Der Große Bruderkrieg! Warum?

Sooo werde jetzt auch mal meinen Senf dazu geben ...
Also in meinen Augen ist der drahtzieher hinter dem ganzen Bruderkrieg nicht wie viele denken Horus oder irgend ein anderer Primarch Sondern Erebus erster Ordenspriester der Word Bearers
Begründung :
Meiner Meinung nach steckt er hinter allem seitdem er auf die vengeful spirit kam ging alles den bach runter Eugen temba bekommt z.b. einen Nurgle segen ab , Horus läuft über, Die Space wolves Greiffen durch Horus Angeihzt die Thousend sons an welcher da aber immer Erebus in seiner nähe hat , Erebus gibt Fabius Bile das Anatheme , Erebus Gibt Calas typhon bücher über das Chaos und und und ...
Freue mich über Konstrucktive Kritik an meiner Theorie 🙂

LG Ignatiusgrulgor
 
Was mich allerdings wirklich ärgert ist der miserable Hintergrund vom Imperator, er plant ein Galatisches Imperium,sieht in die Zukunft ist maximal Intelligent und dann wenn es drauf ankommt "übersieht" er mal eben den kommenden Bruderkrieg,den scheinbar jede andere Alien Rasse schon längst auf dem Schrim hat?! Folgt man dem wenigem Hintergrund soll er ja schon im Mittelalter auf der Erde gewesen sein also ~30k Jahre und macht u.a. wie mit Lorgar so eklatante Fehler in Sachen Menschenführung?! Auch die Sache mit Magnus,der Imperator hat ihn doch so "geplant" und regt sich dann auf über "working as intend" ? Also entweder hatte der Imperator da zwischenzeitlich nen Schlaganfall (bei dem stattlichen alter...) und da hat im Kopf so einiges nicht mehr funktioniert oder er ist gewollt ins Verderben gerannt. Mag ich mir jetzt beides nicht so wirklich vorstellen. -.^

Auch ohne jetzt in der ganzen HH-Buchreihe sehr sattelfest zu sein hab ich´s mir so erklärt, dass er einfach viele Dinge unterschätzt hat. Er war der "Vater" der Primarchen und hat jeden von ihnen unterschiedlich geformt, jeden mit besonderen Eigenschaften, durch die er sich von seinen Brüdern unterscheidet. Dass daraus immer wieder Rivalitäten oder auch Konflikte entstehen würden muss ihm bewusst gewesen sein, war aber vielleicht auch gewollt. Schließlich kann Konkurrenz auch anspornen (sah man etwa beim Zusammentreffen von Ferrus und Fulgrim).
Später war er mit dem Großen Kreuzzug so beschäftigt, dass ihm die Kontrolle über seine Primarchen entglitten ist oder er einfach darauf vertraut hat, dass die ihr Ding schon machen, jeder auf seine Weise. Über die ganze Galaxis verstreut und auf astropathische Kommunikation angewiesen ist davon auszugehen, dass er nicht jederzeit über die Gemütszustände seiner Söhne im Bilde war. Vielleicht hat er auch darauf vertraut, dass die das untereinander schon selber regeln; spätestens bei der Ernennung von Horus zum Kriegsmeister hat er diesem auch dafür die Verantwortung übergeben, weil gerade Horus ein großes Talent für Diplomatie hatte, das Zwischen(über)menschliche seiner Brüder sehr gut durchschaute und im Sinne des Kreuzzugs zu nutzen verstand. Nur in besonders schlimmen Fällen, wie etwa bei Lorgar oder Angron, hat er direkt eingegriffen bzw. seine Söhne angewiesen einzuschreiten.
Sein oberstes Ziel war stets der Fortschritt der Menschheit und auch wenn die Primarchen seine "Söhne" waren und er sie geliebt hat, so hat er sie doch zuallererst als Werkzeuge des kommenden Krieges geschaffen. Dass er später nicht mit jedem ein gutes Verhältnis hatte, mag ihn geschmerzt haben, aber die Vision einer vereinten Galaxie der Menschheit war ihm wichtiger.

Dass er sich zu wenig um seine "Söhne" gekümmert und dadurch indirekt den Ausbruch der Häresie befeuert hat, erscheint mir immer noch als glaubhafteste These. Ob er die Wahl hatte, steht auf einem anderen Blatt. Supermensch hin oder her, wenn man einen Kreuzzug befehligt, der Tauschende von Welten umfasst, von denen die meisten gewaltsam erobert werden, während ein Teil der eingegliederten Welten wieder rebelliert und die anderen im Sinne der Imperialen Wahrheit gestaltet werden müssen, da bleibt nunmal wenig Zeit für traute Vater-Sohn-Beziehungen, gemeinsames Sandburgenbauen und Vermittlung von Werten und Idealen. Zumal, was ich als sehr wichtig erachte, viele der Primarchen durch ihre Heimatwelten bereits unwiderruflich gezeichnet und in ihren Wertevorstellungen stark beeinflusst wurden. Angron wuchs auf einer Sklavenwelt auf, Konrad Curze auf einem düsteren Planeten voller Mörder und Diebe, Perturabo auf einer zersplitterten Welt voller Kleinstaaten, die sich dauernd gegenseitig auf´s Äußerste bekriegt haben. Was für Ideale soll man da schon mitnehmen?
Dass am Ende gerade der Primarch ihn hintergeht, der ihm von allen der vertrauteste und engste war, zeigt dass eben auch der Imperator menschlich war, Fehler gemacht und Dinge unterschätzt hat.
 
als grösster Gegenspieler des Chaos war er evtl einfach zu sehr beschäftigt gegen das Chaos zu vorzugehen das ihm nicht aufgefallen ist das seine Söhne ebenfalls vom Chaos "bearbeitet" werden. Immerhin ist ihm auch nie aufgefallen das die alte Religion auf Lorgars Planet schlichtweg Chaosanbetung war. Das nehme ich zumindest an.
 
Um mal wieder bissel Wind hier reinzubringen... in welchen Romanen wird Horus noch genauer beleuchtet? Von allen Primarchen gibt er mir nach wie vor die meisten Rätsel auf, denn was ich von ihm bislang für ein Bild habe passt nicht zu dem was ich bisher in den Romanen gelesen habe bzw. was auch hier im Forum für Meinungen über ihn kursieren.

Horus Rising ist bestellt und ich erhoffe mir davon einige Einblicke, was in Horus vorgeht nachdem er zum Warmaster ernannt wurde und sich mit der Missgunst seiner Primarchenbrüder sowie dem Bürokratengesocks auf Terra rumschlagen musste. False Gods habe ich gerade zu Ende gelesen, hat mich aber ehrlich gesagt enttäuscht. Weiß nicht wie ihr das seht, aber so wirklich schlüssig ist das Buch nicht, oder? Schon bis zu dem Punkt wo er unüberlegt und impulsiv einen Frontalangriff in eine offensichtliche Falle startet, nur weil Eugan Temba mal nen guter Kumpel von ihm war und jetzt mit Nurgle kuschelt find ich die Handlung ziemlich konstruiert. Als Warmaster sollte er es eigentlich besser wissen, auch wenn er zu dem Zeitpunkt schon frustriert, reizbar und in seinem Glauben an Sinn und Zweck des Großen Kreuzzuges nicht mehr ganz so sicher war.
Was sich dann später in seinen Fiebervisionen abspielt, ergibt für mich ebensowenig Sinn.

Erebus zeigt ihm die "grimdark" Version der Zukunft, ohne ihm zu verraten wie es dazu kommt. Er schwätzt davon, dass der Imperator ja eigentlich nur auf Macht aus ist, sich selbst zum Gott erheben will und die Primarchen als bloße Werkzeuge geschaffen hat, die er loswerden will sobald er sein Ziel erreicht hat - oder zumindest die, die sich nicht wie er als Gottheit verehren lassen. Er zeigt Horus auch seine eigene Erschaffung, was sicherlich ein harter Schlag ist und Erebus These untermauert.

Horus erkennt jedoch sehr wohl, dass Erebus ihn in eine bestimmte Richtung manipulieren will und auch, dass die gezeigte Version der Zukunft nur eine von vielen möglichen und auch der Rest nicht unbedingt real ist. Magnus, der ebenfalls in seinem Traum auftaucht warnt ihn ebenso davor das was er sieht als real und unveränderlich zu verstehen, so dass Horus irgendwo in der Zwickmühle steckt, wem er jetzt vertraut - er selbst sagt ja auch, dass er weder dem einen noch dem anderen vertrauen kann.

Was ich nun absolut nicht verstehe, warum sich Horus am Ende auf die Seite der Chaosgötter schlägt, obwohl er über diese kaum etwas weiß. Erebus erzählt ihm, dass diese "Wesen" sich durch den Imperator bedroht fühlen und nur deshalb in der realen Welt herumpfuschen. Aber wende ich mich deswegen gegen den eigenen Vater, nur weil er mir vielleicht nicht alles über seinen großen Plan und den Sinn meiner Existenz erzählt hat? Wendet ich mich von meinen Brüdern und allen Errungenschaften der letzte 200 Jahre ab und vertraue darauf, dass mich gottähnliche Wesen, deren Beweggründe ich noch viel weniger verstehe so mächtig machen, dass ich mein Schicksal und das der Galaxie selbst in die Hand nehmen kann? Ist mir dann nicht klar, dass ich um diesen Weg zu gehen mit allem und jedem brechen muss und so ziemlich jeden Eid, jeden Schwur und alle Tugenden und Werte, die mich ausmachen ablegen muss? Hier komme ich irgendwo nicht mit und False Gods blendet auch diesen Punkt mehr oder weniger aus - Horus sagt im Streit mit Erebus und Magnus am Ende lediglich, dass er genug gesehen und seinen Entschluss gefasst hat. Als er dann später wieder durch des Tor des Tempels der Serpent Lodge tritt ist er jedoch komplett verändert; ein eiskalt berechnender Stratege, der ohne Reue oder Zweifel die Vernichtung aller jener plant, die sich ihm entgegenstellen.

Ich würde es noch verstehen, wenn ihm nach diesen Offenbarungen nur noch stärkere Zweifel plagen, er sich zurückzieht oder den Beistand seiner Vertrauten sucht. Irgendwie ist aber das komplette Gegenteil der Fall. Auf einmal hat Horus seine Stärke zurück und hat auch schon einen sehr genauen Plan. Ich würde es auch irgendwo noch nachvollziehen können wenn ihm im Laufe der Heresy, während sich das ganze Ausmaß dessen, was er da begonnen hat entfaltet Zweifel kommen. Glaube das wird hier und da auch noch angedeutet, vielleicht wird das Ganze dann plausibler.

Nach dem Lesen von False Gods war ich jedenfalls eher verwirrt bzw. enttäuscht. Entweder ist das Bild was ich von Horus habe ein falsches, oder der Roman ist einfach nicht gut geschrieben. Dass der größte Held und Stratege nach dem Imperator eine derartige Kehrtwende hinlegt kann ich mir jedenfalls nicht glaubwürdig damit erklären, dass er gerade genervt und vom Chaos verblendet war bzw. sich mangels Anerkennung und Angst um seine Zukunft derart verändert. Wäre schön, wenn dazu noch was in anderen Romanen stünde.
 
In Horus Rising wird er näher beleuchtet. Da geht es ja quasi um seinen Aufstieg bzw. um die Zeit als er zum Warmaster ernannt wurde bis zu seinen ersten Zweifeln.

Fakt ist, dass Horus ein sehr stolzer, sehr sehr selbstbewusster, von sich überzeugter Mensch war. Natürlich ist er über drei Meter groß, unglaublich stark und intelligent, hat eine Legion von super-genmanipulierten Kriegern unter seinem direkten Kommando und ist der Lieblingssohn des mächtigsten Wesens im menschlichen Universum. Dazu befehligt er einen Militätapparat von Millionen Soldaten und tausenden Kriegsschiffen.

Später wird er dann auch noch zum direkten Stellvertreter des Imperators gemacht und ist damit der Erste unter "Gleichen". Er kommandiert also auch seine Brüder. Da kann man schon mal stolz und selbstbewusst sein.

Letztendlich ist es allerdings so, dass Horus schon seine Probleme hatte diesen ganzen Apparat zu befehligen, während sein Vater zurück nach Terra fliegt. Er verspürt einen unheimlichen Druck auf sich lasten. Er will seinen Vater nicht enttäuschen. Er versucht sich am Imperator zu orientieren, weiß aber, dass er diesen Anspruch niemals gerecht werden kann.

Und dann kommen die Chaos-Götter. Erebus "bearbeitet" ihn, aber vor allem gibt es diesen Zwischenfall mit dem Volk an Ende des Buches ( weiß nicht mehr wie die heißen ).

Naja, und dann darfst du nicht vergessen, dass er von der tödlichsten Waffe im ganzen Universum verletzt und beinahe getötet wurde. Sein Körper und Geist werden geschwächt und er wird neun Tage lang absoluter Chaoshexerei ausgesetzt. Aber wenn er nicht so stolz, eitel und von sich selbst überzeugt gewesen wäre, dann hätten die Chaosgötter ihn nicht korrumpieren können.

Horus hat ab und zu mal einen Auftritt in ein paar Büchern. In "Scars" tritt er auf ( bevor er korrumpiert wurde ). Ansonsten in Vengeful Spirit. Da wird gezeigt, dass Horus sich erst zu diesem Gegner entwickeln musste, der den Imperator wirklich herausfordern kann. Ansonsten halt in "Die Galaxis brennt". Der Abschluss der Anfangstrilogie.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Horus Rising wird er näher beleuchtet. Da geht es ja quasi um seinen Aufstieg bzw. um die Zeit als er zum Warmaster ernannt wurde bis zu seinen ersten Zweifeln.

Fein, dann bin ich ja mal gespannt. :happy:

Letztendlich ist es allerdings so, dass Horus schon seine Probleme hatte diesen ganzen Apparat zu befehligen, während sein Vater zurück nach Terra fliegt. Er verspürt einen unheimlichen Druck auf sich lasten. Er will seinen Vater nicht enttäuschen. Er versucht sich am Imperator zu orientieren, weiß aber, dass er diesen Anspruch niemals gerecht werden kann.

Soweit schon klar, das macht ihn ja irgendwo auch sympathisch. Wie aber diese "Ich-bin-nicht-gut-genug"-Stimmung in eine "Sch..ße-ich-mach-jetzt-mein-eigenes-Ding"-Stimmung umkippt finde ich zumindest etwas drastisch. Horus hat Jahrzehnte an der Seite des Imperators gelebt und gekämpft, kannte ihn besser als alle anderen Primarchen und hat ihn stets als das absolute Ideal hochgehalten, ihn wie seinen Vater geliebt. Dann wird er von ihm alleine gelassen und muss erkennen (zumindest nach dem, was ihm Erebus einreden will), dass ihn der Imperator eigentlich nur als ein Werkzeug benutzt hat. Plötzlich ist der Titel des Kriegsmeisters deutlich weniger ruhmreich, die Bürokraten auf der Erde laufen ihm den Rang ab und seine Brüder spielen auch nicht alle mit. Da kann man schonmal sauer werden, aber dann gleich einen galaxisweiten Krieg anzetteln? Da muss doch deutlich mehr Frust/Überheblichkeit/nicht erwiderte Vater-Sohn-Beziehung dahinter stecken als ich vielleicht in Horus sehen möchte.

Naja, und dann darfst du nicht vergessen, dass er von der tödlichsten Waffe im ganzen Universum verletzt und beinahe getötet wurde. Sein Körper und Geist werden geschwächt und er wird neun Tage lang absoluter Chaoshexerei ausgesetzt. Aber wenn er nicht so stolz, eitel und von sich selbst überzeugt gewesen wäre, dann hätten die Chaosgötter ihn nicht korrumpieren können.

Ich habe mich durchaus gefragt welche Wahl Horus nach der Verletzung mit dem Anathame hatte... Erebus hat ihm während der Fieberträume klar gemacht, dass er ohne die Hilfe der Chaosgötter sterben würde. Das allein hat ihn jedoch sicher nicht davon überzeugt, mit dem Chaos gemeinsame Sache zu machen bzw. hätte er dann nach seiner Genesung nicht so geradlinig seinen Plan verfolgt, der ihn letztlich bis nach Terra brachte (erst recht nicht, wenn er irgendwann erfahren hätte wer dafür gesorgt hat, dass er mit dem Anathame verletzt wurde 😉 ).
Abgesehen von der Verlockung nach Macht bleibt in False Gods weitgehend unklar, welchen und wieviel Einfluss das Chaos auf ihn hat. Besessen scheint er jedenfalls nicht zu sein, also muss das, was Horus zu Beginn der Heresy verkörpert durchaus der dunklere Teil seiner Persönlichkeit sein.

Erebus "bearbeitet" ihn, aber vor allem gibt es diesen Zwischenfall mit dem Volk an Ende des Buches ( weiß nicht mehr wie die heißen ).
Meinst du die Auretian Technocracy? Zu dem Zeitpunkt ist Horus bereits korrumpiert und löscht die nur aus, weil er auf deren STC scharf ist, um sich die Unterstützung des Mechanicum zu erkaufen...
 
Der Imperator ist nicht nur wie sein Vater, sondern Horus wurde aus dem Fleisch und Blut des Imperators erschaffen. Der Imperator ist also sein Vater.

Er war der absolute Lieblibgssohn des Imperators und dieser hat ihm ja auch die Ehre zukommen lassen ihn zum Stellvertreter und Warmaster zu machen. Ja, der Imperator hat Horus nicht gesagt warum er nach Terra zurückkehrt, aber der Imperator ist der Anführer des Imperiums und Horus sein General. Er muss seinen Söhnem keine Rechenhschaft ablegen.

Darüber war Horus dennoch enttäuscht. Dennoch war er loyal. Allerdings ist er halt sehr stolz und von sich selbst überzeugt.
Allerdings hat ihn der Imperator nicht ausgenutzt, denn die Astartes sind dazu erschaffen worden für den Imperator bzw, das Imperium der Menschheit zu kämpfen und auch zu sterben.

Und dieses riesige Reich kann nicht von von 1,8 Millionen Astartes und 18 Primarchen kontrolliert bzw geführt werden.
Das ist ein riesiger Apparat und halt unvorstellbar viel Bürokratie.
Aber nochmal, die Astartes waren die Elitekämpfer des Imperiums. Es war nie gedacht, dass die Astartes über die Menschheit herrschen.

Wie gesagt, er wurde von dieser mächtigsten Waffe des Universums eigentlich tödlich verletzt. Er war quasi tot. Körperlich und seelisch absolut am Ende. Dann wird er in einem Chaostempel neun Tage "verhext". Mit Warpmagie bearbeitet. Allerdings sieht man da, dass er an seinem Leben ( zumindest in diesem Zustand ) mehr hängt, als an seiner Ehre.

Die Zukunft, die Erebus ihm zeigt, ist die Zukunft , die sein Verrat erschafft. Das sagt ihm Erebus allerdings nicht🙂. Er fühlt sich dann von seinem Vater verraten, weil in diesen Fieberträumen der Imperator als Gott angehimmelt wird. Wie gesagt, ohne die bereits vorhandenen Fehler, wäre es wohl nicht zum Verrät gekommen.

Nein, meine nicht dieses Volk. Die Auslöschung diesen Volkes kommt am Ende von Horus Rusing vor.
 
So nach Langer abstinez bin ich auch mal wieder da 😀
Um noch mal auf das Thema mit der Zukunft zu Kommen die Horus gezeigt wird...
Schon mal daran gedacht das der Imperator Absichtlich Horus Verrat zugelassen hat weil er wusste das Menschen immer etwas Suchen woran sie glauben können?
Das ist meine Theorie dazu, denn wenn der Imperator wirklich so mächtig ist wie es überall geschildert wird hätte er Horus mit samt Legion Pulverisiert...
 
Also ich sag nicht das er die Macht nicht gehabt hätte, nur geb ich zu das vieles darauf hindeutet in den HH Büchern das der Imperator zumindest ne Ahnung hatte auf was alles mal hinaus läuft. Ich nehm an er hatte durchaus Pläne um dem entgegen zu wirken. Hat ja da im Keller an was großem gebastelt gehabt bis Magnus kam und es ihm mal so kräftig versaut hat xD. Und einen großen krieg hätte Horus kaum gewonnen, was dieser auch wusste. Daher ist er ja nach Terra um seinen Vater zu entmachten und den Krieg mehr oder weniger "schnell" zu beenden nehm ich an. Aber es sind wirklich viele Dinge passiert die auch schnell hätten anders ausgehen können. Was mir zu denken gibt ist beispielsweise diese Pariah aus dem einen BA Roman. Ein kleines unbedeutendes Menschenmädel. Wenn die nicht gewesen wäre hätte das schnell zu sehr üblen Konsequenzen auf dem Planeten, der Legion, dem Primarchen und letzlich auch dem Imperator geführt. Ziemlicher Mindf*ck.^^

Und dann die ganzen Vorahnungen, Tipps, Visionen etc. die gewisse Charaktere immer kriegen von der Zukunft. Ich denk dann immer "Verdammt, glaub das!, hör auf den! Mach das jetzt!" Aber sie tuns doch nie...das ist das tragischte an der Geschichte. Das man genau weis wie sie endet. xD
 
Zuletzt bearbeitet: