40k Das Lachen der dunklen Götter- Dienstag 1.6.2010 Morgens nichst besseres vor[update]

Nee hat keinen Sinn, ist wohl in Fehler in der Formatierung. *mist*

Werd gleichmal versuchen das auszubügeln. Freut mich das es gut zu lesen ist. ^^*

Ich sehe es er mal als lose Geschichtensammlung ob ich die irgendwann zusammenfüge ist der Laune, der Lust und der Motivation unterworfen aber vielleicht gibt es ja ein verbindendes Element neben dem offensichtlichen😉
Vielen Dank SHOKer. 🙂
 
Ah, ok, danke^^

Edit: Habs jetzt auch gelesen...
Irgendwie... lustig. Der erste Teil.
Der zweite Teil... So siehts im Imperium halt aus.
Der Dritte Teil... Naja... Mir war am Anfang nicht ganz klar, was das mit den dunklen Göttern zu tun haben soll, und auch am Ende kann man nur raten, dass es sich um einen CSM handelt (glaub zumindest, dass es einer sein soll).
Aber ein sehr schöner Stil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Teil 4 oder so ähnlich ^^

Freut mich das er anklang findet. ^^

So das Experiment geht weiter😉
Das erste Verbrechen im Stadium eines beinahe alten Mannes 😉

Langsam öffnete er die Augen.
Was ein bekloppter Traum, dachte er bei sich, während er die Augen öffnete.
Die Chaosgötter... der Imperator... er war eindeutig überarbeitet.
Als CEO von GW hatte man auch viel zu tun.
Seine Sicht war verschwommen.
Irgendwas verschleierte alles.
Er konnte keine 20 cm weit gucken.
Er versuchte sich anhand der Farben ein Bild zu machen.
Wie nur war er hierher gekommen.
Es war sein Büro, dessen war er sich sicher.
Auch wenn er immer noch nichts wirklich erkannte.


Die große schwere Standuhr schlug 7.
Sein Blick richtete sich automatisch auf sie, auch wenn er immer noch nicht gut sehen konnte.
Er machte sich langsam ernsthaft Sorgen, dass er wohl mal zum Augenarzt müsste und eine Brille bräuchte
Irgendwie fühlte er sich aufgebläht und schwer.
Ein seltsames leises Surren lag in der Luft, wie von Insektenflügeln.
Ein Fliege flog genau vor seinem Gesicht.
Sie war verdammt nah, so nahe dass er sie perfekt sehen konnte.
Ihre riesigen Facettenaugen schienen ihn zu fixieren als sie, fast auf der Stelle, vor im flog.
Er hatte den kurzen Eindruck das sie ihn anlächeln würde.
Wieder schlug die Uhr.
Wie seltsam das ist, dachte er bei sich, während er die Augen schloss um sie zu reiben.
Nie im Leben war es eine halbe Stunde her seit dem letzten Schlag.
Noch ein Schlag erfolgte.
Er ging, sich immer noch die Augen reibend, hinüber zur Uhr. Ein dritter und ein vierter Schlag.
Er öffnete seine Augen und schaute auf ihr Ziffernblatt.
Er konnte nichts erkennen, also ging er ganz nah heran.
So das ihm sein eigener Atem entgegen strömte.
Er roch komisch, hätte er doch nur nicht das alte Mettbrötchen gegessen, welches er im Kühlschrank des Designteams gefunden hatte.
Noch ein Gong.
Es war zwar lecker aber die Jungs hatten einfach einen komischen Geschmack.
Es war das erste süße Mettbrötchen seines Lebens.
Langsam beschlich ihm das Gefühl, dass es etwas anderes als Mett gewesen sein könnte.


Er richtete seinen Blick entschlossen auf die Uhr, die nun ein 6 mal schlug.
Er konzentrierte sich auf seine Augen um endlich wieder scharf sehen zu können.
Was machte man als Vorstand dieses Nischenproduzenten nicht alles mit.
Und erst diese bescheuerten Hintergrundgeschichten die ihm die Autoren zu lesen gaben.
Ein Imperium der Menschheit, das gegen finstere Götter ankämpfte.
Es erinnerte ihn an die eigene Situation...
War er nicht auch ein Imperator, Herrscher über einen mächtiges Finanzimperium.
Den Krieg gegen die Wirtschaftskrise und ihre fehlgeleiteten Anhänger, die Konsumenten führend.
Die Uhr schlug ein 7 Mal.


Sein Blick fiel auf die 3 Zeiger, sie Standen ab wie die Strahlen des Sterns auf seinen Dienstwagen.
Deutsche Wertarbeit, genau wie die Uhr.
Ach nein die war ja ein Schweizer Fabrikat.
Eines das im Normalfall nur mit 2 Zeigern geliefert wurde.
Irritiert sah er sich das Ziffernblatt an das nur aus sieben Ziffern bestand und nicht nur das, wie ihm es erst jetzt auffiel, alle Ziffern waren 7.
Und die 3 Zeiger hatten je einen eigenen Befestigungspunkt.
Er war völlig irritiert.
Sah die Uhr im allgemeinem nicht etwas älter aus?
Nein das war es nicht, nicht älter sondern schmutziger.
Ja sogar richtig modrig und schleimig.
Was war mit seiner guten Standuhr aus Eichenholz passiert.
Das Messing war auch schon voller Grünspan.


Irritiert tastete er nach dem Holz der Uhr.
Es wirkte wie Aufgedunsen, feucht und fast wie mit Moos bewachsen.
Ein komisches Geräusch lenkte ihn ab.
Etwas schien da zu kichern oder zu brabbeln.
Das Surren der Fliege war auch stärker geworden, so als wären es mehr Fliegen, viel mehr Fliegen.
Erst jetzt bemerkte er die Abwesenheit des Zeigergeräusches.
Verwirrt sah er sich um.
Seine Sicht normalisierte sich langsam wieder.
Ein böser Blitz der Angst durchfuhr ihn.
Sein Verstand setzte aus.
Nicht in der Lage zu begreifen.
Ungläubig starte er auf das, was ihm sich da bot.
Seine Hand die auf dem schmierigen Glas, der vermodernden Uhr lag.
Sie war ganz grün und aufgedunsen.
Mit Pocken überseht und Eiter lief aus offenen Wunden.
An einigen stellen klaffte das Fleisch von den Knochen.
Panik wallte in ihm auf.
Seine Synapsen feuerten Amokartig um seinen Körper in Alarmbereitschaft zu versetzen.
Er war verwundet.
Mit irgend etwas Infiziert.
Erschrocken griff er nach dem ranzigen Fleisch seiner Hand nur um noch einmal genau so sehr zu erschrecken als er seine andere Hand sah.
Nur noch winzige Stücke schwarz gewordenen Fleisches hingen an seinen Knorpelartigen, gelben Knochen, welche sich beim Griff um die andere Hand nach oben bogen.


Gelähmt vor Entsetzen starrte er seine Hände an.
Er rannte unter weich werdenden Knien zum Spiegel an der Garderobe.
Es war der letzte Fehler den er bereute, in jenem Augenblick in dem er seinen entstellten,
verrottenden, triefenden Leib mit den eitrigen Augen sah.
Sein verschleimtes Herz setzte zum letzten Schlag an und ergoss seinen pestilenten Inhalt, mit einem widerwärtigen, schmatzen und gluckerndem Geräusch, in seinen Brustkorb.
Er spuckte noch etwas von der Substanz, die wie eine verseuchte Version von erbrochenem stank, aus und sein Leib sackte in sich zusammen dabei platzend wie ein mit Eiter gefüllter Ballon.
Er spritzte in alle Richtungen als er einen Abgang machte, der seiner fauligen Existenz mehr als Ebenbürtig war.
Aus den Schatten kamen kichernd, schnatternd und scharend kleine Plagegeister um sich in seinen Resten zu suhlen und sich daran zu laben.
Ein riesiger Schwarm Fliegen machte sich über das her was die kleinen Schädlinge übersahen.


Eine riesige, widerwärtige, aufgeblähte Gestalt, deren Abscheulichkeit um ein unendliches Größer war, als das was aus jenem Mann geworden war, schleimte sich ihren weg zu dem Platz am Schreibtisch. Mit einem Geräusch das irgendwo zwischen dem brechen morscher Knochen und dem
bersten eines Brustkorbes war, warf es sich in den versifften Lederchefsessel.
Ein Grinsen aus verrottenden Zähnen, Eiter und ranzigem Geifer, überzog das, was wohl ein Kopf gewesen wäre, wenn diese Beschreibung treffen würde.


Es war Zeit das diese Firma einen Väterlichen Touch bekommt.


Ich weiß eigentlich gar nicht was ich hier versuche aber ich schreibe einfach immer mal wieder etwas zu spass rein. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank^^
Ja ernstnehmen kann man es glaube ich nich aber es bringt irgendwie Spass daran rumzuwerkeln. 🙂
Bin noch am überlegen, ob das nur eine Sammlung von kurzen Texten wird oder tatsächlich mehr...

Oha emotionale Reaktionen.
Das ist mehr als ich erwartet hätte.🙂
Beim schreiben hab ich nie so wirklich ein Gefühl für die emotionale Lage des Charas.