WHFB Bis zur Rente ... und darüber hinaus ... (Meine WAP-Armeeaufbau-Projekte)

Ich würde mich unwohl fühlen wenn meine Leibwächter mit gezückten Schwertern HINTER mir stehen. Die Dudes leicht versetzt (damit sie sich auch gegenseitig decken), den Chef (leicht erhöht) nach hinten und du hast horizontal und vertikal das klassische Dreieck,was bei Dioramen uä immer gut kommt.?
...Urks der (Ninja) aus'm Forum war schneller.?
 
Ich würde mich unwohl fühlen wenn meine Leibwächter mit gezückten Schwertern HINTER mir stehen. Die Dudes leicht versetzt (damit sie sich auch gegenseitig decken), den Chef (leicht erhöht) nach hinten und du hast horizontal und vertikal das klassische Dreieck,was bei Dioramen uä immer gut kommt.?
Häääh? ?‍? So etwas muss man mir doch deutlicher, und vor allem einfacher, erklären! ?

Stimmt schon. Aber ich würde sagen, wenn höher, dann dahinter, damit er seine Schergen überblickt.
Stimmt, das ist sogar noch besser! Kriegsfürst erhöht hinten und die Leibwächter leicht versetzt davor! Passt! 😉

OK, danke ... jetzt habe ich Euch verstanden! ?

Gute Ideen von Euch! Vielen Dank dafür! ?
Mir kam das auch irgendwie unrund vor, doch ich kam nicht drauf, woran es liegen könnte.
Bisher ist ja nur PattaFix drunter, da kann ich noch ein wenig herumbasteln. ?
 
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Jetzt habe ich mal ein wenig herum probiert. 😊

Version 1:
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Version 2:
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Welche Version findet Ihr besser?
 
Der eine ist sehr offen in der Pose. Wenn der bleiben muss (?) dann die erste - im zweiten knallt der den Schild seinem Kumpel so vor den Latz 😉
Vielen Dank für Deine Antwort! ?
Ich muss gestehen, dass mir die offene Pose sehr gut gefällt, weil sonst immer die halbe Mini vom Schild verdeckt wird. ?
Aber bleiben müssen die beide nicht, denn ich habe vom Bausatz noch genug Minis in Reserve. Da kann ich es mal mit zwei anderen Leibwächtern ausprobieren. ?
Bei der 2. Version hatte ich den Ruf des vorderen Leibwächters im Sinn: "Ey, erst ich und dann Du! Also komm mir nicht in die Quere!" ?

Heute ist auch die Buchempfehlung von @Dragunov 67 eingetrudelt ... da fange ich dann mal demnächst mit an und werde mich inspirieren lassen:
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Was erwartest du von einem Old Scool Typ, tatsächlich habe ich gerade wieder mit "Conan" angefangen.?
Conan habe ich vor ein paar Jahren auch gelesen, zum Teil schon ganz cool. Fritz Leiber fällt mir in diesem Kontext auch ein, ja früher war nicht alles schlecht(er)! 😉
 
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Vielen Dank für Deine Antwort! ?
Ich muss gestehen, dass mir die offene Pose sehr gut gefällt, weil sonst immer die halbe Mini vom Schild verdeckt wird. ?
Aber bleiben müssen die beide nicht, denn ich habe vom Bausatz noch genug Minis in Reserve. Da kann ich es mal mit zwei anderen Leibwächtern ausprobieren. ?
Bei der 2. Version hatte ich den Ruf des vorderen Leibwächters im Sinn: "Ey, erst ich und dann Du! Also komm mir nicht in die Quere!" ?
Ich würde einen der Wächter tauschen. Dass alle drei in ähnlicher Pose den Schwertarm heben wirkt etwas unpassend uniform. Vlt findest du noch einen etwas harmonischeren buddy=)
 
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Ich würde einen der Wächter tauschen. Dass alle drei in ähnlicher Pose den Schwertarm heben wirkt etwas unpassend uniform. Vlt findest du noch einen etwas harmonischeren buddy=)
Das werde ich definitiv noch ausprobieren, denn mit den Schwertarmen hast Du recht. Das wirkt zu gleichmäßig!
 
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Stammeskrieger

In den großen Armeen der Kelten Albions sind die Stammeskrieger die zahlreichsten Einheiten. Angeführt von erfahrenen Kriegern, den Clannachs, dienen diese fanatischen Kriegerscharen den Bedürfnissen ihrer Stämme in jeder Hinsicht. Für die wilden Kelten ist Krieg ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Wenn eine Gefahr die heiligen Länder von Albion bedroht, greift jeder ehrbare Mann seine Waffe und schließt sich seinen Gefährten an, um die Göttin Danu zu verteidigen.
Normalerweise ist Albion in einem konstanten Zustand des Aufruhrs und Umbruchs, der fast unvermeidlich für alle Kelten ist. Egal ob er seinen Stamm gegen die Fimir verteidigt oder aus seiner Heimat von einfallenden Norse vertrieben wird, für einen Stammeskrieger ist es fast sicher in irgendwelche Schwierigkeiten zu geraten.

Die gewöhnlichen Streitkräfte der Stämme der Göttin der Erde kommen aus allen Bereichen in Friedenszeiten und sind daher in allen möglichen Berufen sowie im Kriegshandwerk qualifiziert.
Daher sind Stammeskrieger in Friedenszeiten arbeitsfähige Erwachsene, haben jedoch ihre eigenen Waffen und sind Teil der Kämpfer des Stammes in Kriegszeiten.

Krieger müssen mit ihren Kriegerscharen drei Monate im Jahr trainieren und wenn sie danach zu ihren Familien und Ansiedlungen zurückkehren, üben sie trotzdem mindestens einmal in der Woche das Kriegshandwerk.
Bei Stammesversammlungen wird regelmäßig Bericht über Fortschritt, Wachstum und Heldentaten der Stammeskrieger abgegeben.
Normalerweise sind alle diese Krieger auch Familienväter und sie wissen, dass sie nicht einfach nur für die Launen ihrer Anführer kämpfen, sondern auch für ihr Heim und Herd.
Das macht sie zu einer temperamentvollen und mächtigen Gruppe.

Jeder Stamm hat seinen eigenen besonderen Kampfstil und so haben Stammeskrieger eine Vielzahl von Spezialfähigkeiten, abhängig von dem Stamm, aus dem sie stammen. Außerdem können sie sich in einen Wutzustand versetzen, in dem sie härter zuschlagen als sonst und sind in der Lage Treffer einfach so abzuschütteln.
Diese Wut schwächt die Krieger bald, also müssen sie ihre Feinde schnell vernichten, bevor ihre Wut nachlässt.
Die meisten Stammeskrieger ziehen es vor, Nahkampfwaffen einzusetzen, anstatt den Feind aus der Ferne anzugreifen.

Stammeskrieger bilden die Standardinfanterie der Stämme von Albion.
Diese Männer erhalten Land von den Fürsten und Häuptlingen ihrer Stämme als Belohnung zur Ableistung des Militärdienstes.
Obwohl sie im Wesentlichen Landwirte sind, haben sie Erfahrung darin Krieg zu führen und geben ausgezeichnete Kämpfer ab. Nur ein törichter Feind würde ihre Waffenfertigkeit unterschätzen. Sie sind mit Äxten, Schwertern und Schilden ausgestattet und oftmals schwingen sie auch Speere.

Die Anführer der Trupps, Clannach genannt, sind handverlesen durch die Adligen, ausgewählt aus den Reihen der Krieger aufgrund ihrer Kampffähigkeiten.
Sie werden von den Adligen fest angestellt, um ihre ganze Energie auf das Training der Kriegskunst zu fokussieren.
Sie lehnen die Verwendung von schweren Rüstungen ab, bevorzugen Schwerter und Äxte, um die Scharen feindlicher Krieger zu vernichten, die es wagen, sich vor die Armeen der Göttin zu stellen. Diese tapferen Krieger sind das Rückgrat der keltischen Armeen.

Disziplin ist nicht die Stärke der Kelten. Wo andere Völker komplexe Formationen nutzen und ihre Strategien auf die Fähigkeit ihrer Soldaten abstimmen und als Einheit agieren, schwören die Kelten nur auf die Tapferkeit Einzelner.
So wirft sich jeder von ihnen mit der Hoffnung ins Getümmel eine große Leistung zu vollbringen, die das Ergebnis der Schlacht zu ihrem Vorteil beeinflussen wird.
Die taktische Rolle der Musiker beschränkt sich im Allgemeinen darauf, den Angriff zu signalisieren und hasserfüllte Botschaften ihres Anführers an den Feind zu übermitteln.


Stammeskrieger sind eine Kern-Auswahl und grundsätzlich mit Handwaffe und Schild ausgerüstet.
Sie können darüber hinaus Speere erhalten oder ihre Schilde gegen Zweihandwaffen tauschen. Zusätzlich können sie auch noch „Waidfarbe“ erhalten (Rettungswurf 6+).
Die Stammeskrieger haben die Armee-Sonderregel „Kriegswut“ (Sie dürfen verpatzte Angriffswürfe wiederholen und erhalten „Hass“ in jedem Zug, in dem sie einen Gegner angreifen oder verfolgen.Dafür erhalten sie aber auch einen Malus von -1 auf jeden Aufriebstest, in jeder Nahkampfrunde nach der ersten, solange sie sich im Nahkampf befinden.).


Meine Stammeskrieger sind von Warlord Games und waren zuerst für Hail Caesar geplant. Doch mangels Mitspielern treiben sie sich nun in Albion herum:

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Aus den 120 Kriegern, die mir zur Verfügung standen, habe ich eine Horde mit 40 Kriegern und vier Regimenter zu jeweils 20 Kriegern zusammengestellt.
Weitere 20 Krieger warten noch in ihren Gussrahmen, doch da weiß ich noch nicht genau, was ich mit denen machen soll.

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coole Horde....wie ist denn so der Größenvergleich Warlord vs Victrix? Welche gefallen Dir besser?
Die Victrix-Modelle sind etwas größer und es sind mehr Details dran.
Die Modelle von Warlord Games sind demgegenüber natürlich eine echte Preis-Leistungs-Rakete. Man bekommt da für einen schmalen Groschen eine Menge Plastik. 😊
Ich habe "damals" wirklich nicht viel Geld für meine beiden Grundarmeen von Warlord Games für Hail Caesar ausgegeben.
Nun haben die Kelten ja eine gute Verwendung gefunden ... nur für meine Römer muss ich mir noch etwas einfallen lassen ... ääääh, braucht zufällig jemand jede Menge Römer? ?
 
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Jetzt habe ich mal zwei neue Leibwächter gebaut und so gefällt mir der Kriegsfürst richtig gut! ?
Mit den beiden Minis ist er auch besser versorgt, denn er wird ja im ersten Glied der Herdwache stehen und diese beiden Krieger sind "normale" Kriegermodelle. Daher werden keine vergleichbaren Minis im ersten Glied erscheinen und so schaut dann das erste Glied dann schön unterschiedlich aus. Die anderen beiden waren ja Kommandomodelle und ihre Doppelgänger wären dann auch im ersten Glied erschienen. Das hätte dann wohl nicht so dolle ausgesehen ... ja, manchmal brauche ich etwas länger ... ?

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Wenn der linke(v vorne) jetzt noch ein bisschen zurück positioniert wird,bilden die Minis kein gleichschenkliges Dreieck mehr und das Minidiorama sieht lebendiger aus.??
Sonst ist es eine ? Auswahl,da durch die verschiedenen Posen Dynamik reinkommt.?
Erst willa nen Dreieck. Dann willa weniger Dreieck. 😵
Aber recht hatta ... ?
 
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Wenn der linke(v vorne) jetzt noch ein bisschen zurück positioniert wird,bilden die Minis kein gleichschenkliges Dreieck mehr und das Minidiorama sieht lebendiger aus.??
Genauso werde ich es machen! ?
Der rechte Krieger (von vorne) kommt noch etwas vor, der andere etwas zurück. Da sie frisch geklebt waren, war ich froh, dass ich sie überhaupt auf das Base bekommen habe, ohne das etwas abfiel. ?
Danke für Eure Hinweise! ?
 
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