Ich möchte das Thema Umgang mit Gerüchten noch einmal kurz aufgreifen, um ein Problem anzusprechen, das hier beim Thema eines gedruckten Inquisition-Codex besonders deutlich wird. Im Journalismus sind Gerüchte Informationen einer(1) Quelle. Diese werden in der Regel erst einmal nicht veröffentlicht
Erst wenn eine weitere Quelle ausfindig gemacht werden konnte, die nachweislich unabhängig von der ersten über diesen Sachverhalt berichten kann und deren Informationen ähnlich oder identisch mit denen der ursprünglichen Quelle sind, wird begonnen einem Gerücht überhaupt eine gewisse, anfangs noch sehr geringe, Glaubwürdigkeit zuzusprechen. Das stellt die Mindestanforderung bei der Arbeit mit Informationen dar
Wenn Pretre, Darnok oder hier im Forum BW-Hannover Gerüchte sammeln, lassen sich die Quellen vergleichen und die Informationen eventuell bestätigen
So, nur damit Dus weißt: Interressant finde ich den Ticker auch! Und eine gute Idee ists allemal.
Aber nachdem ich nun beim Überfliegen direkt unzählige Fehler gefunden habe geht der Nutzen immer weiter gegen Null. Eine Statisik, die offensichliche Fehler enthält ist halt nicht merh sehr aussagekräftig. Da tut es mir leid für den Jung und den Haufen Arbeit den er sich macht.
🙂 Ja, deinen Post hielt ich für Gemecker. Dafür möchte ich mich entschuldigen, denn ich habe das wohl falsch verstanden. Allerdings hast du dir auch in deinem zweiten Post nicht die Mühe gemacht, den Namen, auf den sich deine Kritik bezieht und der Person, der deinen Angaben nach Unrecht geschehen ist, zu nennen. Das ermöglicht niemandem, deine Kritik nachvollziehen zu können
Als Richtlinie für den Dakka Tracker: Nur Gerüchte von Quellen mit 90-100% True sind alleine stehend als glaubwürdigeinstufbar. Alle anderen sind das nur wenn es mindestens eine weitere wenn möglich unabhängige Bestätigung gibt, besser zwei oder noch mehr.
Der Tracker hat vor allem bewirkt, daß nicht jeder irgendwelche Dinge behaupten kann ohne daß diese auf ihn zurückfallen. Es wird ja keiner für das was er erzählt bestraft, nur eben seine Glaubwürdigkeit bzw die seines Nicknames verdeutlicht und entsprechend eingeschätzt. Beschwerden nimmt Pretre entgegen, er macht da auch keine große Sache draus
Zum Thema Inquisition:
Der Codex: Militarum Tempestus (kein Supplement da alle Einheitenwerten enthalten waren) wurde auch gedruckt. Allerdings gibt es ihn halt nur auf englisch. Das dürfte ein Kompromiss sein, den GW mit der Inquisition auch eingehen könnte. Der Codex: Militarum Tempestus enthielt fünf Einheiten-Typen. Der Codex: Imperiale Ritter nur zwei. Und den gabs auch auf deutsch. Also in der einen oder anderen Form möglich. Mit nur einem Hinwies bisher aber noch nichts konkretes mit dem man planen kann