Die GW Preisanpassung

Von GROßBRITANNIEN ist aber nirgends die Rede sondern bisher gibt es nur neue USA Preislisten.

Nur für die da jetzt keinen unterschied sehen die einen haben DOLLAR die anderen PFUND.

Es gibt aber Indizien, die auch auf Pfundpreise hindeuten, allem voran ein Hinweis auf der britischen GW Seite (der auf allen € Seiten fehlt!). Ich habe aber von einem Ladenmitarbeiter erfahren, dass auch bei uns was passiert, was wusste er nicht.
 
Ein bischen hart finde ich das ja mit dem BT Umrüstset. ist ja eh schon teuer, aber wenn es wirklich nochmal evtl. 10% höher geht, bricht das einem BT Liebhaber das Herz.
Das härteste für mich sind ja erstens die Streitmachtboxen und zweitens das der Baneblade teuerer wird (vorallem da ich soeinen noch brauche, auch wenns nur 5€ oder weniger ist).

Selbst wenn man bei den anderen WH40k Vetriebe bestellt, wird es teurer, da da ja auch die Preise steigen.

Und selbst wenn die Preiserhöhungen erstmal für die USA sind, wird es bei uns auch teurer.

Das was ich GW ans Herz legen würde, das sie 1 mal oder mehrmals im Jahr zu bestimmten Zeiten/Festen Rabatt auf das ganze Sortiment geben, sei es nur 10%.

Und die Frage, warum erhöt GW seine Preise, eine Gegenfrage, warum werden andere Sachen teurer (Essen, Strom, Wasser, Elektronik)?
Es ist leider so, das Geld vielen Konzernen wichtiger ist als seine Kunden und es wird immer welche geben die das kaufen (werd ich wohl auch, bitter aber wahr).
Man kann sich immer nur darüber ärgern, aber GW juckt es bestimmt nicht das 1 oder 2 Spieler es nicht mehr kaufen und wenns mehr werden die es nicht mehr kaufen, wird der Preis wider steigen, um den Verlust auszugleichen und dann gehts immer weiter, bis es vllt GW einsieht und es dann zuspät ist.

Abschlusssatz, kauft nicht mehr alles bei dem Großen Bruder, sondern kauft es auch mal bei den vielen kleinen Brüdern.
 
Ich versteh die Aufregung einfach nicht... Die Preiserhöhung ist doch eigentlich keine sonderliche große Überraschung und macht Betriebswirtschaftlich sehr viel Sinn. Die Verkaufszahlen und Zahl der Konsumenten ist in dieser Branche bzw. diesem Hobby nicht direkt an den Verkaufspreis gekoppelt.
Spieler, die eine 2.000 Punkte starke Armee spielen wollen, kaufen doch nicht plötzlich 10% weniger Modelle für diese Armee, nur weil der Preis um 10% steigt. Und solange sie bei 10% Mehreinnahmen pro Stück nicht 10% weniger Modelle verkaufen, kann es ihnen doch gleich sein.
Ich finde es höchst spannend, wie die Hälfte der Forennutzer in solch einem Fall sofort zu Marketing- oder Betriebswirtschaftsexperten mutiert. So hart und gemein es auch klingen mag, ihr könnt sehr wohl davon ausgehen, dass die Jungs bei GW Menschen eingestellt haben, die sich in diesem Punkt noch ein bisschen besser auskennen. Da spielen noch viele andere Dinge in solche Entscheidungen mit hinein. Es werden Marktforschungsstudien aufgestellt, Kundenanalyse betrieben und dergleichen. Vielleicht ist der leidenschaftliche Wargamer, welcher sich in seiner Freizeit auch in Foren mit dem Hobby auseinandersetzt, überdurchschnittlich gut malen kann und sich sein Gelände selber herstellt, nicht unbedingt die größte Konsumentenschicht.
Die einzige Art und Weise, sich dagegen zu wehren, ist ein Wechsel des Spielsystemes. Punkt.
Etwas anderes könnt ihr nicht machen, um den Entscheidungsträgern bei GW zu zeigen, dass ihr für sie als relevanter Konsument wegfallt. Und das ist auch das einzige, was in den oberen Etagen eines Unternehmens am Ende des Tages entscheidend ist.
Ich vermute ganz dreist einfach mal, dass den Mehreinnahmen in etwa 2-5% Kundenwegfall gegenüberstehen. Der kurze Zeitraum nach der Preiserhöhung, in welchem GW darüber hinaus weniger Einheiten verkauft, wird von den in nächster Zeit kommenden Hamsterkäufen gedeckt. Etwas, was besonders bei Modellen interessant sein könnte, die in naher Zukunft durch etwas Neues ersetzt werden (Miniaturenwellen, Codexreleases, etc.).

Doch, wenn man es so ganz nüchtern betrachtet, macht es durchaus Sinn 🙂

Ach ja, da ich neue Modelle immer nur zu maximal 80% des GW-Preises über Drittanbieter beziehe und keine sonstigen GW-Hobbyartikel (Farben, Pinsel, Werkzeug, etc.) kaufe, trifft es mich ehrlich gesagt nicht sonderlich.
 
@Nezgar: Schon GW letzten Geschäftszahlen waren, bis auf die Dividendenausschüttung nicht so berauschen, auch Gewinn im Zeitraum nach der Preiserhöhung (3 monate) war (bewusst?) nicht aufgeschlüsselt/im öffentlichen Bericht (nur halbjahr), warum wohl?

Die neuen Geschäftszahlen von GW kommen demnächst, dann sollte man sehen, wie sich die Preiserhöhungen vom letzten Jahr ausgewirkt haben und ob es ihnen noch einmal gelungen ist eine überdurchschnittliche (zumindest ich halte sie dafür) Rendite zu zahlen.
 
Ich versteh die Aufregung einfach nicht... Die Preiserhöhung ist doch eigentlich keine sonderliche große Überraschung und macht Betriebswirtschaftlich sehr viel Sinn. Die Verkaufszahlen und Zahl der Konsumenten ist in dieser Branche bzw. diesem Hobby nicht direkt an den Verkaufspreis gekoppelt.
Spieler, die eine 2.000 Punkte starke Armee spielen wollen, kaufen doch nicht plötzlich 10% weniger Modelle für diese Armee, nur weil der Preis um 10% steigt. Und solange sie bei 10% Mehreinnahmen pro Stück nicht 10% weniger Modelle verkaufen, kann es ihnen doch gleich sein.
Ich finde es höchst spannend, wie die Hälfte der Forennutzer in solch einem Fall sofort zu Marketing- oder Betriebswirtschaftsexperten mutiert. So hart und gemein es auch klingen mag, ihr könnt sehr wohl davon ausgehen, dass die Jungs bei GW Menschen eingestellt haben, die sich in diesem Punkt noch ein bisschen besser auskennen. Da spielen noch viele andere Dinge in solche Entscheidungen mit hinein. Es werden Marktforschungsstudien aufgestellt, Kundenanalyse betrieben und dergleichen. Vielleicht ist der leidenschaftliche Wargamer, welcher sich in seiner Freizeit auch in Foren mit dem Hobby auseinandersetzt, überdurchschnittlich gut malen kann und sich sein Gelände selber herstellt, nicht unbedingt die größte Konsumentenschicht.
Die einzige Art und Weise, sich dagegen zu wehren, ist ein Wechsel des Spielsystemes. Punkt.
Etwas anderes könnt ihr nicht machen, um den Entscheidungsträgern bei GW zu zeigen, dass ihr für sie als relevanter Konsument wegfallt. Und das ist auch das einzige, was in den oberen Etagen eines Unternehmens am Ende des Tages entscheidend ist.
Ich vermute ganz dreist einfach mal, dass den Mehreinnahmen in etwa 2-5% Kundenwegfall gegenüberstehen. Der kurze Zeitraum nach der Preiserhöhung, in welchem GW darüber hinaus weniger Einheiten verkauft, wird von den in nächster Zeit kommenden Hamsterkäufen gedeckt. Etwas, was besonders bei Modellen interessant sein könnte, die in naher Zukunft durch etwas Neues ersetzt werden (Miniaturenwellen, Codexreleases, etc.).

Doch, wenn man es so ganz nüchtern betrachtet, macht es durchaus Sinn 🙂

Ach ja, da ich neue Modelle immer nur zu maximal 80% des GW-Preises über Drittanbieter beziehe und keine sonstigen GW-Hobbyartikel (Farben, Pinsel, Werkzeug, etc.) kaufe, trifft es mich ehrlich gesagt nicht sonderlich.

bester Post im diesem Thread.

Wenn bei uns die Preiserhöhungen zuschlagen, wird das gleiche passieren wie jedes Jahr - es wird geflamed, geschimpft, gepöbelt, gedroht. Und der Großteil derjenigen spielt dann trotz Androhung aufzuhören dennoch weiter 😉

Ich bin so langsam im malen und basteln dass bei mir ein einstelliger €-Betrag vollkommen wurscht ist. Ob ich in nem Monat nun 35€ oder 39€ ausgebe... pfff...

Für Leute die jeden Monat mehrere Boxen kaufen oder vielleicht einfach sehr wenig Kohle haben, wirkt sich das dann natürlich schon deutlich mehr aus.
 
Die Preise gehen jetzt mal wieder hoch, Schmerzgrenze erreicht bei einigen und bei einigen nicht.

Nur bringe ich jetzt halt wieder meinen Standardspruch, wenn man sich alle 3-4 Monate mal einen Trupp kauft ist es nach wie vor noch erschwinglich. Und wenn man dann auch noch nur max. 2 Armeen von einem System versorgen muss sieht alles gleich viel besser aus.

Dazu kommt noch das man eine gewisse Resistenz gegen die angeblich neuen Must-haves haben muss. Ich habe selber eine Zeitlang den Fehler gemacht immer alles austauschen zu wollen wenn was optisch besseres rauskam und habe mich damit unnötig unter Druck gesetzt. Jetzt ist es teilweise sogar so das ich Modelle wieder zurückbaue auf den alten Stand. Und schon habe ich wesentlich weniger Stress.

Klar verdient GW so nichts an mir, aber das ist auch nicht mein Job ... 😉!
 
Dazu kommt noch das man eine gewisse Resistenz gegen die angeblich neuen Must-haves haben muss. Ich habe selber eine Zeitlang den Fehler gemacht immer alles austauschen zu wollen wenn was optisch besseres rauskam und habe mich damit unnötig unter Druck gesetzt. Jetzt ist es teilweise sogar so das ich Modelle wieder zurückbaue auf den alten Stand. Und schon habe ich wesentlich weniger Stress.

Klar verdient GW so nichts an mir, aber das ist auch nicht mein Job ... 😉!

sehr löblich!
spiele selbst auch noch 20 Jahre alte Chaos-Terminatoren 😀