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Castortransport / Protest
- Ersteller KalTorak
- Erstellt am
Doch! Wenn sie sofort auf jede beleidigung mit Fäußten und Knüppeln reagieren dann sollte man vielleicht das staatliche gewaltmonopol in die Hände von Discotürstehern geben, die verhalten sich dann wenigstens professioneller.
Hallo? Sag mal nem Verkehrspolizisten deine ungeschönte Meinung ins Gesicht und schau ob ers kommentarlos hinnimmt. Ich sag ja nicht, dass er dir gleich auf die Nase haut, aber kommentarlos läufts sicher nicht ab.
Und ich glaub dass es derselbe Polizist sein könnte der auch am Castorgleis steht. Nur weil er dann von einem ganzen Mob beleidigt/bespuckt/was-auch-immer wird, wird das Ganze nicht erlaubter.
Nein , bei solchen einsätzen sind das nicht die netten verkehrspolizisten die im einsatz sind. und zum thema kommentarlos. Lass mal einen polizisten einem journalisten seine fotos/kamera abnhemen oder den journalisten mit pfefferspray vollsprühen. Das sollte ja auch nicht kommentarlos ablaufen , tut es aber.
Es SIND auch die netten Verkehrspolizisten die da mit am Gleis stehen dürfen. Beispiel: Bereitschaftspolizei Bamberg --> Sowohl bei LKW-Kontrollen an Rastplätzen, Verkehrskontrollen, Präsenz bei festivals UND Aufgaben wie Castorbegleitung.
Was aber auch nichts an der Tatsache ändert, das egal welcher Polizist, von egal welcher Einheit, aus egal welchem Bundesland einfach nicht beleidigt, beworfen etc werden darf. Das ist alles was ich damit sagen will.
Und ich will damit sagen dass jeder bürger nicht grundlos angegriffen werden darf von der polizei. Das bezieht sich jetzt nicht nur ausschließlich auf die castordemos.
Blödsinn, mein Bruder ist Polizist in Hannover/Ricklingen und war bei fast jedem Castor dabei, auch bei diesem.
Richtig, voll meine Meinung.
Aber: Bepöbeln, bespucken, bewerfen ist definitiv nichts was man als "grundlos" bezeichnen kann.
Schon richtig, aber nur weil jemand Scheiß Bulle sagt darf er dem trotzdem keine reinhauen.
Aber wie schon gesagt Polizisten haben es schwer und sind immer die Deppen.
Wenn es nur die Krawallmacher treffen würde, würde sich wohl niemand aufregen, aber das ist natürlich in so einer Situation sehr schwer zu machen.
Außerdem muss man bei so einer "Demonstration" ja damit rechnen irgendwie geräu,t zu werden und das geht nicht mit Samthandschuhen und Wattebäuschen, andererseits muss natürlich die Polizei auch "Maßhalten".
Der Spruch von dem Polizeikerl von wegen wer nicht geht ist nicht friedlich und gewaltfrei ist total bescheuert.
Wer nicht geht handelt halt wieder der Polzei/dem "Gesetz" was ja wohl die Idee von zivilem Ungehorsam ist soweit ich das verstehe. Deswegen ist man aber noch lange nicht gewalttätig, solche Äußerungen schaden mMn den Polizisten.
@Knights: Pardon, da hast Du recht. Da war ich etwas zu sehr in Fahrt. Grade weil an den Wendt denken müssen, mit dem ich mehr oder weniger persönlich sehr miese Erfahrungen gemacht habe. War nicht in Ordnung so ausfällig zu werden. Tut mir leid.
@Homestarrunner: Doch. Wie Alrik schon sagt: Jemand, der bei Beleidigungen und ähnlichem gleich die Keule auspackt, ist in dem Job falsch. Eine gewisse Ruhe gehört einfach in das Berufsbild. Es ist kein Job für Leute, die Spass dran haben sich zu hauen, Macht auszuüben und gleich an die Decke gehen. Deswegen gibts ja auch Einstellungstests, um einen Teil dieser Leute auszusieben. Die landen dann im freiwiliigen Polizeidienst oder sowas. Aber eben nicht alle. Beleidigung ist nicht ok, aber Gewalt ist keine ädquate Antwort darauf. Grade bei einer aufgeheizten Stimmung ist es die Aufgabe des Beamten, über sowas weg zu hören. Nennt sich Abwegen. Steine werfen ist etwas anderes, jeder der Gegenstände gegen die Polizei wirft, gehört festgenommen. Aber wie gesagt, Beleidigungen sind nciht ok, aber in dem Rahmen auszuhalten, um es nicht eskalierend werden zu lassen. Tun die meisten ja auch. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Chaoten sowohl in Uniform als auch auf Demonstrantenseite in der Unterzahl sind. Ziviler ungehorsam fällt meiner Meinnung nach nicht in die Chaoten-Schublade, wir sind ja gott sei dank nicht mehr in den 50ern und 60ern, wo die Ordnung das oberste Gut ist und jeder Demonstrant grundsätzlich ein störender Parasit ist.
Die Pressefreiheit ist übrigens mit keinem Argument bei solchen Veranstaltungen einzuschränken und Presse nicht anzugehen.
@Iceeagle: Ja, die Beweise gibt es. Mehr als einmal wurde einem Zivilpolizisten der Ausweis abgenommen von aufgebrachten Demonstranten (dass das rechtlich kritisch is, mal aussen vor) und es gab mindestens einen Fall wo es sogar ein Disziplinarverfahren gab, gegen einen Beamten. Allerdings war der offiziel nicht im Dienst und hat aus was für Gründen auch immer seine Kollegen beworfen.
Allerdings kams auch schon andersrum vor: Uniformte prügeln Demonstranten, diese sind Zivilbeamter -> Zumindest gab es hier ein Verfahren.
Ich finds im Grunde auch schade, dass die Polizei, bzw eben einzelne, ein mieses Licht auf den Rest werfen, und trotzdem gedeckt werden. Wie oft habe ich mich schon nett mit Polizeibeamten bei Demos unterhalten, die oft sogar mit den Zielen sympathisieren, aber eben ihren Job machen. Das Bild wird dann halt schnell zerstört, wenn 5 Meter weiter, eine 1.60 Meter große Frau von hinten auf den Kopf geschlagen wird. Und selbst wenn dann, wie bei dem Fall, denn ich selbst miterlebt habe, wo es alles andere als aufgeheizt war, ein andere Polizist dazwischen geht, wird der Täter auch nur nach hinten geschoben und muss sich keinen Konsequenzen stellen.
@Homestarrunner: Doch. Wie Alrik schon sagt: Jemand, der bei Beleidigungen und ähnlichem gleich die Keule auspackt, ist in dem Job falsch. Eine gewisse Ruhe gehört einfach in das Berufsbild. Es ist kein Job für Leute, die Spass dran haben sich zu hauen, Macht auszuüben und gleich an die Decke gehen. Deswegen gibts ja auch Einstellungstests, um einen Teil dieser Leute auszusieben. Die landen dann im freiwiliigen Polizeidienst oder sowas. Aber eben nicht alle. Beleidigung ist nicht ok, aber Gewalt ist keine ädquate Antwort darauf. Grade bei einer aufgeheizten Stimmung ist es die Aufgabe des Beamten, über sowas weg zu hören. Nennt sich Abwegen. Steine werfen ist etwas anderes, jeder der Gegenstände gegen die Polizei wirft, gehört festgenommen. Aber wie gesagt, Beleidigungen sind nciht ok, aber in dem Rahmen auszuhalten, um es nicht eskalierend werden zu lassen. Tun die meisten ja auch. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Chaoten sowohl in Uniform als auch auf Demonstrantenseite in der Unterzahl sind. Ziviler ungehorsam fällt meiner Meinnung nach nicht in die Chaoten-Schublade, wir sind ja gott sei dank nicht mehr in den 50ern und 60ern, wo die Ordnung das oberste Gut ist und jeder Demonstrant grundsätzlich ein störender Parasit ist.
Die Pressefreiheit ist übrigens mit keinem Argument bei solchen Veranstaltungen einzuschränken und Presse nicht anzugehen.
@Iceeagle: Ja, die Beweise gibt es. Mehr als einmal wurde einem Zivilpolizisten der Ausweis abgenommen von aufgebrachten Demonstranten (dass das rechtlich kritisch is, mal aussen vor) und es gab mindestens einen Fall wo es sogar ein Disziplinarverfahren gab, gegen einen Beamten. Allerdings war der offiziel nicht im Dienst und hat aus was für Gründen auch immer seine Kollegen beworfen.
Allerdings kams auch schon andersrum vor: Uniformte prügeln Demonstranten, diese sind Zivilbeamter -> Zumindest gab es hier ein Verfahren.
Ich finds im Grunde auch schade, dass die Polizei, bzw eben einzelne, ein mieses Licht auf den Rest werfen, und trotzdem gedeckt werden. Wie oft habe ich mich schon nett mit Polizeibeamten bei Demos unterhalten, die oft sogar mit den Zielen sympathisieren, aber eben ihren Job machen. Das Bild wird dann halt schnell zerstört, wenn 5 Meter weiter, eine 1.60 Meter große Frau von hinten auf den Kopf geschlagen wird. Und selbst wenn dann, wie bei dem Fall, denn ich selbst miterlebt habe, wo es alles andere als aufgeheizt war, ein andere Polizist dazwischen geht, wird der Täter auch nur nach hinten geschoben und muss sich keinen Konsequenzen stellen.
Wenn ich dat alles schon wieder lese hier ... Natürlich es sind immer die bitterbösen Polizisten, die in ihrem Berufsalltag nichts anderes zu tun haben, als ihren Job zu riskieren, indem sie auf Demonstranten prügeln.
Es gibt die Ausnahmefälle bei der Polizei genauso wie es die extremen, häufig auftretenden Ausnahmefälle bei den Demonstranten gibt.
Nicht nur einmal wurden scharfe Waffen und Brandbomben auf zuerst friedlichen Demos gezündet und es ist immer wieder dieselbe Prozedur.
Was soll man als Polizist denn noch machen, ausser seinen Verstand zu benutzen, um solche Radikalen zurückzudrängen.
Und diese, die als friedliche Demonstranten auf Demos gehen, sollten genauso wie jeder andere wissen, dass es genügend Radikale gibt, die aus einer friedlichen Demo einen Gewaltakt machen!
Es gibt die Ausnahmefälle bei der Polizei genauso wie es die extremen, häufig auftretenden Ausnahmefälle bei den Demonstranten gibt.
Nicht nur einmal wurden scharfe Waffen und Brandbomben auf zuerst friedlichen Demos gezündet und es ist immer wieder dieselbe Prozedur.
Was soll man als Polizist denn noch machen, ausser seinen Verstand zu benutzen, um solche Radikalen zurückzudrängen.
Und diese, die als friedliche Demonstranten auf Demos gehen, sollten genauso wie jeder andere wissen, dass es genügend Radikale gibt, die aus einer friedlichen Demo einen Gewaltakt machen!
Sie riskieren ihren job eben nicht! Das ist doch das problem an der ganzen sache. Wenn gegen diese beamten hart vorgegangen würde dann würde man das leicht als schwarze schafe abtun können. Aber wenn sie dann von ihren Kollegen gedeckt werden, oder wenn beweismaterial während gerichtsverhandlungen verschwindet dann deutet das doch darauf dass dieses verhalten erwünscht ist und auch von den kollegen gutgeheissen wird.
Deppen gibt es überall - sowohl unter Demonstranten als auch unter Polizisten. Ich denke, es ist vollkommen illusorisch anzunehmen, es würde da auf beiden Seiten immer korrekt zugehen.
Natürlich gibt es unter Polizisten Leute, bei denen der Schlagstock viel zu locker sitzt. Ist das in Ordnung? Selbstverständlich nicht. Aber wo Menschen sind, da hat es auch Fehler.
Ich muss sagen, dass der Großteil meiner bisherigen Erfahrungen mit der Polizei eher positiv war. In meiner Zeit als Sani (Katastrophenschutzdienst) waren wir z.B. bei der Absicherung von Großveranstaltungen häufig auch einfach froh, dass sie da waren. Und es gab auch schon Fälle, da hätte ich als Sani selbst ganz gerne mal einen Schlagstock gehabt wenn irgend ein besoffenes Arschloch handgreiflich wird.
Was ich damit sagen will: Egal über wen man gerade vom Leder ziehen möchte, es macht weder Sinn, von "Den Demonstranten" noch von "Der Polizei" zu sprechen. Unterm Strich geht es um einzelne Menschen und glücklicherweise sind in beiden Fällen die groben Ausfälligkeiten eher die Ausnahme denn die Regel.
Und die netten maskierten Ärsche mit den Molotov in der Hand können nichtmal angegangen werden, weil die Polizei sie nicht anrühren darf, bzw weil alles so schön incognito gehalten wird auf so einer Demo.
Vor allem der Teil mit dem verschwundenen Beweismaterial hat mir gefallen, vllt. zuviel CSI geguckt ?
http://www.welt.de/print/welt_kompa...taetiger-Polizeieinsatz-Beweisvideos-weg.html
Nur mal schnell gegoogelt. Gibt da auch noch mehr solcher fälle.
Nur mal schnell gegoogelt. Gibt da auch noch mehr solcher fälle.
Na dann googel mal weiter, mehr als einen Fall pro Jahr wirst wohl nicht finden.
Wenn ich mir hingegen anschaue, wie oft besonders Hooligans und andere gewaltbereite Demonstranten aufgrund mangelnder Beweise keine Strafe erhalten, obwohl sie viele Menschen mit Steinen schwer Verletzt haben oder gar mit scharfer Munition geschossen haben, da wird mir krausig
Wenn ich mir hingegen anschaue, wie oft besonders Hooligans und andere gewaltbereite Demonstranten aufgrund mangelnder Beweise keine Strafe erhalten, obwohl sie viele Menschen mit Steinen schwer Verletzt haben oder gar mit scharfer Munition geschossen haben, da wird mir krausig
Vorallem der teil mit der scharfen Munition hat mir gefallen ,vllt. zu viel CSI geguckt?
Heute:
Wie argumentiere ich richtig?
1.
Einzelfälle sind nicht geeignet eine Regel herzuleiten.
Seit quasi 3 Seiten besteht er auf seine Einzelfälle, davon wirst ihn nicht loskriegen