Die liebe Mobilität

Ich war 25 Jahre Mitglied.
Als ich auf der Autobahn Stand wurde mir erstmal erklärt worauf ich keinen Anspruch habe und es wurde dann aufgelegt.
Das Fahrzeug fuhr zwar noch ( Ladedruckrohr geplatzt ) es wurde aber nicht empfohlen.
Habe das Fahrzeug dann doch auf eigenen Füßen in die Werkstatt überführt, weil alternativlos.
Dadurch entstand dann ein Folgeschaden von 700Euro
 
Mei Schwachsinn was ich erzähle....war ein w202 c180 mit 122ps (hab Mal die Unterlagen rausgesucht gehabt.... aber ändert an meiner Aussage nichts. Tolles bequemes Auto. Karosserie rostet wie Sau und im Regen mit Heckantrieb etwas rutschig hinten. Gute reifen drauf sollte das aber erledigen. Hatte aber Handschalter. War trotzdem toll zu fahren und nicht untermotorisiert. Mit 165t Kilometer für 1100 Euro gekauft + Winterreifen.
 
Als ich auf der Autobahn Stand wurde mir erstmal erklärt worauf ich keinen Anspruch habe und es wurde dann aufgelegt.
Wann war das? Meine letzte Erfahrung ist sicherlich schon ein paar Jahre her. Hat sich das in kurzer Zeit so dermaßen verschlechtert? Hattest Du in all den 25 Jahren nie etwas wo Du ihn gebraucht hast? Bzw. hattest Du den ADAC wegen der gleichen Karre und dem gleichen Defekt schon mal bemüht? Da wollen die zwischendurch mal einen Nachweis haben dass das repariert wurde bevor sie Dich ein zweites Mal abschleppen.


Aja und wenn altes Auto, dann ein Deutsches, am besten Benz! Weil Du da die Teile immer kriegen wirst. Schrauben ist Dir ja offenbar nicht fremd. BMW ist auch geil neigt aber zu archillesfersenmäßigen Kinderkrankheiten. Volvos bis Mitte der 90er sind totale Panzer, die Teile bekommt man aber leicht schlechter.
 
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Mein alter Diesel macht auch langsam Mucken.

Mein Plan/ Rat:

Den Preis den mittlerweile die Hersteller für Mittelkasse aufrufen ist n Witz und unabhängig ob ich es mir leisten kann oder nicht, bin ich persönlich nicht bereit diese Preise zu zahlen.

Dazu kommt, dass insbesondere Kleinwagen immer mehr aus dem Sortiment vieler Hersteller verschwinden.

E-Auto ist für mich reines Blendwerk und ein Politikum. Ist (würde die CO2 Berechnung realitätsnach durchgeführt werden) weder wirklich sauberer noch besser als moderne Diesel. Unabhängig davon, dass wir in viele Fällen hier weder die Ladeinfrastruktur haben, noch klar ist was mit den Akkus geschickt noch ich es besonders gut finde, dass für "mein" sauberes Gewissen Lithium Arbeiter in Afrika und China und extrem gefährlich und gesundheitsschädlichen Bedingungen arbeiten, damit mein 12 Tonnen SUV 6 Akkus braucht um von der Stelle zu kommen.

Falls mein Diesel jetzt den Geist aufgeben würde, würde ich tatsächlich ne alte Mühle für wenig Geld holen und einfach durchrechnen. Wenn das Ding für ne kleinen Preis dann 4 bis 6 Jahre hält bis es ggfs. nicht mehr durch die HU kommt, dann ist es eben so und dann kommt eben das nächste Kurzzeitauto.

Zudem sind alte Autos zwar erstmal gefühlt reparaturbedürftiger ABER in meiner alten Leitungsfunktion habe ich den Fuhrpark meiner Behörde mit ca. 400 Kfz geleitet. Fazit: Was an Defekten an "brandneuen" Kfz innerhalb und kurz außerhalb der Gewährleistunt aufgetreten ist, ist nicht mehr feierlich.

D.h. nur weil man sich einen Neuwagen oder Jahreswagen holt, heißt das nicht, dass man nicht genauso viel Ärger hat wie mit einem alten gebrauchten. Zum Teil waren bei uns die Neuwagen wesentlich störanfälliger da wesentlich mehr Elektonik verbaut ist. Zudem hat man dann ganz andere Kosten. Jetzt kann ich Birnchen am Auto noch selber wechseln.

Bei vielen neuen Modell geht das auch nicht mehr so ohne weiteres.

Mein Tipp daher: Kauf was günstiges gebrauchtes, gibt ja Testberichte was gute Erfahrungen angeht und was nicht. Muss ja auch nicht immer die Topmarke sein In meinem Skoda ist die gleiche Technik/ Motor wie bei VW drin......kostet aber die Hälfte.

Zudem kann man manchmal bei RE RE importen n Schnapper machen. Heißt Kfz werden hier pdoduziert, nach Polen/ Niederlande exportiert, und due kaufst die da und führst das Ding hier wieder ein. Hat bei mir (nach Abzug Zoll/ Zulassung usw). fast 30 % ausgemacht, als wenn ich es hier gekauft hätte,

Manchmal bieten auch Polizeibehörden/ Kommunen Zwangsversteigerung sichergestellter Kfz an. Sind auch Schnapper dabei, allerdings sind da mittlerweile oftmals so viele Händler, die fahren schon mit dem großen Autotransporter vor, da ist als privater mittlerweile schwer noch mitzugehen.

Hoffe es hilft, ich persönlich kann dich verstehen.....ich bin selbst einfach nicht mehr bereit die Preise für relativ neue Kfz zu bezahlen, vor allem weil ich mit erleben dürfte, wie teilweise grottig die Qualität mittlerweile ist (Opel, Ford und auch VW waren bei uns absolute Spitzenreiter was Mängel anging).
 
E-Auto ist für mich reines Blendwerk und ein Politikum. Ist (würde die CO2 Berechnung realitätsnach durchgeführt werden) weder wirklich sauberer noch besser als moderne Diesel.
Das ist Schachsinn. Egal wie man was politisch betrachtet.
Dieser Absatz den Du hier zu dem Thema ablädtst ist der Quatsch der populistisch erfunden wird um die Innovation in Deutschland noch mehr zu bremsen und stimmt einfach nicht.
 
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Wann war das? Meine letzte Erfahrung ist sicherlich schon ein paar Jahre her. Hat sich das in kurzer Zeit so dermaßen verschlechtert? Hattest Du in all den 25 Jahren nie etwas wo Du ihn gebraucht hast? Bzw. hattest Du den ADAC wegen der gleichen Karre und dem gleichen Defekt schon mal bemüht? Da wollen die zwischendurch mal einen Nachweis haben dass das repariert wurde bevor sie Dich ein zweites Mal abschleppen.


Aja und wenn altes Auto, dann ein Deutsches, am besten Benz! Weil Du da die Teile immer kriegen wirst. Schrauben ist Dir ja offenbar nicht fremd. BMW ist auch geil neigt aber zu archillesfersenmäßigen Kinderkrankheiten. Volvos bis Mitte der 90er sind totale Panzer, die Teile bekommt man aber leicht schlechter.
Das war jetzt im Januar gewesen. Und ich hatte den sonst nie gebraucht. Kündigung ging fast sofort raus. Mach ich jetzt über einen Autoschutzbrief
 
Meine Situation ist das dass Kfz zu 90% für die Fahrten zur Arbeit gebraucht wird.
Ich lebe auf dem Land und habe einen Arbeitsweg einfache Strecke 90km.
Was machst du denn die restlichen 10%?
Wie setzen sich die 90Km zusammen, wie ist dein Fahrstil/Geschwindigkeiten?
Und was wäre aktuell das verfügbare Budget?
 
Einkaufsfahrten, zum Doktor fahren usw. Was man halt macht wenn man auf dem Land wohnt.
Ich korrigiere meine Angaben zum Arbeitsweg.
Es sind 45km einfache Fahrt und 90km Tagesfahrt ?. Da hatte ich einen Gehirndreher.
Die 45km sind 25km Autobahn und 20km Landstraße. Fahrstil ist..... Rentner. Ist aber dem Auto geschuldet. Gib mir einen GTI dann passt sich der Fahrstil an?.
Budget ist maximal 5000Euro
 
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@Wildschwein

Muss denn die Entscheidung für die nächsten Jahre schon jetzt sein?

Nur mal so als Gedankenhilfe. Was wäre denn damit wirklich n günstiges Kfz zu kaufen, bei dem du weißt, dass du das in 3 bis 4 Jahren abstoßen kannst/ willst und bis dahin (wenn es geht) bisschen was für was hoch Klassigeres an zu sparen und/oder die Entwicklung auf dem Markt zu beobachten?

Mir persönlich nimmt das imo ziemlich viel Druck raus, zu sagen wenn meiner jetzt nicht mehr will, dann ne Zeitlang ne halbwegs fahrtüchtigen "Seelenverkäufer" (muss natürlich verkehrssicher sein, bezieht sich mehr auf Alter/ Optik) und dann ggfs. nochmal was vernünftiges und in Ruhe darauf hin sparen.

Persönlich habe ich z.B. mit meinem Skoda Superb Diesel in den letzten 11 Jahren nichts an Reparaturen rein stecken müssen. Im Moment hängt das Kupplungspedal etwas aber das wäre die erste richtige Reparatur.

Allerdings kenne ich auch Leute die den Superb am liebsten in die Hölle schicken würden.

Wie o.g. ich persönlich achte sehr darauf, dass ich ein Kfz hole, dass möglichst wenig Elektronik hat. Mechanische Schäden gibt es zwar auch immer wieder mal immer noch bei Kfz aber der Großteil ist tatsächlich ein Problem der Elektronik und der Software.

Auch aus meiner Zeit bei der Autobahn Köln. 80 % Liegenbleiber wegen Elektronik bei Pkw. Bei LKW 80 % wegen Reifenplatzer 😉.

Mag auch jeder anders sehen/ andere Erfahrungen gemacht haben, aber für mich persönlich ist zu viel Elektronikschnickschnack mittlerweile Ausschlussgrund.
 
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Bei Deinem Budget ist sowas (was mit Bj. 2001 und 93Tkm nach Rentnerauto ausschaut)
Meine Frau hat ungefähr den gleichen (in der 160 PS variante) von einem Wenigfahrer gekauft und der ist jetzt bei 180 Tkm (Bj. 2005) ohne nennenswerten Ärger im täglichen Gebrauch mit dem von Dir beschriebenen Nutzungsverhalten plus ein paar Langstrecken pro Jahr.
 
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Einkaufsfahrten, zum Doktor fahren usw. Was man halt macht wenn man auf dem Land wohnt.
Ich korrigiere meine Angaben zum Arbeitsweg.
Es sind 45km einfache Fahrt und 90km Tagesfahrt ?. Da hatte ich einen Gehirndreher.
Die 45km sind 25km Autobahn und 20km Landstraße. Fahrstil ist..... Rentner. Ist aber dem Auto geschuldet. Gib mir einen GTI dann passt sich der Fahrstil an?.
Budget ist maximal 5000Euro
Also dann reicht aber doch ein kleiner Saugbenziner ohne viel Schnickschnack. Sowas wie den gezeigten A4 B5 nun eher nicht, ich sag nur Vorderachse instandsetzen für vierstellige Beträge...
Für dein Budget sollte man doch auch nen jüngeren Skoda Fabia um 2009 rum bekommen zum Beispiel...
 
Hi @Wildschwein .
Selbe ADAC Erfahrung bei mir nach 30 Jahren Mitglied.
Bin heilfroh über die Mobilitätsgarantie meiner Versicherung,musste ich statt den "gelben Engeln" (???) dann in Anspruch nehmen und kann es nur empfehlen,lief essy und problemlos.?
Situation ist bei mir ähnlich, obwohl ich mich die letzten Jahre näher an die "Homebase" herangearbeitet habe und jetzt nur noch 19km pro Anfahrt habe.?
Ländlich ist man halt auf das Fahrzeug angewiesen wenn am Tag nur 3 Busse fahren.?
Ich bin zwar auch ein alter Schrauber,habe aber durch relative Grenznähe preiswertere Alternativen für Reparatur und evtl sogar Kauf entdeckt.Wäre da eine Alternative in deiner Nähe?
Auf meinen Diesel kann ich auch nicht verzichten,denn es ist imho die günstigste Alternative für die längeren Fahrten in größere Städte (Spez.Ärzte, Baumarkt,etc) und Familientreffen (95km zum nächsten Familienmitglied).?
Ich würde dir einen guten Gebrauchten ( guter Tipp von @senex ?) und ein paar Schrauber in der Nähe empfehlen.?
 
So, mal ein Beitrag von mir.
Es kam wie es kommen musste, mein Auto ist vor drei Wochen den Motortod gestorben. Kurbelwellenlagerschaden und Zylinderkopf sind hin.
Die Subaru Diesel sind berühmt dafür, dennoch hat es mich getroffen. Man gewöhnt sich ja an ein Auto, hatte den jetzt vier Jahre, und kennt dann auch die Macken. Glücklicherweisen ist das beim Händler passiert und nicht irgendwo auf der Autobahn. Das war wohl sein letzter Dienst für mich.
Was mich am meisten ärgert ist das dass Auto eigentlich gut dasteht. Aber ein Motortausch ist arg teuer und irgendwann passiert das wieder (Subaru kann keine Diesel bauen).
Hiermit nehme ich Abschied?.

Über den heutigen Gebrauchtwagenmarkt und warum mich die letzten drei Wochen alles an Nerven gekostet hat, erzähle ich später. Nur soweit, ich habe wieder ein Auto und hoffe das es nicht ein Blender oder, wieder, eine Reparaturhure wird.