WHFB Bis zur Rente ... und darüber hinaus ... (Meine WAP-Armeeaufbau-Projekte)

Ich dacht im ersten Moment, die beiden halten Händchen:

😉 ?‍☠️ 😉

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Wüstenreiter

Die großen Wüsten Arabias sind die Heimat der wilden Nomaden, deren schnellen Reiter die beste leichte Kavallerie im ganzen Land sind.
Die Städte an den Küsten Arabias unterhalten auch kleinere Kontingente leichter Kavallerie, die für Aufklärung und Patrouillendienste eingesetzt werden, aber alle stimmen darin überein, dass die Reiter aus der Wüste, die besten und schneidigsten Reiter sind.
Die Wüstenreiter repräsentieren den klassischen arabianischen Krieger - gut ausgebildete, berittene Kämpfer, die aus den dürren Ödlanden ausschwärmen. Sie leben ihr Leben und kämpfen ihre Kämpfe aus dem Sattel heraus. Die Wüstenreiter sind nicht an Land und Besitz gebunden, sie kümmern sich nur um ihre wertvollste Habe, ihre Reittiere.
Ein Wüstenreiter trennt sich nur widerwillig von seinem Ross und wenn er das tut, dann nur dort, wo man seine Eigenschaften zu schätzen weiß.

Die große Hitze der Wüste macht Rüstung unbeliebt bei den Reitern, aber ihre Gewänder geben ihnen ausreichend Schutz vor der sengenden Sonne und teilweise auch vor kleineren Geschossen oder Pfeilen.
Gewöhnlich sind diese schnellen Wüstenreiter mit Speeren oder Kurzbögen bewaffnet und werden im besten Fall gegen gegnerische Leichte Truppen eingesetzt oder sie bedrängen die Flanken des Feindes.
Die Wüstenreiter gehören zur besten leichten Kavallerie der gesamten Welt und haben die meiste Zeit ihres Lebens im Sattel verbracht.
Ihre Schießkünste mit dem Kurzbogen, während sie reiten, sind legendär. Nur die Elfenvölker stellen diese Fähigkeiten noch in den Schatten.
Sie werden sehr früh darauf trainiert zu reiten und zu kämpfen. Das können sie dann auch normalerweise schon bevor sie laufen und sprechen lernen.
Sie werden meistens vor der arabianischen Schlachtlinie eingesetzt. Dabei haben sie die Aufgabe, den Gegner so früh wie nur möglich zu bedrohen und zu stören.

Sultan Bassam hat schon sehr früh in seinem Leben die militärischen Fertigkeiten der Wüstenreiter kennen lernen dürfen und weiß daher deren Qualitäten zu schätzen.
Seitdem er Sultan von Lashiek ist, setzt er alles daran, stets ein oder sogar mehrere Kontingente Wüstenreiter in seinem Heer einzusetzen.
Die Anwerbung der Wüstenreiter ist nicht einfach, denn weltlicher Reichtum bedeutet ihnen bekanntermaßen gar nichts. Daher müssen er, bzw. seine Kalifen und Scheichs, immer wieder geschickt verhandeln und die ungewöhnlichsten Angebote machen, um Wüstenreiter für längere Zeiten in ihren Reihen zu halten.
  • Kernauswahl
  • Ausrüstung: Handwaffe, Kurzbogen; dürfen aber auch mit Speer und Schild aufgerüstet werden
  • Sonderregeln:
  • Zelotismus
  • Leichte Kavallerie
  • Erfahrene Pferdebogenschützen
(Wüstenreiter bekommen keinen -1 Abzug beim Trefferwurf für Bewegen und Schießen.)
+ Feuer und Flucht
(Wenn Wüstenreiter Flucht als Angriffsreaktion wählen, dürfen sie vorher noch Stehen und Schießen durchführen.)


In meiner Armee gibt es bisher zwei Regimenter Wüstenreiter. Davon ist eines bemalt. Beide Regimenter sind aus diesem Bausatz von Gripping Beast gebaut:

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So sieht dann das bemalte Regiment aus:

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Im Laufe der Zeit sind dann sogar noch drei Wüstenreiter von Reaper dazu gekommen, die ich gebraucht bekommen habe und noch etwas aufmotzen musste:

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Kamelreiter

Die Arabianer nennen die Kamele „Wüstenschiffe“. Tatsächlich ist dieses Biest das typische Beförderungsmittel im schier unendlich erscheinenden Meer aus Sand und Staub, aber das ist nicht die Begründung für seinen Namen. Kamele werden als „Schiffe“ bezeichnet, weil sie unter ihrem Reiter andauernd hin und her schaukeln.
Bei einem ungeübten Reiter kann dieses endlose Schaukeln Übelkeit hervorrufen, genau so, wie ein schlingerndes Schiff auf dem Meer die Seekrankheit hervorruft.

Die meisten Arabianer steigen auf ein Kamel, indem sie seinen Hals auf den Boden drücken und ihn als Steigbügel benutzen, um sich in den Sattel zu schwingen. Dies erfordert Erfahrung im Umgang mit Kamelen, wie auch ein gewisses akrobatisches Talent. Diejenigen, die diese Technik beherrschen, müssen das Kamel zwingen, sich auf alle viere nieder zu lassen, damit sie schnell in den Sattel der Bestie klettern können. Das Gewicht des Reiters signalisiert dem Kamel sich wieder zu erheben.
Kamelreiten als solches ist dann auch eine körperliche Herausforderung. Einige Nomaden reiten mit gegrätschten Beinen, die meisten knien jedoch, selbst wenn sich das Kamel in vollem Galopp befindet. Um ein Kamel so reiten zu können, benötigt man ein außergewöhnliches Gleichgewichtsgefühl und Ausdauer.
Kamelreiter sind tapfere und berüchtigt wilde Krieger, die ihren Weg durch die wechselhaften Wüstengebiete Arabias mit Hilfe ihres unheimlichen Gespürs, das unfassbar und ziemlich mysteriös für reine Stadtbewohner ist.
Die Kamelreiter werden dabei geleitet von ihrem Wissen über die Wüste, dem Instinkt ihrer in der Wüste geborenen Reittiere und auch, so würden es zumindest andere Arabianer sagen, von ihrem Durst nach Blut!
Wie die nomadischen Wüstenbewohner, so sind auch die Kamelreiter kühne, aber auch unbändige Krieger.
Entsprechend gerüstet für den Kampf in der Wüste, lassen sie die Hitze der Wüste den Feind zermürben, der so dumm war sich gegen sie zu stellen.
Die Kamelreiter stechen andere Kavallerietruppen aus, denn Pferde ängstigen sich vor dem Geruch und der Erscheinung der Kamele.

In der Armee von Lashiek gibt es auch eine Einheit Kamelreiter, die jedoch außerhalb der Stadtgrenzen stationiert ist, da ihre Anwesenheit in der Nähe der Unterkünfte der Kavallerie zu einigen Missverständnissen geführt hat.
Sultan Bassam baut auf den Kampfgeist und die Geistesgegenwart der Kamelreiter. Er zieht es auch in Erwägung, die Truppe der Kamelreiter weiter aufzustocken, wenn sie ihn nur nicht so viel Gold und Silber kosten würden.
In den bisherigen Gefechten hat sich die Truppe der Kamelreiter schon sehr gut bewährt und war durchaus ein leuchtendes Vorbild für so manch andere Einheiten der leichten Kavallerie. Wenn die sich dann irgendwann einmal daran ein Beispiel nehmen würden!

  • Kern
  • Ausrüstung: Speer und Schild, die gesamte Einheit darf zusätzlich mit Wurfspeeren und leichter Rüstung ausgestattet werden
Sonderregeln: Zelotismus, Leichte Kavallerie, Pferde erschrecken (Kamele erzeugen Angst bei feindlichen Pferden), Blitzüberfall (Immer wenn Kamelreiter angegriffen haben und den Nahkampf entweder verlieren oder er unentschieden ausgeht, müssen sie keinen Aufriebstest machen, sondern dürfen sich zurückziehen, wenn sie einen Moralwerttest bestanden haben. (Dieser Rückzug wird eine Flucht abgehandelt, löst allerdings bei befreundeten Einheiten keine Panik aus und am Ende der Fluchtbewegung sammelt sich die Einheit automatisch.) Der Gegner darf nicht verfolgen.
Gewinnen die Kamelreiter den Nahkampf, dürfen sie sich ebenfalls entscheiden zurückzufallen, bevor der Gegner einen Aufriebstest macht. Egal für was sie sich entscheiden, trotzdem muss der Gegner dann einen Aufriebstest machen.
Die Sonderregel „Blitzüberfall“ hat nur Wirkung, wenn die Kamelreiter angegriffen haben!)

  • Die gesamte Einheit darf für 1 Punkt pro Modell die Sonderregel Überfall erhalten.

Meine Kamelreiter sind von Gripping Beast und bestehen aus zwei Zinn-Blistern.
Da es die "normalen" Kamelreiter nur in einem Vierer-Blister gab, musste noch ein Einheitenchampion dazu:

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... und so schaut dann die bemalte Einheit aus:

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Armbrustschützen

Die Armbrust ist der neueste Schritt in der Entwicklung des Bogens, ausgehend von den frühen tileanischen Speerschleudern, den sogenannten Gastraphetes.
Eine Armbrust besteht aus einem kurzen, starken Bogenstab der auf einem hölzernen oder eisernen Stock montiert ist.
Aufgrund der mechanischen Vorrichtung zum Abschuss der Pfeile, schießen Armbrüste mit einer größeren Kraft als es normale Bögen tun.
Um die Sehne ganz nach hinten zu ziehen und zu spannen, muss der Schütze eine Winde, eine Kurbel oder ganz einfach enorm viel Körperkraft aufwenden. Das kostet viel Zeit, die normalerweise auf dem Schlachtfeld nicht zur Verfügung steht und das macht die Armbrust ein wenig schwerfällig.
Demgegenüber steht natürlich der Effekt, dass die Bolzen der Armbrust selbst schwere Rüstung einfach durchdringen können.
Obwohl die Armbrust relativ einfach abzufeuern ist, bleibt der Schütze jedoch sehr verletzlich auf dem Schlachtfeld, während er seine Waffe nachlädt. Daher sind die Armbrustschützen manchmal mit persönlicher Rüstung und Langschilden ausgestattet, um gegen feindliche Fernkampfattacken gewappnet zu sein.

Die Tileaner sind für ihre Vorliebe zur Armbrust bekannt und viele Söldnergeneräle schätzen ihre Armbrustschützen sehr.
Es ist nicht bekannt wer die Söldnerkommandeure auf die Armbrust aufmerksam machte. Darum geht die Diskussion zwischen Menschen, Zwergen und anderen diesbezüglich, seit Jahren hoch her.
Die Herstellung von Armbrüsten gegenüber normalen Bögen dauert wesentlich länger und deshalb sind sie wesentlich teurer sowie auch seltener in der Alten Welt, doch bei den Söldnern sind sie sehr verbreitet.

Die Armbrust war zweifellos schon immer die beliebteste Fernkampfwaffe in Tilea, denn sie erlaubt es den Truppen, aufgrund ihrer langen Reichweite, hoch von den Wehrmauern, über die breiten Gräben und mitten hinein in die feindlichen Horden abgeschossen zu werden.
Die Bolzen der Armbrust durchschlagen dabei sogar schwere Rüstung und verursachen meist tödliche Verwundungen bei starken und entschlossenen Gegnern.
Die Armbrust ist aber auch hervorragend in engeren Räumen zu nutzen, wie Wehrmauern, Türmen, tileanischen Straßen und auch an Bord von tileanischen Galeonen oder Kriegsschiffen.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass sich die Tileaner nicht so richtig mit normalen Bögen anfreunden konnten.

Die große Mehrheit der Fernkampftruppen in einer Söldnerarmee aus Tilea besteht aus Armbrustschützen.
Die andauernden Konflikte zwischen den Stadtstaaten Tileas bergen viele Möglichkeiten für einen Mann, der weiß, wie man eine Waffe führt. Sollten die Kämpfe in Tilea mal ein wenig abflauen, sind diese Männer gezwungen, Beschäftigungen in anderen Ländern zu finden.
Die Armbrustschützen der Stadtstaaten Tileas gehören zu den verbreiteten und berühmtesten Söldnern in der Alten Welt. Sie werden oftmals im Imperium gesucht und eingesetzt.

Auch die Fernkampftruppen der Cercatore d’oro da Coblenza setzen sich in der Masse aus Armbrustschützen zusammen und die Stadt unterhält einige Regimenter davon.
Sehr früh lernten die Handelsfürsten, und natürlich auch Luigi Adriano del Corruzione, die Vorzüge der Armbrust kennen und zu schätzen.
Die Armbrüste werden in Coblenza und Umgebung selbst hergestellt. In seltenen Fällen werden aber auch Armbrüste aus anderen Regionen Tileas importiert, wenn es bei der eigenen Herstellung Engpässe geben sollte. Diese Importe werden jedoch nur sehr ungern durchgeführt, denn die aktuellen Preise für Armbrüste sind einfach nur als horrend zu bezeichnen.
Die Regimenter werden von erfahrenen Ausbildern geschult, mit denen man seit Jahrhunderten in Verbindung steht. Es sind Zwerge aus den umliegend benachbarten Zwergensiedlungen, die ihr ganzes Können und Wissen gerne, gegen Gold versteht sich, für die Armbrustschützen aus Coblenza einbringen.
Vor dem Hintergrund dieser Zusammenarbeit kam es vor einigen Jahren auch zur Erprobung und anschließenden Einführung einer neuen Fernkampfwaffe, die von den Zwergen erfunden worden ist: Die Muskete!
Mittlerweile verfügen die Regimenter der Armbrustschützen nun auch über eine Kompanie mit Musketenschützen, die „Compania di morte rumorosa“, die Kompanie des lauten Todes.
Allerdings werden die Musketenschützen noch von ihren Kameraden etwas belächelt, da sie des Öfteren verrußt umherwandern.

Die Armbrustschützen sind mit Armbrüsten und Handwaffen ausgerüstet.
Sie können auch leichte Rüstungen erwerben und mit Langschilden ausgerüstet werden (Ein Langschild verleiht einen 5+ Rüstungswurf gegen Fernkampfattacken in der Front der Einheit, der ganz normal mit anderer Rüstung kombiniert werden darf.).
Eine Einheit Armbrustschützen in der Armee darf die Armbrüste kostenlos gegen Musketen tauschen (In einer großen Armee dürfen es zwei Einheiten sein.).

Ich habe zwei Regimenter Armbrustschützen von Warlord Games in meiner Söldner-Armee:

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Die „Compania di morte rumorosa“ besteht aus Zinnmodellen, die von einem mir unbekannten Hersteller stammen:

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Hexer und Hexenmeister

Piraten dulden selten Zauberer oder Priester und denken sich einfach, dass diese Personen bestenfalls exzentrisch und im schlimmsten Fall völlig verrückt sind. Für die meisten Piraten sind Tempel zum Plündern da und Klöster zum Plündern sowie Verbrennen. Natürlich gibt es Ausnahmen von jeder Regel.
In verzweifelten Situationen werden Kapitäne von der Notwenigkeit dazu gezwungen und schauen sich nach Magiern um. Der einzige Weg einen zu finden, besteht darin, zum Festland von Tilea zu segeln.

Hier können leicht alle möglichen Schurken gefunden werden, und zwar braucht es in der Regel nicht viel Überzeugungsarbeit, um einen der vielen abtrünnigen Zauberer zu bekommen. Sie sind normalerweise Ausgestoßene von der imperialen Magierakademie oder stammen aus den höfischen Haushalten der Provinzen.
Um sich den Piraten anzuschließen bedarf es nicht vieler Überlegungen, denn das Versprechen von Beute und Abenteuer ist eines, das fast jeder in Tilea sucht.
Und was kann besser sein, als Teil einer Pirantenmannschaft zu sein?

Diese Zauberer, die sich den Sartosanern anschließen, werden unweigerlich als Piratenzauberer bekannt. Unter ihren Bordkameraden und von allen anderen Piraten werden sie jedoch als Hexer und Hexenmeister bezeichnet.
Weit entfernt vom normalen Zauberer, mit seinen langen Roben und Büchern, schwingt der Piratenzauberer stattdessen ein Entermesser in der einen Hand und eine Flasche Rum in der anderen!

Für die überwiegende Mehrheit der Schiffe bieten die Hexer und Hexenmeister magische Unterstützung in Gefechten und schicken Schwalle von Flammen auf feindliche Schiffe.
Die meisten Piraten machen um ihre Zauberer einen weiten Bogen am Liegeplatz, wissend um ihre zerstörerische Kraft. So werden Zauberer manchmal geächtet vom Rest ihrer Mannschaftskameraden, missverstanden von den Minderbegabten und den abergläubischen Schiffskameraden.
Im Kampf tun Piraten jedoch alles, um ihre Magier zu schützen, wohl wissend, dass ihre magischen Kräfte den Unterschied zwischen Sieg und dem Baumeln an einem Galgen bedeuten können.

Die Mehrheit der Piratenzauberer wird behandelt wie die Offiziere, aber sie nehmen selten traditionelle Positionen wie der Erste Maat eines Kapitäns ein.
Stattdessen gelten sie eher als Berater und letztendlich als eine Art von Waffe.
Besonders geschätzt werden sie für ihre einzigartigen Fähigkeiten, wie das Finden von Schätzen oder das Ändern der Windrichtungen.
Sie sind ungewöhnlich und bestenfalls ein Meister der Seekriegsführung, der zaubert und damit Wind und Wellen kontrolliert.
Solange sie Zerstörung und Verderben auf andere Schiffe schleudern können, sind sie meistens an Bord willkommen … solange sie möglichst weit weg vom Rest der Besatzung bleiben … so heißt es zumindest.. ?‍☠️


Hexer und Hexenmeister dürfen aus den Lehren des Feuers, des Metalls, der Himmel, der Schatten, des Todes sowie der Lehre von Stromfels auswählen. (Die Lehre von Stromfels stelle ich dann demnächst vor.)

Obwohl ich auch kein großer Freund von Zauberern in einer Piratentruppe bin, habe ich mir zwei Hexer/Hexenmeister zugelegt, denn es ist ja schließlich Warhammer und da muss man auch ein wenig zaubern ... oder bannen. ?
Meine Hexer/Hexenmeister sind von Reaper und von Northstar:

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Zauberer und große Zauberer

Halblinge sind sehr resistent gegen Magie und sie haben es nicht leicht in den arkanen Künsten Fortschritte zu machen. Nichtsdestotrotz, und im Gegensatz zu den Zwergen, sind Halblinge fasziniert von jedem Zauberer, der sie besucht, und in jeder Halbling-Gemeinde wird ein Zauberer von einer Flut aufgeregter kleiner Kinder begleitet, die betteln und bitten, ihnen einen kleine Show zu liefern.
Die imperialen Zauberer sind im Mootland immer willkommen, wo sie in jedem Gasthaus eine kostenlose Mahlzeit bekommen können, wenn sie dem Gastgeber eine kleine Show anbieten, wie ein Feuerwerk oder ein Schwebetrick. Einer der beliebtesten Tricks der Magie ist der, wofür der Magier eine Reihe von leuchtenden Kugeln beschwört, die auf den Tischen der Taverne tanzen. Ein anderer, sehr beliebter Zaubertrick ist es, Äpfel in Sekundenschnelle wachsen und reifen zu lassen.

Halblinge sind neugierige Wesen, die ein großes Interesse an allem haben, was die Zaubererwelt umgibt.
Der erste Halbling, der ein Zauberer war, war ein bekannter Abenteurer namens Rob Robber. Er war der allererste Halbling, der Student an Magieakademie in Altdorf wurde. Nach vielen Jahren harten Lernens sowie vielen Abenteuern im Imperium und in Kislev, kehrte er zurück und bewies den Halblingen, dass sie in der Lage sind, die Kunst der Magie zu erlernen.
Er hat fantastische Speisen und zauberhafte Kuchen vor einem große Publikum interessierter Halblinge geschaffen und bald waren es viele Halblinge, die in ihren Wohnhöhlen saßen und die Geheimnisse der Magie erforschten.

Gelegentlich werden einige begeisterte Halblinge als Lehrlinge unter die Vormundschaft eines Zauberers genommen.
Viele dieser Charaktere scheitern daran und werden von den Zauberern der Tür verwiesen.
Aber Halblinge sind sehr hartnäckig, und diejenigen, die es lernen Magie zu handhaben, werden mit äußerstem Stolz ins Mootland zurückgeschickt.
Die meisten lernen nur kleinere Tricks, wie das Formen von Schatten oder das Darstellen von farbigen Lichtern, aber einige sind in der Lage, die magischen Kräfte zu kontrollieren und werden tatsächlich echte Zauberer.

Die großen Zauberer sind die mächtigste Magieanwender im Mootland. Durch die Anpassung einiger der allgemeinen Zaubersprüche, die sie an der Akademie in Altdorf gelernt haben, können sie Experten in der Herstellung von Feuerwerkskörpern sein, beim Umgang mit kranken Tieren helfen oder Vorführungen von Illusionen für jeden, der es sich leisten kann, geben.
Obwohl sie in den Winden der Magie geübt sind, werden sie selten so talentiert oder so versiert in deren Verwendung, wie die großen Magier der anderen Rassen.
Zauberer sind rangniedrigere magische Benutzer, denen das Wissen und das Geschick der großen Zauberer fehlt.
Oft treten diese Zauberer an den Grenzen des Mootlands und auf den Straßen in der Nähe der Reichsgemeinden, mit der Hoffnung auf Beschäftigung durch lokale Adelsfamilien, auf.

Halblinge vermeiden es, von Magie abhängig zu werden – denn Magie ist allgemein als eine Quelle von Problemen angesehen und es gibt zahlreiche Volksmärchen von dummen Halblingen, die versuchten mit Magie einen Kuchen zu backen oder eine Melone zu züchten und dabei ein klebriges Ende fanden.
Das heißt nicht, dass sich einige Halblinge nicht mit Magie beschäftigen, sondern im Allgemeinen sind Halblinge weniger auf die Auswirkungen magischer Energie eingestellt als Menschen.
Das bedeutet, dass sie es viel schwerer finden, magische Energien zu speichern und zu manipulieren. Das schränkt ihre Fähigkeit ein, alles andere als die einfachsten Zauber zu wirken
Jeder Halbling, der dabei ertappt wird, wie er sich mit Magie beschäftigt, wird normalerweise von Gleichaltrigen wie ein Idiot behandelt, es sei denn, er benutzt sie, um einen Preis beim Erntedankfest in zu gewinnen. In diesem Fall wird er wahrscheinlich aus dem Mootland als verabscheuungswürdiger und bösartiger Betrüger herausgejagt.

Zauberer und große Zauberer können Zauber aus den Lehren des Feuers, der Bestien, des Himmels, des Lichts, des Lebens und der Schatten verwenden.
Sie haben die Sonderregel Magiebeständig (Große Zauberer und Zauberer erleiden -1 beim Wirken von Zaubern, erhalten jedoch +1 beim Bannen von Zaubern. Zusätzlich können sie in der Magiephase keine Energiewürfel kanalisieren. Dafür kanalisieren sie Bannwürfel bereits auf 5+.)


Die Zauberer in meiner Armee sind von Reaper und von TTCombat: ?‍♂️

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Da konnte ich doch tatsächlich heute die Brexit-Lieferung von der Post abholen und habe den Zoll und DHL, mal wieder, glücklich gemacht. ?
Aber dafür ist auch etwas richtig Schönes angekommen: Nämlich Verstärkungen für meine Halblinge! ?
Hausfrauen, noch mehr Imker und Bienenkörbe, sowie ein lustiger Halbling im Bierfass und eine Wäschenleine-Standarte: 😍

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Mehr dazu dann demnächst! ?
... und ein weiteres Paket liegt beim Nachbarn 😵 ... und der arbeitet noch ... 😢
 
Eine Wäscheleinenstandarte? Wie geil ist das denn? ?

Hast du einen guten Draht zum Nachbarn? Ansonsten Brechstange und ab dafür...
Ja, die Hausfrauen-Regimenter der Halblinge haben da so eine bestimmte Sonderregel (... mehr dazu demnächst ...) ?, die jedem Gegner klar machen sollte, dass man sich mit den Halbling-Hausfrauen nicht anlegen sollte ... ?

Mein Nachbar ist meine persönliche DHL-Abladestation ? ... der müsste eigentlich Provision von den Paketdiensten bekommen ...
... und gerade war er daheim ... ?

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Jetzt haben die Piraten auch ein wenig Nachschub bekommen: ?

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Dazu dann auch demnächst mehr ... ?‍☠️

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Palastgarde (Teil 1)

Jeder Sultan, Kalif und viele niedrigere Adlige sowie manche Großwesire bzw. Wesire habe eine persönliche Leibgarde.
Diese Leibgarde ist so loyal, dass sie sich sogar selbst umbringen würden, wenn ihr Herr dieses von ihnen verlangen würde.
Sehr gerne werden auch Truppenkontingente aus den südlichen Regionen von Arabia in Dienst genommen, wie beispielsweise Tariqs furchtbare Töchter aus dem Land der Assassinen oder die Stille Garde aus den Eunuchen Bergen.
Die Palastgarde besteht aus den loyalsten Truppen innerhalb Arabias und wird unter den härtesten Bedingungen ausgebildet.
Die Rekruten der Palastgarde sind entweder Waisen oder Kinder, die von ihren Eltern zum Dienst in der Garde abgegeben werden. Die Eltern wollen damit ihren Glauben an Ormazd und den Sultan bekräftigen.
Die Kinder beginnen ihre Ausbildung im Alter von drei bis sechs Jahren. Ältere Kinder können nur selten aufgenommen werden, da es sehr schwierig ist, sie dann auf natürlichem Wege auf ihre Rolle als Gardist in der Palastgarde vorzubereiten.
Es ist die Aufgabe eines oder mehrerer Imame die Kinder zu finden, die geeignet sind in der Palastgarde des Sultans zu dienen. Die ausgewählten Kinder sollen Anzeichen von Ergebenheit und Hingabe, aber auch von natürlicher Gläubigkeit zeigen. An diesem Punkt setzt die Indoktrination des Imams ein. Er befragt und prüft die Kinder, die ihm am geeignetsten erscheinen, indem er ihnen Rätsel aufgibt oder sie zu verschiedenen Problemen befragt. Die Kinder haben sich für eines von drei Dingen zu entscheiden: Ein Hut, ein Messer oder das Heilige Buch. Danach befragt der Imam sie zu ihrer Entscheidung.
Nach diesem Gespräch fragt der Imam die Kinder, die er für geeignet hält, ob sie zukünftig dem Sultan und Ormazd dienen wollen. Diese Frage ist entscheidend: Jedes Zögern bedeutet, dass das Kind im Waisenhaus bleiben wird.
Nach einer Ausbildung von 15 Jahren werden die jungen Männer einer Reihe von Prüfungen unterzogen. Ausgesetzt in der Wüste, müssen sie ihren Heimweg nur nach den Sternen finden und sind dabei lediglich mit einer Flasche Wasser ausgestattet. Danach müssen sie zu einem geheimen Platz gehen, der mit Fallen gespickt ist, die andere Imame aus verschiedenen Klöstern ausgelegt haben. Weiterhin wird jeder Prüfling von verschiedenen Bestien gejagt und muss alles versuchen, um irgendwie lebend zum Kloster oder zum Palast zurückzukehren.
Beim abschließenden Test wird der Anwärter aufgefordert dem Imam in der Stadt zu assistieren. Während der Reise zur Stadt werden beide ununterbrochen angegriffen und der junge Krieger muss den Imam beschützen. Sollte er dabei versagen, muss er ein volles Jahr warten, um diese Prüfung wiederholen zu dürfen. Wenn er die Prüfung jedoch besteht, wird er zum Gardisten in der Palastgarde ernannt.

Die Staatstruppen der Herrscher von Arabia sind bekannt für ihre Loyalität und sind bestens ausgerüstet. Sie tragen Waffen und Kleidung der besten Qualität.
Die Palastgarde des Sultans begleitet ihn bei jeder seiner Reisen und sogar dann, wenn er sich in seinem Palast von einem Zimmer zum anderen bewegt.
Nach dem Ausscheiden aus ihrem Dienst werden die Gardisten reich beschenkt und bestens versorgt. Ihr Ruf eilt in ihnen im ganzen Land voraus und sie werden offen bewundert.

Die Palastgarde des Sultans von Lashiek ist eine Truppe, die nicht aus der Stadt Lashiek selber stammt, sondern als Söldnertruppe vom Sultan angeheuert wurde. Sie sind vom Stamme der Ghutani aus dem östlichen Arabia. Die Ghutani sind ein sehr kriegerischer Stamm, der lange Erfahrungen im Kampf gegen Untote und Eroberer aus der Alten Welt hat.
Sultan Bassam hat sich bewusst für eine Palastgarde von den Ghutani entschieden, denn so hofft er, Intrigen und Rivalitäten seiner Konkurrenten in Lashiek zu entgehen. Die Ghutani sind im Grunde unbestechlich und haben keinerlei Verbindung zu anderen Adligen in Lashiek und sind somit auch gefeit gegen jegliche Bestechungsversuche.
Hinzu kommt auch, dass die Ghutani jeglichen Prunk und Tand ablehnen. Ein günstiger Unterhalt seiner Palastgarde ist dem Sultan also sicher. Aus diesem Grund unterhält er auch gleich zwei Regimenter der Palastgarde, die sich auch bestens dazu eignen, die eigene Bevölkerung ein wenig einzuschüchtern, sollte es mal etwas unangenehmer für den Sultan in Lashiek werden.
  • Elite
  • Sonderregeln Zelotismus und Unnachgiebig
  • Kann eine magische Standarte im Wert von bis zu 50 Punkten erhalten

Als ich damals, in der grauen Vorzeit 😉, meine Palastgarde plante, lief mir eine Box mit persischer Infanterie, von Wargames Factory, über den Weg, die ich dann auswählte meine Palastgarde zu sein:

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Ich baute mir aus dieser Box und einigen zusätzlichen Gussrahmen dann zwei Regimenter der Palastgarde, von denen eines bemalt ist:

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Doch nach einiger Zeit kamen mir irgendwie Bedenken und mir gefielen sie gar nicht mehr, zumindest nicht als Palastgarde. ?
... doch dann kam mir eine Idee, die ich dann demnächst im zweiten Teil hier zeigen werde! ?
 
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Palastgarde (Teil 2)

Regiment der Palastgarde - Die Nordmänner (al'iiskindinafiu)


Bereits seit über 150 Jahren gibt es 5 Meilen nördlich von Lashiek eine Enklave der Nordmänner aus Norse. Dort siedeln einige hundert Nordmänner mit ihren Familien und betreiben von dort aus ihren Handel mit den Städten und Stämmen von Arabia.
Die meisten Nordmänner leben schon sehr lange in Arabia oder sind sogar hier geboren.
Ihre Vorfahren kamen über die Meere, um neue Handelswege zu eröffnen und waren auch auf der Suche nach neuen Handelswaren.
Nach den ersten kriegerischen Zusammenstößen ihrer Langboote mit den Galeonen der Korsaren, erwogen die arabianischen Piratenfürsten, die Nordmänner an Land gehen zu lassen und mit ihnen zusammen zu arbeiten. Die arabianischen Korsaren waren beeindruckt von der Kampfkraft und der Stärke der Nordmänner. Auch die neuen Handelswaren, die bisher in dieser Form in Arabia unbekannt waren, fanden ihr Interesse.
Auf diesem Wege lernten die Arabianer Bernstein, fremde Pelze, andersartige Rüstungen, Met und noch viele andere Dinge kennen.
Kurz nachdem die Nordmänner ihre Siedlung in der Nähe von Lashiek aufgebaut hatten, kam es natürlich auch zu Kontakten mit den Mächtigen und Herrschern von Lashiek.
Man war sich schnell einig, dass eine friedliche Koexistenz für beide Seiten nur förderlich sein konnte.
Erstaunlicherweise ließen die Arabianer sogar zu, dass die Nordmänner ihre eigene Religion ausüben und weiterhin nach ihren eigenen Bräuchen leben konnten.
All das hatte jedoch auch seinen Preis. Die Siedlung der Nordmänner und ihre Familien werden von den Truppen des Sultans von Lashiek beschützt. Dafür müssen die Nordmänner jedoch auch ein Truppenkontingent zur Armee von Lashiek beisteuern, wenn dies der Sultan wünscht oder wenn es zu kriegerischen Auseinandersetzungen kommt.
Bisher war das immer ein einfaches Infanterieregiment gewesen, doch aufgrund der Tapferkeit, der Loyalität und der Verdienste, die sich dieses Regiment erworben hat, haben sich der Sultan und der Jarl der Siedlung geeinigt, dieses Regiment zukünftig dauerhaft in den Dienst zu stellen. Es wird als Regiment der Palastgarde dienen und ganz einfach den Namen „Die Nordmänner“ tragen.
Sultan Bassam verspricht sich davon so einiges, denn in der Vergangenheit haben die Nordmänner ihre unbedingte Loyalität zu ihm ausreichend bewiesen und erscheinen ihm als völlig unbestechlich. Auf diesem Wege will er auch seine Herrschaft vor inneren Feinden sichern und ausbauen.
Aus Sicht der arabianischen Truppen wird diese Entwicklung ein wenig mit Skepsis beobachtet. Man ist sich zwar sicher, dass seitens der Nordmänner keinerlei Bedrohung erwachsen könne, da sie dafür dann doch einfach zu wenig sind, andererseits beobachtet man die neue Palastgarde ganz genau, damit man rechtzeitig eingreifen kann, falls es notwendig werden sollte.
Es gibt aber auch viele Stimmen unter den arabianischen Truppenführern, die das neue Regiment begrüßen, da es doch wohl einiges an Kampfkraft zur Armee von Lashiek beisteuern dürfte.


Nachdem meine Unzufriedenheit mit den Modellen der Palastgarde von Wargames Factory wuchs, erinnerte ich mich an einige Geschichten in meinen Lieblingscomics, in denen die Waräger-Garde ein Rolle spielte. Dann fiel mir ein, dass ich noch ein paar gebrauchte Minis von Gripping Beast hatte, die genau in diese Richtung gingen ... und schon war die Idee für das o. g. Regiment entstanden:

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