Drache - gemalt in photoshop

Ja die Drachen gefallen schon wesendlich besser auch die Körperhaltung ist bei dem drachen auf dem geschmoltzenen Stein sehr gut - ich würde da vieleicht gar keine Flügel dran malen.

Sehr cool auch die Köpfe.


Kernspalt, das kurze Tut ist echt großartig, wobe ich ehrlich gesagt keine Ebenen verwende, sonder einfach so wie auf ein Blatt male. Aber ich probiers mal so wie du das da gemacht hast.
 
Sodale ich hab jetzt die Grundfarben korrigiert, die Schattierungs- und Highlight-Ebenen auf normal gestellt und bei der Schattierung ein wenig per Tonwertkorrektur nachgeholfen (da die Grundfarbe jetzt fast genauso dunkel war wie die Schattierung) Außerdem hab ich die Bauchschattierung mit einer Komplett anderen Farbe neugemacht. Sie ist nocht nicht vollständig, ich muss sie noch entsprechend der bereits genannten Lichtquelle erweitern. Außerdem hab ich jetzt eine Kontur um den Kopf gezogen. (Hörner, Krallen und Schwanz sind nach wie vor unbearbeitet)
Und so sieht das Bild jetzt aus.
Die nächste überlegung wäre jetzt die Highlightfarbe. Ich weiß nicht ob ich die Ändern sollte, oder ob das gut so ist (das ist jetzt die ehemalige Grundfarbe, also das knallige Rot)

Allerdings kommt mir jetz der Felsen ziemlich verschwommen und formlos vor.

@Gouldar
Danke für das Lob, aber Flügel müssen dran. Ich mag meine Drachen einfach lieber mit Flügeln.

@Talarion
Ich schätze die meisten von uns werden Tablets benutzen. (zumindest tu ich das und soviel ich weiß Gouldar ebenfalls, und bei Kernspalt gehe ich einfach mal davon aus)

@Kernspalt
Mir ist gerade aufgefallen, dass in deinem Tut, bei der Hauptebene der link "Auf Hintergrund" zu dem gleichen Bild verlinkt, wie der bei Textur.
 
Die Farbe finde ich jetzt deutlich augenfreundlicher, und die neue Farbe des Bauchs ist auch besser. Das ganze ist jetzt ein bisschen dunkel, aber wenn du noch Highlights machst sieht es sicher gut aus.

Ich finde allerdings, du bist immer noch ein bisschen zu zögerlich mit Licht und Schatten. Deine Schatten folgen sehr stark den Konturen, aber nicht dem Lichteinfall. Ich folge mal meinem eigenen Tipp, um zu zeigen was ich meine 😉:

Mein Tipp wäre, da mal auf einer eigenen Ebene richtig mit grob gemalten, tiefschwarzen Schattenflächen herumzuexperimentieren. Such dir eine Stelle aus, von der das Licht kommt, versuche zu überlegen, wie dann die Schatten fallen würden, und teil das Bild auf dieser Ebene einfach mal nur in farblose Licht- und schwarze Schattenflächen auf. Dann stell mal die Schattenebene auf eine niedrige Deckkraft (30% oder weniger) und schau mal, ob sich der Gesamteindruck verändert.[/b]
Ich habe mal eine "Schatten"-Ebene mit schwarz auf den Drachen gemalt. Alleine für sich (damit man sie ordentlich sieht auf grauem Hintergrund) und mit 100% sieht sie so aus:
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker..._schatten01.jpg

Das gleiche nochmal mit Licht, ein bisschen gelb diesmal:
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker...smd_licht01.jpg

Das ist eigentlich schon, was ich meinte, hier sind beide Ebenen zusammen...
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker...smd_beide01.jpg

...und mit je 30% Deckkraft über den Drachen gelegt:
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker...d_koplett01.jpg

Das ganze ist jetzt natürlich ziemlich grob, ein paar feinere Abstufungen an den Konturen und feinere Ränder täten da sicherlich gut, aber der Effekt ist meiner Meinung nach da.
Ein weiterer Vorteil davon, so etwas in dieser Weise auf einer eigenen Ebene zu machen: Wenn man sich die Lichteffekte so wie eben, mit maximalem Kontrast auf neutralem Hintergrund anschaut, dann merkt man ganz gut, ob man gravierende Fehler gemacht hat,

Noch schöner ist es, wenn man das ganze jetzt für die hellsten Lichter und tiefsten Schatten nochmal wiederholt und darüberlegt, die vorherige Schattenebene habe ich jetzt dafür etwas heller gemacht und leicht grünlich getönt - Welche Farbe man da nimmt muss man, genau wie bei den Lichtern, immer ein bisschen ausprobieren.
Diese zwei weiteren Ebenen darüber:
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker...smd_beide03.jpg

Und alle zusammen auf den Drachen gelegt, jeweils auf 20% Deckkraft:
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker...d_koplett02.jpg

Ich kann dir nur raten, das mal bei einigen Bildern selbst zu machen, selbst wenn du den Effekt nicht magst oder ein Bild mit weicher Ausleuchtung machen willst, denn es hilft, ein Gefühl für Lichteinfall zu bekommen. So kann man z.B. auch mal mit verschiedenen Lichteinfallrichtungen herumexperimentieren.

Mir ist gerade aufgefallen, dass in deinem Tut, bei der Hauptebene der link "Auf Hintergrund" zu dem gleichen Bild verlinkt, wie der bei Textur.[/b]
Hoppla, hier ist der richtige Link:
http://img.photobucket.com/albums/v236/ker...rat_fell_bg.jpg

Mal ne ganz andere Frage: Womit zeichnet ihr denn da bei Photoshop? Mit einer ganz normalen Maus oder einem speziellen Eingabegerät?[/b]
Ich habe ein Grafiktablett, genauer gesagt ein Wacom Graphire2 in Größe A6. Gekauft habe ich das vor eingen Jahren bei Ebay, Kostenpunkt etwa 50 Euro. Ich mag diese Dinger sehr gerne, das was ich habe ist zwar ein Markengerät aber eher im unteren Preissegment, auf jeden Fall beim Malen viel angenehmer als Maus oder (in meinem Fall) Trackball.
 
Ich hab mal deine Tips beherzigt und zumindest schonmal die groben Schatten- und Licht- flächen hinzugefügt, und ich muss sagen, das liebe Tier nimmt mehr und mehr an Form und Tiefe an.

Erstmal soweit wie ich bin gibt es hier zu sehen.

Und dann hab ich mal eine kleine Slideshow gebastelt, auf der man die Veränderung sich angucken kann. Nicht zuletzt um auch selber einen Eindruck von der Entwicklung zu bekommen. Wer mag, kann sie sich hier ansehen.
 
also von der farbe her sieht der schon um längen hübscher aus. man sieht eben, dass man kein 100% rot braucht, um ein schönes leuchtendes rot zu erhalten. man muss eben auch mal seine augentäuschung überunden bekommen. ansonsten finde ich jedoch, dass die proportionen komisch wirken. das gesicht ist, entschuldigt mich, "hässlich", wirkt irgendwie dümmlich. klar, muss ja nicht immer der 08/15-drache sein, aber wieterhin wirkt auch der hals zu dick und zu lang im gegensatz zum rest des körpers. vielleicht kann man daran ja noch ein wenig rumschnibbeln. außerdem wirkt der übergang von rot zu beige am bauch viel zu gerade und sauber. ein paar unebenheiten und flecken im übergang würden es natürlicher und interessanter aussehen lassen. ansonsten bin ich gespannt, was daraus noch wird 😉 .
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Der Klaufmann @ 30.05.2007 - 13:41 ) [snapback]1021726[/snapback]</div>
also von der farbe her sieht der schon um längen hübscher aus. man sieht eben, dass man kein 100% rot braucht, um ein schönes leuchtendes rot zu erhalten. man muss eben auch mal seine augentäuschung überunden bekommen. ansonsten finde ich jedoch, dass die proportionen komisch wirken. das gesicht ist, entschuldigt mich, "hässlich", wirkt irgendwie dümmlich. klar, muss ja nicht immer der 08/15-drache sein, aber wieterhin wirkt auch der hals zu dick und zu lang im gegensatz zum rest des körpers. vielleicht kann man daran ja noch ein wenig rumschnibbeln. außerdem wirkt der übergang von rot zu beige am bauch viel zu gerade und sauber. ein paar unebenheiten und flecken im übergang würden es natürlicher und interessanter aussehen lassen. ansonsten bin ich gespannt, was daraus noch wird 😉 .[/b]
ich schätze der dümmliche eindruck kommt daher dass das auge so flein und soweit links oben ist. das gefällt mir eigentlich auch nicht wirklich. Das muss noch geändert werden. Das mit dem Farbübergang, ich sag das jetzt mal einfach so, stimmt.
 
Wird immer besser!

Was ich jetzt noch eindeutiger gestalten würde sind Überlappungen und die dreidimensionale Anordnung von bestimmten Stellen. Zum Beispiel bei den Beinen: Vorder und Hinterbein überlappen nicht, sondern berühren einander nur, und sind auch exakt gleich schattiert. Das wirkt verwirrend, da man eigentlich erwarten würde dass eins von beiden deutlich näher am Betrachter ist, was man wenn schon nicht an einer Überschneidung dann doch zumindest am Lichteinfall sehen müsste. Ich habe jetzt bei meinem Schatten mal so schattiert, als ob das hintere Bein weiter in die Bildebene zurückgesetzt wäre, wäre es umgekehrt wäre das Vorderbein am Ellenbogen dunkler. Ansonsten sollte man solche "Tangenten", bei denen sich zwei Bildelemente gerade berühren ohne sich zu überschneiden, möglichst vermeiden: Auch wenn sie in der Natur sicherlich vorkommen machen sie das Bild uneindeutiger.
Beim Maul würde ich Variation in den Schatten, den die Linie zwischen Ober- und Unterkiefer bildet, hineinbringen. Aktuell müsste das ganze von der Seite eine völlig glatte Fläche sein, bei der der Oberkiefer nicht seitlich übersteht, was meiner Meinung nach nicht ganz zur Form passt.

Ansonsten fehlen noch einige Schatten, etwa an den Hörnern, am Kopf-Hals-Übergang und an den Füßen, aber ich nehme an das kommt noch.

Ich würde auch generell dazu raten, nicht nur mit weichen Werzeugen zu arbeiten. Gerade Umrisse und Fokuspunkte wie das Auge sollten meiner Meinung nach scharfe Konturen haben, sonst wirkt das ganze Bild verwaschen. Ein Fotografentrick, den ich mal gelesen habe, besagt übrigens dass wenn die Augen- und Lippenpartie auf einem Foto scharf ist, nimmt der Betrachter das ganze Bild als scharf war, auch wenn man den Rest mit einem Weichzeichner bearbeitet.

(edit🙂
Vielleicht ist das unscharfe Auge auch ein Grund für das, was der Klaufmann als "dümmlichen Ausdruck" bezeichnet, so etwas ist immer schweirig an einer bestimmten Sache festzumachen. Das Auge ist ja auch recht klein im Verhältnis zum Kopf. Abgesehen davon, das Auge etwas schärfer und kontrastreicher zu machen wirkt auch meist ein heller Reflex, der die Pupille schneidet (aus irgendeinem Grund ist das wichtig) recht lebhaft:
smd_auge.jpg
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Kernspalt @ 30.05.2007 - 18:03 ) [snapback]1021892[/snapback]</div>
Wird immer besser!

Was ich jetzt noch eindeutiger gestalten würde sind Überlappungen und die dreidimensionale Anordnung von bestimmten Stellen. Zum Beispiel bei den Beinen: Vorder und Hinterbein überlappen nicht, sondern berühren einander nur, und sind auch exakt gleich schattiert. Das wirkt verwirrend, da man eigentlich erwarten würde dass eins von beiden deutlich näher am Betrachter ist, was man wenn schon nicht an einer Überschneidung dann doch zumindest am Lichteinfall sehen müsste. Ich habe jetzt bei meinem Schatten mal so schattiert, als ob das hintere Bein weiter in die Bildebene zurückgesetzt wäre, wäre es umgekehrt wäre das Vorderbein am Ellenbogen dunkler. Ansonsten sollte man solche "Tangenten", bei denen sich zwei Bildelemente gerade berühren ohne sich zu überschneiden, möglichst vermeiden: Auch wenn sie in der Natur sicherlich vorkommen machen sie das Bild uneindeutiger.
Beim Maul würde ich Variation in den Schatten, den die Linie zwischen Ober- und Unterkiefer bildet, hineinbringen. Aktuell müsste das ganze von der Seite eine völlig glatte Fläche sein, bei der der Oberkiefer nicht seitlich übersteht, was meiner Meinung nach nicht ganz zur Form passt.

Ansonsten fehlen noch einige Schatten, etwa an den Hörnern, am Kopf-Hals-Übergang und an den Füßen, aber ich nehme an das kommt noch.

Ich würde auch generell dazu raten, nicht nur mit weichen Werzeugen zu arbeiten. Gerade Umrisse und Fokuspunkte wie das Auge sollten meiner Meinung nach scharfe Konturen haben, sonst wirkt das ganze Bild verwaschen. Ein Fotografentrick, den ich mal gelesen habe, besagt übrigens dass wenn die Augen- und Lippenpartie auf einem Foto scharf ist, nimmt der Betrachter das ganze Bild als scharf war, auch wenn man den Rest mit einem Weichzeichner bearbeitet.[/b]
Schattierungen an Hörnern, schwanz sind nich nicht gemacht. An den Füßen seh ich jatzt nur den fehlenden Schlagschatten und die Krallen. Am Übergang von Kopf und Hals sehe ich auch nur, dass Schatten des Kopfes und der Hörner auf dem Hals fehlen. Und vielleicht noch die Schatten und Highlights mis zu den Hörnern ausweiten und entsprechend zu säubern.

Mit dem Hinterbein hast du recht. Fällt mir jetzt erst auf dass das Hinterbein nach längerem ansehen vor dem Vorderbein zu sein scheint.

Das mit den Augen ist ein guter Tipp. ich werd es wohl auchnoch etwas vergrößern.

So, jetzt ist das Auge etwas vergrößert und geschärft. Hörner und Krallen haben Schattierungen bekommen und der Schlagschatten an den Füßen wurde etwas verstärkt. Und auch das Hinterbein hab ich zusätzlich schattiert. Und den übergang zwischen Bauch und Rücken hab ich etwas unregelmäßiger gestaltet.

Edit:
Wäre sinnvoll wenn Bilder auch dabei wären ^^

Hier isses

Und hier noch mal die Slideshow

Was mir so spontan noch auffällt, ist dass der Rücken noch etwas flach ist, das Auge nch ein etwas dreidimensionaleres unteres Lid haben könnte und die schnauze Nach upen hin heller werden sollte, damit der Kopf etwas mehr Tiefe bekommt.
 
So, dann mal mein Kommentar...

Die Pose des Drachen gefällt mir sehr gut, wie er da so sitzt und nach Beute späht :eagle:

Die Farbgebung ist auch stimmig. Im Großen und Ganzen ist das Bild gut angelegt...

Jetzt zu den Details 😉 Die fehlen mir leider weitestgehend... das sind die Dinge, die ein Bild dann anschauenswert machen, im Sinne von "ich lasse den Blick im Bild schweifen und verweilen"... Schuppen, kleinere Hautfalten, Felsstrukturen... das macht auf mich noch einen zu "sauberen" Eindruck, also zu geschönt oder zu sehr nach Airbrush aussehend...

Das Auge ist sehr schön geworden! Die Hörner könnten noch eine Struktur vertragen, sie sind mir zu glatt, ebenso die Haut... vielleicht bei den Hörnern einen Verlauf von eher altem, angegelbtem Horn bis hin zu deinem elfenbeinfarbenem? So, wie man das auch bei Miniaturen anwenden kann?

Ich habe mal GANZ SCHNELL ein wenig an deinem Bild herumgepfuscht, damit du siehst, was ich meine... so oder so ähnlich...
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Microbe1972 @ 03.06.2007 - 12:58 ) [snapback]1023524[/snapback]</div>
So, dann mal mein Kommentar...

Die Pose des Drachen gefällt mir sehr gut, wie er da so sitzt und nach Beute späht :eagle:

Die Farbgebung ist auch stimmig. Im Großen und Ganzen ist das Bild gut angelegt...

Jetzt zu den Details 😉 Die fehlen mir leider weitestgehend... das sind die Dinge, die ein Bild dann anschauenswert machen, im Sinne von "ich lasse den Blick im Bild schweifen und verweilen"... Schuppen, kleinere Hautfalten, Felsstrukturen... das macht auf mich noch einen zu "sauberen" Eindruck, also zu geschönt oder zu sehr nach Airbrush aussehend...

Das Auge ist sehr schön geworden! Die Hörner könnten noch eine Struktur vertragen, sie sind mir zu glatt, ebenso die Haut... vielleicht bei den Hörnern einen Verlauf von eher altem, angegelbtem Horn bis hin zu deinem elfenbeinfarbenem? So, wie man das auch bei Miniaturen anwenden kann?

Ich habe mal GANZ SCHNELL ein wenig an deinem Bild herumgepfuscht, damit du siehst, was ich meine... so oder so ähnlich...[/b]
Ja keine Schlechte idee, aber ich werd diesmal wihl eher eine feinere Struktur, anstatt dieser groben Widderhornstruktur.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Microbe1972 @ 03.06.2007 - 17:17 ) [snapback]1023656[/snapback]</div>
Ich könnte mir auch so eine Art Verwitterungseffekt vorstellen, wie bei altem Putz... oder bei Hörnern bei Ziegen, Kühen etc. an denen sich die Hornplatten ablösen und das Ganze dann so "aufgerauht" aussieht...ich finde leider kein Bild, hoffe aber du weißt was ich meine...[/b]
ich hab auch nach einem Bild davon gesucht :lol:

Naja ich hab mal experimentellerweise ein paar Schuppen und auch die Hornstruktur auf eine neue Ebene gemalt. Schuppen sind auch schattiert und ge-highlightet. Mit den Hörnern bin ich schon ziemlich zufrieden aber bei den schuppen bin ich mir nicht sicher.
Scaledhead.jpg

ich hab die ganze ebene auf 50% deckkraft gestellt weil sie auf höherer deckkraft extrem darufgeklatscht wirkt.
 
Die Schuppen sind zu weich schattiert, so eine Textur sollte zumindest stellenweise klare Konturen aufweisen. Auch hier gilt wieder, dass es oft reicht, Schlüsselstellen scharf und detailliert zu gestalten, dann können andere Bereiche auch etwas weicher sein.

Außerdem sollten dann natürlich Highlights und vor allem die Kontur der Schuppenform folgen. Und als letztes würde ich noch darauf achten, dass die Schuppen nicht an allen Stellen in gleicher Weise mit dunklen Umrandungen nur auf den Untergrund "aufgesetzt" sind, sondern an sich auch von der Beleuchtungssituation abhängen: Schuppen an Lichtstellen haben helle, klare Akzente und nur sehr schmale Schatten, da sie gut ausgeleuchtet sind, Schuppen die nur von der Seite angeleuchtet werden haben tiefe Schatten auf ihrer Unterseite, und Schuppen an der Körperunterseite oder in Schattenflächen sind sehr wenig kontrastreich und haben kaum Akzente.

Die Hornstruktur gefällt mir so schon gut.
 
<div class='quotetop'>ZITAT(Microbe1972 @ 03.06.2007 - 21:01 ) [snapback]1023782[/snapback]</div>
Hui, das wird, das wird, wenn du jetzt noch Kernspalts Hinweise beachtest, dann wird es richtig gut... mir gefällt es, wie du immer mehr dazulernst und das dann umsetzst... sehr cool! Weitermachen, bitte :lol:[/b]
Das brauch ich auch wenn ich was vorweisen will, wenn ich mich zum Kunststudium anmelde 😀
 
Für eine Kunst-Bewerbungsmappe würde ich allerdings drauf achten, dass viele naturalistische Bilder dabei sind, die nach echten Vorlagen gemalt sind, also Stilleben, Personen und ähnliches. Das eine oder andere Fantasy-Bild kann man natürlich dazulegen, den Hauptpunkt sollte es nach dem was ich gehört habe aber nicht darstellen.