WHFB Bis zur Rente ... und darüber hinaus ... (Meine WAP-Armeeaufbau-Projekte)

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Ribauldequin

Die Ribauldequin ist eine mehrläufige Kanone, die vom legendären Leonardo da Miragliano erfunden wurde. Er experimentierte mit mehreren Kanonenrohren in einem Rahmen, der sogenannten Orgelkanone.
Die Ribauldequin ist mit mehreren kurzen Kanonenrohren bestückt und wird oftmals als Verteidigungswaffe für die größeren Kanonenbatterien eingesetzt.
Sie erzeugt einen Höllenlärm und entfesselt auf kurze Reichweite einen wahren Sturm von Geschossen. Sie kann alle ihre Rohre auf einmal abfeuern und das dürfte dem Feind einiges Kopfzerbrechen bereiten, sollte er in Richtung Ribauldequin losstürmen.
In der Söldnerarmee von Coblenza gibt es seit neuestem auch eine Ribauldequin, deren Einsatz momentan erprobt wird und bei entsprechendem Erfolg soll über die Anschaffung weiterer Kriegsmaschinen des gleichen Typs nachgedacht werden.


Die Ribauldequin ist eine seltene Auswahl.
Sie hat eine Reichweite von 24 Zoll, Stärke 5 und ist rüstungsbrechend.
Zum Schießen würfelt man einen W6, für die Anzahl der Schüsse, und den Artilleriewürfel, um festzustellen, ob es eine Fehlfunktion gibt.
Die Ribauldequin erleidet keine Abzüge für das Abfeuern mehrfacher Schüsse.


Mein Kriegsmaschine ist von Warlord Games:

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Cool.. WAP!
Ich habe auch damit geliebäugelt, mir irgendwann eine Armee zusammenzustellen 🙂
Am ehesten tendiere ich zu Estalia. Finde es cool, dass man über solche Hobbyprojekte Motivation generiert, auch für nicht offiziell supportete Völker Miniaturarmeen zu bauen und zu bemalen. 👍
 
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Klingentänzerinnen

Die Klingentänzerinnen sind die unehelichen Kinder aus dem Harem des Sultans. Sie werden ihren Müttern nach Geburt genommen und zu geschickten Schwertkämpferinnen ausgebildet.
Die meisten der Mädchen überleben die Ausbildung nicht und nur die stärksten werden zu einer befähigten Kämpferin.
Sie werden in der Kunst des Fechtens, der Akrobatik und der Verführung unterrichtet. Im Alter von 18 Jahren werden sie gezwungen einige geistige und seelische Prüfungen zu absolvieren, um zu sehen, ob sie tatsächlich wahre Klingentänzerinnen werden können.
Sollten sie erfolgreich sein, bekommen sie eine höhere Position in ihrer Schwesternschaft, dem Kult von Shamshir.
Von diesem Kult ist nur wenig bekannt, außer dass diese Vereinigung nur aus Frauen besteht und dass sie ihren eigenen Plänen folgen, vor denen noch nicht einmal der Große Sultan sicher zu sein scheint.
Trotzdem ist es ihnen erlaubt, ihren eigenen Weg zu gehen, solange sie Klingentänzerinnen der arabianischen Armee zur Verfügung stellen, um sie in ihrem Kampf gegen die Ungläubigen zu unterstützen.

Die Tradition der Klingentänzerinnen rührt von der Regentschaft des Großen Sultan Tariq her, ein Mann, der so viele Töchter zeugte, dass noch nicht einmal er die Mittel hatte, sich um sie zu kümmern.
Eines Tages traf er eine fremde Frau von seltener Schönheit, die auf den Namen Dazalim hörte.
Sie sagte ihm, dass sie sich für ihn um seine Töchter kümmern würde, um seine Probleme damit zu lösen.
Obwohl der Sultan nichts anderes als ihre Augen sehen konnte, weil der Rest von einem mysteriösen Schleier verdeckt wurde, akzeptierte er ihr Angebot, völlig entzückt und wie hypnotisiert von ihrer Erscheinung.
Somit war das, was als die Klingentänzerinnen oder die furchtbaren Töchter des Tariq bekannt wurde, geboren worden.
Nach nur zwei Jahrzehnten erschienen diese gefährlichen und sinnlichen Kriegerfrauen in Arabia scheinbar aus dem nichts.
Anfangs von den männlichen Soldaten verspottet, erstarb dieser Spott sehr schnell, nachdem deren Hälse durchschnitten waren.
Heutzutage werden die Klingentänzerinnen als die tödlichen Kriegerinnen respektiert, die sie sind und werden von allen, selbst den Dümmsten, im Kampf gefürchtet.
Eine Klingentänzerin auf dem Schlachtfeld ist ein Ehrfurcht gebietender Anblick. Die anscheinend zerbrechlichen Mädchen bewegen sich schnell vorwärts, springen und wirbeln im Wind, ihre zwei Schwerter schlagen in einem sowohl schönen als auch furchtbaren Tanz auf und ab.
Aufgrund ihres unschuldigen und hübschen Aussehens braucht es einen Mann mit einem starken Willen ihnen entgegen zu treten. Dies nutzen die Klingentänzerinnen zu ihrem Vorteil aus.
Ihre Ausbildung hat sie in verschiedenen Kampfstilen spezialisiert, jeder auf eine andere Kampfsituation angepasst.
Nur die bestens ausgebildeten und erfahrensten Schwertkämpfer können darauf hoffen, eine Chance gegen eine Klingentänzerin im Kampf zu haben und oftmals ist auch das nicht genug.

Sultan Bassam unterhält in seiner Armee nur eine kleine Einheit Klingentänzerinnen, denn er will dem Gerücht vorbeugen, dass er sein Harem nicht mehr unter Kontrolle habe und natürlich hat er auch gewisse Bedenken gegenüber dem Kult von Shamshir.
Man sollte nicht so weit gehen und behaupten, dass er Angst vor den Klingentänzerinnen habe, aber eine gehörige Portion Respekt zeigt er schon vor ihnen.
  • Seltene Auswahl
  • Ausrüstung: Zwei Handwaffen
Sonderregeln: Zelotismus, Rettungswurf (5+), Klingentanz (Zu Beginn jeder Nahkampfphase muss die Einheit einen der Klingentänze auswählen, darf jedoch nicht zweimal direkt hintereinander den gleichen Klingentanz wählen.)
Klingentänze:
  • Wirbelnder Tod: Todesstoß
  • Klingensturm: +1 Attacke
  • Verführerischer Schatten: Der Gegner erhält -1 auf den Trefferwurf.

Meine Klingentänzerinnen sind alle von Reaper:

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Roch

Rochs sind große Greifvögel die in den Bergen Arabias und auf abgelegenen felsigen Inseln leben.
Sie bevorzugen Landstriche wie die Berge nahe der Westküste, in denen sie große Beutetiere finden. Einige wenige Rochs, deren Ausbeute jedoch eher gering ist, hat man auch schon über den Wüsten und den offenen Meeren segeln sehen.
Rochs sind furchterregende, legendäre Vögel, die für ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten bekannt sind. Sie können Elefanten und andere große Tiere greifen und forttragen.
Obwohl ihre Schnäbel wie die eines Adlers geformt sind, um aufzuschlitzen und zu reißen, bevorzugen es die meisten Rochs jedoch, ihre Beute mit ihren großen Krallen zu greifen, aus großer Höhe auf den Boden zu schmettern und sich dann die zerschmetterten Überreste schmecken zu lassen.
Aus diesem Grund werden sie oftmals von Schwärmen von Aasfressern, wie Krähen, Bussarden und Adlern begleitet, die darauf hoffen eine Portion des ausgiebigen Mahls der Rochs abzubekommen. Normalerweise ignorieren die Rochs solche Parasiten, doch wenn sie nicht achtgeben, finden sie sich schnell im Magen eines fressenden Rochs wieder.
Rochs erbeuten normalerweise die größten Kreaturen, die sie in ihrem Lebensumfeld finden können.
Über festem Land greifen sie Elefanten, Kamele und Riesen an. Einige wenige Rochs lassen sich manchmal auch zu einem kleinen menschlichen Imbiss herab.
Über dem Meer jagen sie wie die Fischadler und stoßen auf Delphine, See-Elefanten und auch Haie herab. Darüber hinaus attackieren sie auch Boote und Schiffe.
Rochs fühlen sich sowohl über festem Grund wie auch über dem Wasser wohl.
Obwohl sie in der Lage sind beim Segeln durch die Luft zu schlafen, wenn sie große Gebiete nach Futter absuchen, zieht es sie doch immer wieder zurück in die Berge, um sich auszuruhen und sich fortzupflanzen.
Sie bauen ihre Nester auf den höchsten Bergen, einzeln stehenden Felsen oder Kragsteinen in ihrem Revier. Zum Nestbau benutzen sie Äste und auch ganze Bäume.
Rochs sind keine besonders sozialen Tiere. Sie beanspruchen ihr Revier auf Dauer und setzen sich dabei auch gegen eindringende andere Rochs zur Wehr.
Rochs bevorzugen steinige Felsenspitzen, die für Erdbewohner vollkommen unpassierbar sind. Sie bauen dort ihre großen Nester aus Baumstämmen und alten Ruinen.
Einmal alle zehn Jahre legt ein paarungswilliges Pärchen ein Gelege bestehend aus drei bis fünf Eiern und zieht gemeinsam seine Jungtiere auf.
Abgesehen von der Paarung verhalten sich Rochs überhaupt nicht sozial und greifen einander ständig in Form von Luftkämpfen an, um ihre Reviere zu sichern und auszubauen.
Wenn ein Nest Eier oder Jungtiere beinhaltet, unternehmen die Elterntiere keine großen Flüge mehr, sondern halten sich in einem Radius von 10 Meilen um das Nest herum auf.
Im Allgemeinen sind Rochs weiß, doch kann ihre Farbgebung in vielen verschiedenen Farben vorkommen, von einem dunklen Braun oder Gold, bis hin zu einem Schwarz oder blutrotem Farbton.
Ihre großen Federn sind ebenso begehrt wie ihre Eier. Wegen ihrer Seltenheit und der Schwierigkeit sie zu zähmen und zu halten, ist ein unbeschädigtes Ei eines Rochs auf dem Markt ein Vermögen wert.
Aufgrund ihres wilden und unabhängigen Naturells, sowie ihres großen Appetits sind Rochs nur sehr schwer zu züchten. Es ist gänzlich unmöglich ein ausgewachsenes Tier zu zähmen.
Findet man jedoch ein Ei in einem Nest und zieht das Jungtier geduldig auf, kann es als ausgewachsener Roch eine kampfkräftige Ergänzung einer Armee eines Sultans oder eines Kalifen sein. Er muss es nur kontrollieren können!

Auch in der Armee von Lashiek gibt es einen Roch. Diese Kreatur kam in jungen Jahren an den Hof des Sultans. Um es genau zu sagen, war der Roch noch von seiner Eierschale eingeschlossen, als Sultan Bassam ihn käuflich erwerben konnte.
Seitdem wurde er liebevoll und geduldig von den Tierbändigern der Menagerie des Sultanshofes aufgezogen und auf den Einsatz im Kampf vorbereitet.
  • Seltene Auswahl
  • Ausrüstung: Schnabel und Krallen
  • Sonderregeln: Fliegen, Großes Ziel, Entsetzen

Das Modell für meinen Roch ist von der Firma Shieldwolf.
Leider habe ich mit der Firma keine guten Erfahrungen gemacht. Bei diesem Bausatz war beispielswiese ein Bein abgebrochen.

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Doch ich konnte es reparieren und so schaut der Vogel jetzt aus:

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Sinba’ahd, Herr der Korsaren von Lashiek

Sinba’ahd ibn Martuk ist einer der meistbekannten und mächtigsten Männer von Lashiek, der Stadt der Korsaren.
Heutzutage ist er bekannt als der wohlhabendste Kaufmann seiner Zeit und der mit Sicherheit berühmteste Händler im Sklavenhandel. Sinba’ahd ist damit der inoffizielle Herrscher von Lashiek.
Sein gewaltiger Reichtum öffnet ihm Türen, die für andere verschlossen sind und bringt diejenigen dauerhaft zum Schweigen, die einen Groll gegen ihn hegen.
In Wahrheit ist er jedoch ein Kapitän der Korsaren und die Korsaren betrachten Sinba’ahd als ihren Anführer, indem sie seinen Befehlen mehr Beachtung schenken als den Anweisungen des Sultans von Lashiek.
Immer wieder begleitet Sinba’ahd die Korsaren bei ihren Raubzügen. Dafür entledigt er sich seiner pompösen Kaufmannskleidung und trägt dann wieder die Uniform eines Kapitäns der Korsaren.

Die vielen Geschichten über seine exotischen Reisen machen Sinba’ahd, besonders unter den Korsaren berühmt.
Er war schon immer ein sehr ehrgeiziger Kapitän, der sich nicht nur damit zufrieden gab, Überfälle in den südlichen Meeren und Angriffe auf Sartosa oder Tilea durchzuführen. Eines Tages entschied er, zusammen mit seiner Mannschaft, ins Unbekannte zu segeln und dabei die mysteriösen und weit entfernten Ländereien zu erkunden.
Bis heute ist er immer wieder zurückgekehrt und hat dabei allerdings auch stets Teile seiner Mannschaft zurücklassen müssen.
Einmal kam er sogar ganz alleine nach Arabia zurück, ohne Mannschaft und Schiff, dafür aber mit unermesslichen Reichtümern. Jedes Mal ist er jedoch begierig darauf bald wieder in See zu stechen.
Weil er seine Reichtümer und Geschichten immer mit seinen Korsaren teilt, fehlt es ihm niemals an Freiwilligen für seine Mannschaft.
Jeden, der seine Geschichten in Frage stellt, fordert Sinba’ahd auf, sich seiner nächsten Reise anzuschließen und selbst zu sehen.
Die überlebenden Korsaren tragen zur Glaubwürdigkeit von Sinba’ahds Geschichten bei und verbreiten diese, so dass sich immer mehr Freiwillige für seine Reisen melden.

Die Geschichten von Sinba’ahd bewegen sich immer am Rande der Erklärbarkeit und es fällt nicht leicht, dem bemerkenswerten Kapitän abzunehmen, dass seine Geschichten wahr sind.
Doch gibt es auch keinerlei Beweise, die diese Geschichten als Lügen entlarven würden.
Sinba’ahd behauptet beispielsweise, dass sein Schiff vor einer kleinen Insel Anker geworfen habe, die er untersuchen wollte, als die ganze Insel auf einmal zu sinken begann. Wie sich dann herausstellen sollte, war die Insel gar keine Insel, sondern ein riesiger Leviathan, der auftauchte um zu atmen. Sinba’ahd konnte im letzten Moment dem Leviathan entkommen, indem er sich an einem großen Holzstück festklammerte, das ihn zu einer anderen Insel trug.
Dort begegnete er dem Herrscher dieser Insel und freundete sich mit ihm an. Als sein Schiff nach einigen Wochen dort vorbei kam und ihn aufnahm, hatte er einige Kisten Gold und andere Wertsachen bei sich.

Eine andere Geschichte erzählt davon, wie Sinba’ahd auf einer Insel landete, auf der er und seine Mannschaft das Ei eines Rochs fanden.
Sie verspeisten das Ei. Kurz darauf erschien die Mutter und griff die Korsaren an. Die Korsaren flohen auf ihr Schiff und setzten die Segel. Lediglich Sinba’ahd blieb auf der Insel zurück und das war sein Glück, denn der zornige Riesenvogel griff das Schiff an und zerlegte es in seine Einzelteile, indem er große Gesteinsbrocken auf es hinab warf. Sinba’ahd schaffte es danach, sich an den Klauen des Roch festzubinden und irgendwie nach Arabia zurück zu kommen.

Alle seine Geschichten folgen eigentlich dem gleichen, einfachen Ablauf, doch jeder, der den Kapitän der Korsaren kämpfen sieht, hat letztendlich keine Zweifel mehr daran, dass seine Geschichten einen Funken Wahrheit beinhalten müssen.
  • Sinba’ahd ist ein besonderes Charaktermodell und eine Heldenauswahl
  • Ausrüstung: Klingen der Sieben Meere (Zwei Handwaffen. Diese Waffen erlauben es Sinba’ahd beim Trefferwurf die 1 zu wiederholen. Darüber hinaus bekommt er eine zusätzliche Attacke für jedes feindliche Modell mit dem er in Basekontakt ist.); Das Rubinauge (Dieser Talisman gibt Sinba’ahd einen 5+ Rettungswurf. Darüber hinaus müssen feindliche Modelle, die ihn im Nahkampf treffen wollen, einen Moralwerttest ablegen. Verpatzen sie diesen, treffen sie ihn nur mit dem Wurf einer natürlichen 6.)
  • Sonderregeln: Zelotismus, Sklavenhändler, Kapitän der Korsaren (Wenn Sinba’ahd der Armeegeneral ist, benutzen alle Korsaren in der Armee seinen Moralwert. Darüber hinaus darf eine Einheit Korsaren in der Armee die Sonderregel „Überfall“ benutzen.)

Das Modell, das ich für Sinba'ahd nutze, ist ein Modell von Reaper:

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... und wem der Namen und die Geschichte bekannt vorkommen sollte ... es gibt da wohl tatsächlich gewisse Vorbilder ... ?

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Es gab ein paar neue Minis für meine WAP-Projekte! ?
Hier kommt der 1. Teil der Neuheiten:

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Zwei Besatzungsmitglieder für eine arabianische Kriegsmaschine, die ich demnächst bauen werde - beide Modelle sind von Reaper:

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Eine neue Hexenmeisterin - das Modell ist von Freebooters Fate:

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Neue, berittene Söldner-Hauptleute - die Modelle sind von Warlord Games:

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Gleich geht es weiter mit dem 2. Teil der Neuheiten! ?
 
... und hier kommt der 2. Teil der Neuheiten! ?

Meine lieben Kleinen sollten doch auch nicht zu kurz kommen! ?

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Zuerst einige Verstärkungen für die Hausfrauen (Vorstellung erfolgt dann demnächst ... aber man achte auf die Wäscheleine-Standarte ... ?):

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Dann gab es noch Verstärkungen für meine Imker (Vorstellung erfolgt dann auch demnächst.):

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Alle Miniaturen sind übrigens von Midlam Miniatures! ?
 
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Skorpion

Der Skorpion ist eine leichtere Version einer Speerschleuder.
Speerschleudern traten in der Alten Welt das erste Mal vor über tausend Jahren in Erscheinung und sind eine tileansiche Erfindung.
In Tilea ist man noch heute sehr stolz auf diese Errungenschaft und verschreibt sich der kunstvollen Herstellung sowie des professionellen Umgangs mit den Speerschleudern.
Es gibt zwei Arten von Speerschleudern, die Ballista und den Skorpion.
Während die Ballista eher gegen größere Truppenansammlungen und Versorgungskolonnen auf lange Reichweite eingesetzt wird, zeichnet sich der Skorpion durch sein Leichtigkeit und Treffgenauigkeit aus. Dabei hat auch der Skorpion eine ordentliche Reichweite, die sich auf über 180 Meter beläuft.
Der Skorpion verschießt einen kleineren, leichteren Pfeil als die Ballista, den man ungefähr mit einem kleinen Speer vergleichen kann.
Man setzt den Skorpion normalerweise nicht als einzelne Kriegsmaschine ein, sondern baut eher auf eine etwas ungewöhnliche Vorgehensweise, indem man den Skorpion in Einheiten von mehreren Kriegsmaschinen zusammen einsetzt.
Besonders berühmt in Tilea sind die Skorpione und deren Bedienungsmannschaften, die aus dem Stadtstaat Remas stammen.
Remas liegt an der Tileanischen See und hat eine lange Tradition in der Herstellung und dem Einsatz von Skorpionen.
Daher ist es natürlich nicht weiter verwunderlich, dass die Handelsfürsten von Coblenza bereits seit langem die Tradition pflegen sowie keinerlei Kosten und Mühen scheuen, Skorpione mit ihren Besatzungen aus Remas anzuheuern und sie den Cercatore d’oro da Coblenza anzuschließen.

Skorpione sind Kriegsmaschinen und eine Eliteauswahl.
Sie können in Einheiten von bis zu drei Skorpionen zusammengefasst werden!
Skorpione haben eine Reichweite von 36 Zoll, eine Stärke von 5 und die Sonderregel „rüstungsbrechend“. Allerdings ignorieren sie keine Rüstungswürfe und verursachen auch keine multiplen Verwundungen.


Bisher habe ich zwei Skorpione in meiner Söldner-Armee. Beide Modelle sind von Warlord Games und die Bedienungsmannschaften sind in den klassischen Militäruniformen aus Remas gekleidet:

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Salah ad-Din, Prophet von Ormazd

Salah ad-Din war der größte General und Schwertkämpfer, den Arabia je gesehen hat.
Als ein geborener Taktiker mit ritterlichem Herzen, wurde er zur Zeit der Kreuzzüge sehr schnell berühmt.
Im Alter von 14 Jahren trat er in den Dienst seines Onkels Nur ed-Din, ein anderer großer und respektierter Krieger Arabias.
Salah ad-Din erlernte das militärische Handwerk schnell und gut. Dadurch stach er aus den Truppen von Nur ed-Din schnell heraus. Nach einigen Kriegszügen hat er einen bleibenden Eindruck bei seinen Kameraden hinterlassen.

Im Jahre 1464 diente Salah ad-Din als stellvertretender Kommandeur der arabianischen Streitkräfte unter einem anderen Onkel namens Shirkuh.
Shirkuh verstarb nachdem Salah ad-Din sich gerade einmal zwei Monate in seinem neuen Amt befand.
Trotz seiner geringeren Position und dem Umstand, dass er nichts als Verachtung für Sultan Jaffar empfand, verwandelte Salah ad-Din Arabia in eine mächtige Militärmacht. In kürzester Zeit verbesserte er die arabianische Wirtschaft und bildete eine Armee aus, die bereit war, es mit den Kreuzfahrern aufzunehmen.
Am Vorabend seiner ersten Schlacht gegen die Armee der Kreuzfahrer hatte Salah ad-Din eine Erscheinung während er schlief.
In dieser Erscheinung zeigte sich ihm Ormazd persönlich und erzählte ihm von dem Pfad, der vor ihm liegen würde.
Er war nun der nächste Prophet, der Auserwählte, der bestimmt dazu sei, die Armeen Arabias zum Sieg über die Kreuzfahrer zu führen.
Als Salah ad-Din erwachte, befand sich ein Pergament mit den heiligen Lehren Ormazds in seiner Hand.
Äußerst inspiriert durch die offensichtlichen Segnungen des Einen, übertraf sich die Armee von Salah ad-Din am nächsten Tag, als sie die Armee der Kreuzfahrer völlig vernichtete.
Es war Salah ad-Din, der die Armee von Prinz Arnyld bei der Schlacht auf den Ebenen von Haytin besiegte und sich dabei als großartiger General bewies.
Während der Kreuzzüge war es Salah ad-Din, der sich als eine der wichtigsten Kräfte erwies, die Arabia in seiner alten Macht wieder aufbaute, den alten Großen Sultan zurück in sein Amt brachte und weiterhin die Kreuzfahrer, die sich noch in Arabia befanden, entschieden bekämpfte.
Salah ad-Din starb friedvoll dreißig Jahre später, als er durch ein Fieber in ein Koma fiel, aus dem er nie wieder erwachte.
Alle Arabianer, und auch die Kreuzfahrer, erinnern sich seiner mit dem allergrößten Respekt.

  • Besonderes Charaktermodell; Kommandant
  • Ausrüstung: Schwert von Salah Ad-Din (Das Schwert von Salah Ad-Din gibt dem Träger die Sonderregel „Schlägt immer zuerst zu“ und lässt keine Rüstungswürfe zu.), Rüstung der Sonne (Schwere Rüstung. Feindliche Einheiten, die versuchen den Träger der Rüstung im Nahkampf zu treffen, müssen alle erfolgreichen Trefferwürfe wiederholen.), Schriftrollen des Propheten (Salah Ad-Din kann bis zu zwei Heilige Befehle in jeder Runde wirken. Er darf keinen Heiligen Befehl zweimal in einer Runde benutzen.)
  • Sonderregeln: Zelotismus, Heilige Befehle, Rechtschaffenheit des Glaubens (Salah Ad-Dins inspirierende Gegenwart ist 18 Zoll statt 12 Zoll. Jede Einheit, der sich Salah Ad-Din angeschlossen hat, darf Panik-, Angst- und Entsetzentest wiederholen und erhält +1 auf das Kampfergebnis im Nahkampf.)
  • Optionen: Er darf auf einem arabianischen Ross reiten, das auch einen Rossharnisch erhalten kann.

Mein Modell für Salah ad-Din ist von Gripping Beast:

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Leibwache des Zahlmeisters

In einer Söldnerarmee bedürfen der Zahlmeister und insbesondere seine Schatzkiste eines ganz speziellen Schutzes. Sollte dem Zahlmeister etwas zustoßen und die Schatzkiste sogar abhandenkommen, hätte das fatale Folgen für die gesamte Armee.
Daher heuern entweder die Zahlmeister oder sogar die Handelsfürsten eine besondere Leibwache zum Schutz an.
Diese Leibwache besteht normalerweise aus erlesenen Veteranen, die bereits ein langes Söldnerleben hinter sich haben und damit über entsprechende Kampferfahrungen verfügen.
Die Leibwache des Zahlmeisters der Cercatore d’oro da Coblenza ist auch hier keine Ausnahme. Sie ist eine ziemlich große Truppe beinharter Veteranen, die alle gebürtig aus Coblenza stammen.
Das Regiment trägt den Namen „La salda guardia del corpo”, die standhafte Leibgarde, und wird vom Handelsfürsten Luigi Adriano del Corruzione persönlich unterhalten, um seinem Zahlmeister und der Schatzkiste den bestmöglichen Schutz zu bieten.
Die Ausrüstung der Leibwache besteht nur aus den besten Rüstungen und Waffen, die man in Coblenza und Umgebung herstellt.
Ebenso ist die Leibwache hervorragend ausgebildet und schlägt sich bei angemessener Bezahlung ebenso gut.
Auf dem Schlachtfeld befindet sich die Leibwache grundsätzlich in der zweiten Linie und gewährleistet so den Pikenieren und Mietschwertern vor ihr eine starke Rückendeckung und Unterstützung. Nur in Ausnahmefällen wird sie in den Kampf direkt eingreifen, denn ihre eigentliche Aufgabe ist der Schutz des Zahlmeisters mit seiner Schatzkiste. Sollte ein Eingreifen der Leibwache jedoch notwendig werden, dann bleibt garantiert kein Auge mehr trocken!


Die Leibwache des Zahlmeisters ist eine Eliteauswahl und mit Hellebarden sowie schwerer Rüstung ausgestattet.
Sie darf allerdings auch mit Plattenrüstung ausgestattet werden und kann eine magische Standarte erhalten.
Die Leibwache kann die Hellebarden gegen Donnerbüchsen austauschen.
Sie hat die Sonderregel „Leibwache“: Der Zahlmeister muss sich dieser Einheit anschließen und darf sie nicht verlassen! Solange der Zahlmeister lebt, ist die Einheit „unnachgiebig“.

Meine Leibwache besteht in der Hauptsache aus Modellen vom Perry Miniatures:

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... und so schaut das komplette Regiment, mit dem Zahlmeister in seinen Reihen, dann zusammen gebaut aus:

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Hui, ein neues Bild! ?
... und ein neuer Armeeaufbau ... ja, ich bin definitiv wahnsinnig! ?

Momentan bin ich dabei, unseren Hobbyraum ein wenig aufzuräumen und dabei fiel mir über Ostern unser Regal mit den gesammelten Boxen und Kartons in die Hände, in dem sich alles befindet, das noch gebastelt werden muss.
Dort bin ich auf Dinge gestoßen, die ich schon seit einigen Monaten/Jahren horte und die ich immer vor mir her schiebe. Jetzt wird es Zeit, dass ich die "Aufräum-Ausrede" nutze und das Projekt angehe!

Schon seit langem möchte ich eine Albion-Armee aufbauen und nun soll es soweit sein. Natürlich stammt Albion auch aus dem WAP und gehört daher in diesen Thread.

Als erstes habe ich mir damals natürlich auch das Armeebuch für die 8. Edition drucken lassen:

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Doch schauen wir uns erst einmal an, wo genau Albion eigentlich liegt:

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... und so schaut die Karte von Albion aus:

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Man kann also auch hier einige Ähnlichkeiten zur wirklichen Welt feststellen und für mich ist das natürlich Britannien.

Vor einigen Jahren habe ich damit begonnen, ein historisches Tabletopsystem zu spielen, doch mangels Mitspielern auch ganz schnell wieder damit aufgehört. Es war Hail Caesar und ich habe mich für die römische Invasion in Britannien interessiert. Daher sind natürlich einige Minis dazu vorhanden, die ich jetzt für Albion nutzen kann.
Dabei sind Zinnminis, Gussrahmen und massenhaft Krieger, die ich nur auf die 20mm-Bases umbauen muss:

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Aber auch noch verpackte Bausätze sind vorhanden, so dass dem Bau einer Armee aus Albion eigentlich nix mehr im Wege stehen wird:

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Alles in allem wird das eine nette kleine Bastelei, die jedoch noch hinter allen anderen Projekten zurück stehen muss. Wo genau ich die neue Armee in Albion ansiedeln werde und welchen Stamm sie darstellen wird, das wird sich dann im Laufe des Aufbaus ergeben.
Hauptsache ist doch, dass das Regal aufgeräumt ist und irgendwo im Hobbyraum eine weitere Projektkiste schön im Weg herumstehen kann.
... ansonsten geht es mir aber gut ... ?
 
Persönlich fand ich als Literatur, die zu Albion in der Warhammerwelt paßt, die Erzählung "Harkfast" stimmig.
Vor allem die Insel der Kriegerhexen wies viele Gemeinsamkeiten mit Beschreibungen in der Albion Kampagne auf.
Bin gespannt, was du hier hinzauberst.?
Ich musste erst einmal gugeln, um herauszufinden, was genau Du meinst. ?
Das liest sich aber sehr interessant und ich denke, den Roman werde ich mir mal besorgen. Danke für den Hinweis! ?
 
Cooles Projekt! 😎

In einem muss ich Dir aber widersprechen, zumindest für mich ist Albion Irland. Sowohl von der Landschaftsbeschreibung her, als auch von der Form der Insel. Ist aber nur ein Detail! 😉

Bin gespannt wie die Modelle gebased aussehen, die kenne ich noch nicht.