Beste Haemonculi-Waffe: Spitterscherbe

Wenn ich Einzeiler will kaufe ich mir ne Bild und lese da die tollen Schlagzeilen...
O, man, schon wieder ein nix-bringender Einzeiler...
...ich muss aufpassen, dass ich "Einzeiler" nicht mit "Einzeller" verwexle, sonst fühlt sich der dann beleidigt...


@HiveTyrantPrometheus
Solche Beiträge sind ein Genuss...
...aber wenn ich mir den O-Ton in diesem Thread anschaue, dann lasse ich lieber die HexGewehre zu hause...
😉

Diese Deutung ist allerdings recht willkürlich, denn es gibt keine grammatischen oder semantischen Anzeichen dafür.
Ich kann Deine Meinung akzeptieren und sage auch nicht, dass ich zu 100% recht habe, ABER:
VECT-Waffe und Sphäre der Verzweiflung: "Modelle ohne MW sind nicht betroffen"
Schokeitsche, Sekretinjektor und Staubklinge sagt nix zu den Fahrzeugen, aber W-Test und LP-Verlust ist auch klar: Fahrzeug betrifft das nicht.
Auf der selben Seite wie das HexGewehr steht bei Splitterscherbe, Bikes und später bei den Fanghacken steht: "bei Nichtfahrzeugen".

Also bei einer systemetischen Auslegung fällt auf, dass "keine Wirkung auf Fahrzeuge" ein bisschen schräg im Raum steht.

@Dr.Zahnfleisch: "Vehicles cannot be affected by hexrifles." Eindeutiger gehts nicht, im Deutschen ist das aber genauso wenig misszuverstehen, mMn.
ich gehe davon aus, dass dieser Satz auch nach dem W-Test steht...

ich lese das was ich lese nicht was du gerne willst was andere zulesen haben
Wenn du diesen Thread nicht lesen willst, dann solltest du IMO auch nicht mitdiskutieren warum die Scherbwaffe so gut ist: http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=148165
 
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Wenn das hier so weiter geht, gibt's die 2. Runde Verwarnungen. Dieses Rumgestresse ist auf Dauer nicht tolerierbar.

Der Thread bleibt erst mal offen, aber ich rufe noch mal zur Ordnung auf.

Naja, ich find die Frage wirklich strittig - viele sagen, dass dieser Satz die komplette Waffe gegenüber Fahrzeugen unbrauchbar macht und somit auch die SSG Regel außer gefecht setzt, andere sagen (na gut es ist nur purple_dark und ich) dass man nur die zusätzliche Sonderregel (Modelle in Glas verwandeln, hey endlich macht der durchsichtige Frodo als Figur einen Sinn 😀) von diesem Satz betroffen ist.


Aber letztendlich ist das doch völlig egal, ich mein, das Dingen hat einen Schuß, und man muss wohl echt verzweifelt sein damit auf Fahrzeuge schießen zu müssen 😉

Also für mich hat dieser Thread den Höhepunkt der Diskussion erreicht.

Das Hexgewehr könnte Fahrzeuge ankratzen, aber es zu versuchen ist einfach nur... naja ^^
Ich bezeichne es einfach mal als "Nicht sehr erfolgsversprechend!"


Darum sehe ich auch keinen Grund für diverse User so gehässige und beleidigende Beiträge zu posten, wenn man nichts nettes zu schreiben hat, dann lässt man es einfach! :annoyed:
Einzeiler und Beleidigungen die nicht zur Diskussion (geschweige denn zum bisher recht angenehmen bis leicht angespannten Forenklima hier) beitragen, sind meiner Meinung nach nur einfaches Post +1.
 
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was willst du mit dem ständigen anderen thread ??
da ist die rede von plasmaverluste durch 1 und verluste durch verpatze geländetest

aber wenn du unbedingt es willst
um eine wundgruppe zu haben muss getroffen werden , tut die scherbe dank schablone quasi automatisch , um eine wund gruppe zuhaben muss verwundet werden tut die scherbe aber anders als normal du führts keine verwundungs würfe durch sonder der gegner führt wiederstandstest durch, ob nun alle betroffenen modelle gleichzeitig oder einzel ist jeden selber überlassen, alle die diesen test versemmeln werden entfernt ohne schutzwürfe verwundungen werden aber nicht umverteilt auf wundgruppen da nur die unter der schablone entfernt werden dürfen da es so die sonderregel der waffe besagt
 
Naja, ich find die Frage wirklich strittig - viele sagen, dass dieser Satz die komplette Waffe gegenüber Fahrzeugen unbrauchbar macht und somit auch die SSG Regel außer gefecht setzt, andere sagen (na gut es ist nur purple_dark und ich) dass man nur die zusätzliche Sonderregel (Modelle in Glas verwandeln, hey endlich macht der durchsichtige Frodo als Figur einen Sinn 😀) von diesem Satz betroffen ist.

Dafür würde es aber keiner weiteren Erwähnung bedürfen, denn weder kann ein Fahrzeug eine Wunde erhalten, noch einen Profiltest auf eben jene ablegen. Und "removed from play" wäre für Fahrzeuge ja auch mit Hinblick auf die Schadenstabelle eher seltsam.

Wir können nun alle nicht in die Köpfe der GW-Designer reinschauen, aber rein nach RAW ist die Sache ziemlich eindeutig, da eben nicht auf den Effekt selber eingegrenzt wird, sondern pauschal gesagt wird "Vehicles can't be affected by hexrifles". GW hätte ja auch schreiben können "Since vehicles don't have a wound value, treat the hexrifle just like a sniper rifle against them". Haben sie aber nicht!


Was die Splitterscherbe angeht bin ich auch der Meinung, daß hier "snipern" möglich und gewollt war. Es findet eben einfach kein Verwundungswurf statt, der Gegner kann weder dagegen rüsten, retten oder sich in Deckung werfen. Die Bedingungen für Wundgruppen sind nicht erfüllt, es wird klar von Model geredet. Ansonsten hätte GW ja schreiben können "roll a number of dices equal to the number of models affected in the unit against the majority toughness and for each failed test, remove one model from the unit". Steht da aber nicht so, ergo fällt es in die Kategorie von JotWW & gefährlichem Geländetests. 😉
 
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@Karnstein
Wie schaut es denn mit "Wundgruppen" innerhalb der Schablone aus?

Um die Sache zu vereinfachen: Alle haben W4, Schablone trifft Flamer und Sergeant, ich würfel einmal für die 5 Modelle unter der Schablone, 3 bestehen den Test und 2 nicht, dann kann ich mir wohl aussuchen wer unter der Schablone fluppt oder nicht? ^_^

Oder muss ich für jeden anders ausgerüsteten Marine nen andersfarbigen Würfel (warum auch?) nehmen, obwohl alle dieselben Bedingungen haben?)


Bei Gefährlichem Geländetest werden doch Verwundungen verursacht, kann ich da nicht auch einfach die Modelle nach belieben raussuchen, wenn ich den nicht bestehe? :blink: (Falls nicht, wäre die Toxotrophe der Tyraniden um ein Stück geiler geworden :drool🙂
 
@HiveTyrantPrometheus
/sign: Inhalt und Message sowie taktische Regeln

@Hexgewhr
Werde nie damit auf Fahrzeuge schiessenn, besonders dann nicht, wenn meine Gegner die Tyraniden des HiveTyrantPrometheus sind...
Meine Argumente finden - wie die Sonderregel gemäss DEX oder anscheinend auch die allgemeine Sonderregel gemäss Regelbuch - "keine Wirkung"...

"keine Wirkung auf Fahrzeuge" = "Sonderregel gemäss Regelbuch gilt nicht" ist IMO RaI und nicht RaW, so wie alle tun. Denn "keine Wirkung auf Fahrzeuge" muss IMO interpretiert werden.

@Splitterscherbe
Ich sehe das so:
1. Schablone legen (wie Regelbuch beschrieben)
2. Gucken welche Modelle drunter sind (nehmen an 10er SpaM-Trupp mit 2 Plasma und unter dem Flamer ist ein wunderschön bemalter Plasmawerfer und 2 normale Spacemarines)
3. Die Regel für Wundverteilung findet nicht statt (sondern es wird quasi wie gefährliches Gelände; statt "keine I", W-Test), sondern jedes Modell unter der Schablone muss auf W würfeln.

Soweit sind wir ja - so glaube ich - alle einig und ab hier trennen sich die Wege:

IMO erlaube ich meinem Gegner für die beiden normalen SM zusammen zu würfeln und er kann dann die 2 normalen SM rausnehmen die er will. Des Weiteren kann er auch den anderen Plasmawerfer rausnehmen. Weil ich hier wieder auf das Regelbuch zurückfalle und gemäss Regelbuch die Verlust entfernen, wie auch hier bereits besprochen: http://www.gw-fanworld.net/showthread.php?t=148165&page=2
 
Da es Eigenschaftstests sind würde ich die mit Ansage auf das Modell machen. Ist jetzt meine Meinung und da wir eh von einer One-Shot Waffe reden, sehe ich da auch nicht irgendwelche Probleme.

Bei normalen Marines eventuell egal, aber z.b. nicht bei Zeug wie Lootas. Wenn ich da mittig reinflame und du aufgereiht wie beim großen Zapfenstreich stehst, mußt du in deinem Zug die Formation wieder herstellen, womit du als bewegt gilst. 😉

Fällt für mich unter "wird man sich mit seinem Gegner einigen müssen"

Und nein Geländetests sind auch def. auf das Modell bezogen, ist was völlig anderes als Wunden durch Beschuß, die du nach belieben verteilen kannst, solange du dich an die Regeln auf S25 hälst. Alles andere macht auch rein von der Regelbuchstruktur her keinen Sinn.

D.h theoretisch kannst du mit nem Spinner den Ork dazu zwingen, für jeden Boy eines 30er Mobs gesondert zu würfeln. Praktisch macht man sich damit aber in 99% aller Fälle keine Freunde, womit man sich die Geschichte für das letzte Prozent aufhebt und das sind dann Spieler, denen man die eigene Regelreiterei oder gar gewollten Betrug zurück ins Gesichts schlagen will. Zum Glück gibt es davon nicht viele, aber der eine oder andere Turnierspieler fällt mir dann doch ein, bei dem ich mir den Spaß eventuell mal gönnen würde.

EDIT: Kodex geht laut GW klar vor Regelbuch, wenn GW also beim Hexrifle schreibt, das es NICHTS gegen Fahrzeuge macht, dann hebelt dies die Sniperregel aus dem Grundregelwerk aus. Das ist so, war so und wird auch den Rest von Edi5 noch so bleiben.
 
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Da es Eigenschaftstests sind würde ich die mit Ansage auf das Modell machen. Ist jetzt meine Meinung und da wir eh von einer One-Shot Waffe reden, sehe ich da auch nicht irgendwelche Probleme.

Bei normalen Marines eventuell egal, aber z.b. nicht bei Zeug wie Lootas. Wenn ich da mittig reinflame und du aufgereiht wie beim großen Zapfenstreich stehst, mußt du in deinem Zug die Formation wieder herstellen, womit du als bewegt gilst. 😉

Und nein Geländetests sind auch def. auf das Modell bezogen, ist was völlig anderes als Wunden durch Beschuß, die du nach belieben verteilen kannst, solange du dich an die Regeln auf S25 hälst.

sehe ich genauso
obwohl man ,wenn ich die regelficken will ,sagen könnte jedes modell muss seperrat gewürfelt werden und direkt entfernt werden da es für angriffsreichweite für den nahkampf wichtig ist , die neugruppirung in der bewegungsphase und reichweite der waffen .
 
Purple hat nicht ganz Unrecht, wenn er auf den anderen Thread verlinkt, denn dort wurde erst jüngst eben jene Fragestellung durchdiskutiert.
Sowohl Plasmaüberhitzungen, als auch Geländeverluste, Verluste durch Explosionsradius von Fahrzeugen und auch der Schlund. Es wäre nur schlauer gewesen, anstatt auf den gesamten Thread, auf die wenigen relevanten Ergbnis-Posts zu verlinken, denn nur wenige lesen sich komplett durch 4 Seiten durch. Ich verlinke mal die wichtigsten Posts des Threads hier am Ende, für den, den es interessiert.

Zur aktuellen Diskusion: ich bin ebenfalls der Ansicht dass, wenn z.B. unter der Schablone 5 von 10 identisch ausgerüstete Modelle sind, ich 5 Tests auf einmal abhandle und innerhlab dieser Wundgruppe (nämlich die 5unter der Schablone) dann beliebig entfernen darf.
Analog: Es befinden sich 3 Bolter und 2 Plasmawerfer unter der Schablone, sowie 5 weitere Bolter ausserhalb. Ich würfle 3 mal für die Wundgruppe "Bolter unter der Schablone" und 2 mal für "Plasmawerfer unter der Schablone" und versemmel jeweils 1 Test. Jetzt muss ich jeweils 1 Bolter und 1 Plasmawerfer entfernen, hab aber die Wahl welchen Plasmawerfer (selbe Wundgruppe und beide unter der Schablone) und die Wahl, welchen der 3 Bolter unter der Schablone ich entferne.

hier die Links:
http://www.gw-fanworld.net/showpost.php?p=2262880&postcount=15
http://www.gw-fanworld.net/showpost.php?p=2263311&postcount=27
 
Naja, einzelne Posts eines Users, der genauso wie alle anderen nur mit Wasser kocht und exakt EINE Position vertritt, nämlich die die einige hier lesen wollen, mit "relevant" oder "wichtig" zu umschreiben halte ich für etwas gewagt. Zu einer Diskussion gehören immer mindestens zwei, womit es auch mindestens zwei Standpunkte gibt und nur auf die Argumente eines einzelnen zu verweisen, weil sie einem in dem Kram passen und damit suggerieren zu wollen, es gäbe gar keine berechtigten Einwände, bzw. die Gegenseite wäre mit ihrer Meinung doch eher in der Minderheit, ist einfach schlechter Stil.

Da ist mir ne Verlinkung des ganzen Topics durchaus lieber. Wen die Sache interessiert, wird das ganze Topic lesen. Wer das nicht will, dem ist die Sache auch nicht wichtig und der einigt sich eh gütlich mit seinem Mitspieler oder würfelt den berüchtigen W6.

Ich sage nicht, daß die Spielweise die Tharek da vorschlägt nicht seine Vorzüge hat und man sich in den meisten Fällen auch keinen Zacken aus der Krone bricht, wenn man es so spielt und damit das Spiel "schnell" hält. Aber damit ist noch nicht zwingend bewiesen, daß er eben auch recht hat.

Also das was er da abliefert ist für mich kein reines RAW, sondern eine Mischung aus nem RAW-Ansatz, der abschließend durch RAI untermauert werden soll. Ich würde seine Überlegung unter die Abteilung "Kompromiss auf den man sich mit fast allen Leuten einigen kann" einordnen, aber 100% überzeugend in Bezug auf "RAW mäßig richtig" finde ich die Herleitung nicht.

EDIT: Die Verlinkung auf 2 Posts unterschlägt z.B. den Beitrag von GG, der auf eine schon einmal geführte Debatte zu dem Thema hinweist und das es damals auch keinen Konsenz gegeben hat und das er immer noch nicht gegeben ist. Er kommt zusammen mit Omach, der die Gegenposition vertritt zu dem Schluß, daß es in 99% aller Fälle eh nicht relevant ist und man sich in den Fällen dann einfach mit seinem Gegner einigen muß.

Ich glaub z.B. im Fall des "Plasma aus Rhino/Chimäre" wird beim Überhitzen kein Mensch diskutieren, welcher Träger nun stirbt. ^^
 
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Ich möchte nun auch mal meine bescheidene Meinung zum Thema Hexrifle abgeben!

Die Sonderregel verlangt einen Test auf den LP-Wert. Somit können Fahrzeuge per se schonmal nicht betroffen werden! Warum sollte also da der Zusatz stehen, daß Fahrzeuge gar nicht durch das Hexrifle betroffen werden können!?
Richtig!!! Weil auch die normalen Regeln, die normalerweise eine Scharfschützenwaffe(in Bezug auf Fahrzeuge) hat, aufgehoben werden.
Ich hoffe diese Argumentation zeigt deutlich, was sich die meisten eh schon gedacht haben, und diese Diskussion ist damit vom Tisch!
 
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Die Diskussion (sowohl hier als auch drüben in der Regelecke) sind doch eh fast rein akademischer Natur.

Ich greife noch mal als Eldarspieler das Spinnerbeispiel auf:

Ich streife 2x30 Boys mit ner Spinner Schablone in meinem Zug1 und mein Gegner entschließt sich dann in seinem Zug1 alles zu bewegen.

Wir können nun a) je einmal für jeden Mob (bzw. 3xzooka, 26xboys, 1xboss) würfel und die Verluste entfernen, nach Gusto des Orks und bevor er sich die W6 Zoll bewegt. Oder b) er legt nen Finger an jeden Ork dran und würfelt auf Ansage einzeln.

Ich bin zwar der Meinung das b) die RAW-technisch richtige Lösung ist, aber ändert das irgendwas am Spiel? Er wird bei a) die statistisch 4-5 Verluste eher hinten rausnehmen, solange ich nicht ne Zooka erwische. Bei b) stirbt eventuell irgendwo vorne der eine oder andere Ork.

So oder so ist es mehr als unwahrscheinlich, daß er bei so nem Monstrum wie einem 30er Mob mit seiner in der Regel eh sehr breiten Front dadurch was die Nk-Bewegung angeht einen Vorteil erlangen wird.

Ich gewinne praktisch in dem Fall also nix, ausser nen angefressenen Gegenspieler und den Vorwurf auf Zeit spielen zu wollen.

Anders sieht es für mich und da wäre ich auch eisern z.B. in den folgenden 2 Szenarien aus:

a) die Einheit bildet eine Konga-Kette wo das (dünne) Ende den 6" Kontakt zu so Dingen wie nem Sanguinuspriester, dem Avatar oder einem Tervigon hält. In dem Fall würde ich schon auf Ansage würfeln lassen, denn wenn hinten die letzten 2 sterben sollten, kann er sich vorne ~4" weniger bewegen, ausser er will den Kontakt zu der Blase verlieren und das hat mal wirklich massive Auswirkungen. Bei nem kugelrunden 20-30er Mob (Ganten, Orks, Kroot...) ist mir das hingegen ziemlich egal.

b) wir reden von ner kleinen Einheit, die im letzten Zug mit flacher Front versucht auf nen Marker oder in ein anderes Viertel zu sprinten. Auch hier macht der eine Imp/SW/whatever, der vorne stirbt den Unterschied auf. Vielleicht nicht bei nem Spiel unter Freunden, aber wenn ich auf nem Turnier zocke, wofür ich Geld gelöhnt habe und was eventuell so nen bekacktes Scoring-System hat wie das ToS mit 30-10-1, würde ich schon drauf bestehen. Aber dann würde ich das auch vor dem Spiel klarstellen und meinem Gegenüber die Chance geben, die Einheit einen Zug früher in Richtung des anliegenden Viertels laufen zu lassen, was ja angesichts von variabler Bewegungsreichweite dank Spinner sowieso keine völlig abwegig Idee ist. 😉

EDIT: Selbes gilt fürs Hexrifle:

Ich kann entweder RAW hingehen und sagen "okay, dann nehme ich eben ne Lanze gegen das Rhino", oder mich mit meinem Gegenspieler darum streiten, ob ich nicht eventuell doch den S3+W6 Wurf kriege.

Für nen Volltreffer auf nen Rhino brauche ich dann ne Doppel-6, wir reden also zusammen mit Treffen von einer 1/54 Chance. Das es sich dann noch verabschiedet läuft auf 1/162 hinaus.

Also ob man sich für diese Chance mit seinem Gegner darum streiten muß? Eher nicht, also ist beim Hexrifle die Sache auch wieder rein akademischer Natur!
 
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Ja, du hast recht mit der akademischen Natur des Problems, da diese Grenzfälle wirklich selten auftreten.
Leider leider ist spielen wir aber eben ein Glücksspiel und gerade dann, wenn etwas unwahrscheinlich wird, ist es eben auch sehr wichtig, ob es nicht doch tatsächlich klappt. Das ist ja geradezu DER Reiz des Spiels. Das sind DIE Szenen an die man sich noch Jahre später erinnert, weil sie so emotional aufgeladen und unwahrscheinlich sind.
Und genau deswegen muss man VORHER klären, wie man mit diesen Situtationen umgehen wird, damit diese Erinnerung nicht emotional negativ geprägt ist von einer halbstündigen Diskussion.

Und da ist es eben überhaupt nicht mehr akademisch, sondern für das Spielerlebnis beider Spieler hochreal und wichtig.

Deswegen ist es so wichtig, dass hier und in den Clubs den Jüngeren solche Sachen wie Spielkompetenz vermittelt werden, sodass sie mit den seltenen Situationen, die dann in der Summe aber doch jedes Spiel auftreten, angemessen umgehen können und selber lösen können, ohne erst nen Judge oder Regelguru oder sonst wen zu fragen, der auch nur mit Wasser kocht.
 
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Keine Ahnung wie du das siehst, aber:

Ich unterscheide wenigstens für mich zwischen Spaßspielen und Turnierspielen, wobei selbst dort mir in den meisten Fällen es nicht wichtig genug wäre, um meine Interpretation einer Regelgrauzone bzw. Ultra-RAW-Situation durchzuboxen.

Deswegen sind für mich solche Sachen wie das Hexrifle akademischer Natur (wobei ich hier wirklich der Meinung bin, das im Gegensatz zur Diskussion um Explosionen oder Geländetests gar keine Grauzone existiert).

Aber nehmen wir einfach noch mal an, das Hexrifle wäre ne Grauzone:

- Zum einen glaube ich nicht, daß wie die Waffe in jeder DE-Liste sehen werden und erst recht nicht so Sachen wie der im KFKA verlinkte Spielbericht mit 3xRifle-Haemonculi.

- Dann stellt sich noch die Frage, wie häufig in einem Spiel gegen so eine Liste eine Situation auftaucht, in der der Haemi (und seine Einheit) kein besseres Ziel haben als nen Rhino/Landspeeder/Trukk.

- Danach stellt sich die nächste Frage, wie wichtig dieser Schuß für das Spiel selber und wie wichtig das Spiel als solches für die beiden Parteien ist.

Selbes Spiel mit dem laufenden Wolfsfang-Trupp, der als Notnagel in nen anderes Viertel oder zu nem Marker rennen muß, um diesen im letzten Zug ungehindert zu umkämpfen und dabei eingewebt wurde. Fängt man mit Test für schwieriges Gelände an und würfelt der Gegner da eh miserabel, kommt man gar nicht erst zu der Gretchenfrage. Und selbst wenn: spätestens beim Spiel unter Freunden bei nem Bier & Bretzel-Abend dürfte doch der Punkt erreicht sein, wo nen Sieg oder Niederlage über so ne Sache nicht mehr völlig bierernst ausgefochten wird.

In die Kategorie "Anekdoten, die man sich noch in 5 Jahren erzählt" gehören doch eher Erlebnisse wie "als meine Gretchins deinen Dprinzen erschlagen haben" oder "als der Tim bei seinen Termi-Saves 6x1 gewürfelt hat" und doch nicht Geschichten, bei denen der involvierte Gegenspieler entrüstet noch Jahre später bei aufschreit, nach seiner Regelauslegung hätte der Kampfpanzer nie durch den Seitenschuß des Hexrifles vernichtet werden können. 😉

EDIT: Ob ich die Regelung mit "jeder Ork würfelt einzeln" bei ner Mission, wo mein Massenork-Gegner seine STA in meine AZ bringen muß, vor dem Spiel oder erst später durchboxe, gute Stimmung wird dadurch keine Auftreten. Da wird die Diskussion nicht kurz werden, egal wann ich sie anfange. Die meisten Orkspieler würden mir gerade in der Kombo aus Regelauslegung und Missionsart gewolltes Zeitspiel unterstellen, besonders wenn ich dann noch auf mein Recht bestehe, dass er seine Bewegungen anständig durchführt und nicht am Ende Teile der Orks 6.5-7 anstelle der 6 Zoll laufen und hier und da der Einheitsabstand klar über den 2Zoll liegt.

Denn dann wird die Zeit richtig richtig knapp und es wird mit Sicherheit kein gemütliches Spiel. ^^
 
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Es mag sein, dass manche Regeldiskusionen einen sehr theoretischen Charakter haben, aber nutzlos sind sie deswegen nicht. Gerade im Turnierumfeld halte ich es für wichtig, dass weitestgehend Regelklarheit herrscht. Und Foren wie dieses hier sind letztlich ein wichtiger Treff der Community wo Unklarheiten aufgedeckt und diskutiert werden können.

Das fängt bei so Sachen wie der Hexrifle an...etwas, dass man eigentlich mittels KFKA klären kann.

Aber es gibt eben auch so Sachen wie die korrekte Art und Weise der Wundallokation die nicht immer ganz so eindeutig sind. Das mag so einen banalen Aufhänger haben wie "Wie handel ich Wunden beim Test für gefährliches Gelände richtig ab?" und kann, nach einiger Diskusion, hin zu einer Grundsatzfrage gehen die über die ursprüngliche Thematik hinausgeht. Wichtig wäre es, einen allgemeingültigen Konsenz zu finden der auch konsequent angewendet werden kann.

Bsp:
Ein Imperialer würfelt für seinen 4er Plasmatrupp alle Plasmawerfer einzeln anstatt zusammen, da er vermeiden möchte, dass eine Doppeleins eines einzelnen Plasmaschützen einen anderen das Leben kostet.
Gleichzeitig besteht er dadrauf dass, wenn ich mit einem Trupp identischer Trikes durch gefährliches Gelände fahre und 2 Einsen für den Test würfel, ein komplettes Trike entfernen muss.

Selber grundlegender Sachverhalt aber unterschiedlicher Anwendungsfall und unterschiedliche Interpretation.

Das auf einem Turnier? Führt nur zu dummen Diskusionen die Zeit kosten.
Sehr ärgerlich. Wenn das aber schonmal in einem Forum durchgekaut wurde, so hat sich u.U. bereits ein Meinungsbild ergeben.
Dazu gibts ja gleich mehrere Beispiele, das jüngste wäre wohl die Sache mit der korrekten Verwendung von PfP und davor die Tyras (prä-FAQ). Und selbst wenn es da zu keiner 100% Lösung gekommen ist, so wurde allein schon durch die Diskusion an sich dieses sensible Thema der Community näher gebracht und man wird sich an die entsprechenden Argumente (ob pro oder contra) erinnern. Letztlich kann dadurch auch eine Turnier-Orga leichter Stellung beziehen wenn sie Hausregelen verabschiedet.
 
Sehr schöne Ausführung, da muss ich nochmal ein "sign" drunter setzen, denn genau so sehe ich das auch, wobei ich noch wie immer hinzufügen muss, dass ich Nicht-Turierspieler bin und es bei mir daher keinen Grund gibt zwischen Turnier und Nicht-Turnier-Situation zu unterscheiden.

Wenn ich das übrigens richtig bei 40kings.de mitbekommen habe, arbeitet u.A. der GG grade an einem solchen Fragen/Problem-Katalog. Insgesamt sicher eine große Aufgabe und sicher nicht die dankbarste Arbeit, wenn ich mir hier so manche Regel-Diskussion angucke.
Dies wird auch der Grund sein, warum es keine public beta geben wird, wenn ich richtig informiert bin.
 
Naja, in deinem Beispiel geht es nicht um eine falsche Interpretation, das fällt dezent unter vorsätzlichen Betrug. 😉

Beim Hexrifle gibt es übrigens -um es noch einmal zu erwähnen- keinen Diskussionsbedarf, was bei der Splitterscherbe anders ist.

Der Kodex ist eindeutig und Kodex schlägt Grundregelwerk, also ist nix mit Rending-Treffer gegen Rhinos.

Bei der Splitterscherbe läuft es auf das selbe Kernproblem hinaus, was schön fröhlich zum Thema Geländetest und Diskussionen durchgekaut wurde und wie GG passend bemerkt hat: hier wird es ohne FAQ seitens GW keine Lösung geben, die 100% wasserdicht und unanfechtbar ist.

Sicherlich spricht nichts gegen Diskussionen, solange sie nüchtern und sachlich geführt werden und das vermisse ich ehrlich gesagt im DE Forum mittlerweile.

Ich finde es gibt eben auch einen Unterschied zwischen dem x-ten Neulings-Topic, wo die doch zugegebenerweise etwas verwirrende Wundverteilung bei Wundgruppen durchgekaut wird, auf der einen Seite und den Diskussionen, die hier zum Thema Hexrifle geführt wurden, denn wer da den Wortlaut anders deutet, der ist entweder auf der Suche nach Lücken oder vermischt ohne böse Absicht Fluff und Regeln, bzw. hat eine sehr rege Fantasie. 😉

Ich bezweifle übrigens dazu noch, dass eine rege Diskussion hier über Regeln auf Turnieren Zeit spart, solange wir nicht von einem Topic zum Turnier selber reden. Das ganze gilt erst recht für Bier&Bretzel-Spiele. Also wenn ich jetzt so ein 35 Jähriger Sack mit Job, Frau und Kind wäre, hätte ich in meiner Freizeit besseres zu tun, als stundenlang irgendwelche Regelforen/Diskussionen zu durchwühlen, besonders wenn ich mich gar nicht als Turnierspieler verstehen würde. Außer natürlich man ist Netzwerkadmin und notorisch mittags gelangweilt. Die Wirkung von Foren, deren Leserkreis wird mMn ziemlich überschätzt. 😛

Eine Orga hat sich im übrigen auch nicht zu rechtfertigen oder braucht auch keine Stellung beziehen, wenn sie Hausregeln aufstellt. Es ist ihr Event, wenn zu vielen Leuten die Hausregeln nicht schmecken, ist das Event eben nicht so gut besucht wie erwartet. Aber was sich Orgas teilweise hier im Forum im Vorfeld eines Turniers anhören müssen, finde ich z.B. teilweise ziemlich dreist. Orga bzw. Judge haben das letzte Wort, wem das nicht gefällt soll entweder woanders hingehen oder sein eigenes Turnier auf die Beine stellen, bei dem er alles hausregeltechnisch richtig macht. 😉

Kleiner abschließender Nachtrag: Ich finde das einfach zu viel Wind um einige Grauzonen-Diskussionen gemacht wird, die nichts mehr mit Anfängerfehlern zu tun haben. Keine Ahnung wie das in den Top 10 eines Großturniers so abläuft, aber meine Erfahrung mit den Spielen gegen Leute ohne oder mittelmäßigem t3 Ranking sieht so aus, dass sich das konsequente Lesen von Regelforen nicht lohnt. Ich hab bisher selten einen Judge gebraucht, nur einmal einen Spieler gehabt, gegen den ich nicht unbedingt noch mal spielen möchte. Und auf seitenlange Diskussionen und den Schlussfolgerungen sogenannter Foren-Ikonen habe ich auch nie zurückgreifen müssen.

Foren-Disco schön und gut, aber man sollte die Kirche eben auch ab und zu mal im Dorf lassen. Bzw. im Hinblick auf diesen Forum das Hexgewehr in der Waffenkammer und die Barke im Raumhafen. 😉