Hi Ollowain, ich bins wieder. Erstmal DANKE, dass du hier regelmäßig neue Tiele einstellst und mich so mit Lektüre versorgst.
Jetzt kommt mein Korrekturblock. Sind ein paar mehr Sachen als letztes Mal. Hoffe ich nerve Dich nicht zu doll.
So nun zum Inhalt. Gefällt mir. Zumal ich ja genau das (aus Leanders Sicht) lesen wollte. Es ist Dir gut gelungen denselben Teil nochmal zu erzählen, ohne, dass es langweilig geworden wäre. Diesen "LAANGWEILIG kenn ich schon" Effekt hat es nicht gegeben und man konnte sich gut in Leander hineinversetzen.
Kleiner Kritikpunkt zum Schluss. Der Sprachstil hat, im Gegensatz zum letzen Teil ein bisschen abgenommen. Mir verwendest du zu häufig DAS hier "..." Dadurch lässt sich der Text nicht flüssig lesen. Aber wie gesagt nur ein kleiner Kritikpunkt.
Na dann bis zum nächsten Teil. Ich freu mich drauf 🙂
Jetzt kommt mein Korrekturblock. Sind ein paar mehr Sachen als letztes Mal. Hoffe ich nerve Dich nicht zu doll.
Leander saß still im hinteren Teil der Kutsche, doch in ihm tobte sein Verstand so, dass es wie ein tosender Sturm gegen die Schranken der Beherrschung brandete, entweder wäre hier "in ihm tobte sein Verstand, sodass es" oder "in ihm tobte sein Verstand so, dass er" (der Verstand). Die Frage ist was du ausdrücken willst. Soll der Verstand branden dann Option 2 ansonsten Option 1.
Seine Augen taten weh zu sehen, wie sie ihn anschmachtete und so schaute er weg. Auch eher eine Unschöne Formulierung als ein Fehler. Die korrekte Redewendung ist " Es tut ihm/ihr in den Augen weh". Also müsste es meiner Meinung nach eher " Es tat in seinen Augen weh" oder "Seinen Augen tat weh" heissen aber das finde ich ist eher Feinschliff. ^_^
Und doch litt er Höllenqualen unter der Ergebenheit und Faszination in Irinas Stimme.
Leander brauchte einige Herzschläge, bis er überhaupt damit begann, die Tragweite dieser Tatsache zu begreifen … und sein Herz schien auszusetzen.
Seine Augen verschlagen fasziniert das, was er noch nie zu Gesicht bekommen hatte.
Und dann beobachtete er entsetzt, als in dem Mund des Grafen zwei lange Fänge wuchsen, die er in ihren langen zierlichen Hals rammte! Auch hier wieder kein Fehler, sondern eine Anregung. Du benutzt im gleichen Satt zweimal dasselbe Adjektiv. Da sollte etwas Anderes wie "spitze Fänge" oder einfach das "lang" bei Irenas Hals weglassen.
Blut sprudelte aus der Wunde und der Unhold trank es in tiefen Zügen…
ein Vampyr! Das ist jetzt eine heikle Frage. Die korrekte deutsche Schreibweise ist "Vampir" aber da das ja auch ein Eigenname einer Untoten Rasse ist, wenn man so will würde ich es wahrscheinlich stehen lassen.
und sein Blick heftete sich wieder zum ersten Mal seit Stunden in die Augen Leanders. Entweder hefteten sie sich "wieder" an oder "zum ersten Mal seit Stunden" beides widerspricht sich. Außerdem heftet sich ein Blick "an" etwas nicht "in" etwas. Ich würde den Satz nochmal komplett ändern. Vielleicht in eine Formulierung wie "... wendete seinen Blick (oder sein Aufmerksamkeit) zum ersten Mal seit Stunden Leander zu.. "
und zum ersten Mal konnte Leander auch etwas darin lesen; sein Todesurteil.
Er schloss die Augen um das Monster nicht zu sehen, wenn es ihn anspringen würde und stimmte ein stummes Gebet an Sigmar an.
Gerade rechtzeitig um zu sehen, wie ein kleines Blutrinnsal aus dem offenen Handgelenk des Grafen in Irinas toten Mund floss.
Verdutzt starrte Leander zwischen dem Grafen und dem toten Mädchen hin und her. Was sollte das werden? Wieso gab er ihr Blut? Sie war …
Erneut setzten seine Gedanken im Schock aus, als Irinas Augen aufsprangen und sich ihr ganzer zarter Körper in Zuckungen verrenkte. Und ihre Augen … sie leuchteten nun, rot wie Rubine in der Dunkelheit!
Leander sah den Schlag gar nicht kommen, doch sein Kopf war voller Schmerzen, als sein Kopf mit mächtiger Wucht gegen die Rückwand der Kutsche prallte. Wie Oben. Hier würde sich, um Wiederholung zu vermeiden eine Formulierung, wie "als er mit mächtiger Wucht" oder "als sein Schädel mit mächtiger Wucht" anbieten.
Und er spürte den brennenden Schmerz der tiefen Schnitte, die der Vampirgraf auf wohl mit seinen Nägel seiner Wange hinterlassen hatte.
Müsste "...der Vampirgraf, wohl mit seinen Nägeln, auf Leanders Wange hinterlassen hatte." heissen
Kleiner Kritikpunkt zum Schluss. Der Sprachstil hat, im Gegensatz zum letzen Teil ein bisschen abgenommen. Mir verwendest du zu häufig DAS hier "..." Dadurch lässt sich der Text nicht flüssig lesen. Aber wie gesagt nur ein kleiner Kritikpunkt.
Na dann bis zum nächsten Teil. Ich freu mich drauf 🙂