GW hat ziemlich wenig Verluste zu beklagen durch die Umtauschereien. Der Materialpreis liegt vermutlich bei 37 Cent pro Mini die für über 20 Tacken verkauft wird. Den (teilweise schluderig durchgeführten) Fertigungsprozess dazuzurechnen ist ja nicht so dramatisch im Bezug auf die Herstellugnskosten, da die Mitarbeiter ja alle unterbezalht sind und bei FW hats ja auch jahrelang funktioniert (teuer verkaufen => viel umtauschen) und die sind btw mittlerweile tatsächlich billiger als GWs Finecast.
Man hätte das ja auch ganz anders machen können:
Die ersten Gusse waren schlecht, das haben auch die bei GW gemerkt. Alles zum halben preis mit der Prämisse: Sorry Leute, ist die erste Fuhre wird alles besser. Die Leute wären glücklich gewesen weil ist ja günstiger, da kann man über ein paar kleine Fehler hinwegsehen. Das hätte dazu geführt dass es wesendlich weniger Rückläufer gegeben hätte (wäre auch garnicth gegangen wenn es als Ausschusware verkauft wird), dh. unterm Strich hätte GW mehr Geld verdient (3 x schlechte Mini zum halben Preis = 30 euro, 3 x schlechte Mini zum Vollpreis mit 3 mal umtasuchen =0-20Euro)
UND hätte gegenüber der Käuferschaft das GEsicht nicht derart verloren!
Warum wurde soetwas also nicht gemacht? Die Antwort folgt auf dem Fuße: Weil es den Aktionkurs in den Keller gejagt hätte! Nichts weiter.
Was also interessiert GW am meisten? Die Investoren.
Und genau DAS ist auch der Grund warum GW nicht mehr zurückrudern wird (zumindest nicht in den nächsten 3-4 Jahren). Sie würden komplett ihr Gesicht vor den Spekulanten verlieren.