WHFB Die Chronik von Schleierstett

hobbit

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22 Februar 2003
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Ich habe mich entschlossen hier mal meinen Hintergrund zu posten. Es geht um eine kleine (oder auch etwas größere) Baronie südlich der Grenzgrafschaften, es ist die Insel am Ende dieses Zipfels, der schon fast nach Tilea reicht. (falls es Kritik zu diesem Standpunkt gibt, bitte melden. ich weiß darüber nichts)

Wenn ihr unten nachlest, seht ihr ein kleines Missverständnis zwischen Awatron und mir. Meine Siedler wandern aus dem Herzen des Imperiums aus und begeben sich erst in die Grenzgrafschaften. Schleierstett existiert also noch gar nicht...

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Die Chronik von Schleierstett

Im Rahmen einer Archivierung der Unterlagen der Bibliotheken unserer schönen Insel wurde meine Wenigkeit, Erik Kleist mit dem Zusammentragen der Geschichte von Schleierstett beauftragt. Mein größtes Anliegen liegt darin, die Tatsachen möglichst unverfälscht darzudtellen um nicht in den Sumpf der Geschichtsverschleierung zu geraten, welche von vielen Chronisten heutzutage betrieben wird. Die folgenden Sequenzen mögen sich daher vielleicht etwas zusammenhangslos anhören ich habe jedoch versucht, die fehlenden Stellen mit der allgemein verbreiteten Meinung und der Darstellung des wahrscheinlichsten Vorgangs zu vollenden.

Das Tagebuch des Dorfschulzen Feist:

-02.04.2420: Unser Herr Otto von Kleppland befahl heute den Abbruch unseres Dorfes! Wir sollen alles zurücklassen, was wir nicht zum überleben oder zum siedeln brauchen und in zwei Tagen abmarschbereit sein. Ein Bote der vor zwei Tagen zum Baron vorgelassen wurde er-zählte hernach in der Dorfkneipe von einer Grünhautarmee unter Führung eines Goblins Namens Grom der Fettsack.

-04.04.2420: Heute versammelten wir uns mit all unserer Habe auf dem Dorfplatz. Baron Otto von Kleppland hielt eine Ansprache. Wir werden ‘gen Süden ziehen um den Grünen Bestien zu entkommen, welche von Norden in unsere Richtung marschieren und alles auf ihrem Weg plün-dern. Ihr Ziel ist, so sagte der Baron, Nuln vollständig zu vernichten. Wir müssen fliehen!

-06.04.2420: Wir scheinen sehr früh aufgebrochen zu sein. Uns begegneten keine anderen Flüchtlinge auf dem Weg in den Süden. Der Ausrufer des Barons sprach von der Weißheit un-seres Herren, durch dessen vorausschauende Planung wir vor den anderen Flüchtlingen in den südlichen Städten sein würden und uns gut ausrüsten könnten.

-07.04.2420: Ich unterhielt mich mit dem Anführer der Speerkämpfer. Er sagte mir, dass der Baron keine andere Wahl hatte, als zu fliehen. Er hatte in letzter Zeit immer mehr Soldaten an-geworben und wurde dem Kurfürsten von Stirland zu mächtig. Dieser drohte dann, den Baron zu enteignen und sollte dieser Widerstand leisten, würde er mit seiner Armee einmarschieren. also drohte uns Krieg von zwei Seiten.

Auch gab der Baron heute das erste Ziel unserer Reise bekannt. Das Mootland. Es freut mich ungemein, in diesen freundlichen Landstrich zu ziehen. Die Küche der Hablinge ist weitgerühmt und wir haben seit Tagen nur getrockneten Fisch, Bohnensuppe oder trockenes Brot gegessen. Mittlerweile haben sich allerdings die Flüchtlingszüge um uns herum verstärkt. Allesamt her-untergekommene Tagelöhner oder andere Menschen von diesem Schlage. Nicht zu vergleichen mit unserem kriegerischen Zuge. Die Flüchtlinge kommen aus umliegenden Dörfern und Be-richten von kleinen Grünlingen, welche auf wilden Wölfen reiten. Der Baron hat alarmbereit-schaft ausgerufen und Kundschafter vorausgeschickt.

Anm. d. Chr.:Die kleine Truppe des Barons von Kleppland lief trotz größter Wachsamkeit in einen Hinterhalt der Wolfsreiter. Die genauen Umstände des Kampfes sind dem Chronisten nicht bekannt, klar ist allerdings, dass der Dorfschulze von Hundeheim: Tíschler Feist den Kampf nicht überlebte. Wir berichten im folgenden aus dem

Tagebuch des Karl Treffgenau:

-09.04.2420: Wir lieferten uns gestern ein Gefecht mit etwa vier Hand voll Goblins welche Wölfe ritten. Dies kurze Geplänkel lief nicht ohne Verluste für uns ab. Unsere Truppenliste sieht hernach wie folgt aus:

19 Krieger mit Speeren angeführt von dem tapferen Tarik Hufschmied

dieser Trupp wird von 10 Hellebardenträgern begleitet

7 Schützen mit Musketen welche dem treffsicheren Klaus unterstehen

4 Schützen mit Bögen, geführt von mir

20 der tapfersten Dorflümmel die den Angriff überstanden, ihr Feldwaibel ist nun der Dorf-schulz von Bärstett

Eine große Kanone aus Nuln!

5 Reiter mit Speeren

der Hofzauberer des Barons, welcher in dem letzten Gefecht einen Blitz vom Himmel beschwor der gleich vier Goblins auf einmal tötete!

8 Mann mit Schild und Schwert: Sie bilden die Leibgarde des Kurt von Kleppland

Heine Rauchgardt, er hat die Ehre das persöhnliche Banner des Barons zu tragen

und der Sohn des Barons: Kurt von Kleppland. Er zählt erst dreiundzwanzig Winter, ist jedoch ein hervorragender Krieger, welcher in seiner Vollrüstung und mit seinem Zweihandschwert einen gleichsam edlen wie auch furchteinflößenden Eindruck macht.

Der Baron selbst hat die Blüte seiner Jahre bereits weit überschritten und die Führung im Kampf seinem Sohne überlassen.

-11.04.2420: Heute erreichten wir die Grenze des Mootlandes. Von den anderen Flüchtlingen, welche uns in den letzten Tagen begegneten war heute nichts mehr zu sehen. Sie sind wahr-scheinlich von der Vorhut der Grünhäute zerrissen worden. Wie dem auch sei, die Straße ist frei von anderen Menschen, das erste Dorf der Halblinge ist in Sicht und die Schrecken des letzten Abends sind fast schon vergessen.

-12.04.2420: Kaum waren wir in dem Dorf angekommen, trommelte Kurt von Schleierstett auch schon die Halblinge auf dem Dorfplatz zusammen und rief sie auf ihm zu folgen. In einer kämp-ferischen Rede, die jeden Mann dazu gebracht hätte sich uns anzuschließen versuchte er, sie dazu anzuspornen uns zu folgen. Er sprach von wunderschönen Auen, warmherzigen Wäldern und großen Abenteuern. Die gemütlichen Halblinge jedoch blieben weitestgehend ungerührt. Am Abend hatten sich immerhin vier Halblinge bei ihm eingefunden, wovon sich zwei als Bo-genschützen ausgaben, die anderen Zwei, ein Mann und eine Frau wollten im Süden ein neues Leben beginnen. Mir scheint, diese Rede wird sich in den anderen Dörfern wiederholen.

-17.04.2420: Heute verließen wir das Mootland wieder. Die Anwerbungen des Kurt von Kleppland hatten uns insgesamt 10 Bogner und 7 Siedler eingebracht, die Bogner sind jedoch allesammt junge Halblinge welche uns aus purer Abenteuerlust begleiteten. Unsere Vorräte sind aufgestockt und unsere Kasse beherbergt, wie ich es mir von dem Berater des Barons sagen ließ, immer noch 236 Goldkronen.
Unsere eigenen Siedler belaufen sich auf etwa 500 Männer, Frauen und Kinder.

Das nächste Ziel unserer Reise ist Greifenstett. eine kleine Stadt im Averland. wir werden nur einige Tage bis dorthin brauchen, jedoch sind uns Gerüchte zu Ohren gekommen, wonach Tier-menschen in den umliegenden Wäldern hausen. Sollen sie nur kommen! Wir werden sie heiß empfangen.

21.04.2420: Wir erreichten Greifenstett unbeschadet. Hier werden wir unsere Vorräte auffül-len. Ich habe mir von einem Vertrauten des Barons sagen lassen, dass wir den Nachtfeuerpass durchqueren werden. Was für eine Vorstellung! Wir werden durch den Pass marschieren, wo Sigmar selbst gegen die orkischen Invasoren kämpfte! Wenn uns auf dieser Route Orks angrei-fen, werden wir sie auslöschen, wir unser Schutzpatron es einst tat.

23.04.2420: Nachdem wir Greifenstett verlassen hatten, marschierten wir gen Whisenland. Den Dörflern soll heute die nächste Etappe unserer Reise bekannt gegeben werden. Von Tiermen-schen jedoch ist nirgends etwas zu sehen.

26.04.2420: Eine Gruppe heruntergekommener Menschen erreichte uns zur Abendstunde. Ihr Dorf wurde von Tiermenschen überfallen und sie sind die einzigen Überlebenden. Sie baten uns, uns begleiten zu dürfen. Unser Baron erlaubte es ihnen, wissend dass jede Hand gebraucht wird, wenn man ein neues Land besiedeln möchte. Wir werden nun noch wachsamer sein und Kurt von Kleppland schickte die Reiter voraus um verdächtiges zu melden.

27.04.2420: Heute erreichten wir das Whisenland. In der Stadt Münzfurt erden wir rasten, wir werden sie in wenigen Tagen erreichen.

30.04.2420: Die Station in Münzfurt verlief ohne Zwischenfälle, nun marschieren wir auf den Nachtfeuerpass zu.

Unsere Reiter wurden wieder zurückgerufen, Kurt von Schleierstett sieht keine direkte Bedro-hung mehr.

02.05.2420: In der Ferne ist das Gebirge zu sehen! Der Baron ließ halt machen um zuerst den Passeingang auszukundschaften.

Am Abend kamen unsere Kundschafter zurück und meldeten, dass der Pass soweit wie sie ihn gegangen waren, frei ist. Wir werden morgen aufbrechen.

04.05.2420: Heute werden wir in den Nachtfeuerpass ziehen. Lang soll er sein. mindesten zwei Tage werden wir brauchen ihn zu durchqueren wenn nicht gar länger. Doch wir wandern auf Sigmars Fußstapfen. Und jeder Schritt wird uns leicht sein, wie der Morgentau auf unseren Kleidern.

05.05.2420: Das durchwandern des Passes stellt sich für unsere Siedler als sehr mühsam her-aus. Unserer Kanone ist die Achse gebrochen und wir brauchten zwei Stunden um sie zu repa-rieren.

06.05.2420: Gestern abend, als wir unser Lager aufgeschlagen hatten, bemerkte ich, wie still es in den Bergen ist, fast unheimlich. In der Ferne schuhute eine Eule, ansonsten war nichts zu hö-ren außer das leise Reden oder das Schnarchen der Anderen.

07.05.2420: Heute zur Mittagszeit trafen wir einen Mann. Er wirkte schwach, fast ausgelaugt. Mit ihm ritten 13 Ritter, in Glänzenden Panzern und ein Mann in roten Roben. Er sprach mit dem Baron und ich erfuhr später, das er das letzte Überbleibsel von dem Orden der goldenen Klaue anführte. Der Orden war von unheiligen Kreaturen der Nacht angegriffen worden, und nur diese Menschen konnten fliehen. Der rotgewandete Mann traf sich mit unserem Hofmagier und beriet sich lange.

Auch unterhielt ich mich mit einem der Ritter, welche sich jedoch allesamt nicht als sehr ge-sprächig herausstellten. Er erzählte mir, das die Ordensfeste schrecklichen Untoten zum Opfer gefallen sei. Der Anführer der Ritter sei der Sohn des Großmeisters des Ordens, welcher je-doch bei der Verteidigung der Feste gefallen war. Der rotgewandete Mann ist ein Magier na-mens Foronis Feuerklaue. Mehr war aus dem Ritter nicht herauszubringen. Ich werde ihm in dem nächsten Orte wohl ein par Bier spendieren müssen...

08.05.2420: Bis jetzt scheint unsere Reise unter einem guten Stern zu stehen. Wir durchquerten eine weitere Strecke des Nachtfeuerpasses ohne Zwischenfälle, jedoch geht langsam unser Pro-viant zur Neige.

Wir wurden ausgeschickt Ziegen zu jagen, oder was wir sonst noch an Wild anträfen. In den Bergen sah es damit allerdings schlecht aus. Nach mehreren Stunden Wanderung entdeckten wir hinter einem Berg eine kleine Siedlung. Es scheinen Wilde hier im Gebirge zu hausen! Und wir sahen viele Ziegen. mager allesamt, aber doch essbar wie wir vermuteten. Als wir dem Baron Bericht erstatteten war es bereits spät am Abend, er beschloss jedoch, am nächsten Tag aufzu-brechen.

09.05.2420. Heute brachen wir mit dem Großteil unserer Soldaten in die Berge auf. bei uns waren:

die Ritter, welche sich uns kürzlich anschlossen, nebst dem Magier und dem blassen Krieger welcher mir immer unheimlicher erscheint,

die zehn Hablinge, als wir ihnen erzählten, dass es um frisches Fleisch ging, waren sie nicht mehr davon abzubringen uns zu begleiten,

die fünf leichten Reiter

Ich und meine Jäger

die Speerkämpfer nebst den Hellebardenträgern

und Die Leibgarde des Kurt von Schleierstett nebst ihm selbst und dem Bannerträger des Ba-rons.

Als wir die Wilden erreichten, hatten sie uns schon lange gesehen. Fünfzehn große Krieger mit gewaltigen Äxten standen uns gegenüber, dazu zwanzig Frauen mit Wurfspeeren und noch ein-mal zehn Krieger mit Speeren.

Sie wollten sich verteidigen. Doch Kurt von Kleppland trat vor, legte seine Waffe auf den Bo-den und sprach zu ihnen. Und oh Wunder, sie sprachen unsere Sprache! So weit ist der Ruhm unseres Imperiums schon gestiegen! Kurt von Kleppland forderte sie auf, ihm zu folgen. In den Süden sagte er, dort wäre das Land schöner, das Wasser reiner und das Vieh fetter. Ein in dunkle Felle gehüllter Mann trat vor. seine gebrechliche Gestalt ließ auf einen Schamanen schließen. Er sei der Führer dieses Stammes, und sein Stamm würde dem folgen, welcher ihn im Zweikampf besiegt.
Kurt von Keppland wollte ihm schon seinen Handschuh hinwerfen, als Zeichen des Kampfes, da trat der Blasse Krieger vor und sprach mit ruhiger wenngleich auch etwas kratziger Stimme, dass er diese Herausforderung im Namen des Barons von Kleppland ausfechten würde. Nach einigem Überlegen ließ Kurt von Schleierstett ihm diese Ehre und der Schamane führte unseren Neuankömmling in eine dunkle Höhle, welche er als Duellhalle bezeichnete. Keiner durfte zu-schauen, nur einer würde die Höhle wieder verlassen.

Nach einer Stunde des Wartens trat unser Kämpfer wieder aus der Halle. Blutbesudelt jedoch unverletzt. Er muss den Schamanen in sämtliche Einzelteile zerlegt haben! Und er wirkte ge-stärkt! Als hätte der Kampf ihn beflügelt. Dabei haben wir selbst das Feuer gesehen, was der Schamane in der Höhle beschwor. Es loderte fast bis zu uns herauf! Dieser Mensch ist mir fremd.

Wir werden diese Nacht bei den Wilden verbringen, Kurt von Kleppland schickte jedoch die Reiter zurück um den Erfolg zu melden.

Ich werde in die Höhle wandern und mir den Duellplatz einmal ansehen. Es scheint mir doch gar zu unwahrscheinlich, dass unser Kämpfer dieses Feuer unbeschadet überlebt hat. Irgendet-was geht hier nicht mit rechten Dingen zu.

Anm. d. Chr.: Hier bricht das Tagebuch des Karl Treffgenau ab. Der Chronist geht davon aus, dass er die Nacht nicht überlebt hat.
Der Zug des Baron von Kleppland muss sich wohl wieder zusammen auf den Weg gemacht haben, aus dem Nachtfeuerpass müssen sie unbeschadet entkommen sein. Die Ebene da-nach wird die schwierigste Etappe ihrer Reise gewesen sein, da sie heute noch von Orks und Goblins bevölkert ist. Über diesen Teil der Reise ist uns genaueres nicht bekannt, nach etwa 15 Tagen müssen sie jedoch auf bretonische Ritter gestoßen sein, welche ja zu dieser Zeit ihren zweiten heiligen Krieg gegen die Grünhäute fochten. Baron Otto von Kleppland wird ab sofort nicht mehr erwähnt, der Chronist vermutet, dass er den Tod fand. Ferner ist wahrscheinlich, dass ihr Ziel die Zwergenfeste Barak Varr war, dieses Ziel haben sie jedoch nie erreicht, da sie auf eine Armee der Orks und Goblins trafen und es zur Schlacht kam. Im folgenden ist ein Bericht dieser Schlacht zu lesen, verfasst von dem bretonischen Herold Frank Orkentod.

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Ich habe mich absichtlich von dem allwissenden GW Stil zu distanzieren versucht und versucht, so zu schreiben, wie ein mittelalterlicher Chronist m.E. geschrieben hätte. Eine Ausnahme habe ich bei der Sprache gemacht, diese habe ich der Heutigen weitestgehend angeglichen, da Versuche die mittelalterliche Sprache zu kopieren meist in einem Fiasko enden. Ach ja, euch ist sicherlich aufgefallen, dass dieser hintergrund nicht volendet ist, ich werde jedoch bald eine Fortsetzung posten.

Kritik ist erwünscht!
 

hobbit

Testspieler
22 Februar 2003
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Ich glaube nicht, dass die geographie nicht stimmt. ich habe diese Geschichte geschriben, während drei verschiedene Karten vor mir lagen, unter diesen auch die aus dem Warhammerportal. Diese ist dort übrigens auf mein andrängen erschienen. *angeb* Also wenn was nicht stimmt ist meine erklärung der Geographie. Erklär soch mal, was nicht stimmt, damit ich es verbessern kann.
 

Awatron

Tabletop-Fanatiker
25 November 2002
3.039
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Also gut.
1. Grom, der fettsack war meines wissens nach nie in den Grenzgrafschaften. Er ist nach Ulthuan gesegelt, und zwar vom Norden her. Über die Krallensee und dsa Chaosmeer.
2. Mootland liegt nördlich von Averland , welches wiederrum nördlich von Whisenland liegt. Und da die Flüchtlinge aus den grenzgrafschaften kamen, aus einer stadt, die nahe an tileas war, hätten sie deinem Bericht zu folge durch ganz Tilea und halb Bretonien wandern solen, um Mootland zu erreichen, ohne vorher durch Averland und Whisenland zu reisen.
3. Der Nachtfeuerpass führt von den Grenzgrafschaften nach Whisenland. D.h. die Flüchtlinge würden zurückwandern, oder wie?
 

hobbit

Testspieler
22 Februar 2003
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Hoppla, da ist was vollkommen schiefgegangen. Die Baronie von der ich am Anfang redete entsteht doch erst noch. Kleppland liegt (bzw lag) im Herzen des Imperiums, daher kam dort Grom vorbei, die Leute wollen in die Grenzgrafschaften und zwar durch den Nachtfeuerpass. Tut mir leid, wenn das nicht ganz ersichtlich war...
 

Awatron

Tabletop-Fanatiker
25 November 2002
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Oh, ich glaube da haben wir unser Missverständnis.Du hast am anfang geschrieben, dass es um eine Grafschaft geht, die in der nähe von Tilea liegt. Ich dachte von dort wandern die Leute aus. Tschuldigug! Dann hat sich ja alles geklärt.

*flüster* Ist dir aufgefallen, dass wir uns hier mit dr Geogrphie einer nicht exestierenden Welt auseinandersetzen? Wenn ich in meinem Erdkunde-LK auch so gut wäre: *träum*
 

hobbit

Testspieler
22 Februar 2003
106
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Und hier auch schon die Fortsetzung:

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Aufgereiht stehen sie, die edlen Ritter Bretonias. In glänzende Rüstungen gehüllt, mit farbigen Bannern und Wimpeln behängt. Ein warhaft prachtvoller Anblick. Ihnen zur Seite die Armee des Barons Kurt von Kleppland. Ich sehe viele Fußsoldaten. Unter ihnen Halblinge und große, narbenübersähte Barbaren. Auch ein kleines Regiment Ritter flankiert von ein par wenigen leichten Reitern ist zu sehen. Und eine Kanone. Weit kann es um die Kampffertigkeiten dieser Truppe nicht stehen, wenn sie schon auf solche Mittel zurückgreifen müssen. Ferner sehe ich zwei Magier, einen Mann, der das Banner des Barons schwenkt und Kurt von Kleppland. Ich unterhielt mich vorhin mit ihm. Ein wirklich ehrenhafter Mann. Diese Kanone dort passt überhaupt nicht zu ihm. Vor uns sehe ich Orks. Viele Orks. Sie schwenken ihre zerrissenen Banner, schreien gutturale Kriegsgesänge und fangen noch vor der Schlacht an, sich untereinander zu zerfleischen. Das soll uns nur recht sein. Wir werden der Erfüllung unserer Queste nach der heutigen Schlacht etwas näher sein. Doch was sehe ich! Drei Trolle schieben sich zwischen den Orks hindurch. Sie wirken leicht verblödet. Mitten in der Horde stehen sie und starren Löcher in die Luft. Nun kommt ein Ork auf einem Wildschwein angeritten und weist ihnen unsere Richtung. Unsere Ritter knien auf dem Bpden und Beten um den Beistand der Herrin. Die Anhänger des Barons machen bereits ihre Waffen fertig. Nun haben die Orks ihren Angriff begonnen. Sie rennen auf uns zu. Auf ihrer linken Flanke sehe ich etwa drei Dutzend Orks, welche Wildschweine gesattelt haben. Diese werden von den Trollen begleitet, die sich in einen gemütlichen Trott versetzt haben und den mit seinem Säbel herumfuchtelnden Ork vor ihnen weitestgehend ignorieren. Paladin Konrad ruft nun die Questritter dazu auf, ihre Pferde zu besteigen und den Orks zu begegnen. ihnen zu Seite stehen die Ritter des Barons, zwischen denen ich eine bleiche Gestalt ausmache, deren Anblick mich frösteln macht... Die anderen Kämpfer des Barons machen sich zur Verteidigung bereit, sie werden der orkischen Infanterie gegenüberstehen müssen, ich er-kenne nun auch einige dunkel gefärbte Orks, welche die anderen anspornen und jedwede Stänkerei mit ein paar gezielten Schlägen sofort bereinigen. Ein Feuerball fliegt auf die Trolle zu, geradewegs aus den Rittern des Barons herausgebraust . Ach, dies war wohl einer der Magier. Der andere indes scheint dem in nichts schul-dig bleiben zu wollen und aus heiterem Himmel zischt ein Blitz herab und schlägt dem einen Troll mitten in seinen Schädel. beide Zaubersprüche zusammen schaffen es, einen Troll sofort in den Tod zu schicken. Mittlerweile konnte ich eine Gruppe dunkelgrüner Orks ausmachen - sie stecken in stählernen Rüstungen - welche zielstrebig auf die Kämpfer des Barons zurennen. Diese jedoch haben nun ihre Kanone ausgerichtet und mit einem lauten Brüllen sendet diese ein Geschoss mitten unter die Orks. Ich sehe mindestens vier der gerüsteten Ungetüme zerschmettert werden und die Kugel kracht auch noch in die kleineren Goblins dahinter. Die Musketen-schützen lassen einen Hagel von Geschossen auf die Orks los, der von den Halblingen mit vielen Pfeilen unterstützt wird und wieder sehe ich einige der dunklen Orks fallen. Die Wildschweinreiter haben jedoch unsere Ritter erspäht und beginnen einen Angriff auf sie. Die zwei Trolle indes scheinen von dem Tod ihres Kumpanen genug aufgeschreckt worden zu sein, dass auch sie ihre Knüppel fester packen und mit riesigen Sätzen auf unsere Ritter zuspringen. Beide Einheiten Prallen auf unsere Questritter und reißen einige vom Satten, währen ich die Ritter des Barons schon einen Flankenangriff starten sehe. Paladin Konrad tritt vor und fordert den größten Ork zu Zweikampf. Dieser zückt seinen Streitkolben und dringt auf unseren Paladin ein. Und was muss ich sehen! Er trifft ihn am Kopfe! Paladin Konrad fällt vom Pfer-de. Was für ein schreckliches Missgeschick. Wo war Konrads Schildarm? Seine Reflexe, welche ich schon in vielen anderen Schlachten bewundern durfte schienen wie eingeschlafen! Hier muss bösartigste Magie im Spiel gewesen sein. Und jetzt sehe ich es. Ein Schamane reitet mit den Orks. Er grinst dem großen Streitkolbenkämpfer zu und drängt wieder auf unsere Ritter ein. Doch nun kommen die Ritter des Barons. Sie werden die Orks zerschmettern. Und wieder wird der große Ork herausgefordert. Der Schamane spielt mit seinen Fingern in der Luft herum. Jeder Finger zieht einen Grünen Faden unscheinbarer Energie hinter sich her. Doch es scheint als wäre der Ritter des Barons - wie blass er ist, fast tod - besser vorbereitet. Er ruft dem rotgewandeten Magier etwas zu, dieser legt seine Hände an die Schläfen und beginnt zu singen. Soweit ich das von hier aus erkennen kann. Der bleiche Ritter schlägt nun nach dem Ork. dieser hebt seinen Streitkolben zur Parade. Gegenschlag, Parade, Ausfall, Ausweichen, Nachschlag, Treffer, ich kann es nicht weiter verfolgen. Doch nun sehe ich den Ork vom Wildschwein stürzen. und der bleiche Ritter beginnt mit tödlicher Effizienz auf die Trolle einzuhacken. von zwei Seiten bedrängt sind die Orks nun der Meinung, das es Zeit ist die heimischen Steppen aufzusuchen. Doch unsere Ritter setzten ihnen nach. Und sie holen sie ein! Ja, jeder Ork wird niedergeritten. Keiner entkommt. Bei den Rittern des Barons sehe ich mittlerweile auch einige Tote. Doch nun fällt auch der letzte Troll. Im Zentrum des Schlachtfeldes haben sich die Orks nun noch näher an die Menschen herangearbeitet. Diese haben bereits die Kaone nachgeladen und sind wieder feuerbereit. Der Magier, welcher sich bei den Schützen aufhält lässt einen weiteren Blitz vom Himmel herabfahren, welcher die dunklen Orks auf eine lächerliche Handvoll dezimiert. Doch immer noch rennen et-wa einhundert Orks auf die Menschen zu. Was ist das? zwischen ihnen schlagen plötzlich Flammen aus dem Boden und ich sehe viele Orks verbrennen. Das ist wieder der Zauberer Welcher sich bei den Rittern aufhält. Er steht mit ausgestreckten Armen da und beginnt sichtlich zu wanken. Doch die Flammen halten an! weitere Orks fallen. In die Sterbensschreie der Grünlinge mischt sich nun noch das Brüllen der Kanone, das zischen von Pfeilen und das Knallen von Musketen. Wieviele Orks sehe ich fallen!? Ein gewaltiges Gemetzel. Und Kurt von Kleppland ruft zum Angriff. Ja, die Kämpfer des Barons stürmen doch tatsächlich auf die Orks zu! solche Tapferkeit hätte ich ihnen nicht zugetraut. Und ich höre das Horn unserer Ritter schmettern. Sie galloppieren den Orks in die Flanke. Auch die Ritter unter Führung des bleichen Kriegers haben zum Angriff angehoben. Alles stürmt in die Grünlinge. Doch was ist das? Kurt von Kleppland und einige Schwertkämpfer sondern sich von den Anderen ab und rennen auf die dunklen, gut gerüsteten Orks zu. Diese wären uns sonst in die Flanke gefallen! Was für ein weiser Feldherr dieser Baron doch ist. Die dunklen Orks erwarten den Angriff in aller Ruhen. jeder von ihnen trägt zwei mächtige Äxte. Und nun prallen die Schwertkämpfer auf die Orks. Unter ihren schnellen aber schwachen Hieben fällt nur ein einziger Ork! war dieser Angriff etwa etwas voreilig? Doch nun ist Kurt von Kleppland zur stelle. Mit mächtigen Schlägen befördert er zwei weitere Orks ins Jenseits. Auch in dem großen Kampf sieht die Sache recht gut für uns aus, die Menschen scheinen gar nicht mehr daneben zu schlagen! Als würden ihre Waffen von Magie gelenkt. Und tatsächlich: dort steht der Zauberer zwischen den Schützen, die Augen zusammengepresst schwenkt er seinen Stab hin und her und leitet so die Schläge seiner Kameraden. Die Orks fliehen! Doch wieder sind unsere Ritter zur Stelle und zerschlagen sie. Auch die Ritter des Barons sind dabei und so bin ich zuversichlich, dass kein Ork entkommen wird. Kurt von Kleppland hackt gerade die letzten Orks eigenhändig nieder, die Schlacht ist gewonnen!

Anm. d. Chr.: In die Richtung von Barak Varr wurde die Reise vermutlich nicht vortgesetzt, da auf dem Weg dorthin ein Orkstamm sein Lager aufgeschlagen hatte, der von der Kleppländischen Expedition weder umgangen noch besiegt hätte werden können. Dies erfuhr ich von einem Zwerg, der zur damaligen Zeit in Barak Varr verweilte und der mir in einer Sache Dank schuldete. Also setzten sie ihre Reise zu Land fort. Im folgenden bezieht sich der Chronist auf die Arbeit eines Historikers genannt Hugo Doldenstamm, welcher noch in den Anfangsjahren von Kleppland lebte und somit mit Augenzeugen sprechen konnte.

Nachdem also die Expedition des Kurt von Kleppland die weiten Ebenen hinter sich gelassen hatte (Anm. d. Chr. Es wird sich dabei wohl um die heutigen Grenzgrafschaften handeln) und somit allem Orkengezücht enkommen war, muss ihr nächstes Ziel wohl Die Halbinsel Koranda gewesen sein, an dessen Spitze ja die Insel liegt, auf der wir heute unsere Heimstatt gründen. Wie mir ein Bauer erzählte, war das Gebiet erstaunlich Orkenfrei. Es wurde immer felsiger, je näher die Expedition dem Ende der Halbinsel nahte. Nach einigen Tagen Marsch waren sie gar in einem regelrechten Gebirge angelangt. Was Sie nicht wussten, dies Gebirge war bewohnt. Niemand hätte so weit im Süden Zwerge vermutet, doch nun sendeten sie einen kleinen Trupp, die Reisenden zu begrüßen und nach ihrem Begehr in diesen Landen zu fragen. Die Kleppländer mussten nun eine Nacht lang in dem Gebirge rasten, denn Kurt von Kleppland und seine engsten Berater begaben sich sogleich zu den Zwergen um Karten zu studieren und zu vergleichen. Von diesem Treffen ist mir leider nichts bekannt, da keiner der Berater des Kurt von Kleppland sich mir anvertrauen wollte. Es muss jedoch eine Übereinkunft gegeben haben, denn die Kleppländer wurden durch unterirdische Tunnel zu einer großen Grotte geführt, in welche das Meerwasser hereinbrodelte und dabei ein unheimliches Donnern erzeugte. Daher ward dieses Gebirge von den Zwergen auch die Donnerberge geheißen, denn dies Donnern hört man noch weithin. In dieser Grotte nun lagen einige Zwergische Schiffe. Ganz aus Stahl und Dampf speiend. Wer hat schon einmal etwas von einem Zwerg gehört, der zur See fuhr? Nun, diese Schiffe setzten nun die Expedition auf die Insel an der Spitze der Halbinsel Koranda über. Es wird erzählt, das Kurt von Kleppland dieser Insel ihren Namen gab, als er sie zum ersten Mal erblickte, und sie In des Nebligen Schleiern des Morgens noch halb verborgen gar wunderschön anzuschauen war. So ward diese Insel nun Schleierstett geheißen und Kurt von Klepp-land, der rechtmäßige Besitzer dieser Insel, deroweil er sie als erster Mensch betrat und seine Fahne in den Boden schlug, Kurt von Schleierstett.
Die Gefolgsleute des Kurt von Schleierstett gönnten sich keine Pause, sondern machten sich alsbald daran, die Insel zu erkunden um einen geeigneten Platz für eine Siedlung zu finden. Die-ser ward auch alsbald gefunden und nun wurde dort Lager aufgeschlagen. Es dauerte viele Jahre, bis die arbeiten an der Siedlung abgeschlossen waren. Ein Hafen wurde gebaut und eine Werft, ein Viertel für die Handwerger, die Bürger. Ein Viertel für die Händler, welche alsbald mit den Zwergen und auch mit Tilea den Handel aufnahmen um Schleierstett mit Rohstoffen zu versorgen. Ebenso ein Viertel für die Zwerge, welche von Kurt von Schleierstett angeworben, nach der Fertigstellung der Stadtmauer hier in Schleierstett geblieben waren. Und auch ein Viertel für die Armen ließ nicht lange af sich warten. Den obgleich Arbeit genug für alle war, gab es doch immer Krüppel, Alte die ihre Familie verloren hatten, Waisen und dergleichen mehr. Nachdem nun die Stadt fertig gestellt war und von Kurt von Schleierstett sogleich auf den Namen Seehofen getauft wurde, begann man, die Holzfällerlager und die Steinbrüche welche man in den Zeiten des Stadtbaus angelegt hatte zu Dörfern auszubauen. In den Bergen, bei den Steinbrüchen fanden sich allerdings viele Goblins mit seltsamen schwarzen Kutten. Diese griffen unsere Siedlungen in den Bergen immer wieder an. Doch als Kurt von Schleierstett seine Ritter entsandte, waren sie schnell geschlagen, denn sie waren feig und ohne rechte Kraft. Viel Gutes ist über die Arbeitder Ritter zu sagen. Denn nicht nur waren und sind sie hervorragende Kämpen, nein sie halfen auch nach Kräften bei dem Aufbau der Stadt und den Dörfern mit. Schließlich sollte eine Feste errichtet wertden, welche dem Orden der goldenen Klaue wie sich die Ritter nannten eine neue Bleibe sichern sollte. Und gar freudig halfen alle Bewohner von Schleierstett mit. Nicht nur, dass sie sich von der Feste Schutz erhofften, nein sie wollten auch den Rittern etwas zurückgeben, nachdem diese so viel für Sie getan hatten. Eine solche Zusammenarbeit zwischen dem Volke und der Armee ist sicherlich selten zu finden und stärkt beide Seiten doch ungemein.
In dieser Zeit nun kam ich nach Schleierstett. Sohn eines tileanischen Händlers sollte ich hier einem Kontor für meinen Vater errichten lassen und mich der örtlchen Handelszunft anschlie-ßen. Hier begann meineArbeit als Chronist, ich blieb viele jahre auf dieser wunderbaren Insel und werde sie so schnell wohl auch nicht mehr verlassen. (Anm. d. Chr.: es ist bekannt, dass Hugo Doldenstamm bis an sein Lebensende auf Schleierstett blieb.)
Alles was ich also von nun an schreiben werde sind keine Nacherzählungen mehr, ich habe sie selbst erlebt und gesehen.

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kreuzritter

Codexleser
1 April 2003
336
0
4.951
ist interessant geschrieben,aber der bericht uebr die schlacht hoert sich leider eher an wie ne live fussballuebertagung im radio.ok ok sie ist sehr detailiert und schoen ausgeschmueckt,aber der stil wirkt zu hastig.eine schlacht baut sich langsam auf gewinnt dann an staerke um dann wieder ab zu ebben.um es dramatischer zu gestalten solltest du dich in zukunft nur mit maximal zwei charektern innerhalb einer schlacht beschaefftigen.diese koennen das gesammt geschehen nicht ueberblicken,so kannst du ploetzliche entwicklungen innerhalb des kampfgeschehens dramatischer gestalten.ansonsten ist deine story nicht schlecht

ps:schade das sie nur so kurz war,ich waere gerne laengermit den siedlern durch die alte welt gewandert.
 

hobbit

Testspieler
22 Februar 2003
106
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Aber genau damit würde ich wieder in den gw Stil abrutschen, den ich bei einer Chronik einfach unpassend finde. Warum bitte sollte mein General einem Chronisten erzählen, was er während der Schlacht gefühlt oder erlebt hat? Und wie biite soll er sich an alles erinnern? Das ist m.E. einfach unrealistisch. Und ein Herold ist jadazu da, die Schlacht zu überblicken und zu dokumentieren. Eine idee wäre noch, diese Schlacht in Form einer Sage/eines Liedes zu schreiben...
So wie die Erzählung von Russ bei den Space Wolfes.
 

hobbit

Testspieler
22 Februar 2003
106
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Gut, Heldenlied erster Versuch:

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Der Kampf der Siedler

Der Fürst er ruft, die Schlacht beginnt
Auf das unsren Feinden das Blut gerinnt.
Sein Schwert ist stark, seine Wut so groß,
Unsre Waffen beisammen, zu Hieb und Stoß!
Die Trommeln donnern, die Fahnen wehn
Steh auf Kamerad zum Kampfe solls gehen.

Seine Augen lodern in heiligem Zorn
Und laut und schmetternd tönt sein Horn.
Mit ihm an der Spitze werden wir siegen
Und soll es nicht sein, so finden wir Frieden.
In Sigmars Hallen ziehen wir ein,
Auf auf Kamerad in den Feind hinein.

Die grünen Bestien, sie sind so viel
Sie alle zu töten ist unser Ziel.
In großen Gruppen stehen sie,
Wir werden sie richten wie Schlächter das Vieh.
Denn seht hier herum unsere tapferen Mannen,
Auf Kameraden steht tapfer zusammen.

Schon rennen die Orken und Goblinen an
Schon brüllt die Kanone, Musketen im Klang.
Gar grausige Monster stürmen los,
Doch wir tapfren Männer, wir lachen bloß.
Denn unser Fürst steht uns zur Seit`,
Gebt Acht Kameraden, zum Ansturm bereit.

Denn schauet die Orken, sie sind schon heran,
Ihr lauthalses Schreien ruft Böses heran.
Und tödlich ist ihrer Waffenschlag,
Wir stehen zusammen, dass keiner verzag`.
Und grausam wird unsere Rache sein,
Schlagt drauf Kameraden in den Feind hinein.

Das Orkengezücht, es stirbt zuhauf
Sie fallen wie Fliegen, und wir hauen drauf!
Und unser Fürst, er kämpft als Held
Wir danken`s Sigmar, auf das er`s vergelt.
Denn seht Kameraden, nah ist der Sieg
Die Schlacht ist gewonnen, doch nicht der Krieg.

+++++
 

Awatron

Tabletop-Fanatiker
25 November 2002
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Hmm, fehlen nur noch die Bierkrüge und die schunkelnden Bauern
<
 

hobbit

Testspieler
22 Februar 2003
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Ihr bringt mich auf eine Idee...
Ich schreibe ein par mehr Sagen/Lieder, die nur aus verschiedenen Quellen kommen. Diese hier ist also eine Art Volkslied, wo gar nicht wichtig ist, was passiert ist, hauptsache, man hat was zum grölen. Dann schreibe ich noch die offizielle, die bei Empfängen im Fürstenhaus von Barden vorgetragen wird. Und dann vielleicht noch die Erzählung eines Zwergen, so etwa wie die im Warhammer Regelbuch, wo der Zwerg von den letzten fünf Überlebenden einer Schlacht berichtet. (Irgendwo im grauen Bereich)

Aber jetzt male ich erstmal weiter Ordensritter an.