WHFB Bis zur Rente ... und darüber hinaus ... (Meine WAP-Armeeaufbau-Projekte)

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Piratenfürsten und Piratenkapitäne (Teil 1)

Piratenkapitäne durchstreifen die Ozeane der Alten Welt und suchen Beute sowie Abenteuer hinter dem Horizont. Diese blutrünstigen Piraten greifen andere Schiffe an, um zu plündern und hinterlassen keine Überlebenden. Auf einem Schiff ist das Kapitänswort Gesetz. Seeleute sind jedoch eine aufrührerische Meute; ein Piratenkapitän muss klug, willensstark und rücksichtslos sein, um das Kommando zu haben.

Die Meere der Alten Welt sind gesetzlose Orte, und ein Mann (oder manchmal auch eine Frau) ist frei, sein eigenes Schicksal zu gestalten – in der Regel auf den Körpern seiner toten Feinde.
Das Wichtigste ist jedoch, das Schiff und seine Besatzung zu führen. Ein Schiff läuft nicht von selbst. Ein Kapitän muss jedes Detail des Schiffes kennen und in der Lage sein, jeden Job zu erledigen, den jedes seiner Besatzungsmitglieder erledigen kann – und es dabei noch besser machen. Er muss auch schnell beurteilen können, wer einspringen muss, um ein gefallenes Besatzungsmitglied zu ersetzen – und wer nicht. Er ist Richter und Herr über alles: Er muss Ordnung auf seinem Schiff halten, die Regeln aufstellen und durchsetzen, oft brutal mit Peitsche oder Klinge, je nach Bedarf.
Aber egal, wie hart er ist, er muss auch fair sein; seine Mannschaft wird seine Befehle ertragen, solange er seine Versprechen einhält und nicht willkürlich oder tyrannisch ist.

Das Leben auf See ist reglementiert. Wachen müssen aufrechterhalten und die Einträge ins Logbuch müssen stets aktualisiert werden. Schlamperei kann zum Scheitern führen, ein ausgefranstes Seil kann im Kampf reißen, ein Logbuch, das unvollständig geführt wurde, kann zum Untergang des Schiffes beitragen, verloren auf hoher See und ganz allein.
Der Kapitän verbringt seinen Tag damit, Befehle zu brüllen, aber auch ständig die Lage neu zu beurteilen und Probleme zu lösen, bevor sie auftreten können.
Das Versprechen von Beute oder Gold kann eine Mannschaft auf Linie halten, aber der Kapitän muss schließlich vorlegen und es muss der Crew klar sein, dass seine Vision, sein Wissen und seine Disziplin das sind, was sie dazu bringen wird.

Nur der härteste Seehund kann zum Kapitän seines eigenen Schiffes aufsteigen. Ein guter Kapitän muss mutig und entschlossen im Kampf sein sowie eine kraftvolle Persönlichkeit, um seine widerspenstigen Anhänger zusammenzuhalten. Obwohl er oft von der Crew gewählt wird, muss er ihnen Respekt und Angst einflößen und vor allem ihre Loyalität mit viel Gold sicherstellen!

Die berühmtesten und berüchtigtsten Charaktere sind die Piratenfürsten. Diese Männer und Frauen sind die geschicktesten, abenteuerlustigsten und willensstärksten Krieger, die Überfälle auf der ganzen Welt anführen.
Piratenfürsten beginnen ihre Karrieren als normale Seeleute und kommen im Laufe der Zeit durch ihr Geschick im Kampf oder durch extremes Glück (in der Regel beides!) zu ihrer aktuellen Position. Das bedeutet, dass ein Seemann, der Piratenfürst werden will, sowohl ein geschickter Kämpfer als auch ein kühner Anführer der Mannschaften sein muss.

Mit dem Befehl über eine Flotte blutrünstiger Marodeure sind Piratenfürsten die wahren Herren der Meere.
Viele Kapitäne sind neidisch auf ihren Posten, also müssen Piratenfürsten schlagfertig und charismatisch sein, um Angriffe auf ihre Person voraus zu sehen; Schließlich kann auf See fast alles passieren und nur die Überlebenden können die ganze Geschichte erzählen.
Aus diesem Grund sind viele Piratenfürsten paranoide Individuen, die eifersüchtig versuchen ihre Macht zu bewahren und meistens schnell genug sind, um jede imaginäre Meuterei sofort mit ihrer treuen Crew zu beenden.

Piratenkapitäne sind erfahrene und oftmals spitzbübische Anführer von Männern, die von ihren Untergebenen geliebt und gehasst werden.
Es sind junge Anführer, die versuchen, anderen Kapitänen auf den Meeren ihren Wert zu beweisen.
Die meisten führen ihre Männer mit einem guten Kameradschaftsgeist, aber einige führen auch nur mit ihrer Willensstärke.
Es ist ein hartes Leben für sie und ihre Männer, aber wenn sie überleben, wird Reichtum und Ruhm ihren Weg kreuzen.


Ich habe für meine Piratenfürsten und Piratenkapitäne Miniaturen unterschiedlichster Hersteller genutzt.

Hier ist der 1. Teil der Modelle:

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Piratenfürsten und Piratenkapitäne (Teil 2)

Piratenfürsten sind Kommandanten und Piratenkapitäne sind Helden.
Beide sind mit einer Handwaffe ausgerüstet, können aber für unterschiedliche Punkte verschiedene andere Ausrüstungsgegstände erhalten.
Reittiere gibt es nicht für sie und die normale, maximal ausrüstbare Rüstung ist die leichte Rüstung. ?
Beide haben folgende Sonderregeln:
  • Seefest
  • Schmutziger Kampf
  • Dröhnende Stimme (Befreundete Einheiten im Umkreis von 6 Zoll um den Piratenfürsten/Piratenkapitän, dürfen seinen Moralwert nutzen. Ist er der Armeegeneral beträgt die Reichweite für seine „inspirierende Gegenwart“ 18 Zoll.)
Seefest und Schmutziger Kampf sind Armee-Sonderregeln:
Seefest
Alle Modelle mit dieser Sonderregel dürfen verpatzte Tests für gefährliches Gelände wiederholen!
Schmutziger Kampf
Bevor eine Einheit mit dieser Sonderregel seine normalen Attacken im Nahkampf ausführt, kann sie versuchen den Gegner abzulenken oder zu blenden.
Würfele einen Würfel zum Treffen und benutze dabei das höchste KG in der Einheit.
Sollte diese Attacke treffen, erleidet die feindliche Einheit -1 auf ihre Trefferwürfe in dieser Nahkampfphase.

Hier sind dann noch die anderen Modelle: ?‍☠️

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Hashishin

Die Hashishin sind Mitglieder einer religiösen Sekte von Assassinen, die sich der Heimlichkeit und dem Töten widmen. Es wird angenommen, dass sie ursprünglich aus der Region der Berge des westlichen Arabias kommen.
Die Hashishin sind wohl bekannt in Arabia, besonders unter den Scheichs und den Kalifen sind sie sehr gefürchtet, denn wer weiß schon, ob ein politischer Gegner nicht einen dieser tödlichen Assassinen angeheuert hat, um seinen Widersacher zum Schweigen zu bringen?
Wie bereits angemerkt, leben die Hashishin tatsächlich in den westlichen Bergen Arabias, in ihrer uneinnehmbaren Bergfestung.
Die einzige Straße dorthin ist sehr eng und schmal. Eine Handvoll entschlossener Männer kann sich dort gegen eine große Übermacht für Monate verteidigen. Die Festung ist unabhängig von einer Versorgung von außen, da sie auch über fließendes Wasser verfügt, das von den Gipfeln der schneebedeckten umliegenden Berge kommt.
Diejenigen, die sich für ein Leben als Hashishin interessieren, müssen den Weg des Schattenpfades beschreiten.
Der Großmeister des Kultes, der geheimnisvolle Führer, verfolgt einen heimlichen Plan, um seine Macht auf ganz Arabia auszudehnen.
Seine Gegner bezeichnen seine Gefolgsleute als die „Hashishin“. Man sagt die Hashishin seien süchtig nach dem blutroten Schatten, der sie einen flüchtigen Blick auf das Paradies erhaschen lässt, wenn sie den Befehlen des Großmeisters bedingungslos folgen.
Die Hashishin versprechen jedem Unterstützung und Stärke, der die Furcht in den Herzen ihrer Feinde sät.
Die Hashishin benutzen die Methoden des Attentats, der Erpressung und der Bestechung, um ihre Ziele zu erreichen, wie auch immer diese aussehen mögen.
Sie benutzen normalerweise Drogen, um in einen seelischen Zustand zu gelangen, in dem sie jegliche Gefahr oder Furcht ignorieren, damit sie den ihnen gegebenen Auftrag kompromisslos erfüllen.
Bestens diszipliniert und ausgebildet, sind sie Meister des Überfalls und des Kampfes in kleinen Gruppen, besonders darauf spezialisiert feindliche Anführer auszuschalten.
Da sie keine Angst vor dem eigenen Tod haben, sind diese Männer besonders furchterregend.

Der Sultan von Lashiek nutzt natürlich auch die Dienste des Kultes der Hashishim, wenn sich ihm keine anderen Möglichkeiten zur Beseitigung eines Rivalen oder eines feindlichen Armeeführers mehr bieten.
Aus nachvollziehbaren, monetären Gründen ist dies selbstverständlich die letzte Alternative in der Beseitigungslösung eines Problems.
Darüber hinaus hat Sultan Bassam jedoch auch durchaus verständliche Ängste beim Einsatz eines oder mehrerer Hashishims, denn man weiß ja nie so ganz genau, welchen Auftrag sie seitens eines anderen Auftraggebers zusätzlich noch haben könnten!

  • Heldenauswahl
  • Ausrüstung: Zwei Handwaffen, er darf zusätzlich entweder Wurfmesser oder eine Handarmbrust (Reichweite 15 Zoll …Stärke 4 … Schnell schussbereit) erhalten.
  • Sonderregeln: Zelotismus, Schlägt immer zuerst zu, Vorhut, Immun gegen Psychologie, Rettungswurf (4+), Assassine (Ein Hashishin darf das Spiel verborgen in einer befreundeten Einheit beginnen. Er darf sich selbst zu Beginn eines Spielzuges oder zu Beginn einer Nahkampfphase enttarnen. Wenn er sich enttarnt hat, ersetzt er ein Modell im vorderen Glied. Sollte die Einheit, in der er sich versteckt hält, ausgelöscht werden oder fliehen, bevor er sich enttarnen konnte, wird er als Verlust entfernt. Ein Hashishin kann niemals der Armeegeneral sein und keine Einheit kann seinen Moralwert nutzen.)
  • Er darf Artefakte des Glaubens erhalten.

Ich habe bisher ein Hashishin-Modell von Reaper, mit dem ich jedoch nicht so ganz zufrieden bin (... weswegen er wohl auch noch keine Farbe bekommen hat ...😊) und ich werde mich wohl auf die Suche nach einem anderen Modell machen.
Evtl. hat jemand eine Idee oder einen heißen Tipp für mich? ?

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Mein "jüngstes" WAP-Projekt sind die Halblinge.
Mein Interesse an Ihnen entdeckte ich erstmals, als ich einige von Ihnen für meine Söldner-Armee rekrutierte und mir dann dachte, dass ich doch vernünftigerweise direkt eine ganze Armee dieser freundlichen Zeitgenossen ausheben sollte. ?
Gedacht, getan ... das ging eigentlich ganz schnell ... zuerst musste das Armeebuch gelesen und gedruckt werden:
(Diesmal ging beim Druck allerdings etwas schief ... na, wer findet es heraus?)

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Die Halblinge sind noch so neu bei mir, dass ich mir noch keine großartigen Gedanken zum Hintergrund meiner Armee gemacht habe.
Daher habe ich sie auch "Die Verteidiger des Mootlandes" genannt, weil ich mir einfach vorstelle, dass eine große Bedrohung für das Mootland die "Kämpfer" aus allen Ecken des Mootlandes anzieht. So kann ich auch genussvoll alle möglichen Einheiten aufstellen und bunt mischen. ?

... doch ... wo liegt eigentlich das Mootland? (... der rote Pfeil ...)

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... und wie schaut es detaillierter im Mootland aus?

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In den letzten Tagen unseres gerade vergangenen Urlaubs deckten wir uns mit etwas Reiseproviant für die Rückreise ein und dabei stolperte ich über folgende Kekspackung: ?

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Schnell war klar, was in den noch verbleibenden Urlaubstagen daheim passieren muss: Eine epische Schlacht zwischen meinen Halblingen und einer Arme meiner Frau, die aus Goblins, Nachtgoblins, Waldgoblins, Hügelgoblins und Snotlings besteht, muss stattfinden! ?
Dies wird das erste Mal sein, dass ich meine Halblinge ausführen werde! ?
Zurzeit arbeiten wir an den Vorbereitungen und ich werde nach der Schlacht berichten, ob das Mootland ernsthaften Schaden genommen hat.

... und natürlich werde ich demnächst dann auch die einzelnenen Einheiten hier vorstellen! 😊
 
Finde das WAP nicht so prickelnd,
Kannst Du evtl. kurz erklären, was Dir am WAP nicht gefällt?
Ich möchte hier ja nicht nur Zustimmung und Beifall erfahren, daher interessiert es mich wirklich, was Dir nicht gefällt. Meinungen zum WAP finde ich sehr interessant. Denn mir gefallen ein paar Armeebücher auch nicht so gut.
 
Das WAP orientiert sich mehr an der 8te und mich nervt die Zufälligkeit beim Angriff,einige NK Regeln und tw das Magie Setting. Die AB sind tw sehr viel Cpy&Paste.
Wir spielen hauptsächlich 6/7te und haben jetzt etwas mehr in WHCE reingeschnuppert, welches uns sehr viel besser gefällt.
Es orientiert sich mehr an der 7th Edition und spielt sich sehr viel taktischer.
 
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Das WAP orientiert sich mehr an der 8te und mich nervt die Zufälligkeit beim Angriff,einige NK Regeln und tw das Magie Setting. Die AB sind tw sehr viel Cpy&Paste.
OK, das kann ich verstehen. - Meine Frau und ich spielen gerne die 8. Edition und da passt es natürlich ganz gut. Einiges ist natürlich auch Coppy&Paste, doch das stört mich nicht so.
Die 7. Edition hat uns auch sehr gut gefallen, doch da bin ich regelmäßig mit meinen Zwergen oder dem Imperium untergegangen, weil ich schätzen musste ... es gibt wohl keinen schlechteren Schätz-Dilettanten als mich auf dieser Welt. ?
Bei mir sind es einige Armeebücher des WAP, die mir nicht gefallen, weil ich kein Interesse an den Völkern habe: Estalia, Kingdoms of Ind, Cathay und Nippon. Das Armeebuch der Hobgoblins gefällt mir in der Umsetzung auch nicht sehr gut, obwohl ich die Hobgoblins grundsätzlich sehr interessant finde.
 
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Deswegen spielt man Zwerge - meine Grollschleuder war gefürchtet 😈
Zwerge waren meine erste Warhammer-Armee und sind auch noch heute meine Lieblinge! 😍
... aber hätte ich das mit dem Schätzen eher gewusst, wer weiß wohin es mich getrieben hätte ... 🤣
 
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Arabianische Krieger (Teil 1)

In vielen arabianischen Städten ist die Bevölkerung ein Spielball für die lebhaften Intrigen der Adligen, die sie verachten und benutzen, wie es ihnen gerade recht ist.
Trotzdem pflegen viele der männlichen Bürger den kämpferischen Geist ihrer kriegerischen Vorfahren.
Die Herrscher Arabias fürchten die Willenskraft ihrer Bürger, die sich oftmals in bewaffneten Gruppen zusammenfinden, um sich gegen Räuber oder manchmal sogar gegen die Armee ihres Herrschers zu wehren.
Sie zeigen eine grimmige Unabhängigkeit, egal wer gerade den Anspruch auf die Herrschaft über sie beansprucht.

Arabianische Armeen bestehen grundsätzlich aus Regimentern unterschiedlicher Infanterie.
Sie haben ihre Garnisonen in den Städten und Dörfern. Dort setzen sie das Recht durch und rekrutieren auch ihre Soldaten.
Die meisten Krieger gehen den Weg des einfachen Soldaten in der Armee, werden dann meistens Karawanenwachen und kommen letztendlich in irgendeine Funktion im Palastdienst.
Selbst Krieger aus einfachen Verhältnissen können es schaffen, in wohlrespektierte Positionen aufzusteigen, wenn sie über die entsprechenden Fähigkeiten dazu verfügen und sich dementsprechend anstrengen.
Diese einfachen Krieger, Einwohner aus den unterschiedlichen Ansiedlungen, machen die Masse der gewöhnlichen Soldaten in den Armeen von Arabia aus. Sie sind das Rückgrat der Verteidigung, beschützen Familie sowie ihr Heim und schlussendlich auch ihre Stadtstaaten.
Die meisten dieser Krieger tragen große Speere, Schilde und kämpfen in Reih und Glied.
Unter diesen Truppen gibt es auch Regimenter, die mit dem Krummsäbel kämpfen und die traditionellen Uniformen ihrer Herkunftsregion tragen. Doch diese Regimenter sind eher selten und nicht überall zu finden.

Arabianische Krieger werden manchmal von heiligen Imamen und rasenden Dibbukim begleitet.
Die Imame sind die heiligen Männer Arabias, die Führer der Moscheen und der Gemeinden. Sie verbreiten den Glauben und beten zu Ormazd, dem einzigen Gott. Sie preisen diejenigen, die im Namen des wahren Glaubens kämpfen.
Die Dibbukim sind wahre Fanatiker. Sie trinken das Blut ihrer Feinde vor der Schlacht, um sich selbst in eine Raserei aus Tod und Zerstörung zu versetzen, bevor sie sich auf den Feind stürzen.
Unter den arabianischen Kriegern wird tatsächlich gemunkelt, dass die Dibukkim in Wirklichkeit Krieger sind, die wahnsinnig geworden sind, weil in ihren Körper ein böser Totengeist eingedrungen sei, der sie zu kaum nachzuvollziehender Raserei antreibt.

In der Armee von Lashiek gibt es natürlich auch ein paar Regimenter arabianischer Krieger, die zum größten Teil aus der Stadtbevölkerung heraus rekrutiert und relativ gut bezahlt werden.
Sultan Bassam versucht so, den Machtfaktor, den die männliche, kriegerische Bevölkerung darstellt für seine Zwecke zu nutzen.
Die Krieger tragen ihre gewöhnlichen Gewänder und werden nicht in irgendeine Uniform gekleidet. Bewaffnet sind sie größtenteils mit Speer und Schild.
  • Kernauswahl
  • Handwaffe, Schild - dürfen aber kostenlos mit Speeren ausgerüstet werden und können für 1 Punkt auch leichte Rüstung erhalten
  • Sonderregel: Zelotismus
  • Für 15 Punkte darf ein Dibbukim hinzugefügt werden, der im ersten Glied platziert werden muss und mit einer Zweihandwaffe ausgerüstet ist. Er hat die Sonderregel Dibbuk (Alle erfolgreichen Trefferwürfe gegen ihn, müssen wiederholt werden.).
  • Für 15 Punkte darf ein Imam hinzugefügt werden, der die Sonderregel Imam hat (Der Imam gehört zur Kommandoeinheit und wird automatisch entfernt, wenn der Einheitenchampion ausgeschaltet wird, falls er nicht schon vorher ausgeschaltet wurde. Eine Einheit, die einen Imam enthält, verfügt über die Sonderregel Hass, solange der Imam zu Beginn der Nahkampfphase noch am Leben ist.).
Für meine Regimenter der arabianischen Krieger benutzte ich die Plastikbausätze von Gripping Beast:

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So sieht das erste Regiment dann fertig aus:

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Die Imame baute ich ebenfalls aus diesem Bausatz:

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Für den Dibbukim nutzte ich ein Modell von Reaper:

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Im zweiten Teil zeige ich Euch dann die bemalten Regimenter ... also bleibt dran! 😊
 
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Das erste Spiel mit meinen Halblingen ist vorbei und ich konnte meine Armee gut kennen lernen. ?
Wir haben jeweils mit 3000 Punkten gespielt:

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... und so sah dann die Startaufstellung aus:

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Das Spiel ging unentschieden aus und war echt spannend. Halblinge sind eine lustige Armee, bei der man gute Nerven braucht. ? Dem Gegner muss man vorher ansagen, dass er bitte nicht so hart aufstellen möge, denn sonst haben die kleinen Kerlchen und Mädchen keine Chance.
Das wird auch so von den Machern des WAP empfohlen.
Ich habe im Spiel alle Charaktermodelle und sämtliche Einheiten die Standarten beinhalteten verloren. ?
Wir arbeiten jetzt am Rückspiel ... ?

Hier noch ein paar Bilder mit Impressionen der Schlacht:

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Zuletzt bearbeitet:
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Das Rückspiel mit meinen Halblingen hat stattgefunden! ?

Wir haben wieder 3000 Punkte gespielt und ich habe miene Liste so belasen, wie ich das erste Spiel gespielt hatte. Meine Frau hat ihre Armee der Goblins etwas härter aufgestellt.

So sah dann die Aufstellung aus:

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Leider habe ich es versäumt im Verlauf des Spiels weitere Bilder zu machen! 😱

Das Ergebnis dieses Spiels war für mich sehr ernüchternd, denn ich erlitt eine wahrhaft vernichtende Niederlage. ?
Halblinge sind dann doch sehr zart und an Krieg überhaupt nicht gewöhnt ... und das ist auch gut so! 😍
Man muss dem Gegner wirklich vorher bitten sehr sanft aufzustellen, denn sonst sind die Halblinge ziemlich chancenlos. ?

Aber trotz allem gefallen mir die Halblinge außerordentlich gut. Es macht ordentlich Spaß mit ihnen zu spielen und sie sind einfach so schön fluffelig! ?
 
Auch wenn das Mootland eine "knappe" Niederlage erlitten hat, so scheint ihr beide eine Menge Spaß gehabt zu haben. Und das ist doch die Hauptsache 😀

Bei kleinen Spielen sind die Halblinge doch ziemlich gut. Wir haben mal ein 650 Punkte Spaßturnier veranstaltet. Hier wurden alle Gegner durch die guten Bogenschützen der Kleinen vom Tisch gefegt.
 
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Auch wenn das Mootland eine "knappe" Niederlage erlitten hat, so scheint ihr beide eine Menge Spaß gehabt zu haben. Und das ist doch die Hauptsache 😀
Spaß hatten wir definitiv - die kleinen Racker machen aber auch einfach nur Freude! ? Sehr, sehr coole Armee! ?
 
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