30k Diskussion - Horus Heresy von GW in Plastik

Hört auf mit AoS das hat hier nichts zu suchen

Interessant ist das Heresys tatsächlich kommt. Preise werden spannend ansonsten sehen die Minis bisher nicht besonders berauschend aus.
Geht mir auch so. Keine Reliefschultern. Kein Krokoleder. Nur als Bitz sinnvoll wenn ich grad zuviel Geld hab(HAHA!). Und Zeit der Sehnsucht hat hier tatsächlich nix verloren.
 
Nein ist es nicht. Wenn 30k HdR ersetzen soll, welchen Sinn hat es dann, 3 Systeme mit den selben Regeln zu haben? außerdem werden die Verkäufe von AoS meilenweit hinter den von 40k bleiben. Da gehe ich jede Wette ein. Das 30k so werden könnte wie AoS kann gut sein, aber 40k mit AoS Regeln wäre völlig sinnfrei, da man dafür doch 30k hat. WHFB lief nicht, wurde aus den Quartalsberichten gelöscht und später dann eingestampft. 40k ist das Zugpferd und wird in absehbarer Zeit keine radikalen Änderungen durchleben.


Welchen Sinn es hat 3 Systeme mit den gleichen Regeln zu haben??? Einen Roten Fäden zwischen AoS und WH40k zu schaffen und natürlich mehr Umsatz. Ist es nicht einfacher mehr Miniaturen zu verkaufen, wenn man sich nicht großartig mit verschiedenen Regeln auseinandersetzen? Da kann man sich mehr um den Fluff kümmern. Ich interessiere mich eh nur für die Miniaturen. Über ein vereinfachtes Regelsystem bin ich nicht abgeneigt
 
Es gibt drei Gründe warum 40K niemals wie Age of Sigmar werden wird:

1. Diversifikation. Kein Unternehmen sollte nur auf ein Pferd bzw. eine Strategie (also ein Regelwerk für 5 Jährige Kiddies wie bei Age of Sigmar) setzen. Das wäre dumm und führt früher oder später zum Untergang.

Das Argument in allen Systemen gleiche Regeln, damit Leute Minis von allen Systemen kaufen ist zu kurz gedacht. Die Minis sind extrem teuer, deshalb funktioniert das nicht. Die Spieler haben ein Budget und eine maximal Zahl von Armeen (die aus Zeit und Geldgründen gleichzeitig erweitert werden können). Es wird insgesamt nicht mehr gekauft werden, und ob nun welche von einem System mehr kaufen und dafür vom andern weniger bringt GW gar nichts (außer höhere Kosten des Umsatzes weil zwei Systeme supportet/entwickelt werden müssen).

Außerdem ist muss man verschiedene Zielgruppen ansprechen. Age of Sigmar ist für Leute die keine Regeln brauchen, 40k für eine andere Zielgruppe. Wenn 40k so würde wie Age of Sigmar fällt eine Zielgruppe weg --> weniger Umsatz und weniger Gewinn.

2. Never change a running system. 40k ist die CashCow im Portfolio von GW. Die wird man nicht einfach so gefährden.

3. Wenn man als Firma etwas neues einführt, wie Age of Sigmar, dann schaut man sich genau an was passiert. Danach werden Schlüsse für die weitere Strategie gezogen. Age of Sigmar wird floppen, davon bin ich überzeugt (allein schon aufgrund des nicht vorhandenen Balancings/Punktkosten). Deshalb wird man die Gründe für den Flopp nicht wiederholen wollen.
 
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Generell würde ich dem ja zustimmen, aber gerade bei GW funktioniert meiner Meinung nach die "Man sollte es nicht tun, weil es aus geschäftlicher Sicht dumm wäre"-Erklärung nicht. GW hat mit Age Of Sigmar doch sehr gut gezeigt, dass sie aus ihren vorherigen Fehlern nicht gelernt haben und stattdessen lieber etwas produzieren, was eher noch schlimmer ist.

Zudem kann ich mir den "logischen" Schluss gut vorstellen, wenn tatsächlich 30k mit AoS-ähnlichen Regeln rauskommt: AoS floppt, aber jeder kauft die 30k-Boxen. Ergo: Die Leute wollen schon die AoS-Regeln, aber mit Space Marines. Ist doch klar, dass man das dann auch bei 40k einführen kann :cat:
 
Bin ich mal auf die HH-Sachen gespannt 🙂

Zu AoS (Entschuldigung schonmal werte Mods):
Boah langsam geht mir das rumgejammere auf die Nerven, egal in welchen Tead man geht... Nur Gehetze und Gejammer. Egal was, es wird mit AoS in Verbindung gebracht. Na Okay, man kann sagen "Dann überlies das Gemecker/Gejammer einfach und gut is!". Würte ich ja gerne tun, aber bei der Masse an Post zu diesem Thema. Hab schon fast keine Lust mehr hier irgendwo was zu Lesen und ev. meld ich mich auch aus'n Forum ab. Immer dasselbe! Langsam ist es doch gut, laßt doch den AoS Spielern (zu denen ich mich mittlerweile auch zähle) ihr Spiel und gut ist. Dann trauert zuhause um euer altes Fantasy und spielt einfach nach der 8ten edition weiter. Legt mal die festgefahrene Sicht (zb. in bezug auf das fehlende Punktesystem) ab, ist jetzt nun mal was anderes. Aber der Mensch tut sich generell schwer mit Veränderungen xD
Das rumgeheule und konstante schlechtmachen... Das find ich Kindisch! Was habt ihr davon? Und ich dachte die Fanboys wären schlimm...
So das waren meine 5 Worte zu dem Thema, sorry es regt mich nur langsam auf und nimmt mir daran Lust. Ich möchte auch keinen persöhnlich mit dem Post angreifen.
 
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2. Never change a running system. 40k ist die CashCow im Portfolio von GW. Die wird man nicht einfach so gefährden.

Das ist immernoch GW, die alle 2-4 Jahre ein System einfach ändern weil sie es können und nicht weil es nötig ist.
Außerdem werden Systeme die wirklich funktionieren spätestens nach der 2, Edition eingestellt.

3. Wenn man als Firma etwas neues einführt, wie Age of Sigmar, dann schaut man sich genau an was passiert. Danach werden Schlüsse für die weitere Strategie gezogen. Age of Sigmar wird floppen, davon bin ich überzeugt (allein schon aufgrund des nicht vorhandenen Balancings/Punktkosten). Deshalb wird man die Gründe für den Flopp nicht wiederholen wollen.

Dazu müsste man die Gründe des Flops verstehen.
Tut man aber nicht. Immerhin hat man die Gründe welche zu einem schlechten abschneiden der 8. Edi geführt haben bei AoS behalten.

Mit solchen Gründen versuchen Rückschlüsse auf die Möglichen Änderungen bei der H zu schließen ist eher weit her geholt.
 
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Es gibt drei Gründe warum 40K niemals wie Age of Sigmar werden wird:

1. Diversifikation. Kein Unternehmen sollte nur auf ein Pferd bzw. eine Strategie (also ein Regelwerk für 5 Jährige Kiddies wie bei Age of Sigmar) setzen. Das wäre dumm und führt früher oder später zum Untergang.

Das Argument in allen Systemen gleiche Regeln, damit Leute Minis von allen Systemen kaufen ist zu kurz gedacht. Die Minis sind extrem teuer, deshalb funktioniert das nicht. Die Spieler haben ein Budget und eine maximal Zahl von Armeen (die aus Zeit und Geldgründen gleichzeitig erweitert werden können). Es wird insgesamt nicht mehr gekauft werden, und ob nun welche von einem System mehr kaufen und dafür vom andern weniger bringt GW gar nichts (außer höhere Kosten des Umsatzes weil zwei Systeme supportet/entwickelt werden müssen).

Außerdem ist muss man verschiedene Zielgruppen ansprechen. Age of Sigmar ist für Leute die keine Regeln brauchen, 40k für eine andere Zielgruppe. Wenn 40k so würde wie Age of Sigmar fällt eine Zielgruppe weg --> weniger Umsatz und weniger Gewinn.

2. Never change a running system. 40k ist die CashCow im Portfolio von GW. Die wird man nicht einfach so gefährden.

3. Wenn man als Firma etwas neues einführt, wie Age of Sigmar, dann schaut man sich genau an was passiert. Danach werden Schlüsse für die weitere Strategie gezogen. Age of Sigmar wird floppen, davon bin ich überzeugt (allein schon aufgrund des nicht vorhandenen Balancings/Punktkosten). Deshalb wird man die Gründe für den Flopp nicht wiederholen wollen.

Laut Hastings wird sich in 2 Jahren 40k so wie wir es kennen verändern.

http://natfka.blogspot.de/2015/07/the-death-of-codex.html
via Hastings on Warseer
I have said I was told that Codexes (Codices? how the hell do you do the plural of Codex anyway???) would be gone within 2 years. That might mean the rules for each unit are included in the boxes/free on the net/wd etc.

I do think that 40k rules will become more simplified, why? because GW don't want to focus on making games systems/rules anymore, they purely want to sell models. I do not doubt for one second that they (the main 40k rules) "COULD" become like AoS, but that is my personal opinion, and as I openly said that was me jumping to the conclusion based on how easily they destroyed their longest game world in favour of making more money.

I think rather than being of any use at all this thread is purely scaremongering and misleading. The death of the codex doesn't mean the end of 40k, the death of the army book in WFB was because AoS had ALREADY killed WFB, and AoS had no place for army books.

Ich würde rein aus dem Bauch heraus auch darauf tippen das 40k verAoSt wird. Das würd aus sicht des Unternehmens durchaus Sinn machen. 1 Basis System mit leicht unterschiedlichen erweiterungs Regeln ist leichter zu handeln als 2 komplett unterschiedliche.
Man braucht dann weniger regel Designer.
 
Naja... Wh40k von Anfang bis jetzt, hat sich schon stark gewandelt.
Wie zu Beginn es eher um Kampagen ging mit viel RPG Stuff/P&P Stuff, wurde zu einem Muster ähnliches Schachspiel gepaart mit Stein, Schere, Papier Prinzip und Glücksspiel.
Es laufen jetzt neben der Hauptarmee noch Superheavys nebenbei herum, dass war vor wenigen Jahren noch undenkbar.

Es wurde vereinfacht und mit Sonderregelungen wiederum ergänzt. (Früher hatte jede Einheit ihre eigene Bewegungsreichweite). Ob die wirklich in Richtung AoS gehen oder sich bei FW HH abgucken bei 30k Einheiten, weiß ich nicht. Ich denke aber, dass es bei WH 40k schwieriger wird, nur noch auf Einheiten zu beschränken, anstatt auf Punkte und Sonderregeln.

Nur so als Vergleich...
Vergleicht alleine die Infanteriezüge der Imps mit den Space Marines? Jede Auswahl von so einem Zug beträgt mehr als 50 Mann und eine Auswahl SM sind gerade mal nur 10.
Man müsste die SM wirklich pushen, damit dies ausgeglichener wird... Was wiederum fluffiger wird... Standard Marine mit S5, W5, BF 5, KG 5, LP 2 usw...damit sich das annähert.
 
Never change a running system

DAS sagt man aber nicht über GW! Da wurden regelmäßig bestehende gut laufende Systeme abgeschossen (auch was das Management angeht). Bsp.: Gut laufende läden die Mitarbeiter kündigen, und auf 1 Mann runterstufen - und sich dann wundern warum diese Läden nicht mehr laufen.

GW ist die Mutter des Wandels, die Veränderungen kommen meist schnell und dann hart.

Edit: @Topic - Die Ressourcen hätten Sie lieber in ein vernünftiges Warhammer Fantasy stecken sollen.
 
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Vergleicht alleine die Infanteriezüge der Imps mit den Space Marines? Jede Auswahl von so einem Zug beträgt mehr als 50 Mann

Das ist doch schlichtweg falsch.

Ein Zug besteht aus mind. 25 Soldaten (2 Squads a 10 Mann und ein Company Squad a 5 Mann).....

Zwei Standardauswahlen also zwei Züge sind 50 Soldaten.

Wobei man hier echt noch sagen muss, dass man jederzeit die Möglichkeit hat mit Veteranen zu spielen. Da braucht man 20 Soldaten für die Pflichtstandardauswahl.

Ich krieg die Krise wenn im Internet immer falsche Sachen behauptet werden.

Für mich wäre ein HH Boxed Game total klasse mit schnell zu lernende Regeln und vlt. auch nicht ganz so lange Spieldauer. Halt ein Spiel für Zwischendurch.
Gleichzeitig kann man die Minis schön noch für das 40k Regelsystem nutzen.
 
Pflicht sind auch nur 5 Marines... Ich meine aber als einzelne Auswahl!

Hier das ganze!

Infanterie Platoon (ein Platoon im echt, besteht in der realen Welt oft um die 50 Mann)

1 Platoon Command Squad
2-5 Infantery Squads
0-5 heavy weapons Squads
0-3 spezial weapons Squads
0-1 Rekruten (20-50 Rekruten)

Das ist eine Standard Auswahl!

Edit
Im Vergleich zu den 10 Mann Squad bei den SM als eine Auswahl maximal, ist das schon übertrieben, was die aufstellen können, weswegen ich das Punkte System derzeit eher in Betracht ziehe, als auf Einheiten bzw Auswahlen System... Wobei ich das AoS System noch nicht ganz begriffen habe.

Aber wenn es sich wirklich nur noch Auswahlen zählen, könnten die SM, besser gesagt müssen die Astartes komplett überarbeitet werden und könnten wörtlich ihren Wert von 1zu100, wie es im Fluff beschrieben wird endlich erhalten ^^
 
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