So langsam beginnt die Hauptstory 😉
Wieder sah Mala die dunklen Gestalten um das Feuer stehen. Erneut schnitt eine Gestalt der herangeführten Frau in den Arm aus dem das Blut troff. Mala umrundete den Kreis, passierte die Säulen, in denen winzige Adler aus Marmor eingemeißelt waren Diesmal unterbrach keine Stimme die Vision, als der Mann die Frau in das Feuer stieß. Die Flammen änderten die Farbe, wurden zu einem dunklen Rot um dann in ein helles Orange überzuwechseln. Die Frau schrie und in Malas Kopf meldete sich ein pochender Schmerz. Malas Blick wandte sich zum Himmel, erst versuchte sie es zu verhindern, doch dann sah sie die Sonne: Sie tauchte hinter einem Säulenbogen auf, glutrot vor dem fast schwarzen Himmel. Doch dann flogen Schemen heran, erst waren es vier, vielleicht fünf, dann wurden es mehr. Wie Wolken verdüsterten die den Himmel. Eine der in Kutten gehüllten Gestalten blickte zu ihm auf und sprach mit der Stimme Talassios zu ihm: „Mala! Denk daran, je länger du loslässt, desto gefährlicher wird es!“ Mala versuchte sich von den Gestalten loszureißen, als ein eisiger Wind über die Szenerie huschte und das Feuer zum Flackern brachte. Mala wurde an der Schulter gerüttelt, ihr Körper widerstrebte dem, was nun kommen würde. Mala sah ein Meer aus Lichtern, die beständig hin und her huschten. Neben sich sah sie knurrend eine Gestalt, deren Grässlichkeit selbst sie erschrak. Dann, plötzlich verschwand die Kreatur und Mala riss die Augen auf. Talassio stand neben ihr, Ra’ul sah sie besorgt an. Talassio sah sie nocheinmal an, dann verließ er wortlos den Raum, noch bevor Mala fragen konnte, was überhaupt passiert war. Ra’ul folgte ihm schnell und schloss sacht die Tür, Mala in ihren Gedanken alleine lassend.
Die Waffen der Runenleser klirrten aufeinander, kleine Splitter aus Phantomkristall stieben durch die Luft. Die Aspektkrieger der Skorpione waren den angehenden Schülern in Kraft, Kampftechnik und Konstitution überlegen, doch die jungen Psioniker konnten mit ihren Geistigen Kräften oft die Krieger in brisante Situationen bringen. Zu dem Zeitpunkt, an dem in der Wildniskuppel die Sonne hinter den gigantischen Phantomkristallschotten verschwand, nahm Talassio ihren Arm und zog sie hinter sich her zu einem gigantischen Portal, wo er sich auf den warmen Grasboden setzte Mala nahm neben ihm Platz und während Talassio plötzlich, wie in Trance begann zu sprechen. „Ich…ich kannte euren Vater! Ich war sein Schüler, bis zu dem Tage eurer Geburt! Eure Mutter, ebenfalls eine Schülerin eures Vaters war eine Cousine von mir! An dem Tag, an dem euer Vater Ulthwé verließ, ernannte er mich zum Runenpropheten. Er wusste von dem, was ihn erwartete. Doch er stellte sich seinem Schicksal. In Wut schrie ich ihn an, ob er ein Held sein wolle. Doch euer Vater war zu weise, um sich auf einen Streit mit mir einzulassen, denn er war erfahren und ich ein junger, zweifelnder Mann. Ich habe nie wieder ein Wort mit ihm gewechselt…“ Mala sah den Runenpropheten an. Zögernd begann sie mit der Frage, die ihr schon den ganzen Tag den Kopf vernebelt hatte: „Talassio, heute Nacht…“ „Ich weis!“, unterbrach sie der Prophet, „du hattest erneut eine Vision! Dieselbe Vision, die du in deiner ersten Nacht hier hattest!“ „Was genau hat sie zu bedeuten?“ „Nun ja, die Vision, die du hattest, endet mit den Schemen, die die Sonne verdunkelten. Die Schemen werden von uns Boten der Nacht genannt, es sind Dämonenwesen, die den Wirbel des Chaos bevölkern. Doch davon werde ich dir morgen mehr erzählen! Schlafe nun!“
Schweres Waffenfeuer hallte über den Berghang und neben Mala fiel eine schwer gerüstete Kriegerin zu Boden. Zwei weitere Kriegerinnen zielten auf Mala, schossen jedoch nicht auf sie, sondern starrten in die Leere hinter ihr. Dann schwenkten sie ihre Waffen und feuerten präzise auf den Fuß des Berghangs, an dem Gestalten in Rüstungen, die denen der Kämpferinnen in der Bauart ähnlich waren, sich zu einem Sturmangriff bereit machten. Die Rüstungen der Angreifer waren Golden und Silbern, dutzende Panzer feuerten auf ein Ziel hinter ihr. Mala wandte sich um und begutachtete staunend den kolossalen Bau eines Klosters der Chem-Pan Sey, das auf dem Berggipfel hoch in den blutroten Himmel aufragte. Mala sah wieder zum Fuß des Berges, wo nun ein furcht erregender Nahkampf tobte. Die Frauen, zweifellos die Bewohnerinnen des Klosters, waren im Schwertkampf wahre Künstlerinnen, doch die Angreifer waren mehr und so starben Kämpfer beider Seiten in dem Versuch die Oberhand zu gewinnen. Dann ging die Sonne auf und Mala erwachte. Die erste Nacht, in der sie nicht von einer Kreatur des Warp angegriffen worden war! Wie gut es getan hatte, einmal eine Nacht ohne Unterbrechung zu schlafen. Doch als Talassio an ihre Tür klopfte, spürte sie, dass dies nichts Gutes bedeuten konnte.
Wieder sah Mala die dunklen Gestalten um das Feuer stehen. Erneut schnitt eine Gestalt der herangeführten Frau in den Arm aus dem das Blut troff. Mala umrundete den Kreis, passierte die Säulen, in denen winzige Adler aus Marmor eingemeißelt waren Diesmal unterbrach keine Stimme die Vision, als der Mann die Frau in das Feuer stieß. Die Flammen änderten die Farbe, wurden zu einem dunklen Rot um dann in ein helles Orange überzuwechseln. Die Frau schrie und in Malas Kopf meldete sich ein pochender Schmerz. Malas Blick wandte sich zum Himmel, erst versuchte sie es zu verhindern, doch dann sah sie die Sonne: Sie tauchte hinter einem Säulenbogen auf, glutrot vor dem fast schwarzen Himmel. Doch dann flogen Schemen heran, erst waren es vier, vielleicht fünf, dann wurden es mehr. Wie Wolken verdüsterten die den Himmel. Eine der in Kutten gehüllten Gestalten blickte zu ihm auf und sprach mit der Stimme Talassios zu ihm: „Mala! Denk daran, je länger du loslässt, desto gefährlicher wird es!“ Mala versuchte sich von den Gestalten loszureißen, als ein eisiger Wind über die Szenerie huschte und das Feuer zum Flackern brachte. Mala wurde an der Schulter gerüttelt, ihr Körper widerstrebte dem, was nun kommen würde. Mala sah ein Meer aus Lichtern, die beständig hin und her huschten. Neben sich sah sie knurrend eine Gestalt, deren Grässlichkeit selbst sie erschrak. Dann, plötzlich verschwand die Kreatur und Mala riss die Augen auf. Talassio stand neben ihr, Ra’ul sah sie besorgt an. Talassio sah sie nocheinmal an, dann verließ er wortlos den Raum, noch bevor Mala fragen konnte, was überhaupt passiert war. Ra’ul folgte ihm schnell und schloss sacht die Tür, Mala in ihren Gedanken alleine lassend.
Die Waffen der Runenleser klirrten aufeinander, kleine Splitter aus Phantomkristall stieben durch die Luft. Die Aspektkrieger der Skorpione waren den angehenden Schülern in Kraft, Kampftechnik und Konstitution überlegen, doch die jungen Psioniker konnten mit ihren Geistigen Kräften oft die Krieger in brisante Situationen bringen. Zu dem Zeitpunkt, an dem in der Wildniskuppel die Sonne hinter den gigantischen Phantomkristallschotten verschwand, nahm Talassio ihren Arm und zog sie hinter sich her zu einem gigantischen Portal, wo er sich auf den warmen Grasboden setzte Mala nahm neben ihm Platz und während Talassio plötzlich, wie in Trance begann zu sprechen. „Ich…ich kannte euren Vater! Ich war sein Schüler, bis zu dem Tage eurer Geburt! Eure Mutter, ebenfalls eine Schülerin eures Vaters war eine Cousine von mir! An dem Tag, an dem euer Vater Ulthwé verließ, ernannte er mich zum Runenpropheten. Er wusste von dem, was ihn erwartete. Doch er stellte sich seinem Schicksal. In Wut schrie ich ihn an, ob er ein Held sein wolle. Doch euer Vater war zu weise, um sich auf einen Streit mit mir einzulassen, denn er war erfahren und ich ein junger, zweifelnder Mann. Ich habe nie wieder ein Wort mit ihm gewechselt…“ Mala sah den Runenpropheten an. Zögernd begann sie mit der Frage, die ihr schon den ganzen Tag den Kopf vernebelt hatte: „Talassio, heute Nacht…“ „Ich weis!“, unterbrach sie der Prophet, „du hattest erneut eine Vision! Dieselbe Vision, die du in deiner ersten Nacht hier hattest!“ „Was genau hat sie zu bedeuten?“ „Nun ja, die Vision, die du hattest, endet mit den Schemen, die die Sonne verdunkelten. Die Schemen werden von uns Boten der Nacht genannt, es sind Dämonenwesen, die den Wirbel des Chaos bevölkern. Doch davon werde ich dir morgen mehr erzählen! Schlafe nun!“
Schweres Waffenfeuer hallte über den Berghang und neben Mala fiel eine schwer gerüstete Kriegerin zu Boden. Zwei weitere Kriegerinnen zielten auf Mala, schossen jedoch nicht auf sie, sondern starrten in die Leere hinter ihr. Dann schwenkten sie ihre Waffen und feuerten präzise auf den Fuß des Berghangs, an dem Gestalten in Rüstungen, die denen der Kämpferinnen in der Bauart ähnlich waren, sich zu einem Sturmangriff bereit machten. Die Rüstungen der Angreifer waren Golden und Silbern, dutzende Panzer feuerten auf ein Ziel hinter ihr. Mala wandte sich um und begutachtete staunend den kolossalen Bau eines Klosters der Chem-Pan Sey, das auf dem Berggipfel hoch in den blutroten Himmel aufragte. Mala sah wieder zum Fuß des Berges, wo nun ein furcht erregender Nahkampf tobte. Die Frauen, zweifellos die Bewohnerinnen des Klosters, waren im Schwertkampf wahre Künstlerinnen, doch die Angreifer waren mehr und so starben Kämpfer beider Seiten in dem Versuch die Oberhand zu gewinnen. Dann ging die Sonne auf und Mala erwachte. Die erste Nacht, in der sie nicht von einer Kreatur des Warp angegriffen worden war! Wie gut es getan hatte, einmal eine Nacht ohne Unterbrechung zu schlafen. Doch als Talassio an ihre Tür klopfte, spürte sie, dass dies nichts Gutes bedeuten konnte.