WHFB Bis zur Rente ... und darüber hinaus ... (Meine WAP-Armeeaufbau-Projekte)

Raben-Floki

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16 Februar 2022
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Janitscharen - Teil 1

Die Janitscharen, deren Name so viel wie “neue Soldaten” bedeutet, sind eine elitäre Sklaveneinheit in den Reihen der arabianischen Armeen.
Die Soldaten werden im jungen Alter eingezogen und bilden einen besonderen Teil der arabianischen Armeen, der absolute Treue zu seinem Sultan schwört.
Anders als andere Truppen in Arabia sind die Janitscharen keine Arabianer. Sie wurden als Kinder aus Ländern wie Bretonia, dem Imperium oder Tilea geraubt, insbesondere bei den Raubzügen der gefürchteten arabianischen Korsaren. Ebenso werden auch die Kinder von Sklaven in Arabia in das Korps der Janitscharen eingezogen.
Die Kinder konvertieren dann zum Glauben an Ormazd und beginnen ihre lange Ausbildung zum Janitscharen.
Sie werden mit strenger Disziplin und harter Arbeit ausgebildet sowie in nahezu klösterlichen Bedingungen in Kadettenschulen untergebracht. Man erwartet dort von ihnen, dass sie zölibatär leben.
Weil sie keine richtigen Arabianer sind, hat man ihnen ausdrücklich verboten Bärte zu tragen. Lediglich Schnurrbärte sind ihnen erlaubt. Diese Regel wird strengstens von den Janitscharen selbst überwacht.
Die Janitscharen sind die wohl diszipliniertesten und bestaufgestellten Kampftruppen in ganz Arabia.
Als Dank für ihre Treue und ihre Leidenschaft im Kampf, hat man ihnen Privilegien und Vergünstigungen zugestanden. Anders als andere Sklaven erhalten sie eine finanzielle Entlohnung, bekommen Kriegsbeute, erfreuen sich eines hohen Lebensstandards und haben einen gehobenen sozialen Status in Arabia.
Grundsätzlich gehören die Janitscharen dem Großen Sultan. Man lehrt sie, das Janitscharen-Korps als ihre Zuhause und ihre Familie sowie den Sultan als ihren Vater anzusehen.
Nur diejenigen unter ihnen, die beweisen können, dass sie wirklich stark genug sind, erhalten den Titel eines Janitscharen im Alter von vierundzwanzig oder fünfundzwanzig.
Sie tragen ihren typischen weißen Hut und marschieren mit Musik in die Schlacht.
Das Soldatentum ist ihr ganzes Leben und sie sind sehr stolz auf ihre Fähigkeiten.
Diese elitäre Infanterie ist mit einer ganzen Bandbreite verschiedener Waffen ausgerüstet: Hellebarden, Schwerter, Schilde, Kurzbögen und Musketen.
Es wird von ihnen erwartet, dass sie den Angriff der Infanterie mit Tapferkeit und Ehre anführen.
Wie es einem elitären Truppenteil gebührt, so verfügen sie über die beste Rüstung und Ausrüstung. Sie waren die ersten Truppen in Arabia, die Musketen verwendeten.
Diese schwere Schwarzpulverwaffe hat eine respektable Reichweite und kann annähernd jede Rüstung durchdringen. Darüber hinaus kann man davon ausgehen, dass jeder Treffer tötet oder zumindest verstümmelt.

Einige seltsam anmutende Traditionen gibt es jedoch auch bei den Janitscharen:
Die Bataillonskommandeure der Truppe führen den bezeichnenden Titel „Tschorbadschi-Baschi“, was so viel heißt wie „Suppenmeister“. Die Rangabzeichen aller Offiziere setzten sich aus gekreuzten Löffeln zusammen; vier davon kennzeichnen den „Aschdschi-Baschi“, den „Oberkoch“.
Die Namen ihrer Ränge entsprachen denen des Küchenpersonals und der Begleiter des Sultans auf der Jagd.
Anstelle von Standarten werden den Janitscharen mächtige Suppenkessel, „Kazan“ genannt, vorangetragen.
Um den Kochkessel schwören die neuen Janitscharen dem Sultan die Treue, ihren Kessel im Kampf zu verlieren, gilt als größte Schmach, und das Umstürzen des Kessels gilt als sichtbares Zeichen zum Aufruhr.

Auch in der Armee von Lashiek gibt es Einheiten der Janitscharen.
Es sind ein Musketenschützenregiment und ein Infanterieregiment. Beide Einheiten wurden dauerhaft an die Armee von Sultan Bassam entliehen.
  • Eliteauswahl
  • Ausrüstung: Handwaffe; Darüber hinaus können sie Schilde oder Hellebarden oder Kurzbögen oder Musketen sowie leichte Rüstungen erhalten.
  • Ebenso darf die Einheit eine magische Standarte erhalten.
  • Sonderregeln: Zelotismus, Diszipliniert (Janitscharen sind immun gegen Panik und dürfen verpatzte Moralwerttests für das Umleiten von Angriffen, Verfolgungsverhinderung und Neuformierung & Bewegen wiederholen.)

In meiner arabianischen Armee gibt es zwei Regimenter der Janitscharen. Ein Infanterieregiment und ein Regiment mit Musketenschützen.
Alle Modelle sind von Warlord Games und die Musketenschützen sind bisher bemalt.

So schaut die grundsätzliche Box aus, mit der ich einen Grundstock für beide Regimenter hatte:

Janitscharen 1 001.JPG
Janitscharen 1 006.JPG
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Zusätzlich benötigte ich dann noch einige Infanteristen und natürlich einen Kazan:

Arabia - Sklaven, Jannitscharen, Dschinn 010.JPG
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... und so schaut das Infanterie-Regiment der Janitscharen dann gebaut aus:

Janitscharen 1 013.JPG
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Die Musketenschützen stelle ich Euch gleich im zweiten Teil vor ... also, dranbleiben! 😁
 

Raben-Floki

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Mietschwerter

In ganz Tilea gibt es einen blühenden Handel mit Söldnereinheiten aus der ganzen Alten Welt.
Von überall her lassen sich Söldner für Regimenter anwerben und kämpfen dann für den Meistbietenden. Diese Regimenter nennt man im Allgemeinen „Mietschwerter“, denn jeder, der über ausreichend Gold verfügt kann sie anheuern. Dabei sollte man lediglich darauf achten, dass man über mehr Gold verfügt als der Gegner. Ist das nicht der Fall, könnte es sein, dass ein Regiment der Mietschwerter ganz schnell die Seiten wechselt, bei einem besseren Angebot.
Man sieht Mietschwerter aus dem Imperium, Kislev, Bretonia, Estalia und noch vielen anderen Ländereien. Aber auch Tilea selbst stellt einige Regimenter der Mietschwerter und diese sind insbesondere im Ausland heiß begehrt.
Die Mietschwerter beginnen oftmals sehr jung ihre Karriere als Söldner und haben selbst dann schon ein raues Leben hinter sich.
Aufgrund ihrer Lebenserfahrung, die sich oftmals auf unzähligen Schlachten begründet, sind sie eher zurückhaltend, ergreifen nicht immer sofort die Initiative und warten lieber auf eindeutige Befehle. Jedes andere Verhalten führt allgemein zu einem schnellen Tod und ermöglicht daher nicht die ausreichenden Erfahrungen.
Loyalität ist ein nicht unbekanntes Wort, im eingeschränkten Wortschatz dieser rauen Gesellen, und bezieht sich eigentlich niemals auf einen Anführer sondern viel eher auf das Gold, das ihnen als Belohnung für ihren Einsatz winkt.
Mietschwerter träumen von unermesslichem Reichtum, enden jedoch meistens in jungem Alter in irgendeiner dreckigen, kleinen Schlacht.
Mietschwerter, die dieses erbärmliche Söldnerleben länger überleben, werden oftmals als Veteranen bezeichnet, ohne dass sie selbst wissen, was das eigentlich bedeuten soll.
Sie melden sich niemals freiwillig für Himmelfahrtskommandos und sie nehmen auch keinerlei unnötige Risiken auf sich, doch stecken sie einmal tief in einer Schlacht, bei der es hart auf hart zugeht, dann kann man sehen, dass sie zu den härtesten Söldnereinheiten auf dem Schlachtfeld gehören.

In der Armee der Cercatore d’oro da Coblenza gibt es ein Regiment der Mietschwerter, dessen Söldner alle aus Coblenza selber kommen.
Diese Mietschwerter sind junge und ältere Männer, die nicht in der Lage sind mit eigenem Geld eine Rüstung und Bewaffnung zu kaufen und sich so in eines der angesehenen Söldnerregimenter einkaufen. Sie kommen aus den ärmlicheren Stadteilen von Coblenza und werden durch den Handelsfürsten eingekleidet und ausgerüstet. Sie erhalten Verpflegung und kostenlose Unterkunft. Dafür haben sie sich auf 25 Jahre zu verpflichten und müssen jeden Marschbefehl, egal in welches Land, mit egal welchem Auftrag, es auch gehen mag, annehmen. Tun sie das nicht oder machen sich eines anderen Verstoßes gegen den Codex der Mietschwerter schuldig, werden sie sofort aus dem Regiment entlassen und aus Coblenza auf Lebenszeit verbannt. Das kommt jedoch so gut wie nie vor und der letzte bekannte Fall liegt bereit 57 Jahre zurück.
Das Regiment hat einen bekannten Namen: Es wird „I roditori della città vecchia“, die „Gassenräuber der Altstadt“, genannt.
Sie sind mit Hellebarden oder Zweihandschwertern ausgerüstet und als schlagkräftige Söldnertruppe bekannt, die auch gerne mal zum Aufräumen innerhalb der Stadtgrenzen eingesetzt wird.


Mietschwerter sind eine Kernauswahl und mit einer Handwaffe ausgerüstet.
Sie können darüber hinaus mit diversen anderen Waffen, darunter auch Fernkampfwaffen, ausgerüstet werden.
Eine Einheit Mietschwerter darf zu Veteranen aufgewertet werden. Sie erhalten dann Zugriff auf schwere Rüstungen und haben ein besseres Kampfgeschick.
Eine Söldnerarmee darf allerdings nicht mehr Einheiten von Veteranen-Mietschwertern enthalten als normale Mietschwerter-Einheiten.

Die Gassenräuber der Altstadt sind von Warlord Games und ich habe sie noch mit einer schönen Kommandoeinheit, ebenfalls von Warlord Games, erweitert:

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... und so sieht das Regiment dann zusammengebaut aus:

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Meisterkoch

Fragen Sie irgendeinen Halbling, was ihn am meisten beschäftigt, und er wird auf jeden Fall mit "Essen" antworten.
Essen ist die wichtigste Aktivität der Halblinge, aber im Gegensatz zu den barbarischeren Völkern, wird ein Halbling niemals so tief sinken, dass er rohes oder schlecht vorbereitetes Essen isst. Diese große und vor allem konstante Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Nahrung hat zum Aufstieg der Halblingsköche und Festwirte geführt.
Köche gehen ihrem Beruf entsprechend den Ansprüchen ihres Volks nach und haben normalerweise genug damit zu tun, den täglichen Forderungen ihrer Kameraden gerecht zu werden.
In Kriegszeiten fungieren Köche jedoch als "Moraloffiziere", denn jeder Halbling weiß, wenn sein Koch überlebt, wird er nach der Schlacht gut schlemmen.
Aus diesem Grund begleiten Köche die Halblinge oft in die Schlacht und bejubeln die Bemühungen ihrer Kameraden und sorgen dafür, dass die Armeen gut mit Rationen und Halbling-Bier ausgestattet sind.

Die Meisterköche sind die Köche, die die Gelegenheit genutzt haben und zu den Größten aufgestiegen sind, in die höchsten Ränge innerhalb der Gesellschaft der Halblinge. Halblingsköche träumen nur von einer Sache: Gourmet-Essen! So exquisit muss die gastronomische Köstlichkeit sein, dass sie sich oft nach Außen wagen und ihre gemütlichen Städte und Dörfer verlassen, um diese Dinge zu finden.
Sie lieben seltene Kräuter und Gewürze, köstliches Fleisch, leckere Desserts, duftende Früchte ... die Liste ist unendlich und hört nicht auf.
Natürlich schneiden Sie Gemüse annähernd mit Lichtgeschwindigkeit und dabei die Finger zu behalten, erfordert unermüdliches Training und nur die besten Köche erreichen dieses Niveau. Während sie mit einer Schleuder oder einem Bogen möglicherweise nicht so geschickt sind, wie viele andere Halblinge, ist ihr Geschick mit der Klinge unübertroffen!

Keine Halblingsarmee ist komplett ohne einen eigenen Koch.
Sie versorgen ihre Kameraden mit herzhaften Mahlzeiten, interessanten Geschichten und unvergleichlicher Unterstützung bei den Kriegsmaschinen.
Immer auf der Suche nach dem besten Rezept für Ochsenschwanzsuppe, wird sich ein Küchenchef oft seinen Brüdern im Kampf anschließen, denn das ist noch eine weitere Gelegenheit, ein kulinarisches Meisterwerk auszuprobieren und zu kreieren.
Jeder weise Halblingsälteste wird seinen Meisterkoch überzeugen in die Armee einzutreten. Je mehr Essen der Küchenchef kocht, desto besser kämpfen die Halblinge!

Die anderen Völker der Alten Welt haben gelegentlich einen guten Koch, aber keiner übertrifft die Meisterköche der Halblinge.
Sie können ein Gourmet-Essen aus Resten machen und jeder, der es probiert hat, wird um Nachschlag betteln.
Wohin Halblinge auch gehen, werden sie einen Meisterkoch im Schlepptau haben. Als solche sind diese Meisterköche sehr nachgefragt, da sie auf dem Schlachtfeld genauso nützlich sind, wie in einem Festsaal. Denn nirgendwo wird ein Halbling so hart kämpfen, wie in der Gegenwart eines Meisterkochs, weil er weiß, dass er am Ende der Schlacht besser schlemmen wird als jemals zuvor.


Der Meisterkoch ist eine Heldenauswahl und hat folgende Sonderregeln:
  • Klein und flink
  • Unersättlicher Appetit
  • Essenszeit! (Zu Beginn des Spielzugs des Halblingspielers, rührt der Meisterkoch seinen Eintopf um und fügt ihm ein paar seiner geheimen Gewürze hinzu. Wirf den Abweichungswürfel, um zu sehen, in welche Richtung der Wind das Aroma des Eintopfs weht. Alle Einheiten der Halblinge, die sich in 12 + 2W6-Zoll Abstand zum Meisterkoch befinden, werden von dem ausgewählten Gewürz betroffen:
  • Chili-Pfeffer [Die Einheit stürmt sofort los und benutzt dafür die zufällige Bewegung 2W6]
  • Rosmarin [Die Einheit ist unnachgiebig bis zum Beginn des nächsten, eigenen Spielzugs.]
  • Koriander [Die Einheit darf verpatzte Trefferwürfe im Nahkampf, bis zum Beginn des nächsten, eigenen Spielzugs, wiederholen.]
  • Kümmel [Die Einheit addiert +1 auf ihren Widerstand bis zum Beginn des nächsten, eigenen Spielzugs.])

Mein Meisterkoch ist von Reaper und wir hauptsächlich in einem bestimmten Regiment eingesetzt, zu dem ich natürlich auch noch berichten werde. 😁

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Mamelucken

Mamelucken sind die Elite-Kavallerie der arabianischen Armee. Sie sind Sklaven, die als Kinder von den Hügelstämmen, den Bewohnern der Steppen und von anderen fernen Plätzen geraubt wurden.
Diese Kinder werden dann zu speziellen Ansiedlungen der Mamelucken gebracht. Hier werden sie im rechten Glauben erzogen und man lehrt sie zusätzlich die Kunst des Krieges und Disziplin.
Grundsätzlich ist es so, dass die Sklaven, die als Kinder entführt wurden, eigentlich für alle Ewigkeit als Mamelucken dienen, doch es gibt auch Ausnahmen. Einige Gruppen von Kriegern bekommen die Möglichkeit, die Ansiedlungen der Mamelucken zu verlassen und als eigenständige Gruppen zu leben. Allerdings haben diese Gruppen kaum eine Chance neue Rekruten zu bekommen.

Die entführten Kinder erhalten alle die gleiche unerbittliche und harte militärische Grundausbildung. Dabei wird versucht die Kinder mit dem Wesen der Mamelucken vertraut zu machen und die individuellen Talente der Sklaven werden gefördert.
Persönliche Konflikte und Streitigkeiten untereinander kommen dabei regelmäßig vor und zwingen die angehenden Mamelucken dazu, sich untereinander zu einigen und trotzdem eine Einheit zu formen. Dabei schauen sich bereits bestehende Einheiten immer wieder nach besonders talentierten Anwärtern um, die sie mit den verschiedensten Manövern und Handelsversprechen versuchen für sich zu gewinnen. Bei Streitfällen zwischen verschiedenen Einheiten, wird der entsprechende Kandidat vom Kalifen ganz einfach befragt, für welche Einheit er sich entscheiden würde oder es wird ein Wettkampf abgehalten, bei dem entschieden wird, welche Einheit den neuen Mamelucken erhält.

Egal zu welcher Einheit der Mamelucke auch gehört, er ist immer der Untergebene höher gestellter Offiziere und gehört dem Kalifen oder dem Sultan persönlich.
Ihre unerbittliche Ausbildung in der Kriegs- und Staatskunst, verbunden mit dem Stolz ein Mamelucke zu sein, macht sie zu kämpferischen und loyalen Soldaten und Verwaltern, deren Kampfkraft von keinem anderen Soldaten in Arabia erreicht werden kann. Sie sind die auserwählte Elite und sie wissen das ganz genau.
Herausragende Mamelucken werden besonders ausgezeichnet und sind ein Vorbild für alle Männer der Streitkräfte.
Obwohl sie selbst offiziell als Sklaven gehalten wurden, sind die Mamelucken gegen alle Formen der Sklaverei und erwarten, dass man den Sklaven eine Gelegenheit gibt, ihren Status als Sklaven zu verbessern. In ihrer Sicht, ist alles andere eine Verschwendung von Arbeitskräften.

Jede Einheit von Mamelucken verpflichtet sich einer grundsätzlichen Idee oder Aufgabe.
Sollte das jedoch beinhalten, dass sie nicht dem Sultan direkt dienen, muss der erleuchtete Hof jedem Auftrag der Mamelucken erst zustimmen.
Jede Einheit hat seine eigenen Gesichtstätowierungen oder rituelle Narben, welche sie eindeutig identifizieren. Höhergestellte Mamelucken tragen auffälligere Merkmale.
Es gilt als ein Verbrechen, für jeden, der nicht zu den Mamelucken gehört, diese Markierungen zu imitieren.

Wenn die Ausbildung der Mamelucken abgeschlossen ist, werden sie aus der Sklaverei entlassen und in die Armee aufgenommen.
Sie sind mit glänzenden Rüstungen und Helmen ausgestattet. Sie sind eine solide, schwere Kavallerie, die gut ausgerüstet ist für den Kampf, mit Lanzen, Krummsäbeln und Schilden.
Auf dem Schlachtfeld sind sie furchterregende Kämpfer, die mit einer Raserei kämpfen, die man ihnen von Kindesbeinen an beigebracht hat.

Natürlich unterhält auch Sultan Bassam in seiner Armee eine Einheit Mamelucken.
Allerdings gibt es eine Besonderheit, die nicht von allen Mamelucken und Offizieren gutgeheißen wird, denn Sultan Bassam lässt seine Mamelucken grundsätzlich ohne Rossharnisch kämpfen. Dies nimmt seiner schweren Elite-Kavallerie zwar einen erheblichen Teil des Rüstungsschutzes, dafür erhält sie jedoch einen enormen Vorteil, in dem sie meistens schneller als alle anderen bekannten schweren Kavallerieeinheiten ist.
Ob der Gedanke der Schnelligkeit hinter der Entscheidung des Sultans steckt oder ob es wohl eher eine Entscheidung wegen der Finanzierung der teuren Ausrüstung darstellt, ist noch nicht so ganz klar und wird sich wohl auch nicht so leicht herausfinden lassen.
Tatsache ist es jedoch, dass die Mamelucken so mit den leichten Wüstenreitern mithalten können und die Armee von Lashiek somit eine äußerst starke und vor allem bewegliche Kavalleriekomponente hat!

  • Elite
  • Ausrüstung: Lanze, Schwere Rüstung, Schild - die arabianischen Rosse dürfen Rossharnische tragen
  • Sonderregeln: Zelotismus, Vernichtender Angriff
  • Die Einheit darf eine magische Standarte tragen

Meine Mamelucken sind von Gripping Beast und leider auch noch nicht bemalt ... und das wird wohl auch noch längere Zeit so bleiben, denn ich hasse es, Pferde zu bemalen ... 🥴

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Decksratten

Die Verlockung des Meeres verleitet oft viele junge Männer dazu, ihr langweiliges Leben an Land hinter sich zu lassen und das aufregende Leben eines Piraten aufzunehmen.
Einige sind die jüngsten Söhne von Adligen, die wissen, dass sie niemals erben werden, deren Familien in Ungnade gefallen oder in Armut geraten sind. Andere sind einfache Bauernjungen, die sich nach dem offenen Meer und Abenteuern sehnen.
Zeigen Sie jedoch auch nur einen Schimmer von Talent, von dem der Kapitän der Meinung ist, dass es ausreicht, eine Decksratte zu werden, dann stehen ihnen praktisch alle Wege als Pirat offen.
Als Decksratte lernen sie nicht nur die Grundlagen der Seemannskunst, sondern auch die wichtigeren Lektionen, beispielsweise wie man ein Piratenschiff führt.
Sollten sie während der langen Jahre der Ausbildung ihr Leben behalten, werden sie vielleicht auch mal ein weithin gefürchteter Kapitän eines eigenen Piratenschiffs!

Nicht alle Mitglieder einer Piratencrew sind völlig freiwillig auf dem Schiff. Einige wurden auf geenterten Schiffen gefangen genommen, andere auf den Docks oder Hafenanlagen angeheuert, wenn das Schiff zusätzliche Männer brauchte.
Unter den wachsamen Augen der Kumpels wissen die Decksratten, dass sie ihre Aufgaben besser als zugewiesen erfüllen müssen, damit sie nicht vor dem Kielholen oder Schlimmerem stehen!
Die meisten haben sich an ihr Los gewöhnt, aber wenn man ihnen eine Chance gibt, dann werden viele davonlaufen, sogar in die unbekannten Gefahren fremder Seehäfen.

Viele Schiffskapitäne, insbesondere Piraten und Freibeuter, halten es für eine praktische und altehrwürdige Tradition, Seeleute in den Dienst zu pressen.
Da es nicht einfach ist, willige und geschickte Rekruten zu finden, müssen die hartgesottenen Männer und Frauen der Pressbande, wie auch immer, dafür sorgen, dass ihr Schiff über die notwendige Besatzung verfügen. Diese Pressbanden freuen sich daher immer wieder darüber, wenn sie Fremde zu einer neuen Karriere auf See, durch einen wuchtigen Schlag mit dem Knüppel auf den Hinterkopf, einladen können.

Eine Bande von Decksratten besucht traditionell häufig schäbige und zwielichte Bars oder Tavernen in den Häfen, um einfache, betrunkene Opfer auszurauben. Sie nehmen aber auch alles, was sie brauchen können und im Chaos einer Schlacht finden können. Immer wieder beeindrucken sie so ihre Schiffskameraden mit all den Gegenständen, die sie gerade geraubt haben. Nur besonders kaltschnäuzige und knauserige Seeleute zeichnen sich durch diese Art von Arbeit aus, und sie gehören im Allgemeinen zu den am wenigsten beliebten, wenngleich auch vorsichtig respektierten Seehunden auf ihrem Schiff.

Ursprünglich dachten die meisten von ihnen, dass ein Piratenleben bedeutet, dass das Ausplündern und Beutemachen in einer Stadt eine lustige sowie einfache Möglichkeit sei Geld zu verdienen. Bald schon erfahren sie jedoch, dass sie angeheuert wurden, um die Besatzung aufzufüllen und Arbeiten zu verrichten, welche die älteren Piraten nicht gerne machen.
Da sie als Seeleute noch nicht ausreichend ausgebildet sind, müssen Decksratten die Decks schrubben und alle anderen niederen Arbeiten ausführen.
Weil sie den meisten anderen Besatzungsmitgliedern unbekannt sind, gelten sie als Kanonenfutter der Schiffsbesatzung, hauptsächlich um die erfahreneren Piraten vor Schaden zu bewahren bis diese in der Lage sind zuzuschlagen.


Decksratten sind eine Kernauswahl, zählen jedoch nicht zur Mindestzahl der Kerneinheiten, die in einer Armee vorhanden sein müssen.
Sie verfügen über folgende Sonderregel:
  • Kümmert Euch nicht um sie, Kameraden … das sind keine echten Piraten! (Fliehende Decksratten verursachen niemals Panik bei befreundeten Einheiten.)

Mein Regiment Decksratten besteht aus den unterschiedlichsten Modellen verschiedener Hersteller. Hier sammle ich einfach nach Lust und Laune: 😁

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So sieht dann das erste Regiment der Decksratten bisher aus:

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Raben-Floki

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Naffatun

Naphtha besteht aus einer Mischung unterschiedlicher Chemikalien und ist eine fürchterliche Flüssigkeit, die sehr schwer zu handhaben ist.
Die Naffatun sind Spezialisten, die tödliche Keramiktöpfe mit brennendem Naphtha schleudern. Beim Aufschlag zerplatzen diese Töpfe und eine brennende, klebrige Flüssigkeit verteilt sich, die jede Rüstung durchdringt.
Einige der Naffatuns tragen Rohre, die tatsächlich kleine Flammenwerfer sind, um sie auf kurze Reichweite gegen ihre Feinde einzusetzen und diese in Flammen zu verwandeln.
Die Aussicht auf einen furchtbaren Tod kann selbst die tapfersten Krieger aus der Fassung bringen.

Sultan Bassam hält sich auch zwei Abteilungen Naffatun in seiner Armee. Allerdings ist der Unterhalt dieser Truppengattung äußerst kostenintensiv, denn von der Herstellung des Naphthas, über die Verarbeitung, bis zur Einlagerung der Wurfgeschosse und Ausbildung der Schleuderer, benötigt man sehr viel Silber und Gold.
Darüber hinaus ist die Herstellung, Einlagerung und der Transport des Naphthas nicht ganz ungefährlich.
Im Gegenteil ist es ziemlich gefährlich und es sind schon so manche Unfälle passiert. Mittlerweile sind die Labore, Lager und Unterkünfte der Naffatun abseits der Unterkünfte der restlichen Armee eingerichtet.
Um eine Anstellung als Naphtha-Schleuderer zu bekommen, muss man schon eine gehörige Portion Abgebrühtheit mitbringen. Nicht nur, dass man mit einer äußerst gefährlichen Substanz umgeht, muss man sich auch noch in der Schlacht sehr nah an den Feind heran bewegen, um seine tödlichen Töpfe zu schleudern. Sollte dieser Schleudervorgang nicht sehr, sehr erfolgreich sein, bleibt meistens nicht mehr genug Zeit anschließend dem nahen Feind auszuweichen, der meistens alles daran setzt, um diese todbringende Einheit zu vernichten.

  • Elite
  • Ausrüstung: Handwaffe und Naphtha-Bomben, die gesamte Einheit darf für jeweils 1 Punkt pro Modell leichte Rüstung erhalten
Sonderregeln: Zelotismus, Plänkler, Naphtha-Bomben (Gegen Naphtha-Bomben sind keine Rüstungswürfe erlaubt. Eine feindliche Einheit, die mindestens eine Verwundung durch Naphtha-Bomben erlitten hat, muss einen Paniktest ablegen.)
Reichweite 6 Zoll … Stärke 4 … Schnell schussbereit, Flammenattacken

  • Optionen: Ein Naffatah darf seine Naphtha-Bombe gegen ein Flammenrohr* tauschen.
* Ein Flammenrohr gibt dem Modell eine Atemwaffe mit Stärke 3 Flammenattacken.

Meine Modelle für die Naffatun sind zum einen von Gripping Beast und zum anderen von Perry Miniatures:

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Naffatun 010.JPG
Naffatun 013.JPG
Naffatun 2 003.JPG
Naffatun 2 010.JPG
Naffatun 2 012.JPG
Naffatun 2 017.JPG
 

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Norse-Plünderer

Norsca ist ein düsteres nördliches Land, in dem es vor grausamen Bestien, wie Schneetrollen oder Chaosbruten, nur so wimmelt. Norsca bringt allerdings auch harte Kämpfer hervor.
Unter ihnen sind die Norse-Plünderer, die am meisten gefürchteten Krieger. Sie plündern die Küstenstreifen auf der Suche nach Nahrung, Gold und Sklaven.

Einige Norse hat es auch nach Tilea verschlagen, in ihrem Wunsch mehr von der Welt zu sehen.
Wo sie sich einmal festsetzen, sind sie nur sehr schwer zu vertreiben und daher arrangiert man sich besser mit ihnen. So riskiert man keine blutige Auseinandersetzung mit diesen gewaltigen Kriegern, deren Ausgang immer offen bleibt.
Söldner der Norse werden von den Söldnergenerälen nicht immer gerne eingesetzt, denn es kam schon des Öfteren vor, dass sie im Gefecht einfach Befehle ignorieren und wie in einem wilden Kampfesrausch auf den Gegner zustürmten.

Bereits seit einigen Jahrzehnten gibt es eine kleine Ansiedlung der Norse in der Nähe von Coblenza.
Der Grund für ihre Anwesenheit ist eigentlich ganz einfach: Sie erkannten auf ihrer Wanderung, dass die Goldgräber aus Coblenza eine recht fähige Streitmacht darstellen und bei ihren Einsätzen eigentlich immer eine gute Ausbeute zu machen ist.
Um die Norse-Plünderer einzusetzen, muss man ihnen schon ein ziemlich gutes Angebot machen. Das hat bisher ganz gut funktioniert und so sind sie mittlerweile ein fester Bestandteil der Cercatore d’oro da Coblenza.

Besonders beim Gegner sind die Norse-Plünderer gefürchtet, da sie wie ein wilder, rasender Haufen auf den Feind zustürmen und sich dann mit einer an Wahnsinn grenzenden Wut auf die gegnerischen Soldaten stürzen. Gerade diese Art anzugreifen ist äußerst verstörend, wenn man ansonsten den geordneten Reihen aus unendlich vielen Piken gegenüber steht, die in annähernd perfekter Ordnung langsam vorwärts marschieren.
Doch dann kommen sie, die Norse-Plünderer. Mit einem irren Geheule und lautem Brüllen brechen sie aus den Reihen der Pikenier-Regimenter hervor und machen auf diese Weise so manchen Schlachtplan ihrer Feinde nutzlos.


Die Norse-Plünderer sind eine Elite-Auswahl.
Sie sind mit Handwaffe und leichter Rüstung ausgerüstet, dürfen aber auch noch Schilde, Wurfäxte sowie diverse andere Waffen erhalten.
Sie haben die Sonderregeln Raserei und Misstrauen der Völker.

Meine Norse-Plünderer sind von Northstar Military Figures:

Bestellung 04.05.2018 006.JPG
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Meeresriesen

Die Meere der Warhammer-Welt werden von vielen grausamen Bestien bevölkert, vom gefürchteten Schwarzen Leviathan bis zum legendären Kraken. Diese großen Bestien steigen manchmal aus den schwärzesten Tiefen des Ozeans an die Oberfläche, angezogen von den brodelnden Gewässern einer Seeschlacht. Oftmals so groß, wie die größten Schiffe, kommen diese hoch aufragenden Monstrositäten, um das Gemetzel zwischen den Schiffen und ihren Besatzungen in einer Orgie der sinnlosen Zerstörung zu verbinden. Ihre messerscharfen Zähne reißen und beißen, ihre großen Kiefer schneiden sich mit Leichtigkeit durch Fleisch, Holz und Eisen. Die Seeleute, die das Pech hatten von Bord zu fallen, sind dem Untergang geweiht; sie werden in einem Augenblick von diesen reißenden Monstern aus den Tiefen verzehrt.

Unter diesen Tieren sind die Meeresriesen, die Bestien, die am häufigsten in den tiefsten Tiefen der Meere gefunden werden, wo sie ihre Behausungen in den Kegeln von bereits schon lange erloschenen Unterwasservulkanen haben. Meeresriesen haben Macht über die Kräfte der See und sind eine lebendige Verkörperung ihrer Fülle und destruktiven Zorn. Meeresriesen kommen selten mit Oberflächenbewohnern in Berührung, sind aber in einigen Fällen dafür bekannt, dass sie von Küstenstädten Schutzgeld bekommen, um die Sicherheit ihrer Häfen und Handelsschiffe zu gewährleisten.
Meeresriesen können am häufigsten innerhalb von ein paar hundert Meilen um ihre Höhlen herum angetroffen werden. Sie kümmern sich um ihre Reviere und wehren sich gegen die Einfälle von konkurrierenden Riesen, Leviathanen und anderen noch zerstörerischen Monstern der Tiefsee.

Diese riesigen Wesen haben bläulich-grüne Haut und Augen, die Licht wie zwei silbrige Monde reflektieren. Mit sich kräuselnden Muskeln erhebt sich diese Kreatur aus den Tiefen und es klingt dabei fast so, als ob Wellen auf Felsen stürzen.
Meeresriesen schmücken sich in locker fließenden Stofffetzen in weiß, blau oder grün. Viele tragen Kränze aus Korallen in ihren Haaren.
Meeresriesen sind nicht so langsam wie ihre Verwandten auf dem Land, obwohl sie auch kaum als clever bezeichnet werden können. Zum Glück interessiert sie das reichlich wenig Angelegenheit wenig, bei einer Größe von über fünfzig Fuß!

Wenn sie sich an die Oberfläche der Meere empor kämpfen, schleudern Meeresriesen große, lange Steine gegen ihre angreifenden Gegner. Wenn sie gegen Schiffe kämpfen ihre Taktik darin, sich zu tarnen, indem sie stürmisches und spritzendes Wasser um sich herum erzeugen. Dann hämmern sie mit ihren mächtigen Fäusten gegen sie den Rumpf des Schiffes, bis er aufgerissen ist, ohne sich dabei jemals der Schiffsbesatzung zu offenbaren. Haben sie ein entsprechend großes Loch in den Rumpf geschlagen, reißen sie ihn auseinander und ertränken dabei die Besatzung. Wenn sie unter den Wellen kämpfen, erhöhen sie den Wasserdruck um sich selbst, um Störenfriede und Eindringlinge zu vernichten.

Meeresriesen tauchen manchmal aus der Tiefe auf, um sich den Piraten von Sartosa anzuschließen und auf dem Festland weiter zu plündern. Normalerweise lassen sie die Piraten in Ruhe, solange das richtige Schutzgeld bezahlt wird. Solange gut bezahlt wird, helfen sie gerne im Kampf aus, bevor sie wieder in der Tiefe der Meere verschwinden.


Mein Meeresriese ist ein kleiner Umbau des Riesen von Mantic Games ... 😁

Aktuell im Februar 2019 016.JPG


... und einem Hai der Firma Schleich ... 😁

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... dabei ist dann das hier heraus gekommen:

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... oftmals bewegt auch die Frage nach der Größe des Riesen die Gemüter, deshalb habe ich hier mal ein Vergleichsfoto mit anderen Riesen gemacht:

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Tja, wer mit dem weißen Hai ringt, sollte schon groß genug sein! 😂

Mittlerweile sind auch ein paar Farben drauf, aber er ist noch lange nicht fertig:

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Das Riesenmodell von Mantic Games ist einfach ein Hammermodell und sieht richtig toll aus ... und der Preis? 😲 Man sollte nicht darüber reden, denn ansonsten bekommt der überzeugte GW-Fanatiker Schnappatmung! 😂

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Raben-Floki

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Nomadenjäger

Während der Kreuzzüge benutzte das Imperium eine Taktik, bei der die kleinen Ansiedlungen zerstört wurden, durch die die arabianischen Hauptstreitmächte versorgt wurden.
Sie erkannten dabei jedoch nicht, dass das einer der Hauptgründe für das Scheitern der Kreuzzüge war, denn so entstanden die Nomadenjäger. Da ihre Heimatdörfer zerstört wurden, zogen sich die arabianischen Dorfbewohner in die Wüste zurück und griffen die Truppen des Imperiums bei jeder Gelegenheit an, indem sie Guerillataktiken und Überfälle anwendeten.
Das letzte Geräusch, das viele imperiale Ritter hörten, war das Einschnappen der Pulverpfanne einer arabischen Muskete, bevor sie ein Schuss ins Herz traf und sie vom Pferd fielen.
Nomadenstämme bewohnen den weglosen Sand der Wüste, betreiben Handel und schlagen sich in den harten Lebensbedingungen dort mühsam durch.
Sie besuchen die großen Städte Arabias oft mit langen Karawanen, um dort Güter zu erstehen, die sie selbst nicht herstellen können.
In härteren Zeiten überfallen sie allerdings auch Händler und andere Nomadenstämme, um an begehrte Waren heranzukommen.
Nomaden sind tief religiöse Menschen und die Unterschiede in der Ausübung des Glaubens zwischen den verschieden Stämmen sind sehr erstaunlich.
In ihre langen, dunklen Gewänder gehüllt, die sie vor den Sandstürmen schützen, sind die Nomaden wohl die Zähsten unter der Bevölkerung von Arabia.

Nicht alle Einwohner Arabias wohnen in den großen Handelsstädten, sondern bevorzugen einen nomadischen Lebensstil. Sie halten größere Kamelherden, leben in großen Zelten und handeln in traditioneller Weise mit Bewohnern von Siedlungen und anderen Stämmen, um seltene Güter zu erhalten.
Diese Nomadenstämme sind Fachleute darin, Lebensmittel und Wasser selbst in den ödesten Landstrichen zu finden. Sollte es einmal so hart werden, dass sie doch nichts finden oder handeln können, überfallen sie Handelskarawanen, aber auch kleinere Ansiedlungen, um Lebensmittel, Tiere und Sklaven zu erbeuten.

Die Meinungen zur Natur dieser Nomadenstämme variieren stark, abhängig davon, wen man befragt.
In den kleineren Ansiedlungen, die oftmals von den Nomaden überfallen werden, herrscht natürlich die Meinung vor, dass Nomaden nichts weiter sind als wanderndes Diebesgesindel, das sich nur in die Zivilisation vorwagt, um rechtschaffene Menschen zu bestehlen und Dörfer zu plündern, nur um sich dann umso schneller in die Wüste zurück zu ziehen.
Selbstverständlich ist an dieser Meinung auch ein Funken Wahrheit zu finden.
Umgekehrt sehen die Nomaden in den Bewohnern der Dörfer und Städte entfernte Verwandte, die von ihrem Wege abgekommen sind und in Überfluss sowie Dekadenz leben, nicht sehend, dass der wahre Reichtum in den Weiten der Wüste liegt.
Nomaden neigen daher dazu die Überlegenheit ihrer Lebensweise, wie sie es zumindest sehen, stets zu demonstrieren.
Bösartigere Nomadenstämme sehen die Dörfer und Städte sogar nur als nützliche Vorratslager, die man jederzeit plündern darf.

Nomadenjäger sind Guerillakämpfer, die es gewohnt sind in den harten Lebensbedingungen der Wüste zu leben und vor allem zu überleben. Sie arbeiten als Kundschafter in den arabianischen Armeen und werden dort oftmals für Überfälle aus dem Hinterhalt eingesetzt.
Die Nomadenjäger werden meistens als kleine Kinder ihren Eltern von den Soldaten der Kalifen und Sultane aus den unterschiedlichen Nomadenstämmen geraubt und in speziellen Klosteranlagen in den Atalan-Bergen untergebracht.
Hier verbringen sie ihr Leben in Gebeten, Einsamkeit und lernen zu kämpfen. Nach ihrer Ausbildung sind sie außergewöhnlich erfahren als Scharfschützen in den Dünen der Wüste und werden üblicherweise vor einer Schlacht ausgesandt, um sich in guten Stellungen zu verstecken und den unvorbereiteten Feind zu überraschend zu überfallen.

Auch in der Armee von Lashiek gibt es einige Trupps der Nomadenjäger. Sie sind wahrhaftig tödliche Jäger, wenn sie die Möglichkeit haben, sich in guten Stellungen einzurichten und vor allem, wenn sie gut geführt werden.
Da sie nur schwach gerüstet sind, um nicht zu sagen, dass sie eigentlich über gar keine Rüstung verfügen, erfolgt ihr Einsatz nur in kleinen Einheiten und vor allem sehr, sehr vorsichtig.

  • Elite
  • Ausrüstung: Handwaffe und Muskete
  • Sonderregeln: Zelotismus, Plänkler, Vorhut
  • BF: 4 & 5

Meine Nomadenjäger habe ich mit dem Plastikbausatz von Gripping Beast und einigen Teilen aus der Bitzbox gebastelt.
Bisher habe ich zwei Einheiten, bin jedoch immer noch ziemlich ratlos, wie ich sie einsetzen soll.
Es sind ja plänkelnde Musketenschützen und bei den bisherigen Spielen haben sie absolut nichts gerissen: Bewegt man sich mit ihnen und nutzt die Plänkler-Sonderregel, können sie nicht schießen. Dann muss man einen Zug warten, bis sie schießen können, und wenn man nicht aufgepasst hat, werden sie rucki-zucki vom Gegner eingesackt, denn im Nahkampf können sie überhaupt nichts. Ich bin da ziemlich ratlos, welchen Sinn diese Einheit macht! 😵‍💫
Vielleicht übersehe ich ja etwas und komme einfach nicht drauf? ... hat irgendjemand eine Idee? :unsure:

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Raben-Floki

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Seeschlangenreiter

Aus den Tiefen der Meere kommen die elendsten und abscheulichsten Seeungeheuer, die Seeschlangen.
Geschichten von großen Meeresschlangen haben die Berichte der Seeleute gefärbt, seit das allererste Schiff außer Sichtweite der Küste segelte.
Einen Beweis für diese großen und schwer zu fassenden Kreaturen zu bekommen ist bemerkenswert schwer, denn nicht nur der Ozean ist riesig und die Seeschlange ist sehr selten, aber diese Kreaturen sind darüber hinaus auch ziemlich geschickt darin, sich der Gefangennahme zu entziehen und zerstören lieber die Schiffe, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Seeschlangen zu fangen.
Wegen der einsiedlerischen Natur der Seeschlange, glauben viele Seeleute bei der Sichtung eines solchen Tieres an ein Omen, das auf Gefahr hindeutet. Diese Deutung hängt aber auch stark von der Vorsehung ab und vor allem davon, wie viel Moral unter der Besatzung eines Schiffes vorhanden ist.
Die Seeschlange selbst hat wenig Interesse an solchen Weissagungen, denn nur ihr Hunger bestimmt, wie gefährlich es für ein allzu neugieriges Schiff sein kann.

Obwohl Seeschlangen kaum mehr als Tiere sind, besitzen sie einen Hauch von Mystik, so das sogar alte und erfahrenen Seebären zugeben müssen, dass ihr Herz schneller schlägt, wenn eine Seeschlange gesichtet wird.
Berichte über Sichtungen von Seeschlangen regen wahrscheinlich genauso zum Reisen an, wie sie unter Seefahrern und Entdeckern Panik hervorrufen.
Abenteurer strömen zu der Stätte der Sichtung in der Hoffnung, eine solche legendäre Kreatur zu sehen.

Seeschlangen sind feige Aasfresser und hinterhältig, aber gefährlich genug, wenn sie in die Enge getrieben werden.
Sie werden von einigen der mutigsten (oder verrücktesten) Piraten von Sartosa ausgebildet, die diese Bestien dann in die Schlacht reiten.
Wenngleich sie von Natur aus Meerestiere sind, können sie sich auch an Land bewegen und kämpfen.
Seeschlangenreiter wirken wie Schocktruppen im Kampf, dort wo ihre wilden Reittiere auf ihren Feind mit schnappenden Kiefern, die von Gift triefen, herabsteigen und ihre fürchterlichen Schwänze benutzen, um ihre Feinde zu zermalmen.

Seeschlangenreiter sind monströse Kavallerie und eine Eliteauswahl.
Die Reiter sind mit Handwaffen und Enterhaken (Hellebarden) ausgerüstet. Sie können darüber hinaus auch noch mit Pistolen und leichter Rüstung ausgestattet werden.

Sonderregeln:
  • Angst
  • Giftattacken (Nur die Seeschlangen)
  • Wasserkreatur
  • Peitschenschwanz (Seeschlangen erzielen beim Niedertrampeln W3 Treffer.)

Meine Seeschlangenreiter sind von Mantic Games und Resten aus diversen Bitsboxen.

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Leider gab es keine Bauanleitung und so hatte ich echt Probleme die Teile zuzuordnen. :eek: Nach einer etwas längeren Such- und Probierphase, sowie andauerndem lauten Fluchen, hatte ich es dann geschafft: 😁

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Dann waren die Seeschlangen fertig:

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... und zu guter Letzt kamen dann noch die Reiter drauf und fertig ist das Regiment der Seeschlangenreiter: 😁

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... jetzt fehlt nur noch Farbe ... wie so oft ... 😂

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Dragunov 67

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Fliegende Teppichreiter (Teil 1)

Die Zauberer Arabias haben die Kunst des Bindens von Luftelementaren in körperliche Formen perfektioniert. Dazu gehört auch der berühmte fliegende Teppich.
Manchmal erlauben die Zauberer ihren Assistenten mit diesen Teppichen in die Schlacht zu reiten und über den Köpfen der arabianischen Armee zu schweben.
Obwohl es ein großes Risiko für den Teppichreiter birgt, ist es doch sehr ehrenhaft für solch eine Aufgabe auserwählt worden zu sein, gibt es doch nur wenige, die in ihrem Leben auf diese Art durch die Lüfte reisen können.
Aufgrund des damit verbundenen hohen Risikos gibt es jedoch auch nur wenige, die sich für solch eine Aufgabe zur Verfügung stellen.
Teppichreiter bewaffnen sich selbst gerne mit Kurzbögen, genauso wie mit allen anderen Wurfgeschossen.
Diese Geschosse werden in die Reihen der Feinde geworfen und beinhalten so unangenehme Überraschungen wie Töpfe voll mit Skorpionen, Schlangen, Hornissen und giftige Spinnen, die jeden in Reichweite bösartig beißen und stechen, sowie sie aus ihrem Gefängnis befreit sind.

Viele Märchen werden über die fliegenden Teppiche von Arabia erzählt und der Besitz eines fliegenden Teppichs verleiht seinem Eigentümer großes Ansehen.
Während der Kreuzzüge, befahl der Sultan, dass alle fliegenden Teppiche seiner Armee übergeben werden sollten, damit man sie gegen die Invasoren einsetzen konnte. Es war daher sehr schwer in dieser Zeit einen fliegenden Teppich anderweitig zu bekommen.
Die Gelehrten streiten sich über die Herkunft der fliegenden Teppiche.
Einige behaupten, sie seien lediglich Gegenstände, die mit Magie vollgesogen seien, und andere bestehen darauf, dass wohltätige Dschinns von den Teppichen Besitz ergriffen hätten.
  • Eliteauswahl
  • Ausrüstung: Handwaffe, Kurzbogen
  • Sonderregeln: Zelotismus, Fliegen, Teppichbombardement (Wenn mindestens ein Modell der Einheit über eine feindliche Einheit in der restlichen Bewegungsphase geflogen ist, darf die Einheit ein Teppich-Bombardement durchführen. Jedes Modell in der Einheit der Fliegenden Teppiche erzeugt W6 Giftattacken und die feindliche Einheit wird mit KG 3 und Stärke 2 getroffen, die verteilt werden wie Beschuss.)

Meine Fliegenden Teppichreiter sind Umbauten, da ich mir keine vorgefertigten Modelle kaufen mochte und ich einfach mal selber gucken wollte, ob ich so etwas bauen kann.
... und ich musste feststellen, dass es ganz gut geklappt hat ... 🥳
Die Teppichreiter sind aus der bereits wohlbekannten Plastikbox von Gripping Beast.
Die Teppiche habe ich aus Plastikkarton zurechtgeschnitten und dann mittels eines Föns in Form gebracht.
... und das gibt vielleicht heiße Finger! 😂
Danach wurden die Teppiche mit durchsichtigen Acrylstäben auf 40mm-Bases geklebt:

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Ich habe bis jetzt zwei Regimenter in meiner Armee und beide sind bemalt. Die Fotos kommen dann demnächst im zweiten Teil! 😁
 

Raben-Floki

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Fliegende Teppichreiter (Teil 2)

Bei der Bemalung der Fliegenden Teppichreiter kam für mich ein Problem auf: Wie sollte ich die Teppiche bemalen? 😲
Eine Freihandbemalung überstieg meine Möglichkeiten. Also schaute ich mal in das weltweite Internetz und entdeckte wunderschöne Teppichmuster, die ich dann einfach auf die passende Größe brachte, ausdruckte und mit Leim aufklebte ... fertig waren die Teppiche! 🥳

... und hier sind die beiden Regimenter: 😁

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Raben-Floki

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Meisterdiebe

Für manche Halblinge ist der entspannte und gelassene Lebensstil, der im Mootland alltäglich ist, nicht genügend.
Diese Halblinge schließen sich meistens zusammen und gehen zusammen in die Welt hinaus als Söldner. Für einige dieser Abenteurer ist das Leben eines Söldners jedoch viel zu gefährlich und so werden sie lieber zu Dieben und Vagabunden im Mootland.
Die Halblinge, die sich in dieser Branche qualifizieren, sind bekannt als Meisterdiebe, aufgrund ihrer Fähigkeit, die Brieftasche eines anderen scheinbar ohne Berührung zu stehlen.
Wenn Du einen dieser Halblinge in einer Taverne triffst, überprüfe besser Deine Taschen!

Die Meisterdiebe der Halblinge sind die Elite unter den Diebesgilden der Alten Welt. Sie sind die unbestrittenen Meister des Einbrechens und Eindringens.
Wenn Krieg droht, ist es bekannt, dass diese Schlitzohren vom Patriotismus überwältigt werden. Sie lassen alle noch zu raubenden Wertsachen einfach zurück, während sie heimwärts eilen, um ihre Dörfer zu verteidigen.

Zu den berühmte Halbling-Dieben aus den Geschichtsbüchern gehören:
Nikkit Kwik (auch bekannt als der „Einbrecher von Brionne“), Bumblebean Lightfoot („Die leichtfüßige Hummel“), Nifflet – „Der Statuendieb“, Stummel – der Halbling, der es einst geschafft hat die große Glocke aus dem Tempel des Sigmar in Nuln zu stehlen, sowie der „Zwei Fuß große“ Telworth-Butterblume.
Der König der Diebe ist jedoch der renommierte Ned Neddley, der fast alles stiehlt, was nicht festgenagelt ist (… und wenn er einen Klauenhammer dabei hätte, würde er auch die Nägel stehlen ...).

Halblingsdiebe werden oft mit der Aussicht auf all die nützlichen und schönen Dinge aus ihren Dörfern gelockt , die sie sich von den Menschen „ausleihen“ können.
Sie denken nur daran, was sie alles "erwerben" können, innerhalb der Grenzen eines kleinen Dorfes, und wie viele Gegenstände sie erst "finden" können, wenn man sie auf die Welt loslässt!

Obwohl es sich offiziell um Kriminelle handelt, bekommen diese Einbrecher oft Unterstützung unter den anderen Halblingen, besonders wenn gute Kämpfer benötigt werden, um das Land zu verteidigen.
In Kriegszeiten ziehen Meisterdiebe oft versteckt in den Reihen anderer Halbling-Einheiten in die Schlacht und warten auf die Gelegenheit, den Gegner von allen magischen Gegenständen zu befreien, die sie tragen können.
Während der Preis der Rekrutierung solcher Halunken höher sein könnte als erwartet, lohnt sich normalerweise dieser Aufwand, bei der Wirkung, die es auf den Feind hat.


Meisterdiebe sind eine Heldenauswahl und haben folgende Sonderregeln:
  • Klein und flink
  • Unersättlicher Appetit
  • Kundschafter
  • Nimm es dir und lauf! (Bevor Aufriebstests gemacht werden, kann sich der Meisterdieb entscheiden, den Nahkampf freiwillig zu verlassen. Er flieht 2W6-Zoll weit, sammelt sich automatisch und wird nicht verfolgt. Ein Meisterdieb, der auf diese Art und Weise flieht, verursacht keine Panik.)
  • Oh, welcher Glanz! (Immer wenn der Meisterdieb in Basekontakt mit einem feindlichen Charaktermodell ist [Kein Monster!], darf er versuchen, zu Beginn der Nahkampfphase, W3 magische Gegenstände [Talismane, arkane Artefakte oder verzauberte Gegenstände – keine Reittiere -] zu stehlen. Für jeden Gegenstand, den er stehlen möchte, muss er auf dieser Tabelle würfeln:
W6 Ergebnis
1 Der Meisterdieb wurde erwischt und bekommt eine kräftige Backpfeife für seinen versuchten Diebstahl. Er erhält einen Treffer mit der Grundstärke seines Gegners.
2-3 Der Meisterdieb wurde nicht bemerkt, konnte aber auch nichts finden.
4-6 Dem Meisterdieb ist es gelungen, den magischen Gegenstand zu stehlen.

Jeder gestohlene Gegenstand wird aus dem Spiel genommen und bringt den Halblingen 25 Siegpunkte bei Spielende.)
  • Heimtückisch (Der Meisterdieb darf das Spiel versteckt in einer Einheit beginnen.Er wird nicht aufgestellt und erscheint erst später im Spiel. Wird die versteckende Einheit ausgelöscht oder flieht vom Schlachtfeld, bevor er sich enttarnt hat, dann wird er als Verlust entfernt und der Gegner erhält die entsprechenden Siegpunkte bei Spielende.Es gibt keinen anderen Weg, dem Meisterdieb etwas anzutun, bevor er nicht enttarnt wurde.
    Der Meisterdieb darf zu Beginn jedes eigenen Spielzugs oder zu Beginn eines Nahkampfs enttarnt werden. Stelle ihn dann in das erste Glied und verschiebe dafür ein anderes Modell der Einheit. Keine andere Einheit, außer den Dieben, darf den Moralwert des Meisterdiebs benutzen und kein Meisterdieb darf jemals Armeegeneral sein.)

Ich habe zwei Meisterdiebe in meiner Armee und beide sind von Reaper:

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