WHFB Der letzte Wolf (veraltete version)

Auf deine unausgesprochene Frage hin: Der Kukuks Clan ist eine rassistische Vereinigung die während dem Bürgerkrieg zwischen Nord-und Süd- Amerika entsanden sind. Was ihre Beweggründe sind und was sie planen weiß man nicht, aber das sie etwas gegen schwarze haben das steht ohne zweifel fest. Sie sind die Nachfahren der ehemaligen Sklaven Herren die ihre Macht verloren als die Yeenkies die Sklaverei abschafften.
 
Auf deine unausgesprochene Frage hin: Der Kukuks Clan ist eine rassistische Vereinigung die während dem Bürgerkrieg zwischen Nord-und Süd- Amerika entsanden sind. Was ihre Beweggründe sind und was sie planen weiß man nicht, aber das sie etwas gegen schwarze haben das steht ohne zweifel fest. Sie sind die Nachfahren der ehemaligen Sklaven Herren die ihre Macht verloren als die Yeenkies die Sklaverei abschafften.

Komisch, ich dachte immer es heißt "Ku-Klux-Klan" und "Yankees".

Spaß beiseite. Ich habe mich lediglich über deinen unfreiweillig komischen Fehler amüsiert (nicht bös' gemeint, war einfach witzig in dem Moment!😉). Was der Ku-Klux-Klan ist, weiß ich sehr wohl. Außerdem ist der KKK heute ein rassistischer Geheimbund, dessen Mitglieder größtenteils aus den üblichen Verdächtigen (Neonazis, White-Power-Anhänger, rechte Skinheads) rekrutieren. Mit den ehemaligen "Sklavenherren" hat das nur noch wenig zu tun.
 
Die Heimat

Endlich war Ranok da. Obwohl er vermutlich mehr als einen Tag zu spät war hatte er es endlich geschafft bei dem Treffpunkt aufzutauchen. Mit schnellen Schritten näherte er sich der großen Schmiede dich sich vor ihm aufbaute. Ganz aus Granit gefertigt und mit Kunstvollen Bildern an den Wänden breitete sich vor ihm eine, gut sechs Meter hohe und dreißig Meter breites Gebäude aus. Das Tor das so groß war das sogar ein Oger problemlos durch Marschieren konnte, wurde meistens durch ein gut zehn Zoll dickes gänzlich aus Stahl gefertigtem Tor verschlossen. Nun stand es offen und lies einem vorbeigehenden einen Blick auf das innere des Gebäudes werfen. Und das lies die meisten vor Hochachtung erstaunen. Überall waren Regale die bis zur decke reichten und von den verschiedensten Werkzeugen, Waffen, Rüstungen, Nägeln, Helmen und was es noch so gab überquollen. Und das war nicht einmal alles. Weiter hinten war ein Vorrat von über dreißig tausend Tonnen Schwarzpulver in großen Säcken abgefüllt und gelagert. Dazu stand in einer weiteren ecke eine mittelgroße Schmiede in denen die neuesten Bestellungenn fertig gemacht wurden. Ranok sah wie ein Muskelbepackter Zwerg gerade ein Harinsch aus Stahl fertigte und dazu noch aus einem kleinem Bierfass trank. Dazu war ganz oben auf der Schmiede ein Schild das in der Imperialen, Betronischen, Tilianischen, Estilanischen, Norsischen, Zwergischen und der Elfischen Schrift den gleichen Satz formulierte, und zwar: Elfen jedweder Rasse dürfen dieses Gebäude nicht betreten. Wir danken für ihr verständnis. Und wir hoffen trotzdem das sie diese Schmiede weiter empfehlen. Ranok grinste. Seit seinem letzten Besuch hatte sich nichts verändert. Überall tummelten sich verschiedenste Leute die staunend die Kunstfertigkeit betrachteten und mit Armen voller verschiedenster Werkzeugen und Waffen auf mehrere Tische zu rannten, wo sich verschiedenste Menschen und Zwerge tummelten und versuchten etwas Ordnung in diesem Gewimmel zu machen. Dabei entdeckte Ranok verschiedene Gestalten die ihm bekannt vor kamen. Da währe der alte Alfred den er schon kannte seit dieser ein kleiner Drei Käse hoch war, was wohl mehr als achtzig bis neunzig Jahre zurückliegen mochte, und der Halbork Grum. Obwohl Erkart ein Zwerg war und damit alle Grünhäute hasste, hatte er doch erlaubt das Grum bei ihm arbeiten durfte. Er war eigentlich ein ziemlich netter Kerl der hier und da ein paar Wutausbrüche hatte, wenn er mal zu viel Bier oder Schnaps saufte. Grum lebte und arbeitete schon mehr als dreißig Jahre in dieser Schmiede und war immer nur fleißig und zuvorkommend gewesen. Der letzte den er kannte und in dem Raum stand, war ein Gnom namens Bockifäll Rübenhirn. Wie er zu diesem dämlichen und gleichzeitig lustigen Namen gekommen war, wusste keiner da er mit keinem drüber reden mochte. Obwohl der Gnom eigentlich ziemlich nett war kam es schon vor das er, wenn jemand seinem Namen zu Gänze ausspricht, sehr Rüde und angepisst wirkte. Deswegen nannten ihn alle nur Fellrübe. Das war zwar genauso Idiotisch aber es schien ihm trotzdem zu gefallen. Er arbeitete schon genauso lange wie der gute alte Grum, weswegen er auch schon nicht mehr der jüngste war. Während Ranok gerade darüber nachdachte, viel ihm plötzlich ein das einer seiner bekannten fehlte. Und zwar Katharina. Ranok hatte sie vor gut zehn Jahren kennen gelernt. Dabei hatte er sich übergeben müssen. Denn obwohl sie eine reiche Kaufmanns Tochter war, die mit blendender Schönheit gesegnet aus dem Schoss ihrer Mutter gekrochen kam, hatte sie doch immer einen verdammt aggressiven Stil. Und genau wegen diesem Stil wurde eine Hochzeit mit einem Wichtigen Tileanischen Adligen geplatzt. Deswegen lies ihr Vater sie in die Armee gehen damit sie heulend heim kam und sich nun, wie es einer Adeligen Dame Höffischen Geblütes gebührte, durch den Willen ihres Vaters leiten lies. Das ging aber ziemlich nach hinten los da diese sich im Kampf ausgezeichnet schlug und dadurch die erste Weibliche Truppenführerin im gesamten Ödland wurde. Katharina lies Skaven abschlachten, hart gesottene Nordmänner ängstlich nach ihren Mamas schreien und die stärksten Rittern Betronias wie ein Hund bellen lassen. Dazu hatte sie wohl eine der größten Eigenarten die es je gab. Sie ging immer nur nackt aufs Schlachtfeld. Dies sollte ihren Vater und dessen Familie noch mehr demütigen. Dadurch erlangte sie aber auch zahlreiche Narben die ihre Schönheit etwas betäubten. Und letztendlich wurde sie einmal verbrannt. Es war bei der Schlacht beim Rattenfelsen wo die angreifenden Nordmännern mit brennenden Pfeilen auf die Verteidiger schossen. dabei kriegte Katharina etwas ab und wurde dadurch ihrer glänzenden Schönheit beraubt. Seitdem wurde sie noch zwei weitere male verbrannt. Katharina war Zum Glück der jungen Soldaten in Pension gegangen, mit gut sechs Orden der Tapferkeit in der Tasche. leider hatte sie die Gewohnheit vom Schlachtfeld auf den Alltag übertragen und rannte nun die ganze Zeit Nackt durch die Gegend. Statt aber gaffend ihr nun nach zuschauen, übergaben sich die meisten wenn sie Katharina sahen. Das war aber meistens dann das letzte mal das sie Gekotzt hatten. Weswegen man versuchte ihr möglichst aus dem Weg zu gehen. Auch er hatte sich mal in ihrer Richtung übergeben. Danach wurde er gut durch die halbe Stadt gejagt. Als letzten Ausweg sprang er ins Wasser und schwamm bis er irgendeine Insel erreichte die in der Mitte von Marienburg lag. Danach hatte Ranok sich so sicher gefühlt das er sich schlafen legen könnte. Das war einer seiner größten Fehler. denn mitten in der Nacht war sie über ihn hergefallenen und hatte ihn aufs übelste zusammengeschlagen. Danach war ihre Lage etwas angespannt gewesen. Mit einem prüfenden Blick auf die Sonnen Uhr die von jedem Sonnenschein abgeschnitten war und nur von einer Lampe beleuchtet wurde die genauso hingestellt wurde wie die Sonne stand, vertrieb er seine Gedanken über die Vergangenheit. Dadurch konnte man auch während der Nacht Wissen wie spät es war. Da die Uhr ihm sagte das es schon nach drei Uhr war, fluchte er und ging mit schnellem Schritten auf eine Tür zu die gänzlich aus Grommil bestand. Ohne auf die neugierigen Blicke der Menschen und Zwerge in der Schmiede zu achten trat er durch die Tür und erreichte einen Gang. Dieser bestand aus dem selben Material wie die restlichen Wände in der Schmiede. Einzig die Bilder auf den Wänden zeigten den Unterschied zwischen der Schmieden Wänden und den des Ganges. Die Bilder zeigten meistens Berge, die meistens von kleinen Wessen Bewohnt wurden, die sich fleißig an die Arbeit machten. Manchmal Gruben sie Gänge in die Erde, Schmiedeten etwas oder sie pflanzten und bewachten Vieh und Getreide. Wobei letzteres seltener auftrat. Ein paar andere Bilder zeigten Schlachten die entweder gegen Orks, Goblins, Oger, Trolle oder Skaven geführt wurden. Der Gang führte gut mehr als zehn Meter unter die Erde, wo Ranok am Ende eine Tür aus robusten Eisen, sah. Lächelnd öffnete er diese und betrat einen Kreisförmigen Raum in dem ein Kamin prasselte und sich mehrere Stühle und Tische befanden. Und genau in der Mitte des Raumes saß er, Erkart Fogger.

Aus den Schriften des Gelehrten Hans Berger und Mitt Erlebnisen des Jacob Förster (Sigmar Priester):

Die Menge Jubelte als sie den Imperator durch die Tore der Stadt durchgehen sahen. Überral in der großen Stadt sammelten sich Menschen um den ach so gütigen und prachtvollen Imperator ihre Dankbarkeit zu zeigen. Selbst noch in den tiefen Abendstunden sammelten sich Menschen um ihre Dienstbarkeit zu bezeugen. Natürlich taten dies nur die wahren gläubigen. Die Ulrics und Taals Anbeter waren schon früh aus der Stadt getrieben worden, damit sie diesen heiligen Fleck nicht mit ihren verdorbenen Götter beschmutzten. Obwohl der heilige Orden des Sigmars versuchte so sanft wie möglich mit diesen irr gläubigen umzugehen, verstanden diese nicht wieso sie ihre krankhaften Götter außerhalb der Heiligen Städte Sigmars anbeten sollten. So musste der Orden leiden Endes zu Gewalt greifen um diesen Ortes seines Makels zu befreien das von falschen und Bösen Göttern beschmutzt war. Aber dies reichte den Menschen nicht die voller Inbrunst an den einzigen Gott Sigmars glaubten. Und so wurden alle die nicht reines Blutes waren aus den Edelen und einfachen Häuser gedrängt und in die armes Häuser untergebracht, so das dann die anderen Reinblütigen ihren platz einnehmen konnten. Aber der nunige Pöbel verstand das nicht. Genauso die Wesen wie Zwerge und Elfen die nicht Menschlich waren und deshalb nur die Diener des Dieners waren die dem Gott aller Götter anbeteten wollten sie als "gleich behandelt" werden. Sie versuchten sich aufzulehnen aber die tapferen Sigmariten konnten durch ihren Glauben die Kraft schöpfen und sie zurückschlagen. Aber sowohl unser Imperator als auch der Heilige Orden des Sigmars unterschätzten die Niederträchtigkeit dieser niederen Wesen. Aus allen enden kamen sie gekrochen um unser Heiligtum zu stürzten. Aber das war nicht einmal das Schlimmste. Denn sogar unsere eigenen Brüder die zwar den Glauben Sigmars trugen, aber nicht seinen Kern, wollten unseren Heiligen Orden vernichten. Und somit musste der Orden eine schwierige Entscheidung treffen.

Und es wart ein grässliches Schicksal was den Heiligen Orden des Sigmars traf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krachend trafen sich die beiden Schwerter, nur um sich gleich wieder zu verlassen und wieder zu finden. Es war beinahe wie ein tödlicher Tanz der einen der beiden Konkurrenten in das Totenreich schaffen würde. So dachte jedenfalls er, Günter. Was seinem Gegner vorging, die grauhaarige Skave mit den langen Schwanz, war ihm ein Rätsel. Denn Obwohl er an vielen Gesichtern anderer Völker gewohnt war, verschloss sich das der Ratte ihm völlig. Da es ihm aber auch nicht darum ging die Gedanken der Skave zu erraten´, verschob er dies und griff mit einem schnellen Hieb von unten an. Sein Gegner bemerkte das und wollte zur Seite springen aber die klinge traf ihn trotzdem auf der Rüstung. Dies war aber für Skaven Arbeit gar nicht mal so viel Schrott wie es sonst immer war. Denn statt das seine gut geschmiedete Klinge durchbrach und der Ratte einen schwere Verletzung zufügte hielt die Rüstung. Sofort schlug die Ratte mit ihrem Schwanz nach ihm und traf ihn hart im Gesicht. Günter ließ sich die Schmerzen jedoch nicht anmerken und schlug mit seinem Beidhänder kräftig zu. Dieser traf die Ratte an der Schulter und hob sie hoch in die Luft. Sofort versuchte er nachzusetzen, aber die Skave nahm eine Pistole in die Hand und schoss damit auf ihn ein. Das Geschoß traf in Genau in die Brust, war aber nicht stark genug die Plattenrüstung und das Kettenhemd zu durchdringen. Trotzdem tat es sehr weh. Günter bis die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien, und schlug mit seinem Schwert nach der Skave. Diese hatte sich von den Flug in der Luft schon wieder herholt, hielt ihren arm aber komisch angewinkelt. Wie es aussah hatte sein Hieb auf ihre Schulter den Knochen gebrochen oder wenigstens verrenkt. Sofort nach dieser Erkennung schlug er immer wieder auf den verletzten arm der Ratte. Oder besser er versuchte es. Denn obwohl der Rattenmensch einen schwer verletzt war, konnte er immer noch sehr gut Fechten. Da Günter wusste das er nicht alle Zeit der Welt hatte um diese Skave in das Totenreich zu befördern, machte er einen seiner gewagtesten Angriffe. Schnell ging er in die Knie und warf sich mit dem Schwert nach vorne. Nun lag der Erfolg oder der Tot in den Händen seines Gegners. wenn er jetzt nach oben sprang und einen Hieb auf seinen Rücken landete war er Tod. Wenn er jetzt aber versuchte denn schlag zu Parieren oder zur Seite zu springen, dann würde er bald vor dem Sensenmann stehen. Günter sah die Überraschung in dem widerlichen Ratten Gesicht geradezu in einem solchen Übermaß das er sich wunderte das sie nicht einfach stehen blieb und sich von den Hieb durchbohren lies. doch es kam anders. Die Skave versuchte genau das was seinen sicheren Tod bedeuten würde. Sie sprang hoch und wollte genau auf seinen Rücken landen um ihn zu erledigen. Diese hatte aber seine Schnelligkeit unterschätzt und sie sprang zwischen seine Beine. Bevor der Rattenmensch sich aber umdrehen konnte durchbohrte ihn schon ein Hieb von hinten. Schnell zog Günter das Schwert aus dem Leib seines Gegners und hackte damit den Kopf der Skave ab. Keuchend sah Günter nun auf den Toten und zerstörten Leib seines Gegners und musste zugeben dass er nicht sehr oft einen Feind mit solcher Kraft und Geschick getötet hatte. Erleichtert mal ein bisschen Ruhe zu haben schaute sich Günter um und bemerkte zufrieden dass kein einziger Toter, unter seinen Männer zu finden war. Wie sie das schafften wusste er nicht aber es war ihn ja auch eigentlich egal. Günter suchte schnell sein Ruf Horn und blies zur Aufstellung. Dann schaute er auf die Reihen der Feinde und erschrak zu tieft. Genua in der ersten Reihe des Feindes war ein gigantisches Wesen aufgetaucht. Er schätzte es auf gut fünf bis sechs Meter Höhe und auf seinem Kopf saß irgendeine Ratte die er aber nicht genau erkennen konnte. Günter schätzte einfach mal dass es sich um eine Ratte handelte. Seine Truppen hatten dieses Wesen noch nicht bemerkt und waren deswegen auch nicht vor Angst erstarrt. Denn statt einem großen Arm war am Ellbogen eine Salvenhöllenfeuer Kanone angebracht worden. Und am anderen eine Orgelkanone der zwerge. Die aber so umgebaut worden war das sie nicht vier, sondern zwölf Röhren hatten. Sofort blies er seinen Musketen schützen oben am Hügel, denn befahl zum Rückzug. Sofort taten sie das auch was er zu seiner Zufriedenheit feststellte. Nur seine Ritter bewegten sich nicht und schauten ihn verwundert an. „Worauf wartete ihr, ihr Idioten? Ihr sollt auch zurückziehen ihr Söhne von Jämmerlichen Maden“ schrie er sie an und schaute sie Böse und wütend, aber auch Verzweifelt an. Die Männer bewegten sich immer noch nicht und so zeigte er mit seinem Finger einfach in Richtung des Feindes. Die soeben noch verwunderten und verwirrten Gesichter verwandelten sich binnen weniger Sekunden in Masken des Schreckens. Sofort rannten die meisten in Richtung des Hügels, aber Günter wusste dass sie es nicht mehr schaffen würden. Also schrie er:“ Versteckt euch hinter den Felsen und macht euch lang“. Obwohl sie in Panik geraten waren, so waren sie immer noch gut Disziplinierte Soldaten. So machten fast alle das was er ihnen Gesagt hatte. Nur wenige rannten unbeirrt in Richtung der Hügel. Günter versteckte sich währenddessen hinter einem Felsen und wartete auf einen großen Knall. Der sofort auch folgte. Mit einem bersten tausender Kanonen verschoss, dieses Monstrum tausende von kleinen Kugeln. Diese Schlugen in den lehmigen Boden mit einer solchen Wucht ein, dass kleine Krater entstanden. Die noch rennenden Männer und Frauen wurden währenddessen von den Kugeln geradezu in Bretonischen Käse verwandelt. Dann hörte das Krachen so schnell auf wie es gekommen war. Günter sah ein bisschen über seinen Felsen und sah das, dass Riesige Wesen das halbe Schlachtfeld verwüstet hatte. Wieso es mit dieser Höllenmaschine an ihrem Arm nicht weiterschoss war ihm ein Rätsel. Dann sah er wie es denn anderen Arm mit der Orgelkanone hob und duckte sich schnell wieder. Keine Sekunde zu früh den Schon trafen Die Um einiges Größeren Kugeln gegen die Felsen wo sich seine Männer versteckt hielten. Zwei oder drei von diesen Kugeln trafen auch seinen Felsen, was ihn beinahe in Panik brachte. Nachdem der Beschuss auch wieder aufhörte sah Günter wieder nach oben. Dort sah er wie der Rattenoger oder was er immer auch war nicht weiterschoss. Dann sah er es. Das Ding das der Rattenoger auf seinem rechten Arm trug rauchte. Dann waren diese Dinge auf seinen Armen immer noch so zu verlässlich wie die anderen Gerätschaften die Skaven erfanden. Aber Günter wusste dass sie nicht warten konnten bis die Kriegsmaschinen auf seinen Armen explodierten. Denn selbst diese harten Felsen mussten hart einstecken. Also faste er einen Entschluss. Mit seinem Horn an Lippen blies er drei Mal lang und zwei Mal kurz hinein. Das war das Zeichen das sie sich bereit zum Angriff machen sollten. Bei einem weiteren laut seines Hornes würden sie ohne Verzögerung angreifen. Das hoffte Günter zumindest. Denn schon trafen wieder die Kugeln des Monstrums in den Boden und hier und da hörte Gunter die Schreie der getroffenen. Danach schossen wieder die Orgelkanonen dieser Bestie und das war für ihn das Zeichen. Sofort sprang er auf und rief zum Angriff. Ohne sich auch nur umzuschauen rannte er auf den Rattenoger zu der sich gut einhundert bis zweihundert Meter Entfernung vor ihm aufbaute. Die Ratte die ganz oben auf dem Rattenoger saß, schien sehr verwirrt zu sein den Statt das die Ratte wieder einen Kugel hagel ausließ, stand das Wesen nur das und schien zu rauchen. Bevor Günter die Bestie aber ganz erreichte schien sich die weiße Ratte auf dessen Kopf zu bewegen und irgendeinen Hebel drücken der auf dem Kopf des Ungetüms Konstruiert war. Durch eine plötzlichen einfall geleitet nahm Günter einen Dolch und warf ihn auf den Schädel des Viehs. Der Klinge traf mehrerer hebel und zerstörte sie. Daraufhin machte der Rattenoger mehrere Bewegungen und blieb dann ganz Still. Die Skave auf den Kopf des Rattenogers schien zu fluchen und rief etwas in einer Quiekenden Sprache. Sofort rannten mehrere hundert Ratten aus ihren versteck hinter dem Hügel. Dabei sah Günter dass die meisten davon Skaven Sklaven und Klanratten waren. Was für ihn so viel hieß das sie nicht mehr viele Truppen besaßen. Obwohl sie gegen seine Truppen die ihn begleiteten in der Übermacht waren, so hatten sie nicht den Mut und sie Zuversicht seiner Brüder und Schwestern. Mit einem heißeren Kriegsschrei griffen er und seine Truppen an. krachend durchschlugen die Beidhänder der Ritter die Schlachtlinie der Skave und richteten Chaos und Verwüstung an. Die Ratte auf dem Riesigen Vieh hatte währenddessen eine komische Waffe gezogen, die entfernt an die Höllenfeuer Kanone am Arm des Rattenogers erinnerte. Mit einem Klicken betätigte die Skave den Zünder an der Unterseite der Waffe und schoss damit einen grünen Strahl aus. Dieser hätte ihn sicherlich getroffen, hätte er einen seiner Männer nicht vor sich hin geschoben und damit den Strahl abgeblockt. Hätte Günter ihn nicht wegezogen wäre er sicherlich von einer Lanze durchbohrt worden. Bevor dieser sich aber bedanken konnte wurde sein Schädel schon zu einer Dampfenden Masse verarbeitet. Sofort warf Günter den unnützen Leichnam von sich und warf ihn auf die Skaven. Dann schlug er mit seinem Schwert ein paar Halbbögen und tötete damit mehrere Rattenmenschen. Dann musste er sich wieder ducken da sich immer wieder grüne Strahlen auf ihn zu lenkten. Da er keine Zeit hatte sich von diesen Strahlen zu Muss zu verarbeiten, nahm er eines der Skaven Schwerter und warf es auf ein Ventil das bei der Umgebauten Höllenfeuer Salven Kanone an der Seite raushing. Gleich danach das Schwert das Ventil traf, nahm Günter Ferdinand der neben ihn stand und noch einen Soldat. Dann band er sich mit den beiden mit einen Gürtel zusammen. Und warf sich auf den Boden. Keine Sekunde zu früh, den schon explodierte die empfindliche Gerätschaft und tausende von Kugeln zuckten durch das Schlachtfeld und vernichteten alles was ihnen im Weg war. Auch mehrere Kugeln durchdrangen den Soldaten den er sich ganz vorne angebunden hatte. Dann drangen auch ein paar in Ferdinand ein der zwischen ihm und dem Soldaten lag und letztendlich trafen auch ihn ein paar. Diese wurden aber von seiner Platten Rüstung abgeschirmt. Sobald er keinen Krach mehr hörte band er sich los und sah sich um. Kein einziger auf dem Schlachtfeld hatte wie es aussah überlebt. Außer er. Nach kurzem überlegen nahm Günter das Horn und blies sechs Mal kurz. Sofort sah er wie sich Bewegungen auf den Hügeln bereitmachte und viele tausende Männer und Frauen strömten in Reih und Glied auf ihn zu. Als sie ihn beinahe erreicht hatten stoppten sie. Dann hörte Günter einen Zwergischen Fluch und er sah wie sich seine gekauften Zwergen Mechanisten ankamen. Ohne auch nur eine Frage zu stallen befahlen sie mehreren Männern und Frauen Fässer voller Schwarzpulver herzutragen. Dann befahlen sie weiteren mehrere der Toten Skaven mitzunehmen. Dann gingen sie auf einen großen Hügel auf dem sich die Festung Bitterstein erhob. Die Zwerge ignorierten die Festung aber und durchsuchten den Boden der diese umgab. Auf manchen Stellen blieben sie stehen und befahlen hier zu graben. Günter sagte nichts und befahl auch nichts sondern setzte sich auf einen großen Felsen und sah zu. Nach dem Überall Gräben ausgehoben wurden nahm sie die Fässer und legten sie hinein. Dann verschütteten sie alles mit Erde und Leichen und Zündeten aus sicherer Entfernung das Schwarzpulver. Diese hatten eine solche Explosion Wucht das mehr als die Hälfte des gesamten Tals das sich vor ihnen erstreckte einstürzte. Und genau unterhalb breitete sich ein verzweigtes Tunnelsystem aus das von mehreren aufgeregten Ratten benutzt wurde. Statt sich aber an den Schlachten zu beteiligen was seine Männer nun veranstalten, ließ er sich nieder und rastete sich aus. Dann kurz nach Abend war das ganze Schlachten beendet. Einer seiner Leutnants informierte ihn dass sie zusammen an der Schlacht mit der Bestie unter eintausend Mann verloren hatten. Durch diese Nachricht etwas erfreut befahl er hier zu Lagern. Denn jetzt war ihnen der Weg offen zu seinem eigentlichen Ziel. Marienburg.
 
(Mir ist eigentlich noch nie aufgefallen, dass im warhammer Universum bisher noch gar keine Werwölfe vorkamen, lustig oder:lol🙂

Doch, die verlorenen Söhne des Wolfgottes. Es gibt auch einen alten Roman über einen Werwolf. Gut, damals waren auch noch nicht alle Norse Chaoten ..... gute alte Zeit.....
 
Lykantropie und Vampirismus gehören da wohl eher in den Bereich Mutanten und Krankheiten. Nicht mal die Inquisition macht dafür einen Finger krumm. Und ganz ehrlich, es passt nicht so ganz ins Bild.

Du hast Ansätze davon bei den Space Wolves und Blood Angels, aber da auch nur am Rande aus Gründen der Gensaat und Ordensritualen.

Wir sind hier bei Fantasy.😉
 
Ein erfreuter Herzinfakt

„Du bist zu spät“. Das war alles was Erkart zur Begrüßung sagte. Er saß immer noch in seinem Sessel und schmauchte gemütlich eine Pfeife. Nach dem grünen Dampf zu urteilen nahm er eine seiner selbst gemachten Drogen ein. Nachdem Erkart noch einen tiefen Zug aus seiner Pfeife nahm, legte er sie weg und trank einen schweren Met hinterher. Ranok hatte sich währenddessen sich noch nicht von der Stelle gerührt. Normaler weiße wäre er einfach durchmarschiert aber, irgendetwas hielt ihn zurück. Was es war wusste Ranok nicht genau aber das es etwas mit Magie zu tun hatte war klar. Aber welche Art von Magie es war, die eine solche Energie verströmte das konnte er nicht feststellen. Klar war aber, wenn er sich über die Türschwelle wagte würde etwas echt Böses passieren. Also blieb er lieber stehen und starte den Zwerg an. Dessen weiß-graues Haar war mit vielen Goldenen Bänder und Zöpfe verziert worden. Und auch sein Bart der gut die beinahe zweifache Größe des Zwerges hatte, war in vielen Knoten so zusammengebunden worden das es aussah als wäre er noch ein junger Bartling. Dazu trug er eine Rote Robe mit Goldenen und Silbernen Strickereien drinnen, die aber mindestens im Kampf so nützlich war wie eine schwer gepanzerte starke Rüstung. Endlich sah Erkart auf und seufzte leise und murmelte ein Wort.
Sofort verließen die Magischen Spannungen die Türschwelle und Ranok konnte unbehindert hineingelangen. Anders wie viele andere Zwerge die nur die Runenmagie als Zwergen Magie sahen, war Erkart ein Anhänger der acht Winde. Denn er war auch ein Zwerg der zaubern konnte. Statt aber das seine Eltern versucht hätten diesen Makel für einen erhabenen Zwerg zu nehmen, hatten sie ihn unter die besten Zauberer lernen lassen. Und dadurch hatte er unter einhundert Jährige Studie es geschafft dass er einen eigenen Zweig der Magie erfunden hatte. Die Energie Magie. Erkart hatte rausgefunden das jedes Wesen Energie im Körper hat. Diese Energien konnte man Kontrollieren und damit auch den Körper. Richtig kontrollieren konnte man ihn nicht, aber es so manipulieren das es sich entweder gegen den Körper, oder für den Körper zu gebrauchen lies. Wobei es positive Energie für den Kampf gab und negative für den Rückzug. Wenn man einen Angriff startete und seine Energie ist nicht darauf vorbereitet, dann endet es größtenteils damit das man sich selbst umbringt. Was bei der negativen Energie auf das gleiche Ergebnis kommt. Es gab dann noch neutrale Energie die dann einfach nichts tat und den Körper damit einen Großteil seiner Kraft nahm.
Zwar starb man nicht dran war aber trotzdem sehr gefährlich da man beinahe nichts ohne große Kraft Anstrengung machen konnte. Eigentlich gab es ungefähr Einhundert der verschiedenen Nutzungen der Energie. Aber Erkart benutzte größtenteils nur positiv und negativ. Die Falle die er sich bei seiner Tür eingebaut hatte war wohl von der Natur Energie Omega. Wieso es Omega hieß wusste er nicht, aber was es bewirkte schon. Soweit er wusste wurde die Kraft im inneren total gestört und zwar so stark das die Gedärme und Organe sich selbst zersetzen. Und das in Sekunden Schnelle. Aber das war nicht einmal der Qualvollste tot durch Energie manipulieren. Der schlimmste von diesen Kräften war wohl das Delta. Das erreichte nämlich dass du dich nicht bewegen konntest und du die ganze Zeit in Quallen windest da sich langsam aber beständig deine Organe immer mehr verschoben. Das konnte Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern. Ranok hatte nur ein einziges Mal gesehen was diese Kräfte ausrichten konnte. Damals war ein Vampire aus dem Hause Carstein, sein Name war Frederick, in eine dieser fallen die der Zwerg aufgestellt hatte getappt. Und das war ausgerechnet Delta. Er war in dieser Höllenfalle ungefähr zehn Jahre lang gefangen gewesen und hatte es trotzdem irgendwie überlebt. Vampire waren doch zäher als er sich eingestehen mochte. Seitdem war er aber nicht mehr derselbe, den nicht er selbst hatte das Gespürt sondern die Bestie tief in ihm. Und seit dem musste er kein Blut mehr trinken und lebte trotzdem ewig.
Für Frederick war das aber kein Segen sondern vielmehr ein Fluch. Denn jedes Mal wenn er einschlafen wollte, so hatte dieser es ihm erzählt, kamen die schmerzen die er gespürt hatte als er noch in der falle saß zurück. Und damit auch eine gigantische Wut. Daraufhin tötete er alles was er sah. Deswegen hatte er sich wie ein Einsiedler zurückgezogen und hatte sich schließlich selbst in Brand gesetzt. Seitdem hegte Ranok ein tiefes Misstrauen gegenüber Erkarts Zauberkraft. Dieser war jetzt endlich aufgestanden und schluckte einen ordentlichen Schluck Met. Da trat Ranok endlich ein und ging auf seinen alten Verhandlungspartner und Gönner zu. Dieser war etwas gealtert und wieder mal wunderte er sich wie schnell Wesen altern konnten. Dabei hatte ihre letzte Begegnung nur fünfzig Jahre zurückgelegen.“ Also Ranok, was willst du von mir“ fragte nun Erkart als er ihn erreichte. „Ich habe etwas für dich was dir interessant vorkommen könnte“. „Und das wäre“? Was würdest du sagen, wenn ich von einer Arbeit Rede die mir gut einhundert Tonnen Gold einbringen würde“. Das setzte Wirkung. Zuerst versteifte sich Erkart, dann holte er tief Luft und drehte sich langsam um. „Ich hole schon mal den Inquisitor, der dir den Dämonen rausholen soll der dir solchen scheiß erzählt um ehrliche Zwerge zu veraschen“. Ranok ließ Erkart noch bis zur Treppe gehen bevor er etwas sagte. „ Und was würdest du noch sagen, wenn ich beweise für das hier überbringe“? Nun drehte sich der Zwerg wesentlich schneller um. „Ich würde dir sagen, dass es so einen Beweis nicht gebe“. Satt das er antwortete nahm Ranok einfach ein zusammen gefaltetes Papier und zeigte es Erkart. Dieser ging sofort zu ihm zu und nahm das Papier an sich. Da das Pergament sehr lang war dauerte es eine Zeit. Als es schließlich sogar eine halbe Stunde dauerte wurde er langsam ungeduldig. Schließlich war es nicht gerade so das Erkart ein Langsammer Leser war. Als Ranok das den Zwerg fragen wollte, faltete dieser das Papier zusammen und gab es ihm zu rück. Dann setzte sich dieser und hielt sich an der Brust.
Da er sich nicht mehr rührte schüttelte Ranok ihn. Keine Reaktion. Wie eine Statue saß der Zwerg auf seinem Stuhl. Er schien nicht einmal zu Atmen. Sofort kam ihm ein absurder Gedanke. Sofort nachdem er das Gedacht hatte schalt er sich selbst einen Narren. Trotzdem griff Ranok auf die Brust und schrak zusammen. Sein Herz pumpte nicht mehr. Sofort legte er den schweren Zwerg auf den Tisch der an einer Seiten Wand stand und aus Massiver Eiche gebaut war. Dann versuchte er einen Herz Massage, die er aber nicht wirklich gut machen konnte, da er nur ein einziges Mal zugesehen hatte als jemand gerade einen Herzinfarkt bekommen hatte. Irgendwie schaffte Ranok es trotzdem das das Herz des Zwerges wieder lief. Dieser schnappte keuchend nach Luft und wäre beinahe vom Tisch gefallen, so sehr brauchte er die Luft die nun durch seinen Körper schoss und ihn zum Leben brachte. Keuchend brachte er den mindestens einhundert Kilogramm schweren Zwerg zu seinen Sessel. Obwohl er längst nicht so schwach war wie ein Mensch oder ein Goblin, war es doch sehr schwer einen beinahe draufgegangenen Zwerg zu tragen. Und das in seinen angeschlagenen Zustand. Denn obwohl er es wohl nie zugeben würde, so hatte der alte Mann den umgebracht hatte doch so einiges an Treffer gelandet. Und dazu hatte er noch durch die halbe Stadt rennen müssen, wobei er ungefähr ein Dutzend Mal von einem Karren überfahren worden war. Selbst ein Werwolf konnte so etwas nicht sehr lange aushalten. Nachdem er den sich jetzt beruhigenden Zwerg vom Leib geschafft hatte, setzte sich Ranok auf den Tisch wo der Zwerg eben noch seine Flasche hingestellt hatte.
Jaulend sprang Ranok auf als er das mit einem scharfen stechen in seinem Hinterteil wieder einfiel. Wütend stand er nun neben den Sessel und sah zu wie sich der Zwerg wieder fasste. Dieser hatte sich anscheinend soweit erholt das er sprechen konnte, denn er sprach in einem Krächzenden Karak Norn Dialekt Zwergisch etwas daher. Leider hatte Ranok nie Zwergisch gelernt, obwohl er Norsisch, Tieleanisch, Estelanisch, Betronisch, Arabisch und letztendlich Kislevitisch konnte. Das hatte er sich in den letzten zweihundertfünfzig Jahren so aneignet, während er durch die gesamte. alte Welt gereist war. Dann war er mehr als einhundert Jahre in den Osten gereist. Dort hatte er versucht auch noch Cahtynasch zu lernen, aber er konnte nur um die sechshundert Wörter lernen. Dann hatte er sich in die neue Welt eingenistet und hatte sich dort als Kopfgeldjäger zu verkaufen versucht. Ranok hatte es sogar geschafft und konnte mit seiner neuen Arbeit um summen von Gold verdienen. Vorher hatte er sich durch Waren Handel, Fremden Führung und manchmal auch Diebstahl. Nach einiger Zeit, er wusste nicht mehr die Jahreszahl, fuhr er mit der Maria Sanctus zurück in seine Heimat, die alte Welt. Im welchen Land oder im welchen Ort er geboren worden war ihm nicht bekannt. Schon seit er noch klein war, hatte er nie einen festes zuhause gehabt. Ranok war, so glaubte er zumindest, irgendwo zwischen Betronia, Tilea und Imperium geboren. Er hatte sich auf den Straßen lange genug rumgeschlagen um Erwachsen und damit überall dessen Rechte zu verfügen. Nachdem Ranok mit der Maria Sanctus zurück in Marienburg fuhr, hatte er dort ein paar Probleme mit einem Vampir Namens Hans-Jürgen von Carstein. Dieser hätte ihn beinahe umgebracht hätte ein tapferer Zwerg den Vampir nicht den Schädel eingeschlagen. Leider entkam der von Carstein und schwor Rache. Er hatte diesen aber schon mehr als einhundert Jahre lang nicht mehr gesehen, was für ihn so viel hieß das Hans-Jürgen vermutlich Tod war. Nachdem der Zwerg ihm das Leben gerettet hatte, konnte Ranok sich dem Zwerg nur in einer zwanzig Jährigen Dienstschafft die Schulden zurückzahlen. Und so fand er bald heraus dass der Zwerg eine geheime Söldner und Kopfgeldjäger Basis hatte. Da Ranok schon in Lustria bewiesen hatte das er ein sehr guter Kopfgeldjäger war, meldete er sich freiwillig, als einer der Jungs eine Grippe hatte. Zuerst hatte der Zwerg noch zweifeln ob er ihn gehen lassen sollte, aber seine von Selbstbewusstsein strotzendes Bewusstsein hatte ihm dabei geholfen Erkart umzustimmen.
Die Mission bestand darin einen Nekromanten auszuschalten, der versucht hatte, einen ehrlichen Zwergischen Leichendieb zu hintergehen. Da dier Auftrag mit vollem Erfolg beendet wurde, vergaß Erkart seine Zweifel letztlich. Selbst nachdem er fertig mit seiner Schulden Dienstschafft war, Arbeitete Ranok trotzdem noch führ Erkart. Dann hatten sie sich irgendwann aus den Augen verloren. Während er dies dachte hatte sich der Zwerg wieder völlig erholt. Mit einem genauso festen Fußtritt wie vor seinem Herz Anfall ging er auf ihn zu und sagte:“Wenn das, was in diesem Vertrag steht stimmt, dann mein Freund, bist du wohl einer der reichsten Männer auf der gesamten beschissenen Welt.“. Das war das einzige was er sagte, bevor er durch eine Tür ging und in einen großen Raum eintrat. Dort waren haufenweiße Antike Werkzeuge und Waffen. Alles aus den verschiedensten Teilen der Welt hergeholt. Vom tiefen Osten bis hin in die warmen Landen Lustrias. Alles war da. Mehrere Relikte die Sigmar selbst getragen hatte waren sogar hier hingebracht worden. Das eine solche Sammlung überhaupt existierte war nur sehr wenigen bewusst. Und das zu recht. Dann würde ein Irrer aus dem Norden, ein Gläubiger aus Betronia und Imperium, ein Zauberer aus dem fernen Süden oder ein fanatischer aus dem Osten, überall auf der Welt würden sich welche aufmachen um diesen Gigantischen Schatz zu klauen. Entweder aus Gewinnsucht oder um in der Gunst ihrer Götter zu stehen. Jedes dieser Artefakte war wichtig, aber eines war so stark das es wohl nicht einmal ein Gott beherrschen konnte. Dieses Relikt bestand aus einem Schwert, einem Kelch, ein Schild und einer Rüstung. Und das wichtigste Relikt, der Körper von Geralis de Mousillon. Geralis war der wohl erste Gralsritter überhaupt. Er wurde sogar noch vor Sigmar in den Gralsstand erhoben, was wohl nur Ranok, Erkart, die Herrin des Sees und der Grüne Ritter wussten. Vielleicht wussten es auch die Chaos Götter, aber denen interessierte dass eigentlich nicht. Geralis Geschichte war die wohl tragische und Verges senste im ganzen Betronia. Noch bevor er als Gralsritter die größten Monster bekämpfte, hatte er schon eine gewaltige Kampfkraft. Er soll tausende Goblins und Orks auf den gewissen haben und nie hatte er einen Kampf verloren.
Als er dann einen Großhäuptling der Tiermenschen getötet hatte, wurde er von der Herrin des Sees zum Champion erwählt. Danach hatte er die gesamte Alte Welt und die Süd lande besucht und unzählige Wesen den Tod mitgebracht. Er soll selbst Aborrasch im Zweikampf besiegt haben der als der größte Krieger der Welt gilt. Als es ihm im Süden an Monstern fehlte, ging er in den Norden und Durchquerte Norsca. Dann erreichte Geralis die Chaos Wüste wo er jedes Wesen was er vorfand Tötete. Als die Götter des Chaos diese Zerstörung Kraft sahen versuchten sie ihn auf ihre Seite zu Locken. Zuerst versuchte es Shlannes der sich aber mit den abgeschlagenen Kopf seines besten Dämons zufrieden geben musste. Dann Nurgle der aber nur Gesundheit kriegte. Dann Tzenzech der ihn in eine Magische Falle reinbringen wollte. Auch er versagte kläglich. Und auch Kohrne machte es nicht besser wie die anderen. Also erschufen sie zusammen einen Super Dämonen der diesen Menschen auf ihre Seite Locken sollte. Nach einer Woche des Kampfes aber besiegte Geralis auch diesen Gegner und behauptete das keine Macht der Welt ihn ihm Zweikampf Töten konnte. Daraufhin belegten die Götter seine Waffen und Rüstungen mit einem Fluch. Dieser Fluch wirkte sich aber erst Zehn Jahre später aus als Geralis eine Frau hatte und mit dieser Kinder gezeugt hatte. Durch einen plötzlichen Tobsucht Anfall geleitet, Tötete er seine Familie. Aber nicht nur sie, sondern auch seine Verwandten. Als die Herrin des Sees dies sah nahm sie ihren Champion die Kraft. Dieser brauchte diese aber längst nicht mehr und war immer noch nicht aufzuhalten. Also befahl sie Geralis Bruder ihn zu töten und stattete diesen mit deren Macht aus. Obwohl er alles versuchte verlor er den Kampf mit Geralis und wurde schwer verletzt. Bei seinem letzten Atemzug schwor er aber Rache und wurde als er Tod war, aus den Reihen der Geister rausgeholt und wieder in seinen Körper hinein geholt. Seitdem war er bekannt als der Grüne Ritter. Geralis selber wurde aber nur zwei Monate nach dem Tod seines Bruders ins Totenreich geschafft. Und zwar von sich selbst. Denn der Fluch der Dunklen Götter betraf jene die er Liebte und damit auch sich selbst. Er konnte diesen Drang zwar viele Wochen widerstehen, tötete sich trotzdem selbst mit seinem Schwert.
Seitdem suchte der gründe Ritter nach dem Leichnam seines Bruders, den erst wenn seine heilige Lanze durch dessen Körper durchdringt kann dieser wieder friedvoll im Totenreich Ruhen. Und genau deswegen durfte niemand erfahren dass der Leichnam sich in Marienburg aufhielt. Als die stille die Ranok befiehl ihm letztendlich zufiel wurde brach er das Schweigen. „Was verlangst du wenn du mir dabei hilfst“? Der Zwerg antwortete noch nicht sofort sondern setzte sich zuvor auf einen Stuhl. Dann sagte er mit seiner tiefen Bassstimme: Ich verlange zwanzig protzend, also zwanzig Tonnen pures Gold“.
 
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