Kurze Pause in
Arabia ... es geht weiter mit dem nächsten Projekt: ?
Im April 2018 entschied ich mich dazu ein weiteres
WAP-Projekt zu starten.
Ich hatte schon immer mit
Söldnern geliebäugelt und das Erscheinen eines Figurenbausatzes machte es mir dann relativ einfach, denn die wollte ich unbedingt haben:
Also reifte mein Plan heran:
Es sollte eine
Söldner-Armee werden, die ohne die berühmten
Söldner-Regimenter auskommt und unbedingt einen starken
tileanischen Hintergrund braucht!
(Dabei habe ich mich ein wenig an der
italienischen Sprache versucht, weil ich mir einfach dachte, dass das sehr passend ist ... ob das allerdings überzeugend richtiges
Italiensich ist, dafür übernehme ich keine Gewähr ...?)
Als erstes musste das Armeebuch gedruckt werden:
Aber meine
Söldner-Armee aus
Tilea braucht einen Hintergrund ... und diesmal erfand ich ihn und erschuf eine Stadt in
Tilea, die es bisher noch nicht gab. Man hat sie wahrscheinlich bisher in allen Publikationen von
GW und sonstigen Abhandlungen einfach übersehen ... doch ich habe sie wiederentdeckt und zum Leben gebracht! ?
(Ähnlichkeiten mit meiner Heimatstadt sind selbstverständlich rein zufällig und überhaupt nicht beabsichtigt!)
Doch schauen wir erst ein mal, wo
Tilea eigentlich genau liegt:
(... falls sich noch jemand an den roten Pfeil erinnert ... hier ist er wieder!?)
... und hier ist die Karte von
Tilea, in der man, wenn man ordentlich sucht, auch die Stadt
Coblenza entdecken kann:
Doch natürlich braucht so eine "neuerfundene" Stadt und ihre
Söldner-Armee auch etwas Hintergrund ... und den habe ich dann einfach mal erfunden:
😊
Il Cercatore d’oro da Coblenza
Die
Cercatore d’oro da Coblenza sind ein größtenteils geordneter Haufen einer Armee von Söldnern aus dem östlichen
Tilea.
Sie sind beheimatet in der wunderschönen Stadt
Coblenza, im Fürstentum
Trantio.
Die Stadt
Coblenza liegt in der waldreichen Region zwischen den Hügeln von
Trantine und dem
Apuccini-Gebirge.
In dieser eigentlich wunderschönen Gegend kommt es seit Jahrhunderten immer wieder zu Überfällen durch mordlüsterne Orkhorden und plündernde Goblinbanden. Auch Invasionen von riesigen Armeen der Skaven werden immer wieder verzeichnet.
Die Stadt
Coblenza ist als mittelgroße Stadt zu bezeichnen, da sie nur einige zehntausend Einwohner zählt.
Coblenza wird von einer mächtigen Familie von Handelsfürsten beherrscht, deren momentanes Oberhaupt
Luigi Adriano del Corruzione bereits seit mehr als zehn Jahren über die Stadt, deren Handel, die angeschlossenen Ländereien sowie die Armee der Söldner im Lager vor den Toren der Stadt herrscht.
Der Handelsfürst regiert mit harter Hand, wenn es notwendig ist, glänzt jedoch viel mehr in der Öffentlichkeit durch sein freundliches, angenehmes Erscheinungsbild. Er ist liebenswürdig zu allen Menschen in und um
Coblenza, so dass es immer wieder überraschend für die Bürger in und um
Coblenza herum ist, wenn er zu den Waffen ruft.
Wenn seine Söldner in den Krieg ziehen, sei es zum Ruhme
Coblenzas oder auch zum Füllen der Schatztruhen der Fürstenfamilie, blüht
Luigi Adriano del Corruzione regelrecht auf. Eben noch still, ruhig und freundlich-zurückhaltend, wird er dann zum Ersten unter seinen Soldaten, unerschrocken und heldenhaft.
Coblenza hat eine lange Söldner-Tradition, denn die Stadt musste sich bereits recht früh nach ihrer Entstehung in vielen Schlachten zur Wehr setzen, um zu überleben und zu bestehen.
Dabei scheuten die Stadtväter auch nicht davor zurück, fremde Truppen anzuheuern, auch nicht-menschliche Truppen, und entwickelten dabei bald solch ein Geschick, dass man heutzutage nur in höchsten Tönen von den Qualitäten der Söldner aus
Coblenza in ganz
Tilea spricht.
Die
Cercatore d’oro da Coblenza habe sich ihren Namen nicht selbst gegeben, sondern wurden von Anfang an so von den Bürgern der Stadt genannt, da ihr Lager in der Nähe der alten Goldgrube vor den Toren der Stadt liegt. Die Söldner leben gerne dort und in ihrer Freizeit graben sie immer noch gerne nach Gold. So manch armer Söldner konnte schon fündig werden und seinem Leben dadurch eine unerwartete Wendung geben.
Doch in den meisten Fällen wird das Leben, und auch Sterben, aller Söldner vom Krieg und seinen Kämpfen bestimmt.
Die Söldner aus
Coblenza wurden schon in vielen Ländern der alten Welt gesehen.
Man heuert die
Cercatore d’oro da Coblenza gerne an, wenn es sehr blutig zugeht oder die eigenen Soldaten mit der betreffenden Situation einfach überfordert sein werden.
Handelsfürst
Luigi Adriano del Corruzione lässt sich die Dienste seiner Söldner von den Herrschaften, die sie anheuern, sehr gut bezahlen, so dass die Anheuernden auch eine entsprechende Gegenleistung erwarten können. Diese Gegenleistung erhalten sie auch, denn die „Goldgräber“ sind aufgrund ihrer Tapferkeit und ihrer Standfestigkeit jedes Gold und Silber wert.
Die Söldner werden von ihrem Fürsten gut entlohnt und bisher gab es noch keine größeren Desertationen oder Aufstände, zumindest nichts, was
Luigi Adriano del Corruzione nicht in den Griff bekommen hätte.
So viel erst einmal zur Entstehung und zum Hintergrund dieses Projekts ... demnächst dann mehr davon ... ?