Doch noch das Tabeltop anfangen?

Hey Ray,

ich gebe Dir in vielen Punkten schon recht, so is es nicht.

Es gibt, wie überall, Solche und Solche.

Mir stoßen nur ganz gewaltig diese Pauschalaussagen auf. Und das ganz gewaltig!

Ich kenne hier im Mittel- bis Süddeutschen Raum sehr viele Turnierspieler. Bei den Wenigsten trifft das oben beschriebene zu!
Im Gegenteil, die Meisten sind supernett, hilfsbereite und spaßige Typen.

Dass es auf Turnieren auch mal rauer zu geht, möchte ich gar nicht abstreiten.
Aber das ist im Wettbewerb, egal wo man hinschaut, auch normal.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass oftmals auch das Problem daran liegt, "wie man in den Wald rein schreit..."

Genau diese 2-Klassengesellschaft, die von Teilen beider Seiten ausgelöst wird, viele Missverständnisse hervorruft!

Es ist ein Spiel/Hobby das einem Spaß machen soll. Das geht aber nur, wenn man miteinander Dinge angeht. Dazu gehört Akzeptanz und Toleranz und ein wenig aufeinander zugehen!!!

Und um das mal ganz deutlich hier zu sagen, ich distanziere mich genauso von den selbsternannten "Profis", wie auch von ihren Kritikern!
Die Wenigsten, von den wirklich guten Spielern hier in D, sind hier regelmäßig am Posten, dass sollte auch klar sein!
Schaut doch mal rüber zu 40kings.de!?
Welchen selbstlosen Aufwand die mit ihren Podcasts betreiben. Klar wird da viel aus Sicht von Turnierspielern geredet, aber haben tun alle was davon.

Das sollte von mir genug sein.
 
Also in Wiesbaden gibt es schon nicht wenig Spieler, Frankfurt sowieso.

Ich unterteile die Tabletop Szene mal in die Geeks, Hardcore Geeks und Psycho Geeks.

Geeks (wie mir) gefällt ein oder mehrere Aspekte des 40k Hobbies. u.a. Die Hintergrundgeschichte (Fluff), der Modellbauaspekt, das bemalen der taktische Aspekt des Spielens oder auch einfach nur Gesellschaft zu genießen.

Hardcore Geeks sind diejenigen, die einen großteil Ihrer Freizeit in dieses Hobby stecken und dabei bereits mehrere Tausend Euro investiert haben und nicht aufhören können/wollen.Wahre Fans also... Erkennungsmerkmal: mindestens 10 ungebaute Boxen Miniaturen im Schrank und kein Platz um die fertigen Miniaturen zu verstauen. 🙄

Psycho Geeks sind dann solche, die sich permanent über das Spiel, dessen Regeln bzw. die Auslegeung dieser beschäftigen einfach nur um zu siegen oder die Regeln irgendwie auszunutzen. Der eigentliche soziale Aspekt eines Spiels wird hier von den Charakterschwächen dieser Spieler überschattet...

Die Leute die du auf der Spielemesse getroffen hast fallen sicherlich in die letztere Kategorie ;-) Natürlich könnten diese Jungs dir eigentlich das Spiel am besten erklären, aber dafür fehlt diesen die Empathie einen Neuling einzuführen und selber auch Spaß dabei zu haben.

Ob man nun Turniere spielt oder nur Freundschaftsrunden spielt keine Rolle, in eine dieser Kategorien fallen Sie alle ;-) heisst aber nicht das alle Turnierspieler Psycho geeks sind!

Meine Empfehlung, und hier werden mir sicher GW-Hater widersprechen, wäre mal in den GW Wiesbaden oder Frankfurt reinzuschauen und da ein Probespiel mit einem GW Mitarbeiter oder einem willigen veteranen zu machen.

Darüber hinaus gibt es immer ganz gute Starterdeals die man kaufen kann, welche die Regeln und alles nötige für den Start beinhalten. Hier solltest du ansetzen und die Miniaturen die du bekommen hast fürs erste ignorieren, bis du die Basics gelernt hast.

Lieben Gruß,
Bora
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha...dann bin ich wohl sowas wie ein Hardcore Geek im Ruhestand !!!
Denn in meiner freien Zeit ist kaum noch Platz fürs Hobby !
:huh:

😀 Aber echt gut erklärt....Hut ab ! 😉

hehe, naja ich hab schon absichtlich 10 als erfundene Zahl genannt, denn ich habe sicher auch schon 7 oder so Packungen rumliegen :happy: Also im innersten wohl auch ein Hardcore Geek!

Zumindest führe ich sehr gern Leute ins Hobby ein, die Interesse haben. Letztens erst mit meinem Großcousin ein 300p Spiel gemacht, er hatte keine Ahnung und am Ende war er begeistert und hat er mich dann an meinen fälligen Moraltest erinnert und knapp gewonnen (na ok, ich hab extra Fehler eingebaut, für den Lerneffekt!).
 
Turnierspieler sind in der Regel "diskussionserprobt", was aber nicht negativ zu bewerten ist...meistens* wird da sachlich und mit Regelkenntnis argumentiert.

Wie ist das zu bewerten wenn die "Diskussion" genervt mit gefühlten 180 Dezibel geführt wird und der sachliche Inhalt auf "Nein, ich habe recht weil dann habe ich einen Vorteil" reduziert werden kann?

Problematisch wird´s, wenn Spieler mit unangemessen viel Ehrgeiz ins Spiel gehen...das endet meistens nicht in einem, für beide Seiten befriedigenden, Spiel.

Und genau das ist des Pudels Kern. Und die o.g. Erfahrung ist es die mich daran zweifeln lässt das "Turnierspieler" den Begriff Spass nicht etwas begrenzt auslegen. Deren gegenüber hat nämlich das gleiche Recht auf Spass 😉
Vielleicht noch hinterherschieben, dass ich diese Erfahrung nicht nur in Deutschland sondern auch andernorts und nicht nur in einem sondern fast jedem Spielort gemacht habe. An meinem Umgang kann es schon deshalb nicht liegen weil andere Nutzer hier identische Erfahrungen berichten. Wie soll man da nicht pauschalisieren?

Warum mache ich diese Erfahrung ausschließlich bei 40K und nicht bei den zig anderen Systemen die ich spiele? Es ist sicher nicht die alleinige Schuld der Spielerschaft oder des Spieldesigners aber es ist doch festzuhalten, dass derartig unangenehme Zeitgenossen hauptsächlich in 40K unterwegs sind.

Hier müssen wir alle uns aber an die eigene Nase fassen. Warum reden wir einem Neueinsteiger was von "Effizienz" "Auswahl XYZ ist besser" ein anstatt den Spass in den Vordergrund zu stellen? Selbst wenn man dann eine derartige Spielergruppe vor Ort hat: Man muss ja nicht mit jedem spielen :cat:

Diese Verbissenheit gewinnen zu müssen (Zitat eines Nutzers "Den Gegner dominieren"), also tut mir leid das wirkt auf mich nur kindisch.

Die TE dagegen hat eine relevante Frage gestellt und auch erläutert das sie regelkonform (also fair) spielen will. Diese Einstellung zu Regeln finde ich irgendwie besser.

 
Warum mache ich diese Erfahrung ausschließlich bei 40K und nicht bei den zig anderen Systemen die ich spiele? Es ist sicher nicht die alleinige Schuld der Spielerschaft oder des Spieldesigners aber es ist doch festzuhalten, dass derartig unangenehme Zeitgenossen hauptsächlich in 40K unterwegs sind.



Das liegt nicht nur an 40k. Wenn es kompetetiv wird, ist es vorbei mit der guten Kinderstube. Z.B. X-Wing, wenn ich da so in den großen Foren lese, komme ich zu dem Schluss, dass Turnierspieler egal welchen Systems immer gleich sind. Auch bei WM/H, was ich so gehört hab, da ist es immer angesagt, den Gegner chancenlos wegzuhauen. Das ist systemübergreifend.
 
Wie ist das zu bewerten wenn die "Diskussion" genervt mit gefühlten 180 Dezibel geführt wird und der sachliche Inhalt auf "Nein, ich habe recht weil dann habe ich einen Vorteil" reduziert werden kann?

Sowas läuft bei mir nicht unter dem Begriff "Diskussion"!

Und genau das ist des Pudels Kern. Und die o.g. Erfahrung ist es die mich daran zweifeln lässt das "Turnierspieler" den Begriff Spass nicht etwas begrenzt auslegen. Deren gegenüber hat nämlich das gleiche Recht auf Spass 😉[...]

Manche definieren Spielspaß so, dass man sich möglichst harte Listen um die Ohren haut, andere finden´s gut, wenn sich am Ende der Schlacht die Kommandanten, in einem epischen Duell, in der Mitte des Schlachtfelds, gegenüberstehen.
Das ist halt `ne Definitionssache...ich kann beides nachvollziehen...und man muss seine Gegner dementsprechend wählen bzw. seinen Spielstil ein Bißchen anpassen und einen Kompromiss finden, mit dem alle leben können.
Ich habe auch gegen Turnierspieler (außerhalb vonr Turniere) sehr witzige und spannende Spiele gemacht...ohne irgendwelche Regeldebatten!
AUF einem Turnier ist´s natürlich etwas anderes, da fährt keiner einer zum Verlieren hin und wenn man von Beginn an unterschiedliche Ansichten bzgl. einer Regel hat (und entsprechend spielt) kann´s da schnell mal zu Reibereien kommen.
Und es gibt natürlich die üblichen Verdächtigen, die jeden noch so kleinen Vorteil zu ihren Gunsten nutzen wollen...die fahren aber meistens deshalb zu Turnieren, weil außerhalb solcher Veranstaltungen keiner mehr gegen die spielt.
 
Vielleicht sollten sich die Freunde der überbordenden Diskussionsverlagerung den Eingangspost nochmals zu Gemüte führen!
Die Tipps und Ratschläge (besonders von Knight-Pilgrim und Kanzawai) kann man getrost als hilfreich werten, aber hier ist auch viel Beifang, sprich Meinungen. Es besteht ein Unterschied zwischen hilfreichem Ratschlag und subjektiver Meinungsäußerung...

Willkommen bei den Nerds ...leave your sanity at the door!
 
Ich weiß jetzt nicht, was Du schon alles gekauft hast, aber meine Vorredner haben durchaus recht mit der Anmerkung erstmal langsam zu machen mit dem kaufen. Das ist nicht leicht, weiß ich aus eigener Erfahrung, weil das kaufen zum Gesamterlebnis dazugehört. ^^

ABER: Immer dran denken, wieviel Zeit die grauen Männer "aufrauchen"... Ich habe mich auch mit mehr als nötig an Minis eingedeckt und feststellen müssen, dass es unheimlich frustig ist, wenn man einen 5er Trupp rumstehen hat und einen dann noch 20 graue, oder entfärbte, Minis anschauen und die Zeitzigarren auspacken.
Wenn Du dann die ersten Spiele machst, und gegen schön angemalte Minis spielst und mit einem grauen taktischen 10Manntrupp in die 34 wunderschön bemalte Orkboyz reinhälst, bekommste fast ein schlechtes Gewissen, wenn die Graumänner ein paar der Bemalten aus dem Spiel nehmen.
Dann hab ich den Fehler gemacht und erstmal mit der groben Kelle so ein bißchen Farbe hier und ein bißchen Farbe dort verteilt... gaaaaanz doofe Idee, denn nach nunmehr zwei JAhren seitdem ich angefangen habe, ist nix davon irgendwie annähernd fertig. Und das macht echt wenig Laune, wenn man malt und malt und malt und trotzdem kein Ende hinbekommt.

Weniger ist hier deutlich mehr!!!
 
Bevor ich euch jetzt im Einzelnen antworte:

Kinners hört mal auf euch zu hauen - raus aus dem Sandkasten das ist mein Wurfsand - wobei... *Benzin zum ins Feuer kippen hol'* - ich mache mit 😛

Ich kenne es bisher aus JEDEM Hobby (ich komme ja vor allem aus der Egoshooter und Modellbahn Ecke, stehe seit fast 20 Jahren mit meinem Verkaufs Krams auf diversen Messen): Je mehr die Leute sich für Profis halten fängt die Nietenzählerei an. Bei Modellbahn im wahrsten Sinne des Wortes.

(Morgen ist freies Modellbahn Fahren in einem benachbarten Club, ich weiss schon welche Leute im Kreis kotzen wenn ich da meine Ultramarines Lok mit den drei hoffentlich heute noch fertig werdenden Wagen aufs Gleis packe - schade nur das ich noch keine Marines fertig habe um sie auf die Wagen zu stellen)

Ich betone: "Sich für Profis halten".

Es gab und gibt einen Grund warum man "Quake Clan" nie an großen (Quake und Unreal) Turnieren teilgenommen hat - wir waren gut genug, wir waren eingespielt genug, einige unserer Maps finden sich auf offiziellen Erweiterungen, aber wir hatten keinen Bock hunderte Kilometer zu fahren, um dann das Genöle der "Pros" zu haben das ein Lankabel von Firma XYZ nichts taugt - selbst wenns FUNKTIONIERT. Und es reicht durchaus EIN so verbohrter Mensch das ich entnervt abreise - oder mir meine Freunde schnappe und das nächste Steakhaus stürme 😀

DIESE Leute scheints also wirklich überall zu geben - wem das zu pauschalisiert ist:

Ich habe meine Gründe mich kaum noch auf SciFi Messen / Cons, Modellbahntreffen ect. herumzutreiben. Jahrlang habe ich versucht den Veranstaltern klar zu machen: Leute, es reichen ein oder zwei solcher Hohlbrote die unseren KUNDEN auf den nerv gehen und die ganze Messe knickt um.

Typen die Eltern mit Kindern die sich grade Star Wars Modele angucken zuerst einmal erklären warum dieses Modell SCHEISSE ist und man solle die Kinder doch nicht sowas kaufen lassen wo der Farbton nicht 100% Ok sei.

Diese Art Leute.

Ich bin durchaus auch für "Nerd Gespräche" zu haben, vor allem was den Bau / Umbau von Modellen angeht - aber dann gibts die Leute die meinen: "Ich kenne das Franchise / Fandom / produkt besser als der Hersteller und habe dem auch schon 38393,2 Briefe geschrieben und meine Meinung ist die göttlichste".

Und je größer die Messe / das Treffen / Die Lan Party um so mehr solcher Typen hüpfen da rum.

Das ist echt einer der Gründe warum ich mich hier so vorsichtig ans Tabletop herantaste.

So....jetzt schaue ich mal ob sich unter der Sandschlacht hier noch einzelne zu beantwortende Beiträge finden - und wehe mir nimmt einer meine Förmchen weg.
 
Willkommen bei den Nerds ...leave your sanity at the door!

"sanity" hatte ich eh noch nie und das habe ich sogar schriftlich 😀 Ich bin ein amtlich anerkannter Vollhonk - passt also 😀


*************

So und damit mal zurück zum eigentlichen Thema 😀

Wäre mir grade zu mühsam alle Posts ect. zu sortieren und zu zitieren. Ich hocke noch im Laden, ich habe Hunger, mir ist kalt und mag mir mal jemand einen kaffee machen? 😀


THEMA: Zu viele Figuren schaffen ein - "Öh neee ich muss noch 1000 anmalen" Klima.
Der Grund warum ich unfertige Sachen herumliuegen habe war: Ich wollte nur mal antesten ob ich EINS oder ZWEI hinbekomme. Den Rest mache ich dann SPÄTER.
Ja...später. Die Art später die nie eintritt.

Natürlich muss ich zum üben Test-Figürchen bemalen.

Aber wenn ich bei etwas erst einmal die Technik raus habe läuft das wie auf dem Fließband.

Was bei mir wunderbar in allen Dingen des Lebens klappt:

Ich habe 1000 Marines zu malern, dafür brauche ich X Zeit. Wenn der Fall eintritt das X an Zeit verfügbar ist setze ich mich hin und mache. Da kann draussen die Zombie Invasion losgehen - ist mir egal. Ich sammele auch immer einige Aufträge an Bildern ect. zusammen bevor ich anfange. Weil dann ein grundiertes Bild trocknen kann während ich das nächste grundiere usw.

Und grade beim bemalen / malen kommt bei mir dazu: ich bekomme eine "Charge" Modellbahnwagen oder sonstiges nie wieder genauso hin wie der ersten 10 - exakt von der Alterung ect. wenn ich dazwischen Zeit verstreichen lasse - Alleine schon ob man das Gemisch fürs Airbrush / die Pigmente fürs trocknen einstauben nochmal so hinbekommt, dazu kommt Luftfeuchtigkeit ect.

Mein Mann sagt immer: KEIN Mensch ausser Dir sieht da einen Farbunterschied.

Ich sehe ihn.

Jetzt bei den ersten Marines ist mir das realtiv wumpe - a) werden das die Spielfiguren die sicher auch durchas Anfassen nicht schöner werden und b) Denke ich mal man braucht seine "100 Stück" um es brauchbar zu können. Aber dann muss es fluppen 😀


THEMA FARBSCHEMEN

Ich hatte ganz vergessen das mein mann alles was blau ist toll findet - meine Nachfrage vorhin warum er die blaue Lok eigentlich gekauft hat war: Sie ist so schöööööööön blau.
Da ist er wie manche Frau im Schuhgeschäft.
Er liebt Türkis und blau - und wie mache ich ihm meinen neuen zeitvertreib schmackhaft?
Die Dosen werden blau.

Ach ja das Thema GELB: Gelb ist immer eine schwierige Farbe, weil sie IMMER recht transparent ist - wunderbar um bei Aquarellbildern mit X Schichten zu arbeiten - zum schreien wenn man versucht einen ganzen VW Bus gelb zu lackieren (letztlich habe ich ihn blau angemalt weil ich keinen Bock mehr hatte das immernoch Grundierung durchscheint). Wobei ich bei gelben marines diesen leicht aquarelligen Effekt ganz nett fände.

Erst mal eine Charge Ultramarines blau anmalen - kann ja dann noch gelbe machen - ist dann der Orden von IKEA - der seine Feine mit dem heiligen Billy Regal vermöbelt😛

Was war noch ... etwas schwer die RICHTIGEN Beiträge unter dem lustigen Sandkasten Bashing hier rauszufiltern 😀

THEMA DARMSTADT / FRANKFURT ect:

Darmstadt wäre schnell erreichbar - aber es ist nicht absehbar das sich mein VW Bus vor Juni 2015 auch nur einen Meter bewegt (Ausser dem defekten Motor der aber noch auf drei Töpfen läuft wäre das ganze Kühlsystem zu ersetzen und dazu fehlt mir derzeit wirklich das Geld [Muss angefertigt werden weil der Bus ein Spezialumbau ist] - und da es bis Darmstadt 80 Kilometer oder so sind und ein paar Hügel ist mir das einfach zu heikel zu testen: na wie lange läuft die Maschine bis der Kühler hochgeht? VW Bus: Motor HINTEN - Kühler VORNE - das ist eine lange Kühlleitung).

Das heisst: Mit der Bimmelbahn anreisen - kein Ding aber dann muss ich entweder wieder vor 22 Uhr weg - ODER den ersten Zug von Darmstadt in Richtung Frankfurt nehmen.

Das man in den GW Läden auch mal testen kann habe ich gelesen - ziemlich cool eigentlich aber *auf die Uhr guck* - 20.36 ich sitze in meinem Laden und selbst wenn ich hier pünktlichst zumache: 99,9% aller Geschäfte haben zu wenn ich zu habe 😀 Mal abgesehen davon - wenn ich da drin wäre käme ich garantiert mit zu viel Zeug wieder raus 😀
(Ein Kollege redet mir midnestens einmal im Jahr aus selbst Tabletop Spiele anzubieten - mal abgesehen davon das die EK / VK Marge mieser ist als bei den Modellbahn Anbietern: Ich würde das Zeug das ich ordere gar nicht verkaufen wollen 😛)

Sooo genug getippt - ich brauche Kaffee oder ein Steak, oder beides 😀

************

Der Versuch die zugekleisterten Marines zu entlacken läuft eigentlich ganz gut.
Der Vorbesitzer hatte da echt so viel Farbe drauf gemacht das man weder Details noch Grate sah.

Die Jungs waren jetzt: mind. 12 Stunden in Alkohol. Das ging ganz gut aber dann dachte ich mir, teste ich mal die: "Damit bekomme ich alles sauber": methode.
Zwei Löffel Waschpulver mit fast kochendem Wasser in ein Glas und Figuren hinterher. Der eine hat vor Schreck seine Arme verloren (vom Orden: Keine Arme, keine Kekse).
Aber trotzdem wollen die letzten Reste trotz nachbehandlung mit elektrischer Zahnbürste nicht abgehen - reicht das an "Lack ab" um die neu zu bemalen?
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Jaddi, beim Tabletop gibts nicht mehr Ausreißer als bei allen anderen Hobbies auch.

Tabletop ist ein Hobby, das sehr von dem sozialen Umfeld lebt, das man beim Spielen erlebt. Ich liebe das Hobby, habe dadurch auch eine ganze Hand voll (eher mehr) Leute kennengelernt, mit denen ich sehr gut auskomme und Spaß beim Spielen habe.
Klar es auch die Klischee TTler, die die Dusche nur dann von innen sehen, wenn Mutti den Monatsvorrat Tiefkülpizza und Majo vorbei bringt, die Turnierspieler vom Typ Ars*hlo*h, Leute die nicht verlieren können, Leute die sobald sie Verluste haben anfangen eigene Regeln zu erfinden und schier durchdrehen, wenn mal ne Einheit ausgelöscht wird, die Internet Spezialisten, die die besten Listen schreiben aber noch nie gespielt haben usw.

Aber das lässt sich auf so gut wie alle anderen Hobbies auch übertragen, das gibts wirklich überall. Du brauchst einfach ein nettes Umfeld und dann läufts und das man niemals mit allen klarkommt ist auch logisch, so sind wir Menschen eben.
Das Hobby TableTop schneidet genau so durch fast alle Schichten und Klassen wie alles andere auch.

Das einzige was man als Betreiber eines GW Spiels hat, was es sonst in der Form nirgends gibt, sind die Leute, die egal was GW macht sofort anfangen zu flennen und Verschwörungen zu wittern und dann anfangen nen riesen Aufriss zu machen. Du weißt schon, die Leute, die alle Dexe haben müssen, 6 Armeen haben und dann am heulen sind das Hobby sei so teuer. Das macht uns irgendwie einzigartig, aber ansonsten sind wir der ganz normale Schnitt.

Also keine Angst haben, vor allem dir dein Hobby von den "Uh GW hat irgnedwas gemacht, ich verkauf alles und spiel WarmaHordes weil das ja eh viel besser ist und du bist doof weil du das nicht machst" Spastis kaputt reden lassen.
Wir sind alle ganz normale Leute.

Auch zu bedenken gebe ich, das die Leute, die du im Games Workshop Laden triffst, teilweise nicht representativ sind. Das kommt immer sehr auf den Verkäufer an und die sind teilweise etwas sehr sehr komisch.

Also such dir nette Leute, hab Spaß, fang lieber klein an und dann passt das.
 
Jaddi, beim Tabletop gibts nicht mehr Ausreißer als bei allen anderen Hobbies auch.

Sagte ich doch - weil irgendwer anfing das es nur bei WH so wäre.
Ist es nicht.

Tabletop ist ein Hobby, das sehr von dem sozialen Umfeld lebt, das man beim Spielen erlebt. Ich liebe das Hobby, habe dadurch auch eine ganze Hand voll (eher mehr) Leute kennengelernt, mit denen ich sehr gut auskomme und Spaß beim Spielen habe.
Klar es auch die Klischee TTler, die die Dusche nur dann von innen sehen, wenn Mutti den Monatsvorrat Tiefkülpizza und Majo vorbei bringt, die Turnierspieler vom Typ Ars*hlo*h, Leute die nicht verlieren können, Leute die sobald sie Verluste haben anfangen eigene Regeln zu erfinden und schier durchdrehen, wenn mal ne Einheit ausgelöscht wird, die Internet Spezialisten, die die besten Listen schreiben aber noch nie gespielt haben usw.

Ich glaube jedes Hobby lebt auch vom sozialen Umfeld - ausser man tüddelt einsam zuhause rum. Kann man, muss man aber nicht (und in Punkto Tabletop will ich das eben nicht mehr - alleine Zeug toll finden ist fade).

Aber das lässt sich auf so gut wie alle anderen Hobbies auch übertragen, das gibts wirklich überall. Du brauchst einfach ein nettes Umfeld und dann läufts und das man niemals mit allen klarkommt ist auch logisch, so sind wir Menschen eben.
Das Hobby TableTop schneidet genau so durch fast alle Schichten und Klassen wie alles andere auch.

Das ist mir vollkommen klar - ich finde es nur immer wieder lustig das man als "Nerd" bestimmter Hobbies immer gleich in die Ecke: Ungewaschener Freak der kichernd im Keller sitzt" geschoben wird.
Ich weiss nicht obs die "Table Top" Leute auch erwischt dieses: "Waaaas Du machst das auuuuuch? Aber, aber das machen doch sonst nur so seltsame Leute!"
Finde ich immer wieder geil 😀
Was diese seltsamen Leute genau sind kann dann nicht definiert werden.

Das einzige was man als Betreiber eines GW Spiels hat, was es sonst in der Form nirgends gibt, sind die Leute, die egal was GW macht sofort anfangen zu flennen und Verschwörungen zu wittern und dann anfangen nen riesen Aufriss zu machen. Du weißt schon, die Leute, die alle Dexe haben müssen, 6 Armeen haben und dann am heulen sind das Hobby sei so teuer. Das macht uns irgendwie einzigartig, aber ansonsten sind wir der ganz normale Schnitt.

Geh' mal ins Blizzard Spieleforum und gucke mal was da so los ist - oder in ein sonstiges Herstellerforum eines beliebigen Hobbies:

Märklin, Blizzard, [Fügen Sie hier ihren Hersteller der Wahl ein], macht immer nur Dinge um die Fans zu ärgern. Er macht mit Absicht selbst das Franchise kauptt (Ähm ja, sehr logisch für ein Unternehmen das Geld verdienen will). Und wenns dann soweit ist: der Hersteller hört endlich auf das Geweine der Fans - es wird TROTZDEM weiter geweint weil man das ja so nicht wollte aber wie man es anders wollte weis man nicht und sowieso ist alles Mist was der Publisher so rausbringt. Wenn ich dann anmrke: Dann spiele, lese, fahre etwas ANDERES - keine Reaktion.

Ich habe mir ja hier einige Threads durchgelsen und dachte ich wäre im Blizzard Forum oder bei den Zügeschubsern.
"Mimimimi wein, jammer, nöl, alles kacke ... aber ich lasse es trotzdem nicht sein".

Also keine Angst haben, vor allem dir dein Hobby von den "Uh GW hat irgnedwas gemacht, ich verkauf alles und spiel WarmaHordes weil das ja eh viel besser ist und du bist doof weil du das nicht machst" Spastis kaputt reden lassen.

Vor kanpp drei Jahren hats mich genau um diese Zeit im Jahr krankheitstechnisch ziemlich erwischt und ich lag auf der Couch und bemitleidete mich selbst.
Eine Freundin, mit der ich normalerweise Shooter spielte meinte sie habe da ein lustiges Spiel entdeckt.
Ich, wie immer wenn ich was antesten will - ins entsprechende Forum gekullert und nachgefragt was ich da für einen PC braucht.

Das ERSTE was passierte war, man erklärte mir wie MÜLL das Spiel sei, wie tot, dämlich, bescheuert und gnah.
Ich solle doch dies oder jenes spielen.

Nun, das Spiel war damals genau das Richtige weil nicht so kektisch und taktisch anspruchsvoll wie das Zeug das ich sonst spiele.

Aber seitdem wird einem versucht auszureden es zu spielen.

Der Witz daran: Die Leute die angeblich aufhören kommen fast alle nach spätestens einem neuen Content Patch zurück.

Das "Problem" bei WH40k ist aber: Während man seine Freunde nicht extra besuchen muss um zu spielen was Computerspiele angeht (lustige Abende im TS funktionieren auch ganz OHNE SPiel...), ist das ja beim tabletob anders.
Wobei ich mit einerschweizer Freundin die WH Fantasy spielt am tüfteln bin wie wir uns ein Webcam System bauen zum spielen (und bevor jetzt Fragen kommen: Ich würde die Fanatsy Sparte NUR mit ihr spielen - damit sie mal wieder jemanden zum Spielen hat). Wir benutzen schon VASSAL für diverse Brettspiele.
MÜSSTE ja auch irgendwie beim Tabletop machbar sein.

Wir sind alle ganz normale Leute.

Ih, normale Menschen. *Angst*

Auch zu bedenken gebe ich, das die Leute, die du im Games Workshop Laden triffst, teilweise nicht representativ sind. Das kommt immer sehr auf den Verkäufer an und die sind teilweise etwas sehr sehr komisch.

Irgendwann wird man auch komisch - ich habe Tage da fragen mich leute nach Katzenfutter, Klopapier, OBs, erzählen einem von seltsamen medizinischen Eingriffen und ....das hier ist eine verdammte BUCHHANDLUNG! Und ich kann mir denken das der Anteil pubertierender Kiddies in den GW Läden recht hoch ist, nebst genervter Eltern oder anderer komischer Gestalten. Ich liebe meinen Beruf. ECHT. Aber ich bin auch mal wieder im: "Dumme Frage, dumme Antwort", Modus weil die Woche extrem war an recht speziellen Kunden. Ich kann mir denken das die Mitarbeiter im GW Laden auch oft zum Imperatir beten: "BITTE lass diese gelangweilte Familie mit Kindern deren Hände mit Schokolade verklebt sind und Mama die nicht drauf achtet, das ihre Kids grade das Schaufenster zuschmieren (und sie dafür auch noch lobt) NICHT in den Laden kommen. BITTE!"

Und falls dann noch Extrem Fans aufschlagen (ich habe früher Mangas verkauft - ich mag Mangas - aber ich hatte Fans die haben hier quasi gewohnt - die haben mich Sonntags aus dem Bett geklingelt weil sie jetzt, sofort in meinem laden ihren Tanz oder sonstwas einüben wollen - es war...gnaaaaah!) möchte man dann sicher lachend in ein Kettenschwert rennen.

Also such dir nette Leute, hab Spaß, fang lieber klein an und dann passt das.

Ja, suche ich ja - mir würde es ja reichen zuerst einmal ein paar Leute zu finden mit denen man einfach nur einen nerdigen WH Abend verbringen kann 😀
 
würde noch erwähnen, dass es noch andere TTs außer Warhammer gibts.🙂 Wenn man auf kleine Schlachten mit wenigen Modellen steht, dann lohnt sich auf jeden fall Infinity anzuschauen. Man hat dort auch mehr Möglichkeiten. DUST TACTICS/ BATTLEFIELD trotz sehr einfachen Regeln ein komplexes Spiel mit mehr Dynamik und nicht so kostenlastig wie Warhammer. Warhammer gehört zu Pionieren des TT und an den Regeln sieht man es an. Als ich mit TT anfangen wollte, kannte ich auch keine anderen TTs außer Warhammer. Als ich mich aufklären lies, habe ich mich gegen Warhammer entschieden und bin mit den anderen asugewählten TTs glücklich. 😀
 
Es empfiehlt sich schon aus Kostengründen erst mal ein anderes Tabletop anzufangen und dann, wenn einem das Hobby an sich gefällt, mit 40k anzufangen. Die finanzielle Einsteigshürde für 40k ist ja mittlerweile wirklich PERVERS, unter 300€ bekommt man ja nicht mal ansatzweise was spielbares zusammen (allein das "kleine" Regelwerk plus Codex sind 80€, dann noch ein Armeebundle für ~130-150€ + HQ-Modell für 30-40€, weil das oft nicht dabei ist + Grundierspray (5-10€) + Farben (sind auch schnell 50€) + 2 gute Pinsel (15-20€) - und damit hat man dann gerade eine "Grundstockarmee", die eigentlich so gut wie nix kann - für eine "richtige Armee" darf man dann locker nochmal 300€ ausgeben). Wenn man sich nicht wirklich sicher ist, dass einem das Hobby auch längerfristig gefällt würde ich so eine Investition mit Sicherheit nicht tätigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich persönlich etwas anders. Mal sollte mit dem TT anfangen, worauf man grundsätzlich am meisten Lust zu hat, sonst hat man im Nachhinein evtl. noch doppelte Kosten. Für Warhammer 40k reicht für den Einstieg das folgendes:
Dark Vengeance - 85€ (davon könnte man die zweite Armee für wenig angesetzte 30€ verkaufen)
Codex - 39€
Eine zusätzliche Standardeinheit - 35€
Eine Unterstützungseinheit - 39€
plus ein wenig Kleinkram bist du bei unter 200€ und hast eine 1000 Punkte Armee mit der man vernünftig spielen, das Spiel lernen und später darauf aufbauen kann.

Das sind original GW-Preise, bei freien Händlern kann evtl. noch etwas sparen oder man kauft gebraucht bei der elektronischen Bucht.... Und wenn man keine Lust auf einen der Armeen hat, kann man trotzdem mit DV anfangen um das Spiel kennen zu lernen. Pinsel und Farben braucht man so weit ich weiß bei fast jedem TT und die kann man sich auch noch später besorgen.
 
Es empfiehlt sich schon aus Kostengründen erst mal ein anderes Tabletop anzufangen und dann, wenn einem das Hobby an sich gefällt, mit 40k anzufangen.
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Da halte ich auch wenig von, Ich hab auch mit 40k angefangen und nie bereut.

Wenn man genau weiß was man möchte kann man auch hier in den Kleinanzeigen stöbern ,da gehen teilweise gute Armen zu nem Spottpreis weg, umbauen und ergänzen (oder entfärben) kann man ja nach und nach, hab ich auch so gemacht, erst mal 60 schlecht bemalte Imps günstig auf ebay ersteigert (35€ glaub ich), einfärbt, teilweise umgebaut und neu Bemalt.
Ist natürlich deutlich mehr Bastelaufwand aber darum gehst ja bei dem Hobby auch.
 
Ich denke, es hängt davon ab, was der Ausgangspunkt ist. Wil ich primär ein gutes Tabletopspiel mit mit möglichst guten Regeln haben oder finde ich eigentlich die Figuren klasse und würde als Zugabe damit auch mal zocken wollen? Wenn es primär ums Spielen gehen soll und das Design der Minis eher zweitrangig ist, dann würde ich Galatea sogar recht geben. Wenn es aber eigentlich die Figurne sind, die mich reizen und das Speil zwar wichtig ist, aber das Bemalen und Zusammenbauen der Minis im Vordergrund steht, dann sind Hinweise auf andere Tabletops eher nicht hilfreich, weil sie an den Bedürfnissen vorbei gehen. Auch der Einstieg muss nicht teuer sein, wenn das Geldargument überhaupt eine Rolle spielt. Jaddi hat ja zu Verstehen gegeben, dass sie sogar einen Gefechtskompaniedeal kaufen würde.

Im Prinzip braucht man nicht einmal einen Codex. Es reicht das Grundregelwerk für den Anfang. Man muss auch keine 1000p für den Anfang aufstellen. 500p reichen. Und was kriegt man da unter? Einen Chef und zwei Standardauswahlen.
Wenn ich Jaddi aber richtig verstanden habe, dann bevorzugt sie eher eine Fließbandproduktion bei den Minis, so dass sie auf einen Schlag wahrscheinlich mehr fertig stellen wird, als sie in eienm ersten Spiel einsetzen kann.

Bei diesr Herangehenesweise empfielt es sich, weniger irgendeine Armeeliste im Kopf zu haben, als vielmehr typische Strukturen aus dem Hintergrund. Da die Wahl wohl auf Marines gefallen ist, ist das Aufbauschema einer Gefechtskopanie eine gute Richtschnur. Dort sind alle Truppen versammelt, die man sinnvollerweise in unterschiedlicher Zusammensetzung auf dem Schlachtfeld brauchen könnte.

Wer eskleiner mag, halbiert einfach die Gefechtskompanie. Dass da erst mal keine Turnierliste bei rasukommt, versteht sich von selbst. Man hat aber Variationsmöglichkeiten.