Brainstorming - Einheiten/Modelle

Ich hatte es schonmal im open40k Thread geschrieben, aber da ist keiner darauf überhaupt eingegangen. Ich würde Formationen nicht als Bezeichung für ne zusammengesetzte Truppe nehmen, sondern eher zur Erstellung der Armee (also Armee Organisationsplan). Eben dass entsprechende Minimalformationen gewisse Mali haben können, weil sie nicht optimal operieren können oder gut gefüllte Formationen Bonusfähigkeiten erhalten. Um eben das Rosinenpicken einzelner Einheiten zu verhindern. Als Beispiel kann man jetzt die Apoformationen wählen, wobei die gerade in der 6. Edition oft viel zu groß gestaltet wurden und meist auch viel zu unflexible bei den verwendeten Einheiten sind.

Hier zitiere ich dann nochmal den von mir genannten Bereich aus dem anderen Thread:
Noch zum Thema AOP. Ist jetzt aber auch nur ein Einwurf. Spielt jemand hier Flames of War? Wäre zwar auch ein wenig aufwendiger in der Gestaltung, aber wie wäre es mit einem Listendesign nach dieser Art. Oder ein Armeeaufbau über Formationen (Siehe Apokalypseformationen jedoch nicht so aufgebläht wie die aus dem Regelbuch).
Also praktisch ein Minimum das die Formation haben muss und ein Maximum das die Formation hat (z.B. Space Marine Kompanie, Grüne Horde, Heiza Kult, Jagdkader etc.). Bei manchen Formationen als Vorraussetzung dass eine andere Formation mit mindestens einer bestimmten Anzahl an Auswahlen gefüllt ist. Vorteile und/oder Nachteile. Das eben die volle Formation oder 3/4 gefüllte Formation gewisse Vorteile gewährt, aber eine Minimalformation auch Nachteile haben könnte um ein wenig vom Rosinenpicken abzuhalten. Über sollche Formationen könnten ja auch bestimmte Space Marine Orden, Chaos Space Marine Legionen, Imperiale Regimenter, Tau Kader, Ork Clans, Eldar Weltenschiffe und so weiter gecht gut dargestellt werden.
 
Ich hatte es schonmal im open40k Thread geschrieben, aber da ist keiner darauf überhaupt eingegangen. Ich würde Formationen nicht als Bezeichung für ne zusammengesetzte Truppe nehmen, sondern eher zur Erstellung der Armee (also Armee Organisationsplan). Eben dass entsprechende Minimalformationen gewisse Mali haben können, weil sie nicht optimal operieren können oder gut gefüllte Formationen Bonusfähigkeiten erhalten. Um eben das Rosinenpicken einzelner Einheiten zu verhindern. Als Beispiel kann man jetzt die Apoformationen wählen, wobei die gerade in der 6. Edition oft viel zu groß gestaltet wurden und meist auch viel zu unflexible bei den verwendeten Einheiten sind.

Hier zitiere ich dann nochmal den von mir genannten Bereich aus dem anderen Thread:

Das Problem, das ich hier sehe, ist eben dass Spieler in ihrer Einheitenwahl stark eingeschränkt werden und nicht mehr unbedingt spielen können was siewollen, sondern Einheit XY nehmen müssen.
 
Die Listen sind eingeschränkter aber auch Hintergrundgetreuer. Wobei es ja auch darauf ankäme, wie viele Einheiten eine Formation mindestens haben sollte und das man in einem Spiel je nach Größe mehrere Formationen spielen könnte. Das Thema mit Einheit xy nehmen müssen ist ja jetzt schon mit den Standardauswahlen weil Missionsziele gehalten werden müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nochmal drüber nachgedacht und nach dem ganzen Input hier muss ich sagen das ich mich wohl einfach nur unklar ausgedrückt hatte und zuviel "was wäre wenn" untergebracht habe.

Also ja, klare Trennung zwischen Modell und Einheit
Was die Formationen angeht, so sind diese bereits jetzt im Spiel, nur eben mit unklaren Regeln und ohne echten Namen.

Dinge die zusammen als 1 Auswahl gekauft werden, teilweise zusammen gehören, zusammen aufgestellt werden müssen, 1 gemeinsamen Reservewurf machen usw.

aktuelles Beispiel in Büchern ist der Infanterie-Zug des AM und die Ravenwing Schwadronen der Dark Angels.

Würde man jetzt zusätzlich zu den vorhandenen Regeln für Modelle und Einheiten noch eine Stufe hinzufügen, egal ob man das nun Formation/Zug/Auswahl/Schwadron nennt, dann kann man mit einer Regelstelle diverse Sonderfälle und Probleme lösen.

Wird ein Transporter mit dem Trupp gekauft oder eben die Ravenwing Schwadron mit Trike und Landspeeder gehört es zur selben Auswahl und es gibt 1 Reservewurf, 1 Aktivierung usw.
 
Das ergibt durchaus einen Sinn WENN man zufällig Reserve beibehält (dann kommt nicht der Kommandotrupp alleine aufs Feld gerannt und die zwei Infanteriezüge die kommandiert werden sollen drei Runden später). Ich wäre aber dafür den Zufallswurf bei der Reserve abzuschaffen und dann wäre das sowieso egal.
 
Zufällige Reserven halte ich für eines der dümmsten Konzepte in 40k, weil es jegliche Taktik bei der Reserveplanung negiert. Bei SST oder AT-43 beispielsweise kommt Reserve immer dann wenn man will und das funktioniert extrem gut (wobei bei AT-43 die Verfügbarkeit der Reserven noch von der Erfüllung der Missionsziele abhängt, man bekommt quasi jede Runde Punkte für Ziele die man hält/erfüllt hat, mit denen man seine Reserveeineiten kommen lassen kann).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Vorschlag für Reserve: Standard auswählen kommen fix in der 3. Runde, Rest fix in Runde 4. Möchte man das Einheiten früher oder später kommen wird gewürfelt. Eine Runde früher kommt die Einheit auf 5+, 1 Runde später auf 4+, 2 oder mehr Runden später erscheint die Einheit auf 3+

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Damit kann man planen ob man eine Einheit fix haben möchte oder das Risiko eingeht das sie gar nicht kommt
 
Mein Vorschlag für Reserve: Standard auswählen kommen fix in der 3. Runde, Rest fix in Runde 4. Möchte man das Einheiten früher oder später kommen wird gewürfelt. Eine Runde früher kommt die Einheit auf 5+, 1 Runde später auf 4+, 2 oder mehr Runden später erscheint die Einheit auf 3+

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Damit kann man planen ob man eine Einheit fix haben möchte oder das Risiko eingeht das sie gar nicht kommt

Sehr nice!

cya
 
Die Idee ist gut. Allerdings wird ein Kommandeur immer versuchen Reserven schneller heranzuführen wenn es brenzlich wird oder er die Möglichkeit sieht den Gegner schneller zu überwältigen. Also daher finde ich, dass man eine Möglichkeit haben sollte, bei Bedarf für eine Reserve zu testen ob sie ehr eintrifft oder eben halt das man Siegespunkte/Missionspunkte dafür bezahlt wenn man Reserven schneller herbeiruft.

Zum Beispiel:

Ein Taktischer Trupp soll in Runde 4 aus der Reserve kommen, aber der Spieler braucht ihn schon im 2. Spielzug. Da er ihn 2 Runden früher ruft, bezahlt er das mit dem 2-fachen Punktewert der Einheit bei den Siegespunkten. Nichtgenutzte Reserven würden bei den Siegespunkten dafür ihren Punktwert als Bonus in die Waagschale werfen.
 
Mein Vorschlag: vor dem Spiel festlegen, in welcher Runde sie kommen. So kann man bei guzter Planung Glück haben oder eben auch Pech. Man weiß schließlich bei der Erstellung eines Schlachtplanes nie, wie sich die Tatsächlichen Gegebenheiten entwickeln.

Auch sehr nice!
Warum kobinieren wir das nicht mit Kodos Vorschlag? Man plant vor Spielbeginn wann die Reserve kommt. Wenn man dann während des Spiels umdisponieren möchte muss man Würfeln obs so klappt wie man will. Einheiten die geplant in der letzten Runde kommen sollen müssen immer Würfeln und kommen nur auf 4+.

cya
 
Wuerde nur zu verweigerungen führen. Dann kommen schnelle Einheiten in der letzten Runde und setzen sich aufs Missionsziel ohne das der Gegner was machen kann. Wenn man Einheiten bis zum Schluss zurückhalten will, dann soll auch das Risiko da sein das sie gar nicht kommen und man die Punkte abgibt
Lies dir doch bitte mal das AT-43-Regelwerk durch das ich in diversen Threads verlinkt habe. Da ist das Missionsdesign so gestaltet das exakt das nicht passiert.