40k ? Black Templar - Wir sind die Flamme, die aus dem Herzen der Feuerschale springt.

Haakon

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25. Juli 2012
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So viel vorneweg - ich bin für diverse Projekte, sagen wir empfänglich und möchte mich selber bisschen dazu zwingen, hier mal ein paar Bilder zu machen und sie mit euch zu teilen. Dennoch kann ich nicht versprechen, dass dies nicht wirklich ein ewiger Kreuzzug wird. Um dem vorzubeugen, beginnen wir mit etwas wichtigem.

Dem Gelöbnis...


Eigentlich war es kein Wunder, dass ich auf dem ersten Primaris-Orden, der erscheint, hängen bleibe. Ich mag sowohl Marines mit auffälligen Ordenssymbolen, als auch die Proportionen der Primaris. Als ich dann die Modelle der neuen Templars sah, dachte ich, dass ich mal einen Fehler behebe. Mein erster Codex war der Black Templars Codex der 4. Edition. Nach dem Roman Rynns World und dem Codex der 5. Edition, mit seinen Landungskapseln (DOW2 hat mich da einfach geprägt) habe ich mich dann jedoch für die Crimson Fists als erste 40k Armee entschieden. Ich habe zwar immer mal wieder einzelne Modelle der Black Templars bemalt, allerdings niemals eine komplette Armee bemalt.

Das soll sich nun ändern, und ihr dürft dabei sein!
 
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Soo, hier sind die Jungs erstmal in ihren Grundfarben. Da ist nun keine Magie dran, deswegen gibts hierzu auch nicht jeden Schritt einzeln.

Statt dessen einfach nur eine kurze Auflistung der (Grund-)Farben:
Schwarz: Abaddon Black
Rot (Waffe, Augenlinsen, Schilde, Schulterplattenränder der Schwertbrüder): Mephiston Red
Rot (Kerzen und die langen Spruchbänder, gleichzeitig die Farbe der Mäntel bei den Schwertbrüdern): Gal Vorbak Red
Beige (Waffenrock, Schwursiegel): Steel Legion Drap
Gold (Waffen, Ornamente) Retributor Armor
Metall (Waffe, Ornamente): Boltgun Metal (uralte Farbe, mittlerweile heißt die Leadbelcher)
Gelb (Licht der Lampe, Schilde): Averland Sunset
Weiß (Schulterpanzer): Ulthuan Grey
Dunkelgrau (Verbindungsstücke der Rüstung): Eshrin Grey

Kleiner Hinweis, das Schwarz der Kreuze und das Schwarz der Rüstung wird sich am Ende unterscheiden. Warum? Einfach so. Ich habe das bei den ersten Modellen so gemacht 😀
 
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Malanleitung 1: Rot (1)

Eine Abhandlung von Schwertbruder Leopus Kroeller, Gewährer der Farbe.


Sei gegrüßt Paladin! Schön, dass du dich für die einzig wahre Heraldik der Getreuen des Imperators interessierst. Zwar wirst du an deinen Brüdern bemerkt haben, dass wir ohne die Fesseln des Codex Astartes deutlich freier in der Gestaltung unserer Ausrüstung scheinen, dennoch solltest du einige Kleinigkeiten beachten, um nicht fälschlicherweise für einen Ultramarine gehalten zu werden.

Im ersten Teil befassen wir uns daher mit der Bemalung deiner Waffe, die du später nach deiner Beförderung zum Schwertbruder auch für die Ränder deiner Schulterpanzer oder das Kreuz auf Ihnen umsetzen kannst. Wahlweise kann diese Anleitung auch zur Verzierung deines Wappenschilds dienen.

Schritt 1: Beginne mit einer der Grundfarbe Mephiston Red. Beachte stehts, zwei Schichten sind besser als eine dicke.
Schritt 2: Nutze die Contrast-Farbe Flesh Tearers Red um schattigere Bereiche deine Waffe abzudunkeln und nach Wunsch verläufe zu erzeugen.
Schritt 3: Um deine Waffe für den Feind sichtbarer zu gestalten, versehe sie mit einem Kantenakzent Wild Rider Red.

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Schritt 4: Wiederhole Schritt 3 mit Trollslayer Orange an einigen besonders exponierten Stellen, damit auch dem letzten Kultisten dein Werkzeug des Imperators gewahr wird.
Schritt 5: Da deine Waffe nun aussieht wie die deiner Brüder, benötigst du heilige Schriftzüge, um sie wiederzufinden (Decals gibts nochmal extra als Anleitung)

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Uphold the colour of the Emperor!
 
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Erfrischend, dass du die Minis komplett bemalst, also ohne späteres Anbringen von Helm, Rückenmodul o.ä.
Naja, fast. Ich gucke mir die Modelle vorher an und schaue was machbar ist. Helbrecht in einem Stück? Keine Chance. Der Swordbrethren aus der Crusader Box ist auch schwierig. Da habe ich den Umhang separat bemalt. Ansonsten klebe ich aber ungerne am bemalten Modell. Und ich möchte auch mal mit den "unfertigen" Modellen spielen. Unfertig heißt in dem Fall, dass alle Teile dran sind und alle Farben da wo sie hinsollen, die Akzente aber eben nicht bis zuletzt gesetzt. Meine Klingenwacht, aus den Schwertbrüdern gebaut, wird definitiv ein Krampf - da kleben die Umhänge, war auch insgesamt schwierig das anders zu gestalten.
 
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Malanleitung 2: Leder

Eine Abhandlung von Schwertbruder Leopus Kroeller, Gewährer der Farbe.


Sei gegrüßt Paladin! Schön, dass du dich für die einzig wahre Heraldik der Getreuen des Imperators interessierst. Zwar wirst du an deinen Brüdern bemerkt haben, dass wir ohne die Fesseln des Codex Astartes deutlich freier in der Gestaltung unserer Ausrüstung scheinen, dennoch solltest du einige Kleinigkeiten beachten, um nicht fälschlicherweise für einen Ultramarine gehalten zu werden.





Der zweite Teil behandelt die Bemalung deines Gürtels, treuen Trägers deiner Waffen.


Ich habe mich, da die Rüstung durch das bläulich schimmernde schwarz (mehr dazu in Teil 3) kühl erscheint, für ein warmes braun entschieden, um das Leder zu malen. Eine Alternative wären graue Akzente gewesen, damit wirkt das aber insgesamt deutlich kühler.

Schritt 1: Die Grundfarbe ist Rhinox Hide.
Schritt 2: Verdünntes Doombull Brown habe ich großzügig aufgetragen, insbesondere an den Kanten, aber auch da wo ich glaubte, dass etwas Licht auf des Leder fallen könnte.
Schritt 3: Mit Skrag Brown habe ich die Kanten nochmal hervorgehoben und ein paar verschlissene Stellen auf das Leder gemalt.

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Habe mich auch dafür entscheiden die Waffen Rot zu bemalen, muss aber echt meinen Hut vor dir ziehen.
An den Detailgrad kommen die bei weitem nicht ran.
Der Psycho (Armypainter) ist die Lösung, oder ein vernünftiger Marderhaarpinsel. Der Rest, so bilde ich mir ein, ist eine Mischung aus Übung und Geduld. Gerade beim Schwarz kann man das aber immer super korrigieren ohne dass es komisch aussieht. Deswegen male ich diese Farbe mittlerweile am liebsten.


Andererseits habe ich mal Spritzen in Käfereier gesetzt... vielleicht habe ich einfach eine ruhige Hand 😀
 
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Malanleitung 3: Das wahre Schwarz

Eine Abhandlung von Schwertbruder Leopus Kroeller, Gewährer der Farbe.


Sei gegrüßt Paladin! Schön, dass du dich für die einzig wahre Heraldik der Getreuen des Imperators interessierst. Zwar wirst du an deinen Brüdern bemerkt haben, dass wir ohne die Fesseln des Codex Astartes deutlich freier in der Gestaltung unserer Ausrüstung scheinen, dennoch solltest du einige Kleinigkeiten beachten, um nicht fälschlicherweise für einen Ultramarine gehalten zu werden.



Im dritten Teil wirst du lernen, wie du deine Rüstung färben solltest, um nicht für einen von Corax Vogelmenschen oder Ferrus Metallmännern gehalten zu werden... oder schlimmer noch... für einen von Abaddons Verrätern...

Vorneweg, Schwarzmalerei hat bei mir eine gewisse Tradition und ich experimentiere da gerne ein bisschen herum. Ich glaube meine erste Armee war tatsächlich eine Ravenguard, bei der ich mit Eshrin Grey (ggf der Vorgänger) und Dawnstone (Codex Grey) experimentierte. Die hatten das "klassische" kreidige Schwarz mit grauen Akzenten. Über die Anleitung von Duncan Rhodes auf Youtube kam ich dann zu meiner Deathwatch mit den Akzenten in Russ Grey und Fenrisian Grey. Der erste Akzent blieb jedoch weiterhin Eshrin Grey. Das seht ihr bei dem Spacewolve da unten beispielsweise. Durch einen Mitforumisten (ich habe den Namen leider vergessen, war in irgendeinem Thread) kam der Vorschlag, das Schwarz mit Terradon Turquoise zu verschönern. Das habe ich bei den Fahrzeugen meiner Dark Angels glatt ausprobiert. Danke dafür!

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Zwar lief das mit dem Teradon T. echt gut, war aber in der Anwendung nicht ganz unauffwendig, vor allem musste ich aufpassen, wo das Zeug hinläuft oder ob der Effekt über dem Eshringrey gut ist. Ich fragte mich also, ob das nicht leichter gehen kann. Raus kam folgender Ablauf:

Schritt 1: Abaddon Black.
Schritt 2: Auf das Abaddon Black male ich relativ schmerzbefreit mit Incubi Darkness herum um Stellen aufzuhellen. Das sieht nass bisschen schlimm aus, aber trocken ist das sehr dezent. Kann man sogar mit zwei Schichten Arbeiten.
Schritt 3: Auf das Incubi Darkness kommt verdünntes Thunderhawk Grey. Das sieht dann, wie links im Bild, teilweise richtig schlimm aus, weil es echt hell ist.
Schritt 4: Black Templar Contrast. Das ist schon nach unseren Jungs benannt, also hilft es auch. Hiermit pinsel ich über das komplette Schwarz. Es hat einen bläulichen Schimmer und softet die vorangegangenen Akzente aus. Da wo man es heller haben möchte, arbeitet man dann mit etwas mehr Wasser. Ihr merkt wahrscheinlich, dass ich ein Fan dieser Contrastfarben bin, auch wenn ich sie niemals über Grundierung male, weil ich finde, dass sie dafür nicht gedacht sind.
Schritt 5: Es folgt ein Kanzenhighlight mit Russ Grey.
Schritt 6: Paar Kanten bemale ich dann noch mit Fenrisian Grey, damit das uneben, verkratzt oder einfach nur bisschen lebendiger aussieht.
(Schritt 7: Schrammen und Kratzer werden mit Russ Grey und Fenrisian Grey gemalt, ich mache das jedoch erst, wenn das Modell soweit fertig ist.)
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Spielbericht: Eine Prüfung des Glaubens

Sämtliche Picaufzeichnungen des Aufeinandertreffens auf Anordnung des hohen Ekklesiarchen Alexis XXIII gelöscht. (Den ersten Bericht gibts ohne Bilder, das nächste mal mache ich welche 😀)

Beteiligte:
Black Templars, vertreten durch:
Marshall mit meisterhafter Energieaxt und Autoflammenwerfer, Träger von Tannhäusers Knochen, Kriegsherr: eherne Entschlossenheit
Ordenspriester, Träger des uralten Breviers

5 Klingenwacht Veteranen - Champion of the Feast, Träger des Schwerts des Richtspruchs, Reliquienträger des Obsidiankreuzes

5 Intercessors mit Sturmboltgewehren
10 Primaris-Crusader, Schwertbruder mit Energieschwert, Paladin mit Energiefaust

Redemptor-Cybot mit schwerer Gatlingkanone

Impulsor mit Multimelter und Eisenhagelhimmelsschlag-Lafette

Adepta Sororitas, Bloody Rose, vertreten durch:
Principalis, gesegnetes Schwert und Condemmor-Bolter, Trägerin des Mantels von Ophelia, Kriegsherrin: Rechtschaffender Zorn
Palatine

5 Celestian Sacresantis
3 Paragon Kriegsanzüge mit Paragon Kriegsklingen, einem Multimelter, 2 Flammenwerfern und jeweils 2 Sturmboltern.

10 Sororitas, Flammenwerfer und schwerer Flammenwerfer
10 Sororitas, Sturmbolter und schwerer Bolter

Immolator mit Zwillingsmultimelter

2 Marterer mit Büßerflegeln (einmal mit Sargophag)

Vorneweg, die Sororitas sind so ein Codex, mit dem ich mich in seiner neuesten Fassung nur so mäßig gut auskenne. Meine Freundin hat die Schwestern das zweite mal gespielt, nachdem sie ein Spiel hatte, was die Grundlagen vermitteln sollte, ging es nun mit dem gesamten Programm weiter. Also Stratagems, Kommandopunkte usw.
Gespielt wurde die Mission Vorstoß aus den INI2020 - allerdings nur die Primärmission. Das Gelände folgte im Grunde auch der Standardaufstellung, zwei Ruinen in der Mitte, Krater in jeder Aufstellungszone und zwei größere Felsen als LOS-Block in der Aufstellungszone.
Ich entschied mich, aufgrund des Durchschlags einiger Waffen für "Wahre die Ehre des Imperators" - der 5+ Retter ist einfach zu gut, machen wir uns nichts vor. Die Sororitas wählten nahkampforientiert "die Leidenschaft", bedeutet, dass 6en zusätzliche Treffer im Nahkampf erzeugen.

Wir stellten beide recht "konservativ" auf. Meine Intercessors landeten in meinem Krater, mein Redemptor deckte die rechte Flanke. Mein Impulsor nutze den Felsen als Deckung, Marschall und Klingenwacht an Bord. Crusader und Ordenspriester nutzten die Ruine um nicht sofort gesehen zu werden. Die Sororitas spiegelten die Aufstellung in etwa. Ein Trupp Schwestern landete im Krater, der andere versteckte sich mit den Marterern hinter dem Felsen. Die Paragone nutzten die Ruine als Deckung, zusammen mit der Palatine. Und zu guter letzt versuchte auch noch der Immolator mit den Sacrosantis und der Principalis hinter dem Felsen Deckung zu finden.

Runde 1:
Die Black Templars durften beginnen. Ich startete mit der Litanei des göttlichen Schutzes und bestand das ganze. Als nächstes fuhr ich mit meinem Impulsor vor - ich ignorierte das Missionsziel zu seiner linken. Ich rechnete damit, dass die Multimelter des Immolators, so ich ihn nicht selber beschädigen konnte, den Immolator schaffen würde, spätestens zusammen mit dem Multimelter des Paragon. In dem Fall könnte ich gemütlich auf das Missionsziel aussteigen. Die Crusader rückten hinter die Ruine vor. Ohne Option auf Deckung war es nicht nötig hinein zu gehen. Die Schussphase ist schnell erzählt. Ich sah nur den Immolator, also feuerten alle Waffen des Impulsors auf ihn - ein Rettungswurf gegen den Multimelter wurde bestanden, sodass ich insgesamt 5 Lebenspunktverluste verursachte - einen zu wenig um das Profil zu verschlechtern.

Die Sororitas rückten ähnlich vor. Die Marterer warfen eine 6 bei Vorrücken und bewegten sich auf eines der mittigen Missionsziele, allerdings nicht ganz außer Sicht des Redemptors. Die Paragone stellten sich in die Ruine in der Mitte, die der Aufstellungszone der Sororitas am nächsten war. Der Immolator rollte nach vorne. Beide Sororitastrupps blieben in Deckung. In der Schussphase richtete sich die gesamte Aufmerksamkeit auf meinen Impulsor - aber trotz 5 Schuss Multimelter und "Dreifaltigkeit" auf den Paragonen (+1 aufs Verwunden, ohne Effekt auf dem Multimelter, durch das Gelübde) überlebte der Impulsor mit 3 LP. Ich habe 3 der Rettungswürfe durch "Wahre die Ehre" bestanden).

Runde 2:
Aufgrund des unerwarteten Überlebens meines Impulsors punktete ich nur 5 Missionspunkte... Die Litanei des Ordenspriesters wirkte nicht inspirierend. Es wurde Zeit für meinen Impulsor sich zu rächen... mit der Rache des Maschinengeistes. Das erlaubte mir sein optimales Profil zu nutzen. Hier machte ich den zweiten Spielfehler. Ich blieb mit meiner Klingenwacht im Impulsor, weil ich Respekt vor den Paragonen und ihrer Schadensreduktion hatte. Vermutlich hätte ich sie aber zumindest soweit beschädigen können, dass sich mich deutlich weniger nerven. Meine Crusader und der Redemptor rückten vor, um sich den Marterern zu stellen.
In der Schussphase nahm ich mit den Sekundärwaffen des Impulsors ein paar Sororitas raus, der Multimelter schaffte den Immolator. Der Redemptor schoss auf die Marterer und schoss einen bis auf einen Lebenspunkt herunter.
In der Nahkampfphase griff ich mit den Crusadern die Marterer an (ja, ich kannte den Codex der Sororitas nicht wirklich gut 😀) Trotz Gene Wrought Might schaffte ich nur den einen, während ich den anderen auf einen Lebenspunkt herunter kämpfte (die hatten FNP, ich nicht, weil die Litanei fehlschlug. Der getötete Marterer griff nochmal an. Mit der Zelotregel und den Flegeln machten sie genug Schaden um die Neophyten herauszunehmen, aber dank der Rettungswürfe auch nur die.

Runde zwei für die Sororitas startete mit 10 Punkten und in einem Vorstoß aller Trupps, bis auf einem Sororitastrupp im Krater. Die Paragone umkreisten mich. Der Beschuss ging hauptsächlich auf den Impulsor, in der Hoffnung, ihn zu zerstören und den Inhalt beschießen zu können. Tatsächlich brauchte es alles, außer einen Sororitastrupp. Der konnte dann nochmal auf die Klingenwacht schießen und nahm mir ein Modell raus (Träger des Obsidiankreuzes...)
Der Nahkampf war brutal und unerwartet. Der Sororitastrupp, der mir einen Klingenwachtveteran rausgenommen hat, tat etwas, was ich nicht erwartet hatte. Er griff meine Crusader an. Die Idee meiner Freundin war tatsächlich, ihren Marterer zu retten, doch mehr als das, sie schob mir damit glatt 10 Modelle auf das Missionsziel und entriss es mir damit. Der Angriff schaffte jedoch nur einen der Crusader. Diese wiederum schafften den Marterer, ohne dass dieser nochmal aktivieren durfte.
Besser lief es bei den Sacresantis, diese räumten alle Klingenwachtveteranen bis auf den Champion of the Feast weg. Im Gegenzug nahm dieser 4 der Schwestern raus. Die Palatine hat dabei geholfen.
Der Marschall hatte sich mit den Paragon-Kriegerinnen Gegner in seiner Größe gesucht. Diese konnten aufgrund guter Rettungswürfe nur einen Schadenspunkt verursachen, den er auch noch durch seine Kriegsherrenfähigkeit ignorierte. Mit seiner Axt hingegen konnte er jedoch auch nur einen Schadenspunkt verursachen.

Runde 3:
In Runde 3 konnte ich erneut nur 5 Punkte erwirken. Als Litanei wählte ich die Litanei des Hasses, die der Ordenspriester auf sich selber sprach. Die Crusader zogen sich aus dem Nahkampf zurück. Der Cybot rückte vor.
In der Schussphase kümmerte er sich in einem Abwasch um die 10 Schwestern. Im Nahkampf verlor mein Marschall 2 Lebenspunkte, die Paragone im Gegenzug einen. Der Ordenspriester und der Champion of the Feast verursachten einige Lebenspunktverluste an der Principalis, die den Champion getötet hätte, wenn ich keinen Reroll benutzt hätte. (Aufgrund der Verluste war die Anführerin der Sacresantis nicht mehr im Nahkampf gebunden)

In der dritten Runde der Sororitas konnten 10 Punkte ergattert werden und es setzte sich die verbliebene Prioris der Sacresantis in Richtung der Crusader in Bewegung. Bis auf einen Angriff und ein paar Boltpistolen ging der Rest im Nahkampf weiter. Die Prioris räumte zwei Paladine weg, lediglich ein Paladin und der Schwertbruder waren übrig, sie verlor dafür jedoch ihr Leben. Die Paragone schafften es, meinen Marschall zwei weitere Lebenspunktverluste zu verursachen, verloren jedoch ihrerseits keine Lebenspunkte.

Runde 4:
In Runde 4 konnte ich 10 Siegespunkte bekommen.
Der Cybot rückte auf das Missionsziel vor. Der Rest des Spielfelds blieb statisch. In Der Schussphase legte der Cybot auf die Prinicpalis an und schoss mit der schweren Gatlingkanone auf den verbliebenen Schwesterntrupp. Aufgrund der Deckung ohne Erfolg. Dafür war die Principalis Geschichte. Im Nahkampf ging die Palatine dann auch. Im Gegenzug wurde jedoch mein Marschall von den Paragonkriegsanzügen besiegt.

Das wiederum eröffnete den Sororitas ein freieres agieren in ihrer vierten Runde. Sie punkteten 10 Punkte. Theoretisch für die Black Templar schon nicht mehr einzuholen.
Nun brach die Hölle los. Die Schwestern räumten den Champion mit Bolterfeuer weg, die Paragone die Crusader mit Flamme und Bolter, während der Redemptor von dem Multimelter geläutert wurde - 10 Schaden, 5 davon durch einen Wunderwürfel. Der Nahkampf regelte den Rest. Der Redemptor explodierte und verursachte noch einen Lebenspunktverlust.

Wir spielten die letzte Runde aus Spaß, da sie aber nichts beitragen konnte, erspare ich euch das hier. Die Black Templar akzeptierten ihre Niederlage 😀

Was haben wir gelernt?
Ich bin mit meiner Liste zufrieden. Bisschen Stellungsspiel, weniger Agressivität mit dem Impulsor vorgehen und mehr Angriffe mit den Veteranen riskieren wäre wohl eine Lösung gewesen. Ich musste mich mit dem Impulsor echt lang machen, um an den Immolator zu kommen und habe dafür das Missionsziel ignoriert. Auf das Missionsziel fahren hätte aber nicht geklappt, ohne dass mich Immolator und Paragone gleich hätten treffen können. Zweiter Fehler war das Angreifen der Marterer... nein im Ernst... lasst das bleiben 😀

In jedem Fall haben wir die Sororitas besser kennen gelernt. Leider ist es wirklich so, dass man auch nach Editionen (ich kenne die Schwestern noch aus Zinn) die normalen Schwestern irgendwie als Statisten spielt. Einen Trupp also doch besser gegen Retributoren austauschen. Gibt demnächst dann mal einen Spielbericht mit der verbesserten Schwesternliste.
 
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Ich merke schon... So ein Spielbericht ohne Bilder verleitet nicht genug zum Kommentar. Dann kommen nun ein paar der Crusader um euch bei Laune zu halten. Die sind zu 80 Prozent fertig. Ich muss das schwarz bei Tageslicht nochmal kontrollieren um mögliche Fehler auszubessern.

Dann sind die Basen mit Pigmenten dran. Und natürlich fehlt noch Mattlack, denn die Jungs sind zum Spielen.

Parallel male ich nun die Grundfarben der restlichen obigen Liste durch, insbesondere den Impulsor. Es sieht gerade bei den größeren Modellen komisch aus, wenn die unfertig sind. Bis zu den Washes/Contrastschritt möchte ich bei allen Modellen kommen. Mit Glück schaffe ich alle Kanten bis Montag. Dann wird gezockt!


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Ich werde wohl nie alt genug werden, um mich von so gut bemalten Miniaturen nicht irgendwie angegriffen zu fühlen.
Diese verdammten Marines sehen so aus als hätte das Eavy Metal Team sie bemalt.
Diese feine Zier auf den Bändern des Schwertbruders... *In die Faust beißt.

Verdammt seist du Haakon!!



Übrigens schöner Spielbericht.
 
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