Banken denken über Euro Ende nach

Ich frage mich auch ob die Wirtschaftskrise nicht nur eine Medienseifenblase war wie die Schweinepest, der aktuelle Goldrausch usw.
Ich sehe nur immer mehr Milliarden in Ländern verschwinden, die offenbar nicht gewillt sind das sicherlich gute Konzept des Euros auch so umzusetzen wie es gedacht ist.

Und wie das Schengener Abkommen unserer Wirtschaft hilft musst Du mir bitte auch mal erklären. 😉
 
wirtschaftlich wären wir mit der dm am ende. da wir eine exportnation sind, der euro ist viel weniger wert als es die dm heute wäre. Selbst die kosten der eu sind ein schnäppchen dafür dases uns nicht so geht wie den engländern(und seit neuestem den schweizern, welche nicht ohne grund den sfr an den euro gekoppelt haben), schengen ist zwar nciht agnz so toll, aber ein notwendiges übel.

Die PiiG Staaten brauchen wir übrigens um den wert des euro künstlich niedrig zu halten.Insgesamt wäre die alternative zum euro eine staatlich kontrolierte bundesbank die dm drucken müßte wie klopapier,und selbst das funktioniert nicht immer, wie man am immer noch viel zu stark bewerteten US Dollar sieht.

Kurz zu schengen, das betrifft auch den freien warenverkehr und hauptabsatzmarkt sind immer noch unsere europäischen mitstaaten. schengen vereinfacht und verbilligt den warenexport innerhalb europas massiv.


Da ich nicht viel zeit habe überlasse ich anderen da ins Detail zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt wäre die alternative zum euro eine staatlich kontrolierte bundesbank die dm drucken müßte wie klopapier

Was zu einer galoppierenden Inflation führen würde.

und selbst das funktioniert nicht immer, wie man am immer noch viel zu stark bewerteten US Dollar sieht.

Solange, wie Öl nur in Dollar gehandelt wird, bleibt diese relative Stärke. Sobald allerdings ein Land Öl in einer anderen Währung handeln wird (und den darauf folgenden Bombenhagel übersteht), sieht das wieder ganz anders aus.

@T:

Wenn etwas unter Zwang errichtet wird, bricht es. Europa ist an sich keine schlechte Idee, nur nicht innerhalb einer Generation zu erreichen, dafür gibt es zu viele sich widersprechende Mentalitäten und Interessen. Also fast wie Kommunismus :cat:

Ich denke, der point of no return ist bereits überschritten. Die vielen Milliarden werden dagegen gar nichts tun können, helfen den Banken vielleicht noch für dieses Jahr ihre Boni zu sichern und spätestens im nächsten Jahr kommt dann der endgültige Absturz. Das hat nichts mit exzessiv gelutschten Apokalypsebonbons zu tun, das ist nur die Folgerung des gerade gegangen Weges. Es wird am Zustand herumgedoktort, aber der Prozess im Hintergrund mit seinen Totzeiten nicht beachtet .oO(passierte so ähnlich auch in Tschernobyl).

Ich bin gespannt, wer dann als erstes sagen wird 'Das haben wir nicht gewollt, wir hatten doch nur gute Absichten'...

Krasse Umbrüche gestalten sich selten friedfertig...
 
Lichtbringer das ist eine so unglaublich dumme Aussage, ohne dich dabei persoenlich angreifen zu wollen, das es weh tut.
Ich bin zwar noch besoffen von der gestrigen Nacht aber muss bei meinem Saufkumpanen BlutsbruderWG unterschreiben. Ich finde den Euro eine geile Erfindung, den europäischen Binnenmarkt inkl. Schengen einfach nur geil und Nationalkleinstaatentum ist sowas von gestern wie Kommunismus.
Ich bin stolz darauf Euromensch zu sein, mich niederlassen zu können, wo ich möchte, mir problemlos Arbeit zu suchen, auch im Ausland, ohne vorher planen zu müssen.
"Unsere" Wirtschaft ist es im Zeitalter der Globalisierung schon lange nicht mehr.
 
Ich bin stolz darauf Euromensch zu sein, mich niederlassen zu können, wo ich möchte, mir problemlos Arbeit zu suchen, auch im Ausland, ohne vorher planen zu müssen.
"Unsere" Wirtschaft ist es im Zeitalter der Globalisierung schon lange nicht mehr.

Aber das es in der Realität so nicht funktioniert ist auch klar, oder? Je mehr "Billiglohnländer" die EU aufnimmt, desto krasser das Gefälle innerhalb der Gemeinschaft. Weil es ja nicht so ist das Menschen ein gutes System auch gut nutzen. Nein, es wird immer ausgenutzt.

Der gute Grundgedanken ist doch eh mittlerweile schnöde Routine geworden. Wenn man alleine sieht was es für ein Drama war, nur weil Dänemark ein paar Grenzkontrollen vorgenommen hat. Und in Polen und der Ukraine reiben sich die Menschenhändler, Schmuggler, Drogenkuriere bereits die Hände. Da kann ich nur sagen, Ziel verfehlt. Ein Land muss doch in der Lage sein zu sagen: "Ey, der Baguetteschmuggel aus Frankreich ist zu stark geworden. Liebes Nachbarland, laß uns da zusammen mal ein bisschen aufräumen." ohne das die EU gleich mit Schengenkeule rumwedelt.
 
Natürlich wird der Euro aufgegeben, weil er strukturell nicht funktionieren kann.

Es wird halt noch so lange "gerettet" bis die Umverteilung der Schulden von den Banken auf die Steuerzahler abgeschlopssen ist.
Sollte so langsam mal jedem klar werden: es geht nicht um Greichenland, sondern um dessen Schuldner.

Schenegn wird (leider) nicht wegfallen, obowohl ich persönlich stark dafür wäre, würde es hier unten doch die Kleinkriminalität massiv zurückfahren.

Frag mal warum es Deutschland so gut durch die Wirtschaftskrise geschafft hat und ueberlegt dir ob Euro, EU Binnenmarkt und unsere guten Arbeitslosenzahlen ( unter Anderem ) damit vielleicht etwas zu tun haben koennten.
Gemacht und mit "nö" bewertet.
Guck dir Polen an: kein Euro, kein Problem.
Der deutsche "Erfolg" beruht zum Großteil auf deutscher Lohnzurückhaltung. während sich die anderen Länder tüchtig bedient haben (Lohnsteigerungen von 20 bis 40% seit Euroeinführung) sind die Reallöhne in Deutshcland sogfar gesunken.
Also erkläre mir bitte noch mal deutlich wo genau jetzt die Vorteile liegen: wir verdienen verglichen mit anderen EU Ländern immer weniger (mittlerweile arbeiten mehr Deutsche in Polen als andersrum), die staatlichen Leistungen sinken und jetzt sollen wir für den ganzen scheiss auch noch haftbar sein.

Es stimmt das der Euro insbesondere im Finanzsektor große Vorteile bringt, nur dummerweise ist die Entwicklung von Finanzwirtschaft und der Bevölkerung weitgehend entkoppelt. Es stimmt das der Euro gut für "die Wirtschaft" ist, wenn man darunter ein paar der größten Unternehmen versteht. Für den Bürger als breite MAsse bietet er keinerlei Vorteil, nicht mal im Genzgebie: bei Währungsfluktuationen hatte man zumindets ab und an die Chance auf ein schnäppchen, mit Euro geht nicht mal mehr das.
 
@StorminWolf

Mit einer starken DM wären unsere Exporte tatsächlich teurer im Ausland, allerdings gäbe es einen zweiten Effekt.
Rohstoffimporte, von denen wir zu 100% abhängig sind, wären im gleichen Maße billiger.
Was sich wiederum auf die Preise der Exporte umschlagen würde, genauso wie es im Moment mit den teuren Importen der Fall ist.
Das sind zwei Seiten einer Medaille.

Deutschland wäre deshalb mit der DM mit Sicherheit nicht am Ende.
 
Ich hab ja auch nicht gesagtd as wir am Ende wären,nur das es uns aktuell weit schlechter gehen würde.

generell: Ja bei den Piigs Staaten muß sich was ändern, das wird auch passieren, ja das umschulden basiert und zielt darauf einen Bankenzusammenbruch zu verhindern,ob das sonötig ist bezweifle Ich persönlich, einen zusammenbruch des Euro sehe Ich nicht, eine Insolvenz von griechenland, Italien und wahrscheinlich Spanien ist so gut wie unvermeidlich, das war aber auch schon vor einem Jahr klar.

Eine Bankenrettung würde eine verstaatlichung selbiger Institutemit sich bringen, das wäre insofern positiv als das es das spekulantentum zumindest etwas reduzieren würden, denn die Wirtschaftskrise geht einzig und allein vom leerhandel und kreditbefeuerungssystem der Banken aus. Solange sich da nichts ändert...

Zud en Stammtischargumenten gegen Schengen... Glaubt ihr im ernst das macht bei der Kleinkriminalität den Unterschied? rofl
 
Ha! Die Banken denken über das Ende des Euro nach! Das ich nicht lache! Ich denke lieber über das Ende der Banken nach. :uzi:
Was da läuft hat nichts mehr mit Wirtschaft zu tun. Nichts mehr mit Angebot, Nachfrage oder gar Wertschöpfung... Alles ist fiktiv, das ist doch krank!

Das Finanzwirtschaftssystem muß weg, so oder so.
Wenn jetzt wieder viele weinen, daß dann alles zusammenbräche muß ich sagen: Nein.
Wir kämen lediglich wieder zurück zu normalen Verhältnissen. Ok, ich müßte mir erstmal auch eine neue Arbeit suchen, weil ich von Steuergeldern bezahlt werde. Aber Aktien habe ich keine, und die paar Euro auf irgendeinem Konto... Tja, die sind halt dann weg. Sehr gut möglich, daß ich mich das etwas einfach mache...
Stellt euch mal vor wir hätten vor den Nachrichten eine Sendung von 5 Minuten, die sich an die Millionen Alkoholiker wendet, oder an alle Depressiven oder Leute, die BurnOut haben... Aber nein: Stunde um Stunde höre ich über Dinge, die ganze 3 Millionen Aktienbesitzer interessiert...
@ Deutschland und Europa...
Europa mußte mit dem gemeinsamen Wirtschaftsraum auch sein gemeinsames Niveau finden... Und wir mußten uns halt von oben annähern... traurig aber wahr.
 
So sieht es eben aus, wenn man auf Teufel komm raus wirklich jeden Staat in Europa mit ins Boot holen will. Normalerweise müsste man Griechenland wegen seiner "Mogelpackung" rausschmeißen (die Zahlen für den Beitritt waren gefakt, also "6, setzen"). Leider sehen viele darin wieder mal den vielbesungenen Domino-Effekt, der die Amis damals schon in Vietnam wie ein böser Schatten verfolgt hat und dazu führte, ein eigentlich kleines unbedeutendes Land sinnlos zu bekriegen aus Angst, die Kommunisten könnten gewinnen und weitere Länder sich dem Sozialismus (der ja auch heute noch so schön "dämonisiert" wird) anschließen. Am Ende gewannen trotzdem die Kommunisten, Milliarden wurden verpulvert, Millionen Menschenleben vernichtet oder ruiniert. Natürlich möchte ich die Bankenrettung nicht unbedingt mit nem lange zurückliegenden Krieg vergleichen. Aber am Ende war alles umsonst rausgeschmissen worden, um einen Effekt zu verhindern, der sich nicht aufhalten ließ.
Europa wird über kurz oder lang daran zerbrechen, denn irgendwann muss auch mal in Deutschland 5 Minuten vor 12 angekommen sein. Wer zieht uns denn aus dem Dreck, wenn wir selbst vor der Pleite stehen? Ich sehe die "Haftung" Deutschlands so, als würde man nen Obdachlosen als Bürgen für nen Kredit bei ner Bank angeben. Würde ja auch niemand machen, schon gar nicht die Bank.
Ich frage mich ohnehin, wo denn die Spielräume für Steuersenkungen auf einmal herkommen sollen, die die FDP so verzweifelt fordert, um vielleicht doch noch mal die 5 Prozent der nächsten Bundestagswahl zu erreichen. Wo es eigentlich heißt, man müsste mal seine Schulden senken, wird jetzt äußerst großzügig für andere Geld rausgeschmissen. Und zum Dank greift man uns mal wieder bei unserer braunen Vergangenheit an. Von mir aus soll jeder einzelne Politiker Griechenlands und überhaupt jeder von diesen gierigen Bankern an der Suppenküche anstehen müssen. Ist mir sch...egal. Uns hat ohnehin niemand gefragt, ob wir den Euro oder ne EU-Verfassung wollten. Warum? Das hat man ja in den Ländern gesehen, wo man darüber abstimmen durfte. Soviel zur Demokratie.

Und Gabriel und seine Spießgesellen wetzen natürlich schon ihre Messer, um der Regierung den geschlossenen Rücktritt noch vor der Wahl nahezulegen. Als wenn diese Nichtskönner es besser machen.

So, musste mir eben mal Luft machen, dieser ganze Käse mit "wir müssen jede poplige Bank (deren Namen man vorher nicht kannte) und den Euro um jeden Preis retten und dafür eben mal ein paar andere Unternehmen über die Klinge springen lassen" geht mir dermaßen gegen den Strich, dass ich das ganze kapitalistische System ohnehin in Frage stelle. Das ganze ist nur noch ein riesiger Teich, wo die kleinen Fische von den großen gefressen werden. Mal sehen, wie viele Bankenrettungen, Finanzkrisen, Ankäufe von faulen Staatspapieren (machten die Nazis in den 30igern auch, um ihren eigentlichen Staatsbankrott zu verschleiern), Schuldenerlasse, Konjunkturpakete etc. etc. es braucht, bevor einer die Lunte zündet und das ganze marode Haus Europa in sich zusammenbricht.
 
Und Gabriel und seine Spießgesellen wetzen natürlich schon ihre Messer, um der Regierung den geschlossenen Rücktritt noch vor der Wahl nahezulegen. Als wenn diese Nichtskönner es besser machen.

... wer hat doch gleichnochmal den EU-Beitritt der pleite Ziegenhüter trotz besseren Wissens durchgewunken?
Achja, das war ja Rot/Grün!
War ja klar, das man für die Milliardenaufträge der Rüstungsindustrie aus Griechenland, auch mal ein kleine "Dankeschön" rüberschicken muss.

Ne du, die roten Socken und das Grünzeug sollen mal ganz gepflegt die Kauleisten halten!
Nebenbei sei noch erwähnt, das wir dank ihnen auch in Afghanistan drinhängen.

Thema: Banken
Ich sage, lasst sie pleite gehen!
Eine nach der anderen!
Es war schon ein riesen Fehler, die Commerzbank zu retten.
Natürlich hätten "unbescholtene" Bürger ihr Geld verloren. Aber ist nicht genau das was der "unbehscholtene" Bürger braucht?
Einen Tritt in den Arsch und einen aufs Maul?

Evt. wird sich der ein oder andere Wohlstandsbürger einmal genauer sein Kreditinstitut unter der Lupe ansehen, wenn er Angst haben muss bei einer Pleite der Bank seine Kohle zu verlieren.

Sind wir doch mal Ehrlich.
Niemand Interessiert sich für die hochspekulativen Geschäfte einer Bank, solange sie uns pünktlich unser popeligen 2,5 % Zinsen auf unser Guthaben zahlen.
Genauso wie es scheinbar dieses ungeschriebene Gesetzt gibt, das eine Bank niemals Pleite geht und das mein Geld dort sicherer ist als in einem Tressor. Das ist doch Bullshit!

Aus die Maus...
Wer schlecht wirtschaftet muss Pleite gehen.
Und die lieben Bürger müssen sich eben nach Banken umsehen, die das bieten was sie suchen = Sicherheit!
Es gibt z.B. eine kath. Kirchenbank mit (kath.)ethischen Grundsätzen. Soetwas könnte in verschiedene Sparten Schule machen. Und der Bürger sucht sich gezielt das aus, wo er sein Vertrauen investieren möchte.

Aber wie auch bei der Wahlurne, ist dem Bürger Verantworung eine schwere Last. Leider...
 
Es ist ein Kreislauf, der sich langsam zu einem Strudel entwickelt. Und damit meine ich nicht Omas leckeren Apfelstrudel, sondern der, der nen Ozeanriesen versenken kann. Das passt eigentlich ganz gut, denn die EU ist ein Riese (wenn auch einer auf tönernen Füßen).
Dieses ganze "Bankenrettungspaket", "Euro-Rettungsschirm", "Umschuldungsplanung" und "Länderherabstufen" kann doch am Ende nur eins bedeuten: Der Kapitalismus sieht seinem Ende entgegen. Wer konnte auch nur davon ausgehen, dass wir alle immer mehr bekommen, ohne dass es am Ende einen geben muss, der die Zeche zahlt?
Es ist nur eine Gesellschaftsform. Bis zum heutigen Tage gibt es keine, die ewig währte. Allein schon die relative "Unbekümmertheit", mit der unsere Regierungen heute um Milliarden feilschen, die man sich früher nicht mal vorstellen konnte, beweist den Untergang. Man versucht verzweifelt, die Leiche wiederzubeleben. Und wenn 100 Milliarden im Defibrilator nicht reichen, müssen es halt 200 Milliarden sein. Ich frage mich, wann endlich jemand sagt: "Schluss, Aus, Ende, Patient tot."
Sieht man sich an, wie überall auf der Welt die Menschen gegen dieses System aufstehen, kann man nur sagen: Weiter so. Es ist an der Zeit, diesen Möchtegerns in ihren goldenen Palästen, die wir Banken nennen, ihre Grenzen aufzeigen. Und von mir aus kann an jeder Laterne der Wall Street einer von diesen schmierigen "Bankern" aufgeknüpft werden. Vielleicht erleben wir ja tatsächlich in nicht allzuferner Zukunft einen 2. "Schwarzen Freitag" und eine neue Weltwirtschaftskrise. Dabei bleibt dann die Frage: "Was bzw. wer kommt danach"...und, ob die Maja doch Recht behalten werden (Dezember 2012...das ist nicht mehr lange).
 
Seit mir nicht böse.....ich bin Österreicher UND Europäer aber ich geb der Weltwirtschaft noch max. 2, allerhöchstens 5 Jahre. Dann wars dass.
Die EU war zwar ne tolle und edle Idee, aber so kann es nicht auf Dauer funktionieren.
Wie ist das bitte gemeint? Was soll denn mit der "Weltwirtschaft" passieren? Ein Ende kann sie kaum finden, dafür sind wir zu sehr aufeinander angewiesen, eine reine lokale Wirtschaft kann es heute nicht mehr geben, es wird weiterhin eine Weltwirtschaft sein, in welcher Forum auch immer.
 
In welchem FORUM auch immer? Vielleicht ja in diesem Forum^_^.

Nee, wenn man sich die Auswirkungen ansieht, die die Globalisierung mit sich bringt, sieht man nur, wohin es führt. Es gibt die Gewinner, die das große Geld scheffeln. Und es gibt immer mehr Verlierer, die sich für nen Hungerlohn abschuften und am Ende des Tages trotzdem hungrig ins Bett gehen. Klar gehören wir noch nicht zu letzterem, aber wenn man immer wieder Berichte von steigender Altersarmut hört, von sozialem Abstieg und und und, kann einem schon Angst und Bange werden.
Das Problem dabei ist: Wir kennen das nicht. Wir wissen noch nicht, wie es ist, unterm Existenzminimum zu leben. Von daher tun wir alles, um diesen Zustand des "Wohlstands" mit allen Mitteln zu verteidigen. Und allein deswegen lassen wir die strauchelnden Länder der EU nicht im Stich. Wir sitzen buchstäblich alle in einem Boot. Wenn einer rausfällt, reißt er die anderen vielleicht mit. Davor haben wir Angst. Man kann doch nicht ernsthaft behaupten, die Griechen müssten Angst davor haben, kein Geld mehr zu bekommen. Irgendwie wird man sie mit durchschleppen, koste es was es wolle. Denn wenn dort die Lichter ausgehen, vielleicht stellt man dann irgendwann auch uns den Strom ab.