40k Die Gäste - eine 40k Story

Es war überraschend einfach gewesen, sich nach all der Zeit wieder in die Geschichte hineinzufinden. Die Qualität entspricht der Erinnerung und Mastersens Charakter macht eine spürbare Entwicklung durch.
Nichtsdeszotrotz würde ein etwas zügigeres Updatetempo das Lesen einfacher und auf lange Sicht angenehmer gestalten.
 
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ne kleine inhaltliche "schwäche" ist mir doch im gedächtnis geblieben:
die knicklichter brauchen schon energie.
aber die kommt halt aus der chem. reaktion der bestandteile,
die durchs knicken ausgelöst wird.
aber wem fällt das schon auf? ,-)
also falls du mal zuviel zeit und langeweile hast, weißt du jetzt, was du machen kannst!!
obwohl...
nutz die zeit lieber, um weiterzuschreiben!
wär sackstark, mein gefühl sagt mir ganz klar, es wird zeit .-D
 
Der Tunnel vor ihnen war halb zugeschüttet mit Trümmern, die aus der Decke und den seitlichen Tunnelwänden gebrochen waren. Was diese Schäden verursacht hatte, war nicht ersichtlich. Aber sie bemerkten doch einen kleinen Spalt, den man mit ein wenig Körperkraft genug erweitern konnte, dass auch ihre Rüstungen durch passten. Borgas war froh, dass die Maschinengeister endlich wieder ihren Dienst taten, wenn auch eingeschränkt. Aber unter den gegebenen Umständen konnten er und seine Teamkammeraden, wohl nichts Besseres erwarten. Diese Umstände waren nur ein weiterer Punkt auf der Liste von Pannen, die sich ereignet hatten, seit sie in den Bunkerkomplex teleportiert waren.

Die Ankunft war ein Kapitel für sich. Borgas hatte schon unzählige Teleportationen in heiße Landezonen erlebt. Aber dieser Bunkerkomplex war alt. Sehr alt! Und sehr wahrscheinlich noch aus dem dunklen Zeitalter, als der Menschheit noch ganz andere Technologien zur Verfügung gestanden hatten. Jedenfalls bestand ein Großteil der Anlage nicht, wie gewohnt, nur aus meterdicken mit Adamantium verstärkten Beton oder Felsgestein, sondern zusätzlich noch aus Schichten unbekannter Materialien, welche Strahlung nicht nur absorbierten sondern auch reflektierten, um das Bunkerpersonal vor jeglicher Schädigung zu schützen. Das hatte zur Folge, dass der ganze Teleport nicht wie gewohnt nur einen Sekundenbruchteil dauerte, sondern diesmal erheblich länger. Borgas hatte die ganze Zeit über gespürt, wie die Techadepten mit den Einstellungen gekämpft hatten, um ihn in einem Stück durch die Bunkerwände zu bekommen. Als er dann endlich vollständig materialisiert war, hing sein Kettenschwert zur Hälfte in der Wand. Unverrückbar und nicht mehr nutzbar. Ein herber Verlust für Borgas, da er mit dieser Waffe schon seit Jahrzehnten gekämpft und gesiegt hatte. Er kannte jede Kerbe und jede kleine Macke auf dem Gehäuse. Erst vor zwei Tagen hatte er viele der abgenutzten Zähne durch neue ersetzt und die komplette Antriebseinheit optimiert, damit sie nicht mehr ganz so laut kreischte, wenn er das Kettenschwert aktivierte.

Dann hatte er festgestellt, dass von den ehemals sechs Astartes, nur noch einer anwesend war. Er. Die anderen fünf Brüder waren in alle Richtungen verstreut und kämpften mit ähnlichen Schwierigkeiten. Etliche Ausrüstungsteile hatten einen anderen Weg genommen, als ihre Besitzer. Den Primarchen sei Dank, hatte es keine wirklich wichtigen Teile wie Arme, Beine oder Köpfe erwischt. Nur durch ihre übermenschlichen Sinne hatten sie sich per Rufen und Riechen wieder gefunden. Superscharfes Gehör und ultraempfindlicher Geruchssinn ersetzten die auf einmal spinnenden oder ausgefallenen Sensoren und Spähsysteme ihrer Rüstungen. Auch andere Komponenten ihrer ansonsten so zuverlässigen Panzerungen versagten den Dienst. Borgas hatte sich wie ein Gefangener gefühlt, als auf einmal die Servounterstützung seiner Rüstung ausgeschaltet war. Natürlich konnte er sich noch bewegen und agieren, aber weit unter seinen Möglichkeiten. Er hatte sofort angenommen angegriffen worden zu sein, doch seine Sinne meldeten ihm keine unmittelbare Gefahr, was ihn verwirrte. Erst nach und nach ging ihm auf, dass es an dem Bunker lag. Eine wahrscheinlich gewollte Finesse, um eindringende Gegner zu behindern. Jedenfalls behinderte es ihn.

Nun schritten die sechs Ordenskrieger wieder komplett durch die noch unbekannte Anlage. Die Maschinegeister hatten wenigstens die wichtigsten Funktionen der Rüstungen aktivieren können und gewährleisteten wieder halbwegs passablen Schutz, gepaart mit servoverstärkter Kraft. Cerubin, von den Blut Engeln, bildete die Nachhut und trug den schweren Bolter des Teams. Mehrere Magazintaschen mit unterschiedlichster Spezialmunition hingen an Gurten über seiner Brust und waren an Oberschenkeln und Armen festgeschnallt. Der Bolter hatte die Ankunft schadlos und komplett überstanden, was Borgas zumindest als gutes Omen wertete. Die Reinheitssiegel und Waffenriten hatten diese schwere Waffe beschützt und damit dem Team einen Großteil der Feuerkraft bewahrt. Vor Cerubin schritt Rufus von den Salamandern. Ein stiller Bruder, der nie ein Wort zu viel sagte und auch sonst eher wie ein Schatten war. Die schwarze Farbe der Servorüstung verstärkte diesen Eindruck natürlich noch um ein Vielfaches und Borgas war froh, Rufus auf seiner Seite zu wissen und nicht gegen ihn kämpfen zu müssen. Der „Stille Tod“ hatte die Angewohnheit des Öfteren zu verschwinden und seine Gegner dann überraschend von der Seite zu überwältigen. Rufus trug einen kompakten Melter zusätzlich zu seiner Ausrüstung und würdigte so die Vorliebe seines Ordens für alles, was mit Hitze und Feuer zu tun hatte. Die Waffe war eine der gefährlichsten im Arsenal des Teams und Rufus war der versierteste Bruder im Umgang mit ihr. Er hatte gleich nach der Ankunft einige neue Einstellungen an den internen Mechanismen des Melters vorgenommen und ein oder zwei Komponenten stillgelegt, welche den Fluss der Ladung elektronisch steuerten und kalibrierte nun den Mündungsausstoß per Gefühl und durch Druck am Abzug. Borgas war gar nicht klar gewesen, dass man das Gehäuse einfach so öffnen und wieder schließen konnte, ohne dass der Maschinegeist erzürnt den Dienst einstellte.Und er würde sich auch nie wagen etwas an der abgesegneten Konstruktionsweise zuverändern. Aber Rufus war eben in solchen Dingen bewandert und der Orden der Salamander stellte nicht umsonst die schönsten und auch wertvollsten Exemplare dieser Waffenart her. Ulv dagegen verließ sich ganz auf seine Körperkraft, seine Axt und seine superscharfen Sinne. Die meiste Zeit trug er seinen Helm am Gürtel und setzte ihn nur auf, wenn wirklich stark giftige Angriffsstoffe und Umweltgifte drohten, ihn zu schädigen und damit kampfunfähig zu machen. Ulv war einfach nicht der Recke, der sich von einer Giftwolke ausschalten lies. Nein, da mussten es schon ganz andere Umstände sein, die ihn in die Knie zwangen und an die Seite seines Primarchen schicken würden. Der Fenriser schritt immer an der Spitze des Teams und spürte so schon viele Gegner und jede Gefahr auf, lange bevor diese die Brüder der Deathwatch angreifen konnten.
Natürlich klappte das nicht immer und manches Mal nutzte es auch nichts zu wissen, wann eine Gefahr drohte, wenn man ihr trotzdem nicht ausweichen konnte. Aber zumindest Ulv hatte heute am wenigsten Schwierigkeiten gehabt, sich an den Ausfall diverser Helmsensoriken zu gewöhnen. Auch litt seine Axt nicht unter den Störungen, da sie einfach nur aus festem Eisenholz und kaltem, scharfen Stahl bestand. Ganz anders Borgas Kettenschwert. Aber das hatte ja gleich von Anfang an in der Wand gesteckt und würde dort auch bleiben. Verdammt, er vermisste den Griff seines Schwertes und fühlte sich nicht richtig angezogen für die Schlacht, ohne das vertraute Gewicht an seiner Seite. Er würde sich schleunigst Ersatz suchen müssen.

„Kannst du irgendwas spüren, Mer Linh?“, fragte Janitius. Der Ultramarine hatte das Kommando, warum auch immer, über das Team übertragen bekommen und war somit der Ranghöchste von den sechs Astartes. Borgas neidete ihm nicht wirklich die Stellung, da Janitius unbestreitbar ein erfahrener Veteran und Held vieler Schlachten war. Er konnte das Team fraglos gut durch die einzelnen Missionen führen und unter seinem Kommando hatten sie bisher auch jeden Einsatz erfolgreich oder zumindest nicht komplett katastrophal abgeschlossen. Doch Borgas war auch ein Veteran. Und Ulvs Verdienste lasen sich gar wie eine Heldensage aus einer anderen Zeit. Cerubin hatte schon so manches Mal einen rettenden Einfall gehabt, der dem ganzen Team den Tod erspart hatte. Und Rufus...Na gut, Rufus fiel raus, da er nicht wirklich viel redete und auch nicht der Typ war, der anderen Befehle gab. Rufus war ein Macher und das mit ziemlichem Erfolg, wenn man ihn machen ließ. Aber zumindest Mer Linh, das Wunderkind, war eine echte Alternative zu Janitius. Der Krieger vom Orden der Umbra Domini war ein stetiger Quell von Überraschungen. Der noch junge Scriptor verfügte über einige äußerst seltene Talente, die in anderen Orden gar nicht zu finden waren. Bis zu seinem Ruf zur Deathwatch hatte Borgas auch noch nie etwas über diesen Orden gehört. Und auch jetzt wusste er nicht wirklich mehr über diese geheimnisvollen Space Marines und ihre überall im Imperium versteckt kreuzenden Flotten. Mer Linh war noch jung an Jahren, für einen Astartes, aber sein ganzes Gebaren, seine Aussprache des Hochgotischen und Teile seiner Ausrüstung schienen aus einer anderen Epoche des Imperiums zu kommen.das war auch schon anderen brüdern aufgefallen. Aber Mer Linh schwieg zu diesem Therma sehr wortreich und konnte sehr schnell und auch unauffällig das Thema wechseln, ohne dass es seinem Gegenüber wirklich bewusst wurde. Borgas hatte es dann einfach irgendwann aufgegeben weiter nach Mer Linhs Wurzeln zu fragen. Als Mitglied des inneren Zirkels seines Ordens wusste er, wie wichtig es war, Geheimnisse zu wahren. Wenn die Umbra Domini ihr eigenes Süppchen kochen wollten, würde Borgas sie dabei nicht weiter stören wollen.
Nein was Borgas einfach nur aus Prinzip störte, war, dass Janitius wie selbstverständlich das Kommando übernommen hatte, ohne groß vorher zu fragen oder auch nur nachzudenken, was seine zukünftigen Teammitglieder dazu meinten. Und die graue Eminenz hatte es gebilligt. Na gut, wahrscheinlich war es egal, wer das Kommando übernahm, wenn das Team für einen außenstehenden Sterblichen offensichtlich nur aus Superkriegern bestand. Da war doch einer so gut, wie der andere. Hauptsache Space Marine! Aber konnte ein Inquisitor, wie die graue Eminez, wirklich verstehen, was so zwischen den Astartes von statten ging? Wie normalerweise in den Ordensburgen die Besten der Besten gewählt wurden. Borgas grübelte über dieses Thema schon seit der ersten Mission nach und hatte bis jetzt noch nicht wirklich einen guten Grund gefunden, einen der Anderen für das Kommando vorzuschlagen. Aber vielleicht würde sich ja bei diesem Einsatz etwas finden? Mit irgendwas musste man ja seine Gedanken beschäftigen, wenn andere glaubten, für einen das Denken und Lenken übernehmen zu müssen.

„Nein.“, war die Antwort von Mer Linh. Sein Blick jedoch sagte mehr. Wenn er etwas spüren würde, wären seine Brüder sicherlich die ersten, die es erfahren würden. Mer Linhs Blick streifte seinen und Borgas zwinkerte ihm zu. Ein Lächeln leuchtete kurz in Mer Linhs Augen und verschwand wieder in den Tiefen seines geheimnisvollen Geistes. Ja, Mer Linh wäre wirklich eine Alternative. „Ich spüre übrigens auch nichts.“, knurrte Ulv. Natürlich fühlte er sich übergangen, wenn Janitius lieber einem „Hexenjungen“ traute, als der scharfen Nase eines Wolfes. Borgas zwinkerte auch ihm zu. Dieser erwiderte es nicht. Aber er knurrte auch nicht. Ein weiteres gutes Omen, wie Borgas fand.
 
Super und ultra sind dämliche Adjektive und Menschen von Fenris nennt man Fenrisianer. Abgesehen davon ein anständiger Teil ohne größere Schnitzer. Allerdins auch ohne Höhepunkte. Persönlich bin ich ja kein Freund von Vorstellungen mehrerer Charaktere hintereinander. Ich bevorzuge einzelne Informationen über einen Text verteilt.
 
Heute!

Der Tunnel endete in einer Sackgasse. Sehr weit vorne schienen Trümmer und Geröll den Durchgang auf ganzer Breite zu versperren. Ein Handzeichen von Muran und der Trupp hockte ab und Mastersen machte mit ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Immer mehr nahm er das professionelle Gebaren seiner Begleiter an. Zwei Finger. Sofort lösten sich zwei der Männer vom Trupp und glitten lautlos nach vorne. In der Dunkelheit konnte man sie nur noch an ihren Leuchtstäben erkennen, die hin und her zuckten. Dann waren diese zwei Lichtquellen auf einmal verschwunden, als hätten sie vorher gar nicht existiert. Sofort ging ein Ruck durch die Einheit und alle Krieger bewegten sich wie ein Mann, als sie aufsprangen und nach vorne stürmten. Mastersen war dabei, angetrieben von der Sorge um die beiden Männer, die er so gut wie gar nicht kannte. Nach wenigen Augenblicken endete der Sprint der Truppe plötzlich als alle an der Kante einer Grube stoppten. Nur Mastersens Reflexe waren seine und nicht die der ihn begleitenden Elitesoldaten und reagierte nicht schnell genug. Er stolperte über einen am Boden liegenden Brocken Gestein, die überall herum lagen, und fiel in die Dunkelheit der Grube. Doch schon nach zwei Metern endete sein Fall und er bemerkte die matten Leuchtstäbe der zwei vermissten Männer. Auch sie mussten überraschend in die Grube geplumpst sein, waren aber im Gegensatz zu ihm putzmunter und offensichtlich nicht mit dem Gesicht aufgekommen. Nun folgte auch der Rest des Trupps in die Grube und mit ihm kam auch mehr Licht. Er erkannte nun, dass es sich eher um einen kurzen Tunnel handelte, der unter der Geröllbarriere hindurch führte. Irgendwer hatte sich viel Mühe gegeben den Tunnel zu tarnen.

Als alle auf der anderen Seite wieder hoch gestiegen waren, konnte der Korporal einen deutlichen Unterschied bemerken. Die Wände hier waren noch maroder. Sie schienen noch älter zu sein, als die Anlage, die sie bisher durchquert hatten. Neue Erinnerungen an Sagen und Geschichten über die Tote Zone kamen ihm in den Sinn. Die Bunkeranlagen der ersten Kolonisten hörten irgendwann auf und gingen nahtlos in die verfluchten Gefilde der Toten Zone über. Ein Bereich, wo alles Mögliche und vor allem Unmögliche passieren konnte. Verdammt, was suchte der Feind hier? Muran schienen ähnliche Gedanken durch den Kopf zu gehen. Sorgfältig leuchtete er mit seinem Leuchtstab die Wände ab und untersuchte sie nach Spuren. Dann verharrte er an einer Stelle, wo fremdartige Symbole hin gekritzelt wurden. Mastersen erkannte sie sofort als die krakeligen Xenos-Schriftzeichen der Feindtruppen. Draußen in den Gräben und Stellungen der Front waren diese Zeichen ein nicht ungewohnter Anblick. Also hatten sie die Spur der Jagdkommandos, die hier unten ihr Unwesen trieben, doch noch nicht verloren. „Sie müssen ganz in der Nähe sein. Ich kann überall ihre Spuren finden.“, sagte einer der Männer. Natürlich waren hier nur Spuren der Feinde zu finden! Kein Mensch bei klarem Verstand hätte sich hier auch nur hin verirrt. Das wusste auch der Feind und darum gab’s hier auch keinen Grund mehr sich zu verbergen.
Der dumpfe Druck auf seinen Kopf, den Mastersen schon spürte seit sie durch das Schott zur Toten Zone getreten waren, war hier noch sehr viel stärker zu spüren und zerrte nun langsam an seinen immer dünner werdenden Nerven. Zuerst hatte er es auf die Anstrengungen und Entbehrungen dieser Selbstmordmission geschoben. Erschöpfung, Müdigkeit, Hunger. Keine Ahnung, wann er das letzte Mal etwas gegessen hatte. Wann hatten sie überhaupt mal Pause gemacht, seit dem letzten Feuergefecht? Mastersen hatte keine Ahnung, wie viel Zeit überhaupt vergangen war, seit er aus dem Truppentransporter gestiegen war und Sektor Blau betreten hatte. Alles schien schon ewig her zu sein. Ein Tag? Zwei Tage? Die Passagen des durch die Tunnel Schleichens fühlten sich alle so ähnlich an, das Mastersen ständig das Gefühl von Déjà-vus hatte. Und da ihm sein Chronometer im wahrsten Sinne des Wortes von der Hand geschossen worden war und sein Cogitator hier nicht funktionierte, hatte er überhaupt keine Mittel mehr zur Hand den Verlauf der Zeit zu messen. Nur die Stoppeln eines neu beginnenden Bartwuchses bestätigten ihm, dass überhaupt Zeit verging. Sicher, er könnte jetzt überlegen, wie viel Zeit ein Haar brauchte um zu wachsen, doch dazu hatte er jetzt nicht die Lust und auch nicht die Nerven. Außerdem hatte er hier unten Besseres zu tun. Er hatte diesen Gedanken noch nicht ganz zu Ende gedacht, als auch schon wieder alle Mann abhockten und ihre Leuchtstäbe unter der Ausrüstung verbargen. Wie selbstverständlich nahm auch Mastersen Sicherungsposition ein. Was war denn los? Hektischer Austausch von ihm immer noch zum größten Teil unverständlichen Handzeichen. Dann donnerten plötzlich Leuchtspurgeschosse durch den Tunnel und verfehlten die Männer nur knapp.

Er glaubte blind und taub geworden zu sein. Seine durch die Dunkelheit geschärften Sinne schrien vor Schmerz. Die Ohren klingelten ihm und leuchtende Punkte tanzten durch sein Sichtfeld. Die zweite Salve aus der Xenoswaffe machte es nicht leichter. Doch nun antworteten die Kombiwaffen der Krieger und verwandelten den engen Tunnel in eine laut lärmende Kakophonie. Mastersen konnte sich nur geschockt die Ohren zu halten. Dann kam Bewegung in den Trupp. Die Männer stürmten
aus allen Läufen feuernd nach vorne. Um nicht den Anschluss zu verlieren rannte Mastersen hinterher. Das Geschenk seines Vaters in der Hand. Obwohl er stark bezweifelte, dass seine kleine Pistole hier unten überhaupt etwas ausrichten konnte. Und da er keine Leuchtspurmunition benutzte, würde er auch kaum etwas in diesem blitzenden Durcheinander aus stroboskopischer Helligkeit und tiefster Dunkelheit treffen. Aber zumindest einen Bruchteil von Sicherheit vermittelte ihm die kleine Waffe. Dann stolperte er auch schon über die ersten Kadaver gefallener Feinde. Ohne auch nur weiter nachzudenken bückte er sich und suchte zwischen der blutigen Sauerei nach einer geeigneteren Waffe. Dann schlossen sich seine Finger auch schon um ein glitschiges Xenosgewehr, dessen Gewicht er im Moment überhaupt nicht spürte, da Adrenalin durch seine Adern schoss und seine Instinkte übernommen hatten. Immer mehr tote Körper lagen auf dem Boden und er streifte jeden mit kurzem Blick, um zu sehen ob sie auch wirklich alle tot waren. Dabei bemerkte er, dass hier keine Jagdkommandos kämpften sondern die gleichen Durchschnittskrieger, wie draußen in den Gräben an der Front. Das machte sie aber nicht weniger gefährlich. Aber die Erinnerungen an die Kämpfe an der Front entfachten neue Wut im Korporal. Bilder von gefallenen Kameraden und Geschichten über die Gräueltaten dieser Bestien, welche sie Gefangenen antaten, die sie nicht sofort töteten, gaben ihm zusätzlichen Antrieb. Er wollte nicht nur der Mitläufer sein sondern auch kämpfen. Bekämpfen. Rächen!
Vor ihm feuerten sich die Elitekrieger durch die Feindtruppe und ließen keinen lebend übrig. Also begnügte sich Mastersen frustriert damit ihnen Rückendeckung zu geben. Doch da kam niemand mehr. Murans Truppe arbeitet effektiv und hundertprozentig tödlich. Darum beobachtete der Korporal die Stellungen der feinde genauer und untersuchte sie auf mögliche taktisch wertvolle Informationen, wie man es ihm in seiner Spähausbildung beigebracht hatte. Was ihm auffiel war die Schlampigkeit mit der die Stellungen angelegt waren. Kaum echte Deckung und nur wenige Rückzugspunkte, um sich zu sammeln. Kein Wunder, das die Elitetruppe so leichtes Spiel hatte. Offenbar hatten sich die tierhaften Invasoren beim Anlegen dieses Brückenkopfes mitten in der Toten Zone in zu viel falscher Sicherheit gewogen und nie mit einem echten Angriff aus den Tunneln gerechnet. Darum hatten sie hier so gut wie gar nichts befestigt und zahlten nun die Rechnung für diese Nachlässigkeit. Die kleine Einheit gut gerüsteter und stark bewaffneter Menschen hatte sie kalt erwischt und metzelte nun die überrumpelte Wachtruppe nieder. Aber lange würde dieser Überraschungsbonus nicht anhalten. Wer wusste schon, wie viele Bestien sich hier unten rum trieben? Schließlich war das hier eine Art Basis und diese wurde auch von den Jagdkommandos genutzt, denen sie in Sektor Blau begegnet waren. Das konnten nicht alle gewesen sein. Dann ebbte das Gefecht plötzlich ab und die Krieger suchten sich an verschiedenen Stellen Deckung. Mastersen kauerte sich wild nach Luft ringend hin und suchte mit dem Gewehr an der Wange nach möglichen Zielen. Darum fiel ihm nicht gleich sofort auf, dass der Kampflärm den er noch hörte, von weiter vorne kam und nicht von Murans Truppe ausgefochten wurde. Aber dann dämmerte ihm langsam, was die Krieger veranlasst hatte, inne zu halten. Bolterfeuer!

Voraus dröhnten kurze präzise Bolterfeuerstöße durch die Tunnel, gefolgt von gequältem Heulen der Feinde und dem Lärmen ihrer Waffen. Bolter? Irritiert schaute sich Mastersen um und sah die gleiche Überraschung in den sonst eher ausdruckslosen Mienen der Krieger. Sogar Sergeant Muran hockte hinter einem Stapel Kisten, oder was auch immer die Xenos dort abgestellt hatten, und lauschte gespannt dem Lärm von vorne. Ganz offensichtlich war eine weitere imperiale Einheit in der Toten Zone unterwegs und wischte mit den Feinden den dreckigen Tunnelboden. Und wenn man wirklich hoffen durfte, Mastersen traute sich kaum den Gedanken weiter zu spinnen, konnte man annehmen, dass hier eine Einheit Space Marines ihrer heiligen Aufgabe nachging, das Imperium zu verteidigen. Jedenfalls klang das präzise Bolterfeuer nach Space Marines, bei denen kein Schuss verschwendet war und immer ins Ziel ging. So erzählte man es sich jedenfalls überall im Imperium. Mastersen hatte solche Krieger noch nie im Leben selbst kämpfen sehen. Nur aus Schulungsaufzeichnungen und unzähligen Geschichten, die über diese fast unmenschliche
Krieger-Kaste kursierten, waren sie ihm bekannt. Sollte ihm hier unten in der Toten Zone wirklich ein solches Wunder wiederfahren? Und wenn ja, wo war er hier bloß rein geraten?
 
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Jo, bisschen frech auf einen monatealten Kommentar zu antworten, als sei er nur einen Tag alt.^^ Aber ich find's lustig.

Überraschenderweise konnte ich mich trotz der Zeit schnell in die Geschichte zurückfinden. Nicht dass ich jetzt jubelte, denn so viel Handlung gibt dein neuestes Häppchen nicht her, aber zumindest ist die Qualität wie auch zuvor hoch und es gibt einen kleinen Cliffhanger für den nächsten Teil.

Könnte ich außerdem nochmal fragen, was das für Alienwaffen sind? Gegen wen kämpfen die noch gleich^^.
 
Eine Gruppe beinharter Killerkommandos von einer hoch technisierten Fremdwelt, welche weder von Erschöpfung beeinträchtigt noch von ernsthafteren Wunden aufgehalten werden konnten, kämpfte sich durch eine schon lange aufgegebene Bunkeranlage in längst vergessene und gemiedene Tunnel-Labyrinthe und lieferte sich blutige Gefechte mit hier ebenfalls umher streifenden Elitetrupps des Feindes. Und nun waren auch noch genetisch verbesserte Ordenskrieger in der Toten Zone aufgetaucht. Krieger, welche nur bei den wichtigsten Schlachten und Kriegen des Imperiums eingesetzt wurden und mit ihren übermenschlichen Fähigkeiten und den besten Waffen das Ruder noch einmal entscheidend herum warfen. Gerüchteweise hieß es, dass ein Space Marine mit ungefähr einhundert normalen Soldaten aufgewogen wurde, wenn die Generäle und Hohen Tiere vom Oberkommando ihre Taktiken berechneten. Obwohl Mastersen diese Zahl für stark untertrieben hielt. Sie bekamen eine Ausbildung und geistige Indoktrination, welche, begleitet durch die Implantation zusätzlicher stärkender Organe, sie zu Taten befähigte, die sich Mastersen wahrscheinlich nicht einmal in seinen blutigsten Träumen ausmalen konnte.

Und Er? Was machte er hier? Das alles hier überstieg seine Kompetenzen bei weitem. Was hatte sich der Imperator dabei gedacht? Offenbar fand neben der Invasion an der Oberfläche hier unten in den Tunneln ein zweiter, viel geheimerer, Krieg statt. Vielleicht der Krieg, der, wenn er gewonnen wurde, auch den anderen beendete. Aber selbst wenn, was sollte ein schwächlicher Korporal von der Spähabteileung hier unten noch ausrichten? Nicht zum ersten Male wünschte sich Mastersen wieder an die Oberfläche. In die Gräben. Zu Seinesgleichen. Doch sofort kam er auch wieder zur Besinnung, als ihm die blutigen Bilder der Kämpfe wieder durch seine Gedanken rasten. Das Bolterfeuer endete abrupt. Sofort erhoben sich Murans Männer und bewegten sich vorsichtig vorwärts. Schließlich wollte keiner von einer Boltkugel zerrissen werden, nur weil er zu schnell um die nächste Ecke gestürmt kam. Die nächste Ecke. Dahinter würden sie auf die unglaublichen Astartes treffen! In Echt! Die Helden seiner Kindheit! Mastersen spürte Aufregung der angenehmen Art in sich. Eine wirklich angenehme Erfahrung nach all den Adrenalin-Schüben und ständigen Schockmomenten der letzten Zeit. Der Trupp bog um die Ecke, die Waffen gesenkt und unbedrohlich gehalten. Der Anblick verschlug Mastersen den Atem. Tote Xenos, wohin das Aug auch blickte. Überall lag fallen gelassene oder zerstörte Ausrüstung und Munitionsteile. Und Innereien. Und Tote. Eine Menge Tote. Sie waren überall. Wortwörtlich. Die explosiven Boltgeschosse der Space marines hatten ganze Arbeit geleistet und die Xenoskörper nicht nur zerrissen sondern überall verteilt. Dem Korporal fiel kein Fleckchen Boden oder wand auf das nicht vom Blut und den Körpersäften des Feindes getränkt war. Wahrlich der Zorn des Imperators war über sie gekommen. Blieb nur noch eine Frage. Wann?

Verwirrt schauten sich alle um. Dann enttäuscht und schließlich wieder irritiert. Ja, die Marines waren hier gewesen und hatten ein Gemetzel angerichtet, von dem Mastersen noch seine Enkeln erzählen konnte, sollte er hier je wieder lebend raus kommen. Doch das musste alles schon länger her gewesen sein. Die Kadaver waren alle kalt und in verschiedenen Stadien der Verwesung übergegangen. Einige waren schimmlig, andere sogar schon mumifiziert. Über allem lag eine dicke Schicht Staub. Aber wo waren die Space Marines? Waren sie schon wieder weiter gezogen? Masteresen fühlte sich betrogen und regelrecht bockig. Ein Kindheitstraum hatte kurz vor der Erfüllung gestanden und war dann wieder geplatzt. Aber er spürte, dass er nicht der Einzige war, dem es so erging. Auch die ihn begleitenden Krieger versuchten immer noch die widersprüchlichen Informationen zu verarbeiten und sinnvoll in ihr Weltbild einzufügen. Eben hatten sie noch ein Feuergefecht gehört und nur Augenblicke später fanden sie einen lange verlassenen Kampschauplatz. Hier war doch was faul. Und dann spürte Mastersen es wieder. Das Gefühl im Nacken, wenn wieder alle Blicke der Einheit auf ihn ruhten. Er wusste, alle starrten ihn gerade an und erwarteten von ihm eine Erklärung des Unerklärlichen. Resigniert seufzte er kurz und lies die Schultern hängen. Es war doch ganz offensichtlich. Die Tote Zone spielte ihnen einen Streich. Gaukelte ihnen allen etwas vor, zeigte ihnen etwas, was schon vor langer Zeit geschehen war. Halluzinationen! Das war doch offensichtlich. Doch Murans Blick bohrte sich weiter in seine Schädel, ganz so als suche er dort nach der Antwort, die Mastersen vor ihm verbarg. Also gut.

Mastersen suchte hecktisch nach einem Strohhalm und fand ihn auch. „Da fällt mir was zu ein. Eine alte sage die ich mal in einem Kinderbuch gelesen habe. Oder meine Großmutter hat sie mir erzählt. Keine Ahnung. Also ich bekomm die Handlung nicht mehr komplett zusammen und kann mich auch schlecht an die Namen erinnern. Aber der Hauptinhalt ist hängen geblieben und mir eben wieder eingefallen. Es geht um einen Mann. Vielleicht ein Kolonist der ersten oder zweiten Generation. Der verirrte sich in ein Höhlensystem und fand den weg nicht mehr zurück. Nach Stunden des Umherirrens in den Höhlen und Gängen, sah er in der Ferne, naja Ferne ist wohl übertrieben, hinter der Nächsten Tunnelbiegung einen Feuerschein. Als er näher kam, traf er auf einen alten Mann, der ihn einlud mit ihm zusammen zu essen. Der Verirrte nahm natürlich an. Er war erschöpft und hungrig und müde. Der Alte gab ihm von seinem Essen ab und die beiden unterhielten sich noch lange und verstanden sich bestens.“ Mastersen bemerkte erstaunt, dass ihm immer noch alle gespannt zuhörten. Keiner schien ihn unterbrechen zu wollen. Sie standen hier knietief in toten Xenos und erzählten sich Geschichten. Vielleicht stellten sie sich aber auch grade ein schönes warmes Feuer vor und etwas zu Essen. Der Korporal sah es jedenfalls bildlich vor sich. „Als der Verirrte am nächsten Morgen ausgeruht erwachte, war der Alte verschwunden und antwortete auch nicht auf lautes Rufen. Nur sein Beutel mit weiteren Vorräten hatte er zurück gelassen. Da erst viel dem Mann auf, dass er einen ganz ähnlichen Beutel bei sich trug. Und als er den Inhalt genauer untersuchte, war es der gleiche, wie in seinem Beutel. Nur älter eben und abgenutzter. Und dann fand er ein Foto, uralt und schon faste verblichen. Und als er in seine Tasche griff und sein Foto hervor holte und beide verglich, da war auf beiden Fotos dieselbe Person abgebildet. Seine Frau. Da begriff er, dass er die Nacht mit sich selbst verbracht hatte. Mit einer gealterten Version seiner selbst.“ Der Korporal endete und erntete Stille. Hinter Sergeant Murans Stirn schien es zu arbeiten. Er wirkte mit einem Mal sehr wachsam und langsam nahm der Trupp diese Wachsamkeit wieder an. Der geistige Kurzurlaub war vorbei.

„Du willst sagen, dass wir es hier mit Zeitphänomenen zu tun haben?“, fragte ihn Muran. Es war mehr eine Feststellung. Er wollte eine Bestätigung damit er mit der dafür passenden Taktik reagieren konnte. Der Umstand, dass die Zeit hier verrücktspielte, schien ihn wohl nicht weiter zu bekümmern. Das konnte Mastersen verstehen. Auch ihn wunderte hier gar nichts mehr. Dass er noch lebte und alle Glieder noch vollzählig und an ihren Platz waren, war natürlich eine erfreuliche Tatsache. Ein Wunder. Aber alles andere? Hey das war hier schließlich die Tote Zone. „Warum sonst hätte ich die Sage erzählen sollen? Das ist, was mir dazu eingefallen ist. Es könnte alles Mögliche sein. Vielleicht sind es die Geister der verstorbenen die uns hier erschrecken wollen. Oder eines dieser uralten Rohre, die wir hier ab und an sehen ist so porös, dass ihm ein Gas entströmt, dass uns allen eine schöne Massenhalluzination beschert hat. Oder es sind Rückstände von den Xenoswaffen, die hier überall auf dem Boden liegen. Mann, Sergeant! Ich war noch nie hier! Keiner, den ich kenne, war schon mal hier! Das ist hier alles ein verdammter weißer Fleck auf den Karten und im Gedächtnis meines Volkes. Mein Auftrag euch rum zu führen endete, als wir Sektor Blau verlassen haben. Ich bin auf dem gleichen Blindflug, wie ihr auch. Alles womit ich noch dienen kann, sind eben die rudimentären Erinnerungen an Sagen und Geschichten über die Tote Zone. Mehr nicht! Es grenzt an ein Wunder, dass wir nicht schon gleich am Anfang alle drauf gegangen sind.“
Mastersen pumpte immer noch Luft. Die ganze angestaute Frustration hatte sich eben Bahn gebrochen. Bei jedem seiner Worte, hatte er sich Muran genähert. Nun am Ende seines Ausbruchs stand er wieder vor dem Raubtier, das ihn jederzeit ohne große Anstrengungen töten konnte. Sollte er doch, ihm reichte es. Er hatte keine Ahnung, woher er die Kraft für diese Trotzreaktion nahm. War er genervt vom ständigen bestätigen des Offensichtlichen? Oh ja, das war er. War er lebensmüde? Erstaunt stellte er fest, dass er sich damit schon länger nicht mehr beschäftigt hatte. Würde er diese Selbstmordmission in einem geheimen Krieg, an dem sogar geisterhafte Adeptus Astartes teil nahmen überleben? Würde er die nächsten Sekunden überhaupt überleben? Tja, nun waren alle Karten auf dem Tisch! Er hatte alle seine Asse ausgespielt und nichts mehr im Ärmel. Jetzt war Muran dran. Mastersen hoffte, dass all diese Gedanken nicht in seinen Augen abzulesen gewesen waren, während er dem Sergeant die ganze Zeit in seine gestarrt hatte.
 
Borgas schlich durch den Tunnel. Den Bolter schussbereit und die Helmsensoren auf höchste Sensibilität geschaltet. Das Team hatte sich getrennt und kreiste nun einen größere Gruppe Feinde ein. Mer Linh hatte sie etwa einen Klick voraus gespürt und Ulv hatte das bestätigt. Janitius hatte sofort Anweisungen gegeben den Feind einzukesseln und so alle Fluchtwege zu versperren. Rufus hatte sich daraufhin einfach in einen Schatten zurück gezogen und in Luft aufgelöst. Cerubin hatte ein neues Magazin in den schweren Bolter eingelegt und hatte sich nach links abgewendet. Ulv war in eine Spalte seitlich verschwunden, die laut Auspex in einen Parallelgang führte. Borgas, Mer Linh und Janitius sich dann etwas später getrennt. Jetzt konnte auch Borgas den Feind riechen. Und er fand auch überall Spuren an den Wänden und auf dem Boden. Hier war er richtig. Dann hörte er das Zirpen und Knistern mit den sie sich untereinander verständigten. Ein letzter prüfender Blick auf die Munitionsanzeige seiner Waffe. Geladen. Eine gleitende Handbewegung über seinen Ausrüstungsgürtel. Alles an Ort und Stelle und sofort griffbereit. Perfekt. Er schlich weiter und lugte dann um die nächste Ecke. Mer Linh hatte nicht untertrieben. Es waren viele. Sehr viele sogar. Sie wuselten überall herum. Auf dem Boden. Den Wänden. Und ja, sogar an der Decke hinge welche. Bei diesem Anblick konnte er immer noch nicht fassen, dass diese insektenartige Schwarmrasse zwischen den Sternen reiste und Planeten eroberte. Sein Helmfunk knackte ein paar Male. Also waren alle in Stellung. Er suchte sich Ziele und legte eine Reihenfolge fest. Bei der Menge an Gegnern würde er aber wohl kaum vorbei schießen. Dann knackte es noch einmal und Borgas drückte ab.


Zeitgleich mit seinem Team eröffnete er das Feuer auf die völlig überraschten Kreaturen in ihrer Mitte. Er stürmte vor und griff beim Laufen nach seinem Kampfmesser. Kurze Feuerstöße für die kleinen Biester und längere für die großen Brocken. Gleich war er auf Armlänge heran und dann würde es sehr schnell schmutzig werden. Seine Sensorik passte sich dem Lärmpegel an und schaltete die Sensibilität auf ein erträgliches Maß runter, damit Borgas nicht blind und taub wurde. Links und rechts von ihm blitzten die Mündungsfeuer der anderen Teammitglieder auf. Von vorne donnerte der schwere Bolter, den Cerubin wie eine Sense hin und her schwenkte und so seinen Feuerradius voll aus nutzte. Borgas blieb stehen und feuerte nur. Die Kreaturen waren immer noch zu geschockt um zum Gegenangriff über zu gehen. Tier, welche panisch durch einander liefen. Doch dann kam langsam wieder Ordnung in das Gewusel und erste Attacken gegen die Astartes mussten abgewehrt werden. Die Feinde formierten sich nun zu einer groben Phalanx in der Mitte der Höhle. Die größeren Brocken blieben dabei in der Mitte und wurden von den vielen kleineren Schwärmern geschützt. Die Großen waren die Denker des Schwarms und alles andere als dumme Tiere, wusste Borgas und konzentrierte sein Feuer auf eines der größeren Exemplare. Die anderen Astartes taten es ihm gleich. Dann fauchte es ein paar Male laut auf und endlich brach eine der Kreaturen zusammen. Rufus lud den Melter nach und warf dann eine Granate in die Mitte der Phalanx. Sie platze beim Aufprall auf den Boden auf und verteilte brennbares Gel auf ihre Opfer, welches sich im Kontakt mit dem Sauerstoff sofort entzündete. Ein Geruch nach verbranntem Fleisch und Chemikalien breitete sich in der Höhle aus.


Die Granate hatte die Anzahl der Kreaturen erheblich verringert und animierte auch die anderen marines dazu Granaten zu werfen. Innereien und brennenden Körpersäfte verteilten sich im Raum und machten den Boden schlüpfrig. Allerdings strebten nun alle Biester den wenigen Ausgängen entgegen, welche von den Teammitgliedern versperrt wurden. Der Nahkampf begann. Die großen Xenos sprangen die Astartes an und versuchten sie mit ihrer Masse zu Boden zu reißen damit die kleineren Bestien über sie herfallen konnten. Cerubin ließ den schweren Bolter zu Boden fallen und zog sein Energieschwert. Ulv schwenkte bereits seine geliebte Axt und Janitius aktivierte sein kunstvoll gestaltetes Kettenschwert. Borgas blieb momentan nur sein Kampfmesser in der Linken und der massive Bolter in der Rechten um sich gegen die Menge an Angreifern zur Wehr zu setzen. Rufus war wie ein Schatten zwischen ihnen und aktivierte die Sporne seiner Energiekralle, um die Gegner aufzuschlitzen. Borgas suchte nach dem Wunderkind. Wo war Mer Linh? Dann ein Kribbeln im Nacken. Zwischen den Kreaturen begann es auf einmal zu gleißen. Die Helligkeit brannte sich heiß in die Leiber der Biester. Dann verschwand sie und Mer Linh stand da und schwang seine Psi-Waffe. Er schlug mit ihr auf die geblendeten Feinde ein und bei jeder Berührung sprangen Elmsfeuer von der Waffe auf den Körper des Feindes über. Jeder Treffer schickte eine Kreatur tot zu Boden. Dann war es vorbei.


Die Letzte Kreatur sackte heulend in sich zusammen und die Astartes schritten zwischen die am Boden liegenden Körper um alle zu richten die noch atmeten oder zuckten. Dann luden alle nach. Ulv hockte neben einer der großen Kreaturen, die er im Nahkampf besiegt hatte und schnitt sich ein Souvenir für den Lederbeutel an seinem Ausrüstungsbeutel ab. Janitius scannte mit dem Auspex nach verborgenen Schlupflöchern und Ausgängen die das Deathwatch-Team eventuell übersehen hatte. Mer Linh lehnte an einer der Tunnelwände und hatte die Augen geschlossen. Die punktgenaue Teleportation und die Psi-Attacken in schneller Folge kosteten Kraft und erforderten eine Regeneration, sobald es möglich war. Der Angriff des Umbra Domin hatte den Kampf ganz erheblich abgekürzt und seine Teammitglieder wussten das. Darum störte ihn nun auch keiner, wenn er kurz neue Kräfte sammelte. Janitius steckte seinen Auspex weg. Nach einigen Messungen stand für ihn das Ergebnis fest und er wollte gerade Mer Linh ansprechen. Doch Borgas kam ihn zuvor. „Ulv, haben wir alle erwischt?“ Der Space Wolf schloss kurz die Augen und schnupperte dann in der Luft. Dabei drehte er seinen Kopf zu jedem der Ausgänge. Dann nickte er. „Aye, wir haben alle gekillt! Ein guter Kampf.“, brummte er und steckte sich einen lange Kralle in seinen Lederbeutel. Borgas blickte zu Mer Linh. Dieser öffnete zwar nicht die Augen nickte aber unauffällig. Er spürte also auch keine Xenos mehr. Janitius hatte geschwiegen und war nicht bereit mit Borgas über die Feinheiten der Teamführung bei Säuberungsmissionen zu diskutieren. Aber jetzt aktivierte er den Funk. „Kind ruft Mutter. Zimmer aufgeräumt.“ Das Team sammelte sich bei ihm. Mer Linh murmelte etwas und dann spürte Borgas auch schon das Kribbeln im Nacken. Einen Augenblick später waren sie verschwunden. Nur tote Xenos und Bolterpatronen blieben zurück.


Weit außerhalb des riesigen Space Hulks materialisierten sie wieder an Bord des Schwarzen Schiffs mit dem sie gekommen waren. Das uralte Gebilde, aus im Warp zusammen gepressten Raumschiffwracks, war vor wenigen Wochen am Rande des Sonnensystems aus dem Warp getaucht und strebte nun dem äußeren Bereich des Systems zu. Das Orde Xenos war gekommen, um den Space Hulk mit mehreren Deathwatch-Teams zu untersuchen und auszuschließen, dass es sich um eine Invasion fremder Mächte handelte. Aber an Bord waren die Astartes nur auf die insektenartigen Xenos gestoßen, die in mehreren Schwärmen in verschiedenen Bereichen des Hulks gelebt hatten. Die Mission war erfüllt worden der Space Hulk war nun sauber und konnte von Expeditionen des Adeptus Mechanicus untersucht werden. Die Deathwatch konnte sich nun neuen Aufgaben widmen. So auch dieses Mal. Nur wenige Stunden nachdem die sechs Teammitglieder an Bord gekommen waren, wurden sie auch schon in die Räume der Grauen Eminenz gerufen.


Gute Arbeit da draußen. Doch das Imperium braucht euch erneut an anderer Stelle.“, eröffnete die Graue Eminenz das Briefing. „Unser Schiff springt in Kürze in den Warp und wird uns zu einer umkämpften Welt bringen.“ Eine holografische Sternenkarte erschien in der Mitte des Raumes. Ein Sonnensystem blinkte auf und wurde dann vergrößert dargestellt. Eine Welt im eher unwichtigen Teil des Imperiums. Die großen Kriege wurden woanders gekämpft. Den Daten nach, die neben der Abbildung auftauchten, gab es dort nichts was einen Krieg lohnte. Also politische Gründe. Ein Bürgerkrieg? Eine Fehde? Borgas analysierte schon wider die nächste Mission in Gedanken. Aber was sollte die Deathwatch da? Andere Orden befanden viel näher an der Welt, die man hätte rufen können. „Ach Borgas, ich sehs ihnen an. Was sollen sie da? Was ist so wichtig an dieser unwichtigen Welt? Nun, dann will ich sie nicht länger im Dunklen tappen lassen. Ulv, stellen sie das bitte wieder hin, das ist unersetzlich…Danke. Also, unser Ordo ist nach Jahrhunderten endlich wieder auf die Spuren eines wichtigen Artefaktes gestoßen.“ Ah, also eine Bergemission. Standard-Szenario. Wahrscheinlich würden sie hinter den feindlichen Linien in eine Festung eindringen und das Artefakt suchen müssen, bevor es anderen in die Hände fiel. Sowas hatten sie schon viele Male gemacht. „Bei dem Artefakt handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen weiteren „Ermöglicher“. Sehr selten und sehr begehrt. Das Ordo Xenos hat erst von vier gehört. Jedes sehr mächtig und gefährlich.“ Borgas fiel auf, das Mer Linh bei der Erwähnung des „Ermöglicher“ zusammen zuckte und dann nervös ein Schutzzeichen vollführte. Offenbar hatte er schon mit einem der anderen vier gefundenen Artefakte zu tun gehabt. „Wurden die anderen vier geborgen?“, fragte Borgas. Vielleicht von den geheimnisvollen Umbra Domini? „Das ist geheim Borgas, und übersteigt ihre Einstufung bei weitem. Es hat sie nicht zu interessieren. Alles was wir über die Artefakte wissen und wichtig für ihre Mission ist, werden sie erfahren, wenn es soweit ist.“ Die Stimme der Grauen Eminenz war kälter geworden und die oberflächliche falsche Freundlichkeit, die er sonst so gerne zeigte, schien schlagartig verschwunden. „Nun, das war alles. Ruhen sie sich aus. Bereiten sie sich vor. Ich rufe sie dann, wenn ich brauche.“


Der Inquisitor wies zum Ausgang und schritt dann zu seinem Schreibtisch. Sie waren entlassen. Das war ja schnell gegangen. Offenbar hatte Borgas einen Punkt angesprochen, der dem Ordo Xenos Bauchschmerzen bereitete. Vielleicht eine offene Wunde, in die er unwissentlich Salz gestreut hatte? Vor dem Raum des Inquisitors wandte er sich an Mer Linh. „Du hast schon mit einem „Ermöglicher“ zu tun gehabt, oder?“, fragte er den jungen Scriptor. Der nickte nur wortlos. „Und was bedeutet das für unsere Mission?“ Mer Linh schaute ihn an. „Ärger.“ Borgas stutzte, was sollte das jetzt? „Aber haben wir den nicht immer?“ Mer Linh schüttelte den Kopf.


Nicht solchen, Bruder. Nicht solchen.“
 
Gut, der Teil mit den Soldaten hat gewohnte Qualität. Also auch kein weiteres Kommentar.

Der Teil der Space Marines ist immer noch in den Dialogen zu flapsig, wenn das eine ernsthafte Geschichte und keine Parodie sein soll. Auch der Inquisitor redet mir nicht wie seinesgleichen. Aber selbst wenn ich das außer Acht lasse, dann stößt mir an dem Teil immer noch auf, dass unpassende Begriffe verwendet werden. Space Marine Orden sind keine normalen Institutionen, sondern religiöse Ritterorden. Statt Briefing, Mission und Kompetenzen müssen deutlich kryptischere oder archaischere Worte her.
 
sarash,ich glaube ich sollte dich darauf hinweisen,dassich meine geschichten nicht ausschlißlich für dich und deine fragwürdigen leseeigenschaften schreibe. wie auch schon in anderen treats erwähnt, bist du für mich nicht das maß der dinge. auch wenn andere schreiberdich für deinepostings anbeten und dir danken, möchte ich mich doch davon distanzieren. ich befolge immernoch den pfad der eigenen kreativität und künstlerischen freiheit. ich halte mich weitesgehend an das durch 40k bücher und codex geprägte 40kwissen dasich mir angelesen habe(und wie wir bereits auch schon festgestellt haben nutzt du nichtallle quellen,oder) und weis was möglich ist und was zu abwegig klingt. ich erwarte keine lobeshymnen von meinen lesern und bettle auch nicht drum. aber ich erwarteein gewisses maß an vortsellungskraftund gesundem menschenverstand. keine ahnung, woher du genau wissen willst, wie sich space marines untereinander anreden und kommunizieren oder wie inquisitoren wirklich reden (wohnteinerin deiner nachbarschaft?falls ja dann verzeih mir bitte). aber ich bin der meinung wenn mal selbst keine große ahnung hat(siehe auch anderes thema) sollte man(du),wenn man schon nicht die klappe halten kann/will,wir sind schließlich ein freihes land,wo jedersagen und schreiben kann(auch ich), solange es in gewissen grenzen/rahmen nicht gegen gesteze oder moralusw. verstößt),soltte man doch wenigtens daraufachten wie man seine aussagen formuliert,oder?

bist du wirklich der meinung ich schreibe hier eine parodie? eine witzgeschichte?wodurch ist dieser eindruck entstanden.
dasich hier nichtefür den ingeborg-bachman-preis schreibe ist mir selbst klar.denn och bin ich der meinung das mein wissen und meine schreibe ausreicht genügend leserfür kurze zeit zu fesseln und zu unterhalten.
also wenn du nichts wirklich besseres zu bieten hast außer das bestimmte adjektive dir nicht passen und wie die leute in meiner geschichte reden, machs doch so wie im anderen thema und zieh dich zurück. oder lies ohne kommentar weiter. vielleicht kommt noch die eine oder andere passage die dir zusagt(obwohl mir daseigentlich so ziemlich egal ist)

allen anderen lesern und konstruktiven kritikern wünsche ich natürlich weiterehin freude oder unmut oderwas auch immerbeim lesen der geschichte generiert wird.
ich persönlich schreibe eine geschichtezu einem uns alle ineterssierenden hobby und keine lachnummer.
 
Deinen Hauptkommentator so anzufeinden? Und dann noch mit solch einer katastrophalen Rechtschreibung (ich hoffe du hast den Post nicht in allzu emotionalem Zustand geschrieben)? Und dann auch noch meinen Kommentar falsch verstanden.

Wie sich Space Marines untereinander ansprechen, das kannst du in jedem Codex, wenn's sein muss meinetwegen in einem BL Roman lesen. Ich habe mir den Spaß nicht ausgedacht. Meine eigenen Geschichten wurden übrigens dermaßen in dieser Richtung totkritisiert, dass ich sie in eine Parodie umgewandelt habe. Folglich habe ich dir gesagt, was passieren könnte. Ich habe ja nicht behauptet, du würdest eine Parodie schreiben. Ich habe dich lediglich an eigens gemachten Erfahrungen teilhaben lassen.
Ja, ich bin schon lange hier und ja, ich bin ein ziemlich guter Autor und mir dessen verdammt nochmal bewusst. Mein Wort ist allerdings (leider) nicht Gesetz und nicht jeder muss viel auf meine Meinung geben. Deshalb brauchst du mich doch nicht so anzugreifen (außerdem bist du 4 Jahre länger in dem Forum angemeldet als ich).
Inwieweit sind meine Leseeigenschaften (du meinst sicher Gewohnheiten) fragwürdig? Etwa weil ich mir Gedanken über Form und Stil und nicht nur den Inhalt mache? Das tut jeder hier, der schonmal selbst eine Geschichte geschrieben hat und zerlegt wurde (da bist du doch keine Ausnahme).

Und wenn es wirklich sein muss, dann gehe ich eben nochmal meine Codizes durch, um dir genau nennen zu können, wo du was zu Space Marine Protokoll findest. Nebenbei ist die Befolgung dessen deine Entscheidung. Tust du es nicht, auch gut. Allerdings wirst du dir dann zwangsläufig von Space Marine Spielern (wie mir) was anhören müssen).


Übrigens habe ich dir Geschichte nun zu weit gelesen, um wegen einer Meinungsverschiedenheit aufzuhören. Ich bleibe dir also als Leser erhalten. Sofern du jedoch keine Kommentare von mir mehr haben möchtest, sag bescheid. Dann lese ich eben still und im Hintergrund.
 
Also nachdem ich eure kleine Meinungsverscheidenheit verfolgt habe (die, wie ich finde, sich weit von der Geschichte als solcher entfernt hat) kann ich eingentlich nur insofern reinreden, dass Sarashs Kritikpunkte allesamt sachlich und berechtigt waren, während er eben, wie gewohnt, lobende Elemente sehr sparsam einsetzte.

Ich kann Dir, Dark lu, eingetlich nur den Rat geben, sachliche Kritiken niemlals persönlich zu nehmen, sofern sich eine persönlich kränkende Intension nicht eindeutig festmachen lässt, und angemessen darauf zu reagieren und niemans selbst persönlich zu werden; auch wenn ich verstehen kannst, dass, wenn die eigenen Werke unrechtmäßig als Parodie bezeichnet werden (was nur angedeutet wurde) , einiger Ärger entstehen kann. Wenn Kritik kommt, nimm das nicht als Angriff auf das Werk oder auf dich-sondern als Veresserungsvorschlag! Und wenn ein solcher dir nicht passt- kleiner zwingt dich, alles zu machen, wie ein anderer es dir vorschlägt!

Nun zu der Geschichte an sich: Die Handlung, obwohl nicht wirklich überraschend, ist doch in Ordnung, die Darstellung angemessen, wenn man von den bereits angesprochenen Punkten der Begrifflichkeit in Zusammenhang mit der Altertümlichkeit eines Space-Marine-Ordens absieht - und die Fluffsachen sollte man, wie ich finde, immer nicht so eng sehen. Ich denke, Warhammer 40k Kurzgeschichten haben nicht den Anpruch wissenschaftlicher Exaktheit, wenn auch grobe Fehler nqatürlich nervig sind. Also immer weiter 🙂!
 
Tut mir leid, dass ich kein großer Lober bin. Ehrlich. Ich habe einfach gelernt, dass alles, was nicht kritisiert wurde, in Umkehrschluss automatisch gelobt wurde.

Ja, eben. Wenn man das einmal kapiert hat, kommt man um die Fehlinterpretation herum, dass du immer nur rummäkelst und die guten Aspekte nicht würdigen kannst😉