WHFB Eigene Hintergründe

Thx für dieses freundliche Statement. Weitermachen? Na gut, ich schreib einfach mal drauf los... Was passierte in den Ländern der allten welt, als Janos erwachte?

Unsanft wurde Vlad van Carstein aus dem Schlaf gerissen. Er richtete sich auf und stieg aus seinem Sarg. Er trat hinaus in die Nact und blickte auf die Brennende Stadt vor ihm. Altdorf. Schwarze Erde bröckelte von seinen Gewänden. Er hatte wohl geruht, aber diese Kinetische Entladung war ihm ncht entgangen. Ihre Auswirkungen hatten bis in die andere Welt gereicht, die Welt der Toten. Irgendetwas hatte ein gewaltiges Loch ind diese nicht materielle Ebene gerissen, und wo einst diese Welt in sich perfekt war, verflossen nun Energien, und Mächte verschmolzen zu einem Bündel bebender Masse. Es war selbst Vlad schwer gefallen wieder aus dieser Welt zu entfliehen. Doch welche Kinetische Ladung konnte so groß sein, selbst die Welt der Toten in sich zusammenstürzen zu lassen, wenn doch diese Welt nur Gebebt hatte, als er einst aus Lamiah geflohen war. All der Tod, all diese Zerstörung waren in dieser Welt einfach absorbiert worden, und mit einem dröhnenden Ächzer der Toten verflossen. Was also konnte solch gewaltige Macht haben? Zur selben Zeit wurden die Minenarbeiter der Zwerge auf der Silberspitze von einem hefitigen Dröhnen aus ihren Minenschächten gescheucht, nur um sich draußen in einem Feld der Verwüstung wiederzufinden. Das Lager glich einem Schlachthaus, und der die Schlächter taumelten gerade auf sie zu. Trolle. Doch keine konventionellen, sondern vermoderte, deren Haut sich schon teilweise vom Fleisch gelöst hatte. Der Gestank den sie verbreiteten was unerträglich, und wo sie auch hintraten verdorrte das Gras und Verweste in Sekunden. Mirk, der Vorarbeiter erkannte dass es wohl die Trolle sein Müssten, die sie in den letzten Jahre erschlage haben. Doch wie war das Möglich..? Imperator Ludwig wurde von seinen Leibwächtern geweckt. Seine Verwunderung war nicht gering, als man ihm von Schatten erzählte die durch sein Anwesen schlichen. Nun wurde seine Empörung erst dann gebremst, als er bemerkte dass sich seine Garde immer weiter reduzierte. Mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen blickte er ungläubig auf Jerad, den Hauptman der Garde. Doch eben als der Imerator ihn nach seinem Befinden fragte, schoss als Antwort nur ein Schwall Blut aus Jerads Mund. Eine Sense hatte seinen Brustkorb zerrissen. Ludwig hastete nach draußen... Die Wogen im See wurden immer Heftiger und der Nebel verringerte die Sicht gigantisch. Windböen suchten Lothern heim, und der Niederschlag nahm stetig zu. Die Stimmung war angespannt, als der Navigator des Patraullienbootes der Seewache von Lothern einen vermeindlichen Fels entdeckte. Übler Geruch ging von ihm aus, und der Admiral rümpfte die Nase. Plötzlich bewegte sich der Felsen. Er bewegte sich seh schnell. Auf das Boot zu! Der Admiral konte noch den Befehl zum Wenden geben, bevor er von den Fauligen Überesten eines Seedrachen in die Tiefe gerissen wurde... Jaasa, eine Hexe der Dunkelelfen war besorgt. Sie murmelte arkane Worte und warf verschiedene Katalysatoren in den Blutkessel. Das Blut begann zu brodeln und der himmel stieß ein geisterhaftes Schrein aus. Offenbar hatte ihr Gegenzauber nicht die Gewünschte Wirkung gehabt. Sie zog einen Dolch und rammte diesen einer Schülerin in den Hals. Frisches dunkles Blut sprudelte hervor. Plötzlich tauchten Luftblasen im Kessel auf. Entzückt beugte sich Jaasa darüber. Nichts. Sie Beugte sich weiter vor, so dass sie beinahe an der Oberfläche anstieß. Eine Modrige Hand schoss hervor und Packte sie bei der Kehle... Meister Großzahn vom Clan der Eshin blickte zufrieden auf sein Werk. Der Mensch war tot, keine Frage, sein Auftrag hiermit erfült. Er drehte sich um, und etwas huschte um die Ecke. Der Skave setzte zur Verfolgung an. Als er um die Ecke bog sah er den Feind.. Ein Liebliches Mädchen, gehüllt in Blau und Weiß. Sie schien irgendwie zu leuchten. Meister Großzahn näherte sich ihr bedächtig und leise. Ein Grauenhafter Schrei zerriss die Stille. Der Skave riss die Augen weit auf, und kippte zur Seite. Sein Herz war zu Eis erstarrt... Lange hatte seine Pilgerschaft gedauert, aber nun warf der Gralsritter Albert de Valeureux einen Blick auf sein geliebtes Bretonia. Weite Wiesen und Felder. Doch was was für ein Ungetüm kreuzte da seinen Weg? Wenige Meter vor ihm war ein Wagen umgekippt und ein riesiger Wolf kauerte davor. Der Ritter setzte zum Galopp an und zertrampelte den Wolf. Doch wieso hatte der Wolf den Boden angeknurrt? Albert stieg behutsam ab. Wenige Augenblicke Später wurden die Beine des Tapferen Ritters von Knochrigen Händen umklamert. Weithin hörte man seine Schreie die er unter unendlichen Qualen ausstieß... Der Wald war erstaunlich ruhig geworden. War es vorbei? Ein Waldelfengeneral senkte seinen Bogen. Er wurde von einer Dunswolke eingehüllt und erstarrte. Er drehte sich langsam um, und das letzte das er sah wahren die Feurig glühende Augen eines Toten Drachens dessen feuriger Odem ihn eins mit dem Wald werden ließ...
 
So hier ist ein kleiner Hintergrund zu meiner Bretonenarmee. Falls Ínteresse besteht schreibe ich gern weiter und erähl euch was von den Schlachten in denen die Hüter des Hains gekämpfthaben 😀

Die Hüter des Heins

Einst, vor vielen Jahren trug es sich zu, dass ein Ritter, der sich aufgemacht hatte um seine Queste zu bestehen eine Vision der Herrin des Sees erfuhr, die ihm auftrug in ihrem Namen die heiligen Stätten und die Wälder Bretonias zu verteidigen.
So gründete ebendieser den Ritterorden der „Hüter des Hains“ und nannte sich selbst Francois de forêt. Schon bald schlossen sich ihm viele Ritter an, die ihr Leben ebenfalls dem Beschützen des Waldes und der heiligen Stätten gewidmet hatten. Francois, der die rote Heraldik des Drachen trug ( denn auf seinen Questen hatte er einen dieser Lindwürmer erschlagen ) behielt diese auf seinem Schild, jedoch färbte er sie weiß und er legte Fest, dass die Farben, die er und seine Ritter fortan zu tragen hatten Grün und Blau sein sollten, denn das Grün stand für die Wälder und das Blau für die Seen und Flüsse des Landes.
So kamen viele um sich dem tapferen Francois de Forêt anzuschließen. Unter ihnen waren Fahrende Ritter genauso wie Ritter aus der edlen Provinz Parravón die auf ihren prächtigen Pegasi in die Schlacht ritten. Aber auch jene, die ihre Heil in den Questen suchten, sahen diesen Orden als eine Gelegenheit ihren Mut zu beweisen und selbst solche, die bereits vom Gral gekostet kamen um dem Willen der Herrin zu dienen.
Viele Schlachten focht Francois seit dieser Zeit und am innigsten hasste er die Tiermenschen gegen die er am häufigsten in den Kampf ziehen musste, denn oft vielen diese wilden Horden in den Landen ein um zu Verwüsten und zu brandschatzen.
Allmählich machten sich Gerüchte in Bretonia breit, von einem unerschrockenen Herzog, der einige der herrlichsten und tapfersten Ritter um sich versammelte, doch wusste niemand etwas genaueres, denn der Sitz dieses Ritterordens verbarg sich tief im Wald von Châlons und auf geheimnissvolle Weise wurde die Burg von Pflanzen überwuchert, so dass nur ein geschultes Auge, dass wusste worauf es achten musste etwas erkennen konnte.
Es gingen auch Gerüchte um, dass bisweilen die Fennzauberin dorthin kam um Francois den Willen der Herrin kundzutun und ihm Rat zu erteilen und einige behaupteten sogar, sie hätten gesehen wie ein ganz in Grün gekleideter Ritter an der Seite von Francois de Forêt in die Schlacht ritt.
 
Hier mal der Hintergrund meiner Bretonen:

Roger war einer der besten fahrenden Ritter seiner Generation. Schon in jungen Jahren, als er gerade dem Pagenalter entwachsen war, besiegte er einen Tiermenschenhäuptling im Zweikampf.
Sein Mut und seine Unbekümmertheit, mit denen er in die Schlacht zog, wurden von allen Menschen Bretonias bewundert und sein Ruhm drang bis ins Imperium vor.
Doch all diese Heldentaten konnte er nur vollbringen, da er wusste, dass sein Bruder Charles ihm den Rücken frei hielt.
Nach mehreren Heldentaten wurde Roger zum Ritter des Königs geschlagen und erhielt ein kleines Lehen. Die Taten seines Bruders jedoch wurden verkannt und so kühlte das Verhältnis zwischen den beiden Brüdern immer weiter ab.

Als die Skaven die Länder Bretonias überschwemmten, rief der König zu den Waffen und alle leisteten dem Ruf Folge. Roger ritt mit mehreren Landsknechten in die Schlacht und auch sein Bruder folgte ihm trotz des Zwistes.
Schließlich trafen die Heere aufeinander und die Schlacht tobte, mittendrin Roger mit seinem Bruder. Roger kämpfte sich durch die Skaven und in seinem Kielwasser folgten ihm seine Mannen. Schließlich sah er einen Skavenhäuptling und stürzte sich nach vorne in dessen Leibgarde, voller Vertrauen, dass ihm auch diesmal sein Bruder folgen würde.
Er hackte sich durch die Sturmratten und begegnete schließlich dem Kriegsherren. Die Klingen prallten funkensprühend aufeinander und Roger konnte langsam die Überhand erlangen.
Doch Skaven sind Wesen, die kein Ehrgefühl besitzen und so stürzten sich die überlebenden Sturmratten auf Roger und verletzten damit das Gesetz einer ehrlichen Herausforderung. Roger versuchte, sich ihnen zu erwehren, doch selbst für einen überragenden Kämpfer wie ihn waren es zu viele. Hecktisch keuchend schaute er nach seinem Bruder aus, doch er war nicht hinter ihm. Als er sich auf die Leibgarde gestürzt hatte, war Charles ihm nicht gefolgt, denn er wollte sich endlich seine eigenen Sporen verdienen und hatte sich auf einen grauen Propheten gestürzt.
Doch diese kurze geistige Abwesenheit reichte dem Kriegsherrn und er schlug Roger seine Klinge in das Knie, sodass er sich nicht mehr halten konnte und stürzte. Sofort umringten ihn die Skaven und er konnte sich nur mühsam der Angriffe erwehren. Langsam ermüdete sein Arm und er wusste, er würde sterben, denn Rettung war nicht in Sicht.
Doch dann erinnerte er sich an das Erbstück seines Vaters, das Horn derer von Boulogne, welches er von seinem Vater erhalten hatte. Und er erinnerte sich auch an die Worte, die sein Vater ihm dabei sagte:"Trage dieses Horn bei dir und solltest du in Lebensgefahr geraten, dann benutze es und all die, die Freunde unseres Geschlechts sind, werden zu dir eilen."
Mit letzter Kraft zog Roger sich an den Leichen, die um ihn herum lagen, hoch und verschaffte sich mit einigen heftigen Hieben gegen die Skaven ausreichend Zeit, um das Horn aus dem Beutel zu zerren. Er setzte es an die Lippen, holte tief Luft und blies hinein. Plötzlich hörten alle Kämpfe auf, denn es erhob sich über dem Schlachtfeld ein voller und langgezogener Ton. Auch Charles hörte es und er wusste, sein Bruder war in Lebensgefahr. Sofort ließ er von seinem Kampf ab und galoppierte in Richtung des Geräusches. Ihm folgten fast alle der Ritter und mit der Urgewalt eines bretonischen Lanzenangriffs schlugen sie eine Schneise in die Skaven, bis sie schließlich Roger sehen konnten. Charles und einige andere Ritter sprangen von ihren Reittieren und schlachteten sich durch die Sturmskaven und Charles tötete den Kriegsherrn. Als die Skaven das sahen, löste sich ihre Armee auf und sie flohen zurück in ihre Löcher, aus denen sie gekrochen waren.
Charles hob seinen ohnmächtig gewordenen Bruder auf und die Bretonen verließen siegreich das Schlachtfeld. Noch am gleichen Tage wurde Charles de Boulogne zum Ritter des Königs geschlagen.

Rogers Kniewunde heilte nur langsam und es blieb ihm ein leichts Hinken. Doch die Wunde in seiner Seele war tiefer und wollte nicht verheilen. Er war erzürnt über seinen Bruder, dass er ihm nicht gefolgt war, aber auch wütend auf sich selber, da er so hitzköpfig gewesen war. Außerdem fürchtete er sich, dass diese Kniewunde ihn für immer am kämpfen hindern würde.
So zog sich Roger in sein Lehen zurück und brütete mehrere Jahre vor sich hin. Er besuchte niemals den König oder seinen Bruder und empfing auch keine Gäste. Rief der König zu den Waffen, so blieb Roger in seinem Lehen und ließ nur seine Knechte und Knappen gehen.
Charles dagegen wurde das Vorbild aller fahrenden Ritter: Stolz, edel und königstreu folgte er dem Herrscher in jede Schlacht und vollbrachte Heldentaten.
Schließlich wurde dem König das Verhalten Rogers zu bunt und er ermahnte ihn. Doch Roger ließ sich nicht beeindrucken und der Bote musste ohne Antwort zurückkehren. Roger konzentrierte sich nur noch auf das Essen und melancholische und düstere Gedanken.
Doch der König wurde zornig und befahl ihm, mit in den Krieg zu ziehen. Doch am Tage der Heeresschau war Roger nicht anwesend und der König entzog ihm sein Lehen.
In der Nacht hatte Roger einen Traum. Die Herrin erschien ihm und sprach von Sühne, Reue und Heldentaten.
Als er am nächsten Morgen erwachte, sprach er zu allen, die auf seinem Lehen wohnten. Und er sagte:"Liebe Leute, heute Nacht erschien mir die Herrin und sprach lange Zeit zu mir. Schließlich habe ich eingesehen, welche Schande ich über mich gebracht habe und werde daher mein Wappen bedecken. Ich werde die Farben Schwarz und Weiß tragen, als Zeichen meiner Schuld und Sühne, denn die Herrin hat mich geläutert. Nun wisst ihr auch, dass der König die richtige Entscheidung getroffen hat und mir zur Strafe für mein unritterliches Verhalten das Lehen entzogen hat. Daher werde ich jetzt auf eine Queste ausziehen und möchte jedem von euch die Entscheidung überlassen, mit mir zu ziehen oder sein Glück woanders zu suchen."
Nach diesen Worten brach die Menge in Freudenschreie aus und skandierten Rogers Namen. Alle wollten ihm folgen.
Als Charles von diesen Ereignissen hörte, bestieg er sein Pferd und ritt zu Rogers Schloss. Die beiden umarmten sich und Charles eröffnete seinem Bruder, dass er mit ihm ziehen wolle.
Und so zog Roger auf eine Queste aus, die darin bestand, Bretonia vor den Horden des Bösen zu beschützen.

Wie es Roger dann im hohen Norden der alten Welt und den dampfenden Dschungeln Lustrias erging ist eine andere Geschichte...
 
Okay, nicht erschrecken: Hier kommt der Hintergrund meiner Söldnertruppen. Ich wäre für jedes Statement dankbar,

Freundliche Grüße,

Arkon Hassel

1.Die Thuringer Söldnertruppen
1.1. Grundgedanken

Mein „Traum" war es eigentlich immer, eine Streitmacht aufzustellen, die die Herkunft meiner Familie vor anderen Spielern repräsentierte. Eine Streitmacht, die historische Wappen und eine insgesamt leicht historische Atmosphäre vermittelte, ohne gleichzeitig den existierenden Fluff von Warhammer aufzubrechen. Also begann ich meine Überlegung wie folgt:
Meine Familie stammt zu einem guten Teil aus dem Freistaat Thüringen, oder genauer noch, aus der Region um Sondershausen. Im 16. Jahrhundert gehörte diese Region zum Kurfürstentum Schwarzburg – Sondershausen und war in seiner Einstellung auf der protestantischen Seite des christlichen Glaubens anzufinden. Damit hatte ich über die Wappen der vom Kurfürstentum repräsentierten Städte und natürlich die Farben des Kurfürstentums an sich einen Grundstock, an dem ich meine Bemalung und meinen Hintergrund orientieren konnte. Nur wie sollte ich das in Kontext mit Warhammer bringen? Zugegeben, das war nicht leicht. Es ist bekannt, dass einer der Stämme, die Sigmar in den Kampf gefolgt sind, den Namen „Thuringer" trug. Laut Quelle lag das Stammesgebiet der Thuringer im Drakland, welches wiederrum später zwischen Nordland und Middenland aufgeteilt wurde. Also würden meine Truppen aus einer dieser Provinzen stammen. Dann habe ich die Farben des Kurfürstentums mit denen Middenlands verglichen und bin zu einer genialen Erkenntnis gekommen: sie glichen sich. Also brauchte ich nur noch einen Ausgangspunkt für meinen Handlung, den ich nach dem Konsultieren einer inoffiziellen Karte des Middenlands beim Örtchen „Grossfurre" festlegte. Ich habe während gesamten Ideenprozesses immer darauf geachtet, möglichst wenig bekannte Orte zu erwähnen, damit ich nicht irgendwann in Konflikt mit dem Hintergrund komme, den andere Spieler verfasst haben.
Warum aber Söldner? Söldner sind eine der am wenigsten bei Warhammer gespielten Armeen, wodurch ihre Verwendung nicht so „abgedroschen" erscheint, wie vielleicht bei den immer gleichen Imperialen oder sehr häufig verwendeten Dunkelelfen. Weiterhin stellt die Söldnerarmeeliste am ehesten die historisch korrekten Militärverhältnisse dar: Denn kaum ein Herrscher konnte sich ein stehendes Heer leisten und die menschlichen Einheiten, wie zum Beispiel Pikeniere oder die Söldnerkanone, kann man leicht in den historischen Kontext bringen. Außerdem habe ich mit Söldnern die Möglichkeit, haufenweise liebevolle Umbauten anzufertigen. Und letzen Endes zählt ein wichtiger Fakt: Ich kann mich sehr gut mit diesen überaus menschlichen Kriegern identifizieren.
Für den Reichtum!






1. 2. Hintergrundteil

Vorweg:
Beinahe jede meiner Einheiten erzählt ihr ganz persönliche Geschichte, handelt aus speziellen Motiven und entfaltet ihren Charakter – der sich teilweise stark von dem anderer Trupps der Söldnerstreitmacht unterscheidet. Das wirft vielleicht die Frage auf, wo das verbindende Element im Hintergrund ist. Meine Antwort:
Die Verbindung wird einzig und allein von zwei Dingen geschaffen. Zum einen ist das der Patrizier Adalrich, der ja immerhin der Begründer der Söldnerarmee ist. Er ist der Anker der ganzen Sache. Zum anderen hat die gesamte Truppe einen kleinsten gemeinsamen Nenner: Jeder Söldner, und handelt er aus noch so verworrenen Gründen, ist letzten Endes auf den Reichtum aus, den ein Söldnerleben mit sich bringt. Um diesen zu erreichen, muss sich der Söldner jedoch mit anderen Männern und Frauen gleichen Berufes arrangieren, denn niemand lebt lange, wenn er auf sich allein gestellt ist.

Patrizier Adalrich Schwarzbach:
Das Hause Schwarzbach ist eine der ältesten Händlerfamilien von Middenland und befindet sich seit Generationen im Besitz eines Handelspostens bei der Stadt Grossfurre. Auch wenn ihre Mitglieder nie übermäßig reich waren, wussten sie doch immer um die bestmögliche Ausnutzung der instabilen Wirtschaft des Imperiums. Die letze Generation dieses Stranges hat nur einen Sohn hervorgebracht. Man taufte ihn zur Würdigung der eigenen Tradition Adalrich, was im groben „der äußerst Edle", bedeutete. Er wuchs zu einem wissbegierigen, weltoffenen Jugendlichen heran und verbrachte viel Zeit in der heimischen Bibliothek, während er voller Eifer die Sagen alter Helden der Menschheit las. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war es sein innerer Wunsch, wie jene Helden zu sein. Jedenfalls verließ er seine Heimat recht früh nach der Ausbildung zum Kaufmann, um nicht mit Vieh und Handwerkswaren, sondern seltenen Artefakten und anderen Kostbarkeiten zu handeln. Adalrich wollte Tilea, Estalia und Bretonia sehen. Er wollte die Elfenbeinstraße ihrer gesamten Länge nach bereisen - und vielleicht sogar einmal in das schlecht erforschte Land Lustria vordringen. Also nahm er sein gesamtes Erbe zusammen, um seine Wanderung durch die Alte Welt zu beginnen.
Jedoch musste der Händler schnell lernen, dass es mit gutem Willen und einer Menge Geld alleine nicht getan war. Er brauchte ein paar mutige Helfer, auf die er im Zweifelsfall zählen konnte. Helfer, die seine Unfähigkeit im Kämpfen ausgleichen konnten und ihn bei seiner Suche nach allem Möglichen von Wert begleiteten. Und so machte er auf seinem Weg durch die Reiche der Menschen jede Söldnertruppe zu seinem Gefolge, die ihm nur mutig genug erschienen. Man braucht nicht zu erwähnen, dass das vielen Anwärtern unter Ausnutzung von Adalrichs Unerfahrenheit und mangelnder Menschenkenntnis gelang, womit das Zustandekommen einer anschaulichen Söldnertruppe aus allen möglichen Ortschaften und unterschiedlichster Fähigkeiten besiegelt wurde.
Diese Truppe hat aus zwei Gründen ein gutes Verhältnis zu ihrem Arbeitgeber:
Erstens sucht er deren Nähe, ist für einen Patrizier relativ bodenständig und lacht und trinkt gerne -auch wenn er nicht viel verträgt - zusammen mit den Söldnern. Zweitens zahlt er um einiges besser als die meisten Anderen.

Die Stadtgardisten von Grossfurre:
Adalrich wird von einer Gruppe aus angeworbenen Pikenträgern und Armbrustschützen seines Heimatortes begleitet, deren Ausrüstung er selber finanziert hat. Es ist nicht sicher, ob der Händler sie nun wegen ihrer Fähigkeiten oder wegen unterdrückten Heimwehs bei sich hat, jedenfalls weichen sie auf dem Schlachtfeld niemals von seiner Seite. Gerbrand, der manisch schlecht gelaunte Hauptmann des Trupps, ist wegen der langen Zusammenarbeit mit seinem Arbeitgeber dessen bester Freund. Beide haben eine gefahrvolle Reise hinter sich und schon Dinge erlebt, die sich nicht einmal die betrunkensten Hochstapler zu erzählen wagen.
Historisches: Es erschien mir nur passend, den entsprechenden Regimentern wegen ihrer Wichtigkeit das Wappen Sondershausens auf die Standarte zu malen, weil ein wesentlicher Bestandteil meiner Familie von dort stammt oder lebt und sich da somit ein erwähnenswerter Teil meiner Wurzeln finden lässt. Weiterhin sind die Pikeniere die Einheit, die während des 16. Jahrhunderts das Gros der Söldnerheere ausmachte. Sie bildeten einen für Kavallerie undurchdringlichen Wall aus Piken und waren geschult in der Zusammenarbeit im Trupp.


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Freiherr Von Helwigs strahlende Schützentruppe:
Um es gleich vorweg zu nehmen: Der Freiherr ist weder adelig geboren, noch jemals in den Adelsstand erhoben worden. Wie Adalrich ging auch er zeitweise dem Handelsgewerbe nach, was ihn im Gegensatz zum Patrizier jedoch irgendwann nur noch langweilte. Also tat er etwas, ohne allzu lange über die weitläufigen Konsequenzen nachzudenken: Er raufte all seinen bisherigen Gewinn zusammen und erwarb dafür eine altersschwache Kanone von einem Rüstmeister Isenbüttels. Seine ehemaligen Gehilfen fanden nun ihre Verwendung als Besatzung für das Geschütz, während Von Helwig bei selbsternannten Feldherren anheuerte, die sehr erfreut über die zusätzliche, wenn auch kostspielige Feuerkraft waren. Da er auf diese Weise weitaus mehr verdiente als ehemaliger fahrender Händler, steigerte sich sein Selbstbewusstsein so sehr, dass er sich kurzerhand selbst adelte. Von dem Lohn für den Einsatz seiner liebevoll „Feldschlange" getauften Kanone warb Von Helwig wiederrum einige abgerissene Armbrustschützen aus vielen Gegenden der Middenlande an. Seit dem stellt der überlegte Einsatz seiner Dienste eine wirkliche Bereicherung für jedes Söldnerheer ohne weitreichende Unterstützung dar, wovon nun auch Adalrich seit einiger Zeit regen Gebrauch macht.
Historisches: Söldnerheere spalteten sich im Grunde in zwei Teile. Einerseits waren die bereits erwähnten Pikeniere und Nahkämpfer, sowie in vielen Fällen auch die Kavallerie als eine Gruppe zuzuordnen. Andererseits hatte jedes größere Heer der Söldner ein eigenes Regiment aus Schützen dabei, die entweder mit Armbrüsten ausgerüstet waren und somit hohe Reichweite mit gleichermaßen hohem Durchschlag verbanden, oder zur Unterstützung der Armeeflanken frühe Formen der Musketen bei sich trugen. Weiterhin unterhielt ein solches Regiment auch eine Zahl an Geschützen, die vielmals aus Kleinkalibern wie „Feldschlangen" bestanden. Entsprechend ihrer Einteilung als eigene kleine Streitmacht besaß diese einen eigenen Stab und eine andere Organisation als die „Nahkämpfer". Nicht selten war das einzig bindende für einen General der Artillerie eine hohe Summe an Geld.

Willem Tal und die Jagdhunde:
Tal war ein Lebemann, wie er im Buche geschrieben steht. Er trank und aß viel, und seine liebste Beschäftigung war das Prahlen. Dies sollte ihm eines Tages zum Verhängnis werden: Seine einzige Begabung lag im Armbrustschießen, und so wettete er an einem Abend voller Alkohol, dass es ihm gelänge, einen Apfel aus zweihundert Schritt Entfernung vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Er hatte getroffen – aber nicht den Apfel. Unter der Beschuldigung des Mordes unter Zeugen, blieb Tal nur die Flucht quer durch das Imperium bis hinein in die Grenzgrafschaften. Dort hatte er einen Einfall, um wenigstens sein Leben zu retten, wo er doch alles andere verloren hatte. Der gebrochene Mann schloss sich einer ziemlich schäbigen Einheit aus Armbrustschützen an, die sich als Söldner verdingten und selbst „Die Jagdhunde" nannten. Seine einzige Ablenkung fand er in der Arbeit als Krieger zur Heuer, und so wurde er ein verlässlicher Schütze, der seine Vergangenheit bis in die äußersten Winkel seines Bewusstseins verdrängt hatte. Unter dieser Voraussetzung gelang Tal ziemlich schnell der Aufstieg zum Führer der kleinen Gemeinschaft, die später vom Freiherren Von Helwig aufgekauft wurde. Doch auch heute noch kann der innerlich wie äußerlich vernarbte Tal keinen ruhigen Schlaf finden.

Die gepanzerten Reiter von Hariulf Wasmut:
Wenn es um schwer gerüstete Schlagkraft geht, kann sich Adalrich immer auf die Reitertruppe von Hariulf Wasmut verlassen. Diese Ritter gehörten ehemals einer kleineren Ortschaft namens Grafenrich an, bis ihr Herr sie nicht mehr bezahlen konnte. So waren sie zwar frei in ihrem Tun, aber auch frei von einem Brotverdienst. Dann passierte der Händler die Stadt. Als er von den Reitern hörte, kaufte er sie prompt mitsamt ihren Pferden und der kompletten Ausrüstung zu einem Spottpreis vom überraschten Statthalter ab. Hariulf wehrte sich die erste Zeit lang gegen seinen neuen Herren, musste aber schnell erkennen, dass ihm wohl keine andere Wahl blieb, wenn er am Leben bleiben wollte. Auch ein betont geringschätziges Verhalten gegenüber Adalrich half Hariulf nicht sonderlich, da der Händler selbiges entweder ignorierte oder mit gezielter Freundlichkeit kontern konnte. Im Laufe der Zeit gewann Hariulf jedoch ein wenig mehr Achtung für seinen Arbeitgeber, der in dessen „absoluter Unfähigkeit", wie sie Hariulf zu nennen pflegt, ein stoisches Durchhaltevermögen besitzt.
Historisches: Ich wählte die Farben und Heraldik der Stadt Greußen einerseits, weil sie einerseits ein passendes Emblem mit meiner Meinung nach schönem Motiv vorzuweisen hatten und Greußen andererseits Teil des Fürstentums Schwarzburg –Sondershausen war.

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Hariulfs leichte Kavallerie:
Das Kavalleriekontingent Hariulfs umfasst nicht nur seine schwer gepanzerten Brecher, sondern auch einige Einheiten aus kaum gerüsteten Reitern. Sie sind erfahren in Kundschaften und berühmt für ihre Geschwindigkeit, die sie genauso schnell zum Feind hin und wieder von ihm weg trägt, sollten sie in Schwierigkeiten geraten.
„Schwierigkeiten" wird von den Reitern der leichten Kavallerie allerdings für eine so breite Palette an Situationen verwendet, dass man sie selten in der Nähe des echten Konfliktes sehen kann.

Odwin und seine Säuferbande:
Dem notorischen Trinker Odwin ist es gelungen, trotz seiner Unfähigkeit in die Truppe von Adalrich rekrutiert zu werden. Die Methode, mit der ihm dies gelang, wird auch heute noch heftig unter den Söldnern des Patriziers diskutiert und ist Ursache für die abenteuerlichsten Gerüchte und Legenden: Die peinliche und ernüchternde Wahrheit hingegen ist nur Odwin wirklich bekannt und hat mit dem Zusammentreffen des Patriziers mit Odwin in einer Taverne nahe Talabheim, literweise Alkohol und der gut ausgeschmückten Geschichte über die Tötung eines Drachen durch den Säufer und seine Männer, die natürlich nicht wirklich der Wahrheit entspricht, zu tun.
Auf dem Schlachtfeld übernimmt die kleine Säuferbande die Aufgabe des Auskundschaftens der Feinde, und wenn sie betrunken genug ist, auch den einen oder anderen Überraschungsangriff auf isolierte Trupps der Gegner.

Herr Gründels Halblinge:
Der Weg des Händlers Adalrich führte auch durch die beschauliche Heimat der Halblinge: Das Mootland. An seinen Grenzen traf der Söldnertross unter anderem auch auf Herrn Gründel, der in Begleitung einiger anderer seiner Art das Abenteuer suchen wollte. Und so kam eins zum jeweils anderen. Der weltoffene Händler machte gleich einen Vertrag mit dem Anführer der kleinen Halblingstruppe aus, nach dem die Halblinge sich der Streitmacht anschließen durften und im Gegenzug die Krieger für entsprechende Bezahlung bekochen sollten. Es gibt unter Adalrichs Männern wahrlich keinen, dem die Anwesenheit der Halblinge missfällt, auch wenn häufig Witze über die kleinen Männer gerissen werden. Um dem entgegen zu wirken und seine eigene Würde zu verteidigen, ahmt Herr Gründel im Kampfesfall menschliche Befehlshaber nach: Er läuft nicht in die Schlacht, sondern er reitet – auf einem bretonischen Jagdhund.

Gräfin Swètlana:
Wie ihr Name vielleicht vermuten lässt, stammt Swètlana aus den frostigen Landen Kislevs. Sie ist eine recht junge Frau, musste aber in den wenigen Jahren ihres bisherigen Lebens allerhand Leid erleben.
Sie entstammte einem strengen Adelshaus und stand schon kurz vor ihrer Vermählung mit dem Sohn einer anderen Familie, als sie begann „eigenartig" zu werden. Sie besaß die Veranlagung, Dinge mit der Hilfe ihres Willens zu verändern. Sie konnte die Winde der Magie nutzen. Wo diese Fähigkeit in anderen Kulturkreisen vielleicht als große Gabe angesehen wurde, empfanden sie Swètlanas Eltern als eine Form der Abartigkeit. Sie sperrten das Mädchen über Jahre hinweg in eine Kammer im Keller ihres Anwesens. Bis ihr auf abenteuerliche Weise die Flucht in gelang, wobei sie mit Hilfe ihrer völlig unkontrollierten Fähigkeiten das gesamte Herrenhaus ihrer Unterdrücker einäscherte. Darauf irrte Swètlana immer weiter in den Süden, während Hunger und Kälte tiefe Spuren auf ihrem Körper hinterließen.
Man kann es nur als ungeheures Glück bezeichnen, dass sie dem Händler Adalrich mit seiner zum damaligen Zeitpunkt noch sehr kleinen Söldnertruppe über den Weg lief. In seiner gewohnten Freundlichkeit nahm er sie auf, ließ ihre Wunden versorgen und hörte sich ihre Geschichte an. Er empfand große Trauer für die Frau. Doch da war noch etwas anderes. Swètlana war einzigartig, auf ihre Weise. Denn sie stammte aus dem fernen Kislev, war von Adel, und das Wichtigste von allem: eine Magierin. So entwickelte sich von Seiten Adalrichs eine Zuneigung für die Gräfin, wie er sie in ähnlicher Form nur von seinen heißgeliebten Artefakten kannte. Seit diesen Ereignissen sind sich die beiden durchaus näher gekommen und für Swètlana, die sonst niemanden im Leben hat, stellt Adalrich mittlerweile einen neu gewonnenen Bruder und auch Geliebten in einer Person dar.
Anmerkung: Wer „Wächter der Nacht" gelesen hat, weiß, warum ich ausgerechnet diesen Namen gewählt habe…

Bagut der Unangenehme:
Groß, dick, vernarbt und behangen mit einer aberwitzigen Menge Krimskrams spiegelt sich im Unangenehmen der typische Vielfraß der Oger wieder.
Nachdem sich Bagut einen gewissen Namen unter seinen Artverwandten geschaffen hatte, machte er sich zusammen mit einer großen Horde Gnoblars, die ihn verehrten wie bretonische Bauern einen Gralsritter, auf den Weg über die Elfenbeinstraße in Richtung Imperium. Auf dem Weg dorthin schrumpfte sein merkwürdiges Gefolge stark zusammen, da entweder Bagut selbst oder widrige äußere Umstände nur jene Gnoblars am Leben ließen, die entweder am Stärksten oder am Schnellsten waren – letztere machten natürlich den Großteil dieser Menge aus. Als er sein Ziel erreicht hatte, begann sich Bagut den Lebensweisen der imperialen Gesellschaft anzupassen, auch wenn er wegen seines Verhaltens und seines diebischen Gefolges nur ungern bei der imperialen Bevölkerung gesehen war. Als ihm das Wandererleben zu langweilig wurde und er sich wieder nach richtigen Kämpfen sehnte, fing er an als Krieger für gut zahlende Generäle zu arbeiten. Seitdem befindet er sich auf einer Odyssee quer durch die Alte Welt und zeigt seinen Opfern, warum man ihn den „Unangenehmen" nennt.

Der Priester Aloisius:
Zu der freundlichen, aber doch sehr streng eingestellten Person Aloisius gibt es nicht allzu viel zu verlieren. Er ist ein selbsternannter und leicht egozentrischer Missionar und versucht ein möglichst von Taten erfülltes Leben zu führen. Die Söldnertruppe von Adalrich will er nur zeitweise begleiten, damit sie ihn an möglichst viele Orte bringen kann, um ihm die Möglichkeit zur Verbreitung seines Glaubens zu geben. Dennoch sind gerade die aus dem Imperium stammenden Männer erfreut über ihr geistliches Geleit, dass dem Leben als Söldner die Illusion eines höheren Zweckes gibt.
Historisches: Die Anlehnung an die protestantischen Mönche der Region Thüringen ist hier vielleicht nicht ganz so klar zu erkennen. Der Glaube machte einen großen Teil der Mentalität und des Weltbildes im 16. Jahrhundert aus, weshalb ich einen Priester in egal welcher Form unbedingt in meiner Armee haben wollte.
Wüsste vielleicht jemand, wie ich die Geschichte noch besser integrieren kann?


To be continued...
 
So ich hab diesen Text schon in das Geschichtenforum gepostet, aber leider hat niemand eine Kritik dazu abgegeben, ich hoffe daher hier auf mehr Glück^^. Bitte entschuldigt die Rechtschribfehler, die überlesen sich so leicht...

Hi, bin neu in dem Forum(mein erster Post *freu*) . Ich hab zu meinem Bretonischen Charackter mal eine Geschichte verfasts, wobei ich versucht habe mich an den Erzählstil der Bretonischen Geschite zu halten. Das ist meine erste Story, und ich hoffe auf viel Feedback(auch kritik). Nicht wundern wen euch zwei Textpassagen bekannt vorkommen, aber ich mag diese beiden Lieder einfach^^. Ja der text ist lang aber ich hoffe das hier einige bereit sind sich durch diese Buchstabenflut durchzulesen

Geralt de Couronne von der Familie des Cheldric des Beherzten,Grollbringer der Norse und Questritter der Herrin

Geehrte Leser dieses Heraldikdokuments aus den königlichen Kammern der Familie des Cheldric in Couronne.Lasset mich euch die glorreiche Geschichte des Geralt Grollbringer erzählen, von seinem Weg der Ränge und seinen Vernichtenden Kämpfen gegen die Norse.

Es ward das Jahr 1510(2500 IK) in dem Geralt de Couronne ward geboren im Westen des glorreichen Couronne. Es ward das Jahr des Ende des heiligen Krieges gegen die Orks, welcher 78 Jahre südlich unseres geliebten Bretonias wütete. Doch lasset die Niederlage am Todespass ruhen, unsere Gegner werden verheert werden bei der Herrin des Sees es wird geschehen!
Welch unglückliche Jahre für die Bretoni, man spricht von einer ganzen Generation verlorener
Ritter.Doch umso glücklicher machte Geralts Geburt seine Eltern. Seine Mutter Carna de Brionne
erzog ihn bis zu seinem sechsten und einem halben Lebensjahr allein, sein Vater Baldemar de Couronne vom Blute des Landuin selbst, der größte der Gefährten des Gilles le Breton´ weilte noch immer in Arabia und festigte seinen Grenzgrafschaften die er von Horden des verhassten Sultans
Jaffar eroberte. Wenngleich sein Vater wohl unbekannt war, seine Lehen keine besondere Bedeutung hatten und er keine großen Taten vollbracht hatte, Geralt würde eine blühende Zukunft vor sich haben! So ward es in vollendung seines siebzehnten Lebensjahrs das er als Fahrender Ritter auszog um seine volle Ritterschaft zu erlangen. Noch bevor er auszog erhielt er seinen Vaters bestes Pferd, Evral, es heißt dieses Pferd stammte von den Feenrössern des mythischen Waldes Athel´Loren ab, was seine immense Lebensspanne erklären würde.

Ach finster ward es als er auszog. Es heißt Carna weinte drei Tage und drei Nächte als ihr Sohn sie verließ. Geralts Blick stets nach Westen Gerichtet zur Hauptstadt, fest entschlossen seine
Aufgabe zum vollen Ritterstand von einem Ritter Königlichen Hofes selbst zu erhalten.
Geralt ritt lange und unermütlich, er machte keine Rast, zu groß war der Drang der vollen Ritterschaft, zu mächtig der eigene Ehrgeiz. Seine Lanze lüstete nach Ruhm, Blut und Tot.
Als er endlich die mächtigen Mauern von Couronne erblickte stieg ein unendlicher Drang in ihm auf, es ließ sein Herz beinahe zerbersten, sein ganzer Körper pulsierte und er stieß sein Ross in den Galopp so schnell es ihn tragen konnte. Rasch war er in der inneren Burg, Mauern hunderte Fuß dick und so hoch wie drei Lindwürmer, Doch der Einlass wurde ihm verwehrt, wer würde einem ungestümen jungen Heißsporn schon den Eintritt in das Herz Bretonias gewähren. Aber verzagt nicht, Geralts eile zahlte sich aus. Sein Blick viel auf einen gerüsteten Ritter der gerade den Palas verließ. Sir Amalric de Gaudron.Kaum ein anderer Gralsritter erlangte soviel Ruhm wie er, der Tot einer der größten Tiermenschenhäuptlinge an den Hängen der bleichen Schwestern war sein verdienst, er zerschmetterte die 3 Armeen des Chaoskriegers Karkan und schlug mit nur hundert Rittern an seiner Seite den Ansturm der Vampirischen Blutdrachenritter am Axtschartenpass. Nun lag es auf der Hand für welch Glorreichen Ritter Geralt streiten würde, rasch folgte er Amalric doch dieser Verschwand in den Gralskappellen von Couronne, ihm war der Zutritt zu diesem Heiligtum versagt. Augenblicklich, so wird berichtet, kniete Geralt vor den Toren der Kapellen und betete.Eine und eine halbe Woche verweilte er regungslos. Die Pforten öffneten sich und Amalric trat heraus, eine Aura der Erhabenheit soll ihn umfangen haben. Er verweilte vor Geralt und schaute auf ihn herab, er erwiederte nichts, er hob sein Visier, er erwiederte nichts. "Nenne mir deinen Namen Knappe." "Mein Herr, meinen Namen muss ich mir verdienen." Amalric schwieg kurze Zeit. "Von wo kommst du?" "Mein Herr, meine Heimat ist unbedeutend." erneut schwieg er kurze Zeit. Geralt schaute noch immer nicht auf und verharrte Regugnslos. "Warum sollte ich mich dann mit dir abgegeben?" "Mein Herr, für die Herrin des Sees spielen Titel,Rang und Namen keine Rolle, wieso für euch?" Geralt hob seinen Blick. "Und kennst du dennoch den meinen?" "Ja mein Herr, aber auch er spielt für die Herrin keine Rolle." "Hüte deine Zunge Bursche so zu sprechen! Doch sag mir was zählt für die Herrin wenn nicht Titel, Rang und Namen?" "Mein Herr, die Reinheit des Herzens und die Treue zu Bretonia und dem König." "Du sprichst weise, doch sag mir, was ist dein Begehr?" "Mein Herr, wie ihr seht bin ich noch jung und noch nicht mal ein Ritter, ich möchte mich bei euch beweisen, ich bin fähig, mich bei euch zu beweisen!." Viele Ritter hätten dies als unnütze Geste abgehtan, Amalric jedoch spürte die Wahrheit und entschlossenheit in Geralts Stimme. "Du bist fähig dich zu beweisen, doch bist du auch fähig in Ehre zu sterben? Vermagts du dem Tot onhne Angst entgegen zu treten?Bist du fähig deine Knechte zu führen? Bist du fähig dich dem Chaos entgegenzustellen und ihm zu trotzen? Bist du Fähig dein Leben zu geben für die Herrin?" "Mein Herr, Sir Amalric de Gaudron aus Carcasonne und Richter der Geißel, bei der Herrin des Sees ihren Töchtern und Söhnen und beim Blute der Königsfamilie, ich bin fähig dazu!" Geralt erhob sich vor Amalric und sah ihm in die Augen, ihre Blicke durchbohrten einander und Amalric sah ein Feuer der Leidenschaft in Geralts Augen flackern. "Du sprichst mit Üerzeugung und brennender Leideschaft, ich erkenne keinen Trug in deinen Augen und ich weiß das du dazu fähig bist! Doch nun nenn mir deinen angeborenen Namen, mein Knappe." "Mein Name lautet Geralt de Couronne, Sohn des Cheldric."

Und so kam es das Geralt Knappe des Sir Amalric de Gaudron wurde. Oft sandte Amalric Geralt aus um Dörfer gegen kleinere Übergriffe der Tiermenschen zu verteidigen
mit Erfolg,Geralt machte sich so unter den Bauern von Couronne und Artois einen Namen. Ein Jarh lang verdiente er sich so annerkennung. Seinen ersten größeren Sieg erlangte er im Wald von Arden, wo er mit drei Regimentern Landsknechten aus einem benachbarten Ritterlehen aus Gisoreux eine vom Meer abgetrennte Gruppe Chaoskrieger aus dem Norden.welche sich im Wald aufhielt und welche Nahegelegene Dörfer plünderte zerschlug.Ihr Anführer, der Chaoschampion Ankor der Ketzer, wurde nach einem langen Kampf von Geralt mit dem Schwert aufgeschlitzt, womit er den Kriegern des Feindes den Mut nahm udn er so trotz unterzahl den Feind vernichten konnte.
Mittlerweile schrieb man das Jahr 1529(2519 IK) und nun sollte Geralt seiner größten Aufgabe gegenübertreten. Amalric trug ihm auf die Maid Elise von Couronne über die Bleichen SChwestern nach Monfort zu bringen. Diese Aufgabe sollte ihn zum vollwertigen Ritter machen. Die Maid Elise war von unglaublicher Schönheit und so macher Ritter hatte bereits um ihre Hand angehalten. Und nun lag es an Geralt sie durch eines der unsichersten Gelände der Bretoni zu begleiten. Am morgen des nächsten Tages brachen sie auf, es war nicht weit bis zum Gebirge der Bleichen Schwestern weshalb sie bald an einem Gebirgspass ankamen. Hier rasteten sie. Elise zeigte offenkundig Interesse an Geralts Geschichte und noch heute berichtet sie von seiner Ausstrahlung und seinem Ungebrochenen Glauben an unere Bretoni.
Als der Morgen graute brachen sie auf. Es war von nöten den gesamten Weg ohne Rast zurückzulegen, die Gefahr von Überfallen durch zahlreiche Räuber, Orks,Tiermenschen oder Vampire war zu groß. Sie Ritten viele tage und Nächte und Monfort war keinen Tag mehr entfernt. Doch ach welch Unglück, Rattenmeschen brachen aus dem Fels, zu hunderten und umschlossen sie. Doch Geralt erzürnte es das die Skaven es wagten ein reines Wesen wie eine Maid der Herrin des Sees anzugreifen und sein Zorn flammte auf. Er trieb Evral an, Elise dicht hinter ihm, und er ließ seine Lanze viele Skaven töten, er durchbohret hunderte von ihnen und schlachtete sich mit seiner Klinge duch ihre Reihen. Sein Kampfgeschick und seine Stärke ließen die Ratten ergrauen, SChlag um SChlag flogen zerborstene Körper zu Boden, Sein Schwert hieb und durchbrach Schild,Schwert und Rüstung ohne Unterlass bis die Skaven schließlich von solchem Kampfesmut und der Magie der Maid in die Flucht geschlagen wurden. Rasch setzten sie die Reise fort und erreichten schon bald Monfort. Er verabschiedete sich von Elise und machte sich zurück auf den Weg nach Couronne. Nach zwei Tagen ritt durch den Wald von Arden gewährte ihm die Herrin eine Erholsame Nacht. Mit erneuerten Kräften ward der restliche Weg nach Couronne schnell bewältigt.

Mit erhobenem Haupt ritt er ins innere der Feste. Sein Geist war leer, eine erschreckende Gleichgültigkeit wohnte ihm inne, er selbst wusste nicht was in beklemmte. Etwas in ihm schmerzte sienen Geist auf eine Art der unwirtlichkeit die er nicht verstand, Amalric müsse ihm helfen können. Er suchte seinen Meister im Pallas auf, diesmal verwehrte ihm niemand den Weg. Niemand zweifelte an seinem Erfolg. "Geralt, du bist zurück, welch Kunde bringst du uns?" "Sir Amalric de Gaudron, die Maid Elise ist in Monfort eingetroffen. Der Weg war lang und finstere Rattenmenschen lauerten uns auf, doch durch den Segen der Herrin ward uns ein glorreicher Sieg beschert!.Eliose ist in Monfort, meine AUfgabe beendet mein Herr." "Geralt, ich kenne dich nun schon lange, und selten hat mein Auge einen Ritter erblickt der so inspiriert und bescheiden war wie du es bist. Ich möchte dir sagen das es mich mit Stolz erfüllt dich hiermit zum Vollwerigen Ritter zu schlagen, knie Nieder." Geralt kniete und senkte sein Haupt. Amalric hob seinen Streitkoben über Geralts Schulter und sprach: "Geralt, Sohn des Baldemar de Couronnem vermagst du die Bretoni zu verteidigen bis in den Tot, dein Leben der Herrin zu widmen und dem König zu folgen bis zum Riss des Warp, mit deinem Schwert die Feinde unseres Reiches zu richten und mit deinem Schild den mächtigsten Sturm abzuwehren?Schwörts du dein Leben für das wohl aller Bretonen zu geben?" "Bei meinen Vorvätern, der Herrin des Sees und ganz Bretonia ich gelobe es!" "Dann erhebe dich, Verteidiger der Krone. Mögets du mir und der Bretoni Ruhm und Ehre bringen. Und nun lege das Rittergelübde ab." "Mein Herr: Wenn der Fanfare Ruf erklinget Reite ich hinaus und kämpfe für Herrin und Lehnsherr.Solange Atem ich noch hole, das Land vererbet mir wird bleiben unberührt von jeglich Übel. Ehre ist alles, Ritterlichkeit ist alles bei Gilles dem Einiger und seinen Gefährten!" "Nun denn, Ritter des Königs, bist du bereit dein Lehen zu empfangen?" "Verzeiht Herr Amalric, aber das bin ich nicht." "Was bedrückt dich Ritter?" "Herr, ich spüre eine Leere in mir, ein Teil von mir fehlt." "Ich kann dir nicht folgen." Amalric, ein Schmerz bedrückt mich, eine Sehnsucht die ich nicht zu deuten vermag, etwas das immer mehr von mir verschlingt, ein Verlangen." "Geralt, nun weiß ich von was du sprichst. Das gleiche verlangen was auch mich verzehrte. Eine Sehnsucht nach der Herrin. Dein Herz wird erst ruhen wenn du sie gefunden hast." "Ihr meint ich muss zu meiner Queste aufbrechen?" "Ja Geralt, wenn du wieder EInklang mit deinem Geist schaffen willst, doch durch diese Sehnsucht zeichneten sich die größten Ritter Bretonias aus, glabe meinen Worten Geralt, du wirts noch großes Vollbringen!" "Dann werde ich aufbrechen." "Bringe mir deine Lanze." Geralt eilte hinaus zu seinem treuen Ross, und hielt kurz inne. "Wir werden wieder weiter ziehen Evral. Zu einer langen Reise." dann kehret er zurück in den Pallas und übbereichte Amalric seine Lanze. "Geralt, du kennst den das Questgelübde?" "Ja" "Dann sprich es und brich danach unverzüglich auf." "Hier nun, Niederlege ich meine Lanze,Symbol meiner Pflicht. Ich lasse zurück jene, die ich liebe. Ich löse mich von allem,nehme auf das Rüstzeug meiner Queste.Kein Hinderniss besteht vor mir, kein Hilferuf bleibt ohne Antwort. Kein Mond scheint zweifach auf mich herab, denn müßig seinen meine Tage nicht. Ich gebe Leib, Herz und Seeleder Herrin, die ich suche." Amalric rief einen Diener herbei, der ein Schwert in Händen hielt. Amalric nahm es und legte es dem knienden Geralt in die Hände. "Mein leben lang träumte ich davon Mein Lehen zu schützen, und mir etwas aufzubauen für das der Tot sich lohnt. Mein Leben lang wollte ich in den Heeren des Königs reiten um in aussichtslosen Schlachten an seiner Seite zu siegen, und nun wo ich all das habe, hält mich mein Herz davon ab und ich reite ins ungewisse, die Herrin des Sees zu suchen." "Es herrschte kurze Zeut schweigen. Dann sprach Amalric: "Diese Schwert trägt den Namen Grollbringer, es wird dich begleiten. Es wurde einst von Zwergen für den Anführer der Söldnerbande Grollbringer geschmiedet, es vermag aus dem nichts Flammen zu rufen, doch leider ist das wissen darüber verloren gegangen. Der Name des Anführer war Bernhart, wer weiß vielleicht findest du irgendwann heraus wie diese prachtvolle Schwert Magie entfesseln kann. Du hast meinen Segen und nun Reite hinaus und vertreibe das übel aus alle Gefilden die du bereisen magst." Geralt erhob sich, ein letztes mall trafen sich die Blicke von Geralt de Couronne und Amalric de Gaudron. Er machte kehrt und ging hinaus.Er ging in die Stadt um seine Rüstung ausbessern zu lassen und Proviant zu kaufen, sein Pferd neu zu beschlagen und zu satteln und ein letztes mal in der Kirche zu beten. Dann machte er sich erneut auf. Diesmal war sein Ziel unbestimmt, die Dauer ungewiss und der Erfolg stand in den Sternen, den er war der Wille der Herrin des Sees. Langsam ritt er aus der Stadt, er überlegte wohin ihn seine Reise als erstes Führen sollte. Ein Barde sang nahe dem Stadttor und Geralt verweilte kurz um ihm zu lauschen.

"Spürst du den Boden beeeeben, siehst du den Rauch am Hor-i-zont, kannst du die die Trommeln hööören, tausende müssens sein. Dort stehen sie in Reih und Glied, atmen den Hauch des Toooooodes, Hasserfüllt und voller Wut wollen sie nur eins Bretonenbluuuuuut! Die Horde rennt sie macht alles nieder, die Horde rennt nichts kann ihr wiederstehen, die Horde rennt sie singt ihre Lieder, die Horde rennt, und alles, hinter ihr brennt............ Beschützen willst du Haus und Hof, gelingen wirds dir nicht die dunkle Brut ist mächtig, uuund du ein kleiner Wicht, Tapfer zwar doch Eitel! Ich rat verlass das Land nimm noch ein paar Sachen und die Beine in die Hand, doch stellst du dich in ihren Weg hauchst du dein Leben aus, pack schnell die Sachen mach Geschwind, flüchte aus deinem Haus, sie schneiden dir die Kehle durch tun schlimmeres mit dir, haub ab geh weg verschwinde schnell die Horde ist gleich hiiiiiiiiiiiiiiiiier! Die Hoorde rennt ,sie macht alles nieder die Horde rennt ,nichts kann ihr wiederstehen, die Horde rennt sie singt ihre Lieder ,die Horde rennt, und alles hinter ihr brennt. Jetzt sind sie da du dummer Tor, sie kennen keine Gnaaaade, sie nehmen dir die Frau das Kind und deine ganze Haaaaabe,heiße Glut so rooot wie Blut ist alles was uns bleiiiibt, stumm und starr sind wir all, dem Untergang geweiiiiht! Dem Untergang geweiiiiht, die Horde rennt sie macht alles nieder die Horde rennt ,nichts kann ihr Wiederstehen, die Horde rennt sie singt ihre Lieder die Horde rennt und alles hinter ihr, ... brennt!

Höret Bürger, die Horden der Norse sind in Couronne eingefallen, holt die Ritter, sie wüten und wüsten, alles ist dem Untergang geweiht wenn niemand zur Hilfe eilt!

Geralt war gekränkt das ein Bürger der Bretoni so abschätzig mit den Fähigkeiten der Legendären Bretonischen Reiter umging, Eine Inspiration kam in ihm auf und er trat zum Barden hin. "Bürger von Couronne, es kränkt mich das ihr so geringschätzig voin unserem Ritterlichen erbe redet, lasset mich euch besingen wie es wirklich ist:

"Ihr habt uns lang genug gemordet habt uns lang genug gequäääääääält, das hat jetzt ein Ende, euer Schicksal habt ihr selbst gewäääääääääääääääääählt, euer Verderben ist die Gier, euer Übermut der Tot ,Wut war eure Zier...... eure Zukunft ist wie Blut so rooooooooooot, Hass und Furcht, habt ihr gesäät ein wahres Meisterstüüück, für Reue ist es längst zu spät ,die Bretoni sie schlägt zurück, sie schlägt zurück! Die Horde wird vernichtet sein noch eh der morgen graut , vereintes Heer dein Heer zu ein ,ein Schlag ein Donnerlaut, Landsknecht Elf und Ritterheer die Bretoni marschiert, denkt daran dies ist euer Werk die Rache, jetzt regiiiiiiiiiiert, Hass und Furcht habt ihr gesäät, ein wahres Meisterstüüüüüück, für Reue ist es längst zu spät, die Bretoni sie schlägt zurük sie schlägt zurück! Sie schlägt zurück! Hört ihr was uns rasend macht, das ist die Melodie die der Schlacht sie singt in unsren Klingen, pfeift im Wind um uns her, für euch bedeutets Leid und Schmerz nicht weniger nicht mehr!! Hass und Furcht habt ihr gesät ein wahres Meisterstück, für Reue ist es längst zu spät , die Bretoni, sie schlägt zurück, Hass und Furcht habt ihr gesäät ein wahres Meisterstück ,für Reue ist es längst zu spät, die Bretoni, sie schlägt zurück ,sie schlägt zurück!! Hört ihr was uns rasend macht, das ist die Melodie der Schlacht sie singt in unsren Klingen pfeipft im Wind um uns her für euch bedeutets Leid und Schmerz, nicht weniger nicht...... meeeeeeeeehr...."

"Höret Bretonen, die Norse fallen ein und wir werden sie Richten, ich werde ausreiten und sie zurückdrängen, folget mir auf das diese elenden Verräter niemals mehr einen Hauch leben einatmen können, lassen wir sie büsen dafür das sie unser Land mit ihrer abscheulichen Präsenz beschmutzen, für König und Herrin! Antwortet folgt ihr mir? Antwortet, Kämpft ihr an meiner Seite? ANTWORTET!" Geralt sah ihn die Gesichter der großen Menge Bauern und Stadtbewohner die um ihn herum standen, es war still. Doch eine Mutige Seele erhob die Stimme: "Ich folge euch Herr, ich besitze weder Land noch Heim, deshalb möchte ich euch folgen, für den Ruhme der Bretoni!" ein einfacher Bauer, ein einzigster Bauer,erhob seine Stimme, und mit ihm andere, viele andere. Plötzlich fing die ganze Menge an zu Rufen, und Geralts erste Streitmacht ward geboren. Es waren nur einfache Bauern, doch Geralt wollte sie in den Sieg führen, auch wenn es nicht viele sind. Es werden mehr folgen. Geralt rief den ersten Bauern zu sich. " Komm zu mir, du sollst mein Korporal sein, und ihr alle, wir ziehen zum Lehen der alten Cheldrics, dort werden wir euch bewaffnen und weitere Mannen sammeln, lasst uns die Norse Verheeren!" Und nun zog Geralt erneut aus, auf dem weg nach Norden und Westen, und ihm folgten Bauern ohne Heim und Hof, die auf etwas Ruhm und Gold hofften. Doch Geralt brauchte Ritter, Knappen, er brauchte Krieger. Der Marsch war lang und vor allem für Geralts gefolge mühsam, es dauerte sieben Tage bis sie in Geralts Heimat ankamen, und kaum in der Feste kam ihm sein Vater entgegen. Geralt sattelte ab. Sein Vater kam umarment auf ihn zu. "Geralt, welche Freude dich zu sehen, du wurdest zum Verteidiger der Krone geschlagen wie ich sehe, und ein neues Gefolge, du hast es wahrlich zu etwas gebracht, erzähl wie ist es dir ergangen? Außerdem wartet deine Mutter auf dich, sie wird sich freuen dich zu sehen! Lass uns in den Saal gehen, du hast bestimmt viel zu erzählen. Hauptmann, versorgt Geralts Gefolge." "Vater lang ist es her. Ja lass uns in den Saal gehen." Der Himmel war Finster, ein Sturm lag in der Luft. "Geralt, mein Sohn , mein Herz schmerzte jeden Tag seit du uns verliest." Carna umarmte ihren zurückgekehrten Sohn und weinte. Geralt wurde wehmütig als er daran dachte das er bald wieder fort musste. Zusammen speißten sie und Geralt trug seinem Vater vor was er als nächstes tun werde, Sein Vater war betrübt, er hoffte sein Sohn könne schon bald sein Lehen antreten, doch die Dauer einer Queste war nicht zu bestimmen.Gleichzeitig erfüllte es ihn mit Stolz das sein Sohn von Amalric de Gaudron selbst seinen Ritterschlag erhalten hatte. SIe sprachen die ganze Nacht miteinander, und versuchten die kurze Zeit die ihnen blieb zu nutzen. Zu Geralts Überaschung hatte sein Vater das Lehen beträchtlich vergrößert. Eine weitere Burg und drei kleine Gemeinden hatten sich nach einem Angriff von Rattenmenschen in sein Lehen begeben. Dieser Umstand würde es Geralt erleichtern Truppen für seinen Kampf gegen die Einfallenden Norse zu finden. "vater, die Norse fallen im Norden ein, ich werde eine Streitmacht aufstellen und sie zurücktreiben, ein Barde in Couronne besang ihre Beutezüge, doch ich vermag nicht alleine gegen sie zu reiten, ich bitte dich dein Kriegshorn erschallen zu lassen, so das Fahrende Ritter uns zur Hilfe eilen." "Es erfüllt mich mit Stolz das du dir dieses noble Ziel gesetzt hast. Ich lasse Boten in alle Dörfer in meinem Lehen schicken. Ich werde dir soviele Landsknechte mit auf den Weg geben wie ich kann, und noch mehr, ich werde mit dir in die Schlacht ziehen!" "Es wäre mir eine Ehre meine Feinde an deiner Seite zu richten, Baldemar de Couronne, Vater des Geralt. Ein lächeln umspielte seine Lippen. Beide fingen an zu lachen. Geralt zog am nächsten morgen zu seines Vaters neuer Burg, dort sollten sich die Truppen versammeln, sie lag weiter nordöstlich. Er und sein Vater würden sich vor der Küste treffen, wo sie die Armeen der Norse erwarteten. Streitkräfte aus anderen Lehen würden sich weiter im Norden zusammentun, sie hofften die Norse so in die Zange nehmen zu können, ihm bereitete es Sorgen das sie keine Zauberin unter sich hatten, sollten die Norse einen Chaosmagier bei sich haben, würden sie ihm nichts entgegenzusetzten haben, doch er schmetterte diese Gedanken ab, sie würden siegen. Nun musste er die Streitmacht sammeln. Die Bauern aus Couronne waren aus seines Vaters Waffenkammer ausgerüstet worden, und marschierten mit ihm. Als er an der Burg ankam, es war nur ein recht kleiner Bergfried, einem Torhaus, einem eckigen Turm auf dem eine Baliste stand und einige kleinere Burggebäude hinter dem Wall, warteten schon viele Bauern und Jäger vor der Burg, überall war aufregung zu spüren, einige Eltern verabschiedeten sich von ihren Söhnen, andere ermahnten sie ja bloß nicht ohne Kriegsbeute zurückzukehren. Geralt betrat die Burg und sah den Waffenmeister auf einem Hocker sitzen und die Menge mustern. "Siehst du nicht das sie zum Kämpfen hier sind? Woraufwartest du? Wirst du sie bald Ausrüten!" "Verzeiht Herr aber..." "Los jetzt keine Ausreden oder ich lasse dich alleine für mich kämpfen!" der Waffenmeister nickte kurz, öffnete die schwere Tür zur Waffenkammer und wies einige Landsknechte an die Schilde, Helme und Hellebarden zu verteilen. Geralt ging in den Bergfried und wies eine Magd an ihm bein entkleidne zu helfen und seine Ausrüstung zu reinigen und sein Pferd zu versorgen. Es tat ihm etwas Leid wie er Evral in den letzten Jahren gehetzt hatte und beiden keine Ruhe gegönnt hatte. Nocheinmal zog er Grollbringer heraus, eine Lange schmale Klinge, ein Anderthalbhänder, mit vielen Ornamenten die das Bild eines Wyrms formten der zur Spitze hin feuer spie. Der Griff war aus tief-schwarzem Ebenholz, und ein blauer Edelstein war in den Griff gefasst. Die Scheide war aus Leder, an der Machart ließ sich erkennen das sie nicht für diese Schwert gedacht war. Er ging auf die Spitze des Bergfrieds und machte sich ein Bild der weiten Waldlandschaft die dieses Lehen umfasste. Bis zum Mittag würden die Bauern ausgerüstet sein. Die Fahrenden Ritter würden sich bei seinem Vater versammeln. Er hoffte das viele kamen. Den Spähern nach zu urteilen, die sie entsand hatten, war es keine große Armee, aber für den Maßstab welche Truppen ein Lehen aufbringen konnte war es doch eine gewaltige Streitmacht. Und ohne mehr Ritter würde dieser Kampf aussichtslos sein. Die Norse waren Meisterhafte Krieger, natürlich nichts im Vergleich zu einem Bretonischen Ritter, dennoch waren seine Soldaten nur einfache Bauern. Ein Landsknecht kam auf die Turmspitze, "Herr, weitere Jäger aus Ispwitch sind angekommen, etwa ein dutzend." "Sag ihnen sie sollen ihre Ausrüstung in Ordnung bringen, morgen früh ziehen wir zur Küste."

Evral schurfte mit seinen Hufen unruhig über den Boden. Etwa einhundertfünfzig Mann konnte Geralt stellen, sie waren am Treffpunkt und in der ferne sah er einige Reiter über die Ebene reiten. Er konnte nicht erkennen wie viele es waren, doch sein Vater hatte scheinbar keinen großen Erfolg. Es waren nur wenige gekommen. Es dauert etwas bis die Sonne eine Viertel Wanderung getan hatte bis sein Vater ankam. "Geralt." "Vater, sind nur so wenige gekommen?" "Ja, aber Tarbald de Aré soll im Norden mehr Reiter um sich geschart haben. Sie haben insgesamt die größere Streitmacht, aber ein Ritter an dessen Seite ich in Arabia gekämpft habe, Marvin le Patoi, wird gegen Abend zu uns stoßen. Er hat so viele Krieger um sich geschart wie er konnte un dist nun untwerwegs hierher. Ich habe nur etwa ein dutzend Fahrende Ritter zusammen bekommen. haben unsere Späher schon neues Berichtet?" "Ja, wenn sie richtig liegen haben die Norse zwei Bergtrolle bei sich. Sie haben das Banner erkannt, es ist Tronstark der mit der Axt tanzt." "Ja er viel vor einigen Jahren mit einer kleinen Horde über die Küstendörfer her. Auch wenn er unbekannt ist, seinen Namen hat er sich verdient." Er grinste schälmich, wir werden sie niedrereiten, Sohn. Sie sollen mal versuchen sich dem Zorn eines Bretonen entgegenzustellen." "Ich habe keine Bedenken, die Herrin wird uns beistehen." Den Rest des Tages verbrachten er, sein Vater und zwei der erfahreneren Fahrenden Ritter mit dem Planen der Schlacht. Die Norse wussten von der Großen Truppenansammlungen im Norden, aber soweit sie wussten hatten sie Geralt und seinen Vater noch nicht erspäht. Sie würden den Chaoskriegern in den Rücken fallen wenn sie sich für die Schlacht im Norden rüsten würden. Die nördliche Streitmacht, angeführt von Tarbald de Aré, würde sich teilen, und die Reiter schwenken und die Norse von der Seite angreifen. Wenn alles so abläuft dürften die Norse nicht in der Lage sein sich richtig zu verteidigen. Wie sein Vater sagte kamen gegen Abend die Truppen von Marvin le Patoi in ihrem Posten an. Er hatte fünf Ritter und knapp fünfzig Landsknechte bei sich. Sie grüßten sich gegenseitig und Baldemar erklärte seinem alten Freund ihre Strategie. Sie alle waren sich einig das diese Strategie in dieser Position am sinnvollsten ist. Geralt schickte einen Boten durch die Wälder um diese Tarbald mitzuteilen. Am nächsten Morgen sollte der Sturm beginnen.

Alle waren gerüstet, die Truppen von Geralt,Baldemar und Marvin standen bereit. Geralt vermisste sichtlich die Lanze in seinen Händen, ein Schwert war weit unpraktischer im Ansturm. Sie ließen die Landsknechte angreifen, sie stürmten über den Hügel, und dann spornten auch die zwanzig Reiter unter Geralt ihre Pferde und Preschten an der Seite der Bauern in Lanzenformation auf die Barbaren der Norse zu. Die Chaoskrieger wirkten sichtlich verwirrt als der Angriff aus der anderen Seite kam als erwartet, schnell versuchten sie eine Verteidigungslinie zu bilden, doch da brachen die Bretonen auch schon durch ihre Reihen, die Schlachtrösser rannten die Feinde die die Ritter nicht schnell genug erschlugen einfach nieder, Geralt fuhr mit seinem Schwert nieder und mit jedem Streich fuhr Grollbringer durch einen Feind, Gegner um Gegner machte er nieder, dem einen Schlug der von der Schulter an über die Brust, dem anderen rammte er den Schwertknauf mt einer Knochenberstenden Kraft auf das Haupt, einer nach dem andern brach zusammen. Sein Schlag wurde mit einer großen Streitaxt pariert, eine zweite kam von rechts auf ihn zu, er zog Grollbringer zu sich um den zweiten Schlag zu parieren, er senkte das Schwert und machte eine Bewegung nach vorn und durchbohrte die Bruste des anderen Angreifers, dann fuhr er geschickt herum und hackte dem anderen den Unterarm ab als er von oben einen neuen Angriff starten wollte. Geralt schaute sich kurz um, es mussten mindestens tausend feindliche Krieger sein, und von Tarbald war nichts zu sehen, die feindlichen Reihen waren weit besser organisiert als gedacht, war es ein Hinterhalt? Wen dann musste sie Tarbald noch letzte Nacht besigt haben. Zorn flammte in Geralt auf, er musste sie töten, alle. Der Ansturm endete, die Ritter waren in einzelne Gefechte verwickelt, und es gab keine möglichkeit für taktisches Umdenken, sie würden in diesem Kampf siegen müssen. Geralt kämpfte weiter, und eilte jedem Bretonen zur Hilfe in dessen Nähe er war, Schlag um Schlag parieret er, Streich um Streich führte er aus, er dachte nicht mehr, die Gewohnheit des Kämpfens kam über ihn und fast automatisch streckte er seine Gegner nieder. Er parierte einen Schlag, spornte Evral an der den, Gegner daraufhin niederrannte. Ein pochen kam an sein Ohr, einer der Trolle kam in sein Sichtfeld und erschlug ohne mühen die Bauern. Er benutzte einen Baumstamm als Keule, Fleischstücke hafteten daran, und die Landsknechte verfielen langsam der Panik. Geralt stieg von von Evral ab, und kämpfte sich zufuß zu dem Troll durch, dieser Riss einen Kämpfer gerade mit den Händen außeinander und ließ ein Markerschhütterndes Lachen erklingen. Einen und noch einen, zwei weitere Tote, endlich war Geralt beim Troll angelangt, er verpasste ihm einen Schlag aufs Hinterbein, der Troll schrie auf und drehte sich zu Geralt, holte mit seiner Keule aus und schlug zu, Geralt konnte gerade noch so zur Seite springen und noch ehe der Troll die Keule hob schlug er ihm einen der Armdicken Finger ab, der Troll fuhr mit der Keule zur Seite und traf Geralt damit, er wurde einen Meter zur Seite geschleudert, der Troll kam auf ihn zu und wollte auf ihn treten als Baldemar dazwischenpreschte und den Troll am Unterleib verwundete, Geralt nutzte die Zeit um aufzustehen und sprang auf den Troll zu und bohrte sein Schwert vom unteren Ende seines Brustkorbs in Richtung Lenden. Der Troll blieb Stumm und began hin und her zu tappsen und viel schließlich um, wobei er einige Chaoskrieger unter sich begrub. "WIR GWEINNEN DIE OBERHAND GERALT, FÜR DIE HERRIN DES SEES; KRONE UND HERZOG!" Baldemar stürmte weiter in die Menge, Geralt musste sich noch einen moment von dem Schlag des Trolls erholen bevor er sich wieder voll aufrichten konnte. Dann türmte er zu Fuß seinem Vater nach, dann erblickte er Tronstark, der mit einem Heißsporn kämpfte, er Ritter schien im Vorteil, doch es war nur eine Finten von Tronstark, und er trennte den Rumpf des Ritter mit einem einzigsten Axthieb vom Rest des Körpers. Eine Blutfontäne schoß heraus und Tronstark, etwas größer als ein Ork, schrie einen Lauten Kampfschrei aus. Voller Tatendrang stürtzte Geralt auf Tronstark zu, doch sein Vater griff ihn vor ihm an, und bevor Geralt sich durch die Massen gekämpft hatte hörte er erneut das Brüllen dieses Giganten. Ein schauer lief ihm über den Rücken. Als er Tronstark der mit der Axt tanzt vor sich sah, entbrannte kalter Zorn in ihm und der spürte eine Wut in sich die seine Seele zu verschlingen drohte und seinen Körper fast zum bersten brachte als er seinen toten Vater vor sich sah. Er umfasste Grollbringer und führte einen frontalen Schlag auf Tronstark aus der noch im letzten Moment parieren konnte, doch eine halbe Elle lange Kerbe blieb in seiner Axt zurück, die Chaoskriger machten einen Bogen um die beiden konkurenten. Geralt schrie auf , riss sein Schwert aus der Axt und machte einen Stich nach vorn, Tronstark wich zurück, holte mit der Axt in seiner anderen Hand aus und fuhr Seitlich auf Geralt zu, welcher sich duckte und Tronstark die Hand abschlug, Tronstark viel Rücklings und wehrte einige von Geralts schlägen mit seiner anderen Axt ab. Geralt war sich siegessicher, doch eine Gewaltige Wucht traf ihn in den Rücken und schleuderte ihn über Tronstark hinweg, Er erbrach Blut, und blickte zurück, der zweite Troll hatte ihn weggetreten, Er versuchte sich aufzuraffen, doch Tronstark kam zu ihm und trat ihn nocheinmal weg, und schrie ihm in seiner Sprache Beleidigungen nach. Geralt sackte erneut zusammen und vor ihm lief alles ab, sein Leben, Carna ,Elise, Amalric......BALDEMAR! Er stand auf und ließ einen erneuten Schlaghagel erzeugt von reinem Zorn auf ihn Nieder, geralt Schlug durch seine Axt und schrie einen Hallenden Zornesschrei aus, und durchschlug Tronstarks Axt und tarf ihn an der Bust, dieser viel auf die Knie, Geralt schlug ihm die andere Hand mit einer abwärtsbewegung ab, zog das Schwert hoch, stach ihm von oben durch den Brustkorb, zog es heraus und enthauptete ihn mit einer drehung und trat seine Leiche von sich weg. Dann erhob er erneut das Schwert und schrie von neuer Hoffnung beseelt erneut und schlitzte den Troll auf, der verwundert zu seienm toten Meister schaute, und auch er viel. Die verbliebenen Bretonen waren beeindruckt und drängten die Barbaren zurück. "LASST UNS DIESEN ABSCHAUM VERNICHTEN!" schrie Marvin le Patoi. Und alle Stürmten vor. Der verbliebene Haufen von Rittern und Landsknechten kämpfte wie eine eizigste Bestie und nicht ein Bretone mehr viel in dieser Schlacht, niemand entkam. Geralt ward siegreich. Nachdem alle überlebenden aus dem Schlachtfeld geborgen waren, die brauchbare Ausrüstung zusammengetragen und alle Toten beerdigt waren marschierten sie in Richtung Norden. Geralt hatte vier gebrochene Rippen und seine Wirbelsäule war angebrochen. Marvin ritt neben ihm an der spitze des fünfzig Mann starken Trosses. "Geralt, ihr habt gekämpft wie ein Löwe, ich würde euch ja Leoncour nennen, doch diesre Titel ist ja schon vergeben, er lachte kurz auf, ihr seid wahrlich ein Grollbringer der Norse, euer Schwert gibt euch recht. Es tut mir Leid um euren Vater, er war auch mein Freund. Ich mache euch ein Angebot, ich werde eure Lehen verwalten solange ihr auf eurer Queste seid." "Ja, ich kenne euch noch nicht lange, doch mein Vater hielt große Stücke auf euch, ich bin mir sicher das ich euch trauen kann." "Oh das könnt ihr wohl." "....Grollbringer der Norse..." "Was sagtet ihr Geralt?" "Nichts, ich habe nur laut gedacht...."

Am Morgen kamen sie am Lager von Tarbald de Aré an, es war wie sie vermutet hatten vollkommen verwüstet. "Sucht nach überlebenden!" "Marvin, ich...werde nun weiterziehen." "Ihr braucht Ruhe und müsst euch erholen." "Nein ich...ich muss weiter Freund, ich muss die Herrin finden." "Ach und wo wollt ihr sie suchen? Ihr müsst euch zuerst erholen, ich habt schwere Wunden, das könnte euch das Leben kosten." "Ich weiß nicht wo ich suchen soll, jedennfalls nicht in Bretonia, ich werde nach Marienburg reisen, und von dort nach Norden aufbrechen." "Ihr wollt wirklich gehen?" "Ja, ich spüre den Ruf der Herrin nach Norden, ich weiß nicht ob wir uns wieder sehen, aber ich muss nun aufbrechen." "Es ist eure Entscheidung, ich wünsche euch viel Glück, ich werde eurer Mutter alles Erklären." "Auf wiedersehen, Marvin, Freund von Baldemar." "Auf wiedersehen Geralt, Grollbringer der Norse."
 
So jungs jetzt kommt mal der Hintergrund meines Riesen.


Schon in seiner Kindheit war "kleiner Fuß" oder auch "kleines Essen" etwas ganz besonderes. Denn anders wie die anderen wenigen Riesenkindern stahl er kein Bier wie die anderen, prügelte sich nicht mit ihnen. Sondern er spielte immer nur mit seinem Menschen. Das dachten jedenfalls die anderen. In wirklichkeit erklärte dieser kleiner Mensch Kleinen Fuß wie man zum beispiel Reikspiel richtig aussprach und sogar schrieb. Dazu beherschte er bald auch die einfache Matehmatik und konnte sogar etwas Elfisch und Zwergisch. Dadurch erlernte kleines Essen viel Wissen an, während die anderen nur Betrunken durch die Gegend taumelten. Aber das hatte auch Nebenwirkungen. Denn nun war zwar beinahe ausgewachsen, besas aber fast keine Muskeln. verzweifelt fragte er seinen Menschen was er tun konnte, um mUskeln aufzubauen. So gab dieser ihm einen Trainingsplan. Zwar konnte kleiner Fuß spüren wie sich immer mehr Muskeln um seinen Körper bildeten, aber es war immer noch zu wenig. So lernte ihm der Mensch etwas, was noch kein Riese je erlent hatte. Das Kämpfen. So wurde kleines essen immer Beweglicher und wurde immer selbst sicherer das er gegen so ziehmlich jedes andere Wessen gewinnen konnte. Leider aber bemerkten das die Riesen und einigten sich auf eines: Verbannung. So kam es das er allein nun durch die häslichen lande der betronen ziehen musste. Obwohl er eine verdammt gute ausbildung genossen hatte und der mensch wie ein Freund für ihn, hatte er ihn an einem hungrigen tage verspeißt. So führte kleiner Fuß zuerst nur ein Leben als Plünderer, der die Dörfer und Gehöfte von Betronia immer wieder Gnadenlos überfiel. Dies blieb aber nicht unbemerkt, also kamen sie mit jagdtrups und Rittern in die überfallenen Gebiete un suchten nach ihm. da kleiner Fuß längst nicht so dähmlich war wie seine andere gattung, versuchte er über das Graue Gebirge zu fliehen. Dabei nahm er eine Abkürzung durch Athel Lorien. Da aber Winter war, war der wald stark geschwächt weswegen kleines essen schnell vorwärts kam. Während die Ritter und Leibeigene die ihm folgte von den Waldelfen gnadenlos abgeschlachtete wurden. So schaffte es kleiner Fuß ins Imperium wo er sogleich anfing wieder Gehöfte zu überfallen. Zwar tötete er keine menschen sondern nur deren in Gefangenschaft gehaltenen Kühe, aber trotzdem wurden diese sehr schnell Böse. Und so floh Kleines Essen durch das gesamte Imp9erium, einemal hier, einmal da. Bis es ihm reichte und in das Weltangebirge abhaute. Obwohl dort kriegsgebiet war, konnte er dort ganz gut Leben. Bis er letzendlich genau vor seinem Schlafplatz eine Schlacht zwischen Grünhäuten und zwergen aufkam. Da er aber nur Grünhäute von seinem Schlafplatz sehen konnte, dachte er das die in wirklichkeit ihn angreifen wollten. Also rannte er schnurgerade auf die Orks und Goblins zu und lies seine beiden Keulen zwischen Grünhäute hinabtauchen. Durch diesen unerwarteten angriff, konnten die Zwerge eine Lücke einschlagen und somit sich auf einen Hügel verschanzen. Dort schossen sie mit ihren Kriegsmachinen solange auf die Grünhäute bis sie feige flüchteten. Obwohl kleiner Fuß einige Verletzungen davon trug und mit einigen kanonenschüssen leicht zu erledigen wäre, so wollte der Thain der diese kleine Armee Anführte ihn eingliedern. Da diese ihm versp9rachen das er Genug Essen bekam und er dazu hier und da ein Bierchen abkriegen würde, lies er sich nicht lange anbetteln. Und so kam es das kleiner Fuß nun in eine zwergen Armee eingeführt wurde. Seitdem waren nur erfolge bei den zwergen zu rechnen, den niemand konnte den Angriff eines Riesen und einer Vielfalt an Kriegsmaschinen der zwerge widerstehen.
 
@Forget: Sehr fantasievolle Idee, das muss man dir lassen. Aber meiner Meinung nach passt das einfach nicht in die Warhammer-Welt. Ein kluger Riese ist ungefähr so wie ein fetter Elf oder ein großer Halbling in meinen Augen, einfach praktisch unmöglich.

Außerdem ist deine Rechtschreibung wirklich... schlecht. Tut mir leid das so zu sagen, aber es tut beinahe weh deine Story zu lesen, du kriegst das oft mit der Groß- und Kleinschreibung durcheinander, das macht das Lesen sehr anstrengend.

Fazit: Interessante Idee, aber irgendwie unpassend für Warhammer (zumindest so wie ich mir Warhammer verstehe) und mangelhafte Umsetzung.
 
Jep, hab schon immer eine schlechte Rechtschreibung gehabt. Arbeite schon dran aber was gut sein will muss lange währen. Und Wasseraeufer, das ein Riese dähmlich ist, ist nicht festgelegt. Sind ein bisschen was die Intelligenz angeht eingerostet. Aber wenn man sich mit den Ogern beschäftigt, kommt man nicht drumerherum das man auch bemerkt das die Riesen (auch Himmelstitanen) eigentlich sehr Intelligent sind. Alles was sie brauchen (Jedenfalls aus meiner sicht) ist ein Kluger Kopf der lange genug Lebt um ihn mit Worten zu verteidigen. Schließlich haben auch die Oger kapiert das sie wenn sie inen menschen Leben lassen, dass dieser ihnen dann zeigen kann wie man Feuer macht. Und die sind mindestens so dähmlich wie ein Riese.
 
Die Grundidee finde ich ganz passabel, auch ist es für mich recht schlüssig das der Riese etwas gebildeter ist als der Rest seiner Sippe. Leider ist die umsetzung gelinde gesagt dürftig! Ich will dir nicht zu nahe treten aber nicht nur die Rechtschreibung sondern auch der Ausdruck lassen mehr als zu wünschen übrig! Desweiteren ist es mMn nicht zuviel verlangt bevor man eine Geschichte veröffentlicht nochmal durchzulesen und wenigstens die Tippfehler:

ausbessern.

Nochmal zum Ausdruck du wiederholst dich ziemlich oft und benutzt auch Ausdrücke welche die Stimmung zerstören. Sorry aber zum Schriftsteller bist du IMHO nicht geboren 😉
 
Na, dann will ich doch mal ein wenig zu meiner Vampir-Armee schreiben, welche ich gerade angefangen habe mir zuzulegen. Und da ich ein großer Fan vom Computerspiel „Medieval 2“ bin und dort gerade mit Portugal Europa erobert habe (ja, richtig gelesen, Portugal) habe ich mich dazu entschieden, meine Untoten aus Estalia kommen zu lassen.



Krieg herrschte in der alten Welt und brachte mit sich Hungernöte, Elend und Seuchen. Die Herren von Sylvania, die untoten Vampirfürsten derer von Carstein unter dem Befehl von Vlad von Carstein, verheerten das Imperium und trieben Horden von Flüchtlingen vor sich her. Das Imperium Sigmars, das militärisch, kulturell und politisch wichtigste Land der alten Welt, stand vor dem Kollaps und drohte in einem endlosen Krieg unter zu gehen, während gleichzeitig zahlreiche weitere Feinde nur darauf warteten, ihre Chance zu ergreifen. Chaosplünderer aus dem Norden konnten ungehindert die Küsten und nördlichen Provinzen plündern, Dunkelelfen überfielen in immer waghalsigeren und dreisteren Überfällen Küstenstädte und -dörfer, Orks hatten beinahe freien Zugang zu den Landen am Fuße der Gebirge und wäre es nicht um die Zwerge gewesen, so hätten die Grünhäute das Imperium in seiner schwächsten Stunde getroffen.
Doch viele hundert Meilen entfernt herrschte Frieden, zumindest hatte es im ersten Augenblick diesen Anschein für einen Beobachter. Wellen plätscherten und rauschten sanft gegen den langen Sandstrand, Grillen zirpten in den Büschen direkt die kleine Steilklippe hinauf, die beiden Monde schienen in voller Pracht ungehindert von nur wenigen Wolken hinab und eine einsame Gestalt stand mit bloßen Füßen im nassen Sand am Ufer und sah hinauf in den Himmel. Was sie dort suchte oder anblickte vermochte man nicht zu sagen. Vielleicht die Sterne, welche in dieser Nacht besonders hell leuchteten oder vielleicht Morrsleib und Mannsleib, die beiden Monde der Welt, majestätisch wie zwei stolze Könige welche die ungehinderten Herrscher der Nacht waren. Aber nur am Himmel, denn auf der Erde hatte die Nacht andere Herren.
Doch ein Beobachter hätte niemals dahin gesehen, wohin die einsame Gestalt den Blick gerichtet hatte, sondern nur diese liebliche, vermeintlich zarte Figur beobachtet, gekleidet in ein elegantes Kleid aus dunkelroter Seide, mit einem Saum aus Goldfäden, einem Übermantel aus noch dunklerem Samt und den zartesten Seidenhandschuhen welche es in Estalia zu kaufen gab. Lange nachtschwarze Haare, getragen in einer kunstvollen hochgesteckten Frisur wie man sie an einem Fürstenhof Tileas erwarten würde, mit zarten Locken welche das Gesicht umrahmten, eine Figur wie sie nur ein Engel haben sollte, von anmutiger und zierlicher Gestalt, das Gesicht wie von einer Göttin selbst geschenkt um die Welt ein wenig schöner zu machen. Doch nur auf den ersten Blick, denn wenn man genauer hinsah, zumindest wenn jemand da gewesen wäre um zu sehen, konnte man ein paar graue Strähnen entdecken, welche sich beschämt zwischen den schwarzen, seidigen Haaren versteckt hielten. Winzige Krähenfüße waren zu sehen an ihren Augen und einige wenige, sanfte Falten zierten ihr ansonsten makelloses Gesicht. Sie war ganz sicher nicht hässlich und viele Frauen fünfzehn Jahre jünger als sie, frische Mädchen noch jung wie ein frisch gepflückter Apfel, verblassten gegen ihre Schönheit, dennoch gab es sicherlich Männer, welche von ihrem Alter abgeschreckt wären.
Aber all diese Sachen kümmerten sie an diesem Abend, in gerade jenem Moment, nicht, denn ihre Gedanken waren nicht bei ihr selber. Sie waren auch nicht bei all dem Leid und Elend in der Welt, denn auch wenn sie am Rande Estalias, an der Küste zum großen Ozean, ihre Existenz verbrachte, so wusste sie dennoch von dem Krieg welcher das Imperium plagte und den Sorgen, welche die Fürsten dieser Welt hatten. Nein, ihre Gedanken kreisten alle nur um eine einzige Angelegenheit, eine private, für sie sehr wichtige Sache, betraf es doch ihre Familie. Ihren Sohn.
Bei dem Gedanken an das neueste Spielzeug ihres jüngsten Sohnes verzogen sich ihre Gesichtsmuskeln und die Winkel ihrer Lippen zogen sich verstimmt nach unten. Sie hätte Clemente nicht erlauben sollen, dieses kleine Miststück behalten zu dürfen, sie machte mehr Ärger als sie wert war. Er verbrachte mehr Zeit damit, im Keller seine Foltergeräte an ihr auszuprobieren, ihre kleinen, blosen Arme aus den Sockeln zu reißen und wieder einzusetzen, von ihrem Blut zu kosten und sich anderweitig mit ihr zu vergnügen, als es ihm erlaubt sein sollte. Er hatte Pflichten und Aufgaben denen er nachkommen musste, welche er vernachlässigte weil er seine Stunden lieber damit verplemperte, ein zehn jähriges Mädchen zu quälen. Zugegeben, ein sehr hübsches Mädchen, aber das durfte ihn nicht davon ablenken, seine Verpflichtungen zu erfüllen.
Isanea de la Leogosa, zweite Tochter eines unbedeutenden Fürsten und verheiratet an einen noch unbedeutenderen Fürsten, drehte sich um und machte sich auf den Rückweg zu ihrem Schloss, dessen Türme hoch aufragten über der Küste wie ein stiller Wächter. Zugegeben, ihr Heim war kein Vergleich zu den großen Palästen und kollosalen Bauten welche man in Bretonia, dem Imperium oder auch Tilea finden konnte, doch der exotische Baustil, ein Überbleibsel aus der Zeit als der grausame Despot Jaffar das Land beherrscht hat obwohl bereits viel ersetzt worden war, hatte seinen ganz eigenen Reiz. Und für sie war es mehr als nur eine Ansammlung von Gebäuden, ein Ort an dem Bälle und Feste statt fanden bei denen sich die noblen Herren des Landes versammelten oder ein altes Gemäuer. Für sie war dieses Schloss mehr, für sie war es ein Heim. Eine Zuflucht vor all dem Übel der Welt, welche sie verborg vor nach Ruhm suchenden Questrittern und fanatischen Untotenjägern. Seit mehr als siebzig Jahren hatte sie ihre Zeit in diesen Mauern verbracht, stets unbeachtet von der restlichen Welt. Und das war ihr auch ganz lieb so. Wie sollte sie ansonsten ihre Kinder in Ruhe und Frieden erziehen?


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Wie Isanea sich gedacht hatte, fand sie ihren jüngsten Sohn, er war fünfzehn gewesen als sie ihm persönlich den Blutkuss gegeben hatte, in seinem Spielzimmer. An den Wänden waren Reihen um Reihen verschiedenster Folterwerkzeuge zu sehen, allesamt hatten bereits mehrmals den Geschmack menschlichen Fleisches geschmeckt, und über den großzügig angelegten Raum verteilt befanden sich mehrere größere Geräte, welche alle nur einen Zweck hatten: Schmerz zuzufügen. Es war warm, geheizt von mehreren Kohlebecken in welchen Brandeisen und Wasser aufgeheizt wurden. Aber tatsächlich wusste Isanea, dass ihr jüngster Sohn es bevorzugte, andere Mittel zu verwenden um seinem liebsten Hobby nach zu gehen, simplere Methoden, so wie Ratten welche... Sie zwang ihre Gedanken zurück auf den richtigen Weg, denn sie war etwas überrascht, nicht nur Clemente in diesem Gewölbe zu finden, sondern auch seinen älteren Bruder Hilario.
Jeder der sie sah und es nicht besser wurde, hätte sie für Zwillinge gehalten, beide groß gewachsen und schwarzhaarig, von schlanker Gestalt und mit einem Jugendlichen Gesicht. Ihre leicht überprominente Nase mit dem winzigen Haken hatten sie von ihrem Vater geerbt, ihre meergrauen Augen und die schlanken Gesichtszüge jedoch von ihrer Mutter. Doch während der etwas jüngere Clemente seine Haare modisch kurz trug, hatte der ehemals sechszehn Jahre alte Hilario seine rebellisch schulterlangen Haare behalten, auch wenn er sie zumindest zu einem Zopf zusammen gebunden trug. Es war zwar mit ein wenig Magie möglich die Haare eines Vampirs wachsen zu lassen, doch benötigte das entsprechende Ritual einen großen Aufwand und sehr viel magische Kontrolle, Kontrolle welche Hilario einfach noch nicht besaß. Und so hatte er sich dazu entschlossen, sie erst einmal lang zu lassen in dem Wissen, sie jederzeit doch noch abschneiden zu können.
„Liebster Bruder, lass mich dir versichern, dass wenn du noch einmal deine degenerierten, von Inzucht geplagten, traurigen Parodien eines Menschen auf mein Pferd los lässt, werde ich dafür sorgen, dass dein kleines Lieblingsspielzeug, welches du so liebevoll 'Spatz' nennst, von meinen Hunden zum Abendbrot verspeist wird. Habe ich mich klar ausgedrückt?“, fragte Hilaro, seine Stimme ernst und ruhig, so wie immer. Es hatte nie einen Moment gegeben, in welchem er die Stimme in Zorn oder Missfallen erhoben hatte, zumindest nicht, wenn irgend jemand ihn hätte hören können. Stets war er beherrscht und ruhig, ein Meister der Redekunst. Allerdings hatte Isanea auch niemals gesehen, dass er nach seinem zehnten Lebensjahr gelächelt hätte, von Lachen ganz zu schweigen. Wie es für ihn üblich war, trug er elegante Kleidung, einen dunkelrot-schwarzen Wams, dazu eine schwarze Reithose und glänzende schwarze Stiefel, sein treues Rapier an seinem Gürtel gehängt.
In einer Geste die typisch war für Clemente, rollte der kurzhaarige Jüngling, zumindest vermeintliche Jüngling, mit den Augen und wand den Blick kurz ab, ehe er seinen Bruder wieder ansah und antwortete. „Ich habe dir bereits gesagt, es war keine Absicht. Meine Bediensteten haben deinen Rappen gesehen und sie hatten Hunger. Tut mir leid, du bekommst einen neuen von mir.“
Im Gegensatz zu Hilario trug er lediglich ein schlichtes, braunes Leinenhemd und eine simple Wollhose, beides mit Blutspritzern bedeckt, ebenso wie sein Gesicht. Er hielt immer noch die mit Widerhaken versehen neunschwänzige Peitsche in den Händen
„Unter Berücksichtigung der Umstände, dass deine sogenannten Bediensteten, welche ja wohl kaum mehr sind als degenerierte Gemeine, sofern diese überhaupt noch weiter degenerieren können, bereits zum vierten mal mein bevorzugtes Pferd gefressen haben, verlange ich etwas mehr als nur einen simplen Ersatz für meinen Verlust“, sagte der Ältere, den Blick nicht abwendend, das Gewimmer aus der Ecke des Raumes absolut ignorierend.
„Und an was hast du gedacht?“
„Da meine Pferde die Angewohnheit haben gefressen zu werden, erwarte ich als Wiedergutmachung von dir nicht weniger als einen Nachtmahr edlen Geblüts, eines jener Exemplare, welche einem Jäger der Dunkelheit und Adeligen der Alpträume würdig ist.“
„Was?! Wo soll ich den denn bitte auftreiben?“
„Im Gegensatz zu mir, welcher leider nicht mit dem gleichen Geschenk wie du wiedergeboren worden ist, bist du in den dunklen Künsten der Magie bewandert. Ich habe vollstes Vertrauen in deine Fähigkeiten, ein solche Herausforderung zu meistern.“
Für einen Moment schwieg Clemente, ehe er wieder mit den Augen rollte. „Du hast mich überredet, spare dir deine süßen Worte auf für jemanden, der sie zu würdigen weiss.“
„Danke sehr. Und lass mich bitte anmerken, dass du die Manieren eines Bauern hast, du verbringst zu viel deiner Zeit damit, deiner Lust zu frönen und von Nekromanten umgeben. Du solltest dich mehr unter Leute begeben, welche deinem Stand entsprechen.“
„Wie ich meine Zeit verbringe, geht dich absolut nichts an“, zischte Clemente, seine spitzen Eckzähne beinahe schon fletschend. Sein Bruder widerstand der Versuchung, es ihm gleich zu tun, aber seine Augen verengten sich gefährlich und seine linke Hand ruhte sofort auf dem Griff seiner Waffe. „Was schlägst du denn vor, oh großer, weiser und ach so mächtiger Bruder? Soll ich vielleicht mit kommen auf einen deiner Jagdausflüge?“
Obwohl er offensichtlich sarkastisch fragte und seine Stimme vor Hohn nur so triefte, ignorierte Hilario den Spott seines Bruders und antwortete absolut gelassen, zumindest scheinbar. „Das halte ich persönlich für eine exzellente Idee. Ein wenig Sport würde dir gut tun.“
„Ich halte nichts davon, mit einer Horde bellender Köter an meiner Seite und einem schnaubenden Biest unter meinem Hintern durch die Wälder und Hügel zu hetzten und wehrloses Getier zu hetzen“, schnaubte der jüngere Bruder, woraufhin sein Gesprächspartner eine Augenbraue hob.
„Ich habe nichts von Getier gesagt, oder habe ich das bereits wieder vergessen? Sollte das tatsächlich der Fall sein muss ich mich entschuldigen, ich habe nichts dergleichen sagen wollen. Erst neulich habe ich bei meiner Jagd einen Krieger aus den Grenzgrafschaften erlegen können, meine Hunde haben ihn aus dem Schlaf gerissen und ohne seine Rüstung war er kein Gegner für meine Lanze.“
„Du hast ihn also feige aus dem Hinterhalt getötet?“
„Nein, so etwas nennt man Taktik. Du solltest deinen Lehrmeister einmal nach diesem Wort fragen, es könnte sich als nützlich für dich erweisen.“
Unbemerkt von den beiden Jungen, obwohl sie unheilige Blutsauger waren welche bereits seit über sechzig Jahren ihr untotes Dasein führten würden sie in den Augen ihrer Mutter immer Kinder bleiben, stand Isanea im Gang neben der Tür und lauschte ihren beiden Sprösslingen, ein amüsiertes Lächeln dabei ihre Lippen umspielend... oh, diese Kinder.



So, soviel zum Anfang, es folgt bald mehr, dann die Erklärung wieso die Familie „de la Leogosa“ nicht mehr in Estalia zu finden ist.
 
So, da mein Hintergrund ziemlich in die Hose gegangen ist werde ich es noch einmal probieren. Dieses Mal wird es der Hintergrund meiner Tiermenschen sein.

Tief in den Dunklen Wäldern des Darken Waldes im Jahre zweitausendvierhundert, hauste der mächtige Stamm der Blutigen Fäuste. Dieser mächtige Grühnhautstamm vertrieb die Tiermenschen. Ihrer Heimat beraubt, plünderten sie die menschlichen Siedlungen nahe dem Wald. Dadurch wurden viele Vergeltungs Züge, angeführt von Walter von Lichtenberg, entgegen den Tiermenschen und Grünhäute die auch von dem größeren Stamme vertrieben worden waren. Diese heikle Situation wurde noch durch die Unstimmigkeit zwischen den Tiermenschen weiter angeheizt. Dabei starben viele der Tiermenschen und sie wurde auf die Hälfte dezimiert. Dadurch wurden die Orks zu den neuen Herren des Darken Waldes und vertrieben die Tiermenschen damit beinahe endgültig. Der Großhäuptling Vars wurde das zu viel und er berief einen Stammes Rat an einen Monolithen in der Mitte des Waldes. Zwar wurde dieser von den Grünhäuten beherrscht, war aber durch viele Warpsteinen umgeben, was es schwer machte unbehelligt zum Monolithen zu gelangen. Zusammen mit ihren besten Kriegern trafen die Häuptlinge ein. Dort wurde entschieden dass die Orks vernichtet werden mussten. Zuerst aber wurde ein Anführer auserkoren der nicht anders zu erwarten Vras war. Dieser schaffte es die verfeindeten Gruppen zur einer Herde zu einen. Dann sammelte jeden verfügbaren Tiermenschen und Mutanten und brachte damit ein Heer von gut zweihunderttausend Tiermenschen und anderen Chaosgeschöpfen zusammen. Dabei war er nicht sehr wählerisch was die Wesen betraf, die ihm Dienten. Mit dieser Armee griff er die neu errichtete Festung der Orks an. Diese aber waren zwar weniger, hatten dafür aber eine gut funktionierende aus Stein gefertigte Festung. Dadurch mussten die Tiermenschen viel Blut hergeben, bevor sie das Tor durchbrachen und die Orks erschlugen. Diese werten sich aber tapfer und viele Tiermenschen flohen, da sie dachten dass die Schlacht so gut wie verloren sei. Darunter war auch der Gor Krigiz der mit seiner Meute aus zwanzig Kriegern abhaute. Kurz nachdem sie dies Taten erschlug Vars den Orkboss und vertrieb die Grünhäute. Da er aber Verrat und Feigheit verabscheute, befahl er den Tod jedes Tiermenschen der von der Schlacht geflohen war. So musste Krigiz immer wieder von den gefährlichen Meuten seines ehemaligen Herren fürchten. Also beschloss er den Darken Wald zu verlassen und rannte in Richtung des Weltangebirges. Zwar versuchten die Truppen von Vars sie zu verfolgen, wurden aber wegen der Größe des Trupps entdeckt und von den Menschen abgeschlachtet worden. So konnte Krigiz und seine Herde unbehelligt am Nachtfeuerpass ankommen. Dort Lebten auch andere Tiermenschen die sich größtenteils als Plünderer verdienten. Da Krigiz wusste das seine Meute nicht stark genug war die Zwerge, Orks, Goblins oder Menschensiedlungen zu überfallen, versuchte er sich stattdessen als Söldner zu verkaufen. Damit dies auch bekannt werden würde, überfielen sie ein paar Dörfler und sagten ihnen das sie diese Nachricht entweder überall herumerzählten, oder aber ihre Gedärme wären es die überall verteilt sein würden. So wurde die Tiermenschen in nur wenigen Tagen bekannt und bekamen schnell Aufträge. Die meisten waren das Auspionieren der Tiermenschstämme und ihre Aktivitäten. Da sie ihre Sache gut machten wurde ihnen auch mehr Vertrauen geschenkt und sie wurden für Angriffe auf Großbauern und kleinere Goblinstämme angeheuert. Bald wurden sie als eine der wohl Loyalsten Tiermenschen Söldner Truppen bekannt und damit nicht nur von Menschen sondern auch von anderen Tiermenschen und auch für Zwerge Interessant. So waren sie teilweiße unantastbar und damit konnte Krigiz seine Truppen aus den Tiermenschen aus der Umgebung verstärken. Obwohl er viel Ruhm und Reichtum erntete verlor Krigiz nie sein einziges wirkliches Ziel. Das Ziel in dem er in den Darken Wald zurückkehren würde und diejenigen Töten würden die ihm das überhaupt eingebrockt haben. Bis dahin aber sammelt er alle verfügbaren Tiermenschen für diesen Schlag der ihn in sein geliebtes Heimatland zurückbringen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry aber ich konnte die Geschichte nur bis zur Hälfte lesen, zu mehr war ich nicht fähig! Ich gehe jetzt mal etwas genauer auf einzelne Fehler ein versuch etwas daraus zu lernen! Aso wie alt bist du eigentlich?
Aber erstmal die Fehler:

Dieser mächtige Orkstamm vertrieb die hier heimischen Tiermenschen, wodurch dies in die Menschlichen Gebiete eindringen musste. Diese wurden wiederum von den nun Heimatlosen Tiermenschen ohne Unterbrechung überfallen.

Das gesamte Satzgefüge ergibt keinen Sinn und du wiederholst ständig: diese, dieser etc.
Dieser mächtige Grünhautstamm vertrieb die Tiermenschen. Ihrer Heimat beraubt, plünderten sie die menschlichen Siedlungen nahe des Waldes.

Wäre eine von unzähligen anderen Möglichkeiten

Der Großhäuptling Vars wurde das zu viel und er berufte einen Stammes Rat an einen Monolithen in der Mitte des Waldes. Zwar wurde dieser von den Grünhäuten beherrscht war aber auf einen beinahe unerreichbaren Berg errichtet worden.

Also erstmal "berufte" niemand irgendwas das ist wirklich mehr als schlechtes deutsch!
Er berief einen Stammesrat

Solche Fehler finde ich leider ständig in deinen Texten.
Aber jetzt mal zu der Inhaltlichen Problematik deine Riesenstory konnte ich noch nachvollziehen, aber das hier spottet rein logisch jeder Beschreibung.
Der Wald ist besetzt von Orks und dann marschiert eine Horde Tiermenschen zu einem unerreichbaren (nebenbei eher schlechte Wortwahl) Berg? Dann wird aus dem vertriebenen Grüppchen ein Heer von 200000? Das ist nicht im geringsten nachvollziehbar. Ach ja und die Orks bauen eine Steinfestung im Wald. Ja, nee ist klar. Sorry ist wieder eine recht harsche Kritik aber lieber ehrlich als anders 😀
Ganz nebenbei, vielleicht lege ich auch einen falschen Maßstab an, schreib mir doch mal wie alt du bist. Auch per pn.
 
@Forget: Tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber die Story von dir ist ne echte Zumutung. Deine Grammatik und dein Erzählstil sind wirklich schlecht, sorry.

Vor allem der Anfang der Geschichte ist ziemlich wirr und wenn man dreimal lesen muss ehe man versteht, wer nun eigentlich wo ist und um wen es geht, dann macht das Lesen einfach keinen Spaß mehr :mellow:

Außerdem sehe ich in kaum einem Satz ein Komma, was das Lesen sehr schwer macht und schlicht schlechter Stil ist.

Überarbeite das ganze nochmal massiv, denn so wie es momentan hier steht, mach ich mir nichmal die Mühe das Ding ganz zu lesen, insofern kann ich auch nichts zum Inhalt sagen.
 
Hier die erste Charaktergeschichte zu meiner Armee.
Hoffe mal auf positive Resonanz, bin aber auch Kritik nicht im geringsten abgeneigt. Lest den Text nicht nur, sondern gebt auch bitte eure Meinung dazu ab, damit ich weiß was ich eurer Meinung nach richtig/falsch gemacht habe.

Tomasz Piecek, unter seinen ostländischen Kameraden auch als der alte Tomasz bekannt, wurde als Sohn eines Holzfällers in der kislevitischen Kleinstadt Blotno geboren. Seine Mutter starb vier Jahre später, sodass der kleine Tomasz als Halbwaise auf wuchs. Die Holzfäller Kameraden seines Vaters und deren Kinder ließen ihn aber schnell seine Trauer vergessen. Wie die anderen Kinder verbrachte auch Tomasz einen Großteil seiner Jugend unter den Kronen der Bäume und lernte neben der Bäume fällen auch einige Zeit im der Wildnis zu überleben.
Mit neun Jahren durfte Tomasz zum ersten Mal in seinem Leben an einer Treibjagd nahe Blotno teilnehmen. Diese Treibjagden dienten schon seit je her in Kislev dazu die Vorratslager der Dörfer und Städte zu füllen, da die kargen Ernten allein niemanden über den Winter brachten.
Tomasz wurde wie alle gleichaltrigen Jungen den Treibern zugeteilt, welche das Wild aufscheuchen und in die Arme der Jäger treiben sollten. So zogen die Kinder laut lärmend durch das Unterholz und sahen mit großen Augen zu wie das Rot und Schwarzwild in großen Sätzen vor ihnen floh. Wie die anderen folgte Tomasz dem aufgescheuchtem Wild laut juchzend, bevor sie es aus den Augen verloren. Nach einer halben Meile trafen sie wieder auf die Jäger welche einen großen Teil der Hirsche und Wildschweine geschossen hatten. Die Männer empfingen die Kinder vor Freude laut lachend und lobten sie für ihren für ihren Einsatz. Nach mehrmaligen Nachfragen von Tomasz erklärte sich sein Vater bereit ihm das Bogenschießen beizubringen.

Ein paar Jahre später beherrschte Tomasz den kislevitischen Kompositbogen halbwegs und mit 15 durfte er zum ersten mal als Jäger an einer Treibjagd teilnehmen. Für Tomasz war diese erste Jagd als Bogenschütze eines der intensivsten Erlebnisse die er je hatte.
Die Kälte des noch nicht richtig einsetzenden Frühlings, die Rufe der anderen Männer, das aufgescheuchte Wild, der aufgewirbelte Schnee und das Sirren der Bogensehnen waren für ihn ein einzigartiges berauschendes Gemisch aus Formen, Farben und Geräuschen. Er selbst schaffte es einen Rehbock zu erlegen und durfte diesen wie jeder neue Jäger auch selbst behalten.

Für Tomasz lief es auch in den darauf folgenden Jahren immer besser, denn er durfte mit 16 als Holzfäller arbeiten und mit 18 schaffte er es seine Jugendliebe Anastasia zu heiraten. Mit 21 Jahren wurde er zudem noch glücklicher Vater einer Tochter, doch hatte er noch nicht alle Hürden gemeistert. Mit 24 Jahren durfte er an der ultimativen Mannesprüfung teilnehmen die es in Kislev gab: der Bärenjagd. ein halbes dutzend junger Männer, unter ihnen Tomasz, zogen mit schweren Jagdspeeren ausgestattet aus. Nach einigen Tagen fanden sie in der Wildnis fanden sie was sie gesucht hatten: einen ausgewachsenen Bären. Schnell bemerkten die Kisleviten wie gefährlich die Bärenjagd war, da das Tier einen der Männer schwer an der Schulter verletzte. Nur mit Mühe gelang es ihnen den Bären einzukreisen. Nach einem schweren Kampf von mehr als zwei Stunden gelang es schließlich Tomasz dem schwer verwundeten Tier den Todesstoß zu versetzen. Nach dieser beeindruckenden Tat fertigte Tomasz sich aus den Zähnen des Raubtiers eine Kette und aus dem Bärenpelz einen schweren Umhang. Durch diese außergewöhnliche Tat wurde Tomasz ein Jahr später der überall respektierte Vorarbeiter der Holzfäller.
Die folgenden Jahre verliefen für ihn relativ ereignislos, außer das ihm seine Frau ihm Zwillinge schenkte. Zudem legte er immer mehr an Gewicht zu, was er aber als gutes Vorzeichen deutete, da man aus seinem Bauchumfang schließen konnte, dass keiner in Blotno an Hunger leiden musste.

Doch in seinem 46. Lebensjahr geschah das Unmögliche. Aus den eisigen weiten des Nordens brachen zum erstem mal seit Jahrhunderten die Horden des Bösen hervor und zerschmetterten jeden Widerstand. Tomasz hatte sich mit den anderen Holzfällern zusammengetan und versuchte mit anderen versprengten kislevitischen Truppen das nicht ummauerte Blotno zu verteidigen. Sie errichteten zwar einige Barrikaden und hoben ein paar Wolfsgruben aus, aber es war klar, dass es nicht ausreichen würde. Mit rasender Geschwindigkeit näherten sich ihnen Rudel aus riesigen Hunden und Reiter auf monströsen Pferden. Tomasz konnte schon aus der Entfernung sehen wie sie ihre Waffen schwangen und sah wie sich ihr Tod ihnen rasend schnell näherte. Er und seine Holzfäller schossen Salve um Salve von Jagdpfeilen die sie aus Ermangelung von Kriegspfeilen verwendeten auf die Hunde und die Pferde ab. Der Einschlag der Geschosse wurde jedes mal von einem feuchten Klatschen begleitet, welches wie ein Metzgerbeil klang das in Fleisch gehauen wurde. Die breitklingigen Pfeile führten zu fürchterlichen Fleischwunden und es waren schon an die zwei dutzend Reiter aus dem Sattel geworfen sein, aber den Kisleviten wurde klar, dass dies nicht ausreichen würde. Dann schickten die Barbaren ihre Hunde vor und diese fielen wie zu erwarten in die Wolfsgruben. Höhnisch lachend umrundeten die Reiter die ausgelösten und warfen sich auf die Kisleviten. Das Gefecht wurde schnell entschieden, denn die Reiter saßen auf Pferden und waren dazu noch in der Übermacht. Viele der Kisleviten wurden auf der flucht niedergemacht oder zu Tode gehetzt. Tomasz schaffte es sich mit einigen anderen Männern in den nahegelegnen Wald zu retten. Von dort aus mussten sie hilflos dem brandschatzen zuschauen sowie die hohen Schmerzensschreie der Frauen ertragen.
Nur mit Mühe schafften sie es sich lebend über die ostländische Grenze zu retten. Sie hatten zwar fürs erste überlebt aber innerlich waren sie Tod. Nach einigen Tagen erreichten sie die Festung Bohsenfels in dies sie auch nur wegen ihrer Waffen und ihrem Nutzen als Krieger eingelassen wurden. kurz darauf wurde auch diese Burg von den Kriegern des Nordens umstellt. Aber es gelang keinem der Barbaren und auch keinem ihrer in grausame Rüstungen gehüllten Kameraden die Festung lebendig zu betreten.
Hier erlebte Tomasz eine andere Art von Widerstand als er sie bisher kannte. Die Ostländer weigerten sich in einer Mischung aus Sturheit und Stolz nachzugeben und kämpften wie in die Enge getriebene Tiere. Nach vier endlosen Wochen der Belagerung zogen die Horden aus dem Norden weiter, da sie eigentlich schon ganz andere Ziele hätten erfüllen sollen.
Die Ostländer hatten sich somit der Wildheit der Krieger des Nordens, ihren Bestien und ihrem Hexenfeuer erfolgreich widersetzt und somit am Ende überlebt. Ein Großteil von ihnen hatte diesen Triumph aber mit seinem Leben bezahlen müssen und viele weitere waren für für ihr Leben lang verkrüppelt worden. Auch Tomasz hatte überlebt und in gewisser Weise war er stolz auf sich. Mit den Überlebenden nahm er an einem großen Trinkgelage zu Ehren der Toten teil. Einige Tage später machten sich die ersten Spähtrupps auf um nach Überlebenden zu suchen, aber sie fanden überall nur niederbrannte Ruinen. Durch die zerstörten rief sich Tomasz seine Trauer über den Tod seiner Frau und seiner Kinder wach. Er wure von diesen plötzlichen Erinnerungen vollkommen überwältigt und verfiel in tiefe Trauer. In der Hoffnung andere Überlebende zu treffen machte er sich in Richtung Westen auf, fand aber überall nur Tote. Nur mit Mühe schaffte er es zu überleben bis er eines Tages einen Reiter traf. Der Mann trug einen Halbpanzer und hielt in seinen Händen einen langstieligen Reiterhammer. Aber anstatt Tomasz zu helfen rief er seinem Gefolge aus Hellebardieren einen Befehl zu die den völlig entkräfteten Kisleviten fesselten und abführten. Nach einem halben Tagesmarsch kamen sie in einem Soldatenlager an und Tomasz wurde zu einer Gruppe von genauso gefesselten geführt. Dort musste er einige Zeit warten bis ein Riese von einem Mann auf einem gewaltigen Pferd angeritten kam. Tomasz und die anderen mussten aufstehen und der neue Reiter erklärte ihnen, dass sie für das ostländische Militär rekutiert worden wären und durch ihren Einsatz eine Generalamnestie erhalten würden. Plötzlich wurde dem Kisleviten klar, dass er in einer Strafeinheit gelandet war und nun zum Ruhm des Ostlands kämpfen musste.
 
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Hatte es gelesen und auf eine Gelegenheit gewartet was zu schreiben.
Wenn keiner antwortet war der Text zumindest nicht grottenschlecht, falls das beruhigt. :whistling:

Es fehlt im Prinzip ein Abschnitt, der die Flucht von Tomasz vor direkter Gefahr etwas beleuchtet. Immerhin sind seine Kameraden und Familie im Kampf und oder im Raubzug getötet worden und er nicht. Also eine kleine Kampfbeschreibung in der ihm mit einigen Wenigen die Flucht gelingt.
Die wenigen Sätze, die du hierfür aufgewendet hast sind mir etwas dünn. Aber es ist ja nur ein Teil einer Lebensgeschichte und kann auch so stehen bleiben, wenn du das nicht näher ausführen möchtest.

Auch dass in Kislev 40 Jahre lang kein Gefecht zu bestreiten sei, ist für meine Begriffe der Grenzregion zur Chaoswüste, Nähe von Skavenbauten und oftmals im Weg kleinerer und größerer Waaghs, etwas unwahrscheinlich. Ich rede hier nicht von großen Schlachten, sondern von kleineren Scharmützeln mit ca 50-75 Beteiligten. Und wenns nur ne Moorbestie wäre. Oder ein Nachbardorf um Unterstützung für derartiges bittet. Sowas halt.

Trotz kleinerer Rechtschreibfehler habe ich deinen Text hier gerne gelesen und bin dann mal auf den Armeeaufbau gespannt. 😀
 
Die Flucht hab ich nicht so ausführlich behandelt, weil mir beim runterschreiben erstmal nichts eingefallen ist. Beim späteren durchlesen hab ich dann einfach vergessen mir nochmal Gedanken darüber zumachen.
Das mit den wenigen Gefechten war auch weniger aus meiner Perspektive als aus der Sicht von Tomasz gemeint. Denn er selbst war ja eigentlich nur Holzfäller und im Nebenberuf noch Jäger. Er ist ja eigentlich kein Soldat gewesen und selbst beim Überfall hatte er ja nur zu der hastig ausgehobenen Miliz gezählt. Deshalb fand ich das für ihn der Krieg plötzlich und überraschend kam denn das Kämpfen übernahm ja sonst immer das reguläre Militär.