Grundsätzlich sollte man halt 2 Sachen bedenken.
- Soll das selbst geschriebene quasi im luftleeren Raum existieren ohne Bezug auf den offiziellen Hintergrund
- oder soll sich der selbst geschriebene Hintergrund in den offiziellen einfinden und diesen quasi erweitern.
Der erste Fall ist quasi das was man in Fan Kampagnen für WHFB hatte, wenn man sich nicht wirklich um den offiziellen Hintergrund kümmert oder die Auswirkung dermaßen klein sind, dass sie im offiziellen Hintergrund wirklich gar nicht aufgefallen wären.
Sobald man aber den Anspruch hat, den offiziellen Hintergrund quasi mit eigenem zu erweitern, so dass das was man schreibt neben dem Hauptstrang passieren könnte muss man höllisch aufpassen was man schreibt, wenn viel für einen Bereich vorgegeben ist. Oder du schreibst was von einem Haus in der "Kaiser-Retos-Gasse 15" und der original Autor schreibt was anderes für dieses Haus, wodurch dein eigener Hintergrund in den du Arbeit gesteckt hast von einen auf den anderen Moment durch einen Konflikt ungültig wird.
Beim Bezug auf Doyle ist es halt die Sache, dass die Geschichte quasi ein Paralleluniversum ist und keiner erwartet das die Logik dieses Universums zutreffend aus z.B. das Dan Brown Universum ist (bei dem Buch und Film bei Illuminati schon voneinander abwichen). Wenn du aber ne Sherlock Holmes Geschichte schreibst, wird eigentlich erwartet das diese in der Form in das Doyle Universum passt, dass sie wirklich in der Handlung passiert sein könnte.