40k Children of Typhon - Erwarte das Unerwartete [SM + NEC + Nids]

xL_Freak

Grundboxvertreter
16. Dezember 2020
1.364
5.983
8.456
40
Peißenberg / Oberbayern
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Übersicht

Disclaimer

Ich möchte mit diesem Thread den Aufbau meiner festhalten, euch präsentieren und zum mitdiskutieren einladen, denn manche meiner Ideen sind vielleicht nicht ganz so umsetzbar, wie ich es mir vorstelle. Daher bin ich dankbar für jede Form der konstruktiven Beteiligung. Ich werde diesen Thread im Laufe der Zeit nach und nach aufbauen.

Es geht um meinen eigenen Orden, die Children of Typhon, ein Nachfolgeorden der Ultramarines. Als Anfänger vielleicht nicht die beste Option, ich hätte mir auch einen der existierenden Orden aussuchen können. Dazu sei gesagt, das ich WH40K schon seit Jahren von der Seitenlinie aus beobachte. Ich kenne das Spiel nun seit mehr als 20 Jahren, lese die Bücher, etc. nur hatte ich mich nie an das Tabletop heran getraut. Ich kann daher schon behaupten, dass mir die "Standard" Ultras zu... Standard sind, die Raven Guard zu blaß, die White Scars zu wild, die Iron Hands zu... ironisch (hahaha 😒... der war schlecht), etc. Ich war eigentlich immer Fan der Blood Angels, was die Lore betrifft, aber auf dem Brett sollen sie wohl der Nahkampflastig sein, ich möchte aber eine Shooty Armee... und von der Lore her stören mich dann auch der Red Thirst und Black Rage.

Also habe ich mich ein wenig damit auseinandergesetzt, welche der Legionen den sehr flexibel seien. Dabei kam heraus - Alpha Legion (sehr coole Legion, aber No-Go!, weil Chaos und ich stehe treu zum Imperator); Ultramarines (hmm...) Also ein Successor Chapter. Ich habe also in den vergangenen Monaten mich viel damit beschäftigt, wie ich diesen Orden aufbauen kann, angefangen der Farbwahl, bis hin zur Hintergrundgeschichte. Hier werde ich nun meine Ergebnisse präsentieren. Ich hoffe auf eure Unterstützung, den manche Ideen könnten problematisch sein. Eben jenes möchte ich jetzt jedenfalls noch nicht hier festhalten, denn es handelt sich hierbei um das dunkle Geheimnis meines Ordens. Auf diese Weise will ich herausfinden, wie schnell man dahinter kommt, und ob ich es nicht doch zu oberflächlich versteckt habe.

Zum Schluss des Disclaimers möchte ich noch festhalten, dass ich die Modelle von 40K und vor allem der Space Marines schon immer sehr ansprechend fand, durch das Erscheinen der Primaris aber vielleicht den letzten Schubser bekommen habe. Ich finde diese Modelle echt dufte, daher wird auch dieser Orden Primaris only... fettes sorry an alle First Born: Ihr seid echt stark, wart es immer und werdet es immer sein. Ihr seid mein Grund warum ich immer in der Nähe geblieben bin, aber eure erst eure Nachfolger haben mich hierher gebracht.

Inhaltsverzeichnis

  1. Chronik
  2. Beschreibung
  3. Lore
  4. Bilder
  5. Armeelisten & Battlereports
  6. Known Enemies & Pile of Shame
Ziel

Als Einsteiger in das Warhammer 40K Universum, möchte ich zunächst eine kleine Streitmacht aufbauen, mit welcher ich das Spiel kennenlernen kann.
  • Erwerb von Modellen im Wert von 1000 Punkten (erledigt)
  • Erwerb der Spielregeln (Hardcopy) sowie Spielrelevantes Zubehör (erledigt)
  • Zusammenbauen und bemalen der erworbenen Modelle (WIP, siehe Pile of Shame)
  • Material für Basegestaltung bestellen und Auftragen (erledigt)
  • Erstes Spiel durchführen (erledigt)
  • Kreuzzug starten (erledigt)
  • Pile of Shame vernich... errr bemalen (WIP)
 
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Chronik

Chronik


13.01.2021 - Erstellung des Threads und Speisung der ersten paar Einträge
15.01.2021 - Update vom Farbschema der CoT / Bilder von Chaptermaster Palias Hur
18.01.2021 - Eintrag in den Armeeaufbau Index
21.01.2021 - Überarbeitung der Ziele / Aktualisierung des Inventars / Kurzgeschichte "Auf zu neuen Ufern"
01.02.2021 - Überarbeitung der Ziele / Hinzufügen von Bildern
05.02.2021 - Kurzgeschichte "Schwur auf die Toten"
12.02.2021 - Neues Army/Update Design; Upload von Armee Bildern
16.02.2021 - Alle Modelle aus dem Gußrahmen entfernt / Alle Modelle grundiert
01.03.2021 - Erfolgreiche Projektabgabe beim Themen-Event-V
08.03.2021 - Pfad der Tugend / Intercessor & Hellblaster Batch fertig / Bases für alle fertigen Einheiten
29.03.2021 - Spielmatte / Gelände / Führungsriege der CoT
06.04.2021 - Mephrit Necrons als Teil des Armeeprojektes hinzugefügt.
12.04.2021 - Tutorial zur Magnetisierung eines Invictor Tactical Warsuite (Waffenarm)
19.04.2021 - KW 15 Update
29.04.2021 - KW 16 Update
03.05.2021 - KW 17 Update
11.05.2021 - KW 18 Update Teil 1 / KW 18 Update Teil 2
20.05.2021 - KW 19 Update
31.05.2021 - KW 20 + 21 Update
07.06.2021 - KW 22 Update / Pile of Shame in Anfangssektion
14.06.2021 - KW 23 Update
21.06.2021 - KW 24 Update
23.06.2021 - Erster Battle Report
25.06.2021 - Zweiter Battle Report
28.06.2021 - KW 25 Update
04.07.2021 - KW 26 Update
20.09.2021 - KW 33-36 Update

15.10.2021 - KW 37-40 Update
 
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Beschreibung

Heimatwelt: keine (Flottenbasiert)

Motto: PLVS VLTRA

Farbschema:
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Die Children of Typhon verstehen sie sich auf Sabotage, Täuschung und Attentate. Obwohl keines dieser Aufgabengebiete eine übliche Disziplin eines Nachfolgeordens der Ultramarines ist, arrangieren die CoT diese Abweichung, indem sie ihre Aufträge so diszipliniert durchführen, wie es von einem Ultramarine erwartet wird. Gleichwohl sie für verdeckte Einsätze trainiert werden, sind sie aufgrund ihres Erbes auch auf dem offenen Schlachtfeld flexible Kämpfer und gefährlich tödliche Krieger, sowohl im Nah- als auch im Fernkampf.

Aufgrund ihrer Spezialisierung werden in ihren Reihen vermehrt die MKX Phobos Rüstungen eingesetzt. Viele der Offiziere bevorzugen ebenfalls die Phobos Variante, vor der MKX oder der Gravis Rüstung. Zwar werden auch Reguläre und Unterstützungseinheiten benutzt, in Zentrum der Kompanien formieren sich jedoch hauptsächlich Infiltrationskommandos und Terrortruppen.

Sie sind dem Imperator der Menschheit unbedingt treu ergeben. So sehr, dass sie offen gegen ihren Genvater Roboute Guilliman rebellieren würden, sollten seine Anweisungen in Konflikt mit den Entscheidungen des Imperators stehen. So haben sie zum Beispiel keine Psioniker innerhalb ihrer Reihen und verurteilen den Einsatz von Scriptoren anderer Orden scharf, da das Edikt von Nikaea nie aufgehoben wurde. Auch Dieser Standpunkt, sowie der Hang zur Heimlichkeit macht den Orden nicht gerade beliebt innerhalb der Ultramarine Gensaat.

Potenziel problematisch ist auch ihre Einstellung gegenüber der Ekklesiarchie im allgemeinen und dem imperialen Kult im speziellen. Sie sind Anhänger der imperialen Wahrheit und verehren den Imperator daher nicht als Gott, was sie jedoch nicht offen zur Schau stellen.

Die Children of Typhon haben keine feste Basis. Sie reisen mit ihrer Flotte an jeden Ort, an dem sie gerade gebraucht werden. Aus diesem Grund haben sie auch keine bestimmte Welt, von welcher sie ihren Nachschub rekrutieren. Vielmehr halten sie auf geeigneten Welten innerhalb ihres Einsatzgebietes nach würdigen Kandidaten Ausschau. Dabei konzentrieren sie sich auf Menschen mit Talenten innerhalb ihrer üblichen Einsatzparameter. Es wurden für besondere Kampftrupps aber auch schon Ausnahmen gemacht.

Ihre Rüstungen sind schwarz wie die Nacht. Die Schulterstücke sind in einem schimmernden grünblau gehalten und an den Rändern silbern abgesetzt. Der Adler auf ihrer Brust ist ebenfalls silbern. Ihr Symbol ist das übliche Wappen der Ultramarines, jedoch auf dem Kopf stehend. Auf diese Weise zeigen die CoT unmissverständlich ihre Zugehörigkeit zu ihren Vorläufern, drücken aber auch gleichzeitig ihren Abstand zu ihnen aus.

Offensichtliche Rangabzeichen sucht man an ihren Rüstungen vergeblich. Sie halten derlei Unterscheidungen so minimal wie es geht. Sie versuchen nach Möglichkeit alle gleich auszusehen, was ihre eigenen Reihen weniger anfällig für Attentate macht. Sergeants erkennt man an ihren goldenen Brustverzierungen. Lieutenants tragen den grauen Winkel der Unnumbered Sons auf der Rückseite ihrer Rückenmodule und Captains haben goldene statt silberne Ränder an ihren Schulterpanzern. Veteranen erkennt man an einer feinen weißen Narbe, die über das Linke Auge ihrer Helme gezeichnet wird.

Ihre Art der Kriegsführung ist kalt und effizient. Zwar empfinden sie wie viele andere ihrer Waffenbrüder den Rausch und die Freude des Kampfes, lassen sich davon jedoch nicht hinreißen. Sie spielen nie mit ihren Opfern, töten sobald sie töten können und tun dies auf die schnellstmögliche Art und Weise. Einen CoT wird man niemals dabei erwischen, wie er einem am Boden liegenden Gegner den Rest gibt, indem er diesem den Kopf zerstampft, so lange sich auch nur eine Patrone in dessen Waffe befindet… es sei denn, es handelt sich dabei um einen Iron Warrior.

Namenhafte Children of Typhon:
Typhon Mongoe - Battle Captain der Unnumbered Sons und Namensgeber (verstorben bei der Schlacht von Raukos)
Palias Hur - Chaptermaster der Children of Typhon
Neral Hardy - Second in Command
Ezrael - Champion des Ordens
Thanatos - Ordenspriester auf Bike, Anführer der "Unspoken"
Terpentinius - Schlachtenbruder, Assault Intercessor der 1. Kompanie, ist als Kind in... "Zaubertrank" gefallen...
 
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Lore

Geschichte


Die Children of Typhon haben ihren Ursprung in der Ultima Founding. Ihr Namensgeber ist Battle Captain Typhon Mongoe. Er und seine Kompanie wurden an Primaris Space Marines wurden während des Indomitus Kreuzzuges der Unnumbered Sons, bzw. Greyshields zugeteilt. Als Söhne des Guilliman trugen sie das Blau der Ultra Marines in die Schlacht an diversen Kriegsschauplätzen. Obwohl geschickt in der offenen Schlacht, entwickelte die Kompanie schnell einen Hang zu verdeckten Operationen, wurde für Spionagemissionen rekrutiert, führten diverse Sabotageaufträge aus oder wurden mit Attentaten beauftragt.

Ihren letzten Einsatz hatte die Kompanie in der Schlacht von Raukos. Beim Sturmangriff auf Beta-Kalapus 9.2 wurden sie eingesetzt um, nach der Vernichtung der Flugabwehr Breschen in die Festungen der Iron Warriors zu schlagen und hochrangige Ziele des Feindes gezielt auszuschalten. Mongoe, der selbst ein ausgezeichneter Scharfschütze mit diversen Tötungen war, kam bei diesem Einsatz ums Leben. Er und sein Trupp Eliminatoren wurden vor die Wahl gestellt, als sie Gelegenheit bekamen eine gesamte Feuerleitstelle an feindlicher Artillerie außer Gefecht setzen zu können: Bleiben und den Beschuss auf die eigenen Stellungen mit nur einem gezielten Schlag zum Erliegen zu bringen oder sich zurückziehen, um der Entdeckung durch eine Übermacht an feindlichen Truppen zu entgehen, die bereits auf der Suche eingeschleusten Kommandos hinter den eigenen Linien waren.

Typhon übergab mit seinem letzten Funkspruch das Kommando an seinen Second in Command: First Lieutenant Palias Hur. Dieser führte mit seinen Reivern einen schnellen Schlag gegen die nun schweigenden Geschützstellungen, bevor diese ihren Betrieb wieder aufnehmen konnten. Er sendete zeitgleich auch Truppen aus um seinen Captain zu unterstützen, konnte allerdings erst einen Durchbruch erzielen, als die Reiver nach Einnahme der Geschützstellungen zur Hauptstreitmacht stießen. Beim Erreichen der letzten bekannten Position des Captains, fanden sie einen blutigen Schlachthof vor, in dessen Zentrum sie die zerrissenen Körper der Eliminatoren und Mongoe’s fanden, umringt von dutzenden toten Iron Warriors.

Nach der Schlacht von Raukos wurde Hur zum neuen Captain der Kompanie ernannt. Dieser beschloss nach der Auflösung der Unnumbered Sons mit der schlachterprobten Kompanie als Grundstock einen neuen Orden zu Gründen, wie es schon der Wunsch des verstorbenen Captains Typhon war, in welchem die erlangten Erfahrungen aus dem Indomitus Kreuzzug an die neuen Aspiranten weitergegeben werden können. Zur Überraschung der Veteranen standen zum Zeitpunkt der Gründung des neuen Ordens bereits 10 volle Kompanien an Primaris Space Marines zur Verfügung, um in dessen Reihen zu treten und weitergebildet werden zu können. Die Überlebenden von Raukos bildeten das Ordenskommando und übernahmen die Positionen der Offiziere.

Confidential Appendix
„Loyalität ist eine Entscheidung, und keine genetische Veranlagung…“ unter diesem Leitspruch entwarf der Archmagos Dominus Belisarius Cawl die Kompanie rund um Typhon Mongoe. Für ihn stand fest, dass die Untreue der Häretiker Legionen nicht in ihren Genen verankert war, sondern aus ihrem Umfeld und ihren Erfahrungen entsprang. Die Schlacht auf Istvaan III und die Knights Errant gelten für ihn als Beweise seiner These. Doch blinde Geister wie Roboute Guilliman sind zu stolz und zu stur um dies zu sehen.

Als weiteren Beweis und als Denkzettel für den Lordregenten, entwarf Cawl die Truppen nicht mit der Gensaat der 13ten Legion, sondern mit der einer Anderen. Er wusste, würde dieses Experiment fehlschlagen oder seine Taten sonst irgendwie aufgedeckt werden, dann wäre sein Leben verwirkt. Es war daher von absoluter Eminenz, dass seine Subjekte glaubhaft machen konnten, Vertreter der ursprünglich loyalen Legionen zu sein, ohne dabei ihre eigene Identität aufzugeben. Nur eine Streitmacht war dazu in der Lage. Nur eine hatte es geschafft ihre Mitglieder in die Reihen der Anderen einzuschleusen. Die 20ste Legion… die Alpha Legion.

Verschleierung und Täuschung war das Spezialgebiet der Space Marines unter Alpharius Omegon. Dabei zeigten sie sich auf dem Schlachtfeld ähnlich flexibel wie die Ultramarines. Es würde ihnen also ein Leichtes sein, sich als Söhne des Guilliman auszugeben. Nachdem er die ersten Subjekte erschaffen hatte, schärfte er jedem von Ihnen die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung dieser Tarnung. Niemals durften sie ihre wahre Identität zu erkennen geben, ihre Gensaat nie in die Hände anderer Apothecarii gelangen.

Kurzgeschichten
Auf zu neuen Ufern


Als der Sergeant ihn das erste Mal rief, war Palias Hur so tief in seinen Gedanken versunken, dass er die Stimme des Anderen nur am Rande seines Bewusstseins wahrnahm. Als First Lieutenant der Kompanie war mit dem Ableben seines Vorgesetzen, Battle Captain Typhon Mongoe, das Kommando ihm zugefallen. Nicht allein sein Rang befähigte ihn dazu, sondern auch die Fürsprache des Verstorbenen. Die letzte Vox Übertragung war ein Zeugnis dieser Ansicht und bestätigte diese Wahl ohne jeden Zweifel: “Ich weiß du siehst es anders, alter Freund. Aber in dieser Sache werde ich dir keine Wahl lassen. First Lieutenant Palias Hur, hiermit übergebe ich Euch das Kommando über die Kompanie. Ich erteile euch die Auftrag, die vorgezogenen Geschützstellungen des Feindes nach eigenem Ermessen zu vernichten. Danach unterstützt ihr die Offensive so gut ihr könnt. Mongoe Ende. Lebt wohl…”

Das war vor knapp zwei Tagen gewesen. Seitdem sie die vorgezogenen Geschützstellungen eingenommen und mit ihrer Hilfe diverse Löcher in die Mauern der Befestigungsanlage 314 gerissen hatten, verschanzten sich die Überlebenden der Kompanie auf Befehl des Oberkommandos innerhalb der geräumten Feuerleitzentrale des Feindes, nachdem die Übergabe Geschützstellungen an die Tech-Marines erfolgt war. Er richtete seinen Blick nach Westen. In zwei Kilometern Entfernung befand sich die letzte Ruhestätte seines Captains. Von dort aus eröffneten er und die drei besten Scharfschützen der Kompanie das Feuer auf diese Position.

Palias Hur richtete sein Blick auf die Zentrale. Aus dieser Richtung kommend, gab es keinerlei Deckung. Die gesamte Zentrale war einsehbar. Die Außenwand des Gebäudes, in dem die Iron Warriors ihre Feuerleitstelle eingerichtet hatten, war komplett weggerissen. Der Lieutenant konnte sich kaum vorstellen, dass die Iron Warriors ein Gebäude in diesem Zustand überhaupt in Erwägung ziehen würden. Er vermutete, dass die Wand zum Beginn des Angriffes von Mongoe noch intakt war und das sein Captain eine Schwachstelle in der Struktur wahrgenommen hatte. “Eine einmalige Gelegenheit…” sprach er zu sich.

“Palias?” Durch die Nennung seines Namens wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Er schüttelte seinen Kopf, als würde er damit seine Melancholie abwerfen können. Er schaute hinter sich und erblickte den Lieutenant der Reiver, Neral Hardy, unter dessen Kommando der Beschuss der feindlichen Geschütze zum erliegen gebracht wurde. Ihm ist auch die traurige Pflicht zuteil geworden, die Kompanie über das Ableben ihres Kommandanten zu informieren.

“Bruder Neral, was führt euch zu mir?” Er wandte dem Mann seine volle Aufmerksamkeit zu und bemerkte, dass dieser seinen Helm trug. “Gibt es Ärger?”

Sein gegenüber zuckte mit den Achseln. “Wie man’s nimmt. Captain Carmagon vom Oberkommando ist hier und wünscht dich zu sprechen. Sein Gesichtsausdruck und die Lautstärke seiner Schritte verraten mir, dass er entweder nicht gerne hier ist, einen Auftrag hat der ihm zuwider ist… oder dass er dich einfach nicht mag.”

Palias gönnte sich ein kleines Lächeln, während er nach seinem Helm griff und diesen anzog. “Oder alles zugleich.”

Der First Lieutenant ging mit dem Reiver in Richtung des Abhangs, den dieser zuvor erklommen hatte. Schon nach kurzer Zeit hörte er die Schritte des Besuchers. Als Captain Carmagon aufblickte und den ihn sah, verzog sich sein Gesicht für einen kurzen Augenblick zu einer zornigen Grimasse. Palias schaute zu Neral und nickte ihm zu. Dieser Verstand die in dieser Geste verborgenen Botschaft und Anweisung und machte sich auf dem Weg zur Zentrale. “Alles zugleich…”

“Captain Carmagon?” Der Lieutenant salutierte vor dem Neuankömmling. Dieser jedoch erwiderte den Salut nicht und antwortete nur mit einem schlichten: “Captain!”

“Lieutenant Palias Hur, zu Euren Diensten, Sir”

Er wollte seinen Gegenüber durch seine Worte nicht beschämen, daher tarnte er seine Korrektur als Vorstellung. Die Reaktion des Captains überraschte ihn: “Ich weiß verdammt nochmal sehr gut wer ihr seid.” Sagte dieser zornig. Palias stutzte innerlich. “Es tut mir leid, Captain. Ich wollte nicht…” der Andere schnitt ihm grob das Wort ab: “Nehmt gefälligst euren Helm ab, wenn ich mit euch rede!”

In seinem Kopf regte sich Wut über das Gebaren seines Gegenübers und erwiderte: “Es tut mir leid, Sir, aber bei den Kämpfen ist meine Servorüstung beschädigt worden. Nichts gravierendes, aber es hat mitunter den Verschluss meines Helmes erwischt. Ich kann ihn leider momentan nicht abnehmen.”

Palias Wut ebbte ab, als er den Effekt seiner Worte auf dem Gesicht des Captains sah. Dem Ausdruck nach zu urteilen, war er wohl nicht der einzige aus der Kompanie, der ihm am heutigen Tag diese Antwort gegeben hatte. “Ihr und euer undisziplinierter Haufen haltet euch für clever, doch hört meine Worte Captain: Der Codex Astartes existiert nicht nur zum Spaß. Alles hat seine Konsequenzen, das werdet ihr schon bald zu spüren bekommen.”

Ob es nun die Beleidigung seiner Männer war, oder die Wiederholung der falschen Rangordnung, in Palias Brust schwoll erneut die Wut an. Dieses Mal konnte er sich eine direkte Korrektur nicht verkneifen: “Lieutenant. Bei allem Respekt mein Lord, aber ich bin nur Lieutenant, kein Captain.”

“Nein… Bruder!” Der Andere bemühte sich, so viel Zorn wie möglich in das letzte Wort zu legen. “Seid ungefähr 30 Minuten werdet ihr in den Listen des Adeptus Astartes als Captain geführt. Ihr solltet euch daher schnellstens um Erscheinung bemühen, die eurem Rang angemessen ist.”

Dieser Mistkerl... dachte er sich im Stillen. Er hat tatsächlich eine Möglichkeit gefunden, mir eine Beförderung mitzuteilen, ohne mir gratulieren zu müssen. Stattdessen werde ich sogar gerügt. Sehr kreativ… aber das Spiel können auch Zwei spielen. “Vielen Dank, Bruder Carmagon!” erwiderte er.

“Wofür?” fragte der Andere skeptisch.

“Für die Übermittlung meiner Beförderung. Es ehrt mich, dass ein so hoch dekorierter Ordensbruder mit dieser Aufgabe betraut wurde.” Nur für das Protokoll: Ich verhalte mich richtig. Du bist am Zug!

Carmagon ignorierte das Gesagte und ein spöttisches Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, was ihn bedrohlich wirken ließ. “Der Primarch hat neue Befehle für euch, Captain. Eure… ‘Talente’ werden Anderswo gebraucht. Daher werdet ihr und eure Kompanie diesen Planeten umgehend verlassen. Ich übermittle euch nun die Befehle für eure Ausschiffung auf den Schlachtkreuzer Sumpf von Lerna. Sobald ihr an Bord seid, werdet ihr aufbrechen und euch mit einer neu ausgehobenen Flotte treffen. Soweit ich weiß befinden sich auf diesen Schiffen Ersatztruppen für eure Kompanie, die weitere Ausbildung benötigen. Enttäuscht uns nicht!”

Palias war geschockt. “Das kann nicht richtig sein, der Triumphzug…” er begann stammeln. “Ja, der Triumphzug befindet sich bereits in der Planung.” entgegnete Carmagon. “Eine Schande, wenn man das verpassen würde. Der Primarch ehrt auf diese Weise alle tapferen Soldaten des Kreuzzuges.”

“Meine Männer haben sich diesen Platz verdient. Wir haben an seiner Seite geblutet, das kann er nicht machen!”

“Da habt ihr Recht, das macht er auch nicht. Er kommt damit nur der Bitte eures verstorbenen Captains nach.” - “Was meint ihr damit?” - “Ganz einfach: Typhon Mongoe persönlich hat um die sofortige Versetzung der Kompanie auf eine neue Flotte gebeten, sobald der Kreuzzug beendet ist. Der Primarch hat dieser Bitte stattgegeben. Ich vermute mal, dass euer Vorgänger erkannt hat, dass ihr und eure Bande unter uns nichts zu suchen habt. Damit beweist er zumindest im Tod noch ein wenig Anstand. Beschmutzt dieses letzte Bisschen Ehre also nicht mit weiteren Protesten!”

Mit jedem Wort, dass über die Lippen des Mannes trat, schien sich dessen Stimmung weiter zu heben. Palias war erschüttert über das Maß der Verachtung, die ihm und seinen Männern entgegen gebracht wurde. er bekam eine Datentafel gereicht. “Hiermit übergebe ich eure weiteren Befehle, sowie eine Anmerkung vom Primarchen selbst. Ich bin mir sicher, dass unserem Herren eure Kompanie aufgefallen ist. An eurer Stelle würde ich mir also ganz genau durchlesen, was er von euch verlangt.”

“Wir sind Ultramarines. Wir gehor…” - sofort kehrte der Zorn in die Stimme des anderen Captains zurück: “IHR UND EURE EHRLOSE BANDE SEID GEDUNGENE MEUCHELMÖRDER, NIEDERE FUSSSOLDATEN, DIE SICH AUF FEIGE TAKTIKEN VERSTEHEN. Ihr empört euch darüber, nicht am Triumphzug teilnehmen zu können? Wenn es nach mir ginge würde ich euch allesamt in den Scoutkompanien der Orden unterbringen, damit man euch da beibringt was es wirklich heißt ein Ultramarine zu sein. Das Urteil was über euch gefällt wurde ist viel zu milde. Der Primarch ist zu gutmütig um es auszusprechen, ICH ABER NICHT: Ihr habt NICHTS von dem was einen Ultramarine ausmacht und ihr stellt mit euren Taten den ganzen Codex auf den Kopf.”

Eine lange dröhnende Stille machte sich zwischen den beiden Space Marines breit. Captain Palias Hur, der neue Captain seiner Kompanie, überkam eine seltsame Ruhe. Er prägte sich die Worte seines Gegenübers gut ein. Unter Missachtung der Gepflogenheiten bei einer Besprechung, entschlüsselte er die Datentafel und überflog kurz den Anhang des Primarchen an seine neuen Befehle. Er musste lächeln.

“Bruder Captain.” sagte er und salutierte knapp vor ihm. Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg zu seinen Männern. Er hatte großartige Neuigkeiten zu verkünden. Er hatte noch keine fünf Schritte getan, da rief Carmagon ihm hinterher: “Ihr geht zu weit, Captain!”

“Nein!” rief Hur zurück. “Wir gehen weiter!”

Schwur auf die Toten

Der Lift kam mit einem Ruck zum stehen. Als die Tür sich öffnete, gab sie den Blick auf die riesige Brücke des Schlachtkreuzers Lerna frei. Sie war größtenteils dunkel und einzig die Cogitatoren an den Konsolen und Wänden tauchten den Raum in ein schwaches Licht. Der Bereich um die Sichtfenster am vorderen Teil war besser ausgeleuchtet. Der Planet vor dem sie “ankerten” reflektierte das Licht der entfernten Sonne und erhellte das gotische Interieur. Vor den Fenstern war eine einsame Gestalt zu erkennen.

Ezrael wappnete sich und trat aus dem Aufzug. Sein Schritt war fest, sein Gang war zügig. Doch in seinem Herzen machte sich leichte Nervosität breit. Er gehörte seit wenige Wochen zum neu gegründeten Orden der “Children of Typhon”. Die Kompanie war kurz nach der Schlacht, noch vor dem Triumphzug, von Raukos aus aufgebrochen, um sich mit einer Flotte zu treffen. Kurz nach dem Aufbrauch erklärte der befehlshabende Offizier Palias Hur der versammelten Mannschaft das, was auch der Primarch den glücklichen Marines der Parade verkündete: Der Indomitus Kreuzzug war vorüber.

Sie waren nun allesamt Veteranen. Überlebende, verbunden mit ihren Brüdern verschiedener Gen Väter, durch diverse Schlachten. Ein fest geschmiedetes Band, welches jeder von Ihnen für immer mit sich tragen würde, egal in welche Legion er versetzt werden würde. Denn mit dem Ende des Kreuzzuges, verkündete Roboute Guilliman auch die Auflösung der “Unnumbered Sons” und deren Aufteilung auf bestehende Orden, oder wie im Falle der Kompanie unter der Führung von Typhon Mongoe, die Gründung von gänzlich neuen Orden, verstärkt durch neuerliche Truppenaushebungen durch den Erzmagister Belisarius Cawl.

Leider hatte der Captain die Gründung nicht mehr miterleben dürfen, da er ausgerechnet in der letzten Schlacht des Kreuzzuges im Feld gefallen war. Palias Hur, sein Stellvertreter, wurde kurz darauf vom Lieutenant zum Captain befördert und hatte anschließend die unangenehme Aufgabe übernommen, seinen Männern die neuen Befehle zu überbringen, dass sie nicht am Triumphzug teilnehmen, und stattdessen eine neue Mission abseits ihrer Brüder annehmen würden.

Zwar wog der Frust über diese Tatsache schwer, doch umso erfreulicher wurde die Nachricht aufgenommen, dass sie sich die Ehre der Neugründung verdient hatten. Palias Hur, ihr neuer Captain war nun somit auch ihr erster Ordensmeister. Und als er verkündete, dass er den Orden in Gedenken an ihren verstorbenen Captain benennen wolle, brüllten sämtliche Marines auf dem Deck ihre Zustimmung und Begeisterung heraus. Der Lärm war Ohrenbetäubend…

Nun befanden sie sich auf dem Weg, um ihre neuen Ordensbrüder zu treffen. Space Marines, die zwar ihre Gensaat teilten, aber noch nicht in ihre Taktiken, Werte und Traditionen eingeweiht waren. Dies galt es so schnell wie möglich zu ändern, denn der wiedererweckte Primarch sammelte bereits alle verfügbaren Kräfte für den nächsten Brennpunkt innerhalb des Imperiums: Macragge, dem Herzen des Ultima Sektors.

Das bedeutete natürlich auch eine Umstrukturierung der bisherigen Truppen. Jeder Marine hatte sich auf seine Weise verdient gemacht, und so galt es diverse Beförderungen auszusprechen. Ordensmeister Palias Hur ernannte als erstes den Sergeant der Reiver, Neral Hardy, zu seinem Stellvertreter und zum Captain der ersten Kompanie. Seitdem hatten sich die beiden zurückgezogen und allem Anschein nach beraten, denn weiter waren keine Beförderungen erfolgt.

Seines Wissens nach war Ezrael nun der Erste, der zum Meister gerufen wurde. Er war seit Gründung der “Unnumbered Sons” bei der Kompanie gewesen und hatte sich in vielen Schlachten bewährt. Würde er nun mit einem Kommando die Gelegenheit bekommen sich als Offizier zu erweisen?

Er ging bis auf 30 Schritte an den Ordensmeister heran, dann sank er auf ein Knie und sagte: “Ordensmeister Palias Hur, Sergeant Ezrael von den Sturmintercessoren meldet sich wie befohlen.”

Den Blick auf den Boden gerichtet erkannte er, dass er sich in der Mitte eines X befand, welches in den Boden geätzt war. Bei genauerer Betrachtung fiel ihm auf, dass es Namen, Dienstgrade und Seriennummern waren, welche den Buchstaben bildeten. Einige der Namen erkannte er. Da, Bruder Markus, ein Inceptor der als einer der ersten auf Raukos gelandet war. Er trug das Blau der Ultramarines, genau wie Ezrael. Bruder Tarik, ein Intercessor im Gelb der Imperial Fists. Ezrael hatte ihm einst das Leben gerettet. Und dort diverse Namen von Sturmintercessoren der Dark Angels, die Ezrael schon kannte, bevor er zum Space Marine wurde. Alle hatten eines gemeinsam: Sie waren gestorben. Er erkannte, dass er auf einer riesigen Gedenktafel kniete, zu Ehren der Gefallenen des Indomitus Kreuzzuges. Wer hier sprach, tat dies nicht nur vor seinem Ordensmeister, sondern auch vor den ehrenvollen Toten.

“Erhebe dich, Ezrael!”, erklang die feste Stimme von Palias Hur. Der Sergeant erhob sich und ein kleiner Schreck fuhr ihm durch die Knochen als er erkannte, dass sein Gegenüber auf einem weiteren X stand. So viele Tote…

Der Meister trug seine Kampfausrüstung, die Phobos Variante der Mark X Servorüstung. Ein Modell, dass ein wenig Panzerung zugunsten erhöhter Beweglichkeit aufgab. Die Children of Typhon hatten in ihrer Kompanie Zeit die Vorteile dieser Rüstung für sich entdeckt und auch ihre Schlachtformationen und Taktiken auf sie eingestellt. Sie waren immer dort, wo man sie nicht erwartete, hatten immer den Finger in der offenen Wunde des Feindes und sollte es mal keine geben, erzeugten sie eine. Durch diese Vorgehensweise blieben sie sehr lange Zeit ausserhalb des Blickfeldes ihrer Feinde. Einige Außenstehende waren daher dazu geneigt, sie als feige oder gar ehrlos zu bezeichnen.

Ezrael selbst war ein Freund der direkten Konfrontation, aber er erkannte den Zweck der Verstohlenheit innerhalb seiner Reihen. Seine Brüder, die aus den Schatten agierten, sorgten mit ihrer Arbeit dafür, dass sein eigener Job leichter wurde. Eine Geste, die gerade er sehr zu schätzen gelernt hatte, immerhin befand er sich aufgrund seiner Berufung direkt am Puls der Schlacht, bewaffnet für den Konflikt aus der Nähe. Und nicht nur einmal wäre er nur unter schweren Verlusten an den Feind heran gekommen, hätten nicht bereits Eliminatoren oder Infiltratoren ein wenig Vorarbeit geleistet.

“Captain Typhon hat mir diverse Berichte hinterlassen. Über deine Männer, aber auch über dich selbst. Als Ordensmeister halte ich es jedoch nicht nur für notwendig die Fähigkeiten meiner Männer zu kennen, sondern auch die Person, die diese Fertigkeiten besitzt. Komm, und erzähl mir etwas über dich!”

Der Sturmintercessor hob vor Überraschung die Augenbrauen und trat etwas zögerlich an die Seite des anderen Mannes. “Was wollt ihr wissen?”

“Alles, was zu wissen es sicht lohnt. Woher stammst du?”

Auch diese Frage überraschte Ezrael. Wieviel konnte der Ordensmeister wissen? Soweit ich weiß sind diese Datenbestände streng geheim. Allerdings kämpfe ich in einem Orden, der sich auf Heimlichkeit versteht, wenn Informationsbeschaffung nicht auch zu unserem Repertoire gehört, dann machen wir irgendwas verkehrt.

Er nahm sich etwas Zeit, doch schlussendlich antwortete er: “Nun, meine Heimatwelt ist schon vor langer Zeit zerstört worden.”

Palias Hur drehte seinen Kopf zu ihm um und schaute ihm direkt ins Gesicht. Er verzog keine Miene und doch lag unmissverständlich die Botschaft in der Luft, das die Antwort des Schwertkämpfers nicht ausreichend war. Mit jedem Moment der verstrich, schien der Raum um sie herum kleiner zu werden. Er hielt dem eindringlichen Blick für lange Zeit stand und erwartete, dass der Anführer der Children of Typhon jederzeit nachgeben würde. Doch dann zerbrach der Ezraels Widerstand so plötzlich, als hätte jemand einen Stein in einen Spiegel geworfen. Er unterbrach den Blickkontakt und schaute demütig nach unten als er ergänzte: “Caliban, mein Herr. Ich stamme von Caliban”

Er schloß die Augen um nicht den erwarteten Zorn seines Meisters mit ansehen zu müssen. Doch die Momente verstrichen und der Sturm blieb aus. Als er seine Augen wieder öffnete, war er allein. Sein Herr hatte sich lautlos an die Außenfenster begeben und betrachtete rauhe Oberfläche des Planeten, vor dem sie ankerten.

“Caliban also… wie unglaubwürdig das klingt, muss ich dir sicher nicht erzählen, Bruder Ezrael. Allerdings geht ihr auch nicht gerade mit dem Wissen hausieren. Ist vermutlich also wahr.” Er legte eine kurze Pause zum Nachdenken ein.

“Also, Sergeant. Wie ist das möglich?”

“Als ich zur Welt kam, war es noch gar nicht so lange her, das Caliban vom Imperator entdeckt worden war. Es gab zwar schon einige Space Marines die von meinem Heimatplaneten stammten, doch die Legion hatte sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht dem großen Kreuzzug angeschlossen. In meiner Stadt fanden Truppenaushebungen statt. Wir sollten geprüft werden, ob wir uns als Astartes eignen oder uns der imperialen Garde anschließen würden. Die Prüfungen sollten von einem Lieutenant terranischer Herkunft durchgeführt werden. Doch noch bevor wir unsere ersten Eignungstest absolvieren konnten, wurde er zurück nach Terra berufen. Also verfrachtete er uns kurzerhand auf einen Frachter und ließ uns ausfliegen, damit er seine Arbeit auf der imperialen Kronwelt fortführen konnte.”

Ezrael gönnte sich eine kurze Pause und holte ein paar Mal tief Luft, bevor er weiter sprach: “Doch wir sollten Terra nie erreichen. Ein Warpsturm erfasste unseren Frachter und ließ ihn vom Kurs abkommen. Der Kapitän ließ das Schiff in den Realraum zurückkehren um dringend benötigte Reparaturen durchführen zu können. Diese waren schnell behoben, allerdings waren sämtliche Navigatoren beim Eintritt in den Normalraum durch verschiedene Umstände getötet worden. Zu allem Überfluss hatte der Warpsturm sämtlichen Astropathen an Bord das Gehirn gekocht. Wir waren gestrandet. Was uns das Leben gerettet hatte, war die erweiterte Fracht des Schiffes: jede Menge Statiskammern, gefertigt auf Caliban als Lieferung an den Mars. Ich verbrachte viertausend Jahre meines Lebens in Stasis, bevor wird von Belisarius Cawl gefunden wurden.”

Palias Hur schaltete sich ein: “Ich vermute mal, der Erzmagos benötigte weitere Stasiskammern für sein Primaris Projekt und stieß bei der Überprüfung der Datenbestände auf eine vermisste Fracht, von vor mehr als Tausenden von Jahren. Niemand würde sich auf die Suche nach einem Schiff voller Toter Kinder machen… aber eine Ladung benötigter Stasiskammern könnte den Aufwand wert sein…”

Ezrael schüttelte den Kopf. “Darüber weiß ich leider nichts mein Herr.”

Der Ordensmeister stimmte ihm zu. “Unwichtig. Aber wie kommt es, dass ihr nun bei uns seid und nicht bei den Dark Angels?”

Der Sturmintercessor schnaubte: “Cawl! Er erzählte mir ich sei der einzige Überlebende auf dem Frachter. Nachdem ich die Tests bestanden hatte, stellte er mich vor die Wahl, ob ich mich den Dark Angels anschließen wolle, wie es ursprünglich geplant war, oder ob ich ein Wagnis eingehen wolle…”

“Das kommt mir bekannt vor.”

Ezrael nickte abwesend. “Meine Freunde waren auch auf dem Frachter. Wir hatten uns alle gemeinsam gemeldet. Ich hatte niemanden mehr, hatte nichts was mich mit den Dark Angels verband. Keine Zeit, keine Freunde… und keine Heimat. Ich traf meine Entscheidung in dem Bewusstsein niemanden der mich kannte Rechenschaft ablegen zu müssen.”

“Bereut ihr eure Entscheidung?”

“Nein. Nicht im Geringsten. Anfangs war es schwer, als ich auf meine totgeglaubten Freunde traf. Jedem von ihnen ist das Selbe wiederfahren wie mir, allen wurde die gleiche Geschichte aufgetischt. Und jeder trat den Angels bei, um seine Freunde zu ehren. Außer mir. Sie nahmen mir die Entscheidung übel, hielten es für Verrat. Doch mit der Zeit unserer Ausbildung und Entwicklung zu Primaris wurde es besser. Nun steckt ein wenig Caliban in einer anderen Gensaat.”

Als er endete, legte sich erneut ein langes Schweigen über die Brücke. Ezrael atmete durch und erkannte, dass er diese Geschichte schon viel zu lange für sich behalten hatte. Es tat gut sich jemand anderen anzuvertrauen. Nun erwartete er das Urteil seines Vorgesetzten.

“Sergeant Ezrael, von den Sturmintercessoren.” Ertönte schlussendlich die erhabene Stimme seines Kommandanten, als dieser sich vom Fenster weg drehte und erneut auf das Kreuz schritt. Seine Stimme klang kräftig und feierlich.

“Ihr werdet diesem Orden nicht länger als Sturmintercessor dienlich sein. Ich entziehe euch das Kommando über euren Trupp, ein geeigneter Bruder der Verstärkungstruppen wird euer Nachfolger werden. Seid ihr damit einverstanden?”

In seinem Inneren machte sich Enttäuschung breit, aber er zwang sich die neue Situation so emotionslos und neutral wie möglich zu betrachten. “Ja, mein Lord. Aber was ist mit den anderen Überlebenden der Sturmintercessoren? Jeder von Ihnen hat ehrenvoll auf dem Schlachtfeld gekämpft und jeder von Ihnen hat sich um ein Kommando verdient gemacht. Besonders Bruder Nero. Das Betragen ihres Anführers darf nicht auf die Untergebenen Auswirkungen haben.”

“Das hat es aber.” erwiderte Palias Hur streng. “Und ich gebe euch recht. Bruder Nero hat sich besonders verdient gemacht. Aus diesem Grund ernenne ich ihn zum Captain der 3. Kompanie. Bruder Markus, Annius und Verus treten der Klingenwacht bei und werden ihn auf dem Schlachtfeld schützen.”

Er winkte jemanden hinter Ezrael zu sich heran. Schritte von zwei paar schweren Stiefeln waren zu hören, die sich langsam auf ihre Position zu bewegten. Als sie kurz hinter dem Schwertkämpfer zu stehen kamen, ergriff der Ordensmeister wieder das Wort. “Bruder Ezrael, übergib mir dein Kettenschwert. Du wirst es von nun an nicht mehr brauchen.”

Enttäuscht kam er dem Befehl nach und löste schweigsam die Klinge von seiner Hüfte. Er nahm die Waffe in beide Hände und hielt sie seinem Befehlshaber mit dem Heft voran hin. Dieser ergriff sie, trat ein paar Schritte zurück und schaltete sie ein. Der Motor im Inneren erwachte donnernd zum Leben. Palias Hur machte ein paar geschickte Schwünge mit der Waffe, nickte zufrieden und schaltete sie wieder ab. Danach unterzog er sie einer gründlichen Überprüfung.

“Diese Waffe ist sehr gut ausbalanciert. Und ihr Besitzer hat sie sehr gut gepflegt.”

Der Mann warf ihm einen Blick zu, doch er war noch immer zu schockiert um zu antworten. Seine Zunge wollte sich nicht lösen, da er keine Worte fand, die seinen Empfindungen gerecht wurden. “Ich bin der Meinung, dass die Waffe eines Mannes viel über seinen Charakter aussagt.”

Er winkte erneut und hinter Ezrael trat ein Servitor hervor und nahm das Kettenschwert entgegen, welches der Ordensmeister ihm nun entgegen hielt. Danach entfernte er sich wieder.

“Ich hoffe,” sagte Palias Hur, “dass dieser Mann seiner neuen Waffe ein ebenso großes Maß an Pflege und Sorgfalt zuteil werden lässt.”

Ezrael horchte überrascht auf. Ein Kampfservitor trat hinter ihm hervor und kniete sich vor seiner Person hin. Dann streckte er ihm die Arme entgegen. Der Schwertkämpfer hielt die Luft an. Auf einem Polster mit purpurfarbenen Seidenbezug lag ein wundervoll verziertes Schwert. Die Klinge war breit und der Stahl glänzte, als käme die Waffe frisch aus den Schmieden des Mars, doch ihre Aura war uralt.

“Das ist…” begann der Ordensmeister, doch Ezrael, wie in Trance unterbrach seinen Vorgesetzten: “...Todesschwur.”

“Ganz recht. Nur zu, nimm es!”

Zögerlich und voller Ehrfurcht streckte er seine Hand aus. Als seine Finger das Heft umschlossen, spürte er eine seltsame Energie durch seinen Arm fließen. Seine Hand fühlte sich warm an und sein Herzschlag beschleunigte sich. Die Klinge war durchflutet von einer wütenden Macht. In einer fließenden Bewegung holte er kaum merklich aus, und durschnitt mit einem schnellen aber weit geführten Schwung die Luft. Das Schwert brüllte seine kinetische Energie in heraus und als es zum Stillstand kam, halte die Wut der Waffe noch für eine Zeitlang auf der Brücke nach.

Die Arme des Servitors fielen schlaff herunter, als die rudimentären Befehle an die Extremitäten ausfielen. Der Lobotomisierte verzog keine Miene, als sich die gespaltenen Körperhälften langsam voneinander trennten. Weder die Knochen noch der verbaute Stahl hatten das Schwert in seinem Vorwärtsdrang aufhalten können.

Ezrael blickte auf die Namen, die zu seinen Füßen in den Boden geätzt waren. “Das war das Schwert von Bruder Lieutenant Ezekiel. Wie ist es in euren Besitz gekommen?” fragte er.

Palias Hur ließ sich Zeit mit seiner Antwort: “Bevor wir Raukos verließen, wurde ich zur Abteilung der Dark Angels gerufen. Ihr Captain übergab mir dieses Wappen und teilte mir mit, dass es der Wunsch Bruder Ezekiel’s war, dass du es bekommst.”

Der Ordensmeister griff in eine seiner Taschen und holte ein dunkelgrün gefärbtes kleines Schild heraus, auf dem das Wahrzeichen der Dark Angels prangte. Er hielt es seinem Untergebenen hin.

“Es soll dir als Erinnerung dienen, woher du kommst. Angebracht auf der Rüstung, die zeigt wer du bist.” der Schwertkämpfer ergriff das Wappen und strich mit dem Daumen gedankenverloren über die Flügel des Symbols. Dann sprach der Andere weiter: “Außerhalb der Quartiere wurde ich von einem der neuen Redemptor Dreadnoughts aufgehalten. Er wies mit seinem Arm auf eine verlassene Ruine. Als ich dem Fingerzeig folgte, fand ich dieses Schwert an eine Wand gelehnt. Ich wollte den ehrwürdigen befragen, musste jedoch feststellen, dass dieser bereits fort war. Ich stellte umgehend Nachforschungen an, wem die Waffe gehörte. Und irgendetwas sagt mir, dass diese Klinge nun ebenfalls an deiner Seite sein sollte. Genau wie du an der unsrigen...”

Ezrael blickte seinem Kommandanten ins Gesicht, als dieser fortfuhr: “... als Champion des Ordens!”
 
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Known Enemies

1. Unbekannter Word Bearers Warband
Lokation: Minenplanet Pyrsephos

2. Mephrit Dynastie Necrons
Lokation: Balda 7-1, Minenplanet Pyrsephos

3. Hive Fleet Kraken Tyraniden
Lokation: Balda 7-1, Minenplanet Pyrsephos

4. Orks - Goff Clan
Lokation: Minenplanet Pyrsephos
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aktueller Pile of Shame

In dieser Sektion halte ich fest, was bei mir noch alles Regal steht und nach Aufmerksamkeit schreit. Über die Sache, die nicht genannt werden darf versuche ich den Stapel systematisch abzuarbeiten. Ausserdem halte ich hier auch bereits einen vorläufigen Plan fest. Falls also jemand irritiert ist: Pech gehabt ?

Space Marines:
  • 10 Intercessors (im Sprue)
  • 4 Intercessors (teilgebaut)
Necrons:

Nope

Tyraniden:

nüx =)

Diskussionsfreigabe
 
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Nachdem ich nun lange im Stillen an meinem Projekt weiter gearbeitet habe (nur die Chronik zeigt bisher, was sich alles getan hat), möchte ich nun doch per Post auf den Fortschritt aufmerksam machen. Heute habe ich eine Kurzgeschichte fertig gestellt, an der ich schon seit ein paar Tagen arbeite. Ist jetzt kein Stephen King oder Dan Abnett Roman, ich hatte einfach Bock dazu.

Gestern ist meine Indomitusbox bei mir eingetroffen, womit sich meine Armee nochmal um ein gutes Stück vergrößert. Zudem habe ich auch ein feines Gegnermaterial bekommen, was ich bei Gelegenheit ebenfalls aufbereiten und vielleicht auch präsentieren werde. Je nachdem wie es mir gefällt. Ich warte nun noch auf eine weitere Lieferung, von der ich aufgrund von Brexit allerdings nicht weiß wann sie bei mir eintrifft. Dort enthalten ist unter anderem eine neue Dose Chaos Black, mit der dann mein persönlicher Kreuzzug gegen das Grau weiter gehen kann.

Dank neuem Fernseher habe ich etwas Styropor bekommen, welches ich bei Gelegenheit in Gelände verwandeln möchte, vielleicht sogar in Kombination mit den Sprue's die sich langsam hier stapeln, um irgendwie eine fotogene Landschaft zu bauen. Sobald das geschafft ist, werde ich hier auch anfangen die Armeebilder fest zu halten.
 
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Danke für den Zuspruch, das hört man gerne.
Ich trage die Absicht noch mehr kommen zu lassen, aber wie es so oft ist mit Plänen lösen die sich schneller in Rauch auf als gewollt. Von daher lasse ich das ganze auf mich zukommen und verfasse das was ich erzählen möchte dann, wenn ich es kann. Ich denke das ist die beste Vorgehensweise.
 
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Ich habe mich in den letzten Tagen damit beschäftigt, meine Armee weiter aus den Gußformen zu befreien, sie zu säubern und zusammenzubauen. Bisher komme ich ganz gut voran und der "could-be" Pile of Shame schrumpft immer weiter zusammen. Inzwischen Stapeln sich schon die leeren Sprues und schreien förmlich danach in spielbares Material wie Ruinen, Häuser oder Zäune umgebaut zu werden.

Weiter habe ich mich auch ein wenig mit dem Theoretischen Aufbau meiner Armee, sowie mit den Regeln beschäftigt. Entscheidungen getroffen, wie ich meine Force spielen möchte. Dabei ist mir schmerzlich bewusst geworden, dass bei den ganzen Regeln die durch die Gegen fliegen, sei es durch die Einheit, meinen Orden, oder meiner Fraktion im allgemeinen, mir irgendwann die Übersicht verloren geht, was denn nun gerade gilt. Daher hatte ich eine ganz nette Idee, wie ich das umgehen kann.

Ich habe mir mit Hilfe der Website: MTG Cardsmith eigene Magic Karten gebaut, auf denen ich festhalte was ich gerade beachten muss. Shock Assault, Bolter Discipline und speziell auch die Combat Doctrines. Für jede der drei Doctrines habe ich mir Karten gebaut, auf der ich mir per Manazeichen die Runde festhalte, in welcher sie aktiv ist und da ich sicherlich auch häufig mit den Squad Doctrines arbeiten werde "Manalose" Karten, welche ich dann neben die entsprechende Einheit legen kann. (siehe Spoiler)

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In meinem "Bilder" Post habe ich einen Link zur vollständigen Gallerie gesetzt.

Am Samstag ist zu meiner Freude ein Paket vom Taschengelddieb gekommen, in welchem sich neben der Command Edition auch Magnete, Werkzeug zum Bohren und vor allem neues Chaos Black Spray befand. Heißt für mich, das Bemalen kann nun endlich weiter gehen. Allerdings versuche ich mal ohne Subassembly klar zu kommen. Ich habe nach dem Grundieren der Indomitus Necrons irgendwie den Eindruck bekommen, dass durch Subassemblys viel mehr Spray drauf geht, als wenn ich die Modelle im ganzen lackiere.

Immerhin, das neue Werkzeug ist bereits eingeweiht, und ich komme bisher ganz gut klar. Meine Verstärkung in grau ist jedenfalls schon vorbereitet auf die Bemalung:

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Mit der eingetroffenen Verstärkung habe ich nun sage und schreibe 3 Primaris Captains mit dem gleichen Model. Relic Shield + Power Sword. 2 Könnte ich ja noch irgendwie vertreten, aber drei ... ?
Nun ja, mir ist beim Durchgehen des Space Marine Codex jedenfalls eine Figur aufgefallen, mit der ich das Problem vielleicht lösen kann. Der Company Champion. Bewaffnet mit Schwert, Schild und schwerer Bolt Pistole, habe ich theoretisch schon alles da. Also habe ich mir mal einen der Captains geschnappt und ihm einen der überflüssigen Indomitus Arme angesetzt, die eine Bolt Pistole tragen (siehe Bild, zwischen den Eradicators). Funktioniert, bleibt so. Nur das Iron Halo muss noch weg und den Kopf will ich noch austauschen, damit er auch in diese Richtung weniger den Captains ähnelt.

Das wars erst einmal wieder von meiner Seite. Die Children of Typhon formieren sich und landen hoffentlich bald auf den Schlachtfeldern des 42. Milleniums.
 
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In letzter Zeit ging aufgrund mangelnder Farbe das Projekt etwas schleppend voran, zumindest aus farblicher und bautechnischer Sicht. Allerdings war ich nicht faul und habe mich stattdessen ein wenig mit dem 40K Regeln beschäftigt, mir ein paar Konzepte überlegt, ein paar Listen dementsprechend aufgestellt und vor allem weiter am Hintergrund meiner Armee gearbeitet. Dabei kommen zwei neue Charaktere hinzu.

1. Thanatos und die "unspoken". Ein Ordenspriester und seine 3 Begleiter, allesamt auf Bikes (aktuell WIP und im Themen-Event V nachzuverfolgen. Sobald abgeschlossen, werde ich ihn hier auch vorstellen)
2. Ezrael, der Champion des Ordens (auch WIP, allerdings erst einmal hinten angestellt. Hier steht aber eine Kurzgeschichte zur Verfügung, die ich heute fertig gestellt habe)

PS: Die Kurzgeschichte ist ein kleiner Stunt, ich weiß. Dennoch fand ich die Idee wert es mal auszuprobieren. Die Ultima Founding bietet soviel Potential, es ist der Wahnsinn...
 
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Leude, ich habs geschafft. Vorhin habe ich mein letztes Model meiner bisherigen Armee aus dem Gußrahmen genommen, entgratet und geklebt. Malerisch ging es bisher weniger voran. Ich habe zwar einen Trupp Outrider fertig gestellt, dessen Vorankommen habe ich allerdings im Thread Themen Event V festgehalten, ich vermeide hiermit Doppelposts.

Um den Fortschritt meines Armeeaufbaus ein wenig zu zelebrieren, habe ich mal sämtliche Modelle auf dem Spielfeld der Command-Edition aufgebaut, angefangen bei meinen allerersten Space Marines (inkl. Terpentinius 🤢😗), bis hin zu meinem Neuzuwachs aus der alten Dark Imperium Box. Das wenigste bemalt, vieles grau. ABER! Es tut sich was, denn das Grau wird immer weniger. Viele meiner Einheiten sind bereits grundiert und meist geht es von da an doch recht schnell. Irgendwann demnächst wird es denke ich zu einem Batch-Painting kommen, an dem ich reihum viele Marines in die Reihen der Children of Typhon einführen werde.

Als ich anfing, und Terpentinius noch nicht "vergewaltigt" wurde (Dezember 2020):
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Mit Terrain aus Schaumstoff ein paar Tage später:
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Heute (12.02.2021):
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