D-Waffen – setzt ihr sie wirklich ein?

Verkaufen würd ich nur, wenn ich mir ganz sicher bin, daß ich Table Top aufgebe. Alles aufheben, Plastik verottet nicht,
Nö, aber Stauraum wird knapp, sodass ich mir schon Gedanken mache, wenn ich eine Fraktion überhaupt nicht mehr anpacken will, weil sie einfach keinen Spaß mehr macht...
Hat aber wenig mit D-Waffen zu tun, da es andere Baustellen gibt, die (mir zumindest) den Spaß herbe verderben... die Orks sind dadurch meiner doppelten Unlust unterlegen.

Denn D-Waffen sind nur der Versuch, den dickeren Brocken was beizukommen, obwohl sich D-Waffen eher für normale Fahrzeuge und Infanterie als für die Dinger eignen, für die sie eigtl hergestellt wurden.... stattdessen benutzt man zB Grav-Waffen, die eigtl gegen schwere Infanterie konzipiert worden waren... es läuft sooooo vieles falsch bei 40k, dass man am liebsten Knochen kotzen wollte... das liegt aber nicht an den D-Waffen... nichtmal ein kleines bisschen...
 
Lässt sich auch kaum leugnen, daß die Erfahrung und das Feingefühl für Regeln der alten Autorenriege zunehmend fehlt. Fällt mir schon seit der 5. Auf und wird immer krasser. Ich fürchte auch, daß da vieles der Marketing Strategie geopfert wird. Neues Modell braucht superregeln = viel Verkauft. Immer weiter, immer höher, immer schneller führt hald dazu, daß alles alte unbrauchbar wird und das kann nicht im Sinne eines guten Spieles sein. Gibt allein bei den Imps genug Beispiele, Wyvern, Taurox Gatling Gun....sowas währe noch in der 5. Undenkbar gewesen, weil es das Grundprinzip des Spieles bricht.
 
Nö, höher, größer, weiter muss nicht so ausschauen und muss folglich auch nicht gleich das Spiel kaputt machen...
ABER so wie dieses Spiel gewachsen ist und sich entwickelt hat, hätte auch das System weiterwachsen und sich entwickeln müssen. Das ist allerdings nur unzureichend der Fall. Wir haben immer noch Mechaniken drin, die seit Beginn nicht funktioniert haben... stellt sich mir die Frage, wie die Nottinghamer Schildbürger darauf kommen, dass diese heute funktionieren könnten... das System ist marode und bröckelt an allen Ecken und Kanten und überall dort, wo den Designern die Ideen ausgehen, wird halt eine Zufallstabelle hingeknallt. Wir haben immer noch zufällige Reserven, und es ist immer noch ein kleines Glücksspiel Schocktruppen reinzubringen. Dazu gesellen sich noch die Zufallstabellen für Titanenkiller und Stampf-Attacken, sowie die Kriegsherrentabellen und andere fraktionsspezifische Tabellen, die nichts (aber mal GARNIX) balancen, sondern schlichtweg existieren und jegliche Taktik, Planung und Spielfluss beseitigen... so ein Blödsinn...

Darüber sollte man sich mal mehr aufregen, als wegen TK-Waffen, Superheavies und Flieger zusammen.
 
Oder man hängt halt an dem System (viel investiert, gute Errinerungen, mag den Hintergrund....) aber sieht eben auch die Nachteile des Systems, wie wohl schon gesagt haben lieben/mögen viele das System/Spiel an sich aber eben nicht die Richtung die eingeschlagen wurde und generell muss Kritik immer erlaubt sein.
 
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Eben das... ich liebe 40k, aber irgendwie gibt's so ein paar Sachen, die mich seit Beginn stören und statt beseitigt zu werden, teilweise einfach nur schlimmer geworden sind. Dabei hat sich so vieles auch in eine gute Richtung entwickelt und alles andere wäre so einfach zu lösen, wenn GW mal etwas weg käme von ihren heiß geliebten Zufallstabellen.
Und da sind da ein paar Logikfragen, die ich mir schon seit langem gestellt habe:
Warum muss ich für meine Reserven würfeln?
Warum ist der imperiale Soldat nicht auf jeden Fall tot, wenn ein Ritter auf ihn tritt?
Warum reicht das imperiale Funkgerät zwar in den Orbit, um die Flotte zu koordinieren, aber nichtmal 30m im offenen Feld?
Warum kann es sein, dass Schocktruppen "versehentlich" das gesamte Schlachtfeld verfehlen und hin und wieder mal auf der anderen Seite des Planeten landen, während man relativ präzise Warpreisen über mehrere Mio. Lichtjahre hinbekommt?
Warum ist im Vergleich Maschinenkanone/Raketenwerfer die Maschka die bessere Antipanzerwaffe?
Warum ist ein Psioniker nicht in der Lage, die Psikräfte zu erlernen, die er lernen will?
Warum hat ein Kriegsherr eine zufällige Fähigkeit?
Und zusammenfassend: Warum hindert uns das System ständig, Grundsynergien herzustellen?
 
Der erste bestätigte Tod eines Himmlischen durch das Imperium (und damit der erste getötete Himmlische jemals) war ein Abschuss durch einen Ratling-Sniper.
Eine Heldentat von Fernschlag ist der Kopfschuss eines Reavers oder sogar Warlords mit seinem Hammerhai.
Cypher ist Pistolero, Illic ein Scharfschütze und beide werden wohl schon was besonderes gemacht haben.
Bloodcrow war ein Raven Guard-Pistolero während der Heresy und die Alpha Legion hatte Exodus (wobei das dort auch ein Rang gewesen sein könnte, das weiß man mal wieder nicht so genau).

Gibt bestimmt noch weitere fernkampfbezogene Helden, wenn sie auch nicht die große Masse ausmachen.
Dazu gibt es auch noch die Zauberer, Taktiker, Strategen usw., die von vornherein gar nicht so sehr durch direkte Taten im Kampf bekannt sind.

Wenn du dich einigermaßen mit Pistolen auskennen würdest, wüsstest du, dass die garnicht so fernkampflastig genutzt werden wie du denkst.

HALLLOOOO - 40k SOLL nicht realistisch wein!!!!!!!!!!!

Leute bitte bitte bitte, kommt schon...

Kirchen die durchs All fliegen, Genmanipulierte Supermenschen die sich in- mittelalterlichen Ritterorden ähnlichen- Orden organisieren, Zauberer, SPACEELFEN, SPACEORKS, SPACE-DUNKELELFEN, Götter, Dämonen, IN MASCHINEN TRANSFERIERTE 60 MIO ALTE WESEN, Primarchen, Fischwesen in Kampfanzügen, Rieseninsektenschwärme die durchs All ziehen,...

und ja... 40k war nichts anderes als WHF in Space!!!!
 
Richtig!

Wo sind denn bitte schön die Orbitalschläge die ganze Armeen plattmachen bitte. Warum erst gegen die 1000 Mann starke Scatter/Shurikenjetbike Horde of Doom kämpfen wenn man sie einfach vom All aus wegbomben kann...

...achja dann gäbe es kein Spiel mehr aber das is ja auch so schon manchmal der Fall, dass eine Seite nur aufstellt und um danach rundenweise ihre Figuren schon wieder vom Tisch zu nehmen ohne selbst nennenswerten Schaden gemacht zu haben. 😀
 
Eben das... ich liebe 40k, aber irgendwie gibt's so ein paar Sachen, die mich seit Beginn stören und statt beseitigt zu werden, teilweise einfach nur schlimmer geworden sind. Dabei hat sich so vieles auch in eine gute Richtung entwickelt und alles andere wäre so einfach zu lösen, wenn GW mal etwas weg käme von ihren heiß geliebten Zufallstabellen.

Wo doch 40k Anfangs eben damit gepunktet hatte von den ewigen Tabellen der 70er Jahre Spiele weg zu kommen. Rückfall!?

Und da sind da ein paar Logikfragen, die ich mir schon seit langem gestellt habe:
Warum muss ich für meine Reserven würfeln?
Warum ist der imperiale Soldat nicht auf jeden Fall tot, wenn ein Ritter auf ihn tritt?
.....weil er eine Chance hat dem Tritt auszuweichen....
Warum reicht das imperiale Funkgerät zwar in den Orbit, um die Flotte zu koordinieren, aber nichtmal 30m im offenen Feld?
....weil 24 zoll eben nicht 30m sind und 40k eben immer noch das bewährte System der 3 Maßstäbe benutzt. Aber Du hast recht 300Meter sind nicht viel besser, vom FuG für 5 Punkte kann man mehr erwarten......
Warum kann es sein, dass Schocktruppen "versehentlich" das gesamte Schlachtfeld verfehlen und hin und wieder mal auf der anderen Seite des Planeten landen, während man relativ präzise Warpreisen über mehrere Mio. Lichtjahre hinbekommt?
....weil Teleporttechnik eher unzuverlässig ist, besser fände ich ein zuverlässiges system mit annehmbarem Fehlerpotential.....
Warum ist im Vergleich Maschinenkanone/Raketenwerfer die Maschka die bessere Antipanzerwaffe?
....weil die MK in 40k eher eine 90mm MK Ist als 20 oder 30mm und weil der Raketenwerfer viel zu schwach ist. Es gibt Melterbomben, aber eine sinnvolle Anti Panzerrakete mit Hohlladungs Gefechtskopf gibt es nicht? Sprenkrakete: S7, Ds2, Schwer1, Panzerbrechend das währe einer Bazooka würdig........
Warum ist ein Psioniker nicht in der Lage, die Psikräfte zu erlernen, die er lernen will?
Warum hat ein Kriegsherr eine zufällige Fähigkeit?
......sollte man in seinem Spielerkreis dringend ändern, das ist richtig Blödsinn, jeder will doch Einfluss auf die Gestalltung seiner Charaktere!?.........
Und zusammenfassend: Warum hindert uns das System ständig, Grundsynergien herzustellen?

Und warum treffen FLA Waffen, wie die Hydra Bodenziele schlechter als Luftziele?
.....weil die neue Generation der Regelautoren keinen Schimmer von militärischen Dingen hat und offensichtlich ihr gesamtes
wissen über Waffentechnik und Kriegführung aus Computerspielen bezieht!.......
 
@Wolfgang
Das waren rhetorische Fragen, die durch dämliche Regeln entstehen, die das Spiel nicht bereichern, sondern weniger planbar/taktisch machen, wodurch das Listenschreiben zum Hauptaugenmerk der Taktik wird, da alles andere sowieso hinfällig wird. Pass auf, in der 8ten Edition werden wir auch die Bewegung auswürfeln, sodass wir überhaupt nix mehr planen können und man den Kopf beim Würfeln gelangweilt gegen die Wand donnern kann, ohne was spannendes zu verpassen. :wallbash::stuart:😛inky::bangwall::cat:
 
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Wundern würds mich nicht, aber dann wird es entgültig Mensch Ärgere Dich nicht mit teuren Figuren.
Nee ich bin Optimistisch, daß die das Ruder wieder jemandem geben der weis wie TT funktionieren sollte, oder die Rechte an so jemanden verkaufen, weil der Umsatz in den Keller geht. Durch den Verlust ihres alten Staff's erwächst mächtige Konkurenz, die scheinen nur ein Agreement zu haben, daß keiner direkte Konkurenz Spiele macht, aber es ist nur eine Frage der Zeit, wann einer das bricht. Ich tippe auf Warlord Games.
Meine eigene Version von 40k steht auch in den Startlöchern, ich spiele nur in kleinem Kreis und es wird kein Problem sein die paar Leute von einer deutlich verbesserten Version zu überzeugen. 2 haben den Entwurf schon gesehen und wollten nur noch danach spielen. Wenn 40 stirbt oder zu schlecht wird, stresst mich das garnicht. Ich hab vorher nach eigenen Regeln gespielt und das kann ich wieder, Modelle hab ich genug und Alternativen gibt es obendrein zu hauff. 😎😀