WHFB Der letzte Wolf (veraltete version)

Die Ankunft

Die Kutsche fuhr Langsam den gewundenen Weg, der zu einem großen alten Anwesen führt. Katarina saß schweigend in der Kutsche und betrachtete die Hügel und Wälder die langsam an ihr vorbeigleiten zu schienen. Die große in der sie saß war für zehn Laute gebaut worden. Nun saß sie allein darin, mitsamt einem Esstisch und feinen Betronischen Wein. Aber nicht nur Betronischer Wein stand vor ihr. Auch Knuspriges, aus den Dawikonischen Landen, importiertes Hähnchen war dabei. Dazu noch feine Weintrauben aus Tilea, feinster Käse aus Estiliea und knuspriger Speck aus dem Imperium. Trotzdem hat sie noch nichts angefasst.
Die Gesamte sechs Stündige Fahrt hatte sie nichts gegessen damit sie sich nicht versehentlich bekleckerte. Nun aber überkam sie der acht Stündige Hunger nun, und sie aß mit voller Leidenschaft das Hähnchen. Dann ging sie zu den Weintrauben und Käse über. Zuletzt aß sie den Speck und trank noch einen großen Schluck, fein dünnsierter Wein. Obwohl sie fast nicht darauf geachtet hatte, konnte sie es verhindern das sie sich mit dem essen versehentlich beschmierte. da sie dem ersten Blick aber nicht traute, nahm sie ein Handtuch das an einer säuberlichen Stange aufgehängt worden war, und wischte sich damit feinsäuberlich die Wangen und den Mund. Dann gab sie das Handtuch wieder auf die Stange und legte sich auf das bettartige Sofa. Da ihr aber sehr schnell Langweilig wurde, stand sie auf und schaute aus dem Fenster. Die Landschaft die sich vor ihr ausbreitet war von Wäldern und Wiesen geprägt. Dahinter breitet sich die Stadt Marienburg aus.
Wie ein Fettes Insekt breitet sich der Dunkle strich die große Stadt aus und es sah wie eine Dunkle Wand aus, die mit vielen kleinen Lichtstrahlen durchleuchtet war. Der Rauch der aus den Häusern stieg hatte sich oben auf dem Himmel festgesetzt und breitete sich immer weiter aus. Katarina wusste dass in dieser Zeit sich kein Vogel im Himmel aufhielt. Den der Rauch war nicht nur Extremst Giftig für die Lunge, sondern hatte auch schädliche Auswirkung auf die Augen. Und diese Waren stark genug um einen Menschen in wenigen Minuten zu Töten. Und was einen Menschen Töten konnte, das konnte einen Vogel um das zwanzigfache Töten. deswegen nannte man den Rauch auch „der Vogeltod aus der Stadt“. Eigentlich ein Idiotischer Name, aber er passte irgendwie. Katarina sah wie sich das Bild der Landschaft nun veränderte und stattdessen sich in Hügelige Flächen verwandelte. Und nun sah sie die Burg die sich Majestätisch vor ihr erhob. Zwar hatte sie schon den Palast des Imperators, aber das auch nicht klein was sich vor ihr auftürmte. Der Höchste Trum betrug eine Größe von gut zweihundert Metern und war aus Granit gefertigt. Wie man es geschafft hatte ein solch große Burg aufzubauen, und das innerhalb weniger Tage, das war ihr nach wie vor ein Rätsel.
Nun wendete sich die Kutsche plötzlich zur Seite und Katarina wäre beinahe Niedergeflogen. Beinahe hätte sie bei dem Kutscher angeklopft, der sich in der Kammer vor ihr aufhielt und ihm auf seinen schlechten Fahrstil hingewiesen. Dann würde sie aber einiges an Schläge ertragen müssen, da ihr Vater dem Kutscher ausdrücklich gesagt hatte dass sie die Kutsche nicht verlassen durfte. Und die Gelegenheit einen reichen Menschen Mal so ordentlich zu verprügeln ließ sich keiner zweimal sagen. Auch nicht wenn diese eine vornähme Prinzessin aus dem Reikland wäre. Da sie einen Schlag von einen Niedrig gestellten nicht auf ihre Ehre belasten wollte, lies sie das anklopfen sein. Endlich hatte sich die Kutsche genähert und Katarina streckte sich und dehnte ihre Glieder. Die Kutsche hielt im außen Hof an und eiliges Getrappel kam aus der Nähe der Burg. Dann wurde die Tür zu ihrer Unterkunft aufgerissen und zwei bedienstete knieten sich so nieder dass sie eine Treppe bildeten. weiter drei kamen noch zu und vervollständigten die Stiege. Zwar kannte sie solche Willkommensgrüße, hielt aber nichts davon. Es war sehr dämlich die Wirbelsäulen ihrer Diener zu zerstören, nur um manchen Egoisten einen Bequemen Gehweg zu gestatten.
Da sie ihren Gastgeber nicht beleidigen wollte und ihr das Schicksal der Diener eigentlich egal war, trat sie mit einem langsamen bedächtigen Schritt vorwärts. Wie es aussah hatten die Diener ein sehr starkes Kreuz da sie selbst bei ihren spitzen Schuhen nicht einmal zuckten. Sie ging mit grazilen Schritten auf den Eingang zu und wurde von ihren Bediensteten überholt die, die das Gepäck mitnahmen. Der Weg zum Schloss war gesäumt mit kleinen Steinen die das gehen erleichterten. Eine Allee aus Bäumen flankierte den Weg und Katarina roch frische Mohnblumen. Sie musste Grinsen als sie an diese verführerisch duftenden Blumen dachte. Sie hatte in ihrer Kindheit zusammen mit ihrer Schwester immer Mohnblumen gepflückt und sie unter die Kopfkissen der Erwachsenen gesteckt. Sobald sie schliefen, hatten sie den Staub eingeatmet und mussten niesen. Keiner wusste warum und mehrere der leichtgläubigen wollten schon einen Hexenkongress veranstalten. Schließlich hatten sie und ihre Schwester gebeichtet. Das hatte ihnen der wohl größte Prügel ihres Lebens beigebracht. Dann hatte man entschieden dass sie zu zweit zu viel Unsinn veranstalteten und wurden deswegen getrennt. zuerst wurden sie beide in zwei verschiedenen Bauernhöfen untergebracht. Trotzdem hatten sie es geschafft sich zu sehen. Leider wurden sie nach einen halben Jahr erwischt und Katarina wurde in ein Internat gebracht. Natürlich wurde dieses von der Kirche betreut die ihr die Schlechtheit aller anderen Rassen und Wesen beigebracht hatte.
Leider war sie nie sehr gut in dinge andere als niedere Wesen zu betrachten. Schließlich waren fast alle ihre Freunde Schwarzharig oder Braunäugig. Selbst ihr Vater hatte vielmehr Braunes Haar als Rotes. Sie kannte sogar einen schwarzen, oder wie es die Kirche ausdrückt „Magern“ was in der Kirchensprache so viel hieß wie Unrein. Deswegen hatte sich diese Idee nie wirklich bei ihr durchgesetzt. Das hatte sich aber geändert als sie nach Hause kam. Sie hatte sich die ganze Zeit darüber gefreut endlich wieder mit ihrer Schwester vereint zu sein, aber es kam alles anders. Denn als sie Zuhause an kam waren alle in Trauer Kleidung angezogen. Mit einem unguten Gefühl war sie in das Haus ihres Vaters eingetreten und hatte seinen Traurigen Blick bemerkt. Auf die Frage was passiert sei hatte er nur den Kopf geschüttelt und auf einen Tisch gezeigt. Dort war ein großer Gegenstand von einem Tuch verdeckt worden. Als sie das Tuch anhob hatte sie in das vergewaltigte Gesicht ihrer Schwester gesehen. Man hatte ihre Haut mit scharfen Fingernägeln abgerissen und Salz in die Wunden gestreut. Der Arzt der die Leiche untersucht hatte, sagte dass überall auf ihrem Körper so etwas passiert war. Dazu gab es Anzeichen einer Sexuellen Vergewaltigung die sie letztendlich getötet hatte.
Und so etwas konnte nur nach vielen Stunden passieren. Auf ihre Frage hin wer der Mörder war und warum er das getan antwortete ihr Vater: „Es waren die Unreinen die vom schwarzem Teufel geschickt wurden um deine Schwester für ewig in der Hölle schmoren zu lassen“. Als sie das hörte war sie sofort ins Dorf aufgebrochen und hatte den schwarzen den sie Jahrelang vertraut hatte mit einem Messer dreißig Mal eingestochen während sie ihn auf den Marktplatz gehängt hatte. Obwohl es andere waren die diese Tat beganngen haben, in diesem Moment sah sie nur noch Rot. Selbst als seine gequellten schreie im Dorf wo er wohnte, umherbrannten lies sie nicht von ihm ab sondern stieß immer wieder mit dem Dolch, den sie von zuhause mitgenommen hatte zu. Es war ein schöner Dolch mit herlichen Garvierungen von weißen schimmeln auf denen Soldaten des Ordens in die Schlacht zogen. Auf der anderen Seite waren ihre größten Erzfeinde. Es war eine bunte s´Sammlung von verschieden menschen und Wesen. Sie waren verschieden in der größe im Körperbau und manchmal auch von dem gesicht. Aber jeder von ihnen hatte eine gemeinsamkeit. In ihnen sah die Kirche ihre größten Feinde. Erst als er keinen laut von sich gegeben hatte atte sie aufgehört einzustechen. Seitdem machte sie Jagt auf solche wie diesem. Aber das Gefühl was sie bekommen hatte als sie das Ungläubige Gesicht des schwarzen bekommen hatte veragß sie nie. Das Gefühl von alleiniger Macht und Glücklichkeit. Nach all diesen Jahren hatte sie endlich verstanden wieso der Orden jagt auf solche Wesen machte.


Perri sah wie sein Gast aus der Kutsche stieg und konnte sein unbändiges verlangen nach ihr beinahe nicht mehr zügeln. Schon seit er sie das erste Mal vor fünfzehn Jahren gesehen hatte, trug er dieses verlangen in sich. Er hatte Katarina immer wieder umschwärmt, ihr Komplimente gemacht, aber es nie geschafft ihr Herz zu gewinnen. Das sollte sich mit ihrem Besuch bei ihm ändern. Lächelnd nahm er zur Beruhigung ein pulver und saugte es mit seiner Nase ein. Das pulver wurde am Nördlichen Ufer des Amazon angebaut und war deswegen auch nur schwer zu bekommen.
Trotzdem hatte er einen Vorrat von mehr als fünfzig Kilogramm dieses speziellen Pulvers. Natürlich wusste keiner davon das er dies hatte, den sobald das bekannt werden würde, wäre sein Vorrat vor niemanden mehr sicher da das Pulver ohne es zu filtern eine berauschende Wirkung hatte, aber dafür wurde der der dieses Mittel nahm süchtig danach. Und starb schon nach der zehnten Einnahme. Wenn er das Mittel aber nicht bekommt könnte dieser durchdrehen und alles auf seinen Weg an diesem Mittel zu kommen Töten. Seine Gedanken wanderten blitzschnell von der Droge zur Katarina die sich ihm jetzt näherte. Diese Lächelte hinreisend und Perri musste sich zusammen reißen damit er sie nicht packte und sie hier und jetzt nahm. Zwar konnte er sich noch zusammen reißen aber auch nur weil er die Droge eingenommen hatte. Sonst hätte er das wohl tatsächlich getan.“Mein Lieber Perri von Cham, ihr habt immer noch die stattliche Haltung als wir uns das erste Mal sahen“.
Das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter. Auch Perri Lächelte und sagte:“Auch ich erfreue mich das die wilde Rose von den Tabecland mich nicht nur wieder erkennt sondern mir auch schmeichelt“. Dann küsste er ihre Hand und musste sagen dass sie die wohl am besten schmeckende Frauenhand hatte, die er jemals zu Küssen berühren hatte dürfen." Aber, aber mein Lieber Perri. Ihr wisst doch das ich nicht mehr im Tabecland Lebe.Und diesen Titel habe ich auch abgegeben". Dann gingen sie gemeinsam ins Schloss und Katarina zog ihren Fuchspelzmantel und zeigte ihr das wunderschöne Kleid das wohl mehr offenbarte als verdeckte. Dabei ließ sie ihren Anhänger fallen und hob ihn schnell auf. Dabei kriegte Perri einen schönen Blick in ihren Ausschnitt. Dieser Moment fühlte sich an als würde jede Sekunde eine Stunde wurde und er musste wieder all seine Willenskraft aufbringen um sie nicht schamlos anzustarren. Lächelnd verbarg er seine plötzliche Erregung und schrie nach ein paar Dienern. Dann sah er sich um und bemerkte dass ein Diener gleich neben ihm stand. Auch er musste diesen heiligen Moment beigewohnt haben als er einen ersten Einblick auf seine Zukünftige geworfen hatte. Da er sich sofort darum Kümmern wollte sagte er ein paar anderen Dienern dass sie das Gepäck von Katarina tragen sollten. Dann drehte er sich dem jungen Diener um und zeigte ihm mit einer Andeutung dass er zur Tür gehen sollte.
Dahinter hielt sich sein Arbeitszimmer auf das wie alle Räume des Schlosses aus Eichen Holz und Granit Steinen bestand. Dort setzte sich Perri und zog seinen Spazierstock aus einem Kübel aus Holz und schlug damit auf den Schädel des Dieners. Dieser wurde von dem plötzlichen Schlag überraschend getroffen und wurde auf den Boden geschleudert. Dann stand er gemächlich von seinem Stuhl auf und ging auf den Diener zu. Dieser versuchte sich aufzurappeln, aber Perri schlug ihm mit dem ins Gesicht was diesen wieder auf den Rücken warf. Dann ließ er seinen ganzen Zorn dass ein anderer als er ganz allein, das Obst seiner Zukünftigen erblicken durfte. Ohne unterlassen schlug er auf den sich nun windenden und keuchend auf dem Boden wandte. Er spuckte dabei Blut und einen großen Klumpen Fleisch was darauf schließen ließ das er seine eigene Zunge abgebissen hat. Grinsend trat er seinem nun ehemaligen Diener zwischen die Rippen und hob ihn hoch. Dann packte er seinen Gehstock und ließ das Ende von diesem genau auf die Stirn des Dieners nieder. Dann drückte er mit aller Kraft zu. Langsam sah Perri wie das Hirn sich Langsam aus den Ohren drang was er an der Gehirns Flüssigkeit erkannte.
Der Diener zappelte noch ein letztes Mal, bevor der Stock den Schädel zerbrach wie ein rohes Ei. Zuvor war er aber aus der Zone heraus wo die Gehirnmasse hin spritzte. Grinsend wischte er mit einem weißen Tuch den Gehstock ab und trat aus dem Raum. Auf den Weg zu seinem Zimmer sagte er ein paar Männern noch das sie den Unrat aus seinem Arbeitszimmer wegwaschen sollten. Dann ging er ins Bett und schlief friedlich ein. Zuvor aber stellte er sich das Gesicht von Katarina noch einmal vor und konnte es kaum erwarten sie zur Frau zu nehmen.Sie für immer an sich zubinden und mit ihr viele Kinder zu Zeugen. Dann schlief er ein.
 
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He, an alle meine Leser. Ich hätte mal eine Frage an euch. Welcher Titel gefält euch besser. Der erste (Totale Vernichtung oder aber der neue (der letzte Wolf). Sagt mir Bitte was für euch der bessere Titel wäre. Hab denn alten Titel nähmlich nur geändert da es mir ein bisschen zu Natzihaft klingt.

Ganz klar " Der letzte Wolf" Eindeutig höheres Niveau
 
Ein helfender Feind

Pfeifend schlenderte Ranok durch die Straßen und machte den Eindruck auf die vorbei rennenden Menschen, als wäre er ein friedlicher Arbeiter mit einem Komischen Kleider Geschmack. Aber man sollte halt nicht nur Bücher nur vom Einband her beurteilen. Obwohl Erkart einen Herzinfarkt abbekommen hatte, wusste dieser doch eine erfolgreichen Vertrag zu Feiern. Denn schließlich hatte man nicht jeden Tag die Chance um gut zwanzig tausend Tonnen Gold reicher zu werden. Zwar gab es die geringe Chance dass ihn sein Arbeitgeber ihn verarschte, dieser würde es dann aber sehr schnell bereuen. Denn Erkart kannte keine Gnade wenn es um Geld ging. Er hatte es ihm mehr als dreißig Jahre vorgehalten das er ihm immer noch nicht diese Kupfer Münze zurückgegeben hatte. Dabei wären sie ohne diese Münze drauf gegangen. Sie waren damals nämlich irgendwo in der Kanalisation von der Stadt des weißen Wolfs abgestiegen. Dort waren sie ein bisschen zu tief eingedrungen und hatten es geschafft in die Fänge von drei Rattenogern zu fallen. Sie mussten für ihre Rasse wohl Genies sein, denn sie hatten es geschafft eine Falle zu stellen.
Trotz ihrer Kraft hatte er und Erkart sie unterschätzt. Ein großer Fehler. Denn bevor sie überhaupt Richtig schauen konnten, waren sie schon mit festen Eisenseilen angekettet gewesen. Dann hatten sie sich darüber gestritten ob sie ihn und den Zwerg Lieber zu Muss verarbeiten sollten, oder doch lieber Zerhacken. Als sie schließlich beschlossen hatten dass sie sie zu Muss verarbeiteten, hatte einer eingeworfen das sie zerstampft viel Leckerer schmeckten. Schließlich war es Ranok zu viel gewesen und er hatte sich diese Münze von Erkart ausgeborgt. Wie sie das trotz der Fesseln geschafft hatten, war ihm selbst immer noch ein Rätsel. Jedenfalls hatte er den Rattenoger erzählt das das eine Zaubermünze sei und sie und demjenigen, der sie mehr als einen Tag lang trug ewiges Leben verabreichte. Ranok sagte ihnen noch dazu dass er sie ihnen erst gab wenn man sie frei ließ. Dabei erzählte er noch nebenbei dass dieser Zauber nur einmal funktionierte und dass er bei Menschen, Zwergen und Elfen nicht funktionierte. Kurz darauf hatten sie, sie freigelassen und sich selbst umgebracht. Wie Ranok wusste hatte einer von ihnen diese Tödliche Prügelei überlebt und dachte nun das er ewig Lebte. Bis ihm eines Tages ein riesiger Wolf das hässliche Ratten Fell abgezogen hatte. Manchmal fragte sich Ranok was es nur für dämliche Wesen gab. Die Sonne stand schon beinahe ganz oben als er endlich bei den Häfen ankam. Dort waren zwielichtige Spielunken, Modrige Hütten und besoffene Seeleute die laut schreiend nach Protestierten schrien, der Alltag. Normaler weiße waren sogleich immer ein paar der Damen befreit, ihn von seinen Qualen zu erlösen. Für Ranok war das eine ziemliche Belustigung. Da dachten die Menschen sie beherrschten die Welt und in Wirklichkeit konnten sie nicht einmal ihre eigenen Gelüste bändigen. Aber es gab hin und wieder ausnahmen. Und diese stand keine hundert Meter entfernt vor ihm. Es war ein ehemaliges Lagerhaus das von einer Heckenmauer umgeben war und von verschiedenen kleinen Hütten umkreist war.
Es sah eigentlich wie ein ganz normale Unterkunft für Seeleute und ihren Sachen. Aber der erste Blick täuschte ja auch bekanntlich. Zwar wurde das Tor, was zum Innenhof führte, nicht bewacht, aber er wusste ganz genau das es die Chance gab das sie ihn beim betreten des Orden Hauses hindern würden. Und das hieß sie würden ihn in kleine Teile schnippeln. Dieses Risiko nahm er aber Liebend gern auf sich. Schließlich hatte er einen Auftrag zu erledigen. Trotz seiner bedenken konnte er ungehindert eintreten und fand sich in einem großen Platz wieder auf den sich gut dreißig Leute tummelten. Sie waren verteilt auf den Platz und jeder hatte was anders zu tun. So schleppte einer einen Eimer voller Wasser während ein anderer ein paar Kartentricks ausführten. Jeder hatte verschiedene Sachen an und auch verschiedene Größen. Wären nur zwei Sachen nicht gewesen, hätte man sie als normale Hafenarbeiter abgetan. Nur die gemeinsame Glatze und die Weiße Binde vor den Augen zeigte ihre Einigkeit. Und genau deswegen brauchte er sie. Denn sie trugen die Weiße Binde nicht umsonst. Denn damit verbargen sie ihre zerstörten Augäpfel, die sie sich eigenhändig mit Messern, Fingern oder Nägeln zerstört hatten. Denn durch das Einstieg Ritual verloren sie ihr Augenlicht, konnten dafür aber nun die Energien in den Körpern der Wesen, Steine, Bäume, Blumen und was es sonst noch gab erkennen. Deswegen waren sie solche furchtbaren Gegner da sie denn Angriff ihres Feindes voraus ahnten bevor dieser überhaupt Angriff. Denn die Energien waren immer ein paar Sekunden schneller als der Körper selbst. Und genau deswegen brauchte er sie. Er marschierte gerade auf das große Lagerhaus zu als einer der Ordens Brüder ihm den Weg versperrt. Bevor Ranok reagieren konnte, schlug der Jünger schon mit dem Schwert nach ihm. Das Schwert zischte durch die Luft und hinterließ ein reines Vakuum. Bevor die Klinge jedoch sich durch seinen Hals schnitt, hielt der Ordens Bruder sie an. Grinsend sah dieser Ranok nun an. Da er den Gläubigen nun genau ins Gesicht sehen konnte, sah Ranok das Bild eines Raben auf der Augen binde des Jüngers. das Zeichen das er zu den ältesten des Tempels gehörte. Mit einem verächtlichen Unterton in der Stimme sagte der älteste:“ Ihr habt den Test bestanden. Hättet ihr euer Schwert gezogen oder wärt ausgewichen, hätten wir euch wirklich Töten müssen“.
Dann öffnete er die Tür und lud mit eine Geste ihn ein einzutreten. Er wusste dass diese Tests beim Tempel hohes Ansehen hatten, da dadurch nur die mutigsten oder auch Langsamsten durchkamen. Oder besser gesagt kam nur der durch der auch wusste um was es sich bei dem Test handelte. Grinsend ging Ranok auf die Tür zu und als er bei dem Jünger angekommen war, schlug er diesem die Faust ins Gesicht. Er war noch nie ein Freund von Tests gewesen. Der Jünger der ihn gerade eben noch Töten hätte können war sicherlich der dritte Sohn irgendeines Adeligen. Diese wurden dann meistens entweder ins Kloster geschickt oder in irgendeinen Ritterorden. Leider warfen diese verwöhnten Idioten ihre Befehlsgewohnheit nicht sehr schnell ab, wodurch sie meistens am härtesten ran genommen werden. Dadurch zerbrach entweder ihr Geist und sie wurden zu sabbernden Verrückten oder sie gewöhnten sich daran und verabscheuten ihre eigene Familie weil sie fette, Selbst verliebte Arschlöcher waren die die Ärmeren bis auf Blut aussaugten. Und das manchmal auch Wort wörtlich. Oder aber sie bezahlen genug Geld um höher in der Rangfolge zu werden. Dann waren sie genauso wie ihre restliche Familie nur in einem Militär oder Religion Ranges. Den Kerl den er gerade seine Faust in die Hasen-fresse schlug musste dann wohl mit Nummer zwei hochgekommen sein. Dieser hatte trotz seiner Kräfte den schlag nicht vorausgesehen und wurde gegen eine Steinmauer geschleudert. Was für Ranok hieß das er wohl leichtes Spiel mit dem sogenannten Ältesten haben würde. Mit lauten Knacken zerbrachen die Ziegelsteine die die Mauer formten. Wie es aussah waren sie schon sehr alt gewesen. Krachend brachen mehrere noch intakte Ziegeln als der Ordens bruder sich erhob. Noch immer grinsend sah Ranok den Jünger an und sagte mit Hohn angefüllter Stimme: „Von so etwas wie dir lasse ich mich bestimmt nicht angreifen“. Ein schneller Blick rund herum zeigte Ranok das die restlichen Männer im Hof nun auf ihn und Jünger schauten. Sie sahen aber eher Neugierig als wütend aus. Also würden diese ihn sicherlich nicht von hinten angreifen. So konnte er sich nun allein auf den Ordens Bruder Konzentrieren. Dieser hatte sich schon wieder aufgestapelt und sein Schwert aus dem Gerümpel gezogen. Da er dem, wahrscheinlich außer sich vor Wut, Jünger nicht mit Bloßen Fäusten begegnen wollte, zog auch Ranok nun sein Schwert. Dann begann der Kampf. Ranok musste sich eingestehen das der kleine doch so einiges drauf hatte.
Denn mit nur ein paar Finten und Vorstößen gelang es den Jüngern ihn in die Defensive zu drängen. Aber Ranok war nicht der Typ der sich aus dem Haus vertreiben lässt nur weil eine Riesige Ratte dort Lebte. Zugegeben. Eine Riesige Ratte mit einem scharfen einen Meter langen Schwert was es beinahe perfekt beherrschen konnte. Aber trotzdem. Es gab schließlich nicht umsonst Katzen. Ohne darüber nachzudenken was er tat schlug Ranok mit seinem Schwert die Klinge weg. Dabei unterschätzte er aber seine Kraft. Mit einem Klang als würde ein Oger versuchen, sachte an einer Tür zu Klopfen, flogen die Beiden Schwerter weg. Statt seinem Schwert nach zu rennen trat der Ordens Bruder ihm in den Bauch und machte einen Salto Rückwerts. Fluchend hielt Ranok seinen Bauch während er mit der anderen sich an eine Mauer hielt. Klar hätte er sich auch ohne an der Wand zu lehnen halten können, aber damit wäre sein Gegner vorsichtiger. Da dieser nicht wusste das Ranok kein Mensch war griff er ohne zu zögern an. Dadurch konnte er diesem einen schön platzierten Hacken geben. Dann stieß er sich vom Boden ab und landete genau neben dem zurückgewichenen Jünger. Mit ein paar Schlägen ins Gesicht brachte er den Ältesten auf den Boden. Er wollte diesem noch einen schönen Tritt in die Rippen geben als dieser ihm einen Tritt zwischen die Beine gab. Obwohl der Tritt schlecht gezielt und mit wenig stärke ausgeführt war, tat es trotzdem ziemlich weh. Schnell sprang sein Gegner auf und versuchte eine Finte. Ranok sah den richtigen schlag aber kommen und Blockte ab. Dann führte er seine Faust genau gegen das Becken und brachte den Jünger zum Kotzen. Da sich der Ordens Bruder nach einigen langen Momenten immer noch keuchend am Boden hielt, sah Ranok den Kampf als gewonnen an. Er wollte sich schon auf die Suche nach seinem Schwert machen, als das keuchen das von Jünger aufhörte. Er drehte sich um und sah wie der Ordens Bruder sich wackelnd auf die Beine hielt. Seufzend ging Ranok nun auf den Gläubigen zu um ihn den Rest zu geben. Diesen schien das nicht viel zu kümmern und machte komisches Handzeichen die er vor seinem Bauch ausführte. „Vermutlich versucht er wohl einen Heilzauber des Ordens“ dachte sich Ranok während er auf den Mann zu schritt. Ungefähr auf halben weg zu diesem viel ihm ein das die Handzeichen dehnen ähnelten die ihm Erkart einmal gezeigt hatte. Wie er ihm erzählt hatte kamen diese Handzeichen früher aus Cathy oder Nippon. Oder war es doch Ind gewesen? Jedenfalls wurden die Zeichen von Ninias, oder wie die hießen, genutzt, die damit ihre Shakra oder wie das hieß Kontrollierten. Damit konnten sie Doppelgänger von sich erschaffen oder über Wasser laufen.
Der ganze kram eigentlich die ihre Magierer auch konnten. Dann hatte Erkart ihm noch von einer ganz speziellen Technik erzählt die die sozusagen inneren Tore öffnen soll. Wenn diese geöffnet werden soll die Kraft sich vervielfachen. Der einzige Nachteil war das das starke Auswirkungen auf die Gesundheit hatte. Deswegen wurden nur den erfahrenen diese Technik erklärt damit sie nicht in unreife Hände gelangten. Und dazu gebrauchte man Fingerzeichen. Die gleichen Zeichen die der Jünger vor ihm benutzte. Als die Erkenntnis nun in seinen Schädel sickerte rannte er sofort los und versuchte den Ordens Bruder zu erreichen bevor er die Technik auslöste. Wenn es ihm nicht gelang den ältesten zuvor zu Töten würde das sich sehr ungesund auf sein Leben auswirken. Ranok war noch ein paar Schritt von seinen Feind entfernt als dieser das letzte Fingerzeichen ausübte. Bevor Ranok auch nur Atmen konnte, traf ihn eine Faust ins Gesicht und warf ihn mehrere Meter zurück. Dann kam von hinten ein Tritt der ihn wiederum nach vorne warf. Bevor Ranok auch nur einen Meter entfernen konnte wurde er schon in die Höhe geworfen. Die Welt um ihn herum verschwamm während ihn immer wieder Schläge von rechts, links, oben, unten und was es noch so von Richtungen gab, trafen. Für Ranok war das die Unendlichkeit. Für alle auferstehenden waren es knapp drei Minuten. Rippen brachen, Gelenke wurden ausgekugelt. Mehrmals wurden ihm die Füße oder Beine gebrochen. Dank seiner Werwolf Abstammung wuchs das alles in Sekunden schnelle nach, aber nur um gleich wieder zerbrochen zu werden. Mit einem letzten wuchtigen Hieb schlug der Älteste ihn in den Boden während er selbst auch zu Boden ging. Mit einem ächzen raffte sich Ranok in die Höhe und trat mit aller seiner verbleibenden Kraft in die Seite des Ordens Bruders. Dieser wurde in die Höhe geworfen und prallte gegen eine Mauer. Verwundert und verärgert darüber dass er so schwach war, rannte zu seinem Gegner und nahm ihn hoch. Dann mit einem Bösen Grinsen im Gesicht warf er diesen über den gesamten Platz und warf ihn dabei unabsichtlich neben dessen Schwert, was dieser verloren hatte. Die Nebenwirkungen der Technik waren wohl schon vergangen den der Älteste nahm das Schwert auf und stand mit zwar wackeligen aber mit eiserner Entschlossenheit wieder auf.
Da Ranok noch andere Dinge zu erledigen hatte, nahm er seine zwei Pistolen aus dem Gürtel und schoss damit zweimal auf den Ordens Bruder. der wurde von zwei Kugeln im Gesicht und weiteren zwei in die Brust getroffen. Ohne noch einen Laut von sich zugeben fiel sein Gegner um. Nachdem er sicher war das der Älteste Tod war suchte er sein Schwert. Erst nachdem er es gefunden hatte, ging er auf das Tor zu. Die Mietglieder des Ordens die sich rundherum um ihn versammelt hatten lösten sich Langsam auf. Trotzdem schätzte Ranok die versammelte Menschenmenge um die dreihundert. Zwar war der Hof nicht sehr groß, aber auf den Dächern der Häuser und anderer Gebäude hatten sich mehrere nieder gelassen. Das war ihm eigentlich aber egal. Denn nun trat der Ordens Meister aus dem Tor und Ranok musste sagen das er wohl einer der machtvollsten Männer war die er je gesehen hatte. Die Kute die dieser trug war einfach. Er trug keinen Schmuck, eigentlich überhaupt nichts was ihn als diesen auszeichnen konnte, wäre diese Ausstrahlung nicht gewesen.“ Wieso bist du hier, Wesen der Finsternis“? Bei diesen Worten musste Ranok grinsen. Obwohl dieser Begriff mehr als falsch war das Wer Wesen Kreaturen der Finsternis waren, so war der Irrglaube bei den Menschen sehr groß. Schließlich konnten sich Werwölfe und alle anderen auch am Tag Verwandeln. „Ich bin hier um ein paar Ordens Mietglieder anzuwerben“. Ranok wusste das man ihm wohl nicht gerade vertraute, aber fragen kostete ja nichts. „Du willst meine Brüder also Anwerben“. Der Ordens Meister machte einen nachdenklichen Eindruck.
„Aber für was brauchst du sie“? „Ich brauche sie um ein paar Vampiren den Hals um zudrehen“. „Um ein paar Vampiren den Hals um zudrehen? Wieso hast du das nicht gleich gesagt? Ich und mein Orden sind für eine Vampir jagt immer zu haben. Aber sag mir, gegen welche Vampire geht es“? Ranoks Gesicht verfinsterte sich. Er hasste Fragen die einem die ganze Tour vermissen konnten. Aber wenn er nicht antwortete würde das die Situation auch nicht verbessern. Und wenn er Lügen würde, würde es der Ordens Meister sofort dank seiner Kräfte sehen. Also blieb ihm wohl nur die Wahrheit. „Es wird gegen den gesamten Blutritter Orden gehen“. Und mit diesen Worten schätzte Ranok das seine Chancen den Orden als Hilfe zu kriegen, gleich auf Null.
 
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Feuer und Fell

Fluchend krabbelte Krignash durch den Haufen toter verrotteter Skaven. Seit der Schlacht mit den Menschen vor drei Wochen suchte er nun schon nach ihm. Und dabei hatte er mehr als einmal ein paar Leichenfledderer getötet. Schließlich war er genau auf ihrer Einahmenquelle. Weswegen kleine Skaven wie er nicht gerne gesehen waren. das einzige gute an seiner größe war das diese Schänder der Toten ihn unterschätzten. Man sollte aber niemanden unterschätzen der eine warppistole bei sich trug. Leider hatte sich Krignash bei den Leichenfledderern nicht sehr viel holen können, weswegen er schon beinahe abgemagert war. Aber er durfte nicht aufgeben. Wenn er es schaffte die Überreste des Rattenogers, denn die Menschen getötet hatten, wieder zu finden und zu reparieren, dann stand ihm eine Goldene zeit in der Hauptstadt bevor. Denn obwohl der Rattenoger lebendig war, so war er dennoch es wiederum nicht ganz. Sein Meister Grnakakash hatte nämlich teilweise Nekromantische Kräfte besessen. Zwar hatte er sie selbst nicht wirken können, durch den Einsatz von Warpstein hatte er das aber geändert. Und das Resultat war dieses Monstrum. Obwohl der Rattenoger nur ein Prototyp war, besaß er doch eine Wichtigkeit. Denn sein ehemaliger Meister wollte die Fehler des Prototyps nehmen um damit eine größere und bessere Variante zu erschaffen. Sein Meister hatte damit auch schon begonnen und grobe umrisse von ihm erschaffen. Nun war er aber Tod und sein armer Schüler stand allein da. Und dieser hatte nun lauter Probleme. Das größte Problem war wohl das Krignash die Organreihenfolge nicht auswendig kannte. Und genau deswegen brauchte er den Körper des toten Rattenogers. Ohne diesen konnte er sich genauso gut gleich aufhängen. Denn der Rat der dreizehn persönlich hatten entschieden die schuld für die Niederlage den Meisterwarlock Techniker in die Schuhe zu schieben. Und da dieser Tod war, würde man sicher ihn, als seinen Lehrling, Töten. Und zwar keinen sanften Tod. Es gab nämlich nicht umsonst den Züchterklan. Bevor er aber als neues Experiment irgendeines perversen Züchters gefoltert wurde, suchte er lieber nach seinem weg zum Ruhm. Und falls sie ihn immer noch töten wollten, gab es immer noch die Möglichkeit so viele von ihnen mitzunehmen ins Totenreich wie er konnte. Dazu musste er aber den Körper dieses Riesen Viehs finden. Und das war leichter gesagt als getan. Denn der Körper dieser lebenden Kampfmaschine war in stücken zerrissen worden. Zwar hatte er schon fast alles, aber das wichtigste fehlte ihm noch. Und zwar der kopf. Alles andere hatte er eingefroren oder neu erschaffen das manche teile nicht mehr wiederherzustellen waren. Aber ohne den Schädel würde ihm die ganzen anderen teile nichts bringen. Denn im Schädel war der Hinweiße wie er das Monstrum kontrollieren konnte. Nur fand er diesen nicht. Mit einem ächzenden quietschen hob er eine Riesenratte hoch und schaute ob unter ihr vielleicht der Schädel war. Alles was er fand waren aber ein paar Maden und haufenweiße vergammeltes Fleisch. Beinahe wäre Krignash der Versuchung erliegen in diesen Haufen Fleisch Reinzubeißen. Aber er riss sich zusammen. Denn Krignash wusste wie gefährlich vergammeltes Fleisch war. Früher hatte er nämlich mal einen Freund im Seuchen Klan gehabt. Dieser hatte ihm mal erzählt das der Seuchen Klan gewisse Wesen, die so klein waren das man sie nicht sah, benutzte um ihre feinde auszurotten. Alles was man tun musste war den Fein verrottetes essen anzubieten. Zwar war die Wahrscheinlichkeit nicht hoch das man starb wenn man diese wesen aß, aber Krignash war schon immer übervorsichtig gewesen. Als er sich endlich losreißen konnte von diesem wahren Leckerbissen, wie ihm schien, bemerkte er einen schatten gleich neben sich. Bevor sich Krignash aber auch nur umdrehen konnte, packte ihn eine Hand im Genick und Hob ihn hoch, wie ein Fuchs ein Kaninchen. Quieken versuchte sich Krignash loszureißen, aber mit einem Schlag in seinen Magen erstarb jeder Protest. Da sich die Skave ziemlich sicher war das sie sterben würde, sprach sie noch schnell ein letztes Gespräch zu der gehörnten Ratte. Als er gerade bei dem Teil war in dem er seinen feigen Mördern die Pocken auf den Hals wünschte, trat eine seiner Züchtiger vor ihm. Zur Krignashs Überraschung war es ein Mensch. Er hatte eigentlich eine Skave oder sogar einen Zwerg erwartet. Aber auf einen Menschen war er nicht vorbereitet. Nicht das diese das land nicht besiedelt hätten, aber es war trotzdem eine Überraschung welche bei einem solchen von den Göttern verlassenen Ort zu finden. Und dieser war auch anders gekleidet wie die Menschen die Krignash früher gesehen hatte. Denn er trug weder einen Helm oder eine Rüstung noch ein Kettenhemd. Sondern nur ein Hemd mir Rüschen dran und eine weite Hose, an der ebenfalls Rüschen dran waren. Er trug einen Gürtel aus feinem schwarzen Leder und darin steckte ein Schert und zwei Pistolen. Weiterhin trug er auf seinem Rücken noch eine Muskete. Und auf seinen Schädel auf denen Blonde Haare sprossen saß ein dreieckiger Hut. Im allen sah er für Krignash aus wie ein Schlechtgekleideter adeliger, mit einem schlechten Schuh Geschmack. Bis auf den Hut der ihn durch Dreieckige form an das Zeichen der gehörnten Ratte erinnerte. Plötzlich hörte Krignash einen Komischen laut und sah sich um. Aber sowohl der Mensch als auch dessen Umgeben machten nichts Sonderbares. Alles was Krignash auffiel war das der Mensch, den er als Frau einschätzte, komische Bewegungen mit seinem Mund machte. Erst nach ein paar Sekunden bemerkte Krignash das der Mensch versuchte in seiner Sprache zu reden. Das er dabei eigentlich nur quiekende laute von sich gab, die genauso viel mit der Skavensprache zu tun hatte wie das A B C mit einem Fisch. Zwar ein schwer zu verstehendes Beispiel, aber es war definitiv passend. Da er es nicht mehr ertragen konnte das dieser Mensch seine Sprache so stark verschandelte, erbarmte er sich der unwürdigen wieso der Mensch ihn gefangen hatte. Sondern vielmehr er warum er ihn Kreatur und sprach mit der Menschlichen Sprache: „Was wollen Menschendingens von Krignash“? Krignash musste sagen das der Gesichtsausdruck eines Menschen wenn er komplett überrascht war, dem einer Skave ähnelte wenn sie Dünnschiss hatte. Sicherlich hätte er gelacht hätte sich der Gesichtsausdruck des Menschen nicht in wenigen Sekunden von Überraschung auf Göttlichen Zorn gesteigert. Brüllend wie eine gerade Frisch abgestochene Sau Tobte die Frau, obwohl sich Krignash nun nicht mehr ganz sicher war. Da der Mensch den Eindruck machte dass er ihn aus lauter Wut erschlagen konnte, redete er schnell im gebrochenen Zwergisch: „Warum du drehen durch“? Daraufhin beruhigte sich der Mensch und sagte wiederum im gleichen gebrochenen Zwergisch: „Ich drehen durch weil du sprechen in Heilige Sprache“. Verwundert über denn neuen Namen der menschlichen Sprache fragte er gleich seine zweit wichtigste Frage: „Wieso haben du mich gefangen Menschendings“? Nicht das ihm das wichtig war, aber er wollte nicht fragen warum man ihm am leben gelassen hatte. denn aus irgendeinen Grund starb man nach dieser frage etwas früher. Auf diese Frage antwortete der Mensch nicht gleich sondern nahm einen großen Sack in dem etwas sehr schweres und großes lag. Dann öffnete die Frau (oder der Mann) den sack und holte zur größten erstaunen von Krignash den Kopf des Rattenogers heraus. Dann sagte der Mensch: „Du wissen was das sein“? Da Krignash immer noch sprachlos war nickte nur. Der Mensch nickte zurück und legte den Kopf des Ungetüms zu seiner Seite. Dann nahm der Mensch ein Blatt Papier und zeigte es ihm. Auf den Blatt Papier war ein Riesiges Wesen zu erkennen die Gewisse Ähnlichkeit mit dem ehemaligen Rattenoger besaß. Verwirrt darüber wie diese Zeichnung in die Hände eines Menschen gekommen war schaute Krignash die Frau erwartungsvoll an. Diese lächelte und sagte mit erwartungsvoller Stimme: „Wir brauchen Hilfe von dir“.
 
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Ein unerwarteter Gast

Mit schweren schritten näherte sich Erkart die Treppe und beobachte währenddessen die Innenraum Ausstattung. Die meisten Möbel waren aus einfachen Nadelbäumen gemacht worden. Nur wenige waren Eichen oder Eiben Holz erbaut worden. Ansonsten war der Raum leer. Es gab weder Wasen in den Blumen sich dem Sonnenlicht entgegenstreckten oder Bilder die an der Wand hingen. Zusammengefasst war es für Erkarts Geschmack nicht besser als irgendeine Bruchbude eines Obdachlosen. Obwohl sie früher eine riesige Villa war die vor über fünfhundert Jahren erbaut worden war, war sie nun ein vergammeltes altes Haus.
Und die Schuld lag allein auf die Erbauer. Diese hatten nämlich statt harten Steins, weiches Holz genommen und daraus die Villa erbaut. man hatte in den folgenden Jahrhunderten immer wieder die Wände, Dielen und was es noch aus Holz gab, gewechselt. Nur waren die Adligen die früher das Haus bewohnten vor sechzig Jahren wegezogen. Und nun war es eine vergammelte riesige Höhle aus Holz. Genau genommen wunderte sich Erkart immer noch wieso er ihn hier treffen sollte. Normalerweise empfing er ja nur in seiner Ordensstadt potenzielle Verbündete, aber bei ihm wurde wohl eine Ausnahme gemacht. Da er seinen Gastgeber ja auch fragen konnte machte er sich weg zu einem Arbeitszimmer im zweiten Stock. Mit einem Handzeichen schickte er seine lautlose Begleiterin vor. Diese überwand die Treppe in wenigen Sekunden.
Während Erkart mindestens eine Minute dafür brauchte. Als er endlich die wenig vertrauensvolle Treppe überwunden hatte, ging er schnurstracks in den Raum in dem als einziger eine Kerze brannte. Denn aus unerfindlichen Gründen waren die Vorhänge zugezogen und das wenige licht das ihn berührte waren nicht viel mehr als einzelne Strahlen in einer tiefen Dunkelheit. Während Erkart mit seinen polternden schritten vermutlich im ganzen Haus zu hören war, schlich sich Katarina vor wie eine Waldelfe. Obwohl Erkart sagen musste das ein leises Rascheln von ihren Kleidern kam. Denn nach dem er mehr als fünfzehn Jahren auf sie eingeredet hatte, trug sie nun endlich eine Hose und ein Hemd. Und einen Schal schließlich würde sie einer hohen Persönlichkeit begegnen. Wobei sich Katarina sicher nicht darauf freute. Schließlich hatte sie vor niemanden Respekt. Und am aller meisten hatte sie denn nicht vor Priestern. Also war es wohl besser sie draußen warten zu lassen dachte Erkart. Da sie nur noch wenige Dutzend Schritt vor dem Arbeitszimmer entfernt waren, packte er Katarina kurzerhand an die Hand.
Diese sah in verwundert und ärgerlich an. „Katarina, es wäre besser wenn du vor dem Arbeitszimmer in einer versteckten Nische oder so wartest. Obwohl ich Peter Adolf Kranz seit mehr als zehn Jahren kenne, habe ich ihm nie vollends getraut. Und ich will heute sicherlich nicht mit einer Pistole in meinem Rücken überrascht werden. Haben wir uns verstanden“?
Mit diesen letzten Worten ging er weiter zu dem Arbeitszimmer und trat ein. Dieses hatte die Größe und den Umfang eines Mittleren Wohnhauses. Und das meiste davon war leer. Nur ein riesiger Arbeitstisch mit drei Stühlen stand ungefähr in der Mitte des Raumes. Einer der Stühle war schon besetzt und der Mann der darauf saß, war auf der Fensterseite des Tisches. Er steckte in einer Sigmarischen Rüstung auf den das Orthodoxe Zeichen stand. Auf seinen Kopf saß ein großer Büschel grauer Haare und in seinem Gesicht Wuchs ein riesiger Schnauzer. Seine Nase war groß und schien schon mehrmals gebrochen worden zu sein.
Unter seinem Auge lief eine kleine aber längliche Narbe und seine Lippen waren etwas dick. Was Erkart am meisten aber auffiel waren die Augen. Das eine war blau und in ihm schimmerte macht hinaus. Das andere war grün und auch das schimmerte eine gewisse Kraft hinaus. Beide dieser Mächte waren gleich stark aber trotzdem unterschiedlich. Ein normaler Zwerg hätte das vermutlich nur erahnen können, durch seine Magischen Fähigkeiten aber konnte er es genau erkennen. Da Erkart aber wusste das es unhöflich war seinem gegenüber immer in die Augen zu starren, ging er zu einem der Stühle und nahm dort Platz.
„Ich grüße dich Erkart Fogger, wie erlangte ich die Ehre eurer Gesicht zusehen“ sagte Peter mit freundlicher Miene. Kurz genommen war der Satz nur die verschlüsselte Sprache von „Was willst du“?
„Ihr seid zu Freundich, eure Heiligkeit. Ich wollte euch nur treffen um eine wichtige Angelegenheit mit euch besprechen“. In der Kurzvision, „Hilf mir und es springt für dich dabei auch was raus“.
„ Eine wichtige Angelegenheit für euch oder auch eine wichtige Angelegenheit für mich? Ich bin ganz Ohr“. Grinsend wollte Erkart dem Priester es ihm gerade sein Bündnis eröffnen, als hinter ihm Stiefel auf Holz trafen. Erkart drehte sich um und sah in das Gesicht eines dünnen ungefähren Normalgroßen Mannes. Dieser hatte Rotblondes Haar und seine Augen waren vom tiefsten Grün. Hinter ihm standen ungefähr zwei Dutzend Männer und Frauen mit Schwertern. Sie alles waren mit einer uniform bekleidet die er tiefst verachtete und hasste. Denn es war die Uniform des Bretonischen Sigmarischen Ordens. Und vor ihm stand eines der Oberhäupter, Perri von Cham.
 
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So ich habe die Geschichte nicht wirklich gelesen. du weist ja das du sprachlich immer noch etwas haperst, aber dein durchhaltevemögen bewundere ich und es sind auch leichte Fortschritte zu erkennen darum zitier ich jetzt einfach mal ein Paar Zeilen und mach dir einen Verbesserungsvorschlag. Es geht mir nicht darum das du schreibst wie ich^^ sondern das du das Grundhandwerkszeug etwas besser lernst ^_^



Mit schweren schritten näherte sich Erkart die (Grammatik beachten)Treppe und beobachte währenddessen die Innenraum Ausstattung.(Wiedermal dein Wiederholungsfehler die die die!) Die meisten Möbel waren aus einfachen Nadelbäumen gemacht worden. Nur wenige waren Eichen oder Eiben Holz erbaut worden (worden, worden, GRAMMATIK da fehlt ein: aus). Ansonsten war der Raum leer. Es gab weder Wasen in den Blumen sich dem Sonnenlicht entgegenstreckten oder Bilder die an der Wand hingen. Zusammengefasst war es für Erkarts Geschmack nicht besser als irgendeine Bruchbude eines Obdachlosen(für gemeinhin haben Odachlose keine Bruchbuden😛 ). Obwohl sie früher eine riesige Villa war die vor über fünfhundert Jahren erbaut worden war, war sie nun ein vergammeltes altes Haus. (Grammatik!)
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Mit schweren Schritten näherte sich Erkart der Treppe und lies währenddessen die Innenausstattung auf sich wirken. Die meisten Möbel waren aus einfachen Nadelbäumen gefertigt, nur bei wenigen war Eichen oder gar Eibenholz verwendet worden. Bis auf die wenigen Möbel war der Raum leer. Es gab weder Vasen in denen sich Blumen dem Sonnenlicht entgegenstreckten noch Bilder, die an der Wand hingen. Nichts des Zierrates der sonst einem Raum eine Seele verlieh. (Dieser Satz ist imho wichtig um zu erklären warum du erst möbel erwähnst und dann schreibst der raum ist leer) Für Ekarts Geschmack war es nicht mehr als eine Bruchbude. Die vor 500 Jahren erbaute Villa war inzwischen nicht mehr als ein vergammeltes altes Haus.

Fazit: lies dir deine Sätze nach dem schreiben nochmal in ruhe durch! Suche nach wortwiederholungen bzw. nach Grammatikfehlern. Du siest wie so ein paar einfache Änderungen (eigenlob stinkt ich weiß) Das ganze deutlich aufwerten!

Bleib dran.
Ach übrigens Gefährliche Spiele war von mir! Schön das dir die Geschichte gefallen hat hab mich sehr über deine Stimme gefreut und fand es schön das du mit abgestimmt hast.Vorallem das du so viele Geschichten bewertet hast. Danke dafür stellvertretend von mir für alle Autoren. Vielleicht machst du nächstes mal einfach selbst mit.
 
Mit List und Tücke...

Ein eisiger Wind wehte als sich ein dunkler Schatten durch die Bäume schlängelte. So als hätte er nie einen Körper besessen, rannte er durch die eisigen Wälder Norscas. Der einzige Punkt der ihn in diesem fremden Land führte war ein Lichtpunkt. Immer wieder blieb er stehen und lauschte in die Dunkelheit hinein. Erst wenn er das Geräusch von leisen Schritten hörte machte er sich weiter auf den Weg. Bis auf diese paar Pausen war das denken des Schattens ganz auf das leuchtende Feld konzentriert. Und genau dieser Lichtpunkt war es der ihm eine neue Chance gab. Seid er bei seinem letzten Auftrag versagt hatte fühlte er seine Ehre und Loyalität beschmutzt. Sein Meister hatte zwar gesagt dass er ihm verzieh, aber der Schatten wusste dass er enttäuscht von ihm war. Er hätte diesen Ranok einfach erledigen sollen, statt ihn nur zu beobachten. Nun war es aber schon zu spät. Bei seiner ersten Gelegenheit, als sein Opfer in die Stadt kam, entwischte Ranok indem er sich schnell genug in irgendeiner Schmiede verkroch. Bei seiner zweiten Gelegenheit entwischte Ranok als er in das Ordenshaus eintrat. Der Schatten hatte das Haus des Ordens fünf Tagelang beobachtet aber der verdammte Mistkerl war nicht raus gekommen. Und so musste er seinem Meister mitteilen dass er irgendwo im Orden der Blinden Gläubigen war. Daraufhin erschlug sein Gebieter, vor lauter Wut, zwei seiner Leibwachen mit einer Muskete. Vermutlich hätte sein Gebieter auch ihn erschlagen wäre ihm der schatten nicht schnell genug entwischt. Sigmar sei dank gab sein Meister ihm noch eine Chance bevor er seinen Körper auspeitschen lies und ihn nackt durch die Gassen Marienburgs jagte. Da der Schatten ein ungutes Gefühl hatte, Untersuchtete er das Ordenshaus. Und machte dort eine interessante Entdeckung. Fast alle Ordensgläubigen waren fort. Aber es gab etwas was ihn noch viel aufgeregter machte. Die Aura die Ranok ausstrahlte und beinahe wie ein Leuchtfeuer wirkte war überall im Haus zu finden. Seine Kraft hatte das haus geradezu durchtränkt. Und genau das war es was ihm solche angst machte. Normalerweise brauchte ein Wesen viele Monate um den Ort seine Aura raufzudrücken. Dieser Ranok hatte den Ort wahrscheinlich für Jahre mit seiner Kraft durchtränkt. Und das in nur eine Woche. Nur zwei weitere Wesen hatten das in seinem ganzen achthundert Jahre alten leben geschafft. Einer war Archon, der Herr der letzten Tage und sein größter Gegenspieler Valten, der wiedergeborene Sigmar. Dies hatte er auch seinem Meister gesagt. Daraufhin hatte er ihm gedroht ihn bis zu den Knochen auszupeitschen wenn seinen Mund nicht in Zaum hielt. Und da der Schatten nicht scharf drauf war von einer Peitsche mit Eisenkugeln ausgepeitscht zu werden, hatte er lieber den Mund gehalten. Was sein verhalten zu diesem Ranok nicht veränderte. Das dieser von den Ordensgläubigen besiegt worden wahr wollte der Schatten nicht glauben. Die Kraft die ihn umgab war viel zu mächtig als das die Ordensmeister es nicht bemerkten. Und diese wäre sicherlich nicht so dumm gegen ein solches Wesen anzutreten. Obwohl der Schatten eine weitere seltsame Entdeckung an den Kopfgeldjäger bemerkt hatte. Nämlich das bei Nacht seine Aura stärker wurde. Und bei Vollmond war es beinahe so als würde er gleich neben ihn stehen. Und das war ein weiteres Merkmal das ihm tiefe Angst bereitete. Den wenn dieser auch noch einer der Bastarde des Mondes war, der eine verfluchte Beziehung mit der Göttin der Wers zu tun hatte, wäre er so gut wie Tod wenn er diesem Wesen bei Nacht begegnete. Ein Knirschen riss ihn aus seinen Gedanken und alarmiert schaute er sich um. Erst nach langen angespannten Momenten, kam der Schatten zur Lösung das es wohl die gut einhundertfünfzig Männer waren die ihm sein Meister für den Auftrag mitgegeben hat. Diese versuchten sich leise sich durch den Wald durch zu schleichen, die guten Ohren des Schattens aber hörte sie als wären sie wild gewordene Rinder. Da sich die kleine Barbaren Stadt keine hundert Meter mehr entfernt war, konzentrierte er sich nun ganz auf schleichen. Zwar war es sowieso egal ob er schlich da die Menschen selbst lauter waren wenn sie schlichen und er betrunken durch den Wald lief. Aber da er so etwas vorausgesehen hatte, blieben die Männer gut einhundertfünfzig Meter vor der Mauer entfernt. Der Schatten schürte die beiden großen Fässer auf seiner Schulter noch einmal fest und machte sich so leise wie möglich auf den Weg. Erst als er bei einer alten Eiche ankam die schon seit Jahrhunderten hier zu stehen schien machte er halt. Ohne zu zögern nahm er einen Strick band ihn um die Fässer. Dann kletterte er mit dem anderen ende des Seils auf den Baum und Band sich das seil um den Bauch. Dann warf er sich von einem großen dicken Ast ab. Durch sein Gewicht und das der Rüstung hoben sich die beiden zwanzig Liter Fässer hoch und hängten auf den großen Ast. Mit ein paar schnellen Handgriffen kletterte der Schatten die Mauer aus Holz empor und befestigte das Seil an einer der Spitzen. Dann warf er sich auf den Baum und kletterte den Ast wieder rauf. Er nahm die beiden Fässer und warf sich von dem Ast auf die Mauer. Obwohl erschon seit Jahrhunderten die Kunst des Schleichens perfektioniert hatte, war das zusätzliche Gewicht doch schwer genug das er der Holzpalisade ein ächzen entlockte. Sofort sah sich der Schatten aufmerksam um. Erst als er sicher war das niemand ihn gehört hatte ging er zu einem großen Haus das Heu in einem kleinen Vordach lagerte. Statt sich auf schnelles Töten zu versteifen hielt er es viel lieber mit Ablenkung und Verwirrung. Schnell verstaute er seine Fässer vor dem Heu. Dann krümmte er sich ein bisschen und zog noch einen, nach Pferde und Ochsenäpfeln riechenden Mantel an. Dann wartete er. Erst als der Schatten die Stimmen der Wächter hörte, die in diesem Abschnitt von dem Gesindel der Nacht absuchten, kam Bewegung in seinen Körper. Mit gebückter Haltung nahm er eines der Fässer auf seinen Rücken und tat so als würde ihn das gewicht beinahe umbringen. Dazu ächzte und stöhnte er ein bisschen damit sie auf aufmerksam wurde. Das grunzen und Grölen der Nordmänner das bald darauf erklangen festigte seinen Erfolg. Aber nun kam der schwerste Teil. Da er vor mehr als fünfhundert Jahren in weiser Vorrausicht alle Sprachen der Menschen in der alten Welt gelernt hatte, brauchte er sich beinahe keine sorgen um die Sprache machen. Wäre da nicht sein starker Akzent. Weswegen der Schatten die drei Wochen auf See genutzt hatte um die Sprache des Nordvolkes zu perfektioniert. Leider war sein Akzent immer noch vorhanden, aber wenn er nuschelte würden ihn die Wächter vielleicht nicht richtig verstehen. Das stampfen von Eisen beschlagenen Schuhen und das vorfreudige Grölen in seiner nähe sagte ihm das die Barbaren bei ihm angekommen waren. Der Schatten versuchte ein erschrecktes zucken von sich zu geben damit sie glaubten das er sie erst jetzt bemerkt hatte. Lachend ging einer der Barbaren auf ihn zu und hielt ein Beil hoch. Bevor der Nordmann ihn aber erreichte, nahm er das Fass von seinem Rücken und schob es vor sich. Dabei sprach er mit zitternder Stimme:“ Bitte, tötet mich nicht große Jarls. Ich bin nur noch zufällig hier um meine beiden Fässer voller hochprozentigen Wein zu verstecken vor dem garstigen Gesindel das es mir stehlen will“. Sein Meister würde ihn jetzt wahrscheinlich auspeitschen weil er so geschwollen daher gesprochen hatte, aber anders als die meisten anderen die von der Alten Welt kommen, wusste er das die Norsische Sprache sehr elegant war. Die Tonart vielleicht nicht, aber der Inhalt des Satzes war es der, der Nordischen Sprache seine in Wörtern gefasste Eleganz gab. Obwohl sie trotzdem nicht fortschrittlicher war als die Sprache der Oger. Und das wollte schon mal was heißen. Der Wächter war stehen geblieben und nahm das Fass an sich. Dann zerschlug er den Deckel und grunzte zufrieden. Da der Schatten wusste dass er damit die Norsen um den Finger gewickelt hatte, reichte er dem ihm am nächsten stehenden Norsen einen Humpuen. Dieser nahm ihn sofort an sich und trank von den Wein. Er reichte auch den anderen Wächtern einen Humpen und schon nach Zehn Minuten war das Fass leer. Normale Männer aus dem Imperium oder aus Betronia wären bei einer solchen Menge schon betrunken gewesen. Die Wächter der Stadt aber schienen das erst etwas angetrunken zu sein. Schnell schaffte der Schatten den Männern das zweite Wein Fass an und schon tranken diese es aus. Da er schon vor der ab fahrt darüber nachdachte wie er so schnell wie möglich die Norse betrunken machte. Also hatte er bei jedem fass ein halbes Kilo Schlaffmittel rein getan. Selbst das müsste die abgehärteten Nordmänner in den Süßen Schlaf Wiegen. Und wenn nicht, hatte der schatten immer noch seine beiden Schwerter auf dem Rücken die er vor den Wächtern versteckt hielt. Als plötzlich ein Norse krachend und mit einem lauten Rülpser auf den Boden fiel, kamen ihm bald auch seine Kameraden nach. Grinsend stieg der schatten auf den Wall, der sich rundherum um die Stadt schlängelte. Drauf achtete er aber nicht den sobald seine Füße auf den kalten Stein sprangen schrie er wie ein Adler. In der alten Welt wäre dies sicherlich kein gutes Signal gewesen da die meisten Altweltler noch nie einen Adler gesehen oder gehört hatten. In den tiefen Norscas aber waren diese Vögel genauso schnell zu finden wie einen Mutanten oder einen Tiermenschen. Weswegen sich der schatten keine sorgen machen musste. Nach einigen Minuten nach seinem Schrei waren seine Männer eingetroffen. Durch Seile mit haken dran schaffte sie es auf den Wall. Danach schlichen sie sich durch das Dorf und erkundigten sich wo ihr Ziel war. Nach einer knappen halben Stunde hatten sie es herausgefunden. Das Haus in das sie einbrechen wollten war wie eine Festung errichtet. Anders wie die anderen hatte es nur im zweiten stock Fenster in den Gitterstäbe eingerichtet worden waren und die Mauer bestand nur aus Stein. Das einzige was aus Holz eingebaut war eine massive Eichentür. Da der schatten wusste dass sie die Tür nicht ohne lauten krach zu machen öffnen konnten, brauchten sie einen anderen Weg. Und diesen hatte der Schatten gefunden. Mit seinen beiden Schwertern stach er in die Mauerfugen ohne dabei ein Geräusch zu machen. Dann hob er’s ich hob und rammte das Schwert weiter oben wieder rein. Dann nahm er das andere Schwert und rammte es neben dem anderen hinein. Nachdem er das ganze fünfmal wiederholt hatte, war er bei den Gitterstäben angekommen. Seine Schwerter als Hebel benutzend schaffte er es einen Teil des Gitters aufzubrechen. Zwar entbehrte er dem Rostfreien Metall ein kreischen, dieses schienen aber nicht einmal seine Männer gehört zu haben, weswegen er sich keine sorgen machte. Schließlich schaffte er es das Gitter zu entfernen und öffnete die Holzläden mit einem raschen hieb. Ohne einen weiteren laut zu machen schlich er sich in das Zimmer und sah sich um. Nachdem er sich in dem Kragen Raum umgesehen hatte entschied er dass seine Beute sich nicht hier befand. Schnell durchsuchte er noch die Räume im zweiten und dritten stock und fand meist nur leere Betten und Gerümpelkammern. Langsam ergriff die Angst den Schatten als er daran dachte was passieren würde wenn er das, was sein meister von ihm wollte, nicht bringen kann. Seine Angst hinunterschluckend riss er sich zusammen und ging in den ersten Stock. Dort wurde er fündig. Das Erdgeschoß bestand nur aus zwei räumen. Der erste war ein kleines Zimmer nach dem man durch die Tür gegangen war. Das zweite war um ein vielfaches größer und es befanden sich haufenweise Wiegen darin. Auch ein Norsische Frau lag in einem Bett. Anscheinend hatte sie die Aufsicht. Da sie womöglich einen leichten schlaf hatte würde sie ein noch so kleines Schreien eines Babys wecken. Jedenfalls schätzte er das. Also war es besser es gleich hinter sich zu bringen anstatt erst später. Der Schatten ging an dem bett vorbei und machte dabei einen lässigen Schlenker mit der Hand. Kurz darauf war ein gurgeln zu hören und Blut bespritzte das Bett und den Boden. Der schatten achtete nicht darauf sondern ging wieder zurück zur Tür und öffnete sie. Kurz drauf drängelten sich seine Männer durch die Tür und schnappten sich die Babys. Wobei die sehr auf die äußerlichen Merkmale schauten. Da so gut wie alle dieser Babys aber rotes der Blondes Haar hatten wurden sie kurzzeitig mitgenommen. Auch der Schatten nahm eines der Kinder und machte sich auf den Rückweg. Insgesamt waren es fünfundsechzig, was ihm ein großes Grinsen entlockte. Zwar waren es längst nicht alle Babys aber sein meister wäre trotzdem sicherlich zufrieden mit ihm. Da trotzdem aber noch so einiges schiff gehen konnte, gab der Schatten sein geklautes Baby einen anderen und machte sich auf den weg wo sie die Wächter überrump9elt hatten. Da er nicht wollte dass die Nordmänner sie verfolgten, nahm er die betäubten Männer und brachte sie in einen Schuppen. Dort Metzelte er sie nieder. Dann machte er sich auf den Rückweg. Anscheinend war schon beinahe die hälfte über die Mauer als der Schatten ankam. Und genau da wachte einer der Säuglinge auf und spürte die Kälte. Sofort schrie das kleine Wesen auf und löste damit einen wahren Orkan von schreien aus. Sofort platzte die Vorsicht des Schattens und schrie:“ Alle Männer auf die Schiffe. So schnell wie es geht. In zehn Minuten muss jeder auf den schiff sein oder er wird zurückgelassen“. Sofort sprangen die Männer über die Mauer und rannten, mit den schreienden Babys auf den Arm, zu den Booten. Aber die meisten Norse in der nähe waren aufgewacht und schon öffnete sich eine der Türen. Ein Bärtiger großer man kam raus und sagte irgendetwas was er nicht verstand. Dafür aber verstand dieser wohl die Absicht seiner Männer. Denn er nahm kurz drauf Brüllend einen Eimer und warf ihn auf einen seiner Soldaten. Dieser kriegte den Eimer auf den Schädel und wurde von der Wucht nach vorne geworfen und bekam einen ungespitzten Holzpfahl in den Wanst. Da sich der Schatten sich nicht wirklich über das Schicksal des Toten bekümmern konnte, sprang dieser auf die mauer und verließ als letzter die Stadt.
 
Mit List und Tücke...

Ein eisiger Wind wehte als sich ein dunkler Schatten durch die Bäume schlängelte. So als hätte er nie einen Körper besessen, rannte er durch die eisigen Wälder Norscas. Der einzige Punkt der ihn in diesem fremden Land führte war ein Lichtpunkt. Immer wieder blieb er stehen und lauschte in die Dunkelheit hinein. Erst wenn er das Geräusch von leisen Schritten hörte machte er sich weiter auf den Weg. Bis auf diese paar Pausen war das denken des Schattens ganz auf das leuchtende Feld konzentriert. Und genau dieser Lichtpunkt war es der ihm eine neue Chance gab.

Seid er bei seinem letzten Auftrag versagt hatte fühlte er seine Ehre und Loyalität beschmutzt. Sein Meister hatte zwar gesagt dass er ihm verzieh, aber der Schatten wusste dass er enttäuscht von ihm war. Er hätte diesen Ranok einfach erledigen sollen, statt ihn nur zu beobachten. Nun war es aber schon zu spät. Bei seiner ersten Gelegenheit, als sein Opfer in die Stadt kam, entwischte Ranok indem er sich schnell genug in irgendeiner Schmiede verkroch. Bei seiner zweiten Gelegenheit entwischte Ranok als er in das Ordenshaus eintrat. Der Schatten hatte das Haus des Ordens fünf Tagelang beobachtet aber der verdammte Mistkerl war nicht raus gekommen. Und so musste er seinem Meister mitteilen dass er irgendwo im Orden der Blinden Gläubigen war. Daraufhin erschlug sein Gebieter, vor lauter Wut, zwei seiner Leibwachen mit einer Muskete.

Vermutlich hätte sein Gebieter auch ihn erschlagen wäre ihm der schatten nicht schnell genug entwischt. Sigmar sei dank gab sein Meister ihm noch eine Chance bevor er seinen Körper auspeitschen lies und ihn nackt durch die Gassen Marienburgs jagte. Da der Schatten ein ungutes Gefühl hatte, Untersuchtete er das Ordenshaus. Und machte dort eine interessante Entdeckung. Fast alle Ordensgläubigen waren fort. Aber es gab etwas was ihn noch viel aufgeregter machte. Die Aura die Ranok ausstrahlte und beinahe wie ein Leuchtfeuer wirkte war überall im Haus zu finden. Seine Kraft hatte das haus geradezu durchtränkt. Und genau das war es was ihm solche angst machte. Normalerweise brauchte ein Wesen viele Monate um den Ort seine Aura raufzudrücken. Dieser Ranok hatte den Ort wahrscheinlich für Jahre mit seiner Kraft durchtränkt. Und das in nur eine Woche.

Nur zwei weitere Wesen hatten das in seinem ganzen achthundert Jahre alten leben geschafft. Einer war Archon, der Herr der letzten Tage und sein größter Gegenspieler Valten, der wiedergeborene Sigmar. Dies hatte er auch seinem Meister gesagt. Daraufhin hatte er ihm gedroht ihn bis zu den Knochen auszupeitschen wenn seinen Mund nicht in Zaum hielt. Und da der Schatten nicht scharf drauf war von einer Peitsche mit Eisenkugeln ausgepeitscht zu werden, hatte er lieber den Mund gehalten. Was sein verhalten zu diesem Ranok nicht veränderte. Das dieser von den Ordensgläubigen besiegt worden wahr wollte der Schatten nicht glauben. Die Kraft die ihn umgab war viel zu mächtig als das die Ordensmeister es nicht bemerkten. Und diese wäre sicherlich nicht so dumm gegen ein solches Wesen anzutreten. Obwohl der Schatten eine weitere seltsame Entdeckung an den Kopfgeldjäger bemerkt hatte. Nämlich das bei Nacht seine Aura stärker wurde.

Und bei Vollmond war es beinahe so als würde er gleich neben ihn stehen. Und das war ein weiteres Merkmal das ihm tiefe Angst bereitete. Den wenn dieser auch noch einer der Bastarde des Mondes war, der eine verfluchte Beziehung mit der Göttin der Wers zu tun hatte, wäre er so gut wie Tod wenn er diesem Wesen bei Nacht begegnete. Ein Knirschen riss ihn aus seinen Gedanken und alarmiert schaute er sich um. Erst nach langen angespannten Momenten, kam der Schatten zur Lösung das es wohl die gut einhundertfünfzig Männer waren die ihm sein Meister für den Auftrag mitgegeben hat. Diese versuchten sich leise sich durch den Wald durch zu schleichen, die guten Ohren des Schattens aber hörte sie als wären sie wild gewordene Rinder. Da sich die kleine Barbaren Stadt keine hundert Meter mehr entfernt war, konzentrierte er sich nun ganz auf schleichen. Zwar war es sowieso egal ob er schlich da die Menschen selbst lauter waren wenn sie schlichen und er betrunken durch den Wald lief.

Aber da er so etwas vorausgesehen hatte, blieben die Männer gut einhundertfünfzig Meter vor der Mauer entfernt. Der Schatten schürte die beiden großen Fässer auf seiner Schulter noch einmal fest und machte sich so leise wie möglich auf den Weg. Erst als er bei einer alten Eiche ankam die schon seit Jahrhunderten hier zu stehen schien machte er halt. Ohne zu zögern nahm er einen Strick band ihn um die Fässer. Dann kletterte er mit dem anderen ende des Seils auf den Baum und Band sich das seil um den Bauch. Dann warf er sich von einem großen dicken Ast ab. Durch sein Gewicht und das der Rüstung hoben sich die beiden zwanzig Liter Fässer hoch und hängten auf den großen Ast. Mit ein paar schnellen Handgriffen kletterte der Schatten die Mauer aus Holz empor und befestigte das Seil an einer der Spitzen. Dann warf er sich auf den Baum und kletterte den Ast wieder rauf. Er nahm die beiden Fässer und warf sich von dem Ast auf die Mauer.

Obwohl erschon seit Jahrhunderten die Kunst des Schleichens perfektioniert hatte, war das zusätzliche Gewicht doch schwer genug das er der Holzpalisade ein ächzen entlockte. Sofort sah sich der Schatten aufmerksam um. Erst als er sicher war das niemand ihn gehört hatte ging er zu einem großen Haus das Heu in einem kleinen Vordach lagerte. Statt sich auf schnelles Töten zu versteifen hielt er es viel lieber mit Ablenkung und Verwirrung. Schnell verstaute er seine Fässer vor dem Heu. Dann krümmte er sich ein bisschen und zog noch einen, nach Pferde und Ochsenäpfeln riechenden Mantel an. Dann wartete er. Erst als der Schatten die Stimmen der Wächter hörte, die in diesem Abschnitt von dem Gesindel der Nacht absuchten, kam Bewegung in seinen Körper. Mit gebückter Haltung nahm er eines der Fässer auf seinen Rücken und tat so als würde ihn das gewicht beinahe umbringen. Dazu ächzte und stöhnte er ein bisschen damit sie auf aufmerksam wurde. Das grunzen und Grölen der Nordmänner das bald darauf erklangen festigte seinen Erfolg. Aber nun kam der schwerste Teil.

Da er vor mehr als fünfhundert Jahren in weiser Vorrausicht alle Sprachen der Menschen in der alten Welt gelernt hatte, brauchte er sich beinahe keine sorgen um die Sprache machen. Wäre da nicht sein starker Akzent. Weswegen der Schatten die drei Wochen auf See genutzt hatte um die Sprache des Nordvolkes zu perfektioniert. Leider war sein Akzent immer noch vorhanden, aber wenn er nuschelte würden ihn die Wächter vielleicht nicht richtig verstehen. Das stampfen von Eisen beschlagenen Schuhen und das vorfreudige Grölen in seiner nähe sagte ihm das die Barbaren bei ihm angekommen waren. Der Schatten versuchte ein erschrecktes zucken von sich zu geben damit sie glaubten das er sie erst jetzt bemerkt hatte. Lachend ging einer der Barbaren auf ihn zu und hielt ein Beil hoch. Bevor der Nordmann ihn aber erreichte, nahm er das Fass von seinem Rücken und schob es vor sich. Dabei sprach er mit zitternder Stimme:“ Bitte, tötet mich nicht große Jarls. Ich bin nur noch zufällig hier um meine beiden Fässer voller hochprozentigen Wein zu verstecken vor dem garstigen Gesindel das es mir stehlen will“.

Sein Meister würde ihn jetzt wahrscheinlich auspeitschen weil er so geschwollen daher gesprochen hatte, aber anders als die meisten anderen die von der Alten Welt kommen, wusste er das die Norsische Sprache sehr elegant war. Die Tonart vielleicht nicht, aber der Inhalt des Satzes war es der, der Nordischen Sprache seine in Wörtern gefasste Eleganz gab. Obwohl sie trotzdem nicht fortschrittlicher war als die Sprache der Oger. Und das wollte schon mal was heißen. Der Wächter war stehen geblieben und nahm das Fass an sich. Dann zerschlug er den Deckel und grunzte zufrieden. Da der Schatten wusste dass er damit die Norsen um den Finger gewickelt hatte, reichte er dem ihm am nächsten stehenden Norsen einen Humpuen. Dieser nahm ihn sofort an sich und trank von den Wein. Er reichte auch den anderen Wächtern einen Humpen und schon nach Zehn Minuten war das Fass leer. Normale Männer aus dem Imperium oder aus Betronia wären bei einer solchen Menge schon betrunken gewesen.

Die Wächter der Stadt aber schienen das erst etwas angetrunken zu sein. Schnell schaffte der Schatten den Männern das zweite Wein Fass an und schon tranken diese es aus. Da er schon vor der ab fahrt darüber nachdachte wie er so schnell wie möglich die Norse betrunken machte. Also hatte er bei jedem fass ein halbes Kilo Schlaffmittel rein getan. Selbst das müsste die abgehärteten Nordmänner in den Süßen Schlaf Wiegen. Und wenn nicht, hatte der schatten immer noch seine beiden Schwerter auf dem Rücken die er vor den Wächtern versteckt hielt. Als plötzlich ein Norse krachend und mit einem lauten Rülpser auf den Boden fiel, kamen ihm bald auch seine Kameraden nach. Grinsend stieg der schatten auf den Wall, der sich rundherum um die Stadt schlängelte. Drauf achtete er aber nicht den sobald seine Füße auf den kalten Stein sprangen schrie er wie ein Adler.

In der alten Welt wäre dies sicherlich kein gutes Signal gewesen da die meisten Altweltler noch nie einen Adler gesehen oder gehört hatten. In den tiefen Norscas aber waren diese Vögel genauso schnell zu finden wie einen Mutanten oder einen Tiermenschen. Weswegen sich der schatten keine sorgen machen musste. Nach einigen Minuten nach seinem Schrei waren seine Männer eingetroffen. Durch Seile mit haken dran schaffte sie es auf den Wall. Danach schlichen sie sich durch das Dorf und erkundigten sich wo ihr Ziel war. Nach einer knappen halben Stunde hatten sie es herausgefunden. Das Haus in das sie einbrechen wollten war wie eine Festung errichtet. Anders wie die anderen hatte es nur im zweiten stock Fenster in den Gitterstäbe eingerichtet worden waren und die Mauer bestand nur aus Stein. Das einzige was aus Holz eingebaut war eine massive Eichentür.

Da der schatten wusste dass sie die Tür nicht ohne lauten krach zu machen öffnen konnten, brauchten sie einen anderen Weg. Und diesen hatte der Schatten gefunden. Mit seinen beiden Schwertern stach er in die Mauerfugen ohne dabei ein Geräusch zu machen. Dann hob er’s ich hob und rammte das Schwert weiter oben wieder rein. Dann nahm er das andere Schwert und rammte es neben dem anderen hinein. Nachdem er das ganze fünfmal wiederholt hatte, war er bei den Gitterstäben angekommen. Seine Schwerter als Hebel benutzend schaffte er es einen Teil des Gitters aufzubrechen. Zwar entbehrte er dem Rostfreien Metall ein kreischen, dieses schienen aber nicht einmal seine Männer gehört zu haben, weswegen er sich keine sorgen machte. Schließlich schaffte er es das Gitter zu entfernen und öffnete die Holzläden mit einem raschen hieb. Ohne einen weiteren laut zu machen schlich er sich in das Zimmer und sah sich um. Nachdem er sich in dem Kragen Raum umgesehen hatte entschied er dass seine Beute sich nicht hier befand. Schnell durchsuchte er noch die Räume im zweiten und dritten stock und fand meist nur leere Betten und Gerümpelkammern.

Langsam ergriff die Angst den Schatten als er daran dachte was passieren würde wenn er das, was sein meister von ihm wollte, nicht bringen kann. Seine Angst hinunterschluckend riss er sich zusammen und ging in den ersten Stock. Dort wurde er fündig. Das Erdgeschoß bestand nur aus zwei räumen. Der erste war ein kleines Zimmer nach dem man durch die Tür gegangen war. Das zweite war um ein vielfaches größer und es befanden sich haufenweise Wiegen darin. Auch ein Norsische Frau lag in einem Bett. Anscheinend hatte sie die Aufsicht. Da sie womöglich einen leichten schlaf hatte würde sie ein noch so kleines Schreien eines Babys wecken. Jedenfalls schätzte er das. Also war es besser es gleich hinter sich zu bringen anstatt erst später. Der Schatten ging an dem bett vorbei und machte dabei einen lässigen Schlenker mit der Hand. Kurz darauf war ein gurgeln zu hören und Blut bespritzte das Bett und den Boden. Der schatten achtete nicht darauf sondern ging wieder zurück zur Tür und öffnete sie. Kurz drauf drängelten sich seine Männer durch die Tür und schnappten sich die Babys. Wobei die sehr auf die äußerlichen Merkmale schauten. Da so gut wie alle dieser Babys aber rotes der Blondes Haar hatten wurden sie kurzzeitig mitgenommen. Auch der Schatten nahm eines der Kinder und machte sich auf den Rückweg. Insgesamt waren es fünfundsechzig, was ihm ein großes Grinsen entlockte.

Zwar waren es längst nicht alle Babys aber sein meister wäre trotzdem sicherlich zufrieden mit ihm. Da trotzdem aber noch so einiges schiff gehen konnte, gab der Schatten sein geklautes Baby einen anderen und machte sich auf den weg wo sie die Wächter überrump9elt hatten. Da er nicht wollte dass die Nordmänner sie verfolgten, nahm er die betäubten Männer und brachte sie in einen Schuppen. Dort Metzelte er sie nieder. Dann machte er sich auf den Rückweg. Anscheinend war schon beinahe die hälfte über die Mauer als der Schatten ankam. Und genau da wachte einer der Säuglinge auf und spürte die Kälte. Sofort schrie das kleine Wesen auf und löste damit einen wahren Orkan von schreien aus.

Sofort platzte die Vorsicht des Schattens und schrie:“ Alle Männer auf die Schiffe. So schnell wie es geht. In zehn Minuten muss jeder auf den schiff sein oder er wird zurückgelassen“.


Sofort sprangen die Männer über die Mauer und rannten, mit den schreienden Babys auf den Arm, zu den Booten. Aber die meisten Norse in der nähe waren aufgewacht und schon öffnete sich eine der Türen. Ein Bärtiger großer Mann kam raus und sagte irgendetwas was er nicht verstand. er schätzte das der Mann in einem stark Norsischen Dialekt redete. Dafür aber verstand dieser wohl die Absicht der Männer die über die Mauer kletterten. Denn er nahm kurz drauf brüllend einen Eimer und warf ihn auf einen seiner Soldaten. Dieser kriegte den Eimer auf den Schädel und wurde von der Wucht nach vorne geworfen und bekam einen ungespitzten Holzpfahl in den Wanst. Blut und galle kotzend hing der vielleicht gerade mal sechszehn jahre alte junge an dem Holzspitz stecken. Da sich der Schatten sich nicht wirklich über das Schicksal des Toten bekümmern konnte, sprang dieser auf die Mauer und verließ als letzter die Stadt.
 
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So, ich hab mal mit dem Lesen dieser Geschichte angefangen. Bin jetzt auf Seite 5.

Also inhaltlich finde ich die Geschichte schon ziemlich interessant, auch wenn man aus einem Wehrwolf bestimmt noch mehr machen könnte und es (bisher) nicht ganz klar wird, worum es eigentlich geht und wo die Zusammenhänge sind.

Zur Sprache muss ich wohl nicht mehr viel sagen, das hast du ja vermutlich schon gehört. Manchmal frage ich mich, ob du dir dein Geschriebenes eigentlich nochmal durchliest. Es gibt ständig Sätze, in denen irgendwelche Wörter fehlen oder einfach komische grammatische Strukturen vorhanden sind. Es muss doch eigentlich auffallen, dass da etwas nicht stimmt, oder?

Na, ich werde mal noch weiterlesen, wenn ich Zeit finde.
 
Erinnerungen

Er schlief. Seine Gedanken vereinigten sich mit dem wanken des Schiffes und erschafften eine perfekte Symbiose. Dann aber wankte diese. Die Gedanken brachten etwas aus den tiefen seines Schädels. Immer unruhiger wurden seine Gedanken. Sie jagten längst vergangene Ereignisse her und zwangen diese ihre Informationen preiszugeben. Und nun sah er sie. Seine Kindheitserinnerungen.

Späteres Stirland, zur Grenze zum Tabecland.
124 vor der Imperiums Gründung.

Immer wieder traf etwas auf die Turm ähnliche Hütte. Tief unter einem kleinen Tisch saß ein kleiner Junge mit grün-braunen Augen und braunem Haar. Er trug abgetragene Kleider von der man nur noch erahnen konnte was sie früher einmal waren. Zwar war er groß, schien aber noch beinahe ein Kleinkind zu sein. Das donnern gegen die Tür, die aus Eichen Holz bestand, wurden immer härter und bei jedem Schlag verkroch sich das Kind immer mehr unter den Tisch. Dabei mischten sich auch noch zornige Rufe von einer wütenden Meute. Plötzlich erklang eine zornige Stimme eines alten Mannes. Dann erklangen noch andere Stimmen von anderen Männern. Der Junge spitze die Ohren und hörte aufmerksam zu. Anscheinend schienen sich zwei Gruppen wegen etwas zu streiten. “Ihr könnt doch nicht einfach den Jungen umbringen. Schließlich ist er noch fast ein Kleinkind". das war die Stimme die später dazu gekommen war. "Ja, aber ein Junge der, wenn er Erwachsen, vom Chaos beherrscht wird". Das war eine Stimme die der Junge irgendwoher kannte, aber er kam einfach nicht drauf wem die Stimme gehören möchte. Nach den Worten des Mannes erklangen vielstimmige Rufe. Wieder hielt der andere Mann etwas dagegen. Seine Beifalls rufe waren jedoch spärlich gesät. Die Streiterei ging noch weiter bis eine neue Stimme dazukam. „Wenn man dich so hört, Priester des Ulric, dann möchte man meinen dass dir der junge sehr wichtig ist. Dabei betete er nicht einmal deinen Glauben an oder gehört überhaupt der menschlichen Rasse an“. Was die neue Stimme damit meinte kapierte der Junge nicht. Er sah doch genauso aus wie jeder andere Junge auch. Er hatte weiche purpurne Haut und seine Zähne waren auch so groß wie die der anderen. Nichts wies darauf hin das er anders war. Eine wütende Stimme riss ihn aus seinen Gedanken: “Was willst du damit andeuten, Markus Hexenjäger vom Königreich der Troolts? Wenn du glaubst du kannst mich als Chaos Anhänger abstempeln, hast du dich stark mit der Jagt Spur geirrt. Ich habe gegen Tiermenschen und Dämonen schon gekämpft als du noch in dem Haus deiner Eltern rum geschissen hast, also wer von uns ist nun der Chaos Anhänger, he“? Nach diesen Worten kam eine lange stille. Nachdem sich der junge schon langsam fragte ob die Männer gegangen waren und ihren Disput ausgefechtet hatten, erklang ein leises klieren gefolgt von einem Röcheln. Kurz drauf fiel etwas Schweres zu Boden. Dann war längere Zeit wieder eine Totenstille bis plötzlich wieder etwas gegen die Tür krachte, dieses Mal härter als zuvor. Beim zweiten aufprallt ächzte das Holz. Beim dritten war eine kleine Lücke zu erkennen. Und beim Vierten wurde das Loch um das fünffache erweitert. Bei dem letzten Schlag wurden die Überreste der Tür aus der Angel gehoben und verstreuten sich im ganzen Raum. dann traten mehrere Männer ein. Sie waren stark unterschiedlich. Manche waren so alt das sie schon beinahe nicht mehr gehen konnten, andere so jung das sie noch nicht einmal einen Bart oder Flaum besaßen. Sie alle aber hatten Knüppel in den Händen und wurden von einem Mann geführt mit Schwarzer Kleidung und einem komischen Ding auf seinen Kopf trug. Das Ding war Zylinder artig geformt und hatte am unteren Rand eine Krempe. Sonst war nichts auffällig an ihm. Er war vielleicht gerade ungefähr mittlern alters und das Haar das unter de komischen Ding hervorkam war Schwarz. Der Mann sah sich um und suchte anscheinend etwas. Die anderen taten das gleiche schienen aber nichts zu entdecken. Dann sagte der Mann in schwarz:“ Durch sucht diese Bruchbude durch. Irgendwo wird sich dieser Chaos Bastart schon versteckt haben“. Er erkannte die Stimme des Mannes der mit dem Ulric Priester gestritten hatte. Wo der Priester war, der auf den Namen Kulru hörte viel dem jungen gerade ein, wusste er nicht. Er schien aus irgendeinem Grund nicht ins Haus gekommen sein. Dabei war er schon oft im Haus der Gast seines Vaters gewesen. Wieso sich der Priester nicht mehr in die Hütte traute war dem kleinen ein wahres Rätsel. Die Männer hatten währenddessen sich den Innenraum vorgenommen. Dabei durchsuchten sie nicht einfach die Schränke und schauten unter den Tischen und Stühlen und anderen verstecken, sondern schlugen ohne erbarmen auf die Möbel ein. Da sie im Erdgeschoss nichts fanden gingen sie die Leiter rauf in den zweiten, dritten und vierten Stock. Dort erklang bald ein wahres Orchester voller krachender laute und der Junge wurde immer verängstigter. Schließlich kamen die Männer wieder runter und gingen durch die Tür. Sie schienen schwer enttäuscht zu sein. Einer von ihnen schien fast zu weinen. Der kleine wurde immer verwirrter. Schon als sein Vater vor mehr als fünf Stunden gesagt hatte, er sollte sich wo verstecken wo ihn niemand finden würde, war er schon verwirrt gewesen. Dann kamen die Männer noch dazu. Und nun weinte beinahe jemand weil sie jemanden oder etwas suchten und ihn nicht fanden. Jedenfalls glaubte er das. Das sie dabei aber das ganze haus demolierten war dem Jungen schon aufgefallen. Normalerweise hätte er den Kerlen gesagt dass sie aufhören sollten fremdes Eigentum zu zerstören. Papa hatte aber gesagt er sollte sich so gut wie es ging verstecken, weswegen er sich ganz ruhig verhielt. Der junge versuchte sich zu erinnern was der Mann in schwarz gesagt hatte, als er in die Hütte kam. Er hatte glaubte der junge irgendetwas mit Bastart oder so gesagt. Leider wusste der kleine nicht was einen Bastard war. Vielleicht war es ja so ein Spielzeug von den Erwachsenen dachte er sich. Ja, das muss es sein. Vermutlich ist es so was Ähnliches wie Papas Spielzeug das er Muskete nennt oder so? Einen Bastard hatte er aber nie hergezeigt. Was das nur war? Angestrengt zermaterter sich der kleine sein Hirn, aber es viel ihm einfach nichts ein was zu den Namen Bastart passen würde. Plötzlich schnellte eine Hand auf der anderen Seite des Tisches und faste ihn am Grawadl. Die Hand zog den kleinen unter dem Tisch hervor und hob ihn in die Luft. Die Hand gehörte einem groß gebauten Mann der blonde Haare und von Fellen angekleidet war. Sofort erkannte der junge ihn wieder. Es war Hans, der Holzfäller. Auch er war mehrmals zu besuch gekommen. Da hat er aber immer Nett und freundlich gewirkt. Jetzt sah er eher aus als hätte ihn eine Schlange am Hintern gebissen. Und zwar eine sehr große. Als wäre er ein Pokal schwängte er ihn in Richtung Tür und zeigte ihn die dort versammelte Menschenmenge. Der junge sah erstaunt wie viele es waren. Es schien als wäre die ganze Männliche Nachbarschaft da. Wobei vermutlich die meisten aus dem Dorf kamen. Der Junge war so viele Menschen nicht gewöhnt. Es waren einfach so viele. Ein paar Gesichter erkannte er, die meisten aber waren ihm um bekannt. Die schrieen und grölten als sie ihn sahen und schienen vor Freude zu hüpfen. Dabei brüllten sie etwas von: “Chaosbrut“ und „Dorf endlich in Sicherheit“. Und immer wieder kam das gleiche Wort immer wieder vor „Bastard“ und „Hurensohn“. Die Wörter verstand er nicht, und er wusste auch nicht wieso alle die Wörter sagten nur weil ihn irgendein Holzfäller hochhob. Dabei trat der Mann in schwarz vor. Als der Junge ihn ansah, sah er auch den Ulric Priester auf den Boden liegen. Wieso er auf den Boden lag erschloss sich dem kleinen nicht und er beschloss lieber einmal nachzufragen: He Adelbert, wieso liegst du den mitten au…den Rest konnte er nicht mehr hören weil der Mann in schwarz erschrocken zurückwich. Mehrere sah er den Jungen überrascht an, dann sah er sich wütend unter den Dorfbewohnern um. „Wer von euch hat diesem… diesem Wechselbalg des Chaos das Sprechen beigebracht“. Die versammelten Männer sagten drauf nichts sondern sahen nur ahnungslos drein. Dann erhellte sich eine der Mienen und sagte mit Stolz in der stimme, das er es war der das Rätsel löste, und sagte:“ Vermutlich war es sein Vater, diese Brut des Chaos, die dem Vieh das lesen lernte“. Vielstimmiges Gemurmel erklang. Da der Junge dachte das der Mann ihn Loben wollte sagte er, mit etwas Kindlichem stolz:“ Und schreiben und Rechnen kann ich auch“. Daraufhin schien der Mann in schwarz total geschockt zu sein und sah so bestürzt darin als hätte man ihm gerade erklärt das als Sklave in die Berge geschickt wurde um Erz zu gewinnen. Dann sagte der Mann etwas was der junge nicht verstand:“ Dann ist es wohl noch schlimmer als ich befürchtet hatte. Los nähmt diesen Wechselbalg damit wir ihm den Dämon in dieser Gestalt raus brennen können“. Sofort legte ihn Hans auf den Boden. Dabei sah er den Jungen voller Hass und Wut an. Dabei war aber auch noch ein anderes Gefühl: Angst. Der kleine wollte gerade aufstehen als der Mann in schwarz ihn wieder zurückschubste. Hart prallte der kleine auf den harten Boden und hielt sich den Kopf. Währendessen trugen die Männer Feuerholz und ein Fackel zu ihm und legten sie um ihn herum. Sofort versuchte der Junge wieder aufzustehen und zu entkommen aber ein andere Schlug ihm mit der Faust auf den Hinterkopf. Langsam sank dieser nun nieder und bekam gerade noch mit lauten Jubelrufen begleitet der Mann aus schwarz eine Fackel auf den kreis von Holz trug wo der junge lag.
 
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Also, in meinem Drang das Storyforum ein bisschen zu beleben schreib ich hier mal rein.
Auch, weil du wohl mit einer der am meisten begeisterten Leute von meiner ersten Story bist, dachte ich mir, ich tu dir den Gefallen.
Also mir ist in dem Thread hier echt die Kinnlade runtergefallen.
Zum einen, weil deine Rechtschreibung, wie man dir oft schon gesagt hat, grottig ist.
Zum anderen, weil du trotzdem immer noch durchgehalten hast und deine Geschichte vorangetrieben. Mit acht Seiten ist sie aufjedenfall länger, als die meisten hier im Forum.
Ich kann nicht viel zur Story sagen, weil ich nicht viel gelesen hab, bevor ich aufgab, aber du hast gute Ansätze. Du weißt wie du eine Geschichte gut aufziehst und weiterführst.
Ansonsten scheitert der Erfolg, den du dir vllt wünschen magst komplett an der Sprache. Wie gesagt, ich musste nach einer Weile aufgeben, weil es wirklich wenig Spaß macht sowas zu lesen. Fehlende Interpunktion, mangelnde Groß- und Kleinschreibung, Schreibfehler und fehlende Wörter. Das macht das Verstehen einfach zu anstrengend, man muss oft zurückspringen, mehrfach lesen, bis man etwas versteht.
Aber wie schon erwähnt ist dein Durchhaltevermögen dennoch beachtlich.
Soweit sich dein Stil unter der miesen Rechtschreibung erkennen lässt, scheint er echt nicht schlecht zu sein. Du benutzt gute Metaphern und Sinnbilder, hast beinahe poetische Stellen und an sich verstehst du was von Literatur und ihrem Aufbau, aber das meiste versumpft halt leider. Ich kann es gar nicht oft genug betonen!
Du scheinst dich wirklich für Bücher und Fantasy zu interessieren, was man auch daran erkennt, wieviele unterschiedliche Kurzgeschichten du hier gepostet hast, aber der Erfolg wird dir versagt sein, solange man deine Sätze kaum entziffern kann.

Na ja, weißt du ich hab das problem das ich meine Geschichte schreibe, aber dann nicht mehr durchlese. Weil ich schon weiß was passiert ist die Geschichte dann für mich als Leser und Fehler sucher uninteressant. Weswegen ich es nicht über mich bringe sie durchzulesen.
Eine Geschichte nochmal Korrektur zu lesen, ist der letzte Feinschliff. Nicht nur, weil man dabei Unsummen an Fehlern rauskorrigiert, die man in seinem schreiberischen Eifer gemacht hat, nein, man ändert auch noch mal Formulierungen, nimmt komplette Sätze raus, oder fügt neue ein. Es ist essentiell, das zu tun.
Vielleicht magst du es ja nicht glauben, aber fast alle hassen das Korrekturlesen ihrer Geschichten! Ich auch, total! Am liebsten würde ich es lassen, aber es ist halt nötig.
Wichtig ist auch, sich den Teil, den man gerade geschrieben hat, einige Tage später nochmal durchzulesen und nicht gleich. Liest man ihn direkt nach dem Schreiben, hat man noch alle Formulierungen im Kopf und überspringt gerne mal Wörter beim Lesen. Das passiert einem nicht, wenn man ihn ein paar Tage später nochmal ranholt und kontrolliert, weil man dann die genauen Formulierungen nicht mehr in Kopf hat.
Ich lese meine Kapitel bevor ich sie hier poste, 3-5 mal. Ein letztes Mal direkt vorm Post.
Lass dich jetzt hier von nicht entmutigen. Du bist noch recht jung, wenn dein angegebenes Alter stimmt... du wirst dich noch entwickeln, ganz von selbst. War bei mir und SHOker auch so. Lies dir die ersten Kapitel unserer Geschichten durch... die sind Mist. Zumindest bei mir. 🙂 Einzig an der Rechtschreibung musst du aktiv arbeiten, sonst wirst du hier vermutlich nie auf ernsthafte Resonanz stoßen. Ich kann mir gut vorstellen, dass du es leid bist es zu hören, aber es ist ganz, ganz, ganz wirklich dringend nötig!
Du bist wie ein Maler, der ein geniales Bild im Kopf hat, aber nicht die Fertigkeit es zu Papier zu bringen.
Wie gesagt: Potential ist da...
 
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Ach stimmt, ich wollte die Geschichte ja eigentlich auhc lesen. Tut mir leid, aber mir gings, ehrlich gesagt, wie yinx. Mir ist beim Lesen einfach die Lust vergangen.

Was ich dir empfehle: Überarbeite vielleicht nicht jetzt die ersten Kapitel. Das bringt vermutlcih weniger, weil man oft zu viel hat, das man nicht rausnehmen / neu schreiben möchte. Fang lieber nochmal ganz von vorn an. In einem neuen Thread und dann ganz langsam. Erstmal ein Kapitel, dann ein paar Tage später ein weiteres. Dann können yinx und ich dir mit Rat und Tat (aber mehr Rat) zur Seite stehen, dir Fehler aufzeigen, Verbesserungsvorschläge machen und allgemein anmerken, was gelungen ist und was totaler Mist.
Ich zumindest wäre gern dazu bereit, denn wie yinx so schön betont hat, ist das Potential bei dir wirklich da. Aber ich hab selbst die Erfahrung gemacht, dass das Umschreiben alter Kapitel sehr schwer ist. Außerdem hab ich wenig Lust, am Ende des Threads Anmerkungen zu dem Kapitel am Anfang zu geben.
Wie gesagt, wäre zumindest mein Rat. Ich selbst habe ja auch meine erste Geschichte abgebrochen nach ca. 20 Seiten oder so. Und dann erst mit den Erwählten angefangen. (oder DdFiF, wie sie damals noch hießen)


yinx schrieb:
Eine Geschichte nochmal Korrektur zu lesen, ist der letzte Feinschliff. Nicht nur, weil man dabei Unsummen an Fehlern rauskorrigiert, die man in seinem schreiberischen Eifer gemacht hat, nein, man ändert auch noch mal Formulierungen, nimmt komplette Sätze raus, oder fügt neue ein. Es ist essentiell, das zu tun.

Vielleicht magst du es ja nicht glauben, aber fast alle hassen das Korrekturlesen ihrer Geschichten! Ich auch, total! Am liebsten würde ich es lassen, aber es ist halt nötig.

hm, irgendwie ist bei mir alles anders 😀 Ich lese meine Geschichten meist nur 1-2x, bevor ich sie poste und ändern tu ich eigentlich gar nichts. Nur Fehler ausbessen und ganz selten mal ne Formulierung ändern. Dafür bin ich wohl einer der wenigen, die die eigene Geschichte gerne korrekturliest. Im Abstand von ein paar Wochen kann ich meinen eigenen Text beinahe so lesen, als würde ich ihn nicht so gut kennen (wie ein Buch vielleicht, dass ich zum 2. oder 3. Mal lese) und dann gefällt es mir meist ganz gut. Manchmal frag ich mich auch, ob ich das wirklich selbst geschrieben hab, aber das nur nebenbei 😀

War bei mir und SHOker auch so. Lies dir die ersten Kapitel unserer Geschichten durch... die sind Mist. Zumindest bei mir. 🙂

bei dir nicht 😉 bei mir schon. (sieht vermutlcih jeder so). Aber ich fand den Anfang von den KdS auch sehr schön. vielleicht nicht so grandios wie die späteren Teile, aber trotzdem besser als meine Selocis-Erzählung. Obwohl die, wenn ich es mal wage, nachzulesen, auch ein paar schöne Stellen hat. Aber ich glaub, das liegt vor allem an dem Sprachlichen, für das ich anscheind ein Talent/Gefühl habe. Inhaltlich war sie Mist. 😀

Aber ok, zurück zum eigentlichen Thema. Wie gesagt, Forget, ich rate dir, nochmal von vorn anzufangen und das Ganze dann langsam anzugehen, sodass wir dir immer zu jedem Abschnitt Hinweise geben können.
 
Na bitte, geht doch!
Es sind zwar immer noch ab und zu Rechtschreibfehler drin, aber man kann es jetzt wenigstens problemlos und flüssig lesen!
Am besten machst du das jetzt mit allen deinen alten Kapiteln und achtest bei allen neuen ebenfalls darauf.

MEEEEEEEEEEEEEGA-Edit: Ui, während ich gelesen und geschrieben habe, hat SHOker gepostet.^^
Hm gut, du kannst es natürlich auch wie SHOker machen und nochmal von vorne anfangen. Ich denke, hier musst du einfach wissen, was für dich am Besten ist. Obwohl SHOker recht hat: alte Kapiteln umzuformulieren ist doch recht anstrengend.

Ja, nach ein paar Wochen kann ich meine Geschichten auch wieder lesen und beinahe mitfiebern. Hab ich bei KdS irgendwann auch mal gemacht. Hab ich mir immer zufällig Teile zwischendurch rausgefischt und gelesen. Ich muss sagen so wirklich gut (ohne das das nach Eigenlob stinken soll) wurde mein Stil wirklich erst gegen Ende. Die vielen Kämpfe, besonders die mit Waaaghboss und Werwolf haben mir selbst am besten gefallen.

Hehe, naja gut, aus Bescheidenheit, musstest du das jetzt sagen. 😛 Aber vermutlich haste recht, jeder sieht sein eigenes Werk am kritischsten, obwohl ich wirklich sagen muss: Das erste Kapitel von KdS ist grottenkacke... ab dem zweiten wird es erst besser, aber anfangs auch nur, weil es einen ganz anderen Anspruch hatte, als das erste.

Du hast kein Gefühl fürs Sprachliche? Hehe... klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
Deshalb lesen auch so viele Leute die Erwählten und auch durch mangelndes Talent ist es dir gelungen, den erfolgreichsten Thread des Storyforums zu erschaffen.
Naja, das soll hier jetzt nicht in einer gegenseitigen Beweihräucherung enden. Wir haben schon oft genug festgestellt, dass unsere sprachlichen "Talente" andere Formen annehmen.
 
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Du hast kein Gefühl fürs Sprachliche? Hehe... klaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
Deshalb lesen auch so viele Leute die Erwählten und auch durch mangelndes Talent ist es dir gelungen, den erfolgreichsten Thread des Storyforums zu erschaffen.
danke für das Lob (auch wenn ich 3 Leute nicht als "viele" bezeichnen würde), aber ich glaube, du hast dich verlesen 😀


auch ein paar schöne Stellen hat. Aber ich glaub, das liegt vor allem an dem Sprachlichen, für das ich anscheind ein Talent/Gefühl habe
😉

Aber du hast schon recht. Lass uns mal nicht Forgets Thread zuspammen. Erstmal gucken, wie er weitermacht. Wenn er dabei bleibt, diese Geschichte umzuschreiben, fang ich demnächst auhc mal wieder mit Lesen an.

Ich muss mich korrigieren. Ich habe nicht nach 20 Seiten aufgehört, sondern nach knapp 50. (von fast 90 geschriebenen Seiten). Nur um mal zu zeigen, dass es zwar hart ist, einfach nochmal von vorne anzufangen, ich aber weiß, wovon ich spreche.
 
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