40k Der letzte Mann

Ja, sehr schöne Geschichte. Wenn auch ein paar Kommafehler dabei sind, die ich hier aber nicht weiter ausführen möchte.
Einmal ist dir auch ein Formulierungsfehler unterlaufen, der überhaupt keinen Sinn mehr ergab, aber das ist etwas her und schadet dem Gesamtbild nicht weiter.
Ich hoffe, es geht bald weiter. auch, wenn du dir etwas mehr Zeit lassen könntest. Ich musste eben fünf oder sechs lange Posts lesen und ich komme noch recht häufig hierher. Andere müssten noch viel mehr an einem Stück lesen. Also lass dir vielleicht immer zwei bis drei Tage Zeit. Dabei schläft der Thread schon nicht ein.
 
Ich hoffe, es geht bald weiter. auch, wenn du dir etwas mehr Zeit lassen könntest. Ich musste eben fünf oder sechs lange Posts lesen und ich komme noch recht häufig hierher. Andere müssten noch viel mehr an einem Stück lesen. Also lass dir vielleicht immer zwei bis drei Tage Zeit. Dabei schläft der Thread schon nicht ein.

bitte ignorieren und nächsten Teil sofort abliefern😛
Wieder sehr spannend, hoffentlich tritt die Imperiale Armee den Tau in den Ar*** 🙂
 
Thx @ all für die positiven Kommentare!
Auf vielfachen Wunsch hier der nächste Teil:


Vom Stadtrand aus bot das Niemandsland im wesentlichen den selben unerfreulichen Anblick
wie von der imperialen Seite aus.
Shas’vre Vior’la Oni’Sho atmete noch einmal tief durch, dann schloss er den Helm seines Geist-Kampfanzuges. Die vorliegende Aufgabe war einfach. Unter dem Schutz der Artillerie vorrücken, vor den feindlichen Linien Verwirrung stiften und die Gue’la soweit damit ablenken, dass sich die restlichen Elemente des Jagdkaders unbemerkt in die Stadt zurückfallen lassen konnten. Genau die Kragenweite seiner Teams, darin waren sie gut.
Er aktivierte sein Kommunikationssystem: „Bereithalten, auf mein Zeichen vorgehen. Schnell und leise, für das erste Drittel der Strecke verwenden wir die Sprungmodule, ab da geht es zu Fuß weiter.“
Wie aufs Stichwort war das matte Knallen der Artillerie zu hören und fast zeitgleich flog die erste Salve mit einem schrillen Heulen über den Stadtrand hinweg.
„Vorwärts, jedes Team für sich und auf die zugewiesenen Ziele. Für das Höhere Wohl!“

Shas’ui Vior’la Tanoi trieb seine Männer an, so gut er konnte. Er versuchte dabei nach Kräften, sich seine Besorgnis nicht anmerken zu lassen.
„Na los, weiter feuern! Nicht nachlassen!“
Seine Batterie aus fünf leichten und mittelschweren Artilleriegeschützen hatte den Auftrag, die feindlichen Linien zu beschießen. Doch sie waren gezwungen wegen des allgemeinen Rückzuges auf einem Platz inmitten der Stadt Feuerstellung zu beziehen. Daher konnten sie keine zuverlässige Zielpeilung vornehmen und mussten nach Karte schießen, bis sie vielleicht von den Geist-Teams eine genau Peilung erhielten. Bis vor einer Woche hatten sie noch auf die Daten eines getarnten Satelliten im Orbit zurückgreifen können, aber den hatte die Flotte der Gue’la anscheinend inzwischen entdeckt und unschädlich gemacht.
„Feuerverlagerung, Schema B!“
Die Geschützmannschaften beeilten sich, die neue Zielrichtung einzustellen und ihre auf Schwebe-Plattformen montierten Waffen auf den nächsten Abschnitt auszurichten.
„Ihr da mit der Munition, nicht so trödeln!“
Tanoi wusste, dass er eigentlich nicht so unwirsch mit seinen Mannschaften umgehen sollte, aber der Anblick des Antigrav-Munitionsschlittens frustrierte ihn. Die Tau-Artillerie verwendete aerodynamisch geformte Projektile, die mit einer instabilen Plasmalösung gefüllt waren. Diese Lösung war so lange inaktiv und ungefährlich, bis sie durch das Energiefeld, mit dem die Granate aus dem Geschützlauf befördert würde, aufgeladen wurde. Traf die Granate mit der nötigen Geschwindigkeit auf ein Ziel, detonierte die Lösung und setzte einen verheerenden Plasmaball frei. Doch so effektiv diese Munition auch war, langsam aber sicher ging sie ihnen aus. Sie konnten vielleicht noch ein paar Minuten den Beschuss aufrecht erhalten, wenn sie noch ein wenig Munition für den folgenden Kampf aussparen wollten.
Tanoi hatte seiner Mannschaft nichts von der Munitionsknappheit gesagt. Der Aun war der Ansicht, dass der Kampfgeist der Krieger nicht auch noch durch solche Probleme belastet werden sollte. Bei näherem Betrachten musste er dem zustimmen. Zumindest er war derart belastet, dass er seinen Frust an die Männer unter seinem Kommando weitergab und sie damit verunsicherte, weil sie ihn so einfach nicht kannten.
Der Shas’ui schnaubte verärgert. Wenn der Entsatz nicht kam, würde es ohnehin keine Rolle mehr spielen. Sie würden ihre Infanteriewaffen nehmen, wenn ihre Munition verschossen war. Sie würden kämpfen bis zum Tod. Eine Kapitulation kam nicht in Frage, jedenfalls nicht für ihn und seine Männer.
„Jedes Geschütz noch vier Grananten, dann Feuer einstellen!“, schrie er, inzwischen schon beinahe heiser von der Notwendigkeit, den Lärm der Batterie zu übertönen.
 
Der Teil ist mir zu kurz, im vergleich zu den anderen ^^
Tja, die einen haben es lieber, wenn die Story langsam in einzelnen Schritten erscheint, die anderen (wie ich 😛) haben es lieber, alles am Stück zu lesen.
So bleiben mir zwei Möglichkteiten.
A: Warten bis die Story zu Ende ist und dann lesen...

B: dich zwingen schneller zu arbeiten

Ich kann dich nicht zwingen, aber zumindest bitten..Also: BIIITEEE schnell den nächten Teil posten, mir mangelt es an Lesestoff.


PS.:
Ich möchte diesen Beitrag als Ansporn für Landsknecht gesehen wissen,nicht als unqualifiziertes gespamme. Er hat großen psychologischen Wert und wirkt sich positiv auf die Motivation des TE aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe mir mal jetzt deinen Text in Word reinkopiert und durchgelesen.
Auf 16 Seiten (!) hab ich gerade mal unter 10 Fehler beim Lesen gefunden und diese wahren irgendwelche Verschreiberlüs. Alle Achtung.
Nur sind mir ein paar Sachen aufgefallen, Tau-Pulsgewehre haben eine höhere Reichweite aber eine geringere Stärke als Lasergewehre, vor allem können sie aber keine Bolterwunden verursachen.
Den Bolter sind im allgemeinen Sprenggranaten und da bleibt kaum ein Wunde übrig.....
Und generell bei den Tau Aufpassen was du behauptest, da ich zu glauben meine das Tau keine herkömmliche Artillerie haben. Wenn du solche erfindest oder nur Halbquellen hast dann währe eine Charakterisierende Namensgebung um einiges verständlicher für den Leser.

Dein Regiment ist vor allem sehr gut charakterisiert, zwar recht Standardmäßig aber hier und da mit deinen eigenen Ideen gewürzt.
Mich würde vor allem mal ein paar Bilder deiner Minis interessieren.
Gerade um die Wirkung des Farbschemas zu sehen.

Im ganzen betrachtet eine hochspannende Geschichte, bei denen mich die Wechselwirkung zwischen Modernen Tau gegen Althergebrachter Feudalwelt, ergo kampf zwischen Alt und Moderne.

@M.Calgar
Zustimmen muss, auch wenn du manchmal nur schreibst das du weiterlesen willst und es dir unter umständen auch recht egal ist wie gut man schreibt oder ums verrecken zuverlässig ist, du schreibst erst mal überhaupt was.^^
[FONT=&quot]Was ich durchaus positiv finde, zumal man nicht immer was konstruktives Schreiben kann....[/FONT]
 
Wieder einmal danke für das große Interesse!

@Weiß: Das Pulsgewehr der Tau hat im Spiel ja eine S von 5, geneauso wie ein schwerer Bolter. Ich habe mir einfach vorgestellt, dass die Dinger ziemlich heftige Löcher reißen, natürlich nicht mittels Explosivmuni, aber doch um einiges kräftiger als das normale Lasergewehr.
Ob Tau Artillerie haben, habe ich nirgends eine Quelle drüber gefunden. Ich ging einfach davon aus, dass eine Rasse, die derart auf Feuerüberlegenheit setzt, mit Sicherheit auch was für längere Reichweiten dabei hat, auch wenn sie sonst mobile Kriegsführung favorisiert. Aber bestätigt ist das nirgendswo, insofern habe ich den blauen Jungs einfach was angedichtet.

@all: Schnelles Posten ist kein Problem, da die Geschichte schon fertig ist. Ich will nur nicht zu schnell reinstellen, da ich neue Leser nicht mit der Masse an Text abschrecken möchte. Ich werde aber jeden Tag einen neuen Teil bis zum bitteren Ende reinstellen (versprochen! 🙂
 
Leutnant Freiherr Fritz von Schurenstein hörte das hochfrequente Jaulen, dann ein saugendes Geräusch und warf sich zu Boden, noch bevor er wirklich registriert hatte, was geschah. Wer stehen blieb und versuchte, zuerst die ganze Situation einzuschätzen, kam nicht besonders weit. Er war jetzt lange genug bei der Artillerie, um das zu wissen und hatte dabei schon ausreichend Artillerieduelle erlebt. Irgendwie glichen sich die Anzeichen jedes Beschusses durch schwere Geschütze, völlig gleich, welches verabscheuungswürdige Xeno-Pack sie auch konstruiert hatte.
Dem Saugen folgte ein kurzer Moment gespannter Stille, dann erschütterte eine Detonation die Batteriestellung der Roten Kompanie. Es war nicht einfach eine Explosion wie von Sprengstoff. Ihr war ein tiefes Brummen beigemischt, ein Basston, der das Trommelfell und jedes einzelne Organ im Leib vibrieren ließ. Für einen Moment blieb dem Leutnant die Luft weg, da seine Brust so sehr zitterte, dass er keinen Atemzug nehmen konnte. Das Geschoss war zu weit gezielt gewesen. Eine Welle blauen Plasmafeuers fegte über die rückwärtige Wand der Geschützstellung und überschüttete sie mit zu Glas geschmolzenen Erdbrocken.
Schurenstein fand seinen Atem wieder und brüllte so laut er konnte: „Deckung! In Deckung gehen!“
Er konnte die Mannschaften durcheinander rufen und rennen hören, während er sich selbst so nah wie möglich an die vordere Verschanzung drückte. Mehr der merkwürdigen Geschosse schlugen in der Nähe oder direkt in die Geschützgrube der Gotfrieder Feldartillerie ein. Irgendetwas flog mit einem lauten Knall in die Luft, Rauch vernebelte die Sicht und das Schreien von verwundeten und sterbenden Männern drang zwischen den Detonationen an seine Ohren. Weiter links schrie jemand panisch nach einem Sanitäter.
Nach vielleicht einer Minute, die dem flach am Boden kauernden Freiherr wie eine Stunde vorkam, wurden die Einschläge leiser, als der Beschuss abwanderte und sich einen anderen Abschnitt der imperialen Linien vornahm. Er hob den Kopf und versuchte sich umzusehen. Der Qualm machte es schwer, Einzelheiten zu erkennen. Da waren die Schemen von Artilleristen, die verstört aus ihrer Deckung auftauchten und andere, die sich am Boden wanden oder überhaupt nicht mehr bewegten. Die Luft war erfüllt von einem stechenden Geruch und dem Jammern der Verletzten. Ein leichtes Geschütz war zusammengebrochen und brannte langsam aus.
Freiherr von Schurenstein fing sich wieder, als seine Erfahrung und Ausbildung die Oberhand über das Erlebte gewannen. Eine unbändige Wut begann sich durch seinen kleinen, drahtigen Körper zu brennen.. Nicht umsonst sagte man ihm nach, sein Temperament entspreche was Instabilität und Explosivität anging, eins zu eins der üblichen Gotfrieder Artilleriemunition.
„Los, an die Geschütze! Auf Feuererwiderung vorbereiten! Wo ist der verdammte Beobachter, ich brauche eine Peilung!“
Er sah Sergeant Olhoff, der sich gerade um den Abtransport der Verwundeten bemühte, und packte ihn grob an der Schulter. „Wir können die später wegbringen. Räumen Sie sie aus dem Weg, wohin ist mir egal und sorgen Sie dafür, dass meine Batterie gefechtsklar wird. Los!“
Um seine Worte zu unterstreichen, gab er dem Sergeant noch einen Tritt. Der eilte davon beorderte ein paar Männer zu sich, die damit begannen, die verwundeten Artilleristen an die hintere Wand der Stellung zu ziehen, und sammelte die noch kampffähigen zusammen.

Mit vor Erregung zitternden Händen strich sich Schurenstein seinen sauber gestutzten Schnurrbart glatt und stülpte sich dann den schweren Tophelm auf, der an seinem Gürtel baumelte. Er musste sich ein wenig beruhigen. Er machte sich auf einen Rundgang durch seine Batterie. Die Verwüstung, die er nun sah, ließ seine Wut wieder hoch kochen.
Die verdammten Aliens sollten ihn kennen lernen. Niemand schoss Fritz von Schurenstein einfach so zusammen, ohne es zu bereuen. Gerade stellte er zufrieden fest, dass seine Mannschaften damit begannen, ihre Geschütze feuerbereit zu machen, als er beinahe über einen am Boden liegenden Soldaten stolperte. Zuerst dachte er, der Mann sei tot, doch bei näherem Hinsehen stellte er fest, dass der Lump einfach nur am Boden kauerte und versuchte, sich nicht zu rühren. Mit einem erbosten Schnauben riss der Leutnant ihn auf die Beine, packte ihn am hohen Kragen seines blaugrauen Mantels und brüllte ihm aus kürzester Entfernung ins Gesicht: „Was soll das werden? Willst du vielleicht Urlaub machen, du Nichtsnutz? Zurück an dein Geschütz!“
Der Mann deutete mit einem zitternden Finger und schreckgeweiteten Augen auf die inzwischen fast völlig ausgebrannte Kanone.
„D-…D-…Das ist mein Geschütz!“
Sein Offizier schleuderte ihn brutal wieder zu Boden
„Dann such dir verdammt nochmal ein anderes, es stehen hier ja genug herum!“, herrschte Schurenstein den gebeutelten Soldaten an und versetzte ihm obendrein noch einen Tritt in den Magen. „Mach schon!“
Der Geprügelte krabbelte so schnell er konnte auf allen Vieren davon. Der Freiherr sah ihm nicht nach, er hatte wichtigeres zu tun. Von seinem Beobachter war nichts zu sehen, aber dort, wo er gesessen hatte, befand sich ein ziemlich großes Loch in der Verschanzung. Von dem speziellen Periskop, das die Gotfrieder Artillerie für gewöhnlich als Zielgerät verwendete, war ebenfalls keine Spur zurückgeblieben. Schurenstein zückte seinen Feldstecher, zog sich zur Brustwehr hoch und suchte den Rand der Stadt ab. Die feindlichen Geschütze erhielten ihren brutalen Beschuss aufrecht, hatten inzwischen aber andere Abschnitte der imperialen Stellungen im Visier. Ohne ein anständiges Zielgerät war eine saubere Peilung unmöglich, aber er konnte schätzen. Er fummelte hektisch seine Karte des Gebiets aus der Manteltasche, verglich sie mit der ungefähren Richtung, in der er die feindliche Artillerie aufgrund ihres Beschusses vermutete und nahm eine grobe Zielpeilung vor. Ihm war natürlich klar, dass er so gut wie keine Chance hatte, den korrekten Standort der Kanonen der Tau auszumachen, aber darauf kam es ihm nicht an. Er wollte sie Stahl fressen sehen, und wenn das befriedigende Krachen der eigenen Geschütze zu vernehmen war, dann würde er das Kompaniekommando anrufen und um weitere Befehle bitten. In dem momentan herrschenden Durcheinander konnte er ohnehin nicht mit anständigen Anweisungen rechnen.
Leutnant von Schurenstein wandte sich zu den wartenden Mannschaften um.
„Zielpeilung 2.58, Entfernung 3,4 Kilometer. Feuern nach Belieben! Macht sie fertig!“
Die Geschützcrews begannen umgehend, an den Stellrädern ihrer Waffen zu hantieren. Kurz darauf eröffneten die ersten Kanonen das Feuer. Der Freiherr grinste verbissen, als das vertraute Donnern seine Trommelfelle und seinen Körper erschütterte. Schon besser.
 
@M.Calgar
Zustimmen muss, auch wenn du manchmal nur schreibst das du weiterlesen willst und es dir unter umständen auch recht egal ist wie gut man schreibt oder ums verrecken zuverlässig ist, du schreibst erst mal überhaupt was.^^
[FONT=&quot]Was ich durchaus positiv finde, zumal man nicht immer was konstruktives Schreiben kann....[/FONT]

Eigentlich schreibt der Großteil hier nichts anderes asl das , was ich schreibe... Aber ich denke mal, dass sich Landsknecht auch über diese Art der Comments freuen kann, weil man damit letztendlich sein Interessefür die Story zum Ausdruck bringt.

Weiters gibt es an Landsknechts Texten nichts zu kritisieren, nur vieles zu Loben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich schreibt der Großteil hier nichts anderes asl das , was ich schreibe... Aber ich denke mal, dass sich Landsknecht auch über diese Art der Comments freuen kann, weil man damit letztendlich sein Interessefür die Story zum Ausdruck bringt.

Weiters gibt es an Landsknechts Texten nichts zu kritisieren, nur vieles zu Loben.

Stimmt. Hier gibt es jetzt schon mehr Leser als im ganzen Fantasy-Story-Forum. Was ich sehr schade finde. Und vielleicht kommen hier ja noch mehr, die nicht so häufig online sind. Also ich freu mich auch schon auf den nächsten Teil