WHFB Die Wächter des Cordon Sanitaire (Bretonen aus Mousillon)

Höllvetia

Blisterschnorrer
19. Januar 2012
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HeLLvetia-Turicum
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Die Wächter des Cordon Sanitaire
Bilder der CHARAKTERMODELLE und der EINHEITEN.

Um die Provinz der Verfluchten Lande Mousillon wurde per königlichem Dekret eine Sperrzone verfügt, der sogenannten "Cordon Sanitaire". Kleinere Festungen und Grenzposten wurden der Grenze entlang errichtet um Strassen und Felder zu überwachen. Die Wächter des Cordon Sanitaire sind Ritter aus dem ehemaligen Herzogtum wie auch freiwillige oder von ihren Familien verstossene Adlige, die aus allen Herzogtümer Bretonias stammen. Diese stoischen Bretonen haben bei ihrer Ehre geschworen, die Grenze zu bewachen um zu verhindern, dass Gesindel, Mutanten oder andere finstere Kreaturen die gesegneten Ländereien Bretonias betreten.

Die Wächter des Cordon Sanitaire bestehen neben dem üblichen und notwendigen Bauernvolk, aus einer beträchtliche Anzahl von Ritter des Königs und Fahrenden Rittern. Immer wieder stoßen Questritter auf die Grenzposten, die durch Visionen von der Herrin des Sees, nach Mousillon geleitet werden. Auch einige Gralsritter haben sich der Wacht angeschlossen. Diese bewachen die wenigen Gralskapellen an der Grenze und reiten auch aus, um verlorengegangene Heiligtümer innerhalb von Mousillon zurück zu erobern und nach Bretonia zu bringen oder vor Ort neu zu weihen.

Einige dieser Grenzposten wie auch eine kleine Festung namens "Corbeau roche" an der Grenze des Herzogtums Artois, unterstehen dem Befehl von Baron "Marcel de Mousillon" einem ehemaligen Adligen aus Mousillon selbst, der sich geschworen hat, die Grenze zu schützen und das Land zurück zu erobern. Seine Wächterschar überwachen & schützen diesen Teil der Grenze nicht nur, sondern unternehmen Regelmäßige Expeditionen in das Land, um gedeihende Nester von Unholden nieder zu brennen und Weihungen von verlorengegangenen Gralskapellen durchzuführen. Ebenfalls unternehmen sie auf bitte des Herzogs von Artois, regelmässige Patrouillen im Wald von Arden, um die umliegenden Bauernsiedlungen und Strassen, von umerziehenden Plünderer zu schützen.

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Februar 2025












 
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Grüezi zämme,

Als stiller Mitleser in diesem Forum der nur sehr wenig Mal einen Beitrag verfasst hat möchte ich nun selbst einmal einen Armeeaufbau starten. Dies, um mich selbst zu motivieren, am Projekt dranzubleiben, andere zu motivieren ebenfalls den Schritt zu wagen aber auch, um Danke zu sagen und die Leidenschaft des Hobbys mit euch zu teilen.

Ich bin kein großartiger Maler oder umbauter und daher sollten keine «Golden Daemon» Figuren erwartet werden. Ich lege aber Wert auf Ambiente, Gesamteindruck und Lore und daher hoffe ich, doch dann Mal eine coole Armee präsentieren zu können. Ich arbeite Schicht und habe nicht jeden Tag Lust, Zeit oder die für mich notwenige «Muse», um daran zu arbeiten, aber ich werde bestrebt sein, regelmässig was zu posten.

Ich bin im Hobby seit ich ungefähr 10 Jahre alt bin, was wiederum etwa 28 Jahre sind. Meine erste eigene Armee im Warhammer Fantasy, waren die Bretonen. Mein älterer Bruder kaufte damals die neue Box mit den Echsenmenschen und den Bretonen und vermachte mir die Ritter da er Hochelfen spielte. Ich bemalte die Ritter alle individuell und spielte einige Spiele aber wie es in sehr jungen Jahren halt ist, verliess mich dann mal die Lust weiter Bretonen zu spielen da ich mir nichts kaufen konnte was ich wollte (20 Zinn Landsknechte waren fast 200 SFR!) und allgemein Warhammer 40k irgendwie einfach cooler war... Einige Jahre später in der Lehre, versuchte ich es wieder mit Fantasy. Ich kramte meine alten Bretonen raus und ergänzte diese durch weitere Modelle und spielte mit dem Gedanken eine Kreuzzugsarmee aufzubauen da ich dann auch selber Geld verdiente aber liess mich dann irgendwie doch von den Vampiren begeistern und baute eine untoten Armee einer gefallenen Imperiums Armee auf...

Wieder einige Jahre später packte mich die Idee, die Bretonen weiter zu sammeln aber ich (und ganz wohl auch viele andere) musste dann leider feststellen, dass Warhammer Fantasy nicht mehr existierte, respektiv keine Figuren erhältlich waren und so schloss sich das Kapitel Warhammer Fantasy für mich, wie aber auch für die Leute in unserer Spielgruppe und wir blieben beim 40k.

Als dann von wenigen Jahren die ersten Gerüchte auftauchten bezüglich des neuen Auflebens von Warhammer Fantasy, glaubte ich es noch nicht. Als es dann aber von einigen Monaten Konkret wurde und das Datum der Vorbestellung einer Bretonen Starterbox sogar noch auf meinen Geburtstag fiel, war es um mich geschehen. Ich würde eine Bretonen Armee ausheben!

Ich überlegte mir lange ob ich meine Armee Individuell bemalen würde wie zu den Anfangszeiten oder doch alles im gleichen Farbschema halten würde wie es mein «Jugendliches Ich» geplant hatte und es jetzt gemäss GW auch «normal» ist. Ich entschied mich für eine Mischung aus beidem. Einheitliches Farbschema mit dezenter, individueller Heraldik bei den Rittern.

Die beiden Hauptfarben werden gelb und grau sein.

Ungefähr ist die Idee, folgende:

Fahrende Ritter
Grau & gelb mit einfachen geometrischen Mustern. Lanzen aus Holz und ohne Wimpel

Ritter des Königs
Grau mit gelben Schildern (Wappen von Mousillon)
Lanzen noch aber womöglich Schwarze Wimpel

Questritter
Farbig (Individuell)

Gralsritter
Womöglich Individuell mit weiss als Hauptfarbe

Bauern

Erdige Farben / Schilde gelb & grau ohne Wappen.
 
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Vorhanden, Wunschliste & Abgeschlossen


Vorhanden

12 Ritter des Königs
10 Fahrende Ritter (umbau aus RdK 5.Edi)
30 LK
24 Bogenschützen

7 Knappen zu Fuß
1 Bertrand/Hugo/un de ander
3 Maiden (5.Edi aus Zinn)

3 Paladin zu Fuß mit Schwert & Schild (5.Edi aus Zinn)
1 Paladin zu Fuß mit Schwert & Schild (E.Edi aus Zinn)
1 Königlicher Pegasus (5.Edi aus Zinn)
1 Baron auf Königlichem. Pegasus
1 Trebuchet
1 Grüner Ritter

20 ~Gralspilger
13 Berittene Freisassen
8 RdK (Andere lanzen vergrössern)
10 ~ Gralsritter

1 Armeestandartenträger auf Pegasus
1 Korporal

20 ~ Ritter des Königs zu Fuss



Wunschliste
6 Questritter
1 Armeestandartenträger auf Schlachtross
1 Zofe auf Pferd
1 Zofe auf Einhorn
6 Pegasusritter



Abgeschlossen (bemalt)
10 Fahrende Ritter (umbau aus RdK 5.Edi)
12/ 12 Ritter des Königs
Bertrand/Hugo/Gui

7 Knappen zu Fuss
1 Paladin auf Schlachtross
1 Paladin zu Fuss
30 Landsknechte inkl. Kommando & Mönch
3 Maiden zu Fuss (5.Edi aus Zinn)
13 Berittene Freisassen

1 Korporal
24 Bogenschützen
6 Pegasusritter
1 Dame zu Fuss
6 Questritter
Kleines Geländestück - Kapelle
Keines Geländestück - Wagen
 
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Heerschau

Fahrende Ritter - "Die Anwärter"
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Ritter des Königs - " Erste Lanze"
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Ritter des Königs - "Zweite Lanze" / "Die Verfluchte Gründung"

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Knappen - "Die Geisterkrähen"
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Landsknechte - "Die Grenzbauer"
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Berittene Freisassen
- "Die Grauen"

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Pegasusritter - "Die Ritter der Lüfte"
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Bogenschützen - "Die Nadler"
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Questritter - " Die Suchenden"
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Charaktermodelle

"Marcel de Mousillon"

* Hintergrund folgt demnächst. *

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"Nicholas de Onex"

*** In jungen Jahren trat er als fahrender Ritter oder umgangssprachlich, den Anwärter genannt, zu den Grenztruppen. Er verdiente sich über die ersten Jahre die Sporen ab und wurde dann nach einem kleineren Scharmützel gegen Grabräuber, die eine Gralskapelle plündern wollten, zum "Heisssporn" einer Lanze Anwärter ernannt. Nach einer weiteren Zeit stieg er zum vollwertigen Ritter auf als er als einziger von einer Patrouille mit fünf abgetrennten Trollköpfen zurückkehrte. Er berichtete stolz, eine Gruppe Flusstrolle erlegt zu haben wobei jedoch alle seine ihm anvertrauten Schützlinge, gefallen seien. Sein taktisches Verständnis, seine Frömmigkeit wie der Umgang mit Lanze und Schild, führten aber dazu, dass er wieder eine Lanze führen durfte. Weil er seine Ritter im Gefecht aber niemals schonte und von Kampf zu Kampf hetzte, erklärte sich schnell der Grund, warum die Verluste unter seinem Kommando stetig höher waren als der bei anderen Lanzen. Es dauerte nicht lange und er wurde er von anderen Rittern mit einem Rabenvater gleichgesetzt. Nichtsdestotrotz konnte man trotz seiner schonungslosen Art nicht abstreiten, dass er ein erfolgreicher Anführer war, der so manches Gefecht von einer nahenden Niederlage in einen grandiosen Sieg verwandelte. Sir Nicholas de Onex war betrübt darüber diesen Ruf zu haben, da er sich selber keiner Schuld bewusst war und ihm jeder seiner untergebenen am Herzen lag. Doch was gab es Wichtigeres als für Bretonia und die Herrin des Sees sein Leben zu geben? Trotz seiner Betrübtheit liess er sich daraufhin seine Heraldik und Schmuck an seinen Ruf anpassen und so zierte schon bald ein Rabe seine persönliche Heraldik. Sollten alle anderen glauben er sei dieser Rabenvater. Spätestens im Augenblick ihres Todes, würden sie ihn verstehen und im Danken für Bretonia und die Herrin des Sees ihr Leben lassen zu dürfen.

Durch weitere Jahre des Dienstes, stieg Nicholas de Onex, Zwangsläufig zum heutigen Paladin und somit zum Befehlshaber eines kleineren Grenzpostens auf der verglichen mit anderen Posten, stetig eine höhere Anzahl an neuen Truppen bedarf. Da ihm die Herrin des Sees bis zum heutigen Tage keine Vision geschenkt hat, ist Nicholas de Onex bis heute, nie die Queste angetreten, um den Heiligen Gral zu finden und somit das wahre Ziel jeden Bretonischen Ritters zu erfüllen. ***
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"Gastone de Meyrin - Der Schweigsame"

*** Über den Questritter, «Gastone de Meyrin» ist den Rittern und Bauern des Cordon Sanitaire kaum was bekannt. Einzig, dass er eines Tages, kurz vor Schlachtbeginn plötzlich erschien und sich ohne Worte, den Reihen der gemeinen Bauern anschloss, um an dessen Seite zu kämpfen. Da der fremde Ritter nur knappe und kurze Äusserungen von sich gibt und dies auch nur während eines Kampfes, wurde er schnell «der Schweigsame» genannt. Seine morbide Heraldik wie aber auch, dass er die Gesellschaft anderer Ritter zu meiden scheint und stattdessen die der gemeinen Bauern bevorzugt und dass er noch nie ohne seinen Helm gesehen wurde, führen in den Reihen der Männer des Cordon Sanitaire, für viel Spekulation.

Jedoch kann keiner den in Kämpfen gesehen hat abstreiten, dass sein Umgang mit dem Schwert meisterlich ist und wenn überhaupt, nur von sehr wenigen aus den Reihen des Cordon Sanitaire übertroffen werden kann… ***

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"Die drei Zauberhaften Schwestern"

*** Die drei Schwestern sind junge Zauberinnen die sich hauptsächlich der Heilung der verwundeten Krieger des Cordon Sanitaire verschrieben haben in dem sie zwischen den Dörfern und Grenzposten reisen und dort wo nötig, ihre Heilkräfte einsetzen. Obwohl nur selten, so kommt es aber auch vor, dass sie an Kämpfen teilnehmen und die Feinde mit ihren wenigen Vernichtungszaubern den Zorn der Herrin des Sees spüren lassen. Aber auch im Kampf zeigt sich ihr Bezug zum Leben so, dass sich um die Maiden allerlei Gestrüpp in farbenprächtige Blumen wandeln.

Die drei Zauberhaften Schwestern sind bei den Rittern des Cordon Sanitaire wohl bekannt auch wenn es für jeden schwierig ist die drei Schwestern untereinander zu unterscheiden da sich alle drei sehr ähneln. Immer wieder werben Ritter um die Hand für einen der Schwestern nur um festzustellen, dass es nicht reicht nur einer der Maiden zu Gefallen denn der Ritter muss auch das Wohlwollen der beiden anderen Geschwister erlangen. Bis heute wurde noch keinem der Ritter, die Gunst aller drei Schwestern zuteil... ***
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"Klaus Koplisken - Der Imperiale"

*** Klaus Koplisken ist ein ehemaliger Imperialer Berufssoldat, der jedoch wegen Mordes dazu verurteilt worden war, sein restliches Dasein als Sklave zu verbringen. Ein reisender Händler hatte Klaus dem Imperium für wenige Münzen abgekauft, um ihn und andere Sklaven an den Häfen der Alten Welt für gutes Gold zu verkaufen.

Auf der langen Reise, die durch Bretonia führt und in den tiefen Wäldern von Artois, wurde die Karawane dann von Tiermenschen überfallen. Die wenigen Männer und Frauen der Eskorte leisteten zwar Widerstand da der Händler sie gut bezahlt hatte dennoch wurden Händler, Soldaten und alle Sklaven bis auf Klaus niedergemetzelt. Klaus floh verwundet und mit seiner Eisenkugel die an einer Kette um sein Fussgelenk befestigt war vom Hinterhalt und irrte zwei Tage und zwei Nächte orientierungslos durch den Wald. Am Morgen des dritten Tages und bei Aufkommen der ersten Sonnenstrahlen, stolperte er auf ein bestelltes Feld, wo bretonische Bauern gerade mit der Feldarbeit begonnen hatten. Unter den neugierigen Blicken der Bauern, brach Klaus zusammen, nicht wissend, dass er sich mittlerweile in Mousillon befand.

Die Bauern beruten sich untereinander und holten schliesslich den im Dorf ansässigen Ritter des Cordon Sanitaire zu Hilfe. Dieser gab die Anweisung den Mann der offensichtlich ein geflohener Sklave war, nach Möglichkeit gesund zu pflegen damit er in Zukunft auf den Feldern eingesetzt werden könne. Die Bauern bargen anschliessend den
Geschundenen Körper vom Feld und versorgten seine Wunden über die nächsten Wochen.


Klaus heilte über die Wochen gut und musste dann auf den Feldern und im Dorf, die Arbeiten erledigen die den anderen Bauern zu wieder waren.

Am einen dann Tag dann, kam eilig ein Jäger des Dorfes in den Wald geritten, um mitzuteilen, dass eine kleinere Horde Tiermenschen auf dem Weg zum Dorf unterwegs war und dieses in den nächsten Stunden erreichen würde. Die Bewohner verfielen in Angst und Schrecken da sich zu diesem Moment der Ritter des Cordon Sanitair nicht im Dorf aufhielt.

Klaus der ein Veteran doch einiger kämpfe war und eine gute Ausbildung in der Armee des Imperiums absolviert hatte, fasste den Entschluss den Bewohnern zu helfen. Er überzeugte die Bewohner in von seiner Fussfessel zu befreien und unter seiner Führung das zu Dorf befestigen.

Als die Tiermenschen aus dem Dorf stürmten trafen sie nicht wie erwartet auf panische und hilflose Bauern sondern auf einen entschlossenen Widerstand und ein befestigtes Dorf.
Klaus der nur mit seiner ehemaligen Fussfessel und der daran hängenden Eisenkugel bewaffnet war, tötete mehrere Tiermenschen und dessen Standartenträger. Als der Tiermensch mit der Standarte durch Klaus erschlagen wurde und die Standarte zu Boden ging, flohen diese in den Wald, verfolgt von den Jubelrufen der Bauern die ihr Dorf ohne die Hilfe eines Ritters, verteidigt hatten.

Während die Bauern ihren Sieg feierten, kehrten der Ritter zurück in das Dorf. Der Ritter erfuhr von Klaus Taten und war erstaunt von der Leistung eines einfachen Mannes. Klaus erklärte darauf seinen Hintergrund. Der Ritter, der nun auch sehr beeindruckt war, bot dem Imperialen das Bleiberecht im Dorf an mit der Bedingung als Berufssoldat in den Diensten des Ritters zu stehen. Klaus der keinen Grund dazu hatte zurück zum Imperium zurück zu kehren nutzte die im Angebotene Chance auf ein neues Leben.

Seit diesem Tage lebt Klaus der häufig "der Imperiale" genannt wird, dass Leben eines bretonischen Landsknechts, hat sich eine Bäuerin zur Frau genommen und eine Familie gegründet. Im Kriegsfall zieht Klaus seine alte Imperiale Mütze an und bewaffnet sich mit einem Schwert und der alten Eisenkugel die er als eine Art Morgenstern modifiziert hat und dient als Anführer der gemeinen Bauern, die im bereitwillig folgen. ***

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"Bérénice de Vallon"


Bérénice de Vallon ist eine edle Dame der Herrin des Sees und die verehrte Gattin von Felix de Vallon, einem ehrbaren Paladin und Ikoenträger des Cordon Sanitaire. Ihre tief verwurzelte Hingabe zur Herrin des Sees und ihre unerschütterliche Tapferkeit haben sie zu einer furchtlosen Kämpferin und einer gefürchteten Gegnerin auf dem Schlachtfeld gemacht. Mit ihrer meisterhaften Beherrschung der Winde der Magie entfesselt sie die göttliche Macht der Herrin um die Reihen ihrer Feinde zu zerschmettern. In vielen Tavernen und an den Lagerfeuern Bretonias werden Geschichten erzählt und Lieder gesungen, die von den heldenhaften Taten der hübschen rothaarigen Dame handeln. Ihre Schönheit und ihre unerschütterliche Hingabe zur Herrin des Sees sind zu Legenden geworden, die in den Dörfern und Grenzposten an der Grenze zu Mousillon ehrfürchtig weitergegeben werden.

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"Felix de Vallon - Ikonenträger des Cordon Sanitaire"

Felix de Vallon war seit seinen ersten Tagen als Knappe ein Inbegriff bretonischer Frömmigkeit. Während andere sich im Kampf übten oder Turniere besuchten, verbrachte Felix seine Zeit in denkalten Hallen der Gralskapellen, wo er in stiller Andacht der Herrin des Sees huldigte. Sein Glaube war unerschütterlich, seine Demut vorbildlich und sein Herz erfüllt von dem Wunsch, ein Werkzeug der Herrin zu sein. Seiner Frömmigkeit geschuldet kam es dann auch dazu, dass Felix und Bérénice zusammenfanden und den Bund der Ehe eingingen.

Das Schicksal stellte ihn auf die Probe, als eine abgelegene Gralskapelle an der Grenze zu Mousillon von Tiermenschen überfallen und in Flammen gesetzt wurde. Felix der zu diesem Zeitpunkt bereits ein Paladin war und der zur Zeit des Angriffs vor Ort war um die Gralskappele mit einem Kontingent an Wächtern des Cordon Sanitaire zu schützen, stürzte sich in die brennende Kapelle und barg unter Lebensgefahr eine der letzten unversehrten Ikonen

Unter dem Zeichen dieser heiligen Ikone sammelten sich die wenigen Überlebenden des Kampfes die den Kampf bereits als verloren sahen, doch durch das strahlende Symbol in Felix Händen entbrannte ein neuer Mut in ihren Herzen. Angeführt von Felix de Vallon, der unbeirrbar die Ikone hielt, schlachteten sie die Tiermenschen bis auf das letzte Ungeheuer nieder.

Seither trägt Felix de Vallon die Ikone als Standarte nicht nur als Symbol des Glaubens, sondern als lebendiges Zeugnis bretonischer Hoffnung. Wo immer er in Erscheinung tritt, da lodert der Mut in den Herzen der Wächter des Cordon Sanitaire auf.


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Und so beginnt es...

Ich werde den Hintergrund und die persönlichen Gedanken in den nächsten Tagen noch anpassen und erweitern. Doch nun zum eigentlichen Grund dieses Armeeaufbaus.

Meine Erste Einheit wird eine Lanze aus 10 Fahrrenden Rittern sein. Ich benutze dafür die Ritter des Königs aus der 5 Edition. Wobei ich Köpfe von aktuellen Landsknechten und den aktuellen Errants benutze. Die alten Modelle haben zwar weniger Details und sind weniger prunkvoll aber sie unterscheiden sich in grösse und breite nur minim und für mich Ideal, diese deshalb als fahrende Ritter zu verwenden.

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Wie zu den alten Zeiten hilft mir ein "Schemablatt" die Ideen für die Heraldiken zu sammeln

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Hier die Ritter im jetzigen bemal Prozess. Ich nutze die Fahrenden auch nach einigen Testsminis, um mein Farbschema zu etablieren. Aktuell stehen diese noch auf den alten Bases und werden dann umgebased wenn die 30x60mm von GW eingetroffen sind.

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Gestern noch die Standarte für die Errants fabriziert. Hatte zuerst vor, sie aus Papier zu machen doch entschied mich dann doch für Green Stuff. Das Banner soll mit Absicht simpel wirken und sich von denen aus den Gussrahmen unterscheiden. Auch die Bemalung wird wohl nur auf schwarz hinaus laufen.. Mehr dazu, wenn es dann soweit ist 🙂
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So die letzten Zutaten für die Bases sind eingetroffen. Fehlen nur noch die Bases selber. Gemäss GW wurden sie aber gestern versendet. Mal schauen 😀
Da meine Schar an den Grenzen zu Mousillon und darüber hinaus operieren, wird es kein "saftiges Wiesen" Thema sondern leicht heruntergekommen. Erdig mit wenigen dunklen Sträuchern "es bizzeeli" Schnee und einige vereinzelte Schädel sind die Idee.

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Am Samstag kamen endlich die Bases an und somit konnte ich die Ritter umbasen und endlich abschliessen 🙂 Ein schönes Gefühl nach so vielen Jahren wieder eine Bretoneneinheit fertigzustellen und dann noch "alte" Modelle 😀
Wenn nicht perfekt, bin ich doch sehr zufrieden und konnte was das gelb malen betrifft sehr viel lernen auch aber Vorgehen allgemein was die Arbeitsschritte betrifft. Hoffe gefallen nicht nur mir 😀

Ich präsentiere meine erste Einheit Fahrenden Ritter, des Cordon Sanitaire

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Als nächstes kommen nun 2 x 6 Ritter des Königs. Ich werde aber nicht wie bei den Fahrenden Rittern alle 10 Modelle parallel bemalen sondern mich auf eine Einheit konzentrieren. Bevor es aber soweit ist, habe ich mal alle Innenseiten der Schabracken wie die Pferdebeine begonnen zu bemalen. Ich hatte schon von etwa 25 Jahren geflucht und letztens auch wieder... Daher bin ich jetzt schlauer und werde die Pferde erst nach diesem Prozess zusammen kleben ?
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So der Erste Ritter des Königs ist bis auf das Base, den Lack und einige wenige stellen die zu verbessern sind fertig.
Ich habe mich entschieden wie bei den Fahrenden Rittern für einige Individualität zu sorgen. Schliesslich will ein Ritter auf dem Feld von seinen Kameraden und noch wichtiger, von seinen Feinden erkannt werden 😀 Soll heissen, dass jeder Ritter auf dem gelbem Wappen der Schabracke, sein eigenes Symbol bekommen wird. Jeder Ritter hat schliesslich einiges geleistet um in die Ränge der Wächter des Cordon Sanitaire zu kommen. Zusätzlich wird jeder Ritter, eigene Farben bei den Bändeln am Helm haben. In diesem Beispiel, rot und blau. Die kleinen Schilde am Zaumzeugs des Pferdes sind ebenfalls unterschiedlich und sollen die Heraldik darstellen, die sie als Fahrende Ritter hatten. Das Schild selber zeigt das Wappen von Mousillon, dass jeder Ritter des Cordon Sanitaire trägt.
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DEr Ritter des Königs sieht richtig gut aus. Bin gespannt auf die fertige Einheit. Die fahrenden Ritter sehen ebenfalls gut und stimmig aus. Ungefähr so werde ich wohl meine fahrenden Ritter auch verstärken. Allerdings, das Greenstuffbanner zieht den Gesamteindruck ganz schön nach unten. Das würde ich an Deiner Stelle noch mal neu machen. Einfach weil es an so exponierter Stelle soofrt ins Auge springt. Das Banner sieht zeimlich körnig aus. Möglicherweise hast Du entweder eine überlagerte Charge erwischt oder den Mittelstreifen, wo blau und gelb aufeinanderstoßen, nicht entfernts vor dem Verkneten. DAs Problem kenne ich. Das hatte ich mal bei diversen Mänteln, die ich für meine Bretonen geknetet hab. Darf ich fragen von welchem Hersteller das Greenstuff ist? Wenn Du Tricks und Tips zu Greenstuff brauchst, das dürfte kein Problem sein.

Alternativ zu Greenstuff und Papier bietet sich auch Kupferfolie an. Die ist genauso dünn wie Papier, dafür aber formstabiler. Das verwende ich gerade für die Lanzenwimpel meiner 5. Edi Bretonen.

Allerdings, wenn Du zufrieden mit dem Banner bist und den Neubau scheust, ist das auch nicht weiter schlimm. Die Einheit insgesamt sieht gut aus. Ich die Kritik nur deshalb angebracht, weil ich schon ähnliche Resultate hatte und die mich dann im Nachhinein gestört haben.
 
DEr Ritter des Königs sieht richtig gut aus. Bin gespannt auf die fertige Einheit. Die fahrenden Ritter sehen ebenfalls gut und stimmig aus. Ungefähr so werde ich wohl meine fahrenden Ritter auch verstärken. Allerdings, das Greenstuffbanner zieht den Gesamteindruck ganz schön nach unten. Das würde ich an Deiner Stelle noch mal neu machen. Einfach weil es an so exponierter Stelle soofrt ins Auge springt. Das Banner sieht zeimlich körnig aus. Möglicherweise hast Du entweder eine überlagerte Charge erwischt oder den Mittelstreifen, wo blau und gelb aufeinanderstoßen, nicht entfernts vor dem Verkneten. DAs Problem kenne ich. Das hatte ich mal bei diversen Mänteln, die ich für meine Bretonen geknetet hab. Darf ich fragen von welchem Hersteller das Greenstuff ist? Wenn Du Tricks und Tips zu Greenstuff brauchst, das dürfte kein Problem sein.

Alternativ zu Greenstuff und Papier bietet sich auch Kupferfolie an. Die ist genauso dünn wie Papier, dafür aber formstabiler. Das verwende ich gerade für die Lanzenwimpel meiner 5. Edi Bretonen.

Allerdings, wenn Du zufrieden mit dem Banner bist und den Neubau scheust, ist das auch nicht weiter schlimm. Die Einheit insgesamt sieht gut aus. Ich die Kritik nur deshalb angebracht, weil ich schon ähnliche Resultate hatte und die mich dann im Nachhinein gestört haben.
Vielen Dank für deinen Beitrag und der sehr konstruktiven Kritik. Ich selber bin auch nicht ganz zufrieden mit dem Banner der Fahrenden auch wenn es auf dem Foto schlimmer aussieht als in "Echt". Das Banner werde ich bestimmt mal noch anpassen aber das kann jetzt mal noch warten. Ich habe das Greenstuff von Greenstuff World wobei die Masse, halb geöffnet, schon einige Monate in der Schublade liegt und das könnte wohl eines der Probleme sein. Ich hatte bis anhin auch nur kleine Sachen für meine Death Guard modelliert und dies beschränkte sich auch nur auf Pusteln oder Dämonenhaut für die Panzer daher ist mein Wissen über den Umgang mit GS sehr bescheiden und ich bin für jeden Tipp froh. Klar, Videos geschaut und Beiträge gelesen aber damit dann effektiv zu arbeiten ist was anderes. Dein Vorschlag mit der Kupferfolie hört sich sehr interessant an! Hast du vielleicht ein Link was für Folie Du genau verwendest ?
 
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Dein Vorschlag mit der Kupferfolie hört sich sehr interessant an! Hast du vielleicht ein Link was für Folie Du genau verwendest ?

Ich hab meine beim örtlichen Hobby- Creativladen gekauft. Dort hat die unter Prägefolie firmiert.


In puncto Greenstuff. Ich hab mir, nach mehrmaligem Pech mit diversen Chargen irgendwann Greenstuff gekauft, wo Härter und Binder in zwei getrennten Packungen waren. Damit gabs das leidige Problem nicht mehr, dass man schon ausgehärtete Krümel in der Mischung hatte. Fahnen und Mäntel sind eigentlich recht einfach zu machen. Was du dafür brauchst, ist eine möglichst glatte Oberfläche, Vaseline oder simle Niveacreme und ein Scalpell, möglichst mit glattem Griff. Du schmierst den Untergrund mit einem dünnen Fettfilm ein und dann rollst Du das Greenstuff mit dem Griff des Skalpells in die gewünschte Dicke aus. Der Griff sollte natürlich auch eingefettet sein. Du kannst zum Ausrollen natürlich jeden beliebigen anderen glatten Zylinder nehmen. Dann schneidest Du grob die gewünschte Form aus und lässt das Greenstuff ein Weilchen liegen, so ungefähr ne halbe Stunde. Dann müsste es schon einen Grßteil seiner Klebrigkeit verloren haben. Dann kannst Du es an der Fahnenstange anbringen.
 
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Ich hab meine beim örtlichen Hobby- Creativladen gekauft. Dort hat die unter Prägefolie firmiert.

Vielen Dank ich werde dies bestimmt mal testen und schauen ob ich was vergleichbares einkaufen kann.
In puncto Greenstuff. Ich hab mir, nach mehrmaligem Pech mit diversen Chargen irgendwann Greenstuff gekauft, wo Härter und Binder in zwei getrennten Packungen waren. Damit gabs das leidige Problem nicht mehr, dass man schon ausgehärtete Krümel in der Mischung hatte. Fahnen und Mäntel sind eigentlich recht einfach zu machen. Was du dafür brauchst, ist eine möglichst glatte Oberfläche, Vaseline oder simle Niveacreme und ein Scalpell, möglichst mit glattem Griff. Du schmierst den Untergrund mit einem dünnen Fettfilm ein und dann rollst Du das Greenstuff mit dem Griff des Skalpells in die gewünschte Dicke aus. Der Griff sollte natürlich auch eingefettet sein. Du kannst zum Ausrollen natürlich jeden beliebigen anderen glatten Zylinder nehmen. Dann schneidest Du grob die gewünschte Form aus und lässt das Greenstuff ein Weilchen liegen, so ungefähr ne halbe Stunde. Dann müsste es schon einen Grßteil seiner Klebrigkeit verloren haben. Dann kannst Du es an der Fahnenstange anbringen.
Auch da vielen Dank. Vaseline habe ich genutzt aber vermutlich ist wirklich der GS am Ars**h. Werde mich mal umschauen bezüglich getrennten BIndern und diese dann auch besser lagern denn wenn die Ritter fertig sind, wird es für die Landsknechte nämmlich bestimmt andere Banner geben, da ich die im Gussrahmen zwar schön finde aber für Bauern doch zu pompös und mit der regelung, dass diese keine Siegespunkte einbringen bei eroberung, einfach nicht passend. Enteweder aus GS oder mit Folie, mal schauen 🙂
 
Bin leider die letzten Tage nicht so weit gekommen wie gewünscht und ich kam kaum zum malen. Daher konnte ich heute nur drei Ritter fertigstellen statt wie für mich geplant, die ganze Einheit. Zufrieden bin ich aber dennoch mit dem Resultat. Ich hab und werde noch mehr Helme der Alten RdK verwenden um ein wenig Abwechslung zu erreichen.

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Das nächste Foto wird dann hoffentlich die komplette Einheit mit Champion, Standartenträger und den Bases sein 🙂

Ps: Bitte keine Fragen darüber, wie der Musiker seine Trompete blasen soll oder ob die Luftlöcher auf der Seite dafür ausreichen würden ?
 
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