Die Ankunft
Die Kutsche fuhr Langsam den gewundenen Weg, der zu einem großen alten Anwesen führt. Katarina saß schweigend in der Kutsche und betrachtete die Hügel und Wälder die langsam an ihr vorbeigleiten zu schienen. Die große in der sie saß war für zehn Laute gebaut worden. Nun saß sie allein darin, mitsamt einem Esstisch und feinen Betronischen Wein. Aber nicht nur Betronischer Wein stand vor ihr. Auch Knuspriges, aus den Dawikonischen Landen, importiertes Hähnchen war dabei. Dazu noch feine Weintrauben aus Tilea, feinster Käse aus Estiliea und knuspriger Speck aus dem Imperium. Trotzdem hat sie noch nichts angefasst.
Die Gesamte sechs Stündige Fahrt hatte sie nichts gegessen damit sie sich nicht versehentlich bekleckerte. Nun aber überkam sie der acht Stündige Hunger nun, und sie aß mit voller Leidenschaft das Hähnchen. Dann ging sie zu den Weintrauben und Käse über. Zuletzt aß sie den Speck und trank noch einen großen Schluck, fein dünnsierter Wein. Obwohl sie fast nicht darauf geachtet hatte, konnte sie es verhindern das sie sich mit dem essen versehentlich beschmierte. da sie dem ersten Blick aber nicht traute, nahm sie ein Handtuch das an einer säuberlichen Stange aufgehängt worden war, und wischte sich damit feinsäuberlich die Wangen und den Mund. Dann gab sie das Handtuch wieder auf die Stange und legte sich auf das bettartige Sofa. Da ihr aber sehr schnell Langweilig wurde, stand sie auf und schaute aus dem Fenster. Die Landschaft die sich vor ihr ausbreitet war von Wäldern und Wiesen geprägt. Dahinter breitet sich die Stadt Marienburg aus.
Wie ein Fettes Insekt breitet sich der Dunkle strich die große Stadt aus und es sah wie eine Dunkle Wand aus, die mit vielen kleinen Lichtstrahlen durchleuchtet war. Der Rauch der aus den Häusern stieg hatte sich oben auf dem Himmel festgesetzt und breitete sich immer weiter aus. Katarina wusste dass in dieser Zeit sich kein Vogel im Himmel aufhielt. Den der Rauch war nicht nur Extremst Giftig für die Lunge, sondern hatte auch schädliche Auswirkung auf die Augen. Und diese Waren stark genug um einen Menschen in wenigen Minuten zu Töten. Und was einen Menschen Töten konnte, das konnte einen Vogel um das zwanzigfache Töten. deswegen nannte man den Rauch auch „der Vogeltod aus der Stadt“. Eigentlich ein Idiotischer Name, aber er passte irgendwie. Katarina sah wie sich das Bild der Landschaft nun veränderte und stattdessen sich in Hügelige Flächen verwandelte. Und nun sah sie die Burg die sich Majestätisch vor ihr erhob. Zwar hatte sie schon den Palast des Imperators, aber das auch nicht klein was sich vor ihr auftürmte. Der Höchste Trum betrug eine Größe von gut zweihundert Metern und war aus Granit gefertigt. Wie man es geschafft hatte ein solch große Burg aufzubauen, und das innerhalb weniger Tage, das war ihr nach wie vor ein Rätsel.
Nun wendete sich die Kutsche plötzlich zur Seite und Katarina wäre beinahe Niedergeflogen. Beinahe hätte sie bei dem Kutscher angeklopft, der sich in der Kammer vor ihr aufhielt und ihm auf seinen schlechten Fahrstil hingewiesen. Dann würde sie aber einiges an Schläge ertragen müssen, da ihr Vater dem Kutscher ausdrücklich gesagt hatte dass sie die Kutsche nicht verlassen durfte. Und die Gelegenheit einen reichen Menschen Mal so ordentlich zu verprügeln ließ sich keiner zweimal sagen. Auch nicht wenn diese eine vornähme Prinzessin aus dem Reikland wäre. Da sie einen Schlag von einen Niedrig gestellten nicht auf ihre Ehre belasten wollte, lies sie das anklopfen sein. Endlich hatte sich die Kutsche genähert und Katarina streckte sich und dehnte ihre Glieder. Die Kutsche hielt im außen Hof an und eiliges Getrappel kam aus der Nähe der Burg. Dann wurde die Tür zu ihrer Unterkunft aufgerissen und zwei bedienstete knieten sich so nieder dass sie eine Treppe bildeten. weiter drei kamen noch zu und vervollständigten die Stiege. Zwar kannte sie solche Willkommensgrüße, hielt aber nichts davon. Es war sehr dämlich die Wirbelsäulen ihrer Diener zu zerstören, nur um manchen Egoisten einen Bequemen Gehweg zu gestatten.
Da sie ihren Gastgeber nicht beleidigen wollte und ihr das Schicksal der Diener eigentlich egal war, trat sie mit einem langsamen bedächtigen Schritt vorwärts. Wie es aussah hatten die Diener ein sehr starkes Kreuz da sie selbst bei ihren spitzen Schuhen nicht einmal zuckten. Sie ging mit grazilen Schritten auf den Eingang zu und wurde von ihren Bediensteten überholt die, die das Gepäck mitnahmen. Der Weg zum Schloss war gesäumt mit kleinen Steinen die das gehen erleichterten. Eine Allee aus Bäumen flankierte den Weg und Katarina roch frische Mohnblumen. Sie musste Grinsen als sie an diese verführerisch duftenden Blumen dachte. Sie hatte in ihrer Kindheit zusammen mit ihrer Schwester immer Mohnblumen gepflückt und sie unter die Kopfkissen der Erwachsenen gesteckt. Sobald sie schliefen, hatten sie den Staub eingeatmet und mussten niesen. Keiner wusste warum und mehrere der leichtgläubigen wollten schon einen Hexenkongress veranstalten. Schließlich hatten sie und ihre Schwester gebeichtet. Das hatte ihnen der wohl größte Prügel ihres Lebens beigebracht. Dann hatte man entschieden dass sie zu zweit zu viel Unsinn veranstalteten und wurden deswegen getrennt. zuerst wurden sie beide in zwei verschiedenen Bauernhöfen untergebracht. Trotzdem hatten sie es geschafft sich zu sehen. Leider wurden sie nach einen halben Jahr erwischt und Katarina wurde in ein Internat gebracht. Natürlich wurde dieses von der Kirche betreut die ihr die Schlechtheit aller anderen Rassen und Wesen beigebracht hatte.
Leider war sie nie sehr gut in dinge andere als niedere Wesen zu betrachten. Schließlich waren fast alle ihre Freunde Schwarzharig oder Braunäugig. Selbst ihr Vater hatte vielmehr Braunes Haar als Rotes. Sie kannte sogar einen schwarzen, oder wie es die Kirche ausdrückt „Magern“ was in der Kirchensprache so viel hieß wie Unrein. Deswegen hatte sich diese Idee nie wirklich bei ihr durchgesetzt. Das hatte sich aber geändert als sie nach Hause kam. Sie hatte sich die ganze Zeit darüber gefreut endlich wieder mit ihrer Schwester vereint zu sein, aber es kam alles anders. Denn als sie Zuhause an kam waren alle in Trauer Kleidung angezogen. Mit einem unguten Gefühl war sie in das Haus ihres Vaters eingetreten und hatte seinen Traurigen Blick bemerkt. Auf die Frage was passiert sei hatte er nur den Kopf geschüttelt und auf einen Tisch gezeigt. Dort war ein großer Gegenstand von einem Tuch verdeckt worden. Als sie das Tuch anhob hatte sie in das vergewaltigte Gesicht ihrer Schwester gesehen. Man hatte ihre Haut mit scharfen Fingernägeln abgerissen und Salz in die Wunden gestreut. Der Arzt der die Leiche untersucht hatte, sagte dass überall auf ihrem Körper so etwas passiert war. Dazu gab es Anzeichen einer Sexuellen Vergewaltigung die sie letztendlich getötet hatte.
Und so etwas konnte nur nach vielen Stunden passieren. Auf ihre Frage hin wer der Mörder war und warum er das getan antwortete ihr Vater: „Es waren die Unreinen die vom schwarzem Teufel geschickt wurden um deine Schwester für ewig in der Hölle schmoren zu lassen“. Als sie das hörte war sie sofort ins Dorf aufgebrochen und hatte den schwarzen den sie Jahrelang vertraut hatte mit einem Messer dreißig Mal eingestochen während sie ihn auf den Marktplatz gehängt hatte. Obwohl es andere waren die diese Tat beganngen haben, in diesem Moment sah sie nur noch Rot. Selbst als seine gequellten schreie im Dorf wo er wohnte, umherbrannten lies sie nicht von ihm ab sondern stieß immer wieder mit dem Dolch, den sie von zuhause mitgenommen hatte zu. Es war ein schöner Dolch mit herlichen Garvierungen von weißen schimmeln auf denen Soldaten des Ordens in die Schlacht zogen. Auf der anderen Seite waren ihre größten Erzfeinde. Es war eine bunte s´Sammlung von verschieden menschen und Wesen. Sie waren verschieden in der größe im Körperbau und manchmal auch von dem gesicht. Aber jeder von ihnen hatte eine gemeinsamkeit. In ihnen sah die Kirche ihre größten Feinde. Erst als er keinen laut von sich gegeben hatte atte sie aufgehört einzustechen. Seitdem machte sie Jagt auf solche wie diesem. Aber das Gefühl was sie bekommen hatte als sie das Ungläubige Gesicht des schwarzen bekommen hatte veragß sie nie. Das Gefühl von alleiniger Macht und Glücklichkeit. Nach all diesen Jahren hatte sie endlich verstanden wieso der Orden jagt auf solche Wesen machte.
Perri sah wie sein Gast aus der Kutsche stieg und konnte sein unbändiges verlangen nach ihr beinahe nicht mehr zügeln. Schon seit er sie das erste Mal vor fünfzehn Jahren gesehen hatte, trug er dieses verlangen in sich. Er hatte Katarina immer wieder umschwärmt, ihr Komplimente gemacht, aber es nie geschafft ihr Herz zu gewinnen. Das sollte sich mit ihrem Besuch bei ihm ändern. Lächelnd nahm er zur Beruhigung ein pulver und saugte es mit seiner Nase ein. Das pulver wurde am Nördlichen Ufer des Amazon angebaut und war deswegen auch nur schwer zu bekommen.
Trotzdem hatte er einen Vorrat von mehr als fünfzig Kilogramm dieses speziellen Pulvers. Natürlich wusste keiner davon das er dies hatte, den sobald das bekannt werden würde, wäre sein Vorrat vor niemanden mehr sicher da das Pulver ohne es zu filtern eine berauschende Wirkung hatte, aber dafür wurde der der dieses Mittel nahm süchtig danach. Und starb schon nach der zehnten Einnahme. Wenn er das Mittel aber nicht bekommt könnte dieser durchdrehen und alles auf seinen Weg an diesem Mittel zu kommen Töten. Seine Gedanken wanderten blitzschnell von der Droge zur Katarina die sich ihm jetzt näherte. Diese Lächelte hinreisend und Perri musste sich zusammen reißen damit er sie nicht packte und sie hier und jetzt nahm. Zwar konnte er sich noch zusammen reißen aber auch nur weil er die Droge eingenommen hatte. Sonst hätte er das wohl tatsächlich getan.“Mein Lieber Perri von Cham, ihr habt immer noch die stattliche Haltung als wir uns das erste Mal sahen“.
Das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter. Auch Perri Lächelte und sagte:“Auch ich erfreue mich das die wilde Rose von den Tabecland mich nicht nur wieder erkennt sondern mir auch schmeichelt“. Dann küsste er ihre Hand und musste sagen dass sie die wohl am besten schmeckende Frauenhand hatte, die er jemals zu Küssen berühren hatte dürfen." Aber, aber mein Lieber Perri. Ihr wisst doch das ich nicht mehr im Tabecland Lebe.Und diesen Titel habe ich auch abgegeben". Dann gingen sie gemeinsam ins Schloss und Katarina zog ihren Fuchspelzmantel und zeigte ihr das wunderschöne Kleid das wohl mehr offenbarte als verdeckte. Dabei ließ sie ihren Anhänger fallen und hob ihn schnell auf. Dabei kriegte Perri einen schönen Blick in ihren Ausschnitt. Dieser Moment fühlte sich an als würde jede Sekunde eine Stunde wurde und er musste wieder all seine Willenskraft aufbringen um sie nicht schamlos anzustarren. Lächelnd verbarg er seine plötzliche Erregung und schrie nach ein paar Dienern. Dann sah er sich um und bemerkte dass ein Diener gleich neben ihm stand. Auch er musste diesen heiligen Moment beigewohnt haben als er einen ersten Einblick auf seine Zukünftige geworfen hatte. Da er sich sofort darum Kümmern wollte sagte er ein paar anderen Dienern dass sie das Gepäck von Katarina tragen sollten. Dann drehte er sich dem jungen Diener um und zeigte ihm mit einer Andeutung dass er zur Tür gehen sollte.
Dahinter hielt sich sein Arbeitszimmer auf das wie alle Räume des Schlosses aus Eichen Holz und Granit Steinen bestand. Dort setzte sich Perri und zog seinen Spazierstock aus einem Kübel aus Holz und schlug damit auf den Schädel des Dieners. Dieser wurde von dem plötzlichen Schlag überraschend getroffen und wurde auf den Boden geschleudert. Dann stand er gemächlich von seinem Stuhl auf und ging auf den Diener zu. Dieser versuchte sich aufzurappeln, aber Perri schlug ihm mit dem ins Gesicht was diesen wieder auf den Rücken warf. Dann ließ er seinen ganzen Zorn dass ein anderer als er ganz allein, das Obst seiner Zukünftigen erblicken durfte. Ohne unterlassen schlug er auf den sich nun windenden und keuchend auf dem Boden wandte. Er spuckte dabei Blut und einen großen Klumpen Fleisch was darauf schließen ließ das er seine eigene Zunge abgebissen hat. Grinsend trat er seinem nun ehemaligen Diener zwischen die Rippen und hob ihn hoch. Dann packte er seinen Gehstock und ließ das Ende von diesem genau auf die Stirn des Dieners nieder. Dann drückte er mit aller Kraft zu. Langsam sah Perri wie das Hirn sich Langsam aus den Ohren drang was er an der Gehirns Flüssigkeit erkannte.
Der Diener zappelte noch ein letztes Mal, bevor der Stock den Schädel zerbrach wie ein rohes Ei. Zuvor war er aber aus der Zone heraus wo die Gehirnmasse hin spritzte. Grinsend wischte er mit einem weißen Tuch den Gehstock ab und trat aus dem Raum. Auf den Weg zu seinem Zimmer sagte er ein paar Männern noch das sie den Unrat aus seinem Arbeitszimmer wegwaschen sollten. Dann ging er ins Bett und schlief friedlich ein. Zuvor aber stellte er sich das Gesicht von Katarina noch einmal vor und konnte es kaum erwarten sie zur Frau zu nehmen.Sie für immer an sich zubinden und mit ihr viele Kinder zu Zeugen. Dann schlief er ein.
Die Kutsche fuhr Langsam den gewundenen Weg, der zu einem großen alten Anwesen führt. Katarina saß schweigend in der Kutsche und betrachtete die Hügel und Wälder die langsam an ihr vorbeigleiten zu schienen. Die große in der sie saß war für zehn Laute gebaut worden. Nun saß sie allein darin, mitsamt einem Esstisch und feinen Betronischen Wein. Aber nicht nur Betronischer Wein stand vor ihr. Auch Knuspriges, aus den Dawikonischen Landen, importiertes Hähnchen war dabei. Dazu noch feine Weintrauben aus Tilea, feinster Käse aus Estiliea und knuspriger Speck aus dem Imperium. Trotzdem hat sie noch nichts angefasst.
Die Gesamte sechs Stündige Fahrt hatte sie nichts gegessen damit sie sich nicht versehentlich bekleckerte. Nun aber überkam sie der acht Stündige Hunger nun, und sie aß mit voller Leidenschaft das Hähnchen. Dann ging sie zu den Weintrauben und Käse über. Zuletzt aß sie den Speck und trank noch einen großen Schluck, fein dünnsierter Wein. Obwohl sie fast nicht darauf geachtet hatte, konnte sie es verhindern das sie sich mit dem essen versehentlich beschmierte. da sie dem ersten Blick aber nicht traute, nahm sie ein Handtuch das an einer säuberlichen Stange aufgehängt worden war, und wischte sich damit feinsäuberlich die Wangen und den Mund. Dann gab sie das Handtuch wieder auf die Stange und legte sich auf das bettartige Sofa. Da ihr aber sehr schnell Langweilig wurde, stand sie auf und schaute aus dem Fenster. Die Landschaft die sich vor ihr ausbreitet war von Wäldern und Wiesen geprägt. Dahinter breitet sich die Stadt Marienburg aus.
Wie ein Fettes Insekt breitet sich der Dunkle strich die große Stadt aus und es sah wie eine Dunkle Wand aus, die mit vielen kleinen Lichtstrahlen durchleuchtet war. Der Rauch der aus den Häusern stieg hatte sich oben auf dem Himmel festgesetzt und breitete sich immer weiter aus. Katarina wusste dass in dieser Zeit sich kein Vogel im Himmel aufhielt. Den der Rauch war nicht nur Extremst Giftig für die Lunge, sondern hatte auch schädliche Auswirkung auf die Augen. Und diese Waren stark genug um einen Menschen in wenigen Minuten zu Töten. Und was einen Menschen Töten konnte, das konnte einen Vogel um das zwanzigfache Töten. deswegen nannte man den Rauch auch „der Vogeltod aus der Stadt“. Eigentlich ein Idiotischer Name, aber er passte irgendwie. Katarina sah wie sich das Bild der Landschaft nun veränderte und stattdessen sich in Hügelige Flächen verwandelte. Und nun sah sie die Burg die sich Majestätisch vor ihr erhob. Zwar hatte sie schon den Palast des Imperators, aber das auch nicht klein was sich vor ihr auftürmte. Der Höchste Trum betrug eine Größe von gut zweihundert Metern und war aus Granit gefertigt. Wie man es geschafft hatte ein solch große Burg aufzubauen, und das innerhalb weniger Tage, das war ihr nach wie vor ein Rätsel.
Nun wendete sich die Kutsche plötzlich zur Seite und Katarina wäre beinahe Niedergeflogen. Beinahe hätte sie bei dem Kutscher angeklopft, der sich in der Kammer vor ihr aufhielt und ihm auf seinen schlechten Fahrstil hingewiesen. Dann würde sie aber einiges an Schläge ertragen müssen, da ihr Vater dem Kutscher ausdrücklich gesagt hatte dass sie die Kutsche nicht verlassen durfte. Und die Gelegenheit einen reichen Menschen Mal so ordentlich zu verprügeln ließ sich keiner zweimal sagen. Auch nicht wenn diese eine vornähme Prinzessin aus dem Reikland wäre. Da sie einen Schlag von einen Niedrig gestellten nicht auf ihre Ehre belasten wollte, lies sie das anklopfen sein. Endlich hatte sich die Kutsche genähert und Katarina streckte sich und dehnte ihre Glieder. Die Kutsche hielt im außen Hof an und eiliges Getrappel kam aus der Nähe der Burg. Dann wurde die Tür zu ihrer Unterkunft aufgerissen und zwei bedienstete knieten sich so nieder dass sie eine Treppe bildeten. weiter drei kamen noch zu und vervollständigten die Stiege. Zwar kannte sie solche Willkommensgrüße, hielt aber nichts davon. Es war sehr dämlich die Wirbelsäulen ihrer Diener zu zerstören, nur um manchen Egoisten einen Bequemen Gehweg zu gestatten.
Da sie ihren Gastgeber nicht beleidigen wollte und ihr das Schicksal der Diener eigentlich egal war, trat sie mit einem langsamen bedächtigen Schritt vorwärts. Wie es aussah hatten die Diener ein sehr starkes Kreuz da sie selbst bei ihren spitzen Schuhen nicht einmal zuckten. Sie ging mit grazilen Schritten auf den Eingang zu und wurde von ihren Bediensteten überholt die, die das Gepäck mitnahmen. Der Weg zum Schloss war gesäumt mit kleinen Steinen die das gehen erleichterten. Eine Allee aus Bäumen flankierte den Weg und Katarina roch frische Mohnblumen. Sie musste Grinsen als sie an diese verführerisch duftenden Blumen dachte. Sie hatte in ihrer Kindheit zusammen mit ihrer Schwester immer Mohnblumen gepflückt und sie unter die Kopfkissen der Erwachsenen gesteckt. Sobald sie schliefen, hatten sie den Staub eingeatmet und mussten niesen. Keiner wusste warum und mehrere der leichtgläubigen wollten schon einen Hexenkongress veranstalten. Schließlich hatten sie und ihre Schwester gebeichtet. Das hatte ihnen der wohl größte Prügel ihres Lebens beigebracht. Dann hatte man entschieden dass sie zu zweit zu viel Unsinn veranstalteten und wurden deswegen getrennt. zuerst wurden sie beide in zwei verschiedenen Bauernhöfen untergebracht. Trotzdem hatten sie es geschafft sich zu sehen. Leider wurden sie nach einen halben Jahr erwischt und Katarina wurde in ein Internat gebracht. Natürlich wurde dieses von der Kirche betreut die ihr die Schlechtheit aller anderen Rassen und Wesen beigebracht hatte.
Leider war sie nie sehr gut in dinge andere als niedere Wesen zu betrachten. Schließlich waren fast alle ihre Freunde Schwarzharig oder Braunäugig. Selbst ihr Vater hatte vielmehr Braunes Haar als Rotes. Sie kannte sogar einen schwarzen, oder wie es die Kirche ausdrückt „Magern“ was in der Kirchensprache so viel hieß wie Unrein. Deswegen hatte sich diese Idee nie wirklich bei ihr durchgesetzt. Das hatte sich aber geändert als sie nach Hause kam. Sie hatte sich die ganze Zeit darüber gefreut endlich wieder mit ihrer Schwester vereint zu sein, aber es kam alles anders. Denn als sie Zuhause an kam waren alle in Trauer Kleidung angezogen. Mit einem unguten Gefühl war sie in das Haus ihres Vaters eingetreten und hatte seinen Traurigen Blick bemerkt. Auf die Frage was passiert sei hatte er nur den Kopf geschüttelt und auf einen Tisch gezeigt. Dort war ein großer Gegenstand von einem Tuch verdeckt worden. Als sie das Tuch anhob hatte sie in das vergewaltigte Gesicht ihrer Schwester gesehen. Man hatte ihre Haut mit scharfen Fingernägeln abgerissen und Salz in die Wunden gestreut. Der Arzt der die Leiche untersucht hatte, sagte dass überall auf ihrem Körper so etwas passiert war. Dazu gab es Anzeichen einer Sexuellen Vergewaltigung die sie letztendlich getötet hatte.
Und so etwas konnte nur nach vielen Stunden passieren. Auf ihre Frage hin wer der Mörder war und warum er das getan antwortete ihr Vater: „Es waren die Unreinen die vom schwarzem Teufel geschickt wurden um deine Schwester für ewig in der Hölle schmoren zu lassen“. Als sie das hörte war sie sofort ins Dorf aufgebrochen und hatte den schwarzen den sie Jahrelang vertraut hatte mit einem Messer dreißig Mal eingestochen während sie ihn auf den Marktplatz gehängt hatte. Obwohl es andere waren die diese Tat beganngen haben, in diesem Moment sah sie nur noch Rot. Selbst als seine gequellten schreie im Dorf wo er wohnte, umherbrannten lies sie nicht von ihm ab sondern stieß immer wieder mit dem Dolch, den sie von zuhause mitgenommen hatte zu. Es war ein schöner Dolch mit herlichen Garvierungen von weißen schimmeln auf denen Soldaten des Ordens in die Schlacht zogen. Auf der anderen Seite waren ihre größten Erzfeinde. Es war eine bunte s´Sammlung von verschieden menschen und Wesen. Sie waren verschieden in der größe im Körperbau und manchmal auch von dem gesicht. Aber jeder von ihnen hatte eine gemeinsamkeit. In ihnen sah die Kirche ihre größten Feinde. Erst als er keinen laut von sich gegeben hatte atte sie aufgehört einzustechen. Seitdem machte sie Jagt auf solche wie diesem. Aber das Gefühl was sie bekommen hatte als sie das Ungläubige Gesicht des schwarzen bekommen hatte veragß sie nie. Das Gefühl von alleiniger Macht und Glücklichkeit. Nach all diesen Jahren hatte sie endlich verstanden wieso der Orden jagt auf solche Wesen machte.
Perri sah wie sein Gast aus der Kutsche stieg und konnte sein unbändiges verlangen nach ihr beinahe nicht mehr zügeln. Schon seit er sie das erste Mal vor fünfzehn Jahren gesehen hatte, trug er dieses verlangen in sich. Er hatte Katarina immer wieder umschwärmt, ihr Komplimente gemacht, aber es nie geschafft ihr Herz zu gewinnen. Das sollte sich mit ihrem Besuch bei ihm ändern. Lächelnd nahm er zur Beruhigung ein pulver und saugte es mit seiner Nase ein. Das pulver wurde am Nördlichen Ufer des Amazon angebaut und war deswegen auch nur schwer zu bekommen.
Trotzdem hatte er einen Vorrat von mehr als fünfzig Kilogramm dieses speziellen Pulvers. Natürlich wusste keiner davon das er dies hatte, den sobald das bekannt werden würde, wäre sein Vorrat vor niemanden mehr sicher da das Pulver ohne es zu filtern eine berauschende Wirkung hatte, aber dafür wurde der der dieses Mittel nahm süchtig danach. Und starb schon nach der zehnten Einnahme. Wenn er das Mittel aber nicht bekommt könnte dieser durchdrehen und alles auf seinen Weg an diesem Mittel zu kommen Töten. Seine Gedanken wanderten blitzschnell von der Droge zur Katarina die sich ihm jetzt näherte. Diese Lächelte hinreisend und Perri musste sich zusammen reißen damit er sie nicht packte und sie hier und jetzt nahm. Zwar konnte er sich noch zusammen reißen aber auch nur weil er die Droge eingenommen hatte. Sonst hätte er das wohl tatsächlich getan.“Mein Lieber Perri von Cham, ihr habt immer noch die stattliche Haltung als wir uns das erste Mal sahen“.
Das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breiter. Auch Perri Lächelte und sagte:“Auch ich erfreue mich das die wilde Rose von den Tabecland mich nicht nur wieder erkennt sondern mir auch schmeichelt“. Dann küsste er ihre Hand und musste sagen dass sie die wohl am besten schmeckende Frauenhand hatte, die er jemals zu Küssen berühren hatte dürfen." Aber, aber mein Lieber Perri. Ihr wisst doch das ich nicht mehr im Tabecland Lebe.Und diesen Titel habe ich auch abgegeben". Dann gingen sie gemeinsam ins Schloss und Katarina zog ihren Fuchspelzmantel und zeigte ihr das wunderschöne Kleid das wohl mehr offenbarte als verdeckte. Dabei ließ sie ihren Anhänger fallen und hob ihn schnell auf. Dabei kriegte Perri einen schönen Blick in ihren Ausschnitt. Dieser Moment fühlte sich an als würde jede Sekunde eine Stunde wurde und er musste wieder all seine Willenskraft aufbringen um sie nicht schamlos anzustarren. Lächelnd verbarg er seine plötzliche Erregung und schrie nach ein paar Dienern. Dann sah er sich um und bemerkte dass ein Diener gleich neben ihm stand. Auch er musste diesen heiligen Moment beigewohnt haben als er einen ersten Einblick auf seine Zukünftige geworfen hatte. Da er sich sofort darum Kümmern wollte sagte er ein paar anderen Dienern dass sie das Gepäck von Katarina tragen sollten. Dann drehte er sich dem jungen Diener um und zeigte ihm mit einer Andeutung dass er zur Tür gehen sollte.
Dahinter hielt sich sein Arbeitszimmer auf das wie alle Räume des Schlosses aus Eichen Holz und Granit Steinen bestand. Dort setzte sich Perri und zog seinen Spazierstock aus einem Kübel aus Holz und schlug damit auf den Schädel des Dieners. Dieser wurde von dem plötzlichen Schlag überraschend getroffen und wurde auf den Boden geschleudert. Dann stand er gemächlich von seinem Stuhl auf und ging auf den Diener zu. Dieser versuchte sich aufzurappeln, aber Perri schlug ihm mit dem ins Gesicht was diesen wieder auf den Rücken warf. Dann ließ er seinen ganzen Zorn dass ein anderer als er ganz allein, das Obst seiner Zukünftigen erblicken durfte. Ohne unterlassen schlug er auf den sich nun windenden und keuchend auf dem Boden wandte. Er spuckte dabei Blut und einen großen Klumpen Fleisch was darauf schließen ließ das er seine eigene Zunge abgebissen hat. Grinsend trat er seinem nun ehemaligen Diener zwischen die Rippen und hob ihn hoch. Dann packte er seinen Gehstock und ließ das Ende von diesem genau auf die Stirn des Dieners nieder. Dann drückte er mit aller Kraft zu. Langsam sah Perri wie das Hirn sich Langsam aus den Ohren drang was er an der Gehirns Flüssigkeit erkannte.
Der Diener zappelte noch ein letztes Mal, bevor der Stock den Schädel zerbrach wie ein rohes Ei. Zuvor war er aber aus der Zone heraus wo die Gehirnmasse hin spritzte. Grinsend wischte er mit einem weißen Tuch den Gehstock ab und trat aus dem Raum. Auf den Weg zu seinem Zimmer sagte er ein paar Männern noch das sie den Unrat aus seinem Arbeitszimmer wegwaschen sollten. Dann ging er ins Bett und schlief friedlich ein. Zuvor aber stellte er sich das Gesicht von Katarina noch einmal vor und konnte es kaum erwarten sie zur Frau zu nehmen.Sie für immer an sich zubinden und mit ihr viele Kinder zu Zeugen. Dann schlief er ein.
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