[DBx] Sugambrer (auch: Sigambrer, Gambrivier)

Gantus Insolventus

Tabletop-Fanatiker
17. Dezember 2002
7.822
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49.876
43
<span style="font-family:Impact">Dieses Regelwerk ist eine Erweiterung unseres sehr erfolgreichen Regelsystems De Bellis Antiquitatis, besser bekannt als DBA. Es unterscheidet sich von diesem hauptsächlich darin, daß es als direkte Konkurrenz für andere weit verbreitete Kriegsspielregeln für die antike und mittelalterliche Periode, wie z.B. die 7. Auflage unserer eigenen Regeln, gedacht ist. Es richtet sich an Spieler, die unkomplizierte Regeln mögen, aber gleichzeitig eine große Spielfläche voller Figuren vorziehen. Dieses Regelwerk ist demgemäß dazu entworfen worden, Schlachten mit mehreren hundert Figuren zu schlagen, gespielt auf einem großen Tisch, einer Spielzeit von 2 bis 3 Stunden und einer dichteren, detailgetreueren Atmosphäre als DBA. Besonderes Augenmerk wurde auf die Verwendung von 25 mm Figuren gerichtet, um zu versuchen, einige Lieblingsarmeen schon lange dem Hobby angehörender Spieler zu reaktivieren. Die Version 3.0 enthält einige Verbesserungen aufgrund zahlreicher Reaktionen von Spielern rund um die Welt – per E-mail oder auf traditionellem Wege – mit dem Ziel, das Spielgleichgewicht zu verbessern und Missverständnisse zu vermeiden. Es besitzt ein radikal neues System zum Auslegen des Geländes, welches eher die echten Fähigkeiten eines Befehlshabers verlangt, die Gegebenheiten der Natur auszunutzen, als das Geschick, ein Schlachtfeld nach eigenem Geschmack zu gestalten.
DBM besitzt dieselben Basistruppentypen, Mechanismen und Vereinfachungen wie DBA, und DBA-Spieler werden sie mutatis mutandis wieder erkennen. Genau wie bei DBA ist es unsere Absicht, ein möglichst einfaches Regelwerk anzubieten, welches das Gefühl antiker und mittelalterlicher Schlachten wiedergibt und die Anforderungen an die Fähigkeiten eines Befehlshabers solcher Treffen bewahrt. Der Regelmechanismus beruht auf der Prämisse, daß das Ergebnis einer Befehlsentscheidung sichtbar gemacht werden soll, ohne sich dabei in Kleinigkeiten zu verlieren, wie z.B. Befehle übermittelt und interpretiert werden; daß Unterschiede zwischen Truppen derselben Klasse und desselben Zeitalters relativ uninteressant waren; und daß der überwiegende Teil des Fernkampfes – ohne Rücksicht auf theoretische Maximalschussweiten – auf sehr kurze Entfernung erfolgt ist. Das Niederschreiben von Befehlen oder sonstige Buchführung sind genauso überflüssig wie die zeitraubenden Reaktionstests anderer Regeln. Das aus diesen Vorgaben resultierende Regelsystem ist schneller und interessanter für Zuschauer geworden. Es fordert die Talente eines Befehlshabers mehr als die eines Buchhalters und ist mit weit weniger Aufwand verbunden. Trotz häufigeren Würfelns wird ein schärferes taktisches Bewusstsein verlangt. Der einfache Regelmechanismus produziert Effekte, die weit subtiler sind, als sie beim ersten Lesen erscheinen, und sie sind die Früchte genauer Entwicklungsarbeit. Er sollte nicht verfälscht werden.
Auch wurde ein Punktesystem eingeführt, um Spiele gegen unhistorische Gegner zu erleichtern, die zur Zeit tendenziell zwar eher schief angesehen werden, aber unvermeidbar sind, wenn man mit großen Armeen gegen Spieler antritt, die man nicht kennt. Zudem soll es Spielern ermöglichen, bestehende Armeen anzupassen. Anders als in älteren Regelwerken werden keine Spezialregeln gebraucht, um das Ausspähen des Gegners, Gewaltmärsche, Hinterhalte oder Angriffe auf den marschierenden Feind zu simulieren, denn dies geschieht fast automatisch, wenn Spieler in den ersten Runden des Spieles mit Marschzügen nach vorne eilen, Abteilungen zur Front aussenden oder Hinterhalte legen.

Wir sehen DBM als Ergänzung und ausdrücklich nicht als Ersatz für DBA. Beide Systeme haben ihre eigenen Vorzüge. Einige Spieler werden Teile des DBM-Regelwerks in ihre DBA Spiele einbringen wollen, insbesondere das Punktesystem. Wir raten jedoch dringend davon ab. Alles, was wir für nützlich halten, wurde bereits in die aktuelle Version von DBA integriert. Alles Übrige würde den Wert von DBA als Einführungsregelwerk, als sowohl schnell zu lernendes wie auch schnell zu spielendes Spiel und als Kampagnensystem mindern.
Umgekehrt ist DBA eine ausgezeichnete Einführung für DBM. Die Spieler, die mit dem System noch nicht vertraut sind, sollten sich überlegen, ob sie nicht zuerst ein paar DBA-Spiele als Übung durchführen sollten. DBA ist inzwischen so weit verbreitet, daß es nicht schwer fallen dürfte, einen Gegner mit entsprechenden Regeln und Armeen zu finden.



© Phil Barker & Richard Bodley Scott 1993, 1994, 1996, 1997, 2000, 2005
[/b][/quote]
Ganz anders als Warhammer Ancient Battles (WAB) sind dies also keine Regeln die für bestehende Figuren gemacht wurden. D.h. es wird kein Wert auf WYSIWYG in der Hinsicht gelegt dass es wichtig ist welche Waffe oder Rüstung genau getragen wird, sondern nur wie die entsprechende Einheit historisch gekämpft hat und wie effektiv sie darin war. So haben bei DBM z.B. Plänkler mit Wurfspeeren, Schleudern oder Bögen dieselben Regeln.
Diese Einheiten werden als sogenannte Elemente basiert, die einen Trupp aus Kämpfern darstellen und im 15mm Maßstab von 2-8 Figuren dargestellt werden. Während es bei DBA immer 12 bzw. 24 Elemente pro Armee gibt, hat DBM ein Armeelistensystem aus denen man sich seine Armee wie aus den Armeebüchern GWs gewohnt nach Punkten zusammenstellen kann. Üblich sind 400 Armeepunkte (AP). Da ein Element germanischer Krieger nur ca. 3AP kostet habt ihr schon eine Vorstellung wie groß die Armee später aussieht.

Über das Spiel selbst kann ich nur theoretisches berichten, da ich bislang noch nicht gespielt habe. Nur soweit:
Man hat mehrere Generäle bzw. Unterbefehlshaber, denen man Teile seiner Armee unterstellt. Jeder dieser Befehlshaber wirft zu Beginn des Zuges einen Würfel. Dies sind die Spieler-Initiative-Punkte (PiPs), mit denen Einheiten bewegt werden können. Um möglichst Bewegungen an die gesamte Armee verteilen zu können, wird diese in sogenannten Gruppen zusammengestellt. Dies ist IMO bereits der wichtigste Teil des Spiels, es stellt dar wie die Befehle an die Armee weitergegeben und interpretiert werden. So stellt es z.B. grade für barbarische Armeen ein Problem dar dass sie sehr viele PiPs aufwenden müssen um zu verhindern dass die Kriegsbanden kopflos nach vorne stürmen. Es gibt keine richtige Beschussphase, nur wenige Einheiten können wirklich auf Distanz schießen. Der meiste Beschuss wird wie der Nahkampf erst in Basekontakt abgehandelt. Dazu wird für jede Seite ein simpler W6 geworfen und mit diversen Boni und Mali modifiziert. Ein Nahkampf kann mit der Zerstörung, Flucht oder Zurückdrängen oder Stehenbleiben eines Elementes enden. Sobald genug Elemente zerstört sind, ist die feindliche Armee demoralisiert und das Spiel gewonnen.

<span style="font-family:Impact">Die Motivation</span>

Schon immer war ich an Militärhistorie interessiert, da war es früher oder später einfach unumgänglich dass auch historische Miniaturen den Weg zu mir finden würden. Ich habe mich für das Spielsystem entschieden da ich mal etwas anderes als GW (also kein WAB) wollte, und etwas wollte dass sich wirklich wie das Kommandieren einer richtigen Armee anfühlte und auch so aussah (also mußte es einen kleineren Maßstab als 28mm haben, was IMO nur bessere Gefechte nachbildet). Für die Germanen habe ich mich aus Lokalpatriotismus, daher auch der Entscheid mit den Sugambrern den Stamm zu nehmen, der wahrscheinlich hier in der Gegend (zwischen Sieg und Rhein) mal gesiedelt hat. Es wird gemunkelt dass die Stadt Siegen ihren Namen von den S(i)gambrern hat.

<span style="font-family:Impact">Der Ausblick


Anfang November findet ganz in der Nähe ein bedeutenes DBM-Turnier statt, bei dem ich wenn möglich schon gerne teilnehmen möchte. Es sei gesagt dass hier Turniere als Treffen Gleichgesinnter zu verstehen sind, wo man viele Spiele mit anderen Spielern macht. Eigentlich eine ganz selbstverständliche Definition, die man leider bei den Turnieren von GW-Systemen oft vermisst. Da historische Wargamer noch sehr rar verteilt sind, eine ideale Gelegenheit um andere Spieler kennenzulernen. Da wäre halt das Problem mit noch fehlenden Figuren, und den bereits vorhandenen Bases und Farbe zu verleihen. Der Turniertermin und dieser Thread sollen mir motivationstechnisch auf die Sprünge helfen. Nebenbei hoffe ich andere über eine weitere Alternative zum Evil Empire GW informieren zu können.
Viel Spaß euch beim Verfolgen des Armeeaufbaus !
 
<span style="font-family:Impact">News</span>

07.09.06
  • Thread gestartet, Einführung und Platzhalterposts erstellt
08.09.06
  • Erste Hintergrund-Teile gepostet
  • Bild des ersten Elementes Bogenschützen (Ps[O])
13.09.06
  • Bilder der fertigen 10 Elemente Bogenschützen (Ps[O])
29.09.06
  • Bilder der fertigen 15 Elemente Plänkler (Ps)
02.02.07
  • Bilder des fertigen C-in-C-Elementes (Cv[O])
 
Geschichte</span>

Älteste historische Berichte über die Germanen stammen von Begegnungen mit den Griechen und dem Römischen Reich.

Bereits der griechische Reisende Pytheas aus Marseille berichtete um 330 v. Chr. über die Länder um die Nordsee und die dort lebenden Völker. Die ostgermanischen Bastarnen drangen ab ca. 200 v. Chr. nach Südosten in das heutige Ostrumänien vor und wurden ab 179 v. Chr. in Kämpfe der Makedonen und anderer Völker auf dem Balkan verwickelt.

Der Marsch der Kimbern, Teutonen und Ambronen

Um 120 v. Chr. brachen Kimbern, Teutonen und Ambronen in Richtung Süden auf. Die Ursache ist nicht eindeutig geklärt: Die historischen Quellen berichten von einer Sturmflut in Jütland, aufgrund derer die Einwohner ihre Heimat verließen. Allerdings vermutet man heute, dass vielmehr Hungersnöte aufgrund klimatischer Veränderungen dafür verantwortlich waren.

Um 113 v. Chr. trafen die Germanenstämme auf die Römer. Bei der folgenden Schlacht (auch als Schlacht von Noreia bezeichnet) entgingen die Römer der völligen Vernichtung ihrer Truppen nur durch ein plötzlich einsetzendes Gewitter, welches die Germanen als ein warnendes Omen (Grollen) ihres Wettergottes Donar interpretierten.

Um 109 v. Chr., 107 v. Chr. und 105 v. Chr. kam es noch weitere Male zu Kämpfen zwischen den Römern und den Germanen, bei denen die Römer jedes Mal eine Niederlage erlitten. Erst nachdem sich die germanischen Stämme in zwei Gruppen aufgeteilt hatten, gelang es den Römern 102 v. Chr., die Teutonen und Ambronen zu besiegen, 101 v. Chr. die Kimbern.

Ariovist und Caesar

Der Durchbruch der Kimbern und Teutonen durch das damals noch keltische Mittelgebirge führte zur Erschütterung der keltischen Macht in Mittel- und Süddeutschland, so dass später auch andere Germanen, insbesondere Suebische Stämme, in Hessen und das Maingebiet eindringen konnten. Unter ihrem Führer Ariovist drangen sie u.a. in Gallien ein, wurden jedoch durch Caesar 58 v. Chr. geschlagen und hinter den Rhein zurückgeworfen.

Im 1. vorchristlichen Jahrhundert machte die römische Eroberung Galliens durch Caesar die Germanen zu direkten Nachbarn des Römischen Reiches. Dieser Kontakt führte in der darauffolgenden Zeit zu ständigen Konflikten: Immer wieder kam es zu Übergriffen der Germanen auf die Römer. Im Gegenzug führte Caesar in den Jahren 55 und 53 v. Chr. Strafexpeditionen gegen die Germanen durch, bei denen er in spektakulärer Weise eine Rheinbrücke in nur zehn Tagen errichten ließ. Allerdings erkannte Caesar den Rhein als Grenzlinie zwischen Germanen und Römern an.

Vorstoß des Augustus bis zur Elbe

Auch in der Folgezeit kam die Rheingrenze nicht zur Ruhe. Der römische Kaiser Augustus beschloss deshalb die Verlagerung von Truppen an den Rhein, die bisher in Gallien stationiert waren.

Die Rheingrenze blieb dennoch unsicher, woraufhin Augustus seine Taktik änderte: Er beabsichtigte, das Römische Reich bis an die Elbe auszudehnen. Zwischen 12 und 9 v. Chr. führte Drusus, Stiefsohn von Augustus, mehrere Feldzüge gegen die Germanen durch und unterwarf die Friesen, Chauken, Brukterer, Marser und Chatten. Trotz der Feldzüge des Drusus gerieten aber die wenigsten Germanenstämme wirklich in dauerhafte römische Abhängigkeit. Nachdem Drusus beim Rückzug bei einem Sturz von seinem Pferd gestorben war, setzte sein Bruder Tiberius 8 v. Chr. die Feldzüge fort. Im Jahre 4 n. Chr. gelang es ihm, die bis dahin aufständischen Cherusker zu unterwerfen. Nun galt Germanien bis zur Elbe als unterworfen, es wurden repräsentative römische Städte östlich des späteren Limes gegründet, beispielsweise im heutigen Waldgirmes in Hessen. Der lateinische Name dieser Siedlung ist so wenig bekannt wie etwa die lateinischen Namen der Kastelle in Haltern, Anreppen oder Marktbreit am Main.

Ein letzter großer Feldzug im Jahre 6 n. Chr. sollte das Reich des Markomannenkönigs Marbod in Böhmen zerschlagen. Er war kein Gegner Roms, legte jedoch Wert auf seine Unabhängigkeit. Eine Zerschlagung seines Reiches wäre wahrscheinlich der Schlussstein der römischen Unterwerfung der Germanen gewesen. Von Mainz mainaufwärts und dem Raum Wien Richtung Nordwesten bewegten sich zwei große römische Marschsäulen. Doch die Operation musste wegen eines überraschenden, großen Aufstandes in Pannonien, dem heutigen Ungarn, abgebrochen werden. Dennoch galt Germanien bis zur Elbe weiterhin als römische Provinz.

Die Varusschlacht

Nachdem der Widerstand der Germanen gebrochen schien, wurde Publius Quinctilius Varus damit beauftragt, in den Gebieten rechts des Rheins römisches Recht einzuführen und Steuern zu erheben. Als Statthalter war er gleichzeitig Oberbefehlshaber über die rheinischen Legionen. Varus, der sich zuvor in der römischen Provinz Syrien den Ruf eines brutalen und korrupten Verwaltungsfachmanns erworben hatte, brachte die Germanen bald gegen sich auf. Gegner der Besatzung ließ er mit aller Härte des römischen Rechts bestrafen. Die von ihm eingeführten Steuern wurden von den Germanen zudem als zutiefst ungerecht empfunden, da sie eine solche Abgabe nur für Unfreie kannten.

Unter diesen Umständen gelang es dem Cheruskerfürst Arminius, der die römischen Bürgerrechte und Ritterwürden besaß, mehrere germanische Stämme zu einen. Arminius nutzte das Vertrauen, das ihm Varus entgegenbrachte aus und lockte diesen in einen Hinterhalt. In der darauffolgenden Schlacht ("Varusschlacht" oder "Schlacht im Teutoburger Wald" genannt) verloren die Römer drei Legionen (etwa 18.000 Legionäre, plus etwa 2-3.000 zusätzliche Truppen). Laut den Überlieferungen des Sueton soll Augustus daraufhin ausgerufen haben: "Quinctili Vare, legiones redde!" ("Quintilius Varus, gib mir die Legionen zurück!"). Der römische Eroberungsversuch scheiterte damit im Jahre 9 n. Chr. Germanien blieb danach bis zur Völkerwanderung von der römischen Kultur wenig beeinflusst.

Die Römisch-Germanischen Beziehungen nach der Varusschlacht

Unter Germanicus unternahmen die Römer zwischen 14 und 16 n. Chr. weitere Vorstöße über die Rheingrenze hinweg. Ob es sich dabei um Strafexpeditionen oder die Fortsetzung der römischen Expansionspläne handelte, ist umstritten.

In den Folgejahren kam es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Germanen und Römern: Im Jahr 29 schlugen die Römer einen Aufstand der bis dahin römerfreundlichen Friesen nieder. Im Jahr 69 mussten sogar Truppen aus Spanien und Britannien für Verstärkung herangezogen werden, um die Revolte der Bataver (Bataveraufstand) unter Führung des Iulius Civilis niederzuschlagen.

Im Jahre 83 entschloss sich Kaiser Domitian, die römische Grenze zwischen Rhein und Donau weiter gegen Norden zu verschieben. Nach Beendigung der Chattenkriege begannen die Römer mit dem Bau des Limes, der im Süden durch die so genannte Sibyllenspur, den Lautertal-Limes, mit dem Alblimes verbunden war, um die Grenzen zwischen Germanien und dem römischen Reich zu sichern. Im selben Zeitraum entstanden die Provinzen Germania Superior (Obergermanien) und Germania Inferior (Untergermanien).

Neueste Forschungen (ab etwa 1995) deuten allerdings darauf hin, dass der Neckar-Odenwald-Limes nicht schon um 83/85 unter Domitian, sondern erst um das Jahr 98 unter Kaiser Trajan angelegt wurde. Vor allem fehlt bis heute auch nach über hundertjähriger Forschung ein zuverlässig datierter römischer Fund von der Neckar-Odenwald-Linie vor dem Jahre 98, sei es eine Inschrift, ein Militärdiplom oder ein dendrochronologisch datierbarer Holzfund. Außerdem passt der Neckar-Odenwald-Limes militärtechnisch zu anderen Anlagen aus der Zeit Kaiser Trajans, während für die Zeit Domitians ähnliche Parallelen fehlen.

Um das Jahr 122 wurde die römisch-germanische Grenze unter Kaiser Hadrian zwischen dem mittleren Neckar und der Donau bei Eining um etwa 20 bis 40 Kilometer nach Norden verschoben. Die letzte römische Expansion in Germanien, die Verschiebung des Neckar-Odenwald-Limes um rund 25 Kilometer nach Osten unter Kaiser Antoninus Pius, ist inzwischen recht sicher auf das Jahr 159 datierbar.

Die Markomannenkriege

Im 2. Jahrhundert n. Chr. fanden zwei entscheidende Veränderungen rechts des Rheins statt: Zum einen schlossen sich die zerstrittenen germanischen Stämme zu Großstämmen zusammen, zum anderen drückten die Germanen immer stärker gegen die römischen Grenzen.

167 fielen die Markomannen, Quaden, Langobarden, Vandalen, Jazygen und weitere Stämme in die römische Provinz Pannonien ein und lösten damit die Markomannenkriege (167 bis 180) aus. In insgesamt vier Feldzügen schlug der römische Kaiser Marc Aurel die Germanen vernichtend. Man vermutet, dass die Römer planten, zwei neue Provinzen einzurichten. Nach dem Tod Marc Aurels 180 kehrte sein Sohn Commodus jedoch wieder zur Defensivpolitik zurück und schloss Friedensverträge mit den Germanen.

Viele Historiker sehen die Markomannenkriege als die Vorboten der großen Völkerwanderung. Ausgelöst wurde der zunehmende Bevölkerungsdruck auf die römischen Grenzen durch die Wanderungen der Goten zum Schwarzen Meer und der Vandalen in Richtung Donau. Die Ursachen für diese aufkommende Wanderbewegung germanischer Stämme konnten bisher nicht geklärt werden, denkbar wären z.B. Hungersnöte.[/b][/quote]


Disclaimer:
Obige Texte basieren auf dem Artikel Germanen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
 
Bilder

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Hier kann ich mal etwas zur Basierung sagen, wie vielleicht auffällt, sehen die beiden auf dem Base etwas verloren aus. Das liegt daran dass innerhalb eines Maßstabes die Basen immer dieselbe Frontbreite haben, bei 15mm wären das die hier gezeigten 40mm. Anhand der Basentiefe und der Anzahl der Modelle kann man relativ sicher den Truppentyp bestimmen der dargestellt wird. Hier sind es 2 Figuren auf einem 20mm tiefen Base. 2 Figuren heißt immer dass es sich um sogenannte Psiloi (das ist griechisch für "leichte Truppen") handelt, das was allgemeinhin als Plänkler bezeichnet werden kann. Die Kampfweise bestimmt den Grad der Güte. Die hier sind zur Unterstützung von Infanterie geeignet, können aber auf sich alleine gestellt keine anderen Plänkler verjagen, sind daher also normale (ordinary) Psiloi. Da Germanen nicht für ihre Disziplin bekannt sind, werden sie wie viele andere barbarische Armeen als irregulär bezeichnet. Das interessiert nachher bei der Befehlsvergabe. Dies ist dadurch dargstellt dass sie versetzt auf dem Base stehen. Römische reguläre Truppen würden bspw. alle in einer Reihe stehen.
Abgekürzt spricht man hier von einem Element Irr Ps(O).

Die beiden sind sicherlich nicht im 28mm-Standard angemalt, bei 15mm kann man es ruhig etwas gröber machen, der Eindruck entsteht hier eher durch die Masse nachher und besonders den Schilden. Daher ist dies hier eigentlich das schlechteste Beispiel für die Optik von 15mm-Modellen. Aus diversen Gründen sind die Bogenschützen aber zuerst dran. Ich bemale grade 9 weitere Elemente womit ich die theoretische Maximalzahl von Bogenschützen in einer germanischen Armee erreiche.

s3600031am6.jpg

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So, damit sind alle 10 Elemente Bogenschützen fertig. Die machen nun ganze 30 von 400 AP aus, was bedeutet dass ich noch viel vor mir habe. Ich denke in der Masse wirkt das ganze etwas besser, leider fällt mir erst jetzt auf wie krumm meine Bases sind. Naja, dafür waren sie für umme. 😉
Es handelt sich übrigens um Figuren der Hersteller Lancashire (die dürren mit den Sueben-Zöpfen wie die fast Nackten z.B.), Feudal Castings und Essex (die mit den Mänteln).
Als nächstes geht es dann mit den etwas besseren Jungs weiter, den "Plänklern", einer Ps-Einheit. Die sind als superior gelistet da sie in der Lage waren gegnerische leichte Truppen zu verjagen. Hauptsächlich sind das Jungs mit Wurfspeer und Schild, aber auch einige mit Schleudern. In der Armeeliste sind die mit 5-15 Elementen angegeben, ich mache auch hier die Maximalanzahl. Habe bei denen die Hersteller Lancashire, Feudal Castings, Freikorps, Minifigs, Navigator, Essex und Corvus Belli gemischt. Wenn auch Interesse an WIP-Bildern besteht kann ich die auch vorher schonmal zeigen.

plnkler1ki5.jpg


Hier nun die fertigen Plänkler. Damit sind nun alle Elemente der Klasse Psiloi für die Armee fertig, es folgen jetzt nur noch Warbands und Kavallerie bzw. leichte Reiterei.

gesamtbild1lu6.jpg

gesamtbild2vc6.jpg


Hier nochmal zwei Gesamtbilder aller bisher fertiggestellten Modelle. Auf einem Bild sieht man das man trotz unterschiedlicher Bemalung aufpassen muss wie man die zusammenstellt, da stehen 3 gleiche Posen in Reihe. Bin bzgl. dessen etwas enttäuscht von Minifigs, die hatten nur je eine Pose in den Päckchen.

general1xx7.jpg

general2qa6.jpg

general3he8.jpg


Hier mein C-in-C Melo, der Ältere.
Leider hatte ich keine fertigen berittenen Kommandomodelle zur Verfügung weshalb ich normale Modelle umgebaut habe. Auf die Speere wurden Tierköpfe geklebt, die von den Helmen von Fantasy-Imperiumsrittern stammen. Der General wurde durch die Bemalung dargestellt. Er wird der einzige in der Armee sein der Rüstung aus Metall (erbeutetes Kettenhemd) und rote Kleidung trägt. Zusätzlich hat er natürlich graue Haare, weil er schon ein alter Veteran ist. Denke so kann man ihn auch von weitem recht gut ausmachen, auch wenn das Base quasi aus Ottonormalmodellen besteht.
 
Kommentare

Auch wenn ich damit die Ordnung deines Threads störe (kann man aber ja alles später noch umstellen), will ich bei diesem Projekt natürlich der erste sein, der seinen Senf dazu gibt. 😀
Ich freue mich, dass jemand die Fahne des historischen Tabletops aufgenommen hat und sie hoffentlich noch lange Zeit hochhält. Wenn mich nicht andere Projekte so beanspruchten, würde ich am liebsten auch wieder mitmischen. So oder so, ich wünsche viel Erfolg und Spaß bei der Sache. Vielleicht lässt sich ja wirklich der ein oder andere überzeugen, mal in das System hineinzuschnuppern... 😉

[EDIT]Keine Ursache.


also ich bin auch mal gespannt wie das wird. finde das sehr interessant und mal schauen vielleicht komm ich dann ja auch mal dazu meine Corus Belli Minis zu bemalen 😉

Ist das regelsystem eigentlich zum freien Download erhältlich ?


Die letzte Version gibts nicht mehr in gedruckter Form, in digitaler Form fällt die einem schonmal in die Hände. Dazu gibt es Leute die sich die Arbeit gemacht haben diese zu übersetzen.


Anmerkung zum Hintergrund: Versuch doch mal, den in eigenen Worten zusammenzufassen. Das fände ich sehr viel persönlicher und nicht so - sorry - dröge wie die, oftmals auch nicht ganz fehlerfreien, Wiki-Texte.
Die Fakten aus Wikipedia (unterliegen die nicht auch in gewisser Weise dem Copyright?) könnte man zudem zur Not auch selbst nachlesen, da würden Links reichen. Aber das nur als persönliche Anregung.


Vorweg: Wikipedia ist rechtlich ohne Probleme weiterverwendbar (habe den Disclaimer dann jetzt schonmal eingetragen)

Ich muss sagen dass ich hier hauptsächlich den bisher überhaupt nicht Informierten etwas Information zukommen lassen will. Es soll keine wissenschaftliche Arbeit werden, denn soweit habe ich mich selbst noch nicht damit befasst. Ich könnte also gar nicht sagen ob da Fehler drin wären. Daher macht es auch recht wenig Sinn das in eigenen Worten zu machen wenn es dabei genauso falsch bleibt. Da dort noch ne Menge kommt, würde ich die Zeit alles umzuformulieren auch gerne anders nutzen (z.B. mit Bemalen).
Habe ja oben schon gesagt dass es bis auf wenige Ausnahmen den meisten wahrscheinlich so reicht und mit den Ausnahmen dachte ich ohne abwerten zu wollen (eher als Kompliment gedacht) an Leute wie dich oder Kaisergrenadier die aus diversen Gründen ein wissenschaftlicheres Interesse an der Materie haben. Ich weiß dass ihr hier nicht viel neue Erkenntnisse gewinnen werdet, die Hintergrund-Sektion ist für Leute gedacht die überhaupt keine Ahnung von der Sache haben. Denke da reicht Wikipedia aus (wobei da in Zukunft auch noch andere Quellen folgen sollen, wie z.B. andere Websites oder Osprey).
Du hast natürlich recht dass da einfache Links reichen würden, aber so hat man doch alles auf einen Blick. Kopiere ja auch nicht 1:1 sondern das mMn interessanteste. Wer mehr wissen will ist gerne eingeladen weiterzurecherchieren.
Ich würde jedoch gerne das Augenmerk auf die Vorstellung des Systems und meiner Miniaturen halten, als auf die geschichtliche Weiterbildung.
Aber danke für den Kommentar, leider bleibt es in "historischen" Threads ja recht ruhig.


Mir ging es nicht um den wissenschaftlichen Anspruch, sondern um die Darstellung dessen, womit du dich beschäftigt hast, um diese Armee aufzubauen. Klar, es ist zeitintensiv, aber wenn man z.B. eine Geschichte schreibt, die den historischen Hintergrund mitbeleuchtet, kann das auch für Leute interessant sein, die gar keine Ahnung von dem Thema haben UND kein Interesse, sich selbiges über einen Sachartikel bei Wikipedia anzueignen. Das meinte ich mit "selber schreiben". 😉
Fände ich im Übrigen auch besser, weil die zusammenzitierten Passagen danach aussehen (!), als hättest du nur oberflächliches Interesse an der Hintergrundsektion deiner Armee (was ich aber nicht glaube!).

Und nur so nebenbei bemerkt: Germanen sind überhaupt nicht meine Baustelle, du könntest mir also viel erzählen, solange es gut klingt.


Sehr gut, Germanen. Das gibt einen dicken Pluspunkt, dass du dir nicht die Imperialistenschweine ausgesucht hast (kleine Zumutung am Rande ..) .. 😉

Erstmal zur Bemalung:
Größtenteils würde ich hier nur deinen eigenen Kommentar zu den beiden Bogenschützen bestätigen, also belasse ich es bei einem "Ich freue mich auf mehr".

Hintergrund/Geschichte:
Geschichtlich bewandert bin ich auch nicht bei den Germanen, eher mythologisch, was bei einer historischen Armee wohl nicht so brauchbar ist.
Aber um Sire Godefroys Punkt mal aufzugreifen: du könntest dir eine angegebene Schlacht nehmen und einen Teil dieser aus Sicht eines Germanen in einer Kurzgeschichte einbauen (beispielsweise in der Schlacht von Noreia als gerade das Gewitter einsetzt ...)

Ansonsten hat dein Thread eine gute, übersichtlich Struktur - behalte die ja bei.
Bin gespannt wie sich der Thread entwickelt.


Um etwas auf die Forderungen einzugehen: Im Hintergrundteil soll die Zeitlinie natürlich die größte Rolle spielen, die wird auch noch überarbeitet da ich andere Quellen darin einstricken möchte um "leere" Jahre zu füllen. Dieser wichtigste (und sicher für den Leser auch interessanteste) Teil wird also mehr oder weniger am Ende selbstgeschrieben sein. Ob die Begriffsbildung des Wortes Germanen in eigenen Worten interessanter wird, wage ich zu bezweifeln. Meist interessieren einen doch Kultur (hierzu vielleicht später noch Bilder von Funden) und grade in Verbindung mit Tabletop "Wann, wo und wogegen haben die Jungs gekämpft" ums mal platt auszudrücken.
Denke das geht dann mehr in die von euch gewünschte Richtung ?
Im Schreiben von Kurzgeschichten bin ich nämlich ziemlich mau ehrlich gesagt.


So in der Einheit wirken die einzelnen Krieger nicht mehr so verloren dof Bases - das ist gut. Ansonsten sehr schön, dass es so schnell voran geht.
Du könntest vielleicht noch ein paar graue Steine und kleine Holzstöckchen auf dof Bases kleben, das würde den wilden Eindruck noch verstärken.

Kleine Anmerkung nebenbei: wenn du neue Bilder postet, pack sie noch direkt mit in deine Antwort .. viele überfliegen den Thread einfach nur schnell und wenn sie keine neuen Bilder im letzten Post sehen, schließen sie das Fenster sofort wieder - durch oben erwähnten Punkt könntest du dir noch ein paar Kommentare sichern (die hier leider recht dürftig sind, aber ich muss auch mit dem Finger auf mich zeigen) ..


Hoppla, ich fühl mich ertappt, Einherjer!
Ich les tatsächlich immer nur den letzten Kommentar, da wären die Bilder besser aufgehoben.
Zumindest machen es die meisten so.

Insgesamt muss ich sagen, dass dieser thread sehr ausführlich ist (ich hab mir noch nicht
alles durchgelesen) und ich mich vor allem auf den ersten Spielbericht in diesem mir
völlig unbekannten System freue.


hast es sehr eilig feedback zu bekommen was?

also erstmal schön das sich mal wieder einer aufgerafft hat einen historischen aufbau zu starten, nachdem Sir Godefroy nunja grade pausiert. hast dir auch ein sehr interessantes volk und epoche ausgesucht.

hast ja auch schon schön viel hintergrund zusammengetragen. allerdings muss ich zugeben dass ich noch nich alles gelesen hab und es wahrscheinlich auch nicht tun werde, es ist einfach zu viel.
von daher wär es eigentlich nicht schlecht wenn du das was dir am wichtigsten erscheint mal kurz zusammenfässt. kannst ja dann immer noch auf die entsprechend weiterführenden quellen verweisen. momentan ist es einfach zu viel

naja die bogenschützen gefallen mir ziemlich gut und sie sind auch sehr sauber bemalt für ihre größe. sie könnten aber evtl. noch etwas ungeordneter auf ihren bases stehen.
und die bases könnten auch noch kleinere verschönerungen vertragen, bissel gras, laub oder alte baumstämme. momentan wirken sie mir ein bissel zu eintönig.

aber trotzdem alles sehr schön bis jetzt und weiter so, ich will vor allem mehr bilder sehen.

tja ich hätt mich ja auch für historische tabletops interessiert aber bei mir spielt keiner was in die richtung. und ich weiß auch net obs was an regeln für landsknecht armeen gibt. vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen. wenns zu viel wird am besten über pn, nich das wir hier Gantus guten thread noch zumüllen.


Immer herein mit den Fragen. Dieser Thread kann gerne dazu dienen zumindest das historische Tabletop DBM vorzustellen. Dieses geht zwar "nur" bis 1500 AD aber vielleicht interessieren dich ja auch "Medieval Germans" (deren Liste geht bis 1519), "Italian Condotta" (bis 1495 aber auch schon schön mit Piken, Hellebarden, Musketen und Kanonen, also quasi Imperium-like) oder "Late Swiss" (bis 1522 und schon ziemlich Landsknecht-ähnlich).

Man hat also so eben noch diese Art Truppen im Spielsystem drinne.

Das Problem Spielpartner zu finden habe ich auch, deshalb möchte ich unbedingt auf das Turnier im November und wenns nur als Zuschauer ist. Da könnte man Kontakte knüpfen.

@Bogenschützen

Um darzustellen dass sie irregulär sind stehen sie ungeordnet genug hab ich mir sagen lassen, man hätte es wohl noch etwas extremer machen können aber zur Not reichts denke ich. Das mit den Bases sagten ja schon die Vorredner, evtl. nehme ich das tatsächlich mal in Angriff, dann aber später in einem Rutsch. Im Moment ist es mir wichtiger die Figuren auf die Bases und angemalt zu bekommen, es warten noch soviele.

Hier schonmal ein kleiner Eindruck der WIP-Plänkler mit Wurfspeeren und Schleudern.
So sieht man noch schön wie sich die Hersteller auf den ersten Blick voneinander unterscheiden, was später durch die Bemalung doch ein Stück weit egalisiert wird.

s3600027cm0.jpg


@Gantus: Man muss sich leider damit abfinden, dass man im Armeeaufbau nicht immer soviel Feedback bekommt, wie man sich wünscht. Das ist zwar auf Dauer frustrierend, aber da sollte man sich einfach nichts draus machen und weiterbasteln. Irgendwann meldet sich schon wer. Und andererseits finde ich es auch gar nicht schlecht, dass die Threads nicht mit nichtssagenden Kurzkommentaren, wie aus dem Paintmaster bekannt, zugemüllt werden. Dann doch lieber nur ab und an ein Beitrag, der dafür auch länger und konstruktiv ausfällt, oder?
Zu den Germanen: Auch mir scheinen sie noch zu geordnet zu sein. Das kann aber auch an der relativen Uniformität der Figuren liegen. Ich kenne mich mit 15mm zu wenig aus, um sagen zu können, ob es da Alternativen zur Auflockerung gibt (wie sagte mal jemand so schön: "Tote beleben jedes Base" .
Aber davon abgesehen machen die Einheiten schon was her. Ich bin mal auf die großen Kriegerblöcke gespannt...


Leider gibt es tatsächlich nicht viele Hersteller die frühe germanische Bogenschützen führen. Versetzt auf den Bases angeordnet sind sie ja auch schon fast so stark wie möglich. Ich weiß nicht obs am Bild liegt aber wenn die so vor mir stehen wirken die schon ungeordnet. 🤔
Aber vielleicht wird das mit den Plänklern ja besser, hier mische ich immerhin 7 statt nur 3 Hersteller miteinander.


Ich will mal was zum Thema Base loswerden: Birkenpollen sind definitiv zu groß für 15 mm. Lockere doch die Bases mit Baumstämmen auf, geht schnell und hilft ungemein einen unordentlichen Eindruck zu erwecken.

mfg Lettow


@ gantus
danke erstma für die tipps. hab die regelwerke für WAB ja in elektronischer form da. hab jetzt mal ein bissel durchgestöbert. die späten deutschen armeen und die schweizer sind eigentlich genau das was ich wollte. und im notfall kann man sie ja auch nach fantasy regeln als söldner einsetzen.

aber jetzt ham sich mir mal zwei fragen aufgetan:
- welcher maßstab is 15mm --> 1:72?
- ich brauch für alle zusatzbücher von WAB das grundregelwerk, seh ich das richtig. nur falls ich mir das ganze doch mal ernsthafter zu gemüte führen will, is papier einfach besser geeignet als bunte pixel.

@ armeeaufbau

bin richtig gespannt wie es weiter geht. das was bisher war sieht ja schonmal nicht schlecht aus.


WAB ist halt eher auf 28mm ausgelegt, da es sehr auf das einzelne Modell und seine Ausrüstung eingeht.
Man braucht das Grundregelwerk, Armies of Antiquity (AoA) ist sozusagen das "Kriegerische Horden" (also schonmal vorab simple Armeelisten) und die Zusatzbücher sind quasi die Armeebücher (eher Epochenbücher) Da brauchst du dann nur das was du spielen willst. AoA nur wenn du eine Liste daraus spielen wilst für die noch kein Buch erschienen ist.

Das was ich hier aufbaue ist DBM, also eher auf 15mm ausgelegt und nicht auf einzelne Modelle ausgerichtet (sieht man auch an den Regeln, es gibt keine Attacken, Stärke oder Regeln für Musiker, Standarten).

1:72 ist 20mm Maßstab, also das was man so bei Revell oder Italeri als Plastikfiguren findet. 15mm ist dann halt nochmal ne Ecke kleiner.

@Armeeaufbau

Im Moment habe ich die 30 Plänkler entgratet, grundiert und schonmal Hautfarbe fertig aufgetragen (Dwarf Flesh, Flesh Wash, Elf Flesh).
Der nächste Arbeitsschritt sieht vor den 30 Mann möglichst unterschiedliche Haar- und Kleidungsfarben zu verpassen. Im Gegensatz zu den Bogenschützen kommen diesmal noch die Schilde dazu. Hier bin ich noch nicht sicher ob ich das was draufmalen soll oder Water Slide Transfer von Veni Vidi Vici ausprobieren soll.
Zwischendurch habe ich bereits die 15 Bases aus Plasticcard ausgeschnitten, entgratet, aufgerauht und grundiert.


noch ein paar fragen.

-man kann aber trotzdem auch 1:72 figuren für dba und dbm nehmen oder?
-wie sieht das mit der armeezusammenstellung aus, gibbet da punkte oder wie kann man sich das vorstellen.
-was ist dieses BUA (ich tipp jetzt mal aus dem kontext auf eine art lager)
-gibbet auch samurai bei dba?

zu WAB

- plattenrüstung gibt die nochmal zusätzlich -1 bewegung mit schild, also -2?


Du kannst DBx auch mit 1:72-Figuren spielen.

Hier Beispiele:
Thraker
Achaemeniden
Spartaner
Bin mir nicht sicher welche Größe die verwenden, es gibt Größenangaben für 15mm und 25mm.
Einfach das nehmen was besser passt.

Ja, es gibt bei DBM ein Punktebudget wie bei Warhammer, hier heißen die Armeepunkte, man hat bei DBM 400 davon. Eines dieser Bogenschützenelemente kostet 2 AP, ist also sehr billig.
Bei DBA spielt man unabhängig von Punktkosten immer nur mit 12 Elementen.

Eine BUA ist eine Built-up Area (bebaute Fläche) also z.B. ein Dorf oder ein Fort.

Bei DBM gibts Samurai, einmal die Liste III/54 "Early Samurai" von 900-1300 und einmal IV/59 "Post-Mongol Samurai" von 1300-1542.
Bei DBM ist mit seinen 310 verschiedenen Armeelisten + Varianten für jeden etwas dabei.

Bei WAB gibts Plattenrüstung ? Wußte ich gar nicht. Kenne nur den normalen Abzug für schw. Rüstung und Schild.


Hola!

Sieht schonmal ganz schick aus .. bin gespannt auf morgen, hehe.
Sind das "historisch korrekte" Zeichen auf den Schilden oder hast du improvisiert? Würd' mich jetzt mal interessieren


Alles ausgedacht, die hier find ich noch mit am besten. Einige sehen irgendwie aus wie Mittelalter und damit bin ich gar nicht zufrieden. Habe leider nichts historisch korrektes finden können, meist ist ja nur die Form überliefert, was die da drauf gemalt haben, kein Plan.

Ich denke aber dass ich die Plänkler hier etwas farbiger lassen werde. Die Warbands bekommen dann eher natürlichere Farben auf die Schilde. Erstens wegen dem Gesamteindruck (ist mir einenTick zu bunt geworden) und zweitens weil bei über 200 Mann die Arbeit zu viel würde. Mir fiel ja jetzt schon teilweise nichts mehr ein.
Ich hoffe dass sich die Warbands dann etwas von den Plänklern abheben, da ich teilweise dieselben Modelle für beide Truppentypen verwende (habe noch einige dieser Framen-werfende Germanen über die allesamt in den Warbands verwurstet werden).

Wer Tipps fürs Schild-Design hat, immer her damit.


Vielleicht als Anregung geeignet: Links zu einigen vertrauenswürdigen (!) Reenactmentgruppen, die sich mit den Germanen des 1./2. Jhs. n.Chr. auseinandersetzen.

http://www.ask-alamannen.de
http://www.chasuari.de
http://www.westfali.de/brukterer/frame_startseite.htm

Die Jungs & Mädels dort könnte man mit Sicherheit auch mit Detailfragen "nerven" - bei höflichem Umgangston sind die erfahrungsgemäß meist sehr hilfsbereit.


Super, die beiden letzten Gruppen passen auch in die Zeit in der meine Armee sich bewegen soll. Da werden die doch sehr farbigen Schilde ja bestätigt. Hatte ich zwar hier und da schonmal gelesen, mehrfach bestätigt ist es aber beruhigender.

Hmm, denke trotzdem dass mich bei den Warbands auf gewisse Farben (Ocker, Terrakotta, Knochenfarben, Weiß) als Untergrund beschränken werde, die Zeichnungen und Muster können dann ja etwas exotischer (Grün, Rot, Blau, Gelb usw.) sein.

Was bisher unheimlich aufgehalten hat war das Ausdenken eines zu verwendenen Musters und der Farben.
Habe mir mal überlegt eine kleine Sammlung von Mustern zu erstellen. Man muss bei 200 Modellen einfach versuchen möglichst standardisiert zu arbeiten. Die Plänkler habe ich einem nach dem anderen bemalt und mir für jeden eine passende Kombination von Haarfarbe, Kleidungsfarbe, Schildfarbe überlegt. Das dauert aber natürlich sehr lange.

Nunja, wenn meine aktuelle Bestellung eintrifft (noch mehr Stammeskrieger + Material für die Baggage-Elemente) kann ich mal alles sichten (habe noch einiges unpassendes wie Zweihandäxte und so), sortieren und entgraten. Bis dahin kann ich mir die Zeit mit der Reiterei vertreiben.

Ich habe mich übrigens dazu entschlossen, neben der Fixierung auf Truppentypen das ganze auch zeitnah für DBA spielbar zu machen da sich hier jemand dafür interessiert. Das Turnier im November wird nicht hinhauen, werde aber zum Zuschauen hinfahren. Danach kann ich evtl. auch mehr Eindrücke zum Spielsystem an sich geben.


Schönes Gesamtbild bisher. Die unterschiedlichen Farben kommen sehr gut. Man sieht deine Mühe.
Allenfalls beim Gelände hätte ich noch etwas mehr variiert bzw. etwas mehr Grün vorgezogen. Die Bases sehen ein bisschen sehr nach Schlamm und nackter Erde aus - was ja nur bedingt typisch ist für die germanische Heimat, oder? 😉

Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung (viel Spaß bei der Reiterei...) und lobe deinen bisherigen Einsatz.

PS: Gibt es eigentlich auch Hunde in 15mm? Ein paar Wadenbeißer könnte ich mir prima vorstellen in einer Germanentruppe.


Hmm, das sollte eigentlich Waldboden darstellen. Wald und Sumpf waren ja schon die vorherrschenden Geländetypen.
Aber den Tipp mit den Baumstämmen habe ich nicht vergessen, werde ich auch noch machen. Dann aber in einem Rutsch, muss mir auch noch was passendes suchen gehen draußen.

Hunde gibts glaub ich von Corvus Belli. Wollte dort eh noch Material für Baggage bestellen. In die Warbands würden die tatsächlich reinpassen.

Thema Reiterei:

Gibts hier Pferdeexperten die etwas über Pferderassen im Germanien der Zeitenwende wissen ?
Meine Freundin meint, ich sollte auf Schecken verzichten (die kommen wohl alle aus Amerika) und würde mit Braun und Schwarz nicht viel falsch machen. Also eher einfarbige Tiere mit wenig Schimmeln.


Zu Waldboden gehört leider auch der passende Wald - und den kann man auf Bases nur durch passende Bäume darstellen, was aber die Angelegenheit recht sperrig wirken lässt. Vielleicht könntest du das Ganze noch zu Morast umdeklarieren und entsprechend nachbearbeiten - da würden sich die besagten Baumstümpfe auch ganz gut machen. Nicht umsonst, haben die Römer als herausragendstes Merkmal des ansonsten dicht bewaldeten Germaniens die ausgedehnten Sumpflandschaften immer wieder erwähnt.
Solches Terrain lässt sich ganz einfach durch dunklen Boden und rötliches bis gelbliches Gras darstellen (Streu kann man nachträglich einfärben). Wäre meine Idee...

Zu den Pferderassen der Antike gab es doch mal einen recht ausführlichen Thread im Sweetwater. Vielleicht findest du da was Nützliches?


Mal schauen wie die Baumstümpfe auf den Bases wirken, gefallen mir eigentlich recht gut so. Auf den Bildern kommts auch etwas heller raus, mit Scorched Brown sind die eigentlich schon recht dunkel in natura.

@Pferde
Kannte bisher nur die Diskussion über die Pferde zur Zeit Napoleons, habe aber grade mal die Suche bemüht und bin vom Stuhl gefallen:

Dieser Pferde-Bemal-Generator des Users kroko ist ja wirklich mal ein Füllhorn an Informationen.

Für alle die es interessiert (auch nützlich um Fantasy-Pferde stilecht zu bemalen):
Geht Ende der ersten Seite los und geht auf Seite 2 weiter. Beiträge von User kroko beachten !


Sehr schön.

Dein Aufbauthread gefällt mir sehr gut, du bist wirklich schnell. Die Miniaturen schauen gut aus, die Bemalung ist sicherlich nicht perfekt aber das muss sie ja auch nicht bei 15mm

Ich werde immer mal wieder ein Auge drauf haben was hier so passiert!


@ Klatschi
Das kommt auf den Pics leider nicht so ganz gut rüber,
aber wenn du die Figuren in Orginal vor die stehen siehst
sind die echt prima bemalt. Vor allem da sie doch enorm
winzig sind.


Hallo.

Wollte mich mal bei allen (ganz besonders bei Sire Godefroy) bedanken, die mich unterstützt und für mich gevotet haben.

Wie man sehen konnte mußte ich im Oktober etwas aussetzen, das hängt damit zusammen dass wir hier im November ein 40k- und ein Fantasy-Turnier haben wofür ich meine Armeen noch auf Vordermann bringen muß (hier und da etwas bemalen).
Die Kavallerie liegt die ganze Zeit auf dem Tisch und lechzt nach Bemalung.
Ich habe auch wieder richtig Lust, aber ich hasse es Turniere/Spiele mit teilweise unbemalten Figuren zu spielen. Ging also vor.

Ich denke aber dass man spätestens in der 2. Novemberhälfte wieder etwas zu sehen bekommt.


Auf jedenfall nicht aufgeben, das eine oder andere muß man eben mit Zeit und Ruhe machen.
Ist ja einer der interessanteren Threads, da es doch mal etwas anderes, da sich viele der 40k und Fanatsy Threads ähneln.

Freu mich auf jedenfall wenn es weitergeht.

Und solltest du deine 2te Armee mal sowiet haben bin ich gerne für ein Spielchen zu haben, vielleicht überzeugts mich ja
(Alternativ dazu hab ich mir mittlerweile noch die Söldner Grundbox von Warmachine besorgt, so das du hier auch mal eine Alternative hast was zu probieren).
 
Auch wenn ich damit die Ordnung deines Threads störe (kann man aber ja alles später noch umstellen), will ich bei diesem Projekt natürlich der erste sein, der seinen Senf dazu gibt. 😀
Ich freue mich, dass jemand die Fahne des historischen Tabletops aufgenommen hat und sie hoffentlich noch lange Zeit hochhält. Wenn mich nicht andere Projekte so beanspruchten, würde ich am liebsten auch wieder mitmischen. So oder so, ich wünsche viel Erfolg und Spaß bei der Sache. Vielleicht lässt sich ja wirklich der ein oder andere überzeugen, mal in das System hineinzuschnuppern... 😉

[EDIT]Keine Ursache.
 
Anmerkung zum Hintergrund: Versuch doch mal, den in eigenen Worten zusammenzufassen. Das fände ich sehr viel persönlicher und nicht so - sorry - dröge wie die, oftmals auch nicht ganz fehlerfreien, Wiki-Texte.
Die Fakten aus Wikipedia (unterliegen die nicht auch in gewisser Weise dem Copyright?) könnte man zudem zur Not auch selbst nachlesen, da würden Links reichen. Aber das nur als persönliche Anregung.
 
Vorweg: Wikipedia ist rechtlich ohne Probleme weiterverwendbar (habe den Disclaimer dann jetzt schonmal eingetragen)

Ich muss sagen dass ich hier hauptsächlich den bisher überhaupt nicht Informierten etwas Information zukommen lassen will. Es soll keine wissenschaftliche Arbeit werden, denn soweit habe ich mich selbst noch nicht damit befasst. Ich könnte also gar nicht sagen ob da Fehler drin wären. Daher macht es auch recht wenig Sinn das in eigenen Worten zu machen wenn es dabei genauso falsch bleibt. Da dort noch ne Menge kommt, würde ich die Zeit alles umzuformulieren auch gerne anders nutzen (z.B. mit Bemalen).
Habe ja oben schon gesagt dass es bis auf wenige Ausnahmen den meisten wahrscheinlich so reicht und mit den Ausnahmen dachte ich ohne abwerten zu wollen (eher als Kompliment gedacht) an Leute wie dich oder Kaisergrenadier die aus diversen Gründen ein wissenschaftlicheres Interesse an der Materie haben. Ich weiß dass ihr hier nicht viel neue Erkenntnisse gewinnen werdet, die Hintergrund-Sektion ist für Leute gedacht die überhaupt keine Ahnung von der Sache haben. Denke da reicht Wikipedia aus (wobei da in Zukunft auch noch andere Quellen folgen sollen, wie z.B. andere Websites oder Osprey).
Du hast natürlich recht dass da einfache Links reichen würden, aber so hat man doch alles auf einen Blick. Kopiere ja auch nicht 1:1 sondern das mMn interessanteste. Wer mehr wissen will ist gerne eingeladen weiterzurecherchieren.
Ich würde jedoch gerne das Augenmerk auf die Vorstellung des Systems und meiner Miniaturen halten, als auf die geschichtliche Weiterbildung.
Aber danke für den Kommentar, leider bleibt es in "historischen" Threads ja recht ruhig.
 
Mir ging es nicht um den wissenschaftlichen Anspruch, sondern um die Darstellung dessen, womit du dich beschäftigt hast, um diese Armee aufzubauen. Klar, es ist zeitintensiv, aber wenn man z.B. eine Geschichte schreibt, die den historischen Hintergrund mitbeleuchtet, kann das auch für Leute interessant sein, die gar keine Ahnung von dem Thema haben UND kein Interesse, sich selbiges über einen Sachartikel bei Wikipedia anzueignen. Das meinte ich mit "selber schreiben". 😉
Fände ich im Übrigen auch besser, weil die zusammenzitierten Passagen danach aussehen (!), als hättest du nur oberflächliches Interesse an der Hintergrundsektion deiner Armee (was ich aber nicht glaube!).

Und nur so nebenbei bemerkt: Germanen sind überhaupt nicht meine Baustelle, du könntest mir also viel erzählen, solange es gut klingt. :lol:
 
Sehr gut, Germanen. Das gibt einen dicken Pluspunkt, dass du dir nicht die Imperialistenschweine ausgesucht hast (kleine Zumutung am Rande ..) .. 😉

Erstmal zur Bemalung:
Größtenteils würde ich hier nur deinen eigenen Kommentar zu den beiden Bogenschützen bestätigen, also belasse ich es bei einem "Ich freue mich auf mehr".

Hintergrund/Geschichte:
Geschichtlich bewandert bin ich auch nicht bei den Germanen, eher mythologisch, was bei einer historischen Armee wohl nicht so brauchbar ist.
Aber um Sire Godefroys Punkt mal aufzugreifen: du könntest dir eine angegebene Schlacht nehmen und einen Teil dieser aus Sicht eines Germanen in einer Kurzgeschichte einbauen (beispielsweise in der Schlacht von Noreia als gerade das Gewitter einsetzt ...)

Ansonsten hat dein Thread eine gute, übersichtlich Struktur - behalte die ja bei.
Bin gespannt wie sich der Thread entwickelt.
 
Um etwas auf die Forderungen einzugehen: Im Hintergrundteil soll die Zeitlinie natürlich die größte Rolle spielen, die wird auch noch überarbeitet da ich andere Quellen darin einstricken möchte um "leere" Jahre zu füllen. Dieser wichtigste (und sicher für den Leser auch interessanteste) Teil wird also mehr oder weniger am Ende selbstgeschrieben sein. Ob die Begriffsbildung des Wortes Germanen in eigenen Worten interessanter wird, wage ich zu bezweifeln. Meist interessieren einen doch Kultur (hierzu vielleicht später noch Bilder von Funden) und grade in Verbindung mit Tabletop "Wann, wo und wogegen haben die Jungs gekämpft" ums mal platt auszudrücken.
Denke das geht dann mehr in die von euch gewünschte Richtung ?
Im Schreiben von Kurzgeschichten bin ich nämlich ziemlich mau ehrlich gesagt.
 
So in der Einheit wirken die einzelnen Krieger nicht mehr so verloren dof Bases - das ist gut. Ansonsten sehr schön, dass es so schnell voran geht.
Du könntest vielleicht noch ein paar graue Steine und kleine Holzstöckchen auf dof Bases kleben, das würde den wilden Eindruck noch verstärken.

Kleine Anmerkung nebenbei: wenn du neue Bilder postet, pack sie noch direkt mit in deine Antwort .. viele überfliegen den Thread einfach nur schnell und wenn sie keine neuen Bilder im letzten Post sehen, schließen sie das Fenster sofort wieder - durch oben erwähnten Punkt könntest du dir noch ein paar Kommentare sichern (die hier leider recht dürftig sind, aber ich muss auch mit dem Finger auf mich zeigen) .. 😉 ..