Der Hobbit: Smaugs Einöde - Umsetzung... und die neue 3D HFR-Technik

Wie fandest du der "Hobbit: Smaugs Einöde"?


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Dem_Riesen_ein_Bein_Steller

Eingeweihter
Moderator
12. Februar 2007
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Hey hey,

Hab grad die Suchfunktion verwendet und wundere mich, dass noch keiner einen Thread über den neuen Streifen begonnen hat.

Ich will den Stein mal ins Rollen bringen.

Das erste, das ich soeben getan hab, als ich vom Kino nach Hause kam, war die Kritiken der diversen Bewertungsportale zu checken. Ich war entzsetzt zu sehen, dass dieser zweite Film besser abgeschnitten hat als der erste.
(zB. derzeit 8,6 bei IMDB)

Immerhin lag ich bei meiner Schätzung zum ersten (IMDB: 8,0) mit 'noch keine 8, aber hohe 7' ganz gut... diesen zweiten hätte ich im unteren 7er Bereich erwartet bis Minimum 6,9.

Wie ist denn die allgemeine Stimmung? Überschlagen sich bei euch auch die Gemüter in Sachen Ablehnung/Zuneigung?

Habe eben kruz in Wikipedia zwei Kritiken aufgeschnappt, welche mir aus der Seele sprechen.
Der erste wendet sich der Visuellen Darstellung der neuen Technik 'High Frame Rate', welche schon im ersten verwendet wurde... zum Glück hab ich den damals in 2D gesehen... Ich bin von 3D generell nicht sooo begeistert wie manch anderer; bin dem aber auch nicht kategorisch abgeneigt...
('Gravity' war für 3D gemacht und ist nebenbei mein persönlicher Best-Movie des Jahres... unter der überschaubaren Zahl an Filmen, die ich geschafft habe im Kino zu sehen)

"[…] auf Grund dieses Hyperrealismus ist ‚Der Hobbit‘ - vor allem in der ersten Hälfte - so kalt wie ein toter Fisch. […] Schon in den ersten 48 Bildern in einer Sekunde hat der Film den leblosen Charme eines Heimvideos. […] Deshalb berührt dieser Film auch so wenig. Der Raum für die eigene Fantasie, in dem wir normalerweise die Brücke in die Filmrealität zimmern, ist zugemüllt mit überflüssiger Information.“

– Sophie Albers: Stern

...gilt also schon für den ersten... hat mich aber jetzt erst im zweiten erwischt.
Der Großteil des Films kam mir wie ein langes Computerspiel ala Baulder's Gate (PS2) vor... und wechselte sich stilistisch mit Eindrücken aus Daily-Soaps wie GZSZ ab... als wurde alles auf hohem Niveau mit der Video-Kamera gedreht. Die Kulissen wirkten nie realistisch und die Statisten waren immer zu stark präsent. Man konnte nie in die Atmosphäre eintauchen. Ich komme mit dieser Technik einfach nicht klar.

Meine Empfehlung daher... lieber in 2D ansehen!

Das zweite Zitat, welches meinem Eindruck am nächsten kommt...

Matthias Hopf von Das Film Feuilleton kritisiert hingegen die fehlende Dynamik und eine zu erkennbare Gliederung in einzelne Episoden.

„Während die ungleiche Truppe orientierungslos in eine spannende Geschichte der unmäßig wuchernden Expansion stolpert, präsentiert Peter Jackson mit The Hobbit: The Desolation of Smaug ein fulminantes Kaleidoskop aus Figuren und Schauplätzen, die sich ärgerlicherweise nicht zum homogenen Ganzen vereinen. […] Genau genommen erweckt The Hobbit: The Desolation of Smaug sogar den Eindruck, gar nicht zu wissen, welcher Charakter im Zentrum der jeweiligen Konflikte steht und noch weniger, welcher Konflikt auf dieser unerwarteten Reise überhaupt von Relevanz ist. Zahlreiche Einzelschicksal werden angerissen, der Verschleiß der lieb gewonnenen Mittelerde-Bewohner entpuppt sich jedoch als verheerender und Peter Jackson liefert ein äußerst undynamisches Stückwerk episodischer Einzelabenteuer ab.“

– Matthias Hopf: Das Film Feuilleton

Und zuletzt ein treffendes und ebenso kurzes Fazit... auch wenn ich fairerweise sagen muss, dass ich hierzu die lobende Passage weggelassen habe...

[...]Ein Meisterwerk ist der Film indes nicht.“

– Sonja Hartl: Spielfilm.de


Ist ja eigtl wurst, was Kritiker sagen... ich bin Fan von Filmen, die weitaus schlechter abschneiden.
Doch hier kann ich den positiven Hype nicht verstehn und bin froh, dass es andere Stimmen auch so sehen... wäre das Gesamt-Feedback dem Film nicht so wohlgesonnen, würde ich diesen Text womöglich auch nicht tippen.

Wäre es anders gewesen, wenn ich ihn in 2D gesehen hätte...? wäre mir dann aufgrund der miesen Laune weniger Punkte kritisch aufgefallen wie die schwimmenden Fässern oder die Boots-Schubkarre im flüssigem Metal...? ich weiß es nicht.
Jedenfalls war ich nach all den Erwartungen und einem Jahr Wartezeit maßlos enttäuscht!

Nächstes Jahr gehts wieder in 2D

Wie seht ihr das..?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da deine Umfrage nichts enthält was ich anklicke würde:
-Ich mag keine 3D Filme weil ich immer nur Aufpreis zahle und NIE was sehe was den Preis rechtfertigt. Die Bekannten haben mihc halt in 3D mitgenommen und mir auch munter erzählt wie toll das 3D beim ersten Hobbit war, den ich mir damals in normal gegeben hatte. Es kommt was kommen mußte: DA WAR KEIN VERFICKTES 3D! Ja 1x fliegt die Hummel da toll durchs Bild aber insgesamt hatte die TicTac Werbung *vorm* Film mehr 3D als der Film selber. Das wars dann für mich wohl wieder für die nächsten 6 Monate mit 3D Kino bevor ich mich wieder für so einen scheiß breitschlagen lasse.

-Die Story des Films ist (wiedermal) extrem gestreckt. Verwirrend fand ich das er am Anfang eher Gas gibt und alles huschhusch abhandelt, aber dann gibts nachher unnötigen Kram wie das Liebesdreieck, 20min. Action während der Flußfahrt wo Legolas einmal mehr zeigen kann das er 40 Orcs wert ist oder gar am Ende das unnötige Theater mit Smaug. Super enttäuschend war Gandalfs Ausflug Richtung Nekromanten. Da hab ich mir irgendwas tolles von versprochen und was gibts dann da...
fucking Sauron und tralala Orcs. Dafuck? N E K R O M A N T! Am besten mit Spinnen die dort angeblich nisten sollten. Nein es muß das Ringauge kommen damit selbst der dümmste Dorfsepp den HDR Bezug herstellen kann. Für wie dumm wird der durchschnitts Zuschauer mittlerweile eigentlich gehalten? Das war sogar noch schlimmer als zwanghaft Leglas & Co. in den Film einbauen zu müssen...

Die Actionsequenzen sind dazu dann noch ohne Hand und Fuß. Fassreise? War doch gut und simpel im Buch. Warum jetz son Theater daraus machen? "Hasch mich" mit Smaug? Planlos. Und besser garnich erst fragen warum die Zwerge sich noch so klasse in der Stadt auskennen und alles immer genau vorrätig rumliegt...
Das rumgeeier inner Seestadt hätte auch nicht sein müssen.
Vor allem wenn die Zwerge scheinbar reingeschmuggelt werden müssen aber Orcs & Warge kein Problem haben die halbe Stadt zu durchqueren. Stadtgarde taucht ja scheinbar auch nur auf um Zwerge zu verhaften oder den stadtbekannten Schmied zu drangsalieren. Aber hey, so kann man immerhin sagen "in diesem Film starben nur Orcs, Warge & ein paar Spinnen. Das einzige Elfenblut wurde aus der Nase vergossen und kein Mensch oder Tier wurde verletzt."

Fazit: Actionreicher als der erste, aber das macht den Film nicht besser. Immer noch zu gestreckt an mancher Stelle, dazu können viele der neuen "Jackson" Szenen so gut wie keine Emotion aufbauen. Insgesamt war der Film enttäuschender und weniger spannend als der erste Teil. Den Film kann man sich ansehen, am besten NICHT in 3D, aber gestiegene Erwartungen würde ich nicht hegen.
Mir grauts ehrlich gesagt auch langsam davor was mich nächstes Jahr erwartet. Zumindest haben wir dann die Schlacht der 5 Armeen, ich hoffe das reicht dann um sich mit Actionsequenzen auszutoben und man muß nicht zwanghaft noch ein Wagenrennen zwischen Legolas & Gimli inszenieren, ein Wettffliegen zwischen Smaug und wemauchimmer oder sonstwas hirnrissiges einbauen.
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-----Red Dox
 
@Red Dox: Was die Story-Kritiken angeht, geb ich dir vollkommen recht. Das wäre gestern aber zu viel des Guten gewesen, hier noch auf alle Logikfehler und unnötig langen Szenen herumzuhacken... danke, dass du mir das abgenommen hast.

uUnd beim 3D sind wir uns ja einig. Die Hummeln sind mir nach dem Kino auch als erster und einziger nennenswerter 3D-Effekt in Erinnerung geblieben.
Ich kann den Run auf den 3D-Mainstream (ob digital nachbearbeitet oder extra für gedreht) nicht wirklich verstehen, auch wenn er teils seine Berechtigung hat, geh ich als nicht-Brillenträger einfach lieber mit völlig freier Sicht ins Kino.

@ Umfrage: Ich konnte ja keine 10 detailierten Kategorien angeben wie 'Ja/Nein, aber...' oder 'Doch schon, wenn nur...' 😉
 
Grade zu Beginn der 3D-Technik gab es ja oft genug den sehr treffenden Spruch:
"If you can't make it good, make it 3D!".

Ich kann diesem 3D auch nicht wirklich viel abgewinnen, was sicherlich auch zu
einem guten Teil daran liegt das ich Brillenträger bin. Ich hab den neuen Hobbit
noch nicht gesehen, aber bisher hatte jeder Film den ich in 3D gesehen hab
maximal 2-3 3D-Effekte an die ich mich auch noch ein paar Stunden nach dem
Film erinnern konnte.

Bei "Into Darkness" war es in der Szene mit den Ureinwohnern der Pfeil der
direkt auf einen zufliegt und dann eine Szene wo ein Raumschiff oder Torpedo
direkt von hinten über die rechte Schulter angeschossen kam, wobei der
Effekt vemtulich mehr vom Surround-Sound als vom 3D-Effekt lebte.

Was mich beim 3D stört ist, das ich das Gefühl habe das die Tiefenschärfe
des Films unglaublich zurückgeht um den Zuschauer auf die wenigen guten
3D-Effekte zu lenken. Bei "Into Darkness" war das eine Szene vor irgend so
einem Haus, nicht einmal groß in 3D, aber der komplette Focus lag auf den
Leuten vor dem Haus wohingegen im Hintergrund alles verschwommen war.
KLar gab es sowas früher auch, aber in den 3D-Filmen fällt es mir zunehmend
mehr und vor allem störender auf.
 
Is halt die Frage, ob nur diese 'Irgendwas fliegt auf mich zu'-Effekte der einzige Vorteil von 3D sein soll... ich denke, dass das räumliche Wahrnehmen der Räumlichkeiten, Städte und Landschaft (wobei es bei weit entfernten MOtiven nicht mehr funktioniert) viele beeindruckt. Ein KOllege aus dem Studium steht voll drauf und geht ma liebsten nur in 3D.

Wie schonmal erwähnt, war Gravity wie für 3D gemacht. Das Shuttle oder der Astronaut im leeren Raum im Hintergund vorbeschwebend.... Das hat schon etwas hergemacht... und ich weiß nicht mehr, ob und wieviele Teile bei KOllosionen auf mich zugeflogen sind; was aber mit Sicherheit passiert ist.... mir aber relativ wurst war; dieser eine Effekt mag nur geringfügig für die Beliebtheit von 3D eine Rolle spielen.
 
Eine Bewertung des Films gibt´s von mir, wenn ich ihn gesehen habe - aber ich find´s traurig, wie der Thread jetzt schon mit einer Diskussion über 3D überlagert wird. Sprecht über den Film oder lasst es sein, aber letzten Endes kann jeder selbst entscheiden, ob er ihn in 3D oder in 2D sehen will. Sollte der 3D-Faktor das einzige sein, was den Film sehenswert macht (oder auch nicht), würde das jedenfalls bedeuten, dass es ein ziemlich mieser Film ist.

Ich für meinen Teil werde ihn mir in 3D ansehen, denn einen Smaug in 3D lasse ich mir nicht entgehen. Insgesamt wird mein Eindruck vom Film damit stehen und fallen, wie gut Smaug umgesetzt ist, da er für mich quasi der heimliche Hauptcharakter des Buchs ist.
 
So, ich war Freitag drin und sag mal was dazu:

Ihr habt mit vielen Sachen druchaus recht, aber mal ganz ehrlich? Was habt ihr denn erwartet? Natürlich ist Legolas der härteste und coooolste Elb, den es so gibt. 3D ist auch nix neues mehr, obwohl ich in dieser Spezialvariante drin war und das fand ich recht angenehm.

Orlando Bloom hat seine Rolle gut gemacht, Legolas ist merklich anders, als in den Vorgängerfilmen. Thranduil ist ein wunderbar arroganter Elbenkönig und man merkt einen deutlichen Unterschied zu den anderen Elben. Ob Tauriel und die Lovestory dazu so passend war, weiß ich nicht, aber egal. Es war zumindest weniger störend, als ich befürchtete.
Das Duell Gandalf-Nekromant fand ich toll, da ich auch die Art und Weise, wir Magie da eingesetzt wird, einfach ansprechend finde.
Smaug ist der bisher beste Drache der Filmgeschichte und sein Auftritt hat mich an keiner Stelle gestört.
Beorn: Leider kurz, aber auch sehr gut umgesetzt.
Die infiltrierenden Orks hielt ich für wenig glaubhaft, aber das war auch soweit in Ordnung.
Natürlich war alles recht vorhersehbar und man kannte auch einiges aus dem Herrn der Ringe, aber auch das war sicher im Vorfeld klar.

Größter Kritikpunkt: Viele Handlungsstränge mit oft zu schnellen Wechseln. Man tauchte grad in einen ein und zack, war man wieder woanders.

Ich wurde aber wirklich sehr gut unterhalten, hatte viel Spaß damit und freue mich wirklich auf den dritten, wenn dann die Schlacht der 5 Heere ansteht. Wird hoffentlich so episch werden, wie es bisher den Anschein macht.
 
Mal zum 3D, weil es mich echt angekotzt hat beim ersten Teil: Ich finde es okay, wenn der Film in 3D gedreht wurde und man es also auch sieht und wenn er schön kurz ist. Also so 80 min Action in 3D, ja ganz nett. Ein bisschen wie Achterbahnfahren. Aber 160 min., ey nee. Ich war so angenervt von diesem 3D-Müll nach der Hälfte des Hobbits! Eben wie Achterbahnfahren, das will ich auch keine drei Stunden am Stück!
Meine persönliche Konsequenz: Nie wieder 3D und wenn doch dann bei kurzen Filmen.
 
Ich war gestern endlich auch im Hobbit². Insgesamt hat er mir sehr gut gefallen, lediglich die beiden "Jagden", einmal die Flucht in den Fässern und zum Anderen Smaugs Verfolgung der Zwerge durch Erebor, waren meiner Ansicht nach zu langatmig.

Sehr gut hat mir übrigens die Szene gefallen, in der Bilbo im Düsterwald auf den Baum klettert. Ich muss dabei immer an die Umsetzung in der unsäglichen Zeichentrickverfilmung denken, die in ein Disney für Arme ausartete. Hier wurde es geschafft, einen klasse Übergang zwischen dem Kitsch und Bilbos Verzweiflung zu schaffen.
 
Hab den Film auch jetzt gesehen und muss sagen das obwohl der Film in 3D gedreht wurde war die Qualität der Darstellung nicht die beste. Gerade bei schnellen Kameraschwenks wurde das Bild etwas unscharf und damit unschön. Ansonsten fand ich ihn ganz gut auch wenn ich den ersten Teil irgendwie besser fand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann ich nicht bestätigen... ganz im Gegenteil zu deiner Beobachtung hatte ich noch nie so ein gutes, durchgängig scharfes 3D-Bild. Unschärfen hatte ich bisher überwiegend bei den ersten 3D-Filmen (die ich gesehen habe) wie Avatar und Thor.
Also technisch schlecht oder unschön ist der Hobbit bestimmt nicht.

Ich hab allerdings die Beobachtung gemacht, dass Filme bei uns in Würzburg im Cinemax deutlich schlechter abschneiden (sowohl in 2D als auch in 3D) als das Cineplex etwas außerhalb der Stadt in einem Gewerbegebiet (aus eigner Erfahrung und einer Vilezahl an Berichten von Freunden, die über denselben Film in beiden Kinos urteilten).

Zwar macht Cinemaxx mit audio- und visuellen Features Werbung, aber an den Standard des Cineplex kommt es nicht heran.
Seitdem gehe ich für keinen Action- oder bildgewaltigen Film mehr ins Cinemaxx und fahr lieber 10km.
 
Soweit ich mich erinnern kann hatte unser Lokales Kino beim ersten Teil nicht dieses Problem mit unschärfe. Insgesamt trat diese Unschärfe auch nur bei sehr schnellen Kamerafahrten oder bewegungen auf. Bei Langsamen Kamerabewegungen wirkte das Bild vergleichsweise schön.

Allerdings muss ich sagen das in unserem Kino teilweise bei 2D Filmen die Filme unscharf wirken. Ich schätze die Filme werden zu groß auf die Leinwand projeziert.
 
warum wird hier gejammert, wenn über die VIsualisierung vom Hobbit geredet wird? Da der Film nunmal zum ersten Mal in der Technik herauskam und es zumindest für den Kinogänger einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Erlebnis hat, geht das meiner Meinung nach Hand in Hand.
Anscheinend waren noch nicht genug im Film, um über die Story zu reden...

Ich ändere mal eben den Thread-Titel...
 
warum wird hier gejammert, wenn über die VIsualisierung vom Hobbit geredet wird?

Weil hier mehr über 3D geredet wird, als über den Film selbst. Und weil alle, die der 3D-Technik sowieso schon skeptisch gegenüber stehen die Gelegenheit nutzen, um sich auszuweinen. Dabei kann man doch, zumindest in den meisten Städten, den Film auch in 2D sehen, wenn man das möchte.

Meine Meinung zum 3D kurz und bündig: Mich nervt die 3D-Welle, weil es bei 90% der Filme absolut überflüssig ist. Die 3D-HFR-Technik fand ich allerdings schon beim ersten Teil sehr ansprechend und beispielsweise die Szenen im Wald oder die Verfolgungsjagd mit den Wargen fand ich sehr eindrucksvoll. Insofern war´s mein bestes 3D-Erlebnis seit Avatar und ich freue mich auch beim 2ten Teil darauf.