Call of Cthulhu

@alexgw :

Sorry, dass ich Dich nochmal nerven muss, aber ich komme bei der Bestellung einfach nicht mehr weiter:
Ich hab -wie geschrieben- den Humble Bundle Account angelegt, das Bundle gekauft, wird angezeigt. Dann muss man ja zusätzlich noch bei DriveThruRPG anmelden. Habs gemacht, aber ich finde dort nirgendwo ne Möglichkeit, die PDF runterzuladen!? Hab das jetzt mehrfach zusammen mit einem Kumpel probiert, aber wir kommen einfach nicht weiter (und SO doof sind wir nun auch nicht).?

Was ich extrem seltsam finde ist auch, dass nirgendwo angezeigt ist, wie man den Kauf eventuell widerrufen oder davon zurücktreten kann. ?‍♂️

Wär super, wenn Du da vielleicht noch irgend ne Idee hast!😉
 
Ja hab ich. Also Ich vermute du hast ein 100% Rabatt Code bei drivethruRPG bekommen. Sprich du hast bei HumbleBundle ein Gutschein für das Bundle bei Drivethrurpg gekauft.
1. Schritt log dich bei Drivethrurpg ein.
2. Schritt log dich bei humblebundle ein
3. Schritt Nun schauen wir bei humblebundle:
Unterpunkt Einkäufe

Gekaufte Produkte​

<- Wird hier die Bestellung angezeigt?
 
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Gekaufte Produkte​

<- Wird hier die Bestellung angezeigt?

Hab alle Deine Schritte befolgt; die Bestellung WIRD angezeigt, wie auch schon die letzten Tage zuvor: Mit richtigem Datum, Produkt und Gesamtsumme!

EDIT Nr.1 : Nur zur Klarstellung: Die gleichzeitige Anmeldung hat auch keine Lösung gebracht!
Auf DriveThruRPG komme ich jetzt zwar auf den Account, aber unter "Bibiothek" ist nix angezeigt.
Als nächsten Schritt lade ich jetzt nochmal die APP für Windows runter...

Selbst wenn das dann klappen würde, wäre es ein EXTREM umständliches Verkaufssystem!

EDIT Nr.2:
Hab jetzt die APP runtergeladen, aber nun will die App das Passwort von mir, und das aktuelle stimmt angeblich nicht mehr...

Selbst vor 30 Jahren waren die meisten Programme nicht so scheiße! 😉

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Nochmal vielen Dank für Deine Mühe!
 
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Gut, dann kommen wir zum nächsten Schritt:
unter Einkäufe

Gekaufte Produkte​

Call of Chutulu <- Rüberfahren über die Zeile mit dem Mauszeiger. Diese muss sich dann dunkelgrau färben! Dann die linke Maustaste über der Zeile betätigen. Jetzt sollte sich eine neue Webseite von HumbleBundle öffnen.
 
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Call of Chutulu <- Rüberfahren über die Zeile mit dem Mauszeiger. Diese muss sich dann dunkelgrau färben! Dann die linke Maustaste über der Zeile betätigen. Jetzt sollte sich eine neue Webseite von HumbleBundle öffnen.
Ja, stimmt alles! 😉

Bei mir öffnet sich ein neuer tab, mit der Überschrift:

Vielen Dank, für Ihren Kauf von
Humble RPG Bundle: Call of Cthulhu by Chaosium, Inc. ENCORE​

Darunter (grafisch natürlich anders dargestellt):

Call of Cthulhu by Chaosium, Inc. ENCORE - $25 Tier​

Click here to redeem your Call of Cthulhu by Chaosium - $25 Content
Redemption Instructions.
 
Oh, ich würde gerne Call of Cthulhu ausprobieren. Ich erinnere mich, dass ich vor sehr langer Zeit ein Videospiel aus dem Jahr 2006 gespielt habe.

Vermutlich Dark Corners of the Earth?

Das Pen & Paper Spiel ist eher nicht so wie das Spiel. Deutlich weniger Action. Rumlaufen und Horden von Gegnern bekämpfen, wirst du bei Cthulhu eher nicht.
 
ch erinnere mich, dass ich vor sehr langer Zeit ein Videospiel aus dem Jahr 2006 gespielt habe.
Ohne das Spiel zu kennen, würde ich mich da @ZombieNoir anschließen:
CoC ist zwangsläufig sehr stark von den Vorgaben von Lovecraft abhängig, und da gibt es eigentlich keine andauernden Kämpfe, die man lange überlebt.

Wenn man die Bücher und deren Grundprinzipien kennt (mE ein Muss) und sie mag, dann ist das Spiel sehr stimmig und auch sehr spannend und unterhaltsam. Durch den Wegfall von Action und Kämpfen ist es für den Spielleiter anspruchsvoll, da ne gute Handlung zu planen und für den Spieler, auch als PC "Mensch" und nicht "Superheld" zu sein.

Ich kann verstehen, wenn manche Leute sagen: Das ist nichts für mich. Ich persönlich halte CoC insgesamt (auch weil die Regeln schlank sind) und editionenübergreifend für das beste P&P-Spiel, das ich kenne.
 
Ja, ich finde Cthulhu funktioniert ganz gut. Eine gute Cthulhu-Spielerfahrung steht und fällt imho mit der Spielgruppe. Ein Spielleiter kann sich noch so gut vorbereitet haben: Wenn die Gruppe nicht gezielt auf "Horror" spielt, wird sich keine Spannung bilden.

Was bedeutet das: Nebengequatsche auf ein Minimum reduzieren. Witzeleien und Blödeleien am Tisch komplett streichen. So viel Rollenspiel untereinander wie möglich (sprich: Die Spieler untereinander - nicht nur Spieler und Spielleiter miteinander) - aber immer ein Auge darauf, wann es wichtig ist, eher zuzuhören.

Meiner persönlichen Erfahrung nach ist es auch hilfreich, wenn die Sitzgelegenheiten der Spieler nicht zu gemütlich sind und zum "eher liegen" neigen. Wenn eine Session länger dauert, ist die Gefahr der Schläfrigkeit dann höher. Ganz klassisch das Licht dimmen (oder ganz ausschalten) und nur mit Kerzenlicht arbeiten, kann auch helfen.

Wenn man alles richtig macht, kriegt man imho das intensivste Pen & Paper Erlebnis, das man haben kann. Ich erinnere mich noch mit feuchten Augen an einen Abend, als wir "Das entsetzlich einsam gelegene Haus im Wald" gespielt haben. So gut wie keine NPCs. Nur die Spielercharaktere unter sich in einem finsteren Haus. Das Erlebnis war so spannend und gruselig, dass gestandene Männer von 25+ Jahren ein mulmiges Gefühl hatten, wenn sie mal vom Tisch aufstehen und durch das dunkle Treppenhaus zum Klo mussten.
 
Was bedeutet das: Nebengequatsche auf ein Minimum reduzieren. Witzeleien und Blödeleien am Tisch komplett streichen. So viel Rollenspiel untereinander wie möglich (sprich: Die Spieler untereinander - nicht nur Spieler und Spielleiter miteinander) - aber immer ein Auge darauf, wann es wichtig ist, eher zuzuhören.

Ja, es braucht ne gewisse "Disziplin", auch wenn das jetzt im Hobbybereich nicht für jeden interessieren Spieler sexy klingen mag.
Dazu muss man (s.o.) die Bücher kennen, sonst erfasst man die ganz eigene Atmosphäre nicht und einem entgeht von der Stimmung her viel.

Dann brauchst Du einen Spielleiter, der sich im Thema/der gespielten Zeitepoche (garnicht mal notwendigerweise in den Regeln) wirklich gut auskennt und Spieler, deren Charaktere wirklich gut ausgearbeitet sein müssen.

Also ein Spiel mit "Anspruch". Wenn das funktioniert, hat man wirklich ein tolles Spieleerlebnis.
 
Tatsächlich würde ich hier widersprechen und behaupten: Je weniger Bücher man kennt, desto besser. Die Atmosphäre baut jede Gruppe dann ohnehin für sich selbst auf. Lovecrafts Bücher nachzuspielen macht keine Freude. Aber auf dem aufzubauen, was der Spielleiter gibt … das macht das Salz in der Cthulhu-Suppe. Denn du wirst dann wie die Protagonisten in Lovecrafts Geschichten mit dem Unbekannten konfrontiert. Und die größte Angst, die mab haben kann, ist die Angst vor dem Unbekannten.

Meine dringende Empfehlung für die Spieler ist deshalb immer: Gar nichts von Lovecraft lesen. Stattdessen in die reale Zeitepoche einlesen und dann so reagieren, wie ein Mensch in den 1880ern/1920ern/setze hier Zeitepoche ein reagieren würde.
 
Denn du wirst dann wie die Protagonisten in Lovecrafts Geschichten mit dem Unbekannten konfrontiert. Und die größte Angst, die mab haben kann, ist die Angst vor dem Unbekannten.

Aber es macht doch die "Angst vor dem Unbekannten" nicht ungeschehen, bloß weil man den Charakteren die Möglichkeit bietet, möglichst authentisch in die von Lovecraft erdachte Welt Arkham County einzutauchen? Was man -unabhängig davon- als Spielleiter an Überraschung und Spannung in einer Kampagne/Session auftischt, ist doch auch ohne Probleme machbar, wenn man als Spieler eine Ahnung von der Welt hat, in welcher der eigene Charakter lebt?
Aus meiner persönlichen Erfahrung raus würde ich sagen, dass bei vielen Spielern gerade dieses Eintauchen in das "klassische" New England der 20-ger bis 30-ger Jahre den besonderen Reiz (des Wiedererkennens) ausmacht. Damit meine ich natürlich nicht, dass die Charaktere bei Beginn einen Mythos-Bonus haben und über Zauber/Bücher verfügen oder sonst Kenntnis vom Lovecraftschen Kosmos-Konzept haben.

Meine dringende Empfehlung für die Spieler ist deshalb immer: Gar nichts von Lovecraft lesen.

Mal abgesehen davon, dass Du im Nerdbereich P&P solche "unbefleckten" Spieler kaum finden dürftest, sollten die Spieler mE schon eine Ahnung von der Grundstimmung der Welt haben, in der sie da handeln und leben sollen. Und die ist nunmal eben NICHT 1:1 identisch mit der realen Welt in NE vor 100 Jahren, sondern noch bedrohlicher, beklemmender, fremdenfeindlicher, rassistischer, "düsterer" usw. usf. als sie es leider ohnehin schon war! Und sowas prägt einen Charakter auch, bevor überhaupt das eigentliche Spiel beginnt...

Da stelle ich es mir auch im Laufe des Spiels schwierig vor, wenn der Spieler dann eventuell völlig andere Vorstellungen über den Grundcharakter und das Funktionieren der Welt hat bzw. entwickelt, als es als Spielleiter erwartet.
Wenn man da zumindest ne ungefähre GEMEINSAME Ausgangslage hat, was man zu erwarten hat, ist das für mein Verständnis besser als Spieler, die "blind" in ihre eigene Welt kommen.
 
Aber genau das ist es doch eben nicht: wenn du dich durch die Bücher arbeitest kennst du den Mythos und seine Wesen. Dann kannst du nur noch so tun, als wäre das Unbekannte wirklich unbekannt.

Als wir mit Cthulhu anfingen hat keiner von uns auch nur ein einziges Lovecraft-Buch gelesen und es war ein Segen für das Spiel. Denn für die Charaktere ist die Welt eben doch (!) unsere normale Welt. Nur bricht dann eben der Mythos herein. Und verändert alles. So kann man deutlich authentischer Lovecrafts Geschichten erleben, als wenn man den Kram nur nachahmt.

Heute kenne ich alle Lovecraft-Geschichten und mich überrascht man kaum noch in den Szenarien. Ich entschlüssele viele Sachen schon vorher in meinem Kopf. Weiss dann worum es geht. Oftmals sogar schon, was ich tun müsste um das Abenteuer vermutlich zu gewinnen. Mich beeindruckt keine Shub-Niggurath Amöbe mehr … oder ein Tiefenwesen … oder oder oder …

Ich bleibe dabei: Wenn du nichts kennst und den Horror im Spiel erst kennenlernst … dann ist es richtiger Horror. Wenn ich den Quark im Grunde schon kenne und nur noch runterspiele … dann gibt es keine Spannung.
 
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Als wir mit Cthulhu anfingen hat keiner von uns auch nur ein einziges Lovecraft-Buch gelesen und es war ein Segen für das Spiel.

Ich versteh durchaus, was da für Euch das Positive war! Ich hab in meinem Leben zwei CoC-Runden geleitet und 100% aller Spieler kannten Lovecraft und seine Welt bereits vorher, die Mehrheit der Leute hatte die meisten Hauptwerke gelesen und JEDER mEn mindestens ein paar Geschichten von ihm.
Da konnte ich den Spielern natürlich schlecht sagen: Jetzt vergesst mal alles wieder, was ihr bislang gehört habt. Das klappt nicht, und in der heutigen Zeit dürfte das keine Grundprämisse sein, von der man als Spielleiter wirklich per se ausgehen kann. 😉

Nur bricht dann eben der Mythos herein.
Ich entschlüssele viele Sachen schon vorher in meinem Kopf.

Ich VERMUTE, dass hier der Knackpunkt in unseren unterschiedlichen Ansichten liegen könnte! Sowas wie "namedropping" kam bei uns nie vor; also das ein Spielercharakter aus einer Beschreibung eines Monsters ableiten konnte -ich übertreibe-: "Aha, das ist da drüben ein Mi-Go mit einem Panzerungsnetz, da weiß ich noch aus der Begegnung von vor drei Sessions, dass sowas ca. 10 Hitpoints und Panzerung 4 hat, mit meiner Doppel-Flinte brauche ich auf die aktuelle Entfernung von 6 Metern und meinen skill auf Schrotflinte von 60% nur einen burst und nen halbwegs guten W100-Wurf und dann ist das Ding platt!" Selbst wenn man einen Namen aus einem Lovecraft-Werk kennt, muss das ja nicht identisch sein mit dem Wesen, dass einem in einer P&P-Runde über den Weg läuft.

Nur als Beispiel: In der Runde, die am längsten (ca. zwei-drei gute Jahre, eher länger) gespielt wurde, kam es zu einer 1:1 Begegnung mit einem KLASSISCHEN Monster (natürlich keine großen Alten usw.) vielleicht alle paar Monate mal, Zauber konnte bzw. wollte kein Charakter, Bücher mit "berühmten Namen" hatte auch keiner und alles andere wurde eher diffus gelassen, mit wem oder was man es zu tun hatte. Eben um zu vermeiden, dass der ganze Hintergrund zu klar zu einem bereits bekannten "Quark wird, den man nur runterspielt" (Deine Formulierung).

Alles in allem kann ich schon verstehen, was Du am Spiel besonders gut und was eher schlecht findest, aber da gibt es schon noch andere Ansätze, die durchaus funktionieren bzw. zwangsläufig nicht anders machbar sind (s.o.). Und was macht man mit Spielern, die nach ein paar Runden jetzt mal was von Lovecraft lesen wollen? ?‍♂️
Die REGELWERKE den Spielern komplett zum lesen zu geben, wäre tatsächlich ne Schmälerung des Spielvergnügens. Bei den Büchern ist das mE aber ne ganz andere Sache...

Falls wir @hiporist mit unser aktuellen Diskussion zu seiner Ausgangsidee noch nicht völlig vergrault haben, hier vielleicht eine gute Sache für den Einstieg:?

JA, Amazon ist böse, aber auf der HP von Pegasus Spiele wird diese (?) Box erst für März 2025 angekündigt; feel free!?