Es gibt drei Gründe warum 40K niemals wie Age of Sigmar werden wird:
1. Diversifikation. Kein Unternehmen sollte nur auf ein Pferd bzw. eine Strategie (also ein Regelwerk für 5 Jährige Kiddies wie bei Age of Sigmar) setzen. Das wäre dumm und führt früher oder später zum Untergang.
Das Argument in allen Systemen gleiche Regeln, damit Leute Minis von allen Systemen kaufen ist zu kurz gedacht. Die Minis sind extrem teuer, deshalb funktioniert das nicht. Die Spieler haben ein Budget und eine maximal Zahl von Armeen (die aus Zeit und Geldgründen gleichzeitig erweitert werden können). Es wird insgesamt nicht mehr gekauft werden, und ob nun welche von einem System mehr kaufen und dafür vom andern weniger bringt GW gar nichts (außer höhere Kosten des Umsatzes weil zwei Systeme supportet/entwickelt werden müssen).
Außerdem ist muss man verschiedene Zielgruppen ansprechen. Age of Sigmar ist für Leute die keine Regeln brauchen, 40k für eine andere Zielgruppe. Wenn 40k so würde wie Age of Sigmar fällt eine Zielgruppe weg --> weniger Umsatz und weniger Gewinn.
2. Never change a running system. 40k ist die CashCow im Portfolio von GW. Die wird man nicht einfach so gefährden.
3. Wenn man als Firma etwas neues einführt, wie Age of Sigmar, dann schaut man sich genau an was passiert. Danach werden Schlüsse für die weitere Strategie gezogen. Age of Sigmar wird floppen, davon bin ich überzeugt (allein schon aufgrund des nicht vorhandenen Balancings/Punktkosten). Deshalb wird man die Gründe für den Flopp nicht wiederholen wollen.