demonstrieren sie ein fehlendes Verständnis dass eine Transgender person kein "zwischending" ist, was stark darauf hinweist dass sie auch keine Ahnung von dem haben was ich weiter oben beschrieben habe. Und wenn man sich einfach ansieht wie Frauen in der Witcher trilogie dargestellt wurden, und wie sich CDPR leute teilweise auf twitter verhalten haben, habe ich einfach generell nicht allzuviel vertrauen.
Gleiches gilt mit den dunkelhäutigen Gangmitgliedern. Die tatsache dass es im Spiel ist, ergibt durchaus sinn, ob es richtig gehandhabt wird steht aber noch im Raum.
Ehrlich gesagt gehe ich hier schon nicht mehr mit. Im Prinzip wird nicht dagegen gewettert das eine herabwürdigende "Darstellung" geliefert wird, es wird dagegen gewettert das die Realität so ist wie sie ist - und man die Snowflakes doch bitte nicht damit erschüttern solle.
Gangkriminalität ist etwas zutiefst "ethnisches". Das ist keine Erfindung des Spiels, das IST so. Nicht in einer fiktiven Zukunft sondern heute. Die Mitgliedschaft jeder größeren Gang knüpft an die ethnische Herkunft an. Mindestens Ethnie, meistens sogar Nationalität. Es gibt zwar durchaus auch "multi-ethnische" Gangs, diese sind aber meistens ein Gegenentwurf zum "Mainstream". Beispielsweise hat sich die (mit bis zu 50.000 Mitgliedern sehr kopfstarke) 18th Street Gang gegründet, weil die traditionelle "Clanton 14" ausschließlich Mexikaner in ihren Reihen duldete. Die 18th street Gang ist jetzt "Liberaler" - sie nimmt auch Mitglieder aus sonstigen mittelamerikanischen Staaten auf.
Die Liste amerikanischer Gangs auf wiki ist sogar nach Ethnien sortiert:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_gangs_in_the_United_States#African-American
Kurzum: das ist nicht mal künstlerische Freiheit einer Dystopie, das ist schlicht der IST- Zustand, der denen nicht passt.
Zum Geschlecht Geschlecht IST ein binäres System. Es tut mir leid, die Meinungen linker Soziologen sind vollkommen irrelevant. Die einzig relevante, da empirisch haltbare, Definition ist die medizinische: Intersexualität ist eine fehlende Übereinstimmung von genetischem Geschlecht, gonadalem Geschlecht sowie körperlichem Geschlecht.
Davon gibt's in Deutschland etwa 10.000. Die allermeisten der Betroffenen rechnen sich allerdings einem Geschlecht zu, wie die mangelnde Nachfrage nach dem "divers"-Eintrag im Perso nahelegt (
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...it-drittem-Geschlecht-geringer-als-angenommen)
wir reden hie rüber niedrige 3 Stellige Zahlen für Deutschland. Nahezu alle diese Formen sind über eine Form von hormonell bedingter Entwicklungsstörungen erklärbar, auch wenn man, aufgrund der geringen Häufigkeiten bei einigen Varianten durchaus noch offene Fragen über das genaue "wie" hat. Medizinisch ist das nicht mal "Zwischen-Ding" sondern einfach eine Fehlbildung. Wie Polydaktylie, eine nicht abgestiegene Niere, oder ein Atavismus. Ja, natürlich mit schwerwiegenden Folgen auch auf die Psyche des Patienten, aber eben definitiv keine Kategorie normaler geschlechtlicher Entwicklung.
In einer transhumanistischen Zukunftsvision sollte das medizinisch lösbar sein. Wer also DORT als transsexueller Auftritt, tut es bewusst, nicht weil er muss. Über die Motive kann man dann spekulieren, aber dass sie "medienwirksam" inszeniert werden macht Sinn, weil sonst müsste man ja nicht so rum laufen.
Als gegenwärtiges Beispiel möge Tom Neuwirth/Conchita Wurst (ja, kein Intersexueller, sondern Transvestit/Drag Queen, der eine Rolle spielt) dienen: Er tritt ja so auf, wie er Auftritt, weil es möchte und sich daraus etwas erwartet
Das muss einem alles nicht gefallen, und kritisieren darf man natürlich eh immer, aber das rein zeitgeistige Moral über alles erhoben wird, nope das kann es nicht sein.