Man wird sehen. Der schwächer werdende Pfund gegenüber Euro und Dollar hat GWs Export in den letzten Jahren ziemlich lukrativ werden lassen. Es sieht auch nicht so aus, dass der Pfund demnächst stärker werden wird, eher im Gegenteil. Die Frage ist, wie hoch die Zölle ausfallen werden. Und welche Rolle dabei spielt, dass GW hier eine GmbH ist.
Ein mögliches Freihandelsabkommen mit den USA könnte GW auch noch zusätzlich helfen, das sie einen ähnlich großen Binnenmarkt wie die EU mit einem wie erwähnt vermutlich schwachem Pfund sorgenfrei von UK aus bedienen können (und dort sogar Stellen abbauen können).
Es ist ohne Frage, dass der Brexit einem guten Teil der britischen Ökonomie erheblichen Schaden zufügt. Die Frage ist, ob GW dazu gehört.