40k Bis zum letzten Atemzug!

So geht mal wieder weiter das Kapitel ist geistig bereits fertig die geschichte ist auch schon weit gedacht nur das ende sitzt noch nicht wie ichs gern möchte aber mal sehen hoffe euch gefällt der neue titel und die fortsetzung^^ freu mich wie immer über lob und kritik gruß BT2


„Bin ich eigentlich nur von Versagern umgeben!?“, brüllte er Sergeant Hennings an.
„Wie kann eine ganze Einsatztruppe von ein paar dreckigen Verrätern ausgelöscht werden? Erklären sie mir das Sergeant!“
„Ich kann es mir auch nicht erklären eure Lordschaft. Sie müssen uns schon vorher entdeckt haben. Ich kann mir sonst nicht erklären wie….“
„Ich bin ihre Erklärungen leid Hennings! Sie haben versagt in einem Maße, das ich nicht dulden kann und müssen nun die Konsequenzen tragen! , er winkte die zwei Gardisten aus dem Hintergrund heran die Hennings an den Armen packten.
„Aber ich….Nein! Bitte nicht….“, Hennings versuchte sich aus dem eisernen Griff der Gardisten zu lösen als sie ihn aus dem zerstörten Raum seinem grausamen Schicksal entgegen schleiften.
Inquisitor Hegremus Wacht sah sich in dem zerstörten Raum um. Er war ein hoch gewachsener drahtiger Mann dessen schwarzes Haar mit den Jahren nun langsam grau wurde. Zwei graue Augen durchsuchten den Raum auf der Suche nach etwas wovon er genau wusste, dass es nicht hier war. Auch wenn er es insgeheim in einer Ecke zu finden hoffte aber so einfach würde es wohl nicht werden wie leider so oft. Mit einem seufzen fuhr er sich durch den kurzen Vollbart und sah sich alles noch einmal genau an. Alles lag noch wie sie es vorgefunden hatten als sie nach dem Disaster angekommen waren. Die zerstörte Wand und der schmutzige Innenhof dahinter durch den seine Männer eindringen sollten, das zerstörte Mobiliar und die Leichen des Techpriesters und seiner Diener sowie die toten Inquisitionsgardisten. Nur eines fehlte und irgendwo hier musste es einen Hinweis auf jenen Gegenstand und die Geschäftspartner des Magus geben die es an sich genommen hatten. Er ging im Raum umher und untersuchte einzelne Dinge auf dem Boden während er sich langsam wieder beruhigte. Wenn dies auch einen derben Rückschlag für seine Arbeit bedeutete so dürfte doch kein Zweifel daran bestehen, dass die Inquisition die Häretiker am Ende stellen würde. Mit diesem Gedanken beugte er sich über die Leiche des Magus.
Nach einem kurzen Blick auf den Techpriester richtete er sich wieder auf. Es war eindeutig Tachirus daran bestand kein Zweifel er war auf der richtigen Spur.
„Melankor!“, rief er nach draußen in den Hof. Was sofort von einem krächzenden,
„Ja Meister!“, quittiert wurde als die Schädelsonde auch schon langsam in den Raum schwebte und sich zwischen den, den Raum untersuchenden Dienern hindurchschlängelte.
Melankor war einer seiner treusten Diener gewesen der wenn er nun auch schon über 50 Jahre Tod war, ihm immer noch treu diente.
„Melankor starte Stimmen- und Videoaufnahme!“
Ein knacken ertönte als der Servoschädel die Systeme einschaltete.
Wacht beugte sich wieder über die Leiche des Techpriesters.
„Aufnahme 1, Inquisitor Hegremus Wacht. Betreff: Fall Tachirus. Eintrag 12: Der Verräter Tacharius weißt zwei Verletzungen auf, die erste in Form des Verlustes eines seiner mechanischen Beine hinderte ihn an der Flucht. Die zweite für ihn tödliche Verletzung jedoch erfolgte im Gesichtsbereich scheinbar aus nächster nähe und gibt den Hinweis auf eine regelrechte Hinrichtung. Vermutlich wurde er von seinen flüchtigen Geschäftspartnern einfach beseitigt. Die Nähere Analyse wird Doktor Urez durchführen.“
Er wandte sich dem Raum zu und fuhr fort gefolgt von der knapp hinter ihm schwebenden Schädelsonde.
„Nach dem Feuergefecht flohen die Unbekannten wahrscheinlich durch den Haupteingang zur Straße. Das gestohlene Artefakt….“,er warf einen Blick auf die leere Kiste, „Wurde vermutlich ebenfalls von diesen Unbekannten auf diesem Weg entwendet. Mehr ist auch in diesem Bereich erst nach genaueren Untersuchungen der hiesigen Arbites zu sagen. Veranlasse beides Melankor!“
„Ja Meister ich werde alles in die Wege leiten.“, krächzte der Schädel, „Wollt ihr nun die Häuserfront in Augenschein nehmen?“
„Gut aber schnell ich will so schnell es geht in die Arbites Zentrale ich muss mit Hauptmann Weiß reden.“
Er durchquerte schnell den Flur konnte aber keine eventuellen Hinweise entdecken. Auf der Straße ebenfalls nicht. Er trat an den Bordstein und blickte die Straße rauf und runter und die schier endlosen Häuserfassaden entlang. Müde senkte er den Blick und rieb sich die Augen. Er starrte auf das Glitzern unter dem Kanalgitter das in den Rindstein eingelassen war. Glitzern? Er war ruckartig wieder hochkonzentriert beim Anblick des Metallenen Gegenstandes dort unten. Er hatte einen Hinweis. Er musste grinsen. Ja die Inquisition erreichte ihre Ziele immer….
 
Naja, vielleicht, weil Montag ist. Außerdem wird grad noch das Heat nachbesprochen. Und.. ich weiß nicht. Wohl, weil über fehlerlose Arbeit wenig zu sagen ist. 😀
Die Geschichte ist nicht grad schlecht und die Umsetzung passt auch. Es fehlen strittige Punkte und Aufhänger. Es gibt dazu allgemein wenig zu sagen. 🤔
 
weiter gehts:

„Wie können sie es wagen mir ihre Hilfe zu versagen Weiß?“, Wacht sprang wütend von seinem Stuhl auf und lief in dem großen Arbitesbüro auf und ab.
Hauptmann Weiß starrte den Inquisitor aus seinem Lehnstuhl hinter dem großen Schreibtisch an, erklärend lehnte er sich in seiner schwarzen Plattenrüstung nach vorn.
„Verstehen sie doch. Wir haben keine richtigen Beweise Lord Inquisitor! Dieses Lasermagazin…“, er deutete auf das in einer durchsichtigen Tüte verpackte Magazin auf seinem Schreibtisch, „..trägt zwar eine Seriennummer des Ploras Kartells aber das beweist gar nichts. Selbst wir beziehen unsere Waffen von ihnen! Ploras ist einfach zu mächtig. In diesem Moment ziehen wieder seine Arbeiter auf einer von ihm gewünschten Demonstration zur Absetzung des Gouverneurs. Er fordert Neuwahlen! Aber das Administratum ist dagegen und stellt sich hinter den Gouverneur da die letzten Wahlen vor einem Jahr waren und grundsätzlich keine Kartellführer gewählt werden dürfen. Meine Männer und ich sind also den ganzen Tag damit beschäftigt einen Bürgerkrieg zu verhindern und wenn wir jetzt gegen ihn durchgreifen würde das sicherlich in einem Blutbad enden da viele dies für einen Vorwand halten würden Klaudius auszuschalten.“
„Das ist mir verdammt noch mal egal! Dieser Mann steht mit einem schweren Verbrechen in Verbindung sodass die Inquisition das Recht hat ihn festzunehmen! Außerdem haben sie keinerlei Befugnis mir ihre Hilfe zu verweigern, ich kann als Inquisitor alles was ich benötige einfach annektieren!“, Wacht starrte Weiß grimmig unter dem Rand seines breitkrempigen Hutes an. Weiß seufzte resignierend.
„Nun gut sie bekommen ihre Hilfe Inquisitor. Aber ich kann keinen meiner Männer entbehren. Ich will sie nicht aus irgendeinen Hinterhof kratzen müssen.“
Wacht knirschte mit den Zähnen über diese Anspielung sagte aber nichts.
„Ich werde ihnen eine Spezialeinheit geben, die Aquilas sie sind wohl die besten für ihr Vorhaben. Setzen sie sich mit Oberst Berrens in Verbindung.“, Weiß stand auf und reichte Wacht die eine Datentafel, „Mehr kann ich nicht für sie tun.“
„Viele dank Hauptmann Weiß. Sie können sich sicher sein, dass es ihnen die Inquisition nicht vergessen wird. Der Imperator beschützt die Reinen.“
Wacht wandte sich ab und verließ das Büro, Weiß ließ sich in den Stuhl zurück fallen und goss sich ein Glas Amasec ein. Er hatte das mulmige Gefühl bei den letzten Worten des Inquisitors bekommen, er hatte sich heute wohl einen mächtigen Feind gemacht. Mit einem Seufzer und nach einem weiteren schluck Amasec machte er sich wieder über den Aktenberg auf seinem Schreibtisch her.