Die Orks in der 6. Edition - Taktiken, Veränderugen usw.

Dafür ist Fnp aber auch nur noch auf die 5+

Was mir persönlich Angst macht sind nun Modelle wie den Chaos Dämonen Pimp.

War er vorher schon spottbillig, ist er nun noch verbessert worden da er fliegen kann... hat noch ne ini10 S6 DS2 geschenkt bekommen....
und kann fast überall fröhlich reinspringen...
denn entweder Fordert er das gegnerische Charaktermodell.... und tötet es recht schnell
oder aber er muss nur gegen die normalen Grunts kämpfen und der Gegner guckt zu -.-
 
Was mir auch gefällt ist dass Bossbiker jetzt einen echten Widerstand von 5 haben und der Waaaghboss 6. Der frisst jetzt sogar S10 Beschuss mit fnp 😀

Bossbiker sind jetzt insgesamt um einiges haltbarer. Durch die Bikes können sie auch nicht mehr niedergehalten werden. Und dank dem höheren Widerstand FNP gegen ne ganze Menge mehr. Die I10-Attacken sind auch nett, auch wenn sie nur mit normaler Stärke durchgeführt werden.

Rentiert sich wohl von allen Einheiten was zu haben, wenn sie alle 2 Editionen im Wechsel wieder gut werden 😀

Edit: ...erst alle Sektionen zu Ende lesen und dann schreiben 😀
 
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Unter dem Passus für unterschiedliche Schutzwürfe steht, dass wie folgt vorgegangen wird:
Dem Modell, das der schießenden Einheit am nähesten ist, wird eine Verwundung zugeteilt und es macht seinen Schutzwurf. Verpatzt es seinen Schutzwurf, werden seine Lebenspunkte um 1 reduziert. Sinken die Lebenspunkte auf 0, wird es entfernt. Danach beginnt die Prozedur von neuem.

Solange sich das Modell, welches der schießenden Einheit am nähesten ist, nicht verändert(sprich, nicht entfernt wird) werden IMO alle weitern Wunden auf dieses Modell gelegt, bis es eben geht und das neue, näheste Modell bestimmt wird. Nach meinem persönlichen Verständnis ist da nicht viel Spielraum, aber das habe ich natürlich nicht in letzter Instanz zu entscheiden. Vllt. ist es auch nur unglücklich übersetzt worden. 😉


Dem würd ich nicht so zustimmen, dass das Modell solange die Treffer kassiert. So wie ich das versteh, bekommen die Modelle der Reihe nach die Treffer ab von vorn nach hinten. Denn im Vergleich dazu steht das nur beim Nahkampf direkt so da. Die Diskussion hatten wir am Freitag bei einem Spiel im GW auch und da wurde das dann im Ende so entschieden. Ich muss aber zugeben das ich den Text so sehr schwammig formuliert finde. Ich hoffe der Passus wird nochmal irgendwann besser erklärt bzw umformuliert seitens GW.
 
Dem würd ich nicht so zustimmen, dass das Modell solange die Treffer kassiert. So wie ich das versteh, bekommen die Modelle der Reihe nach die Treffer ab von vorn nach hinten. Denn im Vergleich dazu steht das nur beim Nahkampf direkt so da. Die Diskussion hatten wir am Freitag bei einem Spiel im GW auch und da wurde das dann im Ende so entschieden. Ich muss aber zugeben das ich den Text so sehr schwammig formuliert finde. Ich hoffe der Passus wird nochmal irgendwann besser erklärt bzw umformuliert seitens GW.

Was mich an dieser Vorgehensweise stört ist, dass man Einheiten so "aus der Formation" ballern könnte. Stell dir mal einen Mob vor, der Keilförmig aufgestellt ist, mit dem Boss an der Spitze, der Bolterfeuer bekommt. Alle Reihen stehen 1" auseinander. Da alle die 6er Rüstung haben würden zuerst für alle verursachten Wunden Rüster abgelegt werden(gegen Bolter jedoch nicht zulässig). Dann würden die unverhinderten Wunden auf die Modelle verteilt. Der Boss überlebt dank 2 LP. Wenn jetzt die Reihe hinter dem Boss geht, dann steht der Boss min. 3" von der nächsten Reihe entfernt und wäre außer Formation. Ich denke, das würde dem Geist der Regel widersprechen.

Aber natürlich sind beide Auslegungen möglich. Ich will jetzt nicht darauf pochen recht zu haben, eher Für und Wider abwegen.
 
Gut das mag sein, aber das muss dich ja nicht weiter stören wenn du darauf schiesst. Die Formation bleibt dann halt solange lose bis der Ork an der Reihe ist. Dieser muss sich dann lediglich wieder so bewegen das er in Formation ist. Aber ich weiß nicht was sonst so dagegen sprechen würde? Seite 11 im Regelbuch wird das sogar angesprochen.

"Im Verlauf des Spiels kann es geschehen, dass sich eine Einheit teilweise auflöst und ihre Formation verliert, meist weil sie durch feindlichen Beschuss Verlust hinnehmen musste. Wenn eine Einheit nicht in Formation ist, müssen alle Modelle der Einheit in ihrer nächsten Bewegungsphase so bewegt werden, dass die Formation wiederhergestellt ist (oder so weit wie möglich wiederhergestellt ist). Wenn sich die Einheit in ihrem nächsten Spielerzug nicht bewegen kann oder ein einzelner Spielerzug nicht genügt, um die Formation wiederherzustellen, so muss sie die Formation wiederherzustellen, sobald sich ihr die Gelegenheit dazu bietet und zum Beispiel auch rennen, sofern sie dies kann."
 
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Interessant, der Passus war mir nicht im Gedächtnis geblieben. Damit ist mein Gegenargument schonmal widerlegt.
Naja, ich hoffe mal auf eine Stellungnahme von GW. Ich würde mich allerdings freuen, wenn GW die Regel nach meinem Verständnis vorgesehen hat, da so Spieler, die auf ihre Formationen achten und gemischte Rüstungen von vornherein in ihren Builds berücksichtigen, belohnt werden. Ein wichtiger taktischer Aspekt wie ich finde.
 
Das stimmt wohl, ich denk da wird GW sicher auch noch mal was zu schreiben. Aber das zum Thema Formationen. Ich hab eh das Gefühl das man auf Grund der neuen Initiativeschritte und den damit verbunden 3" ranzieh Bewegungen eher zum "kuscheln" der Modelle gezwungen wird und diese lose 2" formation in mehrere Reihen kaum noch was bringt, außer halt gegen Schablonenwaffen. Dafür kann es aber durchaus passieren das man mit nur 3" in der eigenen Iniphase nicht mehr in den nötigen Basekontakt kommt wenn man an der Reihe ist und man dadurch schneller verliert als einen lieb ist.
 
Neues von der Wunden-Verteilungs-Front. 😉
Möchte hier mal den Abschnitt "Schwadronen Beschiessen", S. 77 zitieren:
"Wenn du eine Fahrzeugschwadron beschießt, führst du normal Trefferwürfe durch. Sobald die Anzahl an Treffern feststeht, werden diese Treffer einer nach dem anderen gegen das Modell der Schwadron abgehandelt, das der feuernden Einheit am nächsten ist, genau wie bei der Zuteilung von Verwundungen gegen eine normale Einheit. Sobald dieses Modell zerstört ist (d.h. zum Wrack wird oder explodiert), wird ein neues nächstes Modell ermittelt und weitere Treffer gegen dieses abgehandelt und so weiter.".

Das ist doch mal eine Regelstelle, auf die man sich beziehen kann, imo. 🙂


Bei den Formationen muss ich dir zustimmen, wobei das natürlich nur wirklich große Einheiten betrifft. Ein Weg das zu umgehen wäre auf eine breite Aufstellung mit wenig reihen zu achten, was wiederum in den Bereich Formationsmanagement fallen würde. Ich freu mich. 😉
Trägt in meinen Augen auch etwas zum "realismus" bei, dass z.B. ein Taktischer Trupp der Marines sich leichter "optimal" aufstellen kann, als ein 30er Mob Orks.
 
Ich bin wirklich am überlegen ob ich Artillerie in Zukunft mit einpacken sollte!
Natürlich mit Schleudaz bestückt wegen dem Sperrfeuer den die neuen Sperrfeuerregeln sind echt krass weil es wird vom Mittelpunkt der Schablone augegangen und durch die neuen Wunderverteilungen(und etwas glück) dengelt erstmal alles auf das Charaktermodell bzw. nen Modell was man vllt gerne los werden würde wie Spezialwaffen😉
 
Um nochmal auf das Treffen bzw verwunden im Fernkampf einzugehen.

S. 15 Schutzwürfe durchführen, daraus resultieren die Verwundungen die tatsächlich entstehen. Soweit ganz klar: nen Trupp der z.b. aus 10 Modellen besteht und 5 Verwundungen erleidet entfernt die Modelle von vorne nach hinten. Recht einfach bis hier hin.

Jetzt kommen wir aber zu dem Absatz.
Unterschiedliche Schutzwürfe,dieser bezieht sich auf Modelle mit unterschiedlichen Rüstungen in einem Trupp.
Als Beispiel könnte man hier für, sagen wir eine Hq mit 2+ Rüstung an der Spitze wählen die einen Trupp anführt.
Auch hier wird klar geregelt.

Verwundungen zuteilen
, erklärt sich von selbst. Wie im ersten Beispiel 5 Wunden nur mit dem unterschied das hier noch keine Schutzwürfe durchgeführt wurden.

Schutzwürfe durchführen & Verluste entfernen
, dazu steht im zweiten Absatz etwas interessantes. "Fahre damit fort, dem jeweils nächsten Modell Verwundungen zuzuteilen, bis entweder keine Verwundungen mehr übrig sind oder die gesamte Einheit als Verlust entfernt wurde." Es steht im Absatz darüber allerdings nicht das das Modell das den Schutzwurf gemacht hat tatsächlich erst als Verlust entfernt wurden sein muss. Bedeutet also, das in dem Fall als erstes die HQ als vorderstes Modell die erste Verwundung bekommt, diese mit 2+ schafft, die Modelle danach aber dennoch sterben, da sie vielleicht keine Rüstung mehr haben. Ich bin in beiden Fällen vom selben Trupp ausgegangen, hab nur für die Erklärung noch eine HQ mit 2+ Rüstung hinzugefügt.
 
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Dein 2+ Modell ganz vorne bekommt solange Wunden bis es den Save nicht schafft und stirbt. Dann das nächste hinter ihm. Also ich find's einfach.

Der Unterschied zu dem was du da geschrieben hast ist, dass im Regelbuch jede Wunde einzeln zugeteilt wird. In deinem Text teilst du zuerst ganz viele Wunden zu bevor du Schutzwürfe anfängst, das steht aber so nicht im RB.