WHFB Bis zur Rente ... und darüber hinaus ... (Meine WAP-Armeeaufbau-Projekte)

Jetzt brauche ich mal wieder Eure Hilfe!

Ich kann in meiner Albion-Armee Schwärme einsetzen, die aus Pixies bestehen. ?
Pixies sind Waldgeister, man könnte sie auch als kleine Feen bezeichnen. Wobei sich da die Geister scheiden, denn sie werden oftmals als Kinder der Vebindungen von Feen/Elfen und Kobolden beschrieben. Daher bleibe ich wahrscheinlich bei dem Begriff "Pixie".

Doch mein Problem ist das Folgende:
Woher bekomme ich Pixies? - Da kam mir jedoch eine Idee und schwuppeldiwupp, wurde ich auch fündig! Ich fand in den Tiefen meiner Bitsboxen diese kleinen Bits der Waldelfen von GW:

IMG_8871.JPG
IMG_8866.JPG


Soweit, so gut ... doch ich habe nur acht Stück davon ... das ist zu wenig! ?
... ich brauche mehr davon! ?

Jetzt kommt Ihr ins Spiel: ?
Hat davon zufälligerweise noch jemand welche und würde sie mir abtreten? - Tausch oder Bezahlung selbstverständlich! 😎
... oder habt Ihr evtl. eine andere Idee, wie ich Pixies darstellen könnte?
 
  • Like
Reaktionen: Squigknutscher
Jetzt brauche ich mal wieder Eure Hilfe!

Ich kann in meiner Albion-Armee Schwärme einsetzen, die aus Pixies bestehen. ?
Pixies sind Waldgeister, man könnte sie auch als kleine Feen bezeichnen. Wobei sich da die Geister scheiden, denn sie werden oftmals als Kinder der Vebindungen von Feen/Elfen und Kobolden beschrieben. Daher bleibe ich wahrscheinlich bei dem Begriff "Pixie".

Doch mein Problem ist das Folgende:
Woher bekomme ich Pixies? - Da kam mir jedoch eine Idee und schwuppeldiwupp, wurde ich auch fündig! Ich fand in den Tiefen meiner Bitsboxen diese kleinen Bits der Waldelfen von GW:
cool, dass es hier so zügig vorangeht, die Begeisterung steckt richtig an=).....Meiner Meinung nach passen wilde keltische Barbaren und zauberhafte kleine feen nicht so wirklich gut zusammen. Ich an deiner Stelle würde Dryaden nehmen und die dann vlt als körperlose Wesen bemalen. Kann man bestimmt auch ziemlich cool auf dem großen Base anordnen.... Problem bei den Waldelfen-Bits: die sehen halt alle gleich aus und wirken dadurch im Schwarm sehr statisch
 
  • Like
Reaktionen: Raben-Floki
800px-IrishLak - Kopie.jpg


Waidräuber

Die meisten Albion-Stammesarmeen bestehen überwiegend aus Infanterie und sind an erster Stelle eine heulende Masse aus wahnsinnig gewordenem Fleisch, das auf den Feind zustürmt, ohne sich Sorgen um Verletzungen oder Tod zu machen.
Waidräuber sind die Stoßtruppen der Armeen von Albion. Sie werden aus den Reihen der Stammeskrieger ausgewählt.

An Altersschwäche oder Krankheit zu sterben, ist das, wovor die Kelten mehr Angst haben als vor allem anderen auf der Welt. Entsprechend ihrer Lebensphilosophie sind das beschämende und fast unnatürliche Weisen zu sterben. Im Kampf zu fallen, ist dagegen für sie die natürlichste Art, das Reich der Lebenden zu verlassen.
Deshalb nehmen die erfahrensten Kämpfer immer mehr Risiken bei Konfrontationen in Kauf. In dem sie die feindlichen Reihen mit ihren Schwertern und Speeren aufspalten, hoffen die Waidräuber, einen Gegner zu finden, der es Wert ist, ihnen einen glorreichen Tod zu bescheren

Ein Waidräuber ist ein keltischer Krieger, der in seinem bisherigen Leben beträchtliche Zeit im Kampf verbracht hat und dabei so viel Erfahrung sammeln konnte, dass er das Werk der Göttin aus erster Hand sehen und erleben kann.
Er wurde an sie durch ihre enorme Macht während seiner gesamten Karriere als Krieger erinnert und irgendwann, wenn sein Glaube absolut ist, widmet er sich der Göttin direkt. Wochenlange Übungen mit den unheimlichen Druiden des Stammes, machen den Glauben des aufstrebenden Waidräubers zu einem geschärften Instrument, das es zu drehen gilt in Richtung der Feinde des Stammes.

Bevor sie ihren Platz in den Schlachtreihen einnehmen, werfen die Krieger ihre Bekleidungen ab, schmücken ihre Körper mit Kriegsbemalungen und formen ihre Haare mit Kalk wild in die Höhe. Bemalt mit den Waidmalereien, ist ein Waidräuber in der Macht seines Glaubens gerüstet und seine Kampffähigkeiten werden von seinem unfehlbaren Glauben gesteigert.
Dies ist kein Schauspiel und ihre Gegner sollten sich besser fürchten oder um Gnade bitten, denn die Waidräuber nehmen ihren Kampf sehr ernst.
Sie kennen nur den Dienst an ihrer Göttin und sind sich absolut sicher, dass ihre Seelen und ihre Anführer durch die Hände ihrer Göttin beschützt werden.
Druiden füttern sie dann mit einem Gebräu aus einer speziellen Zubereitung von Kräutern und Pilzen, gemischt mit Honig. Das Gebräu erfüllt die Krieger mit einem Gefühl von Unbesiegbarkeit und sie sind ausgefüllt von einer alles verzehrenden Wut auf die Feinde ihrer Göttin.

Stimmungsverändernde Drogen und heidnische Rituale spielen normalerweise eine wichtige Rolle als Teil ihrer Raserei und, obwohl sie stark sind, können sie trotzdem ungestüm und desorganisiert sein.
Der Anblick und die Gerüche einer Schlacht lassen sie ihre kritischen Fähigkeiten verlieren und Sie greifen den Feind, unabhängig von der Strategie und den Folgen, in unbändiger Raserei an.
Wenn sie sich von dieser Wildheit mitreißen lassen, macht es die keltischen Krieger zu wütenden Bestien, die nur durch den Tod aufgehalten werden können.
Sie kümmern sich nicht mehr um ihr eigenes Leben und eine Lawine von Schlägen fällt auf ihre Feinde. Sie sind gewaltige Gegner auf dem Schlachtfeld, schwer zu kontrollieren und tödlich, sobald sie sich dem Feind nähern.

Wenn die Waidräuber die Wut des Krieges über sich ergehen lassen, verlieren sie jegliche Kontrolle und hören auf, sich um ihre Verteidigung zu kümmern.
Sie setzen ihre ganze Energie ein, um den Gegner zu überwältigen, mit einer Flut von wütenden Angriffen, die es fast immer schaffen, die gegnerische Abwehr zu durchbrechen. Deshalb kämpfen einige Waidräuber mit zwei Waffen, um ihr Offensivpotential zu steigern.


Die Waidräuber sind eine Kernauswahl und grundsätzlich mit Handwaffe und Schild ausgerüstet.
Sie können darüber hinaus mit Speeren ausgerüstet werden oder ihre Schilde gegen zusätzliche Handwaffen eintauschen.
Sie verfügen über folgende Sonderregeln: Kriegswut, Waidfarbe und Raserei.


Ich habe mein erstes Regiment der Waidräuber mit dem Victrix-Bausatz der nackten gallischen Fanatiker gebaut.
So kommt der Bausatz an, alles ist in einer Plastiktüte (Wie alle Bausätze bei Victrix.) verpackt:

IMG_8908.JPG


Die Tüte wird mit einem "Pappdeckel" verschlossen, der auf der Rückseite einige Bauanweisungen hat:

IMG_8911.JPG
IMG_8912.JPG


In der Tüte befindet sich dann sechsmal der gleiche Gussrahmen, mit dem man 24 Krieger bauen kann:

IMG_8915.JPG


Grundsätzlich bin ich mit den Bausätzen von Victrix eigentlich ganz zufrieden, doch diesmal war ich es nicht. Ich wollte nämlich eigentlich ein Regiment mit Handwaffe und Schild bauen sowie ein Regiment mit zusätzlichen Handwaffen. Leider konnte ich das erste Regiment dann nur mit Handwaffen und Schilden ausstatten, denn es sind nur wenige bzw. keine linken Hände/Arme dabei. 😢
Da werde ich wohl für das zweite Regiment erst einmal bei den anderen Bausätzen nach linken Armen/Händen suchen müssen.
Normalerweise ist auch bei der Pasgenauigkeit alles Tipptopp bei Victrix, doch diesmal gab es leider einen Wermutstropfen. Die linke Hand des Musikers passt einfach nicht an den Arm. Da werde ich dann später wohl etwas mit Grünstoff ausbessern müssen.
Trotzdem habe ich das erste Regiment der Waidräuber mit 20 Kriegern gebaut und so schauen sie aus: ?

IMG_8916.JPG
IMG_8921.JPG
IMG_8922.JPG
IMG_8926.JPG
IMG_8929.JPG
 
Vlt noch für unwissende und mediterrane Fetischisten erwähnen, dass Waid eine meist Blaue/Blaugraue Pflanzenpaste(größtenteils) ist (siehe Braveheart ??) mit der sich die Typen bemalen.??
Genau! Danke für die Erklärung, denn das habe ich echt versäumt! ?
Waidmannsdank! ?

Während des heutigen Bastelns klingelte es an der Tür ? ... es ist immer wieder schön, wenn der Paketdienst zu Besuch kommt: ?

IMG_8939.JPG


Die Bastelergebnisse erscheinen dann demnächst hier auf diesem Kanal! 😊
 
Sag mal, wie viel tausend Modelle hast du denn? Sieht auf jeden Fall mal wieder beeindruckend aus.
Ist tausend die Zahl mit den sechs Nullen? ?
... aber auf jeden Fall sind es zu viele ... ?
... und hinzu kommt noch, ich bin leider so charakterschwach, dass ich einfach nicht widerstehen kann, wenn ich etwas sehe, das mir gefällt ... ?
 
  • Like
  • Party
Reaktionen: Zanko und Tarkus
800px-IrishLak - Kopie.jpg


Herdwächter

Herdwächter sind die Militäraristokratie von Albion. Im Gegensatz zu Stammeskriegern haben sie in der Regel keinen Beruf oder Fähigkeiten, die nicht direkt mit Krieg zu tun haben. Die Herdwächter sind Vollzeitkrieger, denen oftmals auch die wichtigsten Pflichten und Aufgaben zugewiesen werden. Eine Auswahl dieser Männer fungiert immer als Wächter der Clan-Häuptlinge, während andere auf Patrouille in ihrem Territorium sind oder sie besetzen strategisch wichtige Orte.
Jeder Stamm unterhält eine Einheit Herdwächter, die zu normalem Kriegsdienst bis hin zu Viehüberfällen eingesetzt werden. Allen
Herdwächtern wird überall besonderer Respekt entgegengebracht, besonders für ihr temperamentvolles Auftreten und ihre tödliche Kampfkraft.

Herdwächter sind im Allgemeinen bei jedem Konflikt auf Albion anwesend. Sie sind eigentlich immer im Einsatz mit ihrem Stamm oder in einer größeren Streitkraft, egal ob es um herumirrende Bestien oder Zeitmonster geht, die aus den Sauerlanden herüber kommen, sie wehren eine Invasion von Fimiren ab oder den Angriff eines benachbarten Stammes.
Verbannte und abtrünnige Herdwächter scheinen oft Gefahren und Ärger durch ihre bloße Anwesenheit anzuziehen. Es kommt immer wieder zu Kämpfen mit anderen Möchtegern-Hartgesottenen, die sich mit ihnen im tödlichen Kampf beweisen wollen.

Herdwächter beharren normalerweise sehr stark auf ihren Status, da sie von den gleichen Privilegien profitieren und den gleichen Status einnehmen, den Druiden und Barden im Stamm innehaben.
So sympathisieren sie zumindest stark mit der Druidenreligion.
Herdwächter aus anderen Ländern neigen dazu, einen ähnlichen Respekt vor ihnen zu haben, wie vor ihrer eigenen Priesterschaft.
Genau wie alle Krieger und wie fast jeder auf Albion, sind sie zumindest abergläubisch, wenn auch nicht aktiv religiös.

Herdwächter aus den Stämmen werden normalerweise bereits in der Rolle als Herdwächter geboren und erhalten wenig später, als junger Mann, eine militärische Ausbildung, um ihre herausragenden Kampffähigkeiten zu erlernen.
Die Stämme machen keinen Unterscheidung zwischen Adligen und Elitekriegern; beide sind Experten mit dem Schwert und der Axt. Man gewährt Ihnen fast so viel Respekt wie einem König.
Ein paar Herdwächter können bescheideneren Ursprungs sein, aber sobald sie ihre Ausbildung abgeschlossen haben, gibt es keinen Unterschied mehr.
Unabhängig von ihrer Herkunft, neigen alle Herdwächter dazu, sich aufgrund ihrer langjährigen Ausbildung in allen Künsten des Krieges, höher gestellt als die Stammeskrieger zu sehen.

Die Hauptaufgabe der Herdwächter ist die Verteidigung von Albion.
Im Gegensatz zu den gewöhnlichen Stammeskriegern werden sie seltener bei Rinderüberfällen in die Territorien ihrer Rivalen gesehen.
Die Herdwächter wissen, dass der Schutz des Landes und seiner Menschen, vor den Überfällen anderer Stämme, den Angriffen der Fimire und den Plünderungen der Nordmänner, weitaus wichtiger ist, als seine vermeintliche Tapferkeit zu beweisen, indem man ein paar Kühe stiehlt.

Jeder Häuptling auf Albion hat seine eigenen Leibwächter, auserwählte Krieger, die sich im Laufe der Jahre bewährt haben. Sie bekommen die allerbesten Waffen und Rüstungen, um ihre Herren zu beschützen.
Die Herdwächter haben geschworen, ihren Stammeskönig oder -königin zu verteidigen und geben gerne ihr Leib und Leben, um diese zu beschützen.
Man kann sich auf sie unter den schlimmsten Umständen verlassen.
Allerdings sind diese Männer nicht immer so loyal, wie sie scheinen, denn alle Männer sehnen sich immer noch nach Macht und Ansehen.
Die Elitekrieger des Stammes, die Herdwächter sind leider genauso schlecht im Befolgen von Befehlen, wie fast jeder andere - sogar noch etwas mehr, da sie stetig das Bedürfnis verspüren, ihr Können im Kampf unter Beweis zu stellen.

Die Herdwächter sind oft mit guten Waffen ausgerüstet und ein imposanter Anblick auf dem Schlachtfeld. Sie sind in der Lage unermüdlich große Schneisen durch einen Feind zu schneiden, wie Stahl der durch Sehnen schneidet.
Wenn ein Kriegerschar der Herdwächter das Schlachtfeld betritt, werden sie immer von einem Hornbläser und einem Standartenträger begleitet. Sie fehlen nur, wenn sie kurz zuvor einen ehrenhaften Tod erlitten haben sollten.
Die Herdwächter schätzen diese Krieger sehr und klammern sich abergläubisch an ihre Anwesenheit, als Zeichen ihrer Gunst in den Augen ihres Gönners.


Herdwächter sind eine Elite-Auswahl und sind grundsätzlich mit Handwaffe und Schild sowie leichter Rüstung ausgerüstet.
Die Einheit darf eine magische Standarte tragen und ihre Schilde komplett gegen Zweihandwaffen tauschen. Darüber hinaus dürfen sie die Sonderregel „Waidfarbe“ erhalten.
Die Herdwächter haben die Sonderregeln „Kriegswut“ und „Unnachgiebig“.

Meine Herdwächter sind auch von Victrix.
Der Bausatz kam wieder in einer Tüte an und auf dem Pappschild befinden sich auf der Rückseite die obligatorischen Zugehörigkeitsverweise:

IMG_8781 - Kopie.JPG


In der Tüte befinden sich zwei verschiedene Gussrahmen.
Der Kommandogussrahmen ist zweimal vorhanden, der normale Kriegergussrahmen ist sechsmal dabei.
Leider habe ich vergessen rechtzeitig ein Bild des Kommandogussrahmens zu machen, daher fehlen schon ein paar Teile: ?

IMG_8936.JPG
IMG_8935.JPG


Eine Besonderheit bei diesem Bausatz, zumindest für mich, ist der Umstand, dass die Krieger keine angegossenen Sockel haben. Diese kann man, wenn man möchte, extra unter die Füße kleben. Ich mochte das nicht, denn ohne die Sockel sind sie mir lieber! ?

Mein Regiment der Herdwächter besteht aus 22 Kriegern. Es wächst auf nominell 26 Modelle an, wenn der Kriegsfürst mit seiner "Leibwache" beitritt.
So sieht es jetzt aus:

IMG_8964.JPG
IMG_8953.JPG
IMG_8956.JPG
IMG_8960.JPG
IMG_8962.JPG


... und nachdem ich die Fotos betrachtet hatte, musste ich feststellen, dass da doch tatsächlich ein Krieger ein wenig falsch herum drin steht! ?
... der wird natürlich sofort bestraft, dieser ehrlose Abweichler! ?

So schaut das Regiment dann mit dem Kriegsfürst aus:

IMG_8966.JPG
 
800px-IrishLak - Kopie.jpg


Jungblüter

Kriegerlehrlinge, die hoffen, an Ruhm und Reichtum der Eroberungen teilhaben zu können, werden oft vor der Hauptkampflinie ausgesandt, um feindliche Streitkräfte herauszuziehen, bevor sie sich selbst wieder in Sicherheit bringen.
Solche Truppen sind eine Belästigung, die sich feindliche Kommandeure kaum leisten können zu ignorieren, die jedoch leicht erledigt werden können, wenn sie von ausgebildeten Kriegern erwischt werden. Diese Truppen mit Wurfgeschossen sind im Kampf unerlässlich.
Sie dienen zur Aufklärung der gegnerischen Armee, belästigen den Feind aus der Ferne und sollen verschanzte feindliche Truppen durcheinander bringen.

Der Jungblüter ist ein sich heimlich anschleichender Krieger, der zu Subtilität neigt und listig ist.
Obwohl sie auch schon imposante Männer darstellen, sind sie nicht so mächtig wie ihre kriegerischeren Brüder und haben ihre Kriegskunst an ihre Möglichkeiten angepasst.
Normalerweise sind sie mit ledernen Schleudern bewaffnet. Sie haben ihre Jagdtechniken weitestgehend perfektioniert und wenden sie im Kampf an. So schleichen sie sich an ihren Feind an und entfesseln eine Salve des Todes durch ihre Wurfgeschosse in der Mitte des Feindes.

Jungblüter müssen sich noch als wahre Krieger beweisen und ihre Gefährten verspotten sie daher manchmal, dass sie noch unerprobte Jugendliche seien, die noch nicht bereit sind, wirkliche Nahkampfwaffen zu benutzen.
Diese Sticheleien können sie aber auch sehr selbstbewusst machen und die meisten lernen dadurch, mehr als angemessen mit sich selbst im Nahkampf umzugehen, um den vermeintlichen Mangel auszugleichen.

Jungblüter kämpfen aus dem gleichen Grund, wie es alle anderen Krieger tun, um Beute und Ansehen zu erlangen.
Sie können sehr nützlich sein, insbesondere wenn der Feind keine Wurfgeschosse als den gelegentlichen Speer erwartet.
Die Kampftechnik der keltischen Plänkler besticht durch Heimlichkeit und den Angriff aus der Ferne.
Sie handhaben ihre Wurfspeere und Schleudern mit großem Geschick, wobei sie versuchen, den Gegner zumindest zu verwunden, bevor er dann im Nahkampf erledigt wird.


Die Jungblüter sind eine Kernauswahl und grundsätzlich mit Handwaffen ausgerüstet.
Darüber hinaus müssen sie entweder mit Wurfspeeren, Schleudern oder Wurfköpfen ausgestattet werden. Sie können auch noch Schilde erhalten.
Sie sind Plänkler und haben die Sonderregel „Kriegswut“.
Zusätzlich haben sie noch die Sonderregel „Kopfschleuderer“ (Sie nutzen als Wurfgeschosse die Köpfe ihrer Feinde. Diese werden mit Kalk eingerieben. Das dient der Erhaltung des Kopfes und verbrennt denjenigen der damit getroffen wird. Darüber hinaus hat es natürlichen einen entsetzlichen Effekt auf den Feind. Wurfköpfe haben eine Reichweite von 6 Zoll, Stärke 2 und sind schnell feuerbereit. Eine Einheit, die mindestens einen Verlust durch die Wurfköpfe erleidet, muss sofort einen Paniktest ablegen.)


Mein erste Einheit der Jungblüter hatte ich bereits für meine britische Armee bei Hail Caesar beschafft. Es waren acht Schleuderer aus Zinn von Warlord Games. Also habe ich noch einen Champion (Shaotrú) und einen Musiker, beide aus Plastik und auch von Warlord Games, dazu gebaut und schon war die erste Einheit Jungblüter fertig:

IMG_8978.JPG
IMG_8981.JPG
IMG_8983.JPG


... und als ich jetzt die Fotos so betrachte, muss ich feststellen, dass der Champion gar nicht in der Mitte steht! ?
... da hatte der Musiker wohl ein wenig Starallüren ... ?
 
800px-IrishLak - Kopie.jpg


Wenn Du jetzt auch noch anfangen würdest Deine Modelle zu bemalen, dann wäre der Blog BAM-reif! 😉
So langsam habe ich das Gefühl, dass es wieder etwas besser wird und ich werde mal langsam wieder anfangen! 😊 Nachher beginne ich mal ein paar Geländestücke zu grundieren ... da kann man nicht so viel falsch machen. ?
Doch jetzt zu etwas anderem:

Sumpfbestien

Das Land Albion ist voller Magie. Die Oghamsteine ziehen magische Energie auf die Insel. Der Boden, Felsen, Pflanzen und sogar Nebel, Luft und Regen sind gesättigt mit diesen. Die Bewahrer und Dunklen Abgesandten können diese Energie auch auf verschiedene Weise nutzen. Sie ziehen diese Energien durch die Ogham-Kreise oder im Rohzustand aus der Luft und dem Boden selbst.
Die Art und Weise, wie diese Zauberer von Albion diese magische Energie nutzen, ist dazu da, um die bekannten elementaren Monster, wie die Sumpfbestien, zu beschwören.

Albion ist übersät mit Sümpfen und Mooren. Viele Kreaturen scheitern bei dem Versuch, sie zu überqueren und werden in ein düsteres Grab gezerrt.
An solchen Stellen versammeln sich die mystischen Kräfte von Albion, vom Tode angezogen.
Man sagt, wenn eine Person stirbt, ist ihre Seele im Moor gefangen, unfähig zu entkommen. An diesen Stellen kann ein Zauberer bestimmte Rituale durchführen, um den gefangenen Geist hervorzurufen. Ein faustgroßer Stein, mit magischer Inschrift der Ogham-Symbole, wird an der Stelle in den Sumpf fallen gelassen, an der die Seele vermutet wird. Ein Ritual, das mit dem Blut des Beschwörers durchgeführt wird, bindet die Seele, die Magie und der Sumpf sind nun eins und geben dem klagenden, wahnsinnigen Geist eine Form.
Die Sumpfbestie bricht aus ihrem schlammigen Grab hervor, der Ogham-Stein pulsiert vor Energie in ihrem Zentrum. Diese Kreaturen haben keinen eigenen Willen, sondern werden durch den Geist ihres Schöpfers getrieben, um sein Gebot zu erfüllen.

Geformt aus Schlamm und dem Geröll der Sümpfe, verrottender Vegetation und den Knochen von Menschen, die in den Sümpfen ertrunken sind, leben Sumpfbestien nicht im eigentlichen Sinne des Wortes. Die Monstrosität ist etwa so groß wie ein Troll und hat eine vage humanoide Form, mit zwei Beinen, zwei Armen und einem kleinen Kopf auf
seinem massiger Körper. Eine unverkennbare Aura von Tod und Verfall umgibt diese Kreaturen. Sie fühlen keinen Schmerz und können sich selbst umformen, um Gliedmaßen zu regenieren, die sie verloren haben.
Eine Sumpfbestie ist so robust, dass sie selbst dem Aufschlag einer Kanonenkugel standhalten kann. Um die Wunde herum bildet sich durchnässtes Fleisch neu und sogar Gliedmaßen wachsen nach, falls erforderlich.
Sie haben ein elementare Kraft, die sie aus dem Boden unter ihnen schöpfen, um den Feind mit ihren Fäusten zu zerschlagen. Sie sind emotions- und furchtlose Bestien, die nicht aufhören werden, solange der Wille ihres Herrn Bestand hat.
Sie sind unnatürliche Kreaturen, die nach der Verwesung der Sümpfe riechen und tragen den Hauch eines Grabes um sich.
Sumpfbestien sind nicht unbedingt einfallsreiche Gegner, was sich jedoch mit einem geschickten Anführer ändern kann.

Die Lebensdauer der Sumpfbestien ist so groß, dass die einzige Sache, die sie wirklich bedrohen kann, das Versiegen der immensen magischen Energie ist, die dazu benötigt wird sie aus der lebendigen Erde zu schaffen und zu bewahren.
Abseits von einem Ort magischer Kraft, hält die Lebenskraft der Sumpfbestien nur wenige Minuten, bevor sie die unheimliche Energie verbraucht hat und wieder zu Schlamm und Fäulnis wird.
Natürlich, falls einmal ein Sturm der Magie auf die Welt herabsteigt, ist der Wille einer Sumpfbestie leicht zu lenken, selbst von einem Zauberer mit wenig Geschick und geringerem Wissen.
Wie bei allen magischen Konstrukten, kann ein falsch ausgesprochenes Wort, bezüglich der Bindung der Sumpfbestie, ziemlich fatal für seinen einstigen Meister sein. Dann kann nämlich der Zauberer als angemessene Mahlzeit für eine ausgehungerte Sumpfbestie dienen.


Die Sumpfbestien sind eine Elite-Auswahl und können nur in der Armee aufgenommen werden, wenn mindestens ein Bewahrer oder Druide aufgestellt wird.
Sie haben folgende Sonderregeln: Angst, Blödheit, Regeneration, Geländeerfahren (Sumpf), Unerschütterlich, Instabil
Darüber hinaus können sie eine der folgenden Aufwertungen erhalten:
  • Geboren aus den Blutmarschen (Raserei)
  • Blutegel (In jeder Runde, in der erfolgreich ein Zauber aus der Lehre des Lebens, in 12 Zoll um eine Einheit Sumpfbestien herum, gewirkt wurde, erhalten alle Sumpfbestien der Einheit +1 Stärke.)
  • Lebensblühender Schlick (Regenration 3+)
  • Fliegenverseuchtes verrottetes Unkraut (Angriffe auf Sumpfbestien erleiden einen Malus von -1 auf KG und BF)


Ich habe zwei Einheiten Sumpfbestien. Mehr brauche ich auch nicht, da sie doch sehr punkteintensiv sind.
Die erste Einheit ist von Reaper Miniatures:

IMG_9002.JPG
IMG_9005.JPG


Die waren sehr einfach zu "bauen", da sie genau aus einem Teil bestehen - nämlich der kompletten Mini - ab auf das Base und gut ist es! ?

Da sah das bei der zweiten Einheit schon etwas anders aus.
Die sind von Mantic und kommen in dieser netten Box daher:

IMG_8987.JPG
IMG_8988.JPG


Da drin ist dann das hier versteckt:

IMG_8990.JPG


Ich glaube, man hätte es auch in einer kleineren Box verpacken können ... aber irgendetwas haben die sich schon dabei gedacht ... oder auch nicht ...

Wie immer kommt so ein Mantic-Bausatz ohne Bauanleitung daher und ich musste etwas puzzeln:

IMG_8993.JPG


Nach einigen Versuchen ging das dann auch und sie waren fertig:

IMG_9007.JPG
IMG_9010.JPG
 
800px-IrishLak - Kopie.jpg


Kriegshunde

Die Menschen in Albion sind sehr naturverbunden, das ist natürlich kein Wunder, denn in der Religion des Landes ist die Natur sehr dominant.
Junge Krieger von Albion, die eine Tieraffinität zeigen, werden durch die einheimischen Druiden gefördert in den Dienst der Jäger zu treten.
Diese Krieger sind Fährtenleser und Jäger der Superlative. Sie unterstellen sich im Rahmen ihrer Ausbildung den Druiden und besondere Bindungen entstehen zwischen ihnen.

Die Stämme von Albion sind bekannt für Kreuzungen von einheimischen Hunderassen mit Wölfen, um tödliche Kriegshunde zu erhalten. Diese haben alle die Wildheit und die Stärke von Wölfen, können aber ausgebildet werden und sind häuslich.
Jäger ziehen oft mit ihren Jagdhunden in die Schlacht. Diese Hunde verbessern nicht nur ihre Fährtensuchfähigkeiten, sondern sind auch beeindruckende Kämpfer. Viele Jäger verdanken ihr Leben der Hartnäckigkeit und der Wildheit ihres Hundes.

In der Wildnis gibt es Gruppen von Hunden, die gezüchtet und ausgebildet wurden von den Clans, für mehr als nur reine Gesellschaft. Die Kriegshunde der Kelten sind in Rudeln aufgewachsen, um dem Stamm nicht nur beim Sammeln von Nahrung zu helfen sowie wachsame Sicherheit aufrechtzuerhalten, sondern auch um Krieg zu führen.
Kriegshunde werden von den Jägern des Clans ausgebildet und sind ein alltäglicher Anblick in der Wildnis. Während sie durch den ganzen Stamm gepflegt werden, sind es insbesondere die Jäger, zu denen die Jagdhunde eine besondere Bindung haben.
Die Jäger scheinen mehr als jedes anderes Stammesmitglied in der Lage zu sein, mit den Hunden auf einer tieferen Ebene zu kommunizieren und sie sind es, die Rudel von Hunden mitführen, wenn sie Nahrung für den Stamm sammeln.

Die Hunde sind besonders geeignet, um Nachrichten zwischen den Jägern und dem Stamm zu transportieren. Sie transportieren sogar kleinere Pakete auf diesem Wege.
Weil ein Kriegshund so ein perfektes Gehör und einen ausgeprägten Geruchssinn hat, erkennt er leicht die heimliche Annäherung von Gegnern.
Sie werden häufig in offenen Zwingern rund um die keltischen Siedlungen gehalten. Sie sind immer wachsam gegenüber Gefahren und Bedrohungen für ihre menschlichen Herren.

In Kriegszeiten werden diese Kriegshunde absichtlich hungrig gehalten, um sie alle wilder zu machen, bevor sie in geifernden Rudeln versammelt werden. Sie sind daran gewöhnt die Kavallerie zu ergänzen, Aufklärung und Angriffe auf verletzliche feindliche Flanken durchzuführen.
Sie sind dazu ausgebildet auf die Beinsehnen ihrer Feinde zu gehen und machen sie damit zu eine ziemlichen Bedrohung für ihre Feinde.


Die Kriegshunde sind eine Kernauswahl und auf fünf Kriegshunde kommen zwei Treiber.
Die Treiber sind mit Handwaffen ausgerüstet und haben die Sonderregel „Kriegswut“.
Die gesamte Einheit hat die Sonderregeln „Plänkler“ und „Die Jagdhunde freilassen“ (Zu Beginn jeder Bewegungsphase können sich die Treiber dafür entscheiden, die Kriegshunde freizulassen. Wenn sie dies tun, bilden die Kriegshunde eine separate Plänklereinheit, getrennt von den Treibern, und handeln fortan selbstständig. Freigelassene Kriegshunde müssen nach Möglichkeit immer Angriffe ansagen, wenn das möglich ist. Für die Ermittlung von Siegespunkten, werden nur die Kriegshunde gezählt.)

Meine Kriegshunde sind von Wargames Atlantic und befinden sich im Bausatz der Dark Age Irish. Ich hatte einen Teil dieses Bausatzes als Thralls bei meinen Norse verwendet und dann noch die Hunde sowie ein paar Treiber übrig.
Ich kann diese Einheit als "große" Einheit einsetzen oder aber auch in zwei kleinere Einheiten aufspalten:

IMG_5888.JPG
IMG_9027.JPG
IMG_9036.JPG
IMG_9046.JPG
IMG_9048.JPG
IMG_9052.JPG
IMG_9039.JPG
IMG_9041.JPG