Der Ehrencodex – oder: Gentleman-Play im 40k
Werte Mitspieler, Freunde des gepflegten 40k Turnierspiels,
immer mal wieder kommt eine Phase im Turnierspiel auf, bei dem man sich über das Verhalten des anderen aufregt oder sich selbst nicht ganz im Griff hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung zu berichten und hoffe, nun so langsam etwas altersweise zu werden.
Im Vorfeld des Grand Tournaments wurden mir mehrere schlechte Beispiele an menschlichem Fehlverhalten geschildert, die zu unangenehmen Situationen für Orga und Spieler geführt haben. Deshalb bot ich mich als lebensälterer Hobbyist der TTM Orga an, als Ombudsmann bei solchen zwischenmenschlichen Herausforderungen zu fungieren. Ziel sollte sein, zwischen Spielern untereinander oder als Schiedsgericht für Orgas zu dienen.
Dass die Lage (in Teilen) schon auf dem nächsten Turnier so eskalieren würde, war mir nicht klar, aber auch nicht völlig überraschend, leider.
Und so schreibe ich Euch nun an, mit mir gemeinsam zu philosophieren, wie wir (wieder) ein wenig mehr Gentleman-Play in das Turnier 40k bekommen. Denn machen wir uns mal nichts vor: Streit will keiner von uns und außerdem schreckt Fehlverhalten von Turniergrößen die jungen, potenziellen Turniereinsteiger ab, es selbst mal bei uns zu versuchen.
Ich liebe dieses Hobby, spiele seit 30 Jahren und will mich bemühen, ein besserer Turnier-Mensch zu werden.
Das Thema ist nicht neu, deswegen hier mal zwei Beispiele aus der Vergangenheit (genommen aus dem Reglement der Northguard):
„ Northguard Challenge von 2011: Sanktionierungskatalog Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass wir keine Strafen aussprechen müssen, da sich alle sportlich fair und freundschaftlich verhalten werden! Aber da der Teufel ein Eichhörnchen ist, behalten wir uns einige Maßnahmen vor. Wichtigste Regel: Versucht, untereinander einig zu werden. Ihr seid alle alt genug. Wenn erstmal der Schiri kommt, gilt dessen Entscheidung. Dann gibt es kein Zurück mehr! Kriterien: 1. Zeitspiel Definition: Bewusstes Verlangsamen der eigenen Aktionen mit dem Zweck eines spielerischen Vorteils. Dies muss auch bei Massenarmeespielern angenommen werden, die nie die 4. Runde erreichen. Als Grundfrage beim Armeeaufbau muss sich jeder Spieler die Frage stellen: „Bin ich in der Lage, diese Armee innerhalb der vorgegebenen Zeit über 7 Spielzüge zu führen?“ Falls die Antwort kein sicheres „JA“ ergibt, sollte man sich für einen anderen Aufbau begeistern. Wird durch einen Spieler bemerkt, dass der Gegner auf Zeit spielt, hat er diesen explizit darauf hinzuweisen (später nur bei der Orga rumheulen hilft nicht!). Sollte sich das Verhalten nicht bessern, ist die Orga/ Schiri herbei zu rufen. Stellt die Orga das Zeitspiel fest, wird der betreffende Spieler mit der gelben Karte verwarnt (Abzug von 3 Punkten auf das eigene Ergebnis zugunsten des anderen Spielers). Bei Wiederholung droht die gelb/ rote Karte (Verlust des Spiels mit 0:20). 2. Unsportlichkeit Grundregel: Ich verhalte mich meinem Gegner gegenüber so, wie ich selbst behandelt werden möchte. „Im Zweifelsfalle für den Gegner“ bei Regelauslegungen ist ein hervorragender Ansatz, dem Gegner zu zeigen, dass man ein Sportsmann ist (das heißt nicht, dass man nicht um Regeln auch gemeinsam streiten kann oder sich über den Tisch ziehen lassen muss). Flegelhaftes Benehmen (ständiges Rülpsen, Furzen, Rotzen, etc.), rumheulen, brüllen, den Gegner einschüchtern, schikanieren, usw. haben auf einem Turnier, welches unser unvergleichlich schönes Hobby zu etwas Besonderem macht, absolut nichts verloren. Wird durch einen Spieler bemerkt, dass der Gegner unsportlich ist, hat er diesen explizit darauf hinzuweisen (später nur bei der Orga rumheulen hilft nicht!). Sollte sich das Verhalten nicht bessern, ist die Orga/ Schiri herbei zu rufen. Stellt die Orga (ggfs. unter Befragung von Zeugen) die Unsportlichkeit fest, wird der betreffende Spieler mit der gelben Karte verwarnt (Abzug von 3 Punkten auf das eigene Ergebnis zugunsten des anderen Spielers). Bei Wiederholung droht die gelb/ rote Karte (Verlust des Spiels mit 0:20). 3. Betrug Wer eine fehlerhafte Liste abgegeben hat, kann mit Verlust aller bis dahin erzielten Punkte bestraft werden (zugunsten der Gegner). Die Entscheidung wird unter Berücksichtigung des bisherigen Verhaltens des Spielers, der Tragweite des Listenfehlers und der Anwendung dieses Fehlers im Spiel (bspw. der Landraider, der zwar fehlerhaft einen Suchscheinwerfer zuviel hat, aber diesen nie angewandt hatte wird geringer bestraft als der Stormraven, der mit seinen eigentlich nicht vorhandenen Hurricanes reihenweise Symbionten umgemäht hat). Im Zweifel gegen den Spieler! Kontrolliert also genau Eure Listen. Wer mit gefälschten Würfeln spielt, wird sofort disqualifiziert und des Turniers verwiesen. Im Zweifel spielt mit einem gemeinsamen Würfelsatz!!! Falsches Messen, zu schnelles Würfeln (mit dem Ziel, dass der Gegner die Ergebnisse nicht mehr überprüfen kann), die Einheit aus einem anderen Transporter kommen lassen als eigentlich vorgesehen, etc. sind Beispiele für mögliches Betrügen. Wird durch einen Spieler bemerkt, dass der Gegner betrügt, hat er diesen explizit darauf hinzuweisen (später nur bei der Orga rumheulen hilft nicht!). Es könnte ja sein, dass der Gegner einfach unkonzentriert, aufgeregt etc. ist. Bei eindeutigem Betrügen/ oder nicht Bessern des Verhaltens, ist die Orga/ Schiri herbei zu rufen. Stellt die Orga (ggfs. unter Befragung von Zeugen) den Betrug fest, wird der betreffende Spieler je nach Betrugsschwere entweder mit der gelben Karte verwarnt (Abzug von 3 Punkten auf das eigene Ergebnis zugunsten des anderen Spielers; bei Wiederholung droht die gelb/ rote Karte (Verlust des Spiels mit 0:20)) oder sogar der roten Karte mit Ausschluss aus dem Turnier. Betrüger haben bei der Northguard Challenge absolut nichts verloren.“
Und nun ein etwas jüngeres Beispiel:
„Einige grundsätzliche Bemerkungen: Zunächst ein Hinweis von mir als Golfspieler: Ein Golfspieler ist sein eigener Schiedsrichter, nicht etwa sein Gegenspieler im Flight oder ein anderer, objektiver Nichtspieler. Er gibt sich selbst Strafschläge, wenn er Fehler gemacht hat. Was will ich damit aussagen? Auch wenn Ihr auf einem Turnier seid, so seid Ihr und Eurer Mitspieler auf der anderen Plattenseite selbst dafür verantwortlich, ein regelkonformes, vor allem aber für beide Seiten freundschaftliches, aufregendes Spiel zu spielen. Wir, die NG-Orga werden explizit beim Turnier nicht vorbei kommen, um Sichtlinien zu überprüfen, mit dem Maßband Entfernungen zu messen oder die Volltreffer-Tabelle auszuwerten. Das macht bitteschön alleine oder fragt mal höflich den Spieler am Nachbartisch. Konsultiert gemeinsam das Regelbuch, Errata, FAQ, Codizes oder nutzt den gesunden Menschenverstand, wenn Ihr mal nicht weiter kommt. Und es ist auch gar nicht so wichtig, dass eine Regel auf dem gesamten Turnier unbedingt überall gleich von Anfang an gesehen wird, entscheidend ist, dass Ihr Beiden, die gerade spielen, sich einig sind. Wenn Ihr also beide kein mysteriöses Gelände spielen wollt, dann soll es so sein. Ist uns von der Orga egal. Sollte es aber Streit geben, regeln wir das. Im Zweifel immer gegen denjenigen, der sich Vorteil verschaffen wollte. Ich hoffe, Ihr versteht mich. Es soll kein Anschiss sein, sondern den Grundsatz der Northguard Crew erläutern: Kommt und habt gemeinsam Spaß!“
Am Montag werde ich mit motivierten Menschen mittels Skype über die Aufstellung eines „Ehren-Codizes“ sprechen, beim Golf „Netiquette“ genannt. Und damit wir nicht völlig leer in die Diskussion einsteigen, möchte ich dieses Forum hier nutzen, Eure Gedanken zu sammeln.
Wer sich nicht öffentlich äußern möchte, kann mir gerne eine PN schreiben. Ich stelle dann die Anonymität sicher.
Feel free. Was sollte rein in einen Benimm-Katalog, der auch Sanktionen mit beschreiben könnte und was ist selbstverständlich?
Euer Engelshäubchen
Der viel zu oft zu laute und sich nicht benehmen könnende 40k Fanatiker
Werte Mitspieler, Freunde des gepflegten 40k Turnierspiels,
immer mal wieder kommt eine Phase im Turnierspiel auf, bei dem man sich über das Verhalten des anderen aufregt oder sich selbst nicht ganz im Griff hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung zu berichten und hoffe, nun so langsam etwas altersweise zu werden.
Im Vorfeld des Grand Tournaments wurden mir mehrere schlechte Beispiele an menschlichem Fehlverhalten geschildert, die zu unangenehmen Situationen für Orga und Spieler geführt haben. Deshalb bot ich mich als lebensälterer Hobbyist der TTM Orga an, als Ombudsmann bei solchen zwischenmenschlichen Herausforderungen zu fungieren. Ziel sollte sein, zwischen Spielern untereinander oder als Schiedsgericht für Orgas zu dienen.
Dass die Lage (in Teilen) schon auf dem nächsten Turnier so eskalieren würde, war mir nicht klar, aber auch nicht völlig überraschend, leider.
Und so schreibe ich Euch nun an, mit mir gemeinsam zu philosophieren, wie wir (wieder) ein wenig mehr Gentleman-Play in das Turnier 40k bekommen. Denn machen wir uns mal nichts vor: Streit will keiner von uns und außerdem schreckt Fehlverhalten von Turniergrößen die jungen, potenziellen Turniereinsteiger ab, es selbst mal bei uns zu versuchen.
Ich liebe dieses Hobby, spiele seit 30 Jahren und will mich bemühen, ein besserer Turnier-Mensch zu werden.
Das Thema ist nicht neu, deswegen hier mal zwei Beispiele aus der Vergangenheit (genommen aus dem Reglement der Northguard):
„ Northguard Challenge von 2011: Sanktionierungskatalog Selbstverständlich gehen wir davon aus, dass wir keine Strafen aussprechen müssen, da sich alle sportlich fair und freundschaftlich verhalten werden! Aber da der Teufel ein Eichhörnchen ist, behalten wir uns einige Maßnahmen vor. Wichtigste Regel: Versucht, untereinander einig zu werden. Ihr seid alle alt genug. Wenn erstmal der Schiri kommt, gilt dessen Entscheidung. Dann gibt es kein Zurück mehr! Kriterien: 1. Zeitspiel Definition: Bewusstes Verlangsamen der eigenen Aktionen mit dem Zweck eines spielerischen Vorteils. Dies muss auch bei Massenarmeespielern angenommen werden, die nie die 4. Runde erreichen. Als Grundfrage beim Armeeaufbau muss sich jeder Spieler die Frage stellen: „Bin ich in der Lage, diese Armee innerhalb der vorgegebenen Zeit über 7 Spielzüge zu führen?“ Falls die Antwort kein sicheres „JA“ ergibt, sollte man sich für einen anderen Aufbau begeistern. Wird durch einen Spieler bemerkt, dass der Gegner auf Zeit spielt, hat er diesen explizit darauf hinzuweisen (später nur bei der Orga rumheulen hilft nicht!). Sollte sich das Verhalten nicht bessern, ist die Orga/ Schiri herbei zu rufen. Stellt die Orga das Zeitspiel fest, wird der betreffende Spieler mit der gelben Karte verwarnt (Abzug von 3 Punkten auf das eigene Ergebnis zugunsten des anderen Spielers). Bei Wiederholung droht die gelb/ rote Karte (Verlust des Spiels mit 0:20). 2. Unsportlichkeit Grundregel: Ich verhalte mich meinem Gegner gegenüber so, wie ich selbst behandelt werden möchte. „Im Zweifelsfalle für den Gegner“ bei Regelauslegungen ist ein hervorragender Ansatz, dem Gegner zu zeigen, dass man ein Sportsmann ist (das heißt nicht, dass man nicht um Regeln auch gemeinsam streiten kann oder sich über den Tisch ziehen lassen muss). Flegelhaftes Benehmen (ständiges Rülpsen, Furzen, Rotzen, etc.), rumheulen, brüllen, den Gegner einschüchtern, schikanieren, usw. haben auf einem Turnier, welches unser unvergleichlich schönes Hobby zu etwas Besonderem macht, absolut nichts verloren. Wird durch einen Spieler bemerkt, dass der Gegner unsportlich ist, hat er diesen explizit darauf hinzuweisen (später nur bei der Orga rumheulen hilft nicht!). Sollte sich das Verhalten nicht bessern, ist die Orga/ Schiri herbei zu rufen. Stellt die Orga (ggfs. unter Befragung von Zeugen) die Unsportlichkeit fest, wird der betreffende Spieler mit der gelben Karte verwarnt (Abzug von 3 Punkten auf das eigene Ergebnis zugunsten des anderen Spielers). Bei Wiederholung droht die gelb/ rote Karte (Verlust des Spiels mit 0:20). 3. Betrug Wer eine fehlerhafte Liste abgegeben hat, kann mit Verlust aller bis dahin erzielten Punkte bestraft werden (zugunsten der Gegner). Die Entscheidung wird unter Berücksichtigung des bisherigen Verhaltens des Spielers, der Tragweite des Listenfehlers und der Anwendung dieses Fehlers im Spiel (bspw. der Landraider, der zwar fehlerhaft einen Suchscheinwerfer zuviel hat, aber diesen nie angewandt hatte wird geringer bestraft als der Stormraven, der mit seinen eigentlich nicht vorhandenen Hurricanes reihenweise Symbionten umgemäht hat). Im Zweifel gegen den Spieler! Kontrolliert also genau Eure Listen. Wer mit gefälschten Würfeln spielt, wird sofort disqualifiziert und des Turniers verwiesen. Im Zweifel spielt mit einem gemeinsamen Würfelsatz!!! Falsches Messen, zu schnelles Würfeln (mit dem Ziel, dass der Gegner die Ergebnisse nicht mehr überprüfen kann), die Einheit aus einem anderen Transporter kommen lassen als eigentlich vorgesehen, etc. sind Beispiele für mögliches Betrügen. Wird durch einen Spieler bemerkt, dass der Gegner betrügt, hat er diesen explizit darauf hinzuweisen (später nur bei der Orga rumheulen hilft nicht!). Es könnte ja sein, dass der Gegner einfach unkonzentriert, aufgeregt etc. ist. Bei eindeutigem Betrügen/ oder nicht Bessern des Verhaltens, ist die Orga/ Schiri herbei zu rufen. Stellt die Orga (ggfs. unter Befragung von Zeugen) den Betrug fest, wird der betreffende Spieler je nach Betrugsschwere entweder mit der gelben Karte verwarnt (Abzug von 3 Punkten auf das eigene Ergebnis zugunsten des anderen Spielers; bei Wiederholung droht die gelb/ rote Karte (Verlust des Spiels mit 0:20)) oder sogar der roten Karte mit Ausschluss aus dem Turnier. Betrüger haben bei der Northguard Challenge absolut nichts verloren.“
Und nun ein etwas jüngeres Beispiel:
„Einige grundsätzliche Bemerkungen: Zunächst ein Hinweis von mir als Golfspieler: Ein Golfspieler ist sein eigener Schiedsrichter, nicht etwa sein Gegenspieler im Flight oder ein anderer, objektiver Nichtspieler. Er gibt sich selbst Strafschläge, wenn er Fehler gemacht hat. Was will ich damit aussagen? Auch wenn Ihr auf einem Turnier seid, so seid Ihr und Eurer Mitspieler auf der anderen Plattenseite selbst dafür verantwortlich, ein regelkonformes, vor allem aber für beide Seiten freundschaftliches, aufregendes Spiel zu spielen. Wir, die NG-Orga werden explizit beim Turnier nicht vorbei kommen, um Sichtlinien zu überprüfen, mit dem Maßband Entfernungen zu messen oder die Volltreffer-Tabelle auszuwerten. Das macht bitteschön alleine oder fragt mal höflich den Spieler am Nachbartisch. Konsultiert gemeinsam das Regelbuch, Errata, FAQ, Codizes oder nutzt den gesunden Menschenverstand, wenn Ihr mal nicht weiter kommt. Und es ist auch gar nicht so wichtig, dass eine Regel auf dem gesamten Turnier unbedingt überall gleich von Anfang an gesehen wird, entscheidend ist, dass Ihr Beiden, die gerade spielen, sich einig sind. Wenn Ihr also beide kein mysteriöses Gelände spielen wollt, dann soll es so sein. Ist uns von der Orga egal. Sollte es aber Streit geben, regeln wir das. Im Zweifel immer gegen denjenigen, der sich Vorteil verschaffen wollte. Ich hoffe, Ihr versteht mich. Es soll kein Anschiss sein, sondern den Grundsatz der Northguard Crew erläutern: Kommt und habt gemeinsam Spaß!“
Am Montag werde ich mit motivierten Menschen mittels Skype über die Aufstellung eines „Ehren-Codizes“ sprechen, beim Golf „Netiquette“ genannt. Und damit wir nicht völlig leer in die Diskussion einsteigen, möchte ich dieses Forum hier nutzen, Eure Gedanken zu sammeln.
Wer sich nicht öffentlich äußern möchte, kann mir gerne eine PN schreiben. Ich stelle dann die Anonymität sicher.
Feel free. Was sollte rein in einen Benimm-Katalog, der auch Sanktionen mit beschreiben könnte und was ist selbstverständlich?
Euer Engelshäubchen
Der viel zu oft zu laute und sich nicht benehmen könnende 40k Fanatiker