Brainstorming - Grundmechanik

An sich kann man die meisten Mechaniken behalten.

Skala geht von 1-10
Kein Wert kann ein Maximum von 10 überschreiten, alle Werte darüber gelten als 10.

Würfel sind W6, 2W6 und W3

kleinster Teil ist die Einheit wobei bestimmte Einzelmodelle als Einheit gelten können (zB einzelne Panzer, HQ Modelle)
Alle Regeln betreffen immer die Einheit.
Nicht Modelle testen, sondern die Einheit testet usw


Als Grundlage für die Profilwerte dient der einfache Mensch ohne Klasse (haha)

Standardwerte sind bei allem 3 mit Moralwert 7
nehmen wir die Bewegung mit ins Profil wäre diese auch 3

Um die Skala bis 10 auch praktisch zu nützen und nicht nur theoretisch existieren zu lassen bekommen Marines als die besseren Menschen ein 5er Profil.

Vorteil dadurch zB ist das ein menschlicher Veteran BF4 bekommen kann, aber immer noch nicht so gut schießt wie ein Marines.
Rekruten/Scouts der Marines wären mit einem 4er Profil immer noch besser als der Standard Mensch, was dem Hintergrund eher zu gute kommt.


Andere Völker kann man dann mit Mischungen ausstatten.
zB schießen Eldar so gut wie ein Marine, halten aber nur so viel aus wie ein Mensch, bei Orks ist es umgekehrt.
 
Ich denke auch das wir mehr Bandbreite bringen können wenn es modifikatoren auf das zu werfende Würfelergebnis gibt. So können wir Basiswürfe von 0 -6 einführen und durch die Modifikation steuern welche Einheiten den Wurf schaffen können und welche nicht.

Bsp.: Basistrefferwurf abhängig von BF ist eine 2 das Ziel hat such schnell bewegt ist dann + 2 (oder was auch immer) Treffer also auf die 4+.

Das kann auch zu mindestwürfen von 8+ führen die dafür sorgen das es Einheiten gibt die Chancenlos an der Stelle sind wo andere es schaffen. (Profilwert oder Sonderregel mal sehen).

cya
 
@Moralwert
Klar sollte es auch Einheiten geben die unter Standard sind.
7 ist halt der Wert der eine etwa 50% Chance gibt zu bestehen.

@Trefferwurf
Ich würde das an sich von einer Standardsituation annehmen.

Einheit mit BF3, nicht bewegt, schießt auf ein unbewegtes Ziel, trifft auf 4+

Selber bewegt +1, Gegner bewegt +1, schießt durch eigene Einheiten +1, großes Ziel -1,
 
Einheit mit BF3, nicht bewegt, schießt auf ein unbewegtes Ziel, trifft auf 4+

Selber bewegt +1, Gegner bewegt +1, schießt durch eigene Einheiten +1, großes Ziel -1,

Hier bin ich dafür das wir uns nicht verzetteln! Generell bewegen sich Einheiten in einer Kampfsituation eher als das sie es nicht tun. Deshalb würde ich für normale Bewegung keine Modifikation geben wollen. Weder eigene noch Gegner Bewegung. Ist die Gegenereinheit aber gerannt/schnell gefahren gibts eine Modifikation auf den Mindestwurf.

Bleibt eine Einheit stehen ist sie einfacher zu treffen -1 auf den Mindestwurf, trifft aber selber auch besser -2(???) auf den Mindestwurf. Das dürfte zu spannenden taktische Entscheidungen führen. Bleibt man stehen um besser zu treffen und wird im Gegenzug von eine stehenden Einheit zu 100% getroffen!

cya
 
Ich halte das für Overkill. Eigene Einheit bewegt geht ja noch, aber will sich jemand allen ernstes merken welche von den 30 gegnerischen Einheit jetzt gerannt oder gelaufen ist?
Dann schon eher Modifikatoren für Reichweite wie z.B. AT-43 das macht.

Guter Einwand. Reichweitenmodifikatoren finde ich auch gut. Aber man sollte die gegnerische Bewegung nicht aus den Augen lassen. Am besten ist das wohl mit Markern zu lösen wenn es um Geschwindigkeiten geht. Große Ziele sind einfacher zu treffen und das sieht man ja am Modell. Modifikatoren für Deckung? Und was mir gerade spontan einfällt und was eher in den Beschussbereich gehört. Was ist denn wenn wir die Rüstung als Modifikator verbasteln?

@ Kelamith

Meiner Meinung nach ja.

cya
 
Normale Bewegungen sollten keine Abzüge geben. Ich weiß nicht wer da Praxiserfahrung hat, aber meine ist, dass ein menschliches Ziel in der Bewegung sogar einfacher zu treffen ist als ein stationäres Ziel. Allerdings auch nur wenn man davon ausgeht, dass das Ziel nicht blöd in der Gegend rumsteht, sondern aktiv um seinen Schutz bemüht ist und da meine ich noch nicht mal zu Boden gehen, sondern einfach nur aktiv Deckung nutzen und sich klein und hässlich machen 😉.
Bei allem was sich schneller als ein Mensch bewegt, wie Bikes oder Speeder oder so, finde ich das wiederum ganz passend. Man könnte sagen, dass alles was sich schneller als 12" bewegt eine Modifikation verursacht. Dadurch fällt es nicht ganz unter den Tisch und man braucht sich das nicht bei 30 Einheiten merken.

Davon ab klingen Modifikatoren gut. Für mich sollte der Standardwert möglichst vom schlechtesten Fall ausgehen -> Es soll keinen Abzug geben, wenn das Ziel sich über die Hälfte der Reichweite entfernt befindet (über 12 Zoll beim Bolter), sondern einen Bonus wenn es sich in halber Reichweite befindet (bis 12" beim Bolter). Deckung gibt einen Bonus auf die Rüstung bzw. Widerstand des Zieles usw.
Das hat unter anderem den Vorteil, das man selbst für seine Boni verantwortlich ist.

Durch solche Modifikatoren können wir endlich mal die BF Skala voll ausfahren. BF 6-10 war bisher ja recht sinnfrei.
 
Nachdem ich hier einige Threads gelesen habe, denke ich, dass der Weg hier momentan vielleicht (?) der falsch ist? Ich dachte mit open40k wird ein System geschaffen, welches das Rad nicht neu erfindet, sondern das Spiel zuallerst fehlerfrei macht, balanciert und vereinfacht? Sollte es nicht das Ziel sein das aktuelle Regelwerk zu nehmen und sich dort entlang zu hangeln? Zusätzlich die typischen Spielsituationen aus der Praxis zu nehmen, die wir alle kennen und die uns ärgern.

Ich weiß nicht wie ihr das seht? Ich spiele seit der 2. Edition 40k und das Spiel hat eine gewisse Identität und Grundmechanismen und Regeln, an denen ich festhalten würde und will. Was hier aktuell in den Threads gemacht wird, ist ein komplett neues Tabletop Spiel mit neuen Profilwerten und Mechanismen.

Ansonsten kann ich genauso gut ein Tabletop mit guten, bestehenden Regeln nehmen und mit Warhammer Modellen spielen. Denn es läuft hier darauf hinaus, dass man ein neues Tabletop entwickelt, welches nur noch wenig Gemeinsamkeiten mit Warhammer hat. Und damit sinken die Chancen eine größere Masse, ja sogar eine kleine Masse, von Spielern für open40k zu begeistern auf 0.
 
Das Problem ist dass das System (v.a. was die lächerlich niedrige Tödlichkeit angeht, die für einen EXTREM großen Teil der Probleme mit mangelndem taktischen Möglichkeiten verantwortlich ist) so verkorkst ist, dass man schon sehr massiv eingreifen muss um eine spürbare Verbesserung zu bekommen.
 
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Da müssen wir aufpassen.
Was spricht denn dagegen weiterhin das BF System zu nutzen, dafür aber Modifikatoren mit einzubauen? Ich habe mich schonmal gefragt, warum es das bei 40k nicht gibt, obwohl es einfach hinzuzufügen ist und nebenbei die taktische Tiefe erhöht?
 
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Da müssen wir aufpassen.
Was spricht denn dagegen weiterhin das BF System zu nutzen, dafür aber Modifikatoren mit einzubauen? Ich habe mich schonmal gefragt, warum es das bei 40k nicht gibt, obwohl es einfach hinzuzufügen ist und nebenbei die taktische Tiefe erhöht?

Kurz: nichts, außer dass es ein Ticken komplizierter ist.
 
Das problem ist das wenn man Grundmechaniken verändert, das man am Ende auf das selbe kommt.

Ich brauche X Lasergewehr Schüsse um 1 Marine im Schnitt zu töten.
gibt es nun einen RW Modifikator, BF Abzüge, höheren Wiederstand anstelles eines Rüstungswurfes usw, muss aber am Ende immernoch gegeben sein das X Lasergewehre 1 Marine killen und nicht auf einmal 2X.


Ich bin dafür BF, KG, RW & DS zu behalten.
jedoch sollen die Tabellen angepasst werden, es sollen modifikatoren geben damit BF7 oder KG6 auch wirklich sinn machen usw.


Und bitte nicht vergessen, wir haben hier eine Brainstorming Phase.
Nicht alles was hier in den Raum geworfen wird, muss umgesetzt werden.

Hier geht es rein darum zusammen zu suchen was man ändern möchte und welche Alternativen man hat.
 
Was haltet ihr den von der Idee, nicht zwingendermaßen das Profil der Marines zu verbessern sondern das Waffenprofil des Bolters, Stärke vier bleibt drin, dafür haben aber alle Bolterwaffen Rüstungsbrechend bei Scharfschützengewehren würde dann Rüstungsbrechend schon auf 5 + funktionieren. Oder aber es gibt +1 auf den Ds wert wenn eine sechs gewürfelt wird. Sprich ein Bolter hätte bei einer sechs DS 4 ein schwerer Bolter Ds3 usw.

Im Nahkampf könnte man mit Kettenschwertern das gleiche machen. Würde meiner Meinung nach die Marines ganz gut pushen!