WHFB Eigene Hintergründe

Ich hab meine Vamps bisher hauptäschlich nur mit den Dunkelelfen verknüpft. Ich find die einfach geil und Malekith ist ja durch seine extreme Lebenskraft und sein inzwischen schon sehr hohes Alter eigentlich auch so was wie ein Untoter. Eigentlich waren die dunklen Spitzohren auch die einzigsten, die mir böse und hinterhältig genug erschienen, um mit meinen Untoten verbündet zu sein. Schade eigentlich, dass ich meine Druchii damals wieder verkaufen musste, aber wenn ich Zeit und Geld hätte, wäre ich nicht abgeneigt.

Ich hab da auch schon mal ein paar Geschichten geschrieben, in denen man von dem Bündnis berichtet und über die Jahre hat sich da eine echt tiefe Freundschaft zwischen den Herrschern beider Seiten entwickelt.
 
Genauso sehe ich das auch. Die einzigsten Völker, die ich mit den Vampiren als Verbündete akzeptabel fand, waren Gruftkönige und Dunkelelfen. Da aber die Gruftkönige zur Fraktion von Settra gehören und der bei den Vampiren (auch bei meinem Clan) nicht gerade beliebt ist, kamen nur noch Dunkelelfen in Frage.

Wir haben schon viele Male Seite an Seite gekämpft. U.a. wurden Verräter in Naggaroth gerichtet, die Malekith stürzen wollten. Dann haben wir noch auf Albion gemeinsam gekämpft und der weise Herrscher der Druchii half mir dabei, das Land meiner Ahnen (Sylvania) zurückzuerobern. Und jetzt schreibe ich gerade an einem weiteren Kapitel unseres Bündnisses: dem gemeinsamen Kreuzzug gegen die zahllosen Horden Archaons, der unsere Interessen stört und unsere Reiche bedroht. Es wird Zeit, dass wir diesem Barbaren zeigen, wer die wahren Meister des Bösen sind
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@lord vraneth

Kann ich mir denken, dass du nicht kennst, denn offiziell gab es diesen Verrat niemals. Es waren Dunkelelfen, die glaubten, dass allein Malekith zu schwach war, um die Hochelfen zu besiegen und das angestammte Reich zurückzuerobern. Wenn man überlegt, dass dieser Krieg schon so lange geht und bis heute Ulthuan nicht gefallen ist, war diese Ansicht nicht unbegründet und so verschworen sich einige Adlige gegen ihn. Die Gruppe wurde von einer Zauberin angeführt, die bereits aus dem Konzil der Zauberinnen in Naggaroth verbannt worden war. Sie erschufen auf bis heute mysteriöse Weise eine gewaltige dämonenartige Kreatur, die ein Abbild des Dunkelelfengottes Khaine sein sollte. Mit Hilfe dieses Wesens wollten sie dem Volk zeigen, dass Malekith sie all die Jahre um ihren rechtmäßigen Besitz im Land ihrer verhassten Verwandten betrog.

Neben den wenigen Truppen der Adligen marschierten Horden aus Tiermenschen, die es auf der Insel der Bestien (wo die Burg der verbannten Zauberin lag) in Massen gab, und sogar Orks mit. Im Norden griffen Barbaren die Wachtürme Naggaroths an und banden somit die Truppen des Hexenkönigs dort. Malekith saß nun in der Klemme, denn angesichts der Tatsache, dass die lebende Manifestation Khaines (oder was auch immer es war) die Streitmacht der Verschwörer anführte, war es nur zu wahrscheinlich, dass sich die ausgesandten Dunkelelfenarmeen mit dem Feind verbünden würden. Also ließ er nach Hilfe schicken und zwar in die Schwarze Festung. Die Vampire entsandten sofort ihre Legionen und auch Kohorten aus Anubiskriegern (wer die Mumie gesehen hat, kennt diese Untoten), um die Verschwörer zu vernichten. Es war eine sehr lange und blutige Schlacht vor den Toren Naggaronds und schließlich wurde der Feind vernichtet, als die dämonische Kreatur "Khaine" von einem anderen Titanen getötet wurde, von dem man sagt, dass es die lebende Verkörperung des Anubis (der in meinem Hintergrund die Rolle des Gottvaters meines Vampirclanes einnimmt) sein sollte.
Die Verschwörer wurden gerichtet und dank der Hilfe der Untoten bekam das Volk der Druchii von all dem überhaupt nichts mit.

Ich kann die Geschichte auch mal in komplett ausgearbeiteter Form ins Forum stellen.

Im Übrigen wird Naggaroth diesmal von vielen Barbaren und Dämonenhorden bedroht und das allein macht sie diesmal zu Verbündeten der Allianz gegen das Chaos.
 
@lord vraneth

Nein, es sind keine Wissenslücken und es klang auch nicht abwertend. Aber irgendwie muss ich ja die Jahre, die zwischen jeder offiziellen Auseinandersetzung der Vampire liegen, irgendwie überbrücken und da kommt mir so ne Freundschaft mit den Dunkelelfen mehr als recht. Was aber nicht heißt, dass ich nicht auch mal ne Schlacht gegen die Druchii führen kann, denn mein Bündnis gilt nur Malekith allein. Viele seiner intriganten und selbstsüchtigen Adligen verdienen nur meine tiefste Verachtung (nichts gegen dich
<
).
 
Nun denn, das "Powercharaktere oder besondere Figuren aus dem GW-Hintergrund"-Thema bekommt ein neues Kapitel. Falls ihr (auch im alten Forum) meinen Hintergrund verfolgt habt, so werdet ihr euch vielleicht erinnern.

Mein Clan haust ja nun in einer riesigen schwarzen Festung an der Küste des Ödlandes. Und vielleicht wisst ihr noch, dass mein Graf ein absoluter Gegner des Chaos ist, was vor allem daran liegt, dass die barbarischen Horden immer wieder die Besitzungen des Grafen an der norsischen Küste (die geografisch direkt nördlich des Ödlandes jenseits des Meeres liegt) angreifen. Auch sonst stören die Horden des Herrn der letzten Tage immer wieder die Pläne der Vampire. Es ist also klar, dass die Untoten irgenwann einen Präventivschlag gegen das Chaos führen. Die Armeen der finsteren Götter sind aber nicht die einzigsten Feinde der Unsterblichen. Da ja nun die Gruftkönige von Khemri laut GW-Hintergrund erneut die Alte Welt heimsuchen, muss man sich auch diesen neuen Gegnern zuwenden. Die Legionen aus dem Sand werden von Settra angeführt. Settra ist bei den Vampiren sowieso nicht beliebt (wer die alten Armeebücher noch kennt, weiß wovon ich rede) und sein Eroberungsfeldzug führt auch Richtung Sylvania, das meine Vampire unter großen Verlusten und der Hilfe der Skaven (die in einer Kampagne das meiste einstecken mussten) erst vor kurzem erobern konnten (ihre Herrschaft ist allerdings noch nicht gefestigt).

Praktisch gesehen gibt es also 2 besondere Charaktere von Games Workshop, gegen die meine Vampire nun kämpfen müssen. Archaon und Settra werden also zukünftig häufiger auftauchen oder zumindest eine wichtige Rolle im weiteren Verlauf meines Hintergrundes spielen. Jetzt ist natürlich die Frage, wie man diese beiden Charaktere so einbringen kann, dass selbst die Gitze von GW in den Geschichten die Anführer der finsteren Heerscharen bzw. wankenden Untoten wiedererkennen könnten.

Ich weiß selbst, dass es schwierig und vielleicht sogar unmöglich ist, aber ich möchte sie schon irgendwie mit einbringen. Und wenn man es sich mal überlegt, reicht der Schatten des drohenden Angriffs aus dem Norden über die gesamte Welt, so dass sich über kurz oder lang auch eure Generäle, Völker und Armeen unter ihm wiederfinden werden. Es wäre doch ziemlich unlogisch, dass die ganze Welt unter diesem Krieg leidet und bei euch wäre weiterhin eitel Sonnenschein. Also, wie würdet ihr an die Sache herangehen?

P.S.: Ich hoffe, der Sinn ist einigermaßen rübergekommen.
 
Ich bin gerade dabei mi ne Erklärung auszudenken, warum meine Zwergenfeste noch immer steht, denn südlich von Karag Irkul lagerte Grimgork mit seinen Jungz und einige hundert Meilen nördlich liegt der Sammelpunkt für Archaon horde...

Aber bei meinen imperialen Söldnern tut sich was.
Bald stößt ein neuer Charakter hinzu, Cabalio Estafano aus Magritta in Estalia.
Der ist nämlich Schatzmeister und Armeestandartenträger der Söldner.
Ich muss mir nur noch ein bisschen Hintergrund zu dem werten Senòr überlegen.
 
Nun, an mir und meinen Armeen wird er nicht vorbeikommen. Erstmal stehen einige meiner Vampire in Sylvania, das sie so mühselig von den Sterblichen befreit haben und außerdem führt ein Generalstab aus allen möglichen finsteren Gestalten (Dunkelelfen, Untoten, Söldnern, zwielichtigen Imperialen...) einen Kreuzzug gegen Archaon, um ihn zu vernichten.
Und dann sind da ja auch noch meine Orks, die er ebenfalls kreuzen wird, wenn er in das Imperium einmarschiert.
 
so dann will ich auch mal!

Es geschah zu einer Zeit der Sorgen, einer Zeit der dunkelsten Finsternis, die je das Antlitz Bretonias besudelt hatte.
Die alten Schriften des hochehrenwerten Ordens des Lichts hatten schon früh von deren Ankunft berichtet, doch König Louren wollte ihnen einfach keinen Glauben schenken, vielleicht war er aber auch einfach zu sehr besessen von dem Gedanken, dass seine Herrin ihm in Zeiten der Not beistehen würde.
Ein fataler Fehler, wie sich später herausstellte.

Eines Tages war die Zeit der Prophezeiung gekommen, ein gewaltiger, bis dahin noch nie vorgekommener WAAAGH überzog Bretonias Lande, die Wut und Brutalität mit der die grünen Kreaturen kämpften, ließ selbst den zornigsten Gralsritter wie ein quengelndes Balg aussehen.
So kam es, dass König Louren den heiligen Krieg gegen die Stämme der Orks ausrief.

Nach mehreren Jahren des Krieges schien es, als ob die Streitkräfte Bretonias die Oberhand gewinnen würden, jedoch für einen sehr hohen Preis.
Bretonia hatte viele Verluste erlitten, Verluste die ihnen zum Verhängnis werden würden, besonders da ihre ehemals so stolzen Truppe nur noch ein Fünftel ihrer anfänglichen Stärke besaßen.

Weit im Osten, weit hinter dem Grauen Gebirge thronte Schloß-Lhamia, eine dunkle Abtei der Intrige und des Verrates.
Die Königin der Schatten höchstpersönlich regierte dieses verfluchte Gemäuer und sie hatte einen heimtückischen Plan verfasst, einen Plan die strahlenden Grafschaften Bretonias in ihre elfenbeinblassen Fänge zu treiben.
In jeder Baronie, in jedem Fürstentum, ja selbst in den Reihen der königlichen Regenten hatte sie ihre Spione.
Kreaturen der Nacht waren sie, Kreaturen die wie Mücken im Licht verharren und nur darauf warten, dass die Nacht herein bricht um sich am Blute der wehrlosen zu laben. Und genau dieser Zeitpunkt war gekommen.
Es war ein Leichtes für diese Wesen die schwachen Körper ihrer ehemaligen „Fürsten“ zu brechen, um deren Plätze einzunehmen.

Wenige Tage vergingen, da stand der König allein, umgeben von fleischgewordenen Alpträumen tiefster Boshaftigkeit.
Ein Kampf um die Vorherrschaft in Bretonia entbrannte, in dem sowohl die Orks, als auch die Legionen Neferatas beteiligt waren, da die Orks jedoch keine Allianz mit den Untoten eingehen wollten, war für Bretonia noch nicht alles verloren.
König Louren wusste, dass die Orks den Untoten genauso in die Flanke fallen würden wie ihm.

Viele Jahre tobte dieser Krieg, der nicht zu enden schien, da tauchte ein neuer Alliierter auf.
Der hohe Rat des Waldes von Loren hatte entschieden, dass dieser Krieg das Gleichgewicht der Natur beträchtlich schadete und dass nun die Zeit gekommen sei die Sündigen zu bestrafen.
Eine riesige Armee der Waldelfen zog gegen die Untoten ins Feld, Sieg um Sieg schlugen sich die Elfen durch Bretonia, immer geradeaus auf die Hauptstreitmacht der Bretonen zubewegend.
Ihre Späher taten gute Arbeit, jeder Hinterhalt der Untoten wurde rechtzeitig erkannt und gekontert, eine bittere Lektion die Neferata erteilt wurde.
Erbost über den unbekannten Feind, ließ sie ihre gesamten Truppen nach ihnen forschen, mit Erfolg.
Am Abend des 13. Tages hatte ein kleines Kontingent einen Stoßtrupp der Waldelfen entdeckt und gefangen genommen.
Neferata fackelte nicht lange und ließ sich die Elfen vorführen.
Erstaunt darüber, dass es tatsächlich Elfen des Waldes gab und sie in ihren mehr als 2000 Jahren des Daseins noch nie etwas von ihnen gehört hatte, nutzte sie ihre hypnotischen Fähigkeiten, um sie gefügig zu machen. Nachdem sie deren Fähigkeiten, sowie Nutzen erkannte, gab sie der Anführerin den Blutkuss, dies war die Geburt von „Parricidia v. Lhamia“.
Insidius, einer der besten Waldläufer wurde ihr unterstellt.

Nefarata beschloss, dass die Beiden sich zurück nach Bretonia begeben sollten um sich den Waldelfen wieder na zu schließen und so deren Lager zu infiltrieren.
Die Aufgabe war klar, sie sollten den König Bretonias und den Lord des Waldes von Loren beseitigen.
Es geschah jedoch etwas, mit dem Neferata nicht gerechnet hatte, auf halben Wege kamen die Waldelfen an der verfluchten Burg von Mousillon vorbei und trafen einen Ritter vom Orden der Blutdrachen, der gerade damit beschäftigt war einigen Dutzend Rattenmenschen den Gar aus zu machen, er schwang seine in grünem Licht pulsierende Klinge mit solch einer Grazie, dass es eher an einen Tanz, als an einen Kampf erinnerte, die Ratten hatten nicht den Hauch einer Chance und mit jedem Schlag warf er mehrere tote Körper bei Seite.
Da es noch nicht so lange her war, dass Parricidia ihren Blutkuss empfangen hatte, verliebte sie sich unsterblich in diesen dunklen Streiter, der Antlitz den dieser athletisch gebaute Krieger bot, entfesselte einen Feuersturm der Begierde in ihrem toten Herzen. Sie wollte ihn, nur ihn uns sie wusste, dass sie sich das nie verzeihen würde, wenn sie nicht versuchen würde ihn für sich zu gewinnen.
Der unheilige Streiter erkannte was sie war und musterte das ehrlose Tier.
Ihr seid vom Hause der Lhamia, was wollt ihr hier fern ab von eurer Heimat Weib, fragte die in moosgrüner Platte gekleidete Gestallt mit ruhigem Atem und verachtenden Klang. Seine blassblonden Haare zottelten ein wenig im Wind, doch sein Blick blieb kalt und ließ nicht ab von ihr, denn er wusste von den Künsten, dieser verschlagensten aller Vampire.
Parricidia war erstaunt, dieser Blutdrachenvampir hatte soeben bestimmt mindestens 40, wenn nicht gar 50 Rattenmenschen erschlagen und stand nun vor ihr ohne auch nur außer Atem zu sein.
Parricidia war zu sehr fasziniert von ihrem Ritter, als dass sie bemerken konnte , wie die Elfen um sie herum allmählich begriffen was sie war, es verstummte, keiner vermochte auch nur ein Wort zu sprechen, der Schrecken, dass eine ihrer besten Kommandanten ein Vampir sein sollte, ließ ihnen die Nackenhaare gefrieren und einen Schauen blanken Entsetzens über ihre Rücken herab gleiten.
Einige de Elfen suchten ihr heil in der Flucht, andere liefen um ihrem Hauptheer über diese Ereignisse zu informieren und wieder andere griffen vor Panik zu den Waffen und griffen ihre ehemalige Kommandantin an.
Haltet inne, schallte es von dem gepanzerten Vampir, als er sich eine Strähne seines schulterlangen Haares aus dem Gesicht strich, obwohl er die Vampire der Lhamia verabscheute, denn er wusste, dass eine Strähne seines Haares mehr Ehrgefühl besaß, als alle dieser Vampire gemeinsam und er diese lieber ausweidete, als auch nur im geringsten einen Gedanken daran zu verschwenden ihnen zu helfen, dennoch fragte er sich, ob er etwas so ehrlosen verantworten könne.
Er merkte, wie seine Gedanken unter ihrem Blick zu schwanken begannen und er entsann sich seiner Zeit, als er noch ein stolzer und ehrvoller Gralsritter gewesen war, er entsann sich wie er seiner Herrin gedient hatte und seine Dame von allem Bösen beschützt hatte, doch dies alles war vorbei, seit der den Blutkuss vor mehr als einer Ewigkeit erhalten hatte, er verdammte noch immer diesen Tag vor mehr als 500 Jahren, er wurde zu dem, was er über alles gehasst hatte , erst hatte sich seine Herrin von ihm gewand dann der Rest der Menschen und dafür hasste er sie.
Er hatte sich geschoren bei dem Vampir Rache zu nehmen und auch bei den Menschen, die in ihm nur das Böse gesehen haben ohne ihn anzuhören.
Er hörte Perricidias Stimme tief in seinem Bewusstsein zu ihm sprechen, komm stolzer Ritter, laß mich von nun an deine Damen sein, in der Hoffnung alte Tage wieder aufleben zu lassen willigte er ein. Ein Pakt der Finsternis ward besiegelt.
Langsam kam er wieder zu Sinnen und es verwunderte ihn, hatte er doch gerade sein gesamtes Leben vor Augen gehabt, doch schienen hier in der Wirklichkeit nur wenige Sekunden vergangen zu sein, nochmals erklang seine stolze Stimme, diesmal jedoch kräftiger und voll Zorn erfüllt, ihr die ihr da zu 30 Man zur Waffe gegriffen habt, wollt ihr wirklich meiner Dame etwas zu Leide tun.
Ich bin Vilodan, ehemaliger Gralsritter von Mousillon und Beschützer der Schwachen, nunmehr Geißel der Menschheit und....euer.....Verderben, mit Aussprache des letzten Wortes warf er sein großes Metallschild zur Seite und zog ein zweites dieser grünen Schwerter aus einer Schwertscheide zu seiner Linken, mit infernalem Gebrüll schoss der bekehrte Vampir auf seine neuen Feinde zu und ließ die Elfen mit wenigen Schwüngen seiner Schwerter in die dunklen Hallen des Todes einkehren.

Perricidia lachte, denn nun hatte sie einen mächtigen Verbündeten, der sie vor der Strafe beschützen würde, die sie von ihrer Königen zu erwarten hatte, denn sie hatte ihren Auftrag verfehlt, die Truppen der Waldelfen konnten gewarnt werden und ihren Marsch sicher zu den Bretonischen Hauptstreitkräften vollenden.

Die Allianz war besiegelt, sowohl die Orks, als auch die Untoten wurden erfolgreich vertrieben, doch Perricidia hatte nun keine Heimat mehr, verzweifelt bat sie ihren neuen Mitstreiter um Rat, Insidius unterbreitete ihr den Gedanken, dass man sich in der Stadt Moussilon verstecken könne, bis die letzten, die deren Gesichter kenne verstorben sind und dann werde man sich der Regentschaft dieser Stadt bemächtigen., obwohl dies gegen jeden von Vilodans Ehrencodicis ging, willigte er ein, da es auch in seinen Augen zumindest das Klügste war.

50 Jahre vergingen seit dieser Entscheidung und auch die letzten Elfen, die sie gesehen hatten, wurden beseitigt, nun beginnt Perricidias Regentschaft über Mousillon und der neue König Leon Leoncoeur hat ihrer Grafschaft seinen Segen gegeben, da auch er froh war, einen Dummen gefunden zu haben, der dieses Land haben will und so wenigstens ein wenig „Ordnung“ in dieses verfluchte Land gelangt........
 
Originally posted by Observator@28. Jul 2003, 1:57
Echt schön Geschrieben.

Allerdings da die Elfen fast unsterblch sind dürfte es schwer sein alle Elfen zu töten die sie kannten^^
THX
naja, eine allianz aus lhamia und blutdrachen, mit den fähigkeiten von waldelfenkundschafterei sollte doch reichen um die paar( waren ja ca50-100) zu killen, die sie gesehen haben(erinnerung: ein paar sind geflüchtet, als sie erkannten was sie war!!), denke ich zumindest
<

past schon!!🙂
 
@Trux Culex

Ich hab mir die Geschichte schon im Vampire-Forum durchgelesen. Da du sie hier noch mal reingestellt hast, antworte ich hier.
Die Geschichte ist sehr schön.
Allerdings finde ich, dass man nicht einfach alle Elfen töten kann, die die beiden kannten. Zumindest kann man als Untoter nicht einfach nach Loren marschieren. Die haben viele unschöne Pfeile aus Holz (=Holzpflock) und da würde ich mir das sehr gut überlegen.

Allerdings gibt es Abhilfe, wenn man seine Gegner insgeheim loswerden will. Nicht auf Masse, sondern Klasse kommt es an. Jeder Bösewicht hat in der Regel neben seinen Kriegern auch meistens Infiltratoren, Attentäter, geheime Agenten. Im normalen Spiel braucht man solche natürlich nicht, da sie ja für spezielle Missionen eingesetzt werden und niemals mit regulären Truppen zusammen kämpfen.

Man baut also solche Attentäter in den Hintergrund seines Volkes ein und lässt ihn nach und nach die Gegner aus dem Weg räumen. Wenn man will, kann man auch Modelle von ihnen bauen oder sich wirkliche Regeln ausdenken. Da die Welt von Fantasy alles mögliche und unmögliche erlaubt, kann man da ruhig kreativ werden. Nur übertreiben darf man es nicht.
Es wäre also unsinnig, dass der Imperator durch einen solchen Attentäter stirbt. Das greift zu tief in die Materie.
Aber einen feindlichen General kann es schon mal erwischen. Denk aber dran, dass das keine Auswirkung auf richtige Spiele haben darf.

Daraus kann sich sehr schnell eine ganze Reihe von neuen Charakteren entwickeln. Man kann sich ja auch an Filme oder Geschichten orientieren.

Ansonsten ist die Geschichte sehr gut gelungen. Die Liebesgeschichte zwischen den Vampiren ist ebenfalls gut gelungen. Dass du es damit erklärt hast, dass sie eben noch nicht so lange untot war und so. Ansonsten ist es ja bei der Liebe zwischen Vampiren so, dass der Blutsauger meistens eine besondere Beziehung zu dem Vampir hat, der ihm den Blutkuss gewährt hat. Wenn sie dann noch unterschiedlichen Geschlechts sind, kann daraus auch mal schnell eine Liebe gezaubert werden.

Was ich ansonsten noch anmerken will, ist dass Vampire sich nicht zwangsläufig solange zurückziehen, bis alle, die sie kannten, verstorben sind. Meistens warten sie im Verborgenen, bis ihre Macht wieder ausreicht, um mit dem Feind zu kämpfen. Da man die untoten Legionen aber nicht so schnell mit neuen Kriegern auffüllen kann, dauert das eben einige Jahre. Die Vampire benötigen eine Menge an Macht und Magie und die Ströme der schwarzen Magie wehen nicht jeden Tag so günstig.

@Observator

Mag sein, dass die überlebenden Waldelfen zu ihren übrigen Kameraden entkommen sind. Allerdings gibt es immer einen Weg, sie zu erreichen. Entweder durch benannte Attentäter oder auf magische Weise. In den alten Armeebüchern der Untoten waren viele solcher Geschichten drin. So wurde einstmals ein Mann tot aufgefunden, der eigentlich schwer bewacht war. Niemand hatte die Tür geöffnet und auch sonst war außer der blutleeren Leiche kein Zeichen des Mörders zu finden. Allerdings war der Tote so kalt, dass sich die Wachen schwere Erfrierungen zuzogen. Oder die widerspenstigen Adligen Sylvanias, die auf mysteriöse Weise umkamen. Es gab kein Zeichen, wer das getan hatte. Diese Art von "Psychoterror" sorgte schließlich dafür, dass sich der restliche Adel bei Vlad von Carstein gutstellen wollte.

Es ist das mysteriöse Unerklärliche, was die Macht eines finsteren Anführers noch fürchterlicher macht.

Im Falle der Geschichte von Trux Culex ist offensichtlich der Wunsch entstanden, dem Hintergrund von GW etwas entgegenzukommen. Das bedeutete, dass die Untoten die Sterblichen nicht vernichten dürfen. Im Gegenzug aber können auch die Untoten nicht einfach so besiegt werden. Doch genau das wäre passiert, wenn die List der Neferata aufgegangen wäre.
Die überlebenden Waldelfen zu töten wäre dann natürlich auch hinfällig geworden, sobald sie ihre Armee erreicht hätten. Man muss sie also vorher ausschalten. Das wäre aber dann wieder unsinnig, da ja die Waldelfen sonst von den Untoten vernichtet worden wären und das lässt sich nicht mit dem Hintergrund von GW vereinbaren.

So, ich hoffe, dass meine Stellungnahme halbwegs verständlich war.