DIE Tech-Revolution des 21. Jhd! Ein Geniestreich! Die Zukunft! Das iPad!

Fällt eigentlich nur mir auf, dass die GWFW-Nutzer offensichtlich alt werden und in den Lebensabschnitt eintreten, in dem sie sich kollektiv mit einem wohligen Lächeln auf den Lippen an alte einfachere, lebenswertere Zeiten zurückerinnern.
Wir werden nicht alt, nur erfahrener. Ich liebe neue technische Spielereien,
sofern die einen gewissen Sinn erfüllen. Ich wäre sicherlich auch jemand,
der sich ein Tablet-PC kaufen würde, aber sicher nicht ein Gerät der 1.
Generation oder sowas wie das iPad.

Der Unterschied zu anderen, insbesondere jüngern Menschen ist, das ich
nicht mehr auf Gedeih und Verderb der Erste sein muss, der das neueste
Apple-Produkt, das teuerste Handy und das modernste Shirt von Ed-Hardy
haben muss. Wir sind noch nicht diesem Markenwahn verfallen, in dem
viele dieser Leute aufgehen. Ich kann auf diesen elektronischen Schwanz-
vergleich einfach getrost verzichten.

Fühl ich mich deswegen alt? Eindeutig nein!
 
Ich hätte ja mal Lust nen großen Holzapfel anzufräsen, anzuzünden und vor den Mediamarkt zu stellen😀

Da ich gerade keinen Bock hatte was produktives zu machen, will ich wenigstens Mr. Zylinders Herzenswunsch erfüllen:

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Gute Nacht und viel Glück.
 
Ich bin weiß Gott keiner dieser Apple-Fanatiker, aber mittlerweile kommt es mir so vor, als ob es eben soviele Leute gibt, die Apple aus Prinzip in den Himmel loben, wie auch Leute, die auf der (mittlerweile recht großen) Anti-Apple-Welle mitreiten.

Apple hat bisher wirklich noch nichts neues Erfunden, aber ich finde es lässt sich nicht abstreiten, dass sie wirklich gute, benutzerfreundliche und technisch hochwertige Produkte auf den Markt bringen.

Ich selber besitze nur einen kleine Ipod nano und im Vergleich zu meinen 3 vorherigen MP3 Playern (welche übrigens alle samt den Geist aufgegeben haben) ist der Ipod wirklich mit Abstand der am einfachsten zu bedienenden Geräte.
Man kauft einfach nicht die Katze im Sack.

Ob diese Technologie (speziell das Ipad) jetzt von Nöten ist oder nicht, sei dahin gestellt. Das kommt ganz auf das Einsatzgebiet und den individuellen Bedarf an.


PS: Was mir noch einfällt: Wieviele der Leute, die hier schreiben hatten wirklich schonmal ein Gerät von Apple in der Hand.
 
Das Problem ist doch gar nicht das IPad an sich sondern die Vermarktung und die Angebotene Qualität.

So ein Tablett PC hat vorteile nur die wenigsten Brauchen einen genauso wie bei Smart Phones die Hälfte der Funktionen ist ja nicht mal mehr im Handbuch dokumentiert weil sich die hersteller sagen der Kunde freut sich das er sie hat benutzt sie aber nie.

Und beim IPad gibt es Dinge wo ich mich frage wieso so viele Sachen weggelassen wurden die eigentlich Selbstverständlich geworden sind.
 
Hi Vovin, ich finde deinen Artikel wirklich gut. Endlich mal jemand der das Teil ein wenig kritisch betrachtet. Das vermisse ich bei den etablierten Medien. Was die so von sich geben kann man wirklich nur als grosse Werbeveranstaltung bezeichnen.

Apple kann etwas besonders gut, sie können Dinge "besser machen". Und sie verstehen es dies zu inszinieren. Die Bedienung ist teilweise unübertroffen. Das Design ist klasse und nicht zuletzt sind es hochstilisierte Lifestyle Produkte die Begehrlichkeiten wecken. Erkauft wird dies durch Einschränkungen die man bei anderen Produkten kaum akzeptieren würde. Bindung an eine Synchronisationssoftware, nicht tauschbare Akkus, fehlen von Schnittstellen, Koppelung des Betriebssystems an die Hardware um nur einige zu nennen. Von den Apothekenpreisen wollen wir mal garnicht reden. Also rein rational kann ich den Erfolg mancher Apple Produkte nicht erklären. Aber durch die oben geannten Punkte unterliegen die Produkte eben bei vielen Käufern keiner rationlaen Betrachtung. Sie wolles es einfach haben weil es einfach funktioniert und geil ist. Daher wird das iPad wohl wie viele Produkte vor ihm wieder ein Erfolg werden.

Ich persönlich kann Apple garnichts abgewinnen. Wahrscheinlich weil ich das aus einer anderem Sichtwinkel betrachte. Ich bin einer IT Deppen in einem mittelständischen Unternehmen mit 1000 Angestellten und für den Einsatz in einer Business Umgebung sind Apple Produkte nicht geeignet. Das fängt beim Betriebssystem auf dem keine Business Anwendungen laufen an, geht weiter mit den spiegelnden Displays die kein GS Zeichen haben und der Bildschirmverordnung nicht entsprechen um zu guter Letzt in einem miserablen Business Support zu enden. Die Prdoukte sind zu 100% auf den Consumer ausgerichtet. Einzige Ausnahme das iPhone. Aber auch das steckt der BlackBerry hinsichtlich Business tauglichkeit mit links in die Tasche. Und was wirklich, wirklich, wirklich nervt sind die ganzen Apple Fans die aller Nase lang bei uns auf der Matte stehen und meckern warum wir uns so gegen Apple Produkte stellen ... die sind doch so toll ... nur das man sie im Business Umfeld einfach nicht einsetzen kann.
 
Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie hier über ein Gerät geurteilt wird das noch nichteinmal in den eigenen Händen gehalten wurde.
Dieser Tablet ist einfach genial wenn man morgens mal kurz ins Internet will und keine langen Wartezeiten fürs hochfahren in Kauf nehmen will. Allgemein. Einfach Internet wie ein Buch. Jederzeit und unkompliziert ohne Aufklappen oder 1-2 Kilo in der Hand. Sitzen ist kein Muss damit. Bei Laptops und Konsorten schon.

Nur weil es aussieht wie ein großes iPhone heißt es nicht das es dasselbe Feeling ist. Mir wäre ein iPad wesentlich lieber zum Surfen als mein Laptop. Zudem kann das gute Stück immerhin mehr als nur surfen. Gamen, Filme etc pp.

All dies im Format eines College Blocks ohne nervige Haltepositionen, Lüftergeräusche etc.

Ich finde dieses Gerät nicht perfekt, aber der Ansatz ist gut.
 
Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, wie hier über ein Gerät geurteilt wird das noch nichteinmal in den eigenen Händen gehalten wurde.
Dieser Tablet ist einfach genial wenn man morgens mal kurz ins Internet will und keine langen Wartezeiten fürs hochfahren in Kauf nehmen will. Allgemein. Einfach Internet wie ein Buch. Jederzeit und unkompliziert ohne Aufklappen oder 1-2 Kilo in der Hand. Sitzen ist kein Muss damit. Bei Laptops und Konsorten schon.

Nur weil es aussieht wie ein großes iPhone heißt es nicht das es dasselbe Feeling ist. Mir wäre ein iPad wesentlich lieber zum Surfen als mein Laptop. Zudem kann das gute Stück immerhin mehr als nur surfen. Gamen, Filme etc pp.

All dies im Format eines College Blocks ohne nervige Haltepositionen, Lüftergeräusche etc.

Das alles kann jedes neuere Touchhandy - es ist nur kleiner, und man kann damit telefonieren. Einzige Ausnahme wäre die E-Book-Funktion, aber mal ehrlich - wenn man sowas wirklich braucht, kann man auch mit einem wesentlich preiswerteren (u.u.U. besseren) Netbook arbeiten, und hat all diese Funktionen noch dazu (im Falle der "Games" dürfte jedes Netbook mehr auf der Pfanne haben, als das iPad).
 
Dieser Tablet ist einfach genial wenn man morgens mal kurz ins Internet will und keine langen Wartezeiten fürs hochfahren in Kauf nehmen will. Allgemein. Einfach Internet wie ein Buch. Jederzeit und unkompliziert ohne Aufklappen oder 1-2 Kilo in der Hand. Sitzen ist kein Muss damit. Bei Laptops und Konsorten schon.
Nun ja, jeder darf da seine Meinung haben. Aber wenn ich freie Hände haben will und morgens ein paar News (also sozusagen die Morgenzeitung) lesen will, während ich mir ein Brot schmiere, nehme ich lieber das Netbook/Notebook, da ist das Aufklappen plötzlich praktisch, weil der Bildschirm senkrecht vor/neben einem ist und nicht flach auf dem Tisch liegt, für mich persönlich eindeutig angenehmer um Texte zu lesen oder Newsvideos anzuschauen. Und die 1-2 Minuten zum Booten eines sauberen, nicht voll gemüllten Systems sollte man dann auch über haben, wenn man vor hat mehr als 3 Sätze zu lesen. Wegen 3 Sätzen gehe ich dann aber nicht "mal eben" online, da nehme ich mir schon ein paar Minuten mehr. Wenn es nicht am Frühstückstisch wäre, also im Bus oder in der Bahn, dann würde mir eben ein Touchhandy reichen. Für mich persönlich gäbe es da keine Nische zwischen der Nutzung eines Netbook oder Notebook und eines Touchhandys, es gäbe da nur Situationen wo ich entweder das eine oder das andere Nutzen würde. Zugegeben habe ich kein Touchandy, weil ich so etwas nicht brauche, es reicht mir Zuhause am PC ins Internet zu können, mein Handy ist zum Telefonieren da 😉.
 
Zudem kann das gute Stück immerhin mehr als nur surfen. Gamen, Filme etc pp.
Filme auf Handy-Video-Format und Spiele a'la Tetris und Sudoku, ja... zu viel mehr wird das Gerät kaum in der Lage sein, wenn die "Rechenpower" nicht mal ausreicht, um gleichzeitig den Browser und das E-Mail-Programm zu betreiben... 😀

Ich sehe an dem Gerät wie gesagt nichts, was ein Netbook nicht ebenfalls könnte - zu einem Bruchteil des Preises, wohlgemerkt. Ob man bereits morgens beim Frühstück im Internet surfen muss, wäre hingegen eine Frage, mit dem sich eher ein Suchtberater als ein Technikexperte auseinander setzen sollte... 😉
 
Und wo soll ich denn sonst bitte meine Nachrichten lesen?
Na in der guten alten Zeitung aus Papier. Wobei dann die Frage entsteht: bin ich "Nachrichtensüchtig", wenn ich regelmäßig morgens die Zeitung lese, egal ob digital oder analog? 😉😀 Denn hier ist es ja nicht das Medium, sondern die Regelmäßigkeit des "Konsums" der Nachrichten, die für eine Sucht sprechen würde...
 
Abgesehen davon, daß Vovin das wohl sarkastisch gemeint hat ( 😉 ), ist das schon ein Unterschied. Nachrichten beim Frühstück sind ja ok - schlimmstenfalls kriegt man so mit, welche Schwierigkeiten der kommende Tag so mit sich bringen kann (Warnstreiks im ÖPNV, Autobahn wegen Unfall gesperrt, Zombieplage in der Innenstadt etc.). Das krieg ich aber auch aus dem Radio mit, da ist das Internet kaum aktueller. Wenn ich dann aber lese, daß einer der großen "Pluspunkte" des Ipads sein soll, daß man damit sogar zwischen zwei U-Bahn-Stationen oder auf dem Lokus bequem online gehen kann, dann liest sich das für mich halt doch extrem nach größtmöglicher Abminderung von Entzugerscheinungen - "Crack2go" quasi. Zumal eben gerade die typische iCrowd nicht gerade für ihre optimistische Vorsicht im Bezug auf Techniknutzung bekannt ist. 😉
 
Abgesehen davon, daß Vovin das wohl sarkastisch gemeint hat ( 😉 ), ist das schon ein Unterschied. Nachrichten beim Frühstück sind ja ok - schlimmstenfalls kriegt man so mit, welche Schwierigkeiten der kommende Tag so mit sich bringen kann (Warnstreiks im ÖPNV, Autobahn wegen Unfall gesperrt, Zombieplage in der Innenstadt etc.). Das krieg ich aber auch aus dem Radio mit, da ist das Internet kaum aktueller. Wenn ich dann aber lese, daß einer der großen "Pluspunkte" des Ipads sein soll, daß man damit sogar zwischen zwei U-Bahn-Stationen oder auf dem Lokus bequem online gehen kann, dann liest sich das für mich halt doch extrem nach größtmöglicher Abminderung von Entzugerscheinungen - "Crack2go" quasi. Zumal eben gerade die typische iCrowd nicht gerade für ihre optimistische Vorsicht im Bezug auf Techniknutzung bekannt ist. 😉

Wer ist denn schon vorsichtig? Die meisten wollen doch überall, immer und auf jede erdenkliche Weise online und erreichbar sein bzw. die neusten Informationen sofort haben. (Dass die Qualität von Informationen darunter leiden, ist eine andere Geschichte)
Der Großteil der Gesellschaft ist doch schon Informationssüchtig geworden (nehme mich da auch nicht raus) und verbringt eine gewisse Zeit damit, Informationen zu sichten, zu vergleichen und die eigene Meinung zu bilden. (Dann auch häufig aus Quellen, die DIE "Wahrheit" haben)
Für Leute, die unbedingt Informationen überall haben müssen, ist das Ipad ggf. sogar was, wobei ein Netbook die gleiche Funktion erfüllen kann.
 
Abgesehen davon, daß Vovin das wohl sarkastisch gemeint hat ( 😉 ), ist das schon ein Unterschied.
Schon klar, ich habe ja nicht umsonst auch Smilies genutzt 🙂. Und ich persönlich denke auch, dass das iPad keiner braucht.

Was die Suchtfrage angeht sehe ich das immer aus einem anderen Blickwinkel.
@Rattenfresser:
Der Großteil der Gesellschaft ist doch schon Informationssüchtig geworden (nehme mich da auch nicht raus) und verbringt eine gewisse Zeit damit, Informationen zu sichten, zu vergleichen und die eigene Meinung zu bilden.
Ich würde mich hier zum Beispiel fragen: Sind wir die ersten Süchtigen oder begann die "Informationssucht" vielmehr mit den ersten Zeitungen und verbesserter Kommunikation (Telegraphie) schon früher? Waren sozusagen die einzigen Nicht-Süchtigen diejenigen die noch vor dieser Zeit lebten? Und was ist dann letztendlich an dieser Sucht so schlimm (der Begriff Sucht ist ja grundsätzlich negativ besetzt), wenn sich die Menschen damit arrangieren, die Art und Weise wie wir auf dieser Welt leben hat sich halt in den letzten Jahrtausenden sehr gewandelt. Ist da alles Neue gleich ein mögliches Suchtmittel? Ich selbst halte ja viel von der neuen Technik auch für extrem unnütz (Handys sind fürs Telefonieren da und man muss auch nicht immer und überall erreichbar sein, das Handy darf auch mal aus sein) und bin auch dafür dass man weniger Technik nutzt und etwas auf die "gute alte Art" erledigt, aber muss man den Leuten gleich eine Sucht einreden?