D-Waffen – setzt ihr sie wirklich ein?

at 43 ist tot weil es nicht mehr supportet wird - zumindest nicht vom Hersteller. Somit ist ein System auf Dauer immer tot. Aber das ist ein anderes Thema...


Bei 40k ist es halt lächerlich wenn man die erste Runde hat einen Todesstern unbesiegbar machen kann nur aufgrund der Psikräfte die man spiricht während der Gegner bei der ersten Runde deinen Todesstern zu Brei verabeitet...

es müsste mehr zwischenstufen geben. Und das ginge, man könnte z.B. eine Psiphase vor dem Spiel einführen etc...
 
Das Problem sind eher die Modelle/Einheiten und Kombinationen die Todessterne möglich machen sowie diese viel zu starken Psikräfte allgemein.

Und Psiphase vor dem Spiel macht ja nur den Todesstern wieder besser, dann hat der Gegner, sollte er nich auch nen Todesstern mit dieser Psikraft haben, garkeine Chance mehr.

Aber wie geschrieben, das Problem liegt meiner Meinung nach woanders.
 
D Waffen finde ich sinnvoll, wenn der Gegner Kriegsmaschinen einsetzt.

Da es hier onehin schon sehr off topic zugehet und ich das Thema interessant finde, möcht ich noch ne Anmerkung zu Spielzugabfolge machen. Das System von abwechselnd ziehen, wie es 40k benutzt hat große Nachteile und bringt dem mit dem ersten Zug mitunter einen überproportional großen Vorteil. Deshalb haben wir schon einige Alternativen ausprobiert, mit der 3. Und 5. Edition.
Jede Einheit bekommt in der Eröffnungsphase der Runde, zwei Aktionsmarker (waren Risiko Spielsteine) nun führen beide Spieler abwechselnd zwei Aktionen durch mit beliebigen Einheiten ihrer wahl, also 2 Einheiten je eine oder eine Eh. 2 die Marker werden dann abgelegt. Ein Spieler kann auch aussetzten (Variante) bis keine Einheit mehr Marker hat. Als Variante, gut für große Spiele, konnte jeder 2+2W3 Aktionen ausführen. Aktionen konnten durch Befehlr von Offizieren unterstützt werden. Das hat sehr gut funktioniert. Es ist nicht wesentlich langsamer, aber deitlich spannender.
Aktionen waren: Schießen, laufen (rennen ergibt sich aus 2x laufen) angreiffen, bzw. Erstmal den Angriff ansagen. In ein Fahrzeug einsteigen, oder aussteigen und vieles mehr, da muss irgenwo noch die Liste der Aktionen rumfliegen. Dazu erhielt jede Armee eine Anzahl Glücksmarker, die von Warhammer Quest entliehen waren, je Marker einen Wurf wiederholen und wir spielten schon mit selbst gebastelten Befehlskarten, weil Karten immer ein bisschen würze in ein Spiel bringen.

Eines der größten Probleme fast aller TTs ist es, daß die Schlacht innerhalb der Waffenreichweite beginnt. Die Spielflächen sind eben viel zu klein. Schlachten beginnen in Wirklichkeit ausserhalb der Wirkweite direkt gerichteter Waffen.
 
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Eines der größten Probleme fast aller TTs ist es, daß die Schlacht innerhalb der Waffenreichweite beginnt. Die Spielflächen sind eben viel zu klein. Schlachten beginnen in Wirklichkeit ausserhalb der Wirkweite direkt gerichteter Waffen.
Stimmt auch wobei man dazu nicht die Tische größer sondern auch einfach nur die Waffenreichweiten verringern könnte. Problem dabei is allerdings auch wieder, dass die Kadenz bzw. die Anzahl an Feuerwaffen ab 36" in den letzten Jahren immer weiter zugenommen hat und somit erst das "in der Aufstellungszone zerbomben" möglich geworden ist.

Außerdem wären größere Tische ein Vorteil für denjenigen mit den meisten Schüssen auf lange Reichweite denn was bringt es denn dem Gegner wenn er sich außerhalb der Reichweite des Gegners, also 36-48" sagen wir mal, aufstellt?
Ja genau, er kann nich beschossen werden, dafür is allerdings der Abstand zwischen ihm und dem Long-Range-Bomber noch größer geworden, er muss also noch mehr Raum zwischen sich und ihm gut machen, ergo hat es noch schwerer überhaupt erst anzukommen.

Denn eben bei 72 x 48" Tischen und einer Aufstellung von 12" sagen wir mal, liegen genau 24" zwischen den Aufstellungszonen wenn man ganz vorne aufstellt. Wären die Tische jetz aber zum Beispiel 72 x 72" groß und man hätte 12" Aufstellungszone, würden 48" zwischen den Armeen liegen und eben jene von mir genannten 36-48" Waffen könnten in Runde 1 nich schießen bzw. nur dann wenn sie sich bewegen würden/könnten.
Aber man müsse als Nahkämpfer eben auch erstma 48" überbrücken, also doppelt soviel!

Die zu kleinen Tische sind daher, meiner Meinung nach, nicht wirklich das Problem, allein schon weil man ja auch noch irgendwie die Figuren inner Mitte erreichen können muss. Es ist, wie schon geschrieben, dass die Kadenz und Anzahl schwerer Waffen mit großer Reichweite Überhand genommen haben.

Da es hier onehin schon sehr off topic zugehet und ich das Thema interessant finde, möcht ich noch ne Anmerkung zu Spielzugabfolge machen. Das System von abwechselnd ziehen, wie es 40k benutzt hat große Nachteile und bringt dem mit dem ersten Zug mitunter einen überproportional großen Vorteil. Deshalb haben wir schon einige Alternativen ausprobiert, mit der 3. Und 5. Edition.
Dazu wurde ja auch hier irgendwo was geschrieben. Es wurde ein abwechselndes System vorgeschlagen, ala Epic Armageddon oder AT43 (oder wie das heißt).
 
Nahkampf ist einfach in Zeiten von Schusswaffen uneffektiv.
Ja natürlich, logisch. Aber sollte man 40k ja nun nicht gerade in realer Hinsicht betrachten. Denn 40k war schon immer ein Spiel heroischer Nahkampfhelden. Ich kenne zumindest keine Hintergrundgeschichten oder so in denen steht "Und dann drückte Commander Dante den roten Knopf und es regnete Atombomben auf die Orks" oder "Und dann erschoss Abaddon 100 Space Marines mit seiner 100-Schuss-Laserkanone" oder "Und dann zog der Imperator sein Scharfschützengewehr und erschoss Horus aus 2 Kilometern Entfernung".

Kurzum, Nahkampf ist ein wichtiger und fest im Hintergrund verankerter Teil von Warhammer 40k und nur weil GW die Fernkampf-Kniffel-Wut der User befriedigt, welche leider keine Grenzen kennt, ist das noch lange kein Argument dafür, dass Nahkampf nunma eben Scheiße is und man die Regeln deshalb auch ebenso stiefmütterlich behandeln kann.

Ganz ehrlich, wer echt Lust darauf hat, dass sich 2 gegenüber stehende Armeen, die ihre Aufstellungszonen nur verlassen wenn es darum geht Missionsziele zu erobern, sich 6 Spielzüge lang beballern, nunja... ganz ehrlich, dafür braucht man keine Miniaturen mehr, keinen Spieltisch und an sich auch keine Missionsziele mehr die vorgaukeln das Ganze wäre noch taktisch, wo eh zumeist nur kleine billige Einheiten/Modelle drauf geworfen werden.
Nee, dann kann man auch einfach NUR Würfel nehmen, jeder hat 50 Würfel zur Verfügung und wer dann mit denen besser würfelt hat gewonnen.
Da könnte man sich ne Menge Zeit und Geld sparen und könnte locker 20 Spiele am Tag machen. 😉


Edit:
Um genau zu sein würde es all diese Helden garnicht erst ohne Nahkampf geben und in den Hintergrundgeschichten würde immer nur stehen "und dann landeten 3 Pods mit 9 Centurions und gravten alles weg" oder "und dann kamen 30 Scatterlaserjetbikes und ballerten alles weg" oder "und dann legten 9 Kolosse und 2 Riptides an und die gegnerische Armee war nur noch Asche"...
 
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Ja natürlich, logisch. Aber sollte man 40k ja nun nicht gerade in realer Hinsicht betrachten. Denn 40k war schon immer ein Spiel heroischer Nahkampfhelden. Ich kenne zumindest keine Hintergrundgeschichten oder so in denen steht "Und dann drückte Commander Dante den roten Knopf und es regnete Atombomben auf die Orks" oder "Und dann erschoss Abaddon 100 Space Marines mit seiner 100-Schuss-Laserkanone" oder "Und dann zog der Imperator sein Scharfschützengewehr und erschoss Horus aus 2 Kilometern Entfernung".

Kurzum, Nahkampf ist ein wichtiger und fest im Hintergrund verankerter Teil von Warhammer 40k und nur weil GW die Fernkampf-Kniffel-Wut der User befriedigt, welche leider keine Grenzen kennt, ist das noch lange kein Argument dafür, dass Nahkampf nunma eben Scheiße is und man die Regeln deshalb auch ebenso stiefmütterlich behandeln kann.

Ganz ehrlich, wer echt Lust darauf hat, dass sich 2 gegenüber stehende Armeen, die ihre Aufstellungszonen nur verlassen wenn es darum geht Missionsziele zu erobern, sich 6 Spielzüge lang beballern, nunja... ganz ehrlich, dafür braucht man keine Miniaturen mehr, keinen Spieltisch und an sich auch keine Missionsziele mehr die vorgaukeln das Ganze wäre noch taktisch, wo eh zumeist nur kleine billige Einheiten/Modelle drauf geworfen werden.
Nee, dann kann man auch einfach NUR Würfel nehmen, jeder hat 50 Würfel zur Verfügung und wer dann mit denen besser würfelt hat gewonnen.
Da könnte man sich ne Menge Zeit und Geld sparen und könnte locker 20 Spiele am Tag machen. 😉


Edit:
Um genau zu sein würde es all diese Helden garnicht erst ohne Nahkampf geben und in den Hintergrundgeschichten würde immer nur stehen "und dann landeten 3 Pods mit 9 Centurions und gravten alles weg" oder "und dann kamen 30 Scatterlaserjetbikes und ballerten alles weg" oder "und dann legten 9 Kolosse und 2 Riptides an und die gegnerische Armee war nur noch Asche"...

This!

Das spricht mir und meinen Space Wolves aus der Seele....
 
Entschuldige, ich gehe jetzt mal nicht einzeln darauf ein, aber.
Zum Teil bin ich auf eurer seite.
Siehe die Anspielung Tyraniden.

Die Standard Ausrüstung eines Spacemarine ist ja auch der Sturmbolter und ein Messer, nicht das Kettenschwert.

Warum ist dennoch "Nahkampf" nicht zu verachten, weil es häuserkampf und den Kampf in einem Raumschiff gibt.
Auch sowas wie die Jetpacks öffnen Optionen.

Genauso ist ein Shoot out alles andere als ein Reines Kniffel spiel.

Naja, zur Zeit als die meisten Romane Spielten gab es die Centurions noch garnicht. *G*
( Mist jetzt geh ich doch drauf ein )

Leider muss ich dir in dem Punkt helden Wiedersprechen.
Schau mal in die Mittlere Vergangenheit, Admiral Nelson starb als an einer Kugel eines Scharfschützen im Seegefecht.

Einige große Kriegskönige der Englischen Geschichte obwohl meisterhafte Kämpfer starben an PFeil und Armbrustbolzen im Krieg.

Die vom Deutschen Reich so hochgelobten Helden aus dem ersten Weltkrieg die im Schützengraben gegner erschlagen haben, waren auch nur Kugelfutter wärend des 2ten.

Wie jemand schon vorher gesagt hat.
Tische größer machen und die Nahkämpfer durch das Feuer Bringen wäre realistischer.
Zudem ist es immer vom Tisch abhängig.
Auf einer Offenen Map, werden die Nahkämpfer zusammengeschossen.
In einer Stadtplatte haben es die Fernkämpfer sehr schlecht.
 
und schon kommt man wieder zum Thema Gelände und LOS blocker auf dem Spieltisch. und dasses von beidem zu wenig gibt...

Alle wissen seit langem dass beschusszu heftig ist, dass Nahkämpfer schnell totgeballert sind. und dennoch anstatt sich mit Gelände zu beschäftigen und da schicke Sachen zu bauen investiert man das liebe Geld und die Zeit dann doch lieber in das nächste "Ich-baller-dich-weg-bevor-du-blinzeln-kannst"-Spielzeug.
 
Generell werden Nahkämpfer aber bei 40k in mehrerer Hinsicht (imao unnötig) generft. Erst einmal durch die Tatsache, dass sie als Nahkämpfer erstmal immer einstecken müssen, bevor sie austeilen können (womit Orks zB diesen Punkt aufgrund ihrer niedrigen Ini doppelt gef**** sind, da sie zweimal einstecken müssen, bevor sie austeilen können). Das sollte eigtl genügend Nachteil sein, aber dann kommt da noch das Abwehrfeuer, das "nach dem Aussteigen nicht mehr angreifen dürfen" und das "nicht von einem in den nächsten Nahkampf stürmen können" dazu und schon bekommen Nahkämpfer große Probleme... aber dann kommen da noch schlechtere Durchschläge für Nahkampfwaffen, immer krasser werdenden Beschuss und dadurch viel zu labile Transportfahrzeuge daher und führen dazu, dass es eigtl nur Feuergefechte oder Massennahkämpfe gibt...
Ob es realistisch ist oder nicht, ist vollkommen egal... das Ungleichgewicht zwischen Nahkampf und Beschuss und der Tatsache, dass ganze Fraktionen den Fokus auf das eine oder andere legen, macht es irgendwie nicht mehr so cool, wie es mal war... okay, Nahkampf-HQs auf Steroiden waren auch nicht so das Gelbe vom Ei...
Aber der Fluff von 40k ist durchzogen von epischen Nahkämpfen und Duellen, die mit dem Schwert entschieden werden. Die kommen aber immer seltener bis überhaupt nicht vor, was sehr schade ist, aber mal anders war.
Dass der 40k-Fluff sich zwar teilweise bei reellen Ereignissen inspirieren lässt, ansonsten aber herzlich wenig mit Realität zu tun hat, sollte es ziemlich egal sein, welcher real existierender General, wann und wo durch einen Pfeil oder eine Scharfschützenkugel gestorben ist... außerdem müssten Scharfschützengewehre im Spiel dann auch mal was machen... 😉

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und schon kommt man wieder zum Thema Gelände und LOS blocker auf dem Spieltisch. und dasses von beidem zu wenig gibt...

Alle wissen seit langem dass beschusszu heftig ist, dass Nahkämpfer schnell totgeballert sind. und dennoch anstatt sich mit Gelände zu beschäftigen und da schicke Sachen zu bauen investiert man das liebe Geld und die Zeit dann doch lieber in das nächste "Ich-baller-dich-weg-bevor-du-blinzeln-kannst"-Spielzeug.

Das ist auch so'n Punkt... nach unserer Community-Erfahrung sind 75% Geländeabdeckung (davon nochmal 75% LOS-Blocker) bisher immer recht gut ausbalanciert gewesen... bis dann jemand bei uns Admech anfing...^^
 
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@Frank Dark - Jaq meinte mit den Helden diejenigen des 40k-Universums. Nicht die echten.

Flulgrim erschlug Ferrus, er erschoß ihn nicht.
Auch wurden Sanguinius und Horus nicht erschoßen.
Macharius wurde exekutiert von den eigenen Leuten.
Alpharius oder Omegon wurden von Guilliman (oder wie er jetzt auch immer heissen mag^^) erschlagen
Sigismund starb in einem Duell gegen Abaddon.
...

nenn mir bitte einen Helden im 40k Universum der erschoßen wurde (mir fällt keiner ein - nicht mal ein Tau)
 
Na ja, wenn ich Nahkampflastig will, spiel ich Fantasy oder historische Spiele. SCI FI darf schon Schusslastig sein finde ich. Finde es auch nicht ungewöhnlich, daß Nahkämpfer zusammengeschossen werden, wenn sie zu weit über offenes Gelände Stürmen. Währ das nicht so käme mir 40k vor wie WHFB mit Bolter statt Bogen. Es gibt doch immer noch viele Möglichkeiten Nahkämpfer zum Ziel zu bringen. Das Gelände ist hald entscheident. Wald und Stadt ist für Nahkämpfer, in der Wüsre sind sie eher nicht die Waffe der Wahl.

Die viel zitierten Heldenkämpfe fanden meist innerhalb geschlossener Räume statt, ausserdem erinnert der Fluff stark an Actionfilm und natürlich hauen sich die Hauptdarsteller im Show down im Nahkampf, das ist der Theadralik geschuldet und doch kein Hinweis darauf, daß im 40. Jahrtausend Schusswaffen weniher Wirksam sein sollten als sie es heute sind. Währ doch langweilig, wenn sich der Imperator und Horus gegenseitig erschossen hätten.
 
Wobei es im Fluff nicht vorkommt, dass eine ganze Armee auf ein Charaktermodell anlegt. (Glaub ich mal)


Wenn man das Spiel wie im Fluff spielen würde wäre mMn auch die taktik dahin.
Wie lustig 40K werden würde wenn der Fluff Realität wird.

n Chaptermaster schmeisst n Orbitales aus der Resvere, die Platte besteht danach nur noch aus Ruinen und schwierigem Gelände und alles was drauf stand ist tot. (Wenn man da nix hat was erst als Flieger oder per Deep Strike auf Feld kommt...tja...)
Dagegen wären ja D Waffen ein Witz.
 
nenn mir bitte einen Helden im 40k Universum der erschoßen wurde (mir fällt keiner ein - nicht mal ein Tau)
Ja natürlich, logisch. Aber sollte man 40k ja nun nicht gerade in realer Hinsicht betrachten. Denn 40k war schon immer ein Spiel heroischer Nahkampfhelden. Ich kenne zumindest keine Hintergrundgeschichten oder so in denen steht "Und dann drückte Commander Dante den roten Knopf und es regnete Atombomben auf die Orks" oder "Und dann erschoss Abaddon 100 Space Marines mit seiner 100-Schuss-Laserkanone" oder "Und dann zog der Imperator sein Scharfschützengewehr und erschoss Horus aus 2 Kilometern Entfernung".
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Edit:
Um genau zu sein würde es all diese Helden garnicht erst ohne Nahkampf geben und in den Hintergrundgeschichten würde immer nur stehen "und dann landeten 3 Pods mit 9 Centurions und gravten alles weg" oder "und dann kamen 30 Scatterlaserjetbikes und ballerten alles weg" oder "und dann legten 9 Kolosse und 2 Riptides an und die gegnerische Armee war nur noch Asche"...
Der erste bestätigte Tod eines Himmlischen durch das Imperium (und damit der erste getötete Himmlische jemals) war ein Abschuss durch einen Ratling-Sniper.
Eine Heldentat von Fernschlag ist der Kopfschuss eines Reavers oder sogar Warlords mit seinem Hammerhai.
Cypher ist Pistolero, Illic ein Scharfschütze und beide werden wohl schon was besonderes gemacht haben.
Bloodcrow war ein Raven Guard-Pistolero während der Heresy und die Alpha Legion hatte Exodus (wobei das dort auch ein Rang gewesen sein könnte, das weiß man mal wieder nicht so genau).

Gibt bestimmt noch weitere fernkampfbezogene Helden, wenn sie auch nicht die große Masse ausmachen.
Dazu gibt es auch noch die Zauberer, Taktiker, Strategen usw., die von vornherein gar nicht so sehr durch direkte Taten im Kampf bekannt sind.
 
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Taktische Nuklearwaffe S20 DS 1 Megaschwer, explosiv 1 60zoll Schablone kostet 2000Punkte und verspricht spannenden Spielverlauf :huh: (ironiemodus)

Bis auf die üblichen Logikfehler und manche Formulierung mistakes finde ich die Regeln immer noch recht gut. Fehler betreffen aber beide Seiten und heben sich dadurch oft auf. Formulierungsfehler passieren allen Spielen, wenn sie so umfangreich werden wie 40k. Ich spiele neben imps und Marines auch Orks und deren Möglichkeiten haben sich mit der 7. Schon geöndert, aber sowas sehe ich als Herausforderung. Falsch eingesetzt wurde ein Orkmob auch in der 3. Schon zusammengeschossen ehe er ankam.
 
Naja, spiele noch ein paar Spiele mit deinen Orks, Stocker... hat sich schon arg viel verändert... die kommen an und werden von Imps im Nahkampf gefressen oder von Elektropriestern... im Beschuss sterben bei mir verhältnismäßig wenige Grünhäute. Waaagh sei dank, sind 90% meiner Orks in der zweiten ran und müssen lediglich eine Schussphase überstehen, WENN ich den ersten Zug habe... naja, und dann werden die von fast allem zerknüppelt... weiß nicht, was ich falsch mache, wenn ich mit ner grünen Flut eine imperiale Infanteriestreitmacht angreife und dann von Rekruten ordentlich auf die Fresse bekomme, sodass ich den Big Boss Pole mitnehmen muss, sodass mir die Flut nach der ersten Nahkampfphase nicht sofort davon läuft und von billigen Imps auf der Flucht erschlagen wird...
Ne, irgendwie fühlen sich solche Situationen nie richtig an.
 
Lass dir niemals die Bonusattacke für den Angriff nehmen. Die macht selbst Rekruten gefährlich. Im hin und her Nahkampf der Folgerunden braucht doch fast jeder Moralwert steigernde Ergänzungen.
Was mich eher nervt, daß ich meine gesamte Orkarmee umbauen muss weil sie mit dem neuen Codex garnicht mehr zusammen passt. Das finde ich eher ärgerlich. Hab fast nur 20er Mobs mit drei Spezialwaffen. Mit drei fetten Wummen und 17 Knarren ist es mir früher öfter passiert daß ich mein Nahkampfziel wegschiesse und die Boyz dann auf freiem Schussfeld dumm rumstehen weil nix mehr da ist zum angreiffen. Das ist hald der Nachteil grosser Trupps. Im Angriff werfen die aber schnell mal 60 würfel, ich glaub nicht dass das 30 Rekruten überstehen? 60 Schuss Laserabwehrfeuer ergibt 10 treffer die auf 5 verwunden mit 6 save, da fallen mit Glück 2 Orks, als erster zuschlagen mit S3 bf 2 das sind vieleicht nochmal 2 Orks, der Rest haut immer noch mit über 50 würfeln zu die bei 3 treffen und bei 3 verwunden, save 5 da sollten statistisch 16 bis 18 Rekruten fallen. Ich weis auch nicht was du falsch machst oder ob Dir nur extreme Würfelpechfälle im Gedächtnis geblieben sind neben den unzähligen Male wo Deine Boyz ein Massaker angerichtet haben.

Allerdings ist es mit imps meine bevorzugte Taktik gegen Orks die anzugreiffen, wenn der Nk onehin unvermeidlich ist, nur um ihnen die Bonus Attacke zu nehmen, das funktioniert gut und die meisten Orkspieler reagieren verstört auf aggresive Impse.
Seit die Angriffsdistanz erwürfelt wird ist diese Taktik nicht mehr so vorhersehbar und zuverlässig, was ich an sich gut finde, in älteren Editionen war man mit Entfernung messen und reiner Mathematik klar im Vorteil, die meisten haben es nicht bemerkt, wenn ich meine Truppen so bewegt habe, daß sie garnicht in den Nahkampf kommen können, bevor ich es tue. Das ist jetzt nicht mehr so einfach.
 
Ich weis auch nicht was du falsch machst oder ob Dir nur extreme Würfelpechfälle im Gedächtnis geblieben sind neben den unzähligen Male wo Deine Boyz ein Massaker angerichtet haben.

Ein Massaker hab ich mit denen noch nie angerichtet... es sei denn gegen Tyraniden, die aber halt auch zu den eher schwächeren Codizes zählen. Gegen AdMech, Harlequine und Necrons braucht man mit Orks überhaupt nicht aufzustellen, wenn man keine ausgemaxte Liste auf den Tisch knallt oder der Gegner nicht absichtlich Quatsch aufstellt. So zumindest meine Erfahrung in den letzten 15-20 Spielen mit Orks gegen neuere Dexe. Da war halt nur das eine Spiel gegen die Käfer, was mir hätte positiv in Erinnerung bleiben können. Das Balancing ist derzeit härter genatzt als sonst, zumal es bei GW zum Trend geworden ist, Konterfraktionen anstatt Kontereinheiten herauszubringen... und Synergien sind mit Orks echt schwer hinzubekommen... hinzukommt, dass alle Orkeinheiten auf dem Gebiet, für welches sie "ausgebildet" wurden, nie wirklich gut sind und es bei vielen Fraktionen genügend Einheiten gibt, die die Grünhäute einfach ausboten. Der Wegfall des Ini-Bonuses für rasender Angriff, der Wegfall von "Köppe zählen" zusammen mit den immernoch fehlenden Rettungswürfen im Nahkampf, lässt viele (auf dem Papier recht gefährliche) Orks in ihrer Paradedisziplin einfach abstinken. Und warum kann man den Waaagh nicht schon in der ersten Runde zünden (halt dann, wenn er am nützlichsten wäre)? Orks sind von so vielen Seiten beschnitten worden (sowohl durch ihren Codex als auch indirekt durch die siebte Edition), dass es (mir zumindest) kaum noch Spaß bringt, die Orks auszupacken... spiele sogar mit dem Gedanken, alles Grünzeug zu verkaufen, weil ich in jedem Spiel (egal, was ich mache) nur noch monoton hart auf die Fresse bekomme, und ich einfach keinen Bock habe, mir eine Heizaliste oder eine dieser STINKLANGWEILIGEN Ballerlisten zu basteln.
 
Die Orkse wurden mit dem neuen Codex schon arg ausgebremst, das lässt sich nicht leugnen. Ist wohl mitlerweile traurige Tradition, daß man mit jedem neuen Codex gezwungen isr neue Modelle zu kaufen, will man seine alte Armee sinnvoll spielen. Ich mein, würd ich mir den kaufen währe es der 4.Ork Codex und jedesmal drastische Veränderungen. Aber ich fürchte das währe wieder ein anderes Thema wo wir eh schon derart off topic sind, daß man uns glatt in ein eigenes Thema auslagern könnte. Verkaufen würd ich garnix. Du weist nie wie der nächste Codex wird! Oder wie meinst bin ich zu 4 Fraktionen gekommen. Bekommst ausserdem nix für gebrauchte Figuren, das steht in keinem Verhältnis zu investierter Zeit und Geld.Verkaufen würd ich nur, wenn ich mir ganz sicher bin, daß ich Table Top aufgebe. Alles aufheben, Plastik verottet nicht,