Puh, ich versuch mich mal….
Layering/Schichten
Mit Hilfe mehrerer Farbschichten (Layer) einen Höhen-/Tiefen-Effekt erzeugen.
Wenn man eine Mini, beziehungsweise. Teile einer Mini nur mit einer Farbe anmalt, wirkt diese ziemlich flach. Um zB. bei einem Arm die Muskeln hervorzuheben versucht man mit Layern/Schichten diese heller hervorzuheben. Dies mit möglichst weichen Übergängen.
Hierbei kenne ich 2 Techniken:
1: Man benötigt mindestens 2 zusammengehörige Farben. (Oder viele Farben die kleine Abstufungen voneinander sind, falls man nicht mischen möchte) Beispiel: Dunkelblau und hellblau.
Die Mini/ bzw. Fläche auf der Mini komplett mit der dunklen Farbe als Grundton bemalen. Dann in die dunkle Farbe ein ganz klein wenig der hellen Farbe mischen und die Fläche (zB. eine Wölbung) mit dieser Mischung bemalen, aber etwas kleiner als die vorherige Fläche. Dann wieder ein wenig mehr der hellen Farbe reinmischen und eine weitere Schicht mit dieser „neuen“ Farbe bemalen. Wieder ein wenig kleiner als die vorherige Schicht. Dies macht man so lange bis man im Grunde genommen nur noch die helle Farbe nutzt und nur noch einen kleinen Punkt/eine kleine Fläche bemalt. Man arbeitet sich sozusagen zum höchsten und damit hellsten Punkt der Fläche die man hervorheben möchte vor.
Wenn ihr Tiefen erzeugen wollt, dann ist der Grundton quasi die hellste Farbe und ihr werdet mit jeder Schicht etwas dunkler.
2: Auch hier benötigt ihr 2 zusammengehörige Farben. Beispiel auch hier: Dunkelblau und hellblau.
Die Mini/ bzw. Fläche auf der Mini komplett mit der dunklen Farbe bemalen. Dann die helle Farbe sehr, sehr stark verdünnen bis sie nur noch ganz, ganz wenig deckt. Nun eine etwas kleinere Fläche hiermit bemalen (sollte kaum sichtbar sein), diese trocknen lassen, dann mit der gleichen Farbe die nächste Schicht auftragen nur wieder etwas kleiner, wieder trocknen lassen, wieder eine kleinere Schicht auftragen usw. bis ihr wieder am hellsten Punkt angekommen seit. Die einzelnen Schichten/Layer verstärken sich hierbei. Die erste Schicht zeigt noch sehr, sehr viel von der Grundfarbe, jede weitere Schicht lässt ein wenig weniger Grundfarbe durchscheinen und mehr von sich selbst.
Im Gegensatz zur ersten Methode kann man hier auch vom hellsten zum dunkelsten Punkt vorgehen. Erst einmal mit der stark verdünnten hellen Farbe nur die stelle bemalen die am Ende der hellste Punkt der Fläche sein soll. Wird jetzt kaum sichtbar sein. Das trocknen lassen und dann eine Schicht malen die etwas grösser ist, trocknen lassen, Schicht malen die etwas grösser ist (IMMER auch über die vorherige Schicht damit diese heller und heller wird)
Bei Tiefen könnt ihr auch so vorgehen, dann allerdings die dunkle Farbe stark verdünnen und entweder mit den Schichten immer kleiner werden ZUM dunkelsten Punkt hin, oder vom dunkelsten Punkt immer größer werden zum hellsten Punkt.
Das Schichten/Layern könnt ihr anstatt für Höhen und Tiefen auch für Farbverläufe nutzen: Dann halt keine 2 Abstufungen der gleichen Farbe nehmen sondern Start und Endfarbe eures Farbverlaufes. Zb. die Fläche weiss bemalen und dann mit einem stark verdünntem Rot Schicht für Schicht malen wobei die Schichten sich immer weiter zu dem Punkt „zurückziehen“ der den Rot-Ton haben soll.
Als Beispiel für den Farbverlauf durchs Layern mal eine meiner Myrmourn Banshees:
NMM
NMM steht für „Non Metallic Metal“. Hierbei versucht man einen Metallic-Effekt nachzuahmen ohne eine einzige Metallic-Farbe zu nutzen. Mit Hilfe verschiedenster Farben wird versucht (u.a. durchs Schichten/Layern) Lichtreflexe, Spiegelungen, Lichtverläufe etc. die entstehen würden wenn die zu bemalende Fläche aus Metall wäre, per Hand nachzumalen. Während echte Metallic-Farben/Metallic-Flächen immer auf reale Lichtumgebungen reagieren und so immer unterschiedlich aussehen, kann man hier für die Mini direkt die gewünschten Lichtreflexe, Lichtverläufe und Spiegelungen gezielt für diese Mini festhalten. Egal wie man die Mini betrachtet, die Reflexionswinkel etc. bleiben identisch. Ein Betrachter hat idealerweise aber trotzdem das Gefühl dass sich dort wirklich eine metallene Fläche befindet.
Layering/Schichten
Mit Hilfe mehrerer Farbschichten (Layer) einen Höhen-/Tiefen-Effekt erzeugen.
Wenn man eine Mini, beziehungsweise. Teile einer Mini nur mit einer Farbe anmalt, wirkt diese ziemlich flach. Um zB. bei einem Arm die Muskeln hervorzuheben versucht man mit Layern/Schichten diese heller hervorzuheben. Dies mit möglichst weichen Übergängen.
Hierbei kenne ich 2 Techniken:
1: Man benötigt mindestens 2 zusammengehörige Farben. (Oder viele Farben die kleine Abstufungen voneinander sind, falls man nicht mischen möchte) Beispiel: Dunkelblau und hellblau.
Die Mini/ bzw. Fläche auf der Mini komplett mit der dunklen Farbe als Grundton bemalen. Dann in die dunkle Farbe ein ganz klein wenig der hellen Farbe mischen und die Fläche (zB. eine Wölbung) mit dieser Mischung bemalen, aber etwas kleiner als die vorherige Fläche. Dann wieder ein wenig mehr der hellen Farbe reinmischen und eine weitere Schicht mit dieser „neuen“ Farbe bemalen. Wieder ein wenig kleiner als die vorherige Schicht. Dies macht man so lange bis man im Grunde genommen nur noch die helle Farbe nutzt und nur noch einen kleinen Punkt/eine kleine Fläche bemalt. Man arbeitet sich sozusagen zum höchsten und damit hellsten Punkt der Fläche die man hervorheben möchte vor.
Wenn ihr Tiefen erzeugen wollt, dann ist der Grundton quasi die hellste Farbe und ihr werdet mit jeder Schicht etwas dunkler.
2: Auch hier benötigt ihr 2 zusammengehörige Farben. Beispiel auch hier: Dunkelblau und hellblau.
Die Mini/ bzw. Fläche auf der Mini komplett mit der dunklen Farbe bemalen. Dann die helle Farbe sehr, sehr stark verdünnen bis sie nur noch ganz, ganz wenig deckt. Nun eine etwas kleinere Fläche hiermit bemalen (sollte kaum sichtbar sein), diese trocknen lassen, dann mit der gleichen Farbe die nächste Schicht auftragen nur wieder etwas kleiner, wieder trocknen lassen, wieder eine kleinere Schicht auftragen usw. bis ihr wieder am hellsten Punkt angekommen seit. Die einzelnen Schichten/Layer verstärken sich hierbei. Die erste Schicht zeigt noch sehr, sehr viel von der Grundfarbe, jede weitere Schicht lässt ein wenig weniger Grundfarbe durchscheinen und mehr von sich selbst.
Im Gegensatz zur ersten Methode kann man hier auch vom hellsten zum dunkelsten Punkt vorgehen. Erst einmal mit der stark verdünnten hellen Farbe nur die stelle bemalen die am Ende der hellste Punkt der Fläche sein soll. Wird jetzt kaum sichtbar sein. Das trocknen lassen und dann eine Schicht malen die etwas grösser ist, trocknen lassen, Schicht malen die etwas grösser ist (IMMER auch über die vorherige Schicht damit diese heller und heller wird)
Bei Tiefen könnt ihr auch so vorgehen, dann allerdings die dunkle Farbe stark verdünnen und entweder mit den Schichten immer kleiner werden ZUM dunkelsten Punkt hin, oder vom dunkelsten Punkt immer größer werden zum hellsten Punkt.
Das Schichten/Layern könnt ihr anstatt für Höhen und Tiefen auch für Farbverläufe nutzen: Dann halt keine 2 Abstufungen der gleichen Farbe nehmen sondern Start und Endfarbe eures Farbverlaufes. Zb. die Fläche weiss bemalen und dann mit einem stark verdünntem Rot Schicht für Schicht malen wobei die Schichten sich immer weiter zu dem Punkt „zurückziehen“ der den Rot-Ton haben soll.
Als Beispiel für den Farbverlauf durchs Layern mal eine meiner Myrmourn Banshees:

NMM
NMM steht für „Non Metallic Metal“. Hierbei versucht man einen Metallic-Effekt nachzuahmen ohne eine einzige Metallic-Farbe zu nutzen. Mit Hilfe verschiedenster Farben wird versucht (u.a. durchs Schichten/Layern) Lichtreflexe, Spiegelungen, Lichtverläufe etc. die entstehen würden wenn die zu bemalende Fläche aus Metall wäre, per Hand nachzumalen. Während echte Metallic-Farben/Metallic-Flächen immer auf reale Lichtumgebungen reagieren und so immer unterschiedlich aussehen, kann man hier für die Mini direkt die gewünschten Lichtreflexe, Lichtverläufe und Spiegelungen gezielt für diese Mini festhalten. Egal wie man die Mini betrachtet, die Reflexionswinkel etc. bleiben identisch. Ein Betrachter hat idealerweise aber trotzdem das Gefühl dass sich dort wirklich eine metallene Fläche befindet.