Hab mir auch mal den ganzen Thread durchgelesen und mir fiel eine Sache auf, die sich oft wiederholte:
Die einen sagen: "Er hätte sich einfach von seiner Musik distanzieren sollen."
Die anderen sagen: "Er hat sich distanziert, es wurde aber gefordert, dass er die Band aufgibt"
Für mich hört sich das so an, dass er bestätigen muss, dass er das, was er in seinen Liedtexten so von sich gibt, als nicht seinen wirklichen Lebensansichten entsprechend bzw. nicht einmal nahekommend deklariert.
In diesem Interview hört es sich für mich so an, als würde er diesen Anforderungen wohl auch problemlos folgen können.
Die Beurteilung seiner Fachleiterin spricht da eine andere Sprache:
Auch sehr dreist bzw. seltsam finde ich folgendes:
Es würde mich interessieren, wie das genau besprochen wurde und wie man dann auf diesen Schluss kommt.:huh:
Dass er die Band aufgibt kommt für ihn selbstverständlich nicht in Frage. Da wäre er ja ein schöner Metaller. 😉
Abschließend stelle ich fest, dass sich mit den vorliegenden Informationen nicht sehr detailliert über den Vorfall diskutieren lässt. Die Diverse zwischen der Pro-Gurrath und der Contra-Gurrath Parteien liegt also mAn hauptsächlich in der Auslegung der vorliegenden Informationen.
Gegenmeinungen werden gerne gehört. 🙄
Grüße😎
P.S.: Ja ich bin Metaller, finde so übertriebene Gewaltdarstellung in den Liedern und auch dass der Herr Gurrath da unbedingt auch noch ein Porno Video dazu drehen muss, völlig lächerlich.
Die einen sagen: "Er hätte sich einfach von seiner Musik distanzieren sollen."
Die anderen sagen: "Er hat sich distanziert, es wurde aber gefordert, dass er die Band aufgibt"
Was soll dieses "In glaubhafter und nachvollziehbarer Form" denn heißen? Solange das nicht geklärt ist, diskutieren wir hier doch ohne Grundlage.Dafür, so besagt es der erwähnte "Lösungsvorschlag", müsste Thomas Gurrath seine bisherige Musik aufgeben. Mindestens drei Jahre lang. "In glaubhafter und nachvollziehbarer Form" soll Gurrath sich "insbesondere von gewaltverherrlichenden Liedtexten und pornografischen beziehungsweise gewaltverherrlichenden Darstellungsformen" distanzieren, so hat es das Regierungspräsidium Stuttgart verlangt.
Für mich hört sich das so an, dass er bestätigen muss, dass er das, was er in seinen Liedtexten so von sich gibt, als nicht seinen wirklichen Lebensansichten entsprechend bzw. nicht einmal nahekommend deklariert.
In diesem Interview hört es sich für mich so an, als würde er diesen Anforderungen wohl auch problemlos folgen können.
Die Beurteilung seiner Fachleiterin spricht da eine andere Sprache:
Auch hier ist alles sehr undeutlich und auch die Begründung ist sehr unklar formuliert. Es stellt sich auch wieder die Frage, wie man das Wort "distanzieren" interpretieren muss. Meine Interpretation habe ich ja weiter oben schon zum Besten gegeben. Es besteht nun entweder die Möglichkeit, dass er es für die Fachleiterin einfach nicht verständlich genug erklärt hat oder, dass hier einfach ein weitgehenderes Verständnis von "distanzieren" vorliegt. Eine weitere Undeutlichkeit ist die Formulierung "im Ernstfall". Das kann viel einschließen. Ich interpretiere es so, falls er tatsächlich Lehrer werden sollte, sprich, wenn er alle Prüfungen usw. besteht.Sie schrieb, dass Gurrath "als Lehrerpersönlichkeit einen noch sehr schwachen und wenig ausgeprägten Eindruck" hinterlassen habe. Vor allem aber referierte sie aus einem Gespräch, das sie mit dem Referendar hinterher geführt hatte. Die Fachleiterin hatte Gurrath auf seine Einstellung zu Gewalt angesprochen, auch in Zusammenhang mit seiner eigenen Musik - die aber war zuvor niemals ein Thema gewesen in seiner Lehrerausbildung. Gurrath hatte lediglich einmal um einen Tag Freistellung wegen eines Konzertauftritts gebeten, er war als Referendar auch gar nicht verpflichtet, nähere Angaben über seine Musik zu machen. Offenbar aber hatte da jemand seinen Namen im Internet gesucht. Und war fündig geworden. "Herr Gurrath", schreibt die Fachleiterin in ihrer Mail, "konnte mir im weiteren Gespräch nicht deutlich machen, dass er sich im Ernstfall von den Inhalten seiner Songtexte distanzieren würde und vor Kindern und Jugendlichen glaubhaft machen kann, dass er für Gewaltfreiheit als Lehrperson einsteht. Da ein Lehrer - und im besonderen Maße ein Ethiklehrer - nur glaubwürdig sein kann, wenn die im Unterricht vertretenen Inhalte und seine private Lebensführung nicht zu sehr divergieren, halten ... (Name eines Seminarkollegen, Anmerkung der Redaktion) und ich es für bedenklich, wenn Herr Gurrath sein Referendariat weiter fortsetzt."
Auch sehr dreist bzw. seltsam finde ich folgendes:
Was hat er denn gesagt? "So n bischen Rumgeschlachte und Abgemurkse ist doch eine coole Sache!" ?!und vor Kindern und Jugendlichen glaubhaft machen kann, dass er für Gewaltfreiheit als Lehrperson einsteht
Es würde mich interessieren, wie das genau besprochen wurde und wie man dann auf diesen Schluss kommt.:huh:
Dass er die Band aufgibt kommt für ihn selbstverständlich nicht in Frage. Da wäre er ja ein schöner Metaller. 😉
Abschließend stelle ich fest, dass sich mit den vorliegenden Informationen nicht sehr detailliert über den Vorfall diskutieren lässt. Die Diverse zwischen der Pro-Gurrath und der Contra-Gurrath Parteien liegt also mAn hauptsächlich in der Auslegung der vorliegenden Informationen.
Gegenmeinungen werden gerne gehört. 🙄
Grüße😎
P.S.: Ja ich bin Metaller, finde so übertriebene Gewaltdarstellung in den Liedern und auch dass der Herr Gurrath da unbedingt auch noch ein Porno Video dazu drehen muss, völlig lächerlich.
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