Digitale GW Produkte / Dataslates / Formationen / Supps - schon gekauft?

Hast Du schon ein digitales GW Produkt mit Regeln gekauft?

  • Ja, ein Supplement.

    Stimmen: 9 7,4%
  • Ja, ein Dataslate/Formation.

    Stimmen: 13 10,7%
  • Ja, einen digitalen Codex.

    Stimmen: 16 13,2%
  • Nein, aber ich werde es sicher tun.

    Stimmen: 17 14,0%
  • Nein, und ich werde es auch nicht tun.

    Stimmen: 66 54,5%

  • Umfrageteilnehmer
    121
Ich würde es ganz nebenbei extrem geil finden, wenn einige der von dir erwähnten Funktionen ds Spiels auf das handy verlagert würden und entsprechend die neuen Möglichkeiten des neuen Mediums auch genutzt werden. Also nicht nur ein Würfelsimulator, das ist schon fast Verschwendung. Sondern richtig interaktive Dinge die auf den Spielverlauf deines Spiels und das deiner Mannschaftskameraden reagieren und dann aktiv Einfluss nehmen.


Zum reinen lesen, da gebe ich dir Recht, haben Bücher viele große Vorteile und wenige Nachteile.

Was genau meinst du denn ? Mir fällt kein Bereich bei Warhammer ein, der von einer Digitalisierung profitieren würde.
Ich meine klar, der Online Codex ist eine sehr gute Erfindung und hat das Listenschreiben vereinfacht.

Aber was für interaktive Dinge stellst du dir denn vor ? Soundeffekte ? Fergesteuerte Fahrzeuge ? Eventuell Hologramme statt
Miniaturen ?
 
Von den Hologrammen sind wir zum Glück noch ein wenig weit weg.

Ich habe mal ein Spiel gespielt, Star Trek, da gab es eine Kassette dazu. Die Kassette hat den Spielern willkürlich Anweisungen gegeben, die dann auch ausgeführt werden mussten. "Hey du da, der du gerade dran bist, komm sofort auf die Brücke! "
In der Folge haben alle immer so schnell wie möglich gespielt damit ihnen das nicht passiert.

Das war NICHT interaktiv hat aber sauspass gemacht. Ich denke wenn man wirklich interaktiv denkt, kann bei der Leistungsfähigkeit moderner PS oder XBox Kameras so einiges gemacht werden.

Konkret denke ich daran dass zB im Rahmen einer Kampagne spontane reserven freigeschaltet werden können wenn du und deine zwei Teamkameraden ein bestimmtes Set von Bedingungen erfüllen. Die Bedingungen können enorm komplex sein wenn es der Computer ist der sie überwacht, ohne dass es zu Zeitverlusten wegen nachschlagen und frust wegen vergessen kommt.

Das ist vielleicht ein bißchen Zukunftsmusik, aber nicht sehr weit weg. Aber es muss komplett optional bleiben, denn natürlich kann man sowas vielleicht im Rahmen einer privaten Kampagne aber sicher nicht auf einem 100 Mann Turnier.
 
Von den Hologrammen sind wir zum Glück noch ein wenig weit weg.

Ich habe mal ein Spiel gespielt, Star Trek, da gab es eine Kassette dazu. Die Kassette hat den Spielern willkürlich Anweisungen gegeben, die dann auch ausgeführt werden mussten. "Hey du da, der du gerade dran bist, komm sofort auf die Brücke! "
In der Folge haben alle immer so schnell wie möglich gespielt damit ihnen das nicht passiert.

Das war NICHT interaktiv hat aber sauspass gemacht. Ich denke wenn man wirklich interaktiv denkt, kann bei der Leistungsfähigkeit moderner PS oder XBox Kameras so einiges gemacht werden.

Konkret denke ich daran dass zB im Rahmen einer Kampagne spontane reserven freigeschaltet werden können wenn du und deine zwei Teamkameraden ein bestimmtes Set von Bedingungen erfüllen. Die Bedingungen können enorm komplex sein wenn es der Computer ist der sie überwacht, ohne dass es zu Zeitverlusten wegen nachschlagen und frust wegen vergessen kommt.

Das ist vielleicht ein bißchen Zukunftsmusik, aber nicht sehr weit weg. Aber es muss komplett optional bleiben, denn natürlich kann man sowas vielleicht im Rahmen einer privaten Kampagne aber sicher nicht auf einem 100 Mann Turnier.

Aber für sowas brauchst du doch keine Elektronik. Nimm ein Szenario oder schreibe eines und spiel es mit einem Spielleiter.
Machen wir bei Apo auch immer so.
Szenario, Spielleiter und wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, gibt der Spielleiter Reserven frei, lässt Wettereffekte auf die Platte wirken usw.
Führt zu spannenden (und für manche auch paranioden) Spielen, in denen der die Spieler ebenso viel Spaß haben, wie der Spielleiter.😉
 
Ich bin auch für Mehrfachantworten. Ich habe alles drei JAs:
Kodex: Legion of the Damned (ich liebe die Modelle und den Fluff)
Dataslate: Cypher & Bel'lakor (tolle Regeln, toller Fluff)
Supplement: Crimson Slaughterers (tolle Regeln, und billiger als das Hardcover)

Das ganze ist bei mir soweit gegangen das ich dafür in den (sauren) Apple gebissen habe xD Und ich bereue es nicht mir ein iPad gekauft zu haben. Dadurch hat sich mein Umgang mit dem Internet verändert und dazu geführt das ich dort effektiv weniger Zeit verbringen als vorher am PC.
Auch im Spiel sorgt es bei mir für ein flüssigeres zocken, da ich die interaktiven iBooks habe. (Sonder)Regeln sind nur noch ein paar Wischer und Klicks weit Weg anstatt im Regelwerk/Kodex zu blättern/suchen.
Das die Sachen auf Englisch sind stört mich ehrlich gesagt mal gar nicht, ist grade auf Turnieren klasse.
 
Eher nicht.
Sie ist nicht repräsentativ da zu weniger abgestimmt haben und das bisherige Ergebnis ist auch nicht Eindeutig. Es läßt auf zwei Fraktionen schließen. Und eine Dritte die sich die Möglichkeit fûr die Zukunft offen läßt.
Digitale Inhalte JA: ~36%
Digitale Inhalte NEIN: ~50%
Unendschlossen: ~14%
Abgestimmt haben: 76 User
[Stand 21.3.2014, 14:50 Uhr]
 
Eher nicht.
Sie ist nicht repräsentativ da zu weniger abgestimmt haben und das bisherige Ergebnis ist auch nicht Eindeutig. Es läßt auf zwei Fraktionen schließen.

Hör auf! Wirklich?🙄

Und eine Dritte die sich die Möglichkeit fûr die Zukunft offen läßt.

War vielleicht das Richtige bis jetzt noch nicht dabei...
 
In diesem Fall muss ich dir wiedersprechen, Stichproben lassen sich hochrechnen. Aus diesem Grund nutzen Firmen Testmärkte (z.B. Städte), in denen sie ihre Produkte testen,
bevor sie diese auf den eigentlichen Markt bringen. Unser Testmarkt ist zudem eine spezielle Variante, spiegelt er doch haupsächlich die ältere Generation wieder.
Also die Personen, die nicht mit einem iBook aufgewachen sind und aufgrund ihres Gewohnheitsrechts eher für nicht digitale Produkte stimmen sollten. Da selbst in diesem eine
eher gleiche Verteilung zu finden ist, wird die Gesammtverteilung deutlich in Richtung der digitalen Produkte ausschlagen.
 
Ich besitze für einige andere Systeme Ebooks von Regelwerken zusätzlich zu den gedruckten Versionen. Als Primärregelwerk besitze ich sie eigentlich nicht, da ich grunsätzlich dem gedruckten Buch den Vorzug gebe.
Für 40k habe ich mir bisher zwei Codices gekauft, einmal für die Sororitas und einmal für die Inquisition. Das liegt daran, dass ich die beiden Armeen hier stehen habe und weiterhin in der Lage sein will, die Armeen zu spielen. Ich kann mir auch vorstellen, weitere Codices digital zu kaufen, allerdings nur, wenn ich entweder diese nicht spiele und somit nur etwas schmökern will oder ich keine Druckfassung bekomme.

Und ich stehe mit diese Meinung ja nicht allein, wie mein Besuch am Wochenende auf der Buchmesse in Leipzig
wieder gezeigt hat. Der Großteil der Menschen möchte Bücher analog haben, nicht digital.
E-Books kommen da quasi nur am Rande vor.
Es mag Bereiche geben, wo digitale Publikationen sinnvoll sind, z.B in der Forschung, in Lexika und Datenbanken.
Aber für alles andere hat sich das Format als analoges Buch seit hunderten von Jahren bewährt.
Klingt erst einmal schön, allerdings fehlt bei dieser Aussage der Kontext. Im Gegenzug könnte ich jetzt anführen, dass der Verkauf von Ebooks in Deutschland im letzten Jahr um mehr als 500% angestiegen ist. Das wäre jetzt allerdings ebensowenig aussagekräftig.
Warum? Ebooks sind in Deutschland eine recht neue Sache. Deutsche Verlage bringen erst seit etwa zwei bis drei Jahren Ebooks in nennenswertem Umfang auf den Markt, somit ist es hier eine neue Technologie. Neue Technologien, die lediglich Alternativen zu bisher vorhandenen (hier das Buch) darstellen, werden erst einmal zögerlicher angenommen, bis die breite Masse sie akzeptiert. Es hat auch einige Jahre gedauert, bis die CD, die DVD oder das Hörbuch von der breiten Masse angenommen wurden. Von daher würde ich das Ganze zum jetzigen Zeitpunkt nicht als Ablehnung der Deutschen sehen, sondern als Scheu vor Neuerungen.
Gib dem Ebook noch einmal drei bis vier Jahre. Wenn es dann keine stärkere Verbreitung erfahren hat, dann kann man meiner Ansicht nach von einer Ablehnung des Ebooks sprechen.

Zu dem Thema gab es Ende letzten Jahres anlässlich der Frankfurter Buchmesse übrigens einige sehr interessante Berichte auf HR-Info.
 
Natürlich hat es sehr sehr wenig Aussagekraft, naysmith. Mir geht's ja auch nur um Trend. Aber bei den vielen kritischen und aktiven Usern hätte ich auf deutlich weniger Käufe spekuliert.

Viel Aussagekraft würde ich dem auch nicht beimessen, solche Umfragen können durchaus auch ein falsches Bild zeichnen.
In meinem Spieleclub und Umgebung gibt es nicht einen Spieler, der irgendwas Digitales von GW besitzt und auch nicht vorhat,
sowas zu kaufen.
Daher finde ich es durchaus interessant, das es bei dieser Umfrage durchaus Leute gibt, die das wohl anders sehen.
Mal ganz davon ab, das man im Netz viele Dinge durchaus auch kostenlos bekommt, so man denn will.
 
Mal ganz davon ab, das man im Netz viele Dinge durchaus auch kostenlos bekommt, so man denn will.

Und somit die Produkte, egal ob digital oder geprinted, durch die Nutzung dieser illegalen Kopien, noch teurer macht.

Und nicht, dass jetzt die nächsten schreien, wenn mehrere Spieler eine Spiel Gruppe sich zusammen so ein Regelwerk kaufen und das zusammen nutzen, sieht das Ganze wieder komplett anders aus.

Ihr solltet aber daran denken, jeder nicht verkaufte Artikel macht auf Dauer ein Produkt teurer.
 
Und somit die Produkte, egal ob digital oder geprinted, durch die Nutzung dieser illegalen Kopien, noch teurer macht.

Ihr solltet aber daran denken, jeder nicht verkaufte Artikel macht auf Dauer ein Produkt teurer.

Grundsätzlich natürlich absolut richtig, das ist ja ein Teil der Kostenträgerrechnung bzw. der Teilkostenrechnung. Allerdings glaube ich bei digitalen Produkten NICHT an hohe fixe Kosten, die auf eine Vielzahl digitaler Produkte besser verteilt werden, damit der Preis insgesamt niedrig bleibt. Die klassischen fixen Kosten für *echte* physische Waren fallen ja bei digitalen Produkten nicht an.


Gruß
General Grundmann
 
...Allerdings glaube ich bei digitalen Produkten NICHT an hohe fixe Kosten, die auf eine Vielzahl digitaler Produkte besser verteilt werden, damit der Preis insgesamt niedrig bleibt. Die klassischen fixen Kosten für *echte* physische Waren fallen ja bei digitalen Produkten nicht an.


Gruß
General Grundmann

Womit du absolut recht hast. Digitale Speicherkosten sind in dem Rahmen zu vernachlässigen und selbst wenn man sie denn in Ansatz bringen möchte kostet der Verkauf von 1 Artikel dann genausoviel wie in der Summe 10.000. Mit anderen Worten: Günstige digitale Produkte anbieten und die Leute kaufen.

Hohe Preise führen dazu, dass eine breite Mehrheit "lieber" illegal downloadet als die Mondpreise zu zahlen. Die Hardcore downloader wird man weder so noch so erreichen, anstatt für Mindestlohn ne Stunde zu arbeiten wird tagelang gesucht um dem bösen Händler ein 2 € Schnippchen zu schlagen.

Nur..will man diese Leute erreichen oder die breite Mehrheit die durchaus bereit ist sich die Zeit zu sparen und direkt günstig zu kaufen. Und hier sind Hänlder und Hersteller in der Pflicht.