@Doofnase: Interessanterweise habe ich mich überhaupt nicht zum Thema (40K hui oder pfui) geäußert, aber ich wurde schon wieder als ein Fanboy identifiziert.
...lediglich bei ihrem Hauptspiel halten sie an einer absolut veralteten Regelgestaltung fest.
Was aber durchaus am System liegt da die Liste eben schon sehr wichtig ist. Klar muss man mit der auch umgehen können, aber sofern man da nicht völligen Mist macht (wie der bereits erwähnte Termidrop in Runde 1 direkt vor die Nase der gesamten feindlichen Armee) bleiben einem normalerweise wenig Optionen jenseits der offensichtlichen.
Wenn ich dir auch ansonsten zum großen teil zustimme, kommt das hier nicht ganz hin. Ein Turniersystem definiert sich in erster Linie anhand der Balance. Die Dauer ist sicher eine Sache, aber je nach Punktgröße läßt die sich immer Regeln und in einen vernünftigen Zeitrahmen bringen.Der Grund, warum 40k ein Turniersystem ist bzw. seien kann ist genau der selbe!
Man kann 1750 Punkte spiele in einem sehr absehbaren Zeitrahmen (+-2h) spielen, was bedeutet, dass man an einem Tag locker 3-4 Spiele spielen kann, mit Pausen etc...
Dabei hat man keine (über)fülle an Regeln und diese sind auch ziemliche "straight-forward"...
Wie gesagt, das Balancing ist was anderes...aber da kann absolut kein System mit angeben, da balancing von soooo vielen Faktoren abhängt, dass dies einfach nicht möglich ist.
Obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass ein besseres Balancing bei 40k durchaus möglich ist!
Sowas scheint aber generell eher selten zu sein. Es gibt hin- und wieder Ansätze dazu (beispielsweise basiert der Tyra-Todesstern in erster Linie auf dem psychologischen Aspekt, dass ihn schon grundlegend niemand angreifen oder von ihm angegriffen werden möchte), aber ja, das Thema geht irgendwie unter.Provokant würde ich zudem noch anführen wollen, dass viele die Taktiken durchdrungen haben, ihnen jedoch die Kenntnis der Strategie fehlt. Strategische Diskussionen (zB Seitenwahl, psychologische Tricks, Geländeaufbau, Armeeaufstellung...) habe ich hier noch nicht so hinreichend gefunden...
Das bedeutet dass man im Prinzip seit zehn Jahren an demselben Regelwerk rumbastelt (mittlerweile sind wir in Version 3.2), aber es irgendwie weder hinbekommt das System gesundzudoktorn, noch es insgesamt wirklich zu verbessern (meistens wird für jeden guten Ansatz auch irgendwo wieder Stuss eingebaut und viele Dinge - ganz besonders die Sichtlinienregel - werden eigentlich nur um des Änderns willen geändert und nicht um das Spiel damit irgendwie signifikant zu verbessern).sorry was soll denn das sein?! Erläuter doch mal bitte konkret!
Ich wette von denen spielt keiner Necrons... 😉Und WENN das alles so offensichtlich wäre, gäbe es weitaus mehr Spieler, die sich in den Top 10 rumschlagen würden- aber sind die Top 10 RELATIV stabil...
Klar kann man jedes System für ein Turnier heranziehen.Der Grund, warum 40k ein Turniersystem ist bzw. seien kann ist genau der selbe!
Man kann 1750 Punkte spiele in einem sehr absehbaren Zeitrahmen (+-2h) spielen, was bedeutet, dass man an einem Tag locker 3-4 Spiele spielen kann, mit Pausen etc...
Dabei hat man keine (über)fülle an Regeln und diese sind auch ziemliche "straight-forward"...
Um es vielleicht mit einem anderen Beispiel zu erklären, GW ist vergleichbar mit WoW. Es ist für Casuals.
NEcrons gewinnen sogar heut zu Tage noch Turniere...nicht sehr häufig, aber es kommt vor.Ich wette von denen spielt keiner Necrons...
Naja, das ist mal SEHR relativ...und das würde ich auch so nicht unterschreiben...während ein Neuling bei 40k, mit der richtigen Armee gegen einen Veteranen immerhin halbwegs mithalten kann und nicht zwangsläufig sang und klanglos unter geht.
Dann kaufen sie sich einen WD oder gehen ein paar mal in einen GW Shop und alles ist für die Katz.Und ich rede hier nicht von " Kauf dir das, dies und das und du wirst jedes Spiel gewinnen", sondern helft dennen mal ne "gesunde" Einstellung zum Hobby zu bekommen...
Dazu kann ich nur sagen: das ist Unsinn.Die hättten auch nie die Seitenschadenstabelle weg gelassen, man kann ja dann von der Seite angreifen und den Mech da gezielt aufschießen...(Anm.: das ist taktisch gesehen mit nem verzweifelten Griff nach 'nem Strohhalm zu vergleichen).
Das ist mir klar das du mir das nicht unterschreibst oder glaubst. Ich nehme mal an du hast bisher noch keine anderen Tabletops, abgesehen von den GW Spielen, richtig aktiv gespielt.Naja, das ist mal SEHR relativ...und das würde ich auch so nicht unterschreiben...
Meine Aussage bezog sich aber nicht allgemein auf alle Spielsysteme, sondern auf die von mir genannten Beispiele. Und bei diesen Trifft es nun einmal zu, das es Anfänger im Spiel gegen Veteranen deutlich schwerer haben als bei 40k.Ich hab lang genug 40k gespielt um zu wissen, dass diese Aussage keine Allgemeingültigkeit hat und weit her geholt ist...woher auch immer.
Du hast nicht unbedingt Unrecht, aber auch bei der Seitentabelle kann man die ungewollte Seite treffen...
Wenn du das magst und es dir wichtig ist, hätten wir es dir erlaubt, aber spielentscheidend wäre es nicht...um mit Dir mal jüdisch zu pokern...du mußt schon verdammt gut sein, um das wirkunsgvoll auszunutzen.
Todesboten, Davion-Kriegshämmern und dem M-Laser Quasimodo ist so was aber wieder recht Banane.