Eine Sache ist mir jetzt mal aufgefallen.
Niemand hat auch nur ansatzweise erwähnt was ich meinen Jungs (jetzt 32,23)beizeiten beigebracht und erklärt habe. Ein Schwert/Gewehr/Panzer ist nicht "böse" oder "gut" , es ist ein Werkzeug und von wem und wofür es eingesetzt wird bringt den moralischen Aspekt ins Spiel. Gewalt gegen andere ist schlecht? Seit wann? Wenn ich mich oder andere verteidige, ist das schlecht? Es kommt immer darauf an wie oder gegen wen was eingesetzt wird. Kann sein daß jetzt wieder massiv die Augen gerollt werden, aber man sollte nicht anfangen Gewalt einzusetzen, aber sich trotzdem dagegen wehren (dürfen/sollen). Genau so ist übrigens auch fast jede Mission/Szenario bei jedem TT Spiel oder ähnlichem aufgebaut man verteidigt, beschützt, sichert etwas, das der Angreifer haben will. Das man den natürlich auch braucht ist logisch. Mal nebenbei daran denken, daß so etwas tief in unseren Genen steckt und dem "Nachwuchs" spielerisch beigebracht wird, die eigene Gruppe, Familie, den Stamm, die Art zu erhalten, zu beschützen und zu verteidigen . Da hilft auch noch so viel zeitgemäßes, rosa Brille tragendes spintisieren nix, das ist halt tägliche Realität. Ob man nun mit Worten, Waffen, Schulnoten oder Qualifikationen in den "Kampf" zieht ist eigentlich egal. Klar muß es nicht sein, daß 10 jährige Doom, Manhunt oä Spiele zocken, aber ganz von der Realität abschotten bringt gar nichts.
Daher finde ich, daß man mit solchen Spielen auch schon gut am moralischen Kompass schrauben kann, zu früh würde ich mit 40k oä aber auch nicht anfangen, ich fand 10/8 für WHFB okay, eher muß es nicht sein.